Ein gesundes Bauchgefühl
Emotionen verarbeiten, Immunsystem stark halten, exzessives Essverhalten verkraften und üppige Festmahlzeiten verdauen, Nährstoffe aufnehmen und Abbauprodukte ausscheiden – unser „Wunderorgan Darm“ ist für so viel zuständig. Unterstützen wir ihn dabei.
Emotionen verarbeiten, Immunsystem stark halten, exzessives Essverhalten verkraften und üppige Festmahlzeiten verdauen, Nährstoffe aufnehmen und Abbauprodukte ausscheiden – unser „Wunderorgan Darm“ ist für so viel zuständig. Unterstützen wir ihn dabei.
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Wer Glück sucht,<br />
findet es im Darm<br />
Weil deine<br />
Gesundheit im<br />
Darm beginnt<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK<br />
Glück im Darm? Das klingt im ersten Moment etwas<br />
verwunderlich. Es gibt aber einen guten Grund für diese<br />
Aussage, denn: Wie wohl wir uns fühlen, hängt stark mit<br />
unserem Darm zusammen.<br />
Text Philipp Jauernik<br />
Mens sana in corpore sano<br />
ist eine Weisheit der alten<br />
Römer, die wir wahrscheinlich<br />
alle schon einmal gehört<br />
haben. Sie bedeutet „ein<br />
ges under Geist in einem<br />
gesunden Körper“ – und erinnert uns daran,<br />
dass wir psychische und physische Gesundheit<br />
nicht voneinander trennen können, sondern<br />
uns vielmehr um beide gleichwertig bemühen<br />
müssen.<br />
In Zeiten von wiederkehrenden Lockdowns aufgrund<br />
eines gefährlichen Virus ist dies gar nicht<br />
leicht umzusetzen. Denn auch die damit zusammenhängenden<br />
psychischen Belastungen, die<br />
sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken,<br />
erreichen eine neue Dimension. Nach über eineinhalb<br />
Jahren Pandemie sind wir auch geistig<br />
ausgelaugt. Und gerade jetzt – in Zeiten von<br />
Herbstblues und Winterdepression, verbunden<br />
mit Kälte und fehlendem Sonnenlicht – macht<br />
uns Social Distancing noch mehr zu schaffen.<br />
Gar nicht wenig, was wir aushalten müssen.<br />
Und dennoch: Wenn wir an Gesundheit denken,<br />
kommen den meisten Menschen fast ausschließlich<br />
Begriffe wie Bewegung, Sport, Vitamine<br />
oder Ernährung in den Sinn. Sie alle sind<br />
richtige und wichtige Vorsorgemaßnahmen, ja.<br />
Jene der psychischen Gesundheit vergessen wir<br />
jedoch oft. Und im Zusammenhang damit wird<br />
auch ein wichtiger Körperteil oft nicht beachtet:<br />
der Darm.<br />
Wer sich mit der eigenen Ernährung beschäftigt,<br />
hat zwar indirekt auch Magen und Darm<br />
am Schirm, aber eben nur indirekt. Wir werfen<br />
nun einen genaueren Blick auf den Darm – und<br />
auf die Frage, was er mit unserem Hirn zu tun<br />
hat.<br />
Der Vagusnerv verbindet den Darm mit dem<br />
Gehirn, er ist sozusagen eine Datenautobahn,<br />
über die ein schneller Informationsaustausch<br />
stattfindet. Das ist der Grund, warum uns Stress<br />
und Sorgen sprichwörtlich auf den Magen<br />
schlagen. In die andere Richtung sendet der<br />
Darm, etwa beim Essen, Signale, die das Gehirn<br />
als „satt“ oder „hungrig“ versteht.<br />
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass<br />
der Darminhalt ebenso interpretiert wird. Das<br />
Darmmikrobiom, also die Gesamtheit aller Mikroorganismen,<br />
die sich in und auf der Haut und<br />
den Schleimhäuten sowie Organen befinden,<br />
beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere<br />
Gesundheit – geistig und körperlich. Die Studien<br />
