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Umwelt Journal 2021-3

UMWELT JOURNAL Nr. 3/2021 mit den Themen: Kreislaufwirtschaft, Aufforstung, Grüne Logistik, ÖSTERREICHISCHE POST, Kunststoffalternative, Energie, Recycling, E-Mobilität, Wasserstoffspeicherung, Photovoltaik, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben

UMWELT JOURNAL Nr. 3/2021 mit den Themen:
Kreislaufwirtschaft, Aufforstung, Grüne Logistik, ÖSTERREICHISCHE POST, Kunststoffalternative, Energie, Recycling, E-Mobilität, Wasserstoffspeicherung, Photovoltaik, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben

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Foto © M&G Investments<br />

Randeep Somel Fondsmanager bei M&G sagt das Wasserstoff-Zeitalter voraus.<br />

Das chinesische Industriekonglomerat Weichai<br />

und die deutsche Robert Bosch AG haben sich<br />

direkt an Ceres Power beteiligt. Globale Fahrzeug-<br />

und Schwermaschinenhersteller wie Honda,<br />

Toyota und Doosan unterzeichneten Vereinbarungen<br />

mit Ceres Power, um ihr geistiges Eigentum zu<br />

schützen und ihre innovativen Brennstoffzellen in<br />

die eigenen Fahrzeuge einzubauen.<br />

Das Wasserstoff-Jahrzehnt bricht an<br />

Die britische Kohlenstoffstrategie könnte Anfang<br />

2022 bekannt gegeben werden. Die USA und<br />

China zählen nun ebenfalls zu den Unterzeichnern<br />

der Pariser Klimaziele. Somit sollten sich die globalen<br />

Kohlenstoffstrategien schnell weiter entwickeln,<br />

meint Somel. Ebenso wahrscheinlich ist es,<br />

dass bis zur 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow<br />

im November dieses Jahres viele weitere Länder<br />

Wasserstoff in ihre Nachhaltigkeitsziele einbeziehen<br />

werden.<br />

„Dem grünen Wasserstoff könnte eine vergleichbare<br />

Entwicklung bevorstehen, insbesondere weil er<br />

nun als beste Alternative für Anwendungsgebiete<br />

gilt, die nicht elektrifiziert werden können“, sagt der<br />

Fondsmanager voraus.<br />

„In Bezug auf die Infrastruktur haben Unternehmen,<br />

die durch den Trend weg vom Kohlenstoff gefährdet<br />

sind, bereits die Führung bei der Zukunftssicherung<br />

ihrer Geschäftsmodelle übernommen. Das<br />

ist einer der größten Vertrauensbeweise, den eine<br />

neue Technologie erhalten kann, so Somel.“<br />

Die größten Hindernisse für die Einführung von<br />

grünem Wasserstoff sind nach wie vor die Entwicklung<br />

der Infrastruktur und das derzeitige Kostenniveau.<br />

Am Beispiel der Windkraft wird allerdings<br />

deutlich, wie positiv sich Investitionen auswirken:<br />

Der Preis für Offshore-Windkraftanlagen fiel in<br />

den letzten zehn Jahren um 89 Prozent, weil mehr<br />

in sie investiert wurde, als sie zum größten Hoffnungsträger<br />

für den Ersatz der Stromerzeugung<br />

aus fossilen Brennstoffen wurden.

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