Fachbereich Grundstücksentwässerung
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mit 24 Prozent (Vorjahr 21, davor 8) bereits ein Viertel<br />
der Kündigungen ausmachen. Etwa konstant geblieben<br />
ist der Anteil derer, die angeben, keine Arbeiten an<br />
Heizöllageranlagen mehr auszuführen (23 Prozent).<br />
Auf den Plätzen folgen wie im Vorjahr altersbedingte<br />
Aufgaben. Der Wechsel zu einer Technischen Überwachungsorganisation<br />
(5 Prozent, Vorjahr 4 Prozent) und<br />
die Kündigungen wegen der Erhöhung des Mitgliedsbeitrags<br />
durch den Austritt aus der Innung (3 Prozent,<br />
Vorjahr 6 Prozent) spielen als Kündigungsgründe weiterhin<br />
eine untergeordnete Rolle und können in gewisser<br />
Weise vernachlässigt werden.<br />
Im Berichtsjahr wurden durch die Organisation 37 Entzüge<br />
in die Wege geleitet. Das konsequente Vorgehen<br />
gegen Mitglieder mit ausstehendem Jahresbeitrag<br />
oder fehlender fristgemäßer Regelüberwachung ist<br />
wichtig, um eine Gleichbehandlung innerhalb der ÜWG<br />
zu gewährleisten. Die Wirkung ist aus Sicht der Organi-<br />
sation erfreulich: Ein Drittel der Entzüge konnten<br />
rückgängig gemacht werden. Die verbliebenen 24 dauerhaften<br />
Entzüge verteilen sich auf nicht durchgeführte<br />
Regelüberwachungen (20), Nichtzahlung des<br />
Jahresbeitrags (3) sowie eine fehlende Fachbetriebsschulung.<br />
Das Überwachungszeichen darf nur tragen, wer sich<br />
im Zweijahresrhythmus der gesetzlich geforderten<br />
Regelüberwachung unterzieht. Im Geschäftsjahr 2011<br />
wurde diese Überwachung bei 2.025 Unternehmen<br />
durchgeführt.<br />
Neuer Mitgliederrekord<br />
Insgesamt betrachtet führt der Saldo aus Zu- und Abgängen<br />
zu einem neuen Rekord in der Geschichte der<br />
Gesellschaft. 4.929 Mitglieder zählte die Organisation<br />
am Ende des Berichtsjahres. Die drei größten Landes-<br />
KAPITEL 02<br />
ÜWG-SHK Geschäftsbericht 2011<br />
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