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2021-12_RegioBusiness

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SÜDWEST PRESSE

RegioBusiness

AGENTUR

Arbeitsmarkt trotzt

Corona SEITE 2

swp.de/regiobusiness

i

ABSCHIED

Gemü trauert um

FritzMüller SEITE 6

DEZEMBER 2021

NEUBAU

Würth investiert rund

70 Millionen SEITE 9

Nr. 231 / Jg. 20 [1,75 EUR]

WIR

BEWEGEN

GROSSES!

Gleisinfrastrukturbau

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MIT LEONHARD WEISS

FREUDE AM BAUEN ERLEBEN!

Glücksspiel

Corona

Die Region Heilbronn-Franken ächzt unter

der vierten Welle der Pandemie.Invielen

Städten gelten nun strengere Regeln.

Dies belastet Gastronomie und Handel.

Es gibt jedoch auch Branchen mit

steigenden Umsatzzahlen. SEITE 4

Illustration: Max Meschkowski, mediaservice ulm

GEWERKSCHAFT

Vorwürfe vor

dem Werkstor

Die IG Metall klagt über miese

Stimmung beim Ventilatorenspezialisten

EBM-Papst. Das Unternehmen

weist die Anschuldigungen

ausdrücklich zurück. Seite 8

GIPFELTREFFEN

Weltmarktführer

treffen sich live

Im Februar 2022 soll das

Gipfeltreffen der Weltmarktführer

in Schwäbisch Hall stattfinden. Die

Organisatoren planen mit einer

Präsenzveranstaltung. Seite 11

JAHRESRÜCKBLICK

Das Wirtschaftsjahr

2021 in der Region

Das zweite Jahr in Folge hatte die

Corona-Pandemie die Welt fest im

Griff.Auch in der Region Heilbronn-Franken

waren die

Auswirkungen zu spüren. Seite 21

Insolvenz als Chance

Der Rothenburger Küchenarbeitsplattenhersteller Lechner hat sich zahlungsunfähig

erklärt. Nach Restrukturierungsmaßnahmen setzt man auf einen Neustart. VONDIETER BALB

Vor einem Jahr war es Weihnachtsartikelhersteller

Käthe

Wohlfahrt mit der Insolvenz-Nachricht

und jetzt teilt

die Rothenburger Firma Lechner,Spezialist

für Küchenarbeitsplatten

mit, dass man den Eigeninsolvenzantrag

gestellt hat.

Für den Industriestandort Rothenburg

eine Hiobsbotschaft,

denn es handelt sich um den

zweitgrößten Arbeitgeber in der

Stadt mit rund 600 Arbeitsplätzen.

Die Vorstandsvorsitzende der

Lechner AG, Andrea Lechner-Meidel,

hatte Ende November

die Belegschaft über den formalen

Schritt informiert. Beim

Amtsgericht in Ansbach wurde

der Antrag gestellt. Betroffen

sind davon sowohl die Lechner

Holding AG wie auch die D.

Lechner GmbH. Als vorläufiger

Insolvenzverwalter ist Dr.Hubert

Ampferl, Nürnberg, eingesetzt.

Das 1974 in Forstinnung bei

München gegründete Unternehmen

hatte mit Günter und Doris

Lechner bescheiden in einer

heimischen Garage begonnen.

Panorama: Vonder Frankenhöhe aus betrachtet, dehnt sich die

Lechner AG weit im südöstlichen Gewerbegebiet aus. Foto: Dieter Balb

1986 erfolgte dann die Ausdehnung

auf die Konfektionierung

von Schichtstoff-Arbeitsplatten

und 1991 der Umzug an die

Erlbacher Straße nach Rothenburg.

1994 wurde die Lechner

Holding AG gegründet. Bis heute

brachte es Lechner in der Tauberstadt

auf über 90 000 Quadratmeter

Produktionsfläche.

Erst 2018 kam mit der Integration

neuer Druckmaschinen für

Glas eine weitere Produktinnovation

dazu. Noch im Geschäftsbericht

für 2020 war von „historischen

Auftragseingängen und

überdurchschnittlichem Wachstum”

die Rede. Wieso aber dann

der Insolvenzantrag? Die Geschäftsleitung

verweist auf die

„sprunghaft angestiegenen Material-

und Logistikpreise im Jahresverlauf”.

