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Die Weinstraße - November 2021

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Ü70<br />

NEUES AUS DEN SENIORENWOHNHEIMEN IM BEZIRK:<br />

ALTEN- UND PFLEGEHEIM ROBERT PROSSLINER STIFTUNG<br />

Zwei auf einen Streich<br />

von Lisa Pfitscher<br />

Im Herbst <strong>2021</strong> beendeten zwei langjährige<br />

Mitarbeiter ihren <strong>Die</strong>nst in unserem<br />

Haus: Roland Fuchs und Maria Zoccali.<br />

Beide waren vom ersten Tag unseres Bestehens<br />

mit an Bord. Es wurden daraus 21 Jahre<br />

unermüdlicher Einsatz für unsere Stiftung.<br />

DER MANN, DER ALLES KANN<br />

Roland Fuchs trat am 17.11.1999 seine<br />

Stelle als Haustechniker an. Er war der erste<br />

Mitarbeiter der Robert-Prossliner-Stiftung.<br />

Reparaturen, Instandhaltungen, technische<br />

Kontrollen, Schulungen von Mitarbeitern,<br />

und noch vieles mehr: Roland hatte alles<br />

im Griff. Er war Elektriker, Malermeister,<br />

Tischler, Brandschutzbeauftragter, Gärtner,<br />

alles in einem. Immer gewissenhaft und<br />

dazu noch sehr kreativ. Er baute von Hand<br />

unzählige Kleinmöbel und Dekorationen<br />

und hat somit das Altenheim über die Jahre<br />

hinweg mitgestaltet. Sein Herz und seine<br />

Seele gehörten unserem Garten. Mit Liebe<br />

zum Detail und viel Geduld erschuf er eine<br />

wunderschöne Parkanlage. Roland arbeitete<br />

nicht nur im Haus, sondern er lebte auch im<br />

und für das Haus, und das rund um die Uhr.<br />

So scheute er es auch nicht, mitten in der<br />

Nacht den Schneeräumungsdienst zu übernehmen,<br />

wenn es mal stark geschneit hatte.<br />

AUF SIE KANN MAN<br />

SICH VERLASSEN<br />

Maria Zoccali trat am 21.08.2000 ihren<br />

<strong>Die</strong>nst im Sekretariat an. Schon den allerersten<br />

Heimbewohner durfte sie persönlich<br />

begrüßen. Sie war Ansprechpartnerin für<br />

alles und jedermann: Fragen von Angehörigen,<br />

Sorgen und Wünsche von Heimbewohnern,<br />

Anliegen von Mitarbeitern, Zusammenarbeit<br />

mit Behörden und Ämtern.<br />

Dabei erledigte sie alle ihre bürokratischen<br />

Aufgaben immer gewissenhaft. Und war<br />

dies scheinbar nicht möglich, so schaffte<br />

sie es trotzdem. Als sie sich beispielsweise<br />

ihren Arm gebrochen hatte, verlegte sie das<br />

Büro kurzerhand zu sich nach Hause. Gab es<br />

dringende Korrespondenz zu erledigen, eilte<br />

sie auch am Wochenende ins Altenheim.<br />

Für unsere Bewohner und Angehörigen<br />

hatte Maria auch in menschlicher Hinsicht<br />

einen hohen Stellenwert. Ob es ein herzliches<br />

Lachen, eine helfende Hand oder ein<br />

paar tröstende Worte waren, Maria wusste,<br />

was ihre Mitmenschen brauchten.<br />

Nach so vielen gemeinsamen Jahren<br />

wird aus solchen Mitarbeitern ein Stück<br />

Familie. Darum liegt es uns besonders am<br />

Herzen, diesen beiden Menschen aufrichtig<br />

zu danken. Ohne Mitarbeiter wie Roland<br />

und Maria, die sich voller Motivation und<br />

Leidenschaft für die Interessen der Robert-Prossliner-Stiftung<br />

und die Wünsche<br />

unserer geliebten Bewohner eingesetzt haben,<br />

könnte unser Haus nicht erfolgreich<br />

bestehen.<br />

Wir wünschen Maria und Roland für<br />

ihren wohlverdienten Ruhestand das Allerbeste<br />

und eine glückliche, erfüllende und<br />

vor allem gesunde Zukunft.<br />

Adventskalender für alle<br />

Nicht nur Kinder, auch Erwachsene<br />

lieben Adventskalender! Selbstgemachte<br />

genauer gesagt selbstgefüllte<br />

sind noch viel schöner als<br />

die Gekauften. Dabei geht es nicht<br />

so sehr darum, dass die „Verpackung“<br />

besonders kunstvoll ist<br />

– obwohl das natürlich zusätzliche<br />

Freude bereitet –, denn man kann<br />

auch mit einfachen Materialien wie<br />

bunten Schachteln, Kuverts und<br />

Ähnlichem arbeiten, die man weihnachtlich<br />

gestaltet. Wichtig ist<br />

der Inhalt! Anbei einige besondere<br />

Ideen, die ihren Lieben gewiss eine<br />

freudige Adventszeit bescheren.<br />

Der Kalender kann mit Folgendem<br />

befüllt werden:<br />

• 24 Komplimente<br />

• 24 kleine Gutscheine (Fußmassage,<br />

Lieblingsessen,<br />

Filmabend...)<br />

• 24 Lieder bzw. eine Playlist<br />

• 24 Fotos aus der gemeinsamen<br />

Vergangenheit (Tipp: Bei<br />

erwachsenen Kindern aus der<br />

Kindheit)<br />

• 24 kleine, gemeinsame Familienaktivitäten<br />

(Spieleabend,<br />

Keksebacken, Eislaufen, Vorlesen...)<br />

• 24 Gedichte oder Zeichnungen<br />

• eine Geschichte, aufgeteilt in<br />

24 Teile<br />

31 // DIEWEINSTRASSE.BZ

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