10.12.2021 Aufrufe

GUSTOrazzo - der Genussjäger Ausgabe Winter 2021/22

Die Winter-Ausgabe von GUSTOrazzo bietet auf 114 Seiten Genuss pur. Mit kulinarischen Reportagen, köstlichen Festtags- & Alltags-Rezepten, innovativen Hausgeräten sowie jede Menge Küchentipps mit Mehrwert. Langeweile im Lebensraum Küche? Nicht mit GUSTOrazzo. Gerade zu den Festtagen ist die Küche der (wiederentdeckte) Lebensraum für die ganze Familie und den Freundeskreis. Hier wird gekocht und gefeiert, gegessen und getrunken, gespült und geputzt, geredet und gespielt, geliebt und gelacht! In der Hauptrolle: Hausgeräte, so clever & smart wie nie, als echte Genuss-Verstärker für die große kulinarische Oper, für kreative Alltagsrezepte oder für den kleinen Snack zwischendurch. Ob Gewürze oder Käse, ob Gans kantonesisch oder eine Wein-Entdeckung aus der Pfalz, ob Koch-Legende Hans Haas oder der höchst kreative Christian Mittermeier aus Rothenburg ob der Tauber: GUSTOrazzo, das eMagazin zum Thema Genuss von infoboard.de, hat sich auch mit seiner 2. Ausgabe auf eine unterhaltsame kulinarische Entdeckungsreise begeben.

Die Winter-Ausgabe von GUSTOrazzo bietet auf 114 Seiten Genuss pur. Mit kulinarischen Reportagen, köstlichen Festtags- & Alltags-Rezepten, innovativen Hausgeräten sowie jede Menge Küchentipps mit Mehrwert. Langeweile im Lebensraum Küche? Nicht mit GUSTOrazzo.

Gerade zu den Festtagen ist die Küche der (wiederentdeckte) Lebensraum für die ganze Familie und den Freundeskreis. Hier wird gekocht und gefeiert, gegessen und getrunken, gespült und geputzt, geredet und gespielt, geliebt und gelacht!

In der Hauptrolle: Hausgeräte, so clever & smart wie nie, als echte Genuss-Verstärker für die große kulinarische Oper, für kreative Alltagsrezepte oder für den kleinen Snack zwischendurch. Ob Gewürze oder Käse, ob Gans kantonesisch oder eine Wein-Entdeckung aus der Pfalz, ob Koch-Legende Hans Haas oder der höchst kreative Christian Mittermeier aus Rothenburg ob der Tauber: GUSTOrazzo, das eMagazin zum Thema Genuss von infoboard.de, hat sich auch mit seiner 2. Ausgabe auf eine unterhaltsame kulinarische Entdeckungsreise begeben.

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<strong>2021</strong><br />

bringt<br />

gute Weinqualitäten<br />

96 <strong>GUSTOrazzo</strong><br />

<strong>2021</strong> war kein einfaches Jahr für die Weinerzeuger in den<br />

13 deutschen Weinbaugebieten. Dennoch ist <strong>der</strong> aktuelle<br />

Weinjahrgang aus qualitativer Sicht nach Aussagen des<br />

Deutschen Weininstituts (DWI) als gut einzustufen. Die<br />

geschätzte Erntemenge liegt mit bundesweit 8,7 Mio.<br />

Hektolitern nur leicht unter dem langjährigen Mittel.<br />

Viel Arbeit und Geduld<br />

„Die Winzerinnen und Winzer haben in diesem Jahr alles<br />

gegeben und die großen Herausfor<strong>der</strong>ungen, die insbeson<strong>der</strong>e<br />

die vielen Nie<strong>der</strong>schläge mit sich brachten, weitgehend<br />

gut gemeistert“, erklärte DWI-Geschäftsführerin Monika<br />

Reule. Nach aufwändigen Pflanzenschutzmaßnahmen im<br />

Sommer hielt <strong>der</strong> hohe Arbeitsaufwand in den Weinbergen<br />

bis zur relativ spät einsetzenden Weinlese an. Um gesundes<br />

Lesegut zu erhalten und die Trauben in den Genuss einer<br />

möglichst langen Reife kommen zu lassen, war viel Selektionsarbeit<br />

und auch Geduld gefragt. Bei den später reifenden<br />

Sorten wie dem Riesling dauerte die Lese bis Ende Oktober<br />

und wird bei einigen Betrieben noch in den November<br />

hineinreichen.<br />

Aromatische und schlanke Weine<br />

Die spätere Lese dieses Jahres hatte den Vorteil, dass die<br />

Aromen in den Beeren während <strong>der</strong> warmen Herbsttage<br />

und kühlen Nächte beson<strong>der</strong>s gut ausgeprägt werden<br />

konnten. Entsprechend fruchtbetont präsentieren sich die<br />

<strong>2021</strong>er Weine. Sie fallen zudem deutlich schlanker aus, als<br />

in den letzten sehr warmen Jahren und bringen eine frische,<br />

animierende Fruchtsäure mit.<br />

Die Ertragssituation gestaltet sich in diesem Jahr regional<br />

sehr unterschiedlich. Je nach den mikroklimatischen Bedingungen<br />

und dem Erfolg <strong>der</strong> Pflanzenschutzmaßnahmen reichen<br />

die Erntemengen innerhalb eines Anbaugebietes von<br />

„extrem gering“ bis hin zu „außerordentlich gut“. Auch unter<br />

den Anbaugebieten sind die Ertragsdifferenzen relativ hoch.<br />

Fotos: DWI<br />

So erwartet man am Mittelrhein und in Franken sehr gute<br />

Erträge, die rund ein Drittel bzw. zwölf Prozent über dem<br />

langjährigen Mittel liegen. In Baden dagegen haben Spätfröste<br />

vor allem im Süden des Gebiets für größere Ertragsausfälle<br />

gesorgt, sodass für das Anbaugebiet ein Ertragsminus<br />

von 20% im Vergleich zum Durchschnitt <strong>der</strong> letzten zehn<br />

Jahre erwartet wird. Min<strong>der</strong>erträge von 15 und 10% werden<br />

auch aus Saale-Unstrut und von <strong>der</strong> Nahe gemeldet.<br />

Gute Erträge an <strong>der</strong> Ahr<br />

In den übrigen deutschen Weinbaugebieten rechnet man<br />

mit Weinmosterntemengen, die sich in etwa auf dem<br />

Niveau des jeweiligen Durchschnittsertrags bewegen. Dabei<br />

freuen sich die Württemberger Weingärtner über einen<br />

Durchschnittsertrag, <strong>der</strong> trotz Spätfrost- und Hagelschäden<br />

deutlich über <strong>der</strong> außerordentlich kleinen 2020er Ernte liegt.<br />

Gleiches gilt auch für die Erzeuger von <strong>der</strong> Ahr, die dank <strong>der</strong><br />

großen Hilfsbereitschaft und Solidarität von unzähligen<br />

Freiwilligen eine geschätzte Erntemenge von 39.000 Hektolitern<br />

einbringen konnten.

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