Diese hätten die Liquidität

des Unternehmens belastet

und außerdem habe es

Lieferverzögerungen bei den

Vorlieferanten gegeben. Im vierten

Quartal 2021 hätten deshalb

die Aufträge nicht nach Plan abgearbeitet

werden können. Andrea

Lechner-Meidel sagt, man

habe sich bewusst zu einem

frühzeitigen Insolvenzantrag entschlossen,

weil man die drohende

Zahlungsunfähigkeit erkannte:

„Wir gehen so einen notwendigen

Schritt zur langfristigen Sicherung

unseres Unternehmens.

In den kommenden zwei Monaten

wollen wir unser Unternehmen

nachhaltig zukunftsorientiert

ausrichten.”

HOFFNUNG Die gute Nachricht

ist auch, dass der Geschäftsbetrieb

erstmal normal weiterläuft.

Kunden und Lieferanten könnten

sich weiterhin auf den Warenzufluss,

die Produktion sowie Termin-

und Liefertreue verlassen,

so Andrea Lechner-Meidel. Das

Insolvenzgeld für alle Mitarbeiter

ist erstmal bis Ende Januar

gesichert. Intensiv sucht man zugleich

nach geeigneten Investoren.

Bei Lechner setzt man also

trotz drohender Zahlungsprobleme

nach Restrukturierungsmaßnahmen

auf einen erfolgreichen

Neustart am Markt und keinesfalls

auf das Ende.

www.mylechner.de

IHK hat eine

neue Präsidentin

Das Votum der Vollversammlung für Kirsten

Hirschmann fiel einstimmig aus.Sie hat bereits

die IHK-Strategie 2030 auf den Weggebracht.

Kirsten Hirschmann, Geschäftsführende

Gesellschafterin

von Hirschmann

Laborgeräte in Eberstadt, folgt

auf Harald Unkelbach, der sein

Amt aus gesundheitlichen Gründen

im Oktober niedergelegt hat.

Hirschmann ist seit 2008 Mitglied

des Präsidiums der IHK und seit

2003 Mitglied der Vollversammlung.

Vorgenau einem Jahr hat sie

in Vertretung des Präsidenten die

IHK-Strategie 2030 auf den Weg

gebracht. Komplettiert wird das

Präsidium durch Jürgen Gießler,

Mitglied des Vorstands der Bausparkasse

Schwäbisch Hall. Er

ist seit 2013 Mitglied der Vollversammlung

und zudem Mitglied im

Finanzausschuss sowie im Baubeirat.

Präsidentin und Vizepräsident

wurden für die laufende

Wahlperiode gewählt.

Die neue Präsidentin würdigte das

langjährige, beispielhafte Wirken

ihres Vorgängers und verlieh ihm

im Namen des Präsidiums, der

Vollversammlung und der Hauptgeschäftsführung

die Ehrennadel

in Gold.

Die Versammlung verabschiedete

auch den Wirtschaftsplan für das

kommende Jahr. Die Grundbeitragsstaffel

und der Beitragsumlagesatz

bleiben unverändert. pm

Bestätigt: Kirsten Hirschmann

ist jetzt offiziell im Amt. Foto: IHK www.heilbronn.ihk.de

Ein ereignisreiches Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu.

Wir bedanken uns bei unseren Mandanten und Geschäftspartnern für das Vertrauen und

die Zusammenarbeit, wünschen erholsame Feiertage und alles Gute für das Jahr 2022.

www.lhm-beratung.de


02 Politik & Wirtschaft

Dezember 2021 I Jahrgang 20 I Nr. 231

Arbeitsmarkt trotzt steigenden Inzidenzen

Die Lage erholt sich weiter. Allerdings profitieren nicht alle davon. Positiv ist die gestiegene Anzahl von Jobangeboten.

Im November ist die Zahl der

Arbeitslosen im Agenturbezirk

Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim

erneut gesunken.

Zum Ende des Monats waren

9541 Personen arbeitslos gemeldet,

274 oder 2,8 Prozent weniger

als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote

ist um 0,1 Prozentpunkte

gesunken. In Baden-Württemberg

liegt sie bei 3,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr ging die

Arbeitslosigkeit noch deutlicher

zurück, um 20,1 Prozent. Nicht

alle Personengruppen profitieren

jedoch in gleichem Maße von diesem

Rückgang. So ist die Arbeitslosigkeit

von Menschen mit einer

Schwerbehinderung nur um 9,5

Prozent zurückgegangen.

