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TOPFIT September 2021

Bescheid wissen - gesund bleiben Ihr Magazin für Gesundheit, Fitness und Wellness

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8 Diagnose & Therapie

Foto oben: © serezniy / 123rf.com

Brustkrebsmonat

Der Oktober ist pink

Seit 1991 wird der Oktober weltweit jedes

Jahr zum Brustkrebsmonat ausgerufen.

Ziel ist es aufzuklären, zu informieren und

Solidarität mit den betroffenen Frauen zu

bekunden.

Von Isabel Virnich

Der Oktober steht im Zeichen der pinkfarbenen

Schleife (Pink Ribbon): dem internationalen

Symbol für das Engagement gegen Brustkrebs.

Dabei geht es vor allem um

• die Prävention und Früherkennung von

Brustkrebs,

• die Erforschung der Ursachen von Brustkrebs,

• die Suche nach Therapien zur Heilung von

Brustkrebs.

Brustkrebs ist ein Thema, das letztlich

jede Frau angeht

Brustkrebs ist bei Frauen nach wie vor die häufigste

Krebserkrankung: Jede zehnte Frau erkrankt

in Deutschland an Brustkrebs – und

jährlich kommen mehr als 70 000 Neuerkrankungen

hinzu. Gleichwohl gibt es Hoffnung: Inzwischen

überleben knapp 80 Prozent aller Erkrankten

die ersten zehn Jahre. Damit sterben

heute weniger Frauen an Brustkrebs als noch vor

25 Jahren.

Die ermutigende Erfolgsquote ist vor allem zwei

Faktoren zu verdanken: Zum einen sind die therapeutischen

Möglichkeiten mittlerweile vielfältiger,

sodass es den Medizinern immer besser

gelingt, den Tumor zielgenau zu behandeln und

auf diese Weise die Chancen auf eine vollständige

Genesung zu erhöhen. Zum anderen werden

Tumore der Brust häufiger im Frühstadium

erkannt.

Früherkennung ist wichtig

Anlässlich des Brustkrebsmonats empfiehlt die

Deutsche Krebsgesellschaft einmal mehr, regelmäßig

an der Brustkrebs-Früherkennung teilzunehmen:

In Deutschland haben Frauen zwischen

50 und 69 Jahren die Möglichkeit, alle

zwei Jahre zur Mammographie zu gehen. Ziel

des Mammographie-Screening-Programms

ist es, Brustkrebs in einem so frühen Stadium

zu entdecken, in dem der Tumor noch klein ist

und die Lymphknoten noch nicht befallen hat.

Dann haben Frauen die Chance auf eine günstige

Prognose und schonendere Behandlung.

Dies wird auch durch aktuelle Statistiken belegt.

Danach wird bei 13 von 200 untersuchten

Frauen, die man über 20 Jahre jedes zweite Jahr

mittels Mammographie untersucht, Brustkrebs

diagnostiziert. Von ihnen sterben drei an Brustkrebs,

zehn können vor dem Tod bewahrt werden.

Das heißt: Diesen Frauen kann durch die

Früherkennungs-Untersuchung das Leben gerettet

werden. Richtig ist jedoch auch, dass fünf

von 1000 Frauen durch Fehldiagnosen aufwendigen

und belastenden medizinischen Verfahren

unterzogen werden, obwohl dafür gar kein Anlass

besteht.

Letztlich überwiegt jedoch der Nutzen gegenüber

den Risiken, wie verschiedene Studien belegen:

Durch das Screening sterben weniger Frauen

an Brustkrebs als zuvor – auch im internationalen

Vergleich.

Wir sind und bleiben

für Sie da!

unabhängig. solidarisch. stark.

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„Der Sozialverband VdK ist weiterhin für Sie da.

Wenn Sie sozialrechtliche Beratung, beispielsweise

zu Krankengeld, Heil- und Hilfsmitteln, Pflegegrad,

Schwerbehinderung, Erwerbsminderungsrente oder

Sozialhilfebezug benötigen, können Sie sich gerne an

uns wenden. Sie erreichen unsere Mitarbeiter/-innen

per Telefon, Brief und E-Mail.“

Bleiben Sie gesund!

Ihr Sozialverband VdK

Kontakt:

Sozialverband VdK Bayern e.V.

Kreisgeschäftsstelle München

Telefon: 089 / 89 08 32-0

eMail: kv-muenchen@vdk.de

www.vdk.de/kv-muenchen

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TOPFIT 3 / 2021

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