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01.10.21 Grenzland Anzeiger

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1. Oktober 2021<br />

BRAUNAU Info<br />

Sr. Katharina neue Oberin in St. Josef<br />

Braunau (eb). Sr. Katharina<br />

Franz hat mit September 2021 zusätzlich<br />

zu ihrer Tätigkeit als Seelsorgerin<br />

die Aufgabe der Oberin<br />

Sr. Katharina Franz freut sich auf<br />

ihre neuen Aufgaben als Oberin<br />

des Krankenhauses St. Josef<br />

<br />

Foto: Krankenhaus Braunau<br />

des Krankenhauses St. Josef in<br />

Braunau übernommen. Bereits<br />

im September 2019 wurde sie<br />

vom Konvent der Schwestern in<br />

Braunau zur Vikarin und damit zur<br />

Stellvertreterin der Konventverantwortlichen,<br />

Sr. Gisela, gewählt.<br />

„Ich freue mich sehr über meine<br />

neue Aufgabe und bin dankbar,<br />

dass ich auch weiterhin als<br />

Seelsorgerin tätig sein darf, was<br />

sich meiner Meinung nach gut<br />

mit dem Profil der Krankenhausoberin<br />

kombinieren lässt. Sowohl<br />

als Seelsorgerin – Sorge um die<br />

Seele – als auch als Krankenhausoberin<br />

möchte ich mich nicht nur<br />

um die Seele unserer Patientinnen<br />

und Patienten sorgen, sondern<br />

auch für die Probleme und<br />

Anliegen der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ein offenes Ohr<br />

und Herz haben“, betont die neue<br />

Krankenhausoberin Sr. Katharina<br />

Franz. „Als Krankenhausoberin,<br />

und seit einigen Monaten Mitglied<br />

in der Ordensleitung, verstehe<br />

ich mich zudem als Brücke zwischen<br />

dem Orden und dem Krankenhaus<br />

und möchte nach meinen<br />

Möglichkeiten dazu beitragen,<br />

dass Ordensauftrag und<br />

franziskanischer Geist im Krankenhaus<br />

präsent und spürbar<br />

bleiben.“<br />

Verwandt mit dem ersten ärzt -<br />

lichen Leiter des Krankenhauses<br />

Sr. Katharinas Verbindung zum<br />

Krankenhaus St. Josef reicht weit<br />

zurück: Sie ist mit MR Dr. Adalbert<br />

Pascher weitschichtig verwandt,<br />

dem ersten ärztlichen Leiter des<br />

Krankenhauses von 1894 bis 1929.<br />

Während seines Wirkens – 1899 –<br />

hatten die Franziskanerinnen von<br />

Vöcklabruck die Pflege im Haus<br />

übernommen. Nach der Matura<br />

absolvierte Sr. Katharina dort ihre<br />

Ausbildung zur diplomierten Gesundheits-<br />

und Krankenschwester.<br />

Danach arbeitete sie als Ordensschwester<br />

viele Jahre in der<br />

Pflege, später als Migrationsmanagerin,<br />

in der Krankenhausseelsorge<br />

und jetzt schließlich zusätzlich<br />

als Krankenhausoberin.<br />

Bevor Sr. Katharina als Krankenhausoberin<br />

Teil der Kollegialen<br />

Führung des Krankenhauses<br />

wurde, war die Funktion nach<br />

dem altersbedingten Rücktritt<br />

von Sr. Gisela Wiesinger, die im<br />

Haus des Öfteren als „wandelndes<br />

Leitbild“ bezeichnet wird,<br />

mangels Nachfolgerin sechs Jahre<br />

lang nicht besetzt.<br />

In Deutschland geimpft:<br />

im Ö E-Impfpass eingetragen<br />

(eb). Viele Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreicher pendeln<br />

regelmäßig über die Grenze<br />

zu ihrem Arbeitsplatz in Deutschland.<br />

Auch während der Coronazeit,<br />

weshalb manche auch die<br />

Schutzimpfung beim Arbeitgeber<br />

bzw. in Deutschland erhalten haben.<br />

Damit sie in Österreich ihren<br />

Grünen Pass erhalten, muss die<br />

Impfung allerdings im Österreichischen<br />

E-Impfpass eingetragen<br />

werden. Eine Nachtragung mit<br />

einem entsprechenden Nachweis<br />

einer im Ausland erhaltenen Corona-Schutzimpfung<br />

ist grundsätzlich<br />

jederzeit möglich, sofern<br />

der Impfstoff in Österreich auch<br />

anerkannt ist.<br />

Eine solche Nachtragung wird<br />

unter anderem von Hausärzten<br />

und Hausärztinnen, gegen Verrechnung,<br />

vorgenommen. Mitzubringen<br />

ist dafür ein qualifizierter<br />

Impfnachweis, der alle nötigen Informationen,<br />

wie beispielsweise<br />

Chargenetikett, Datum der Impfung<br />

und die impfende Stelle, den<br />

impfenden Arzt enthält.<br />

Der Nachtrag im E-Impfpass bildet<br />

die Grundlage für die Ausstellung<br />

des Impfzertifikats/grüner<br />

Pass. Wenn die Impfung mit<br />

einem von der EMA zugelassenen<br />

Impfstoff verabreicht wurde und<br />

die Impfung in den E-Impfpass<br />

eingetragen ist, wird automatisiert<br />

ein Impfzertifikat erstellt,<br />

welches über www.gesundheit.<br />

gv.at abgerufen werden kann.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Überprüfung der Feuerlöscher<br />