„Mehr als jeder Zehnte Arbeitslose

hat eine Schwerbehinderung.

Diesem Personenkreis gelingt es

seltener eine Beschäftigung auf

dem ersten Arbeitsmarkt zu finden

als den Menschen ohne Behinderung“,

erklärt Elisabeth Giesen,

Vorsitzende der Geschäftsführung

der Agentur für Arbeit

Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim.

Häufig hätten Unternehmen Vorbehalte

gegenüber Bewerbern

mit Behinderung, so Drießen.

Aber eine Schwerbehinderung sei

nicht gleichzusetzen mit mangelnder

Qualifikation oder Leistungsfähigkeit.

Im Gegenteil: Das Ausbildungsniveau

bei den schwerbehinderten

Arbeitslosen liege

über dem der Arbeitslosen ohne

Schwerbehinderung.

Ihre Eingliederung in die Unternehmen

werde darüber hinaus

mit verschiedenen Maßnahmen

unterstützt.

Deutliche Zunahme

an Stellenangeboten

Im November haben Unternehmen

1390 Stellenangebote gemeldet.

Das ist fast die Hälfte mehr als

im letzten Jahr. Insgesamt waren

zum Stichtag 7262 Stellenangebote

im Bestand und damit deutlich

mehr als vor der Krise im November

2019 (6857).

SCHWÄBISCH HALL Im Landkreis

Schwäbisch Hall liegt die Arbeitslosenquote

wie schon im Oktober

bei 2,9 Prozent. Im November

waren 3306 Menschen arbeitslos

gemeldet, 27 weniger als

im Oktober. 821 Menschen meldeten

sich neu oder erneut arbeitslos

und 851 Menschen beendeten

die Arbeitslosigkeit. Die

Arbeitgeber haben hier 470 Stellen

gemeldet, 78 oder 19,9 Prozent

mehr als im November 2020.

Der Bestand an Stellenangeboten

lag zum Stichtag bei 2593.

HOHENLOHEKREIS Im Hohenlohekreis

liegt die Arbeitslosenquote

bei 2,6 Prozent (Vormonat

2,7 Prozent). Im November waren

1779 Menschen arbeitslos gemeldet,

38 weniger als im Oktober.

381 Menschen meldeten sich

arbeitslos und 419 Menschen fanden

einen Job oder eine andere

Tätigkeit. Die Arbeitgeber haben

171 Stellen gemeldet, 53 oder

44,9 Prozent mehr als vor einem

Jahr. Der Bestand an Stellenangeboten

lag zum Stichtag bei 1143.

MAIN-TAUBER-KREIS Auch

im Main-Tauber-Kreis liegt die Arbeitslosenquote

bei 2,6 Prozent

(Vormonat 2,7 Prozent). Im November

waren 1989 Menschen

arbeitslos gemeldet, 105 weniger

als im Vormonat. 554 Menschen

meldeten sich neu oder erneut arbeitslos,

664 Menschen beendeten

die Arbeitslosigkeit. Die Arbeitgeber

haben 538 Stellen gemeldet,

243 oder 82,4 Prozent

mehr als im Vorjahr. Der Bestand

an Stellenangeboten lag zum

Stichtag bei 2372.

Im Agenturbezirk Schwäbisch

Hall-Tauberbischofsheim waren

im Bereich der Grundsicherung

(Hartz IV) 4380 Arbeitslose gemeldet,

im Bereich der Arbeitslosenversicherung

5161. Der Anteil

der Arbeitslosen aus dem Bereich

der Grundsicherung am gesamten

Bestand beträgt 45,9 Prozent.

Sonderregelung für Kurzarbeit

erneut verlängert

„Mit Blick auf die stark steigenden

Infektionszahlen in der Corona-Pandemie

begrüße ich es

sehr, dass die Sonderregelungen

für das Kurzarbeitergeld erneut

verlängert wurden“, so Elisabeth

Giesen. Das Bundeskabinett

hat die maximale Bezugsdauer

von 24 Monaten sowie die

Erleichterungen und Sonderregelungen

des Kurzarbeitergeldes bis

zum 31. März 2022 verlängert.