haben Unterschiede zwischen dem Darmmikrobiom<br />
gesunder Menschen und dem von<br />
Menschen mit Erkrankungen und psychischen<br />
Störungen beobachtet, auch in Hinblick auf<br />
Signale, die depressive Stimmungen auslösen<br />
können. Ebenso interessant: Unser Glückshormon<br />
Serotonin wird zu 90 Prozent in unserem<br />
Darm gebildet. Das bedeutet, dass die Bakterien<br />
in unserem Darm großen <strong>Ein</strong>fluss darauf haben,<br />
ob wir uns wohlfühlen oder nicht.<br />
Es zeigt sich also, dass wir gerade jetzt noch<br />
mehr als sonst auf unser Wohlbefinden Acht<br />
geben müssen. Gute Ernährung, Bewegung,<br />
aber auch Dinge, die unserer Seele guttun, sind<br />
in dieser Zeit wichtiger denn je.<br />
Der Verdauungstrakt steuert über<br />
die Darm-Hirn-Achse nicht nur<br />
Hungergefühl und Appetit, sondern<br />
er beeinflusst auch Stimmungslage,<br />
Emotionen und kognitive Prozesse.<br />
Weihnachten, Feiertage und Familienfeiern<br />
bringen in vielen Fällen auch Stress<br />
mit sich. Wie kann hier das Wissen über<br />
die Darm-Hirn-Achse genutzt werden, um<br />
diesen Stress zu bewältigen?<br />
Unser Darm steht in ständigem Informationsaustausch<br />
mit unserem Gehirn. Da ist<br />
es nicht verwunderlich, dass stressige Situationen<br />
schnell auf die Verdauung schlagen<br />
können. Allerdings können wir mit der<br />
richtigen Ernährung und dem richtigen<br />
Lebensstil präventiv für Gleichgewicht in<br />
unserem Darmmikrobiom sorgen. Die dort<br />
ansässigen Bakterien können uns dabei<br />
unterstützen, mit Stress besser umzugehen.<br />
Welche Rolle spielen Ernährung und<br />
Lebensstil für ein ausgeglichenes <strong>Bauchgefühl</strong>?<br />
Wir wissen, dass Substanzen, die von<br />
unseren Darmbakterien produziert werden,<br />
die Art und Weise beeinflussen, wie unser<br />
Darm mit unserem Gehirn spricht. <strong>Ein</strong>e<br />
gute Strategie ist eine Ernährung mit vielen<br />
verschiedenen Ballaststoffquellen wie Vollkornprodukte,<br />
Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte,<br />
Nüsse und Samen. Hier gilt: Diversität<br />
statt Superfood! Neben einer darmfreundlichen<br />
Ernährung ist es wichtig, auf einen<br />
gesunden Lebensstil mit ausreichend<br />
Bewegung und Schlaf, guter Stressbewältigung<br />
und wenigen Giftstoffen wie Alkohol<br />
zu achten. Damit das Darmmikrobiom in<br />
Balance ist, sollten auch wir es sein.<br />
Wie kann myBioma zu einem gesunden<br />
Zusammenspiel von Darm und Psyche<br />
beitragen?<br />
myBioma analysiert anhand einer winzigen<br />
Stuhlprobe die DNA der Bakterien im Darm.<br />
Aus diesen Daten wird ein detaillierter<br />
Bericht über die Zusammenhänge von<br />
Bakterien mit verschiedenen Gesundheitszuständen,<br />
wie Nahrungsverwertung,<br />
Gewichtsmanagement oder Reizdarm, oder<br />
auch der Darm-Hirn-Achse, erstellt. Mit<br />
persönlichen Ernährungsempfehlungen<br />
kann die Darmgesundheit wieder ins<br />
Gleichgewicht gebracht werden. Es lohnt<br />
sich also auch bei atypischen Darmsymptomen<br />
wie Stimmungsschwankungen einen<br />
Blick auf die eigene Darmgesundheit zu<br />
werfen. <strong>Ein</strong> ausgewogenes Darmmikrobiom<br />
ist der Schlüssel zum allgemeinen Wohlbefinden.<br />
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FOTO: ZVG<br />
Renate Matzner-<br />
Hoffmayr, MSc<br />
Ernährungsexpertin<br />
bei myBioma<br />
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