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KPZ 48.PMD - Kleine Pittener Zeitung :: KPZ

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<strong>Kleine</strong> <strong>Pittener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005<br />

Das Wort hat jetzt seine<br />

Majestät der Wähler! Und<br />

der hat es schwer, eine Entscheidung<br />

zu treffen. Muss<br />

er doch allen beteiligten Personen<br />

glauben, dass sie<br />

ihre Wahlversprechen auch<br />

einhalten und einlösen. Wir<br />

haben keine wirkliche Erfahrung<br />

mit den wahlwerbenden<br />

Teams, wir können<br />

lediglich persönliche Sympathie<br />

sprechen und uns<br />

von Gefühlen leiten lassen.<br />

Dabei ist diese Wahl richtungweisend<br />

für Pitten. Natürlich<br />

wurde in der Ära<br />

Schagerer viel für unseren<br />

Ort getan, aber im Gegensatz<br />

zu anderen Orten in<br />

der näheren und weiteren<br />

Ein neues Team auch für die ÖVP:<br />

W. Lang und Mag. W. Auer<br />

Umgebung haben wir uns nicht der Zeit entsprechend weiter<br />

entwickelt. Ein Bekannter aus Ternitz, ein bekennendes Mitglied<br />

der SPÖ, nicht unbedingt ein Kenner unseres Ortes,<br />

fuhr mit mir Anfang dieses Jahres durch Pitten. Er fragte mich<br />

wörtlich: „Warum gibt es in Pitten so viele, schöne Privathäuser<br />

aber diesen fürchterlichen, lieblosen Straßenzustand?“ Es<br />

traf mich ins Herz und hat mir nur bestätigt, dass unsere<br />

Ortsbildgestaltung jahrelang vernachlässigt wurde. Dorferneuerung<br />

war ein verpöntes Wort, da es landesweit vom politischen<br />

Gegenüber getragen wurde. Und selbst nach der überraschenden<br />

Installation eines Dorferneuerungsvereines in Pitten<br />

konnte noch kein wirklich gemeinsamer Nenner gefunden<br />

werden (siehe Friedhofskapelle oder Einbruchs – Aufklärung).<br />

Hier haben der neue Gemeinderat und der neue Bürgermeister<br />

dringenden Handlungsbedarf. Auch wurde die „Therme Linsberg“<br />

gewollt oder ungewollt ziemlich verschlafen, ein Projekt<br />

unserer Nachbargemeinde Erlach, das weitreichende Auswirkungen<br />

auf Pittens Zukunft haben wird.<br />

Und unsere Gemeinde hat eine gute Zukunft, da wir das<br />

große Glück haben, auf Grund der Steuereinnahmen von der<br />

Papierfabrik Hamburger und anderen, zahlreichen Gewerbebetrieben<br />

eine solide finanzielle Basis zu haben und durch<br />

gezielte und zweckmäßige Investitionen die Zukunft beeinflussen<br />

zu können. Pitten hat weiters das große Glück, eine wunderschöne<br />

Landschaft und offene und engagierte Bürger zu<br />

besitzen; die regen Aktivitäten im Vereinsleben und zahlreiche<br />

Veranstaltungen beweisen uns dies täglich.<br />

Was Pitten wirklich benötigt, ist ein neues Verhältnis zu seinen<br />

Politikern, eine von beiden Seiten offen und sachlich geführte<br />

Diskussion zwischen Politik und Bürger und die Erarbeitung<br />

eines Zukunftsbildes, das unseren Ort auch langfristig<br />

noch lebenswerter macht.<br />

Sie als Bürger von Pitten haben am 6.März die Wahl, ich<br />

kann und will Ihnen keine Empfehlung geben. Ich kann nur -<br />

genauso wie Sie - den Versprechungen glauben und hoffen,<br />

dass wir anschließend gemeinsam die Möglichkeit finden, auch<br />

als einfacher Bürger mit zu gestalten und unseren Beitrag<br />

leisten zu können. Hingehen zur Wahl sollten wir alle, denn<br />

nur so können wir die Politik und die Politiker wirklich beeinflussen!<br />

Reinhard Göschl<br />

Seite 9<br />

STEUERBERATUNG<br />

DR. GRUBER & PARTNER<br />

Spendenbegünstigung für<br />

Flutopfer<br />

Das BMF hat umfassend zu steuerlichen Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Flutwellenkatastrophe in Asien Stellung<br />

genommen. Die wichtigsten Aussagen sind:<br />

� Unternehmer (nicht aber Privatpersonen) können<br />

(schon seit 2002) Geld- und Sachspenden in Katastrophenfällen<br />

steuerlich voll absetzen, wenn sie mit einem<br />

Werbeeffekt verbunden sind. Dabei genügt es, wenn der<br />

Werbeeffekt durch eine Erwähnung der Spende in Medien<br />

oder in firmeneigenen Werbeträgern (zB in Rundschreiben<br />

an Kunden, Prospekten oder Inseraten, auf Plakaten<br />

im Geschäft bzw auf der firmeneigenen Homepage) dokumentiert<br />

wird (bitte unbedingt für die nächste Steuerprüfung<br />

eine Dokumentation aufbewahren).<br />

� Von der Flutkatastrophe betroffene Personen, die den<br />

Aufenthalt in den betroffenen Regionen glaubhaft machen,<br />

können ohne Nachweis pauschal € 1.000 (bzw € 500 bei<br />

Kindern bis zu 7 Jahren) als außergewöhnliche Belastung<br />

für die Ersatzbeschaffung von Gegenständen absetzen.<br />

Werden hingegen die tatsächlichen Ersatzbeschaffungskosten<br />

geltend gemacht, können nur Kosten<br />

für die Gegenstände der „üblichen Lebensführung“,<br />

wie zB Bekleidung, Gepäck, jedoch nicht Luxusgüter (zB<br />

Sportgeräte, Foto- oder Filmausrüstung) abgesetzt werden.<br />

Die Reisekosten von betroffenen Angehörigen in das<br />

Katastrophengebiet können pauschal mit € 1.000 als außergewöhnliche<br />

Belastung abgesetzt werden. Ein Selbstbehalt<br />

ist nicht anzusetzen.<br />

� Weiters sind Befreiungen von der Schenkungssteuer,<br />

von Gebühren und Verwaltungsabgaben sowie verfahrensrechtliche<br />

Erleichterungen vorgesehen.<br />

Steuerberatungskanzlei Dr. Gruber & Partner<br />

Dr. Franz Gruber, Mag. Sonja Weissenbäck<br />

Untere Feldstraße 85, 2823 PITTEN<br />

Tel: 02627/82558-0 Fax: DW 13 E-mail: wt1@steuerhilfe.at<br />

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