Die bisherige vollständige Erstattung

der Sozialversicherungsbeiträge

wird dabei auf die Hälfte

reduziert. Vor Beginn von Kurzarbeit

müssen Betriebe eine Anzeige

über den voraussichtlichen

Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen

Daten zu geprüften Anzeigen

wurde im Agenturbezirk im

November für 486 Personen konjunkturelle

Kurzarbeit angezeigt.

„An dieser Stelle möchte ich darauf

hinweisen, dass Kurzarbeit

nach einer Unterbrechung von

drei Monaten oder mehr neu angezeigt

werden muss“, erklärt

Elisabeth Giesen. „Das gilt auch

dann, wenn aufgrund der letzten

Anzeige über Arbeitsausfall der

bewilligte Zeitraum der Kurzarbeit

noch fortdauert.“

Aktuelle Daten zur tatsächlichen

Inanspruchnahme stehen bis Mai

2021 zur Verfügung. So haben

nach vorläufigen hochgerechneten

Daten im Mai im Bezirk der

Agentur für Arbeit Schwäbisch

Hall-Tauberbischofsheim 16 438

Arbeitnehmer in 2083 Betrieben

oder Betriebsabteilungen kurzgearbeitet.

Im Landkreis Schwäbisch Hall betrifft

das 5317 Personen in 660

Betrieben oder Betriebsabteilungen,

im Hohenlohekreis 2977

Arbeitnehmer in 367 Betrieben

und im Main-Tauber-Kreis haben

4766 Arbeitnehmer in 538 Betrieben

oder Betriebsabteilungen. pm

www.arbeitsagentur.de

Impressum

STANDPUNKT

Marius Stephan

Redakteur

Und wieder nichts gelernt

Da ist er wieder: Der Blick aus dem Homeoffice

hinunter in den Crailsheimer Stadtpark.

In einer elegant formulierten E-Mail wies die

Geschäftsführung vor Kurzem darauf hin,

dass alle Abteilungen sich doch nun bitte wieder

ernsthaft mit dem Thema Homeoffice und

Separierung der Mitarbeiter befassen sollen.

Nicht, dass wir das nicht eh schon praktizieren

würden.

Aber in Zeiten, in denen die Omikron-Variante

des Corona-Virus zwar besorgniserregende

Schlagzeilen macht, aber die altbekannte

Delta-Variante für Schließungen sorgt, kann

man schließlich nicht vorsichtig genug sein.

Also wieder ab ins heimische Büro.

Eine Frage drängt sich mittlerweile geradezu

auf: Warum lernen wir eigentlich nicht dazu?

Diese Pandemie geht in wenigen Wochen bereits

ins dritte Jahr! Das Dritte! Ja, wir tragen

die nervigen Masken, wir ärgern uns mit anlaufenden

Brillen und Handy-Apps zum Nachweis

der Impfung herum. Wir hören uns die

abstrusen Meinungen von Stadträten an, die

sich großmächtig als Freiheitskämpfer und

Opfer im regionalen Fernsehen

gerieren. Wir blicken den Schaffner

in der Bahn irritiert an, wenn

er den Fahrschein kontrolliert, das

angebotene Handy mit der besagten

Impf-App aber keines Blickes würdigt

und murmelt: „Das kontrollieren wir

heute nicht.“

Gleichzeitig hat die Politik nun den Wahlkampfmodus

scheinbar abgelegt und

Foto: Marc Weigert

verhängt faktisch einen Lockdown für Ungeimpfte.

Auch in der Region Heilbronn-Franken

gelten zum Teil nächtliche Ausgangsbeschränkungen.

Und sehr zum Leidwesen der

Bevölkerung und der Aussteller werden reihenweise

die Weihnachtsmärkte dicht gemacht.

Trotz 2G-plus. Kein Wunder – und

Recht so! – bei einer Inzidenz von über 500

und KEINEM freien Intensivbett im Landkreis

Schwäbisch Hall. Daran seien ja aber

nur „die Politiker“ schuld, höre (und lese)

ich immer wieder, denn „die“ hätten ja das

Gesundheitssystem kaputtgewirtschaftet und

auch noch Kapazitäten abgebaut! Ja, das

stimmt. Aber: Was bitte bringt uns diese Erkenntnis

denn nun bei vollen Stationen mitten

in der vierten Welle? Genau – rein gar nichts!