Braunau (mho). Wer einen Feuerlöscher<br />

im Haus hat, sollte sichergehen,<br />

dass dieser im Ernstfall<br />

auch richtig funktioniert. Die<br />

Feuerwehr Braunau bietet deshalb<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Braunau (eb). Als eine der ersten<br />

Gemeinden in Oberösterreich<br />

trat die Stadt Braunau bereits im<br />

Gründungsjahr 1991 dem Klimabündnis<br />

OÖ bei. Bei der Jahreskonferenz<br />

und Feier zum 30-jährigen<br />

Bestehen des Klimabündnisses<br />

nahmen Stadträtin Lizeth<br />

Außerhuber-Camposeco und Umweltausschuss-Obmann<br />

DI Manuel<br />

Parfant für die Stadt Braunau<br />

die Jubiläumsurkunde und ein<br />

Nr. 19/2021<br />

Firma Obojes am Samstag, den<br />

9. Oktober, von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

am Feuerwehrhaus Braunau, Laaber<br />

Holzweg 46, die Möglichkeit,<br />

Feuerlöscher kostengünstig überprüfen<br />

zu lassen.<br />

30 Jahre Klimabündnis-Gemeinde<br />

Roll-Up zur 30-jährigen Mitgliedschaft<br />

entgegen.<br />

Bereits vor 30 Jahren hat die<br />

Stadtpolitik durch den Beitritt<br />

zum Klimabündnis viel Weitblick<br />

bewiesen. Mehrere Maßnahmen<br />

wie die Einführung des Citybusses,<br />

die Schaffung von Tempo-<br />

30-Zonen oder ein Abfallwirtschaftskonzept<br />

waren bereits<br />

umgesetzt. Für ihr Engagement<br />

wurde die Stadt Braunau beispielsweise<br />

dreimal in Folge<br />

(1989, 1990 und 1991) mit dem<br />

Umweltschutzpreis des Landes<br />

Oberösterreich ausgezeichnet.<br />

In der Folge wurden die Bestrebungen<br />

zum Klima- und Umweltschutz<br />

weiter intensiviert und<br />

unter anderem das Abfallwirtschaftskonzept<br />

weiterentwickelt<br />

und durch die Umweltfonds der<br />

Stadt Braunau die Förderung von<br />

energiesparenden Maßnahmen<br />

geschaffen. Die Heizungen gemeindeeigener<br />

Gebäude wurden<br />

Schritt für Schritt auf erneuerbare<br />

Energie umgestellt, besonders<br />

aus Fernwärme aus der Geothermie<br />

Braunau-Simbach oder<br />

durch Biomasseanlagen. Mit dem<br />

Gesamtenergiekonzept „Gemeinsam<br />

in die Energiezukunft“ setzt<br />

die Stadt laufend Maßnahmen,<br />

um den Energieverbrauch zu reduzieren,<br />

die Energieeffizienz zu<br />

steigern und den Einsatz erneuerbarer<br />

Energien auszubauen. Und<br />

trägt damit Schritt für Schritt zu<br />

einer erfolgreichen Energiewende<br />

bei. Dafür wurde Braunau aktuell<br />

mit dem „Energie Star 2020“<br />

des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.<br />

Den eingeschlagenen<br />

Stadträtin Lizeth Außerhuber-Camposeco und Umweltausschuss-Obmann<br />

DI Manuel Parfant nahmen die Auszeichnung „30 Jahre Klimabündnis-<br />

Gemeinde“ für unsere Stadt Braunau von Landesrat Stefan Kaineder und<br />

leitenden Klimabündnis-VertreterInnen entgegen Fotos: cityfoto.at<br />

Weg für aktiven Klima- und Umweltschutz<br />

wird Braunau auch<br />

künftig konsequent weitergehen.<br />

Neben Braunau wurden unter<br />

anderem auch Linz und Freistadt<br />

für die 30-jährige Mitgliedschaft<br />

im Klimabündnis OÖ sowie weitere<br />

Organisationen und Akteure<br />

für ihr Engagement ausgezeichnet.<br />

Das Klimabündnis-Netzwerk<br />

wächst<br />

Die Klimabündnis-Partnerschaft<br />

verbindet indigene Völker in Amazonien<br />

mit mehr als 1700 Gemeinden<br />

aus 26 Ländern in Europa.<br />

Knapp 300 Gemeinden, 800 Betriebe<br />

und 230 Schulen in Oberösterreich<br />

sind mittlerweile Teil<br />

des Klimabündnisses. Dank der<br />

Partnerschaft ist es gelungen,<br />

eines der größten zusammenhängenden<br />

Regenwaldschutzgebiete<br />

der Welt zu schaffen: 135 000<br />

Quadratkilometer Regenwald<br />

wurden als indigenes Schutzgebiet<br />

anerkannt und so langfristig<br />

geschützt – das ist eine Fläche<br />

1,6-mal so groß wie Österreich.

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