rik August / September 2021
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4 COMMUNITY<br />
Ein Herz für Cassy Carrington<br />
Das letzte „Funkelnde<br />
Dankeschön“ geht an: Cassy<br />
Carrington. Mit der Brosche<br />
wollen sich der Checkpoint und<br />
die Aidshilfe Köln zum Abschluss der Aktion<br />
#WirFürCommunity bei der queeren<br />
Aktivistin bedanken.<br />
„Cassy Carrington unterstützt nicht nur<br />
die Aidshilfe Köln seit vielen Jahren mit<br />
Spendenaktionen, Auftritten oder einfach<br />
als Multiplikatorin unserer Anliegen,<br />
sondern setzt sich darüber hinaus auch<br />
für mehr Diversity und Akzeptanz in der<br />
Gesellschaft ein. Jetzt war es an der Zeit,<br />
dafür Danke zu sagen und dieses Engagement<br />
zu würdigen“, so Oliver Schubert,<br />
Geschäftsführer der Aidshilfe Köln.<br />
„Es freut mich wirklich sehr und ist eine<br />
Ehre, auch wenn ich es sehr traurig finde,<br />
dass ich und andere im letzten Jahr so<br />
wenig für die Aidshilfe tun konnten“, so<br />
Cassy Carrington, als ihr mitgeteilt wurde,<br />
dass sie die Brosche erhält. „Es wird wieder<br />
eine bessere Zeit kommen, in der Ihr auf<br />
meine Unterstützung und sicherlich auf<br />
die von vielen anderen setzen könnt.“<br />
Insgesamt 14 Menschen oder Organisationen,<br />
die während der Pandemie durch<br />
besondere Aktionen in Erscheinung getreten<br />
sind, „den Laden am Laufen gehalten“<br />
oder sich für andere Menschen eingesetzt<br />
haben, wurden mit dem funkelnden<br />
Dankeschön ausgezeichnet.<br />
Spendenkampagne für die<br />
Aidshilfe Köln<br />
Der Umzug der Aidshilfe Köln rückt immer näher. Im<br />
Herbst <strong>2021</strong> wird der komplette Verein mit Checkpoint,<br />
Frauen- und Familienzentrum in die neuen, barrierefreien<br />
Beratungs- und Geschäftsräume am Heumarkt<br />
ziehen. Doch die Folgen der Corona-Pandemie<br />
gefährden die Zukunftspläne der Aidshilfe. Weil Gelder<br />
für andere Maßnahmen eingesetzt werden mussten,<br />
fehlen für letzte Baumaßnahmen, Umzug und Möbel<br />
noch insgesamt 300.000 Euro an Eigenmitteln. „Mit<br />
der Unterstützung durch die Kölner Stadtgesellschaft<br />
könnten wir diese Krise besser bewältigen“, hofft Elfi<br />
Scho-Antwerpes vom Vorstand der Aidshilfe Köln.