Seit knapp zwei Jahren erklären uns Virologen,

Epidemiologen und Mathematiker, die

sich mit exponentiellem Wachstum auskennen,

dass wir uns doch bitte impfen lassen

sollen. Tun wir aber nicht. Verzeihung, tut ein

Drittel der Bevölkerung nicht. Die glauben

lieber einer Quelle wie dem russischen Propagandasender

Russia Today, der seit Beginn

der Pandemie nachweislich Falschinformationen

verbreitet und dafür zum Beispiel auch

schon von der Videoplattform Youtube verbannt

wurde. Die Highlights: Der Impfstoff

verändere das menschliche Erbgut (wurde

widerlegt), der Impfstoff mache unfruchtbar

(auch widerlegt) und man könne in einigen

Jahren an Langzeitfolgen der Impfung sterben

(Sie ahnen es...). Deshalb dümpeln wir noch

immer bei unter 70 Prozent herum, müssen

uns sogar zum Hochrisikogebiet erklären lassen.

„Germany: Do not travel“ lautete das Urteil

aus den USA beispielsweise. Na Mahlzeit.

Nur zum Vergleich: Spanien liegt bei 80 Prozent,

Portugal gar bei fast 88 Prozent Impfquote.

Beides Länder, in denen die Winterwelle

deutlich besser bewältigt werden konnte,

als hier bei uns. Kleiner Fakt am Rande:

Mittlerweile wurden knapp ACHT MILLIAR-

DEN Dosen verimpft. Es gibt wohl kaum eine

Impfung, die besser und häufiger untersucht

und bewertet wurde.

Ein renommierter Ventilatorenhersteller aus

der Region gibt unumwunden zu, dass die

Impfquote im Betrieb eben nur bei 65 Prozent

liegt. Und das sei der Durchschnittswert,

in der Verwaltung liege die Quote höher als in

anderen Bereichen. Der geneigte Leser mag

sich ausmalen, wie viele Mitarbeiter in den

Produktionshallen noch keinen Eintrag im

Impfpass haben. Klar, auch hier hätte die Geschäftsführung

gerne eine höhere Impfquote,

aber mei, man kann ja niemanden zwingen.

Dafür ist dann das Geschrei wieder groß,

wenn aufgrund der bald zu erwartenden drakonischen

Maßnahmen noch mehr Gastrobetriebe,

Einzelhändler und Kulturschaffende

vor die Hunde gehen und sich die Struktur

der Ladenlokale nachhaltig ändert. Es bleibt

zu hoffen, dass wir das noch irgendwie abwenden

können – und die Hoffnung stirbt ja

bekanntlich zuletzt. In diesem Sinne: Frohe

Weihnachten und bleiben Sie gesund!

Verlag

Südwest Presse Hohenlohe

GmbH & Co. KG

Verlagsbetrieb Hohenloher Tagblatt

Ludwigstraße 6–10, 74564 Crailsheim

Telefon: 07951/409-0

Telefax: 07951/409-119

Geschäftsführung

Thomas Radek

Redaktion

Heribert Lohr (ibe, verantw.)

E-Mail: h.lohr@swp.de

Telefon: 0791/404-460

Telefax: 0791/404-480

Marius Stephan (mst)

E-Mail: m.stephan@swp.de

Telefon: 0791/404-461

Adina Bauer (ina)

E-Mail: a.bauer@swp.de

Telefon: 0791/404-457

Anzeigen

Mario Bayer (verantw.)

Telefon: 0791/404-260

Holger Gschwendtner

E-Mail: h.gschwendtner@swp.de

Telefon: 07951/409-242

Telefax: 07951/409-249

Abonnement/Vertrieb

Peer Ley (verantw.)

E-Mail: p.ley@swp.de

Telefon: 0791/404-300

Telefax: 0791/404-329

Bezugspreis:

Abonnement inkl. Postbezug und

7% MwSt. 18 Euro p.a.

Einzelverkaufspreis 1,75 Euro

Verbreitung und Auflage

Im Landkreis Schwäbisch Hall,

dem Main-Tauber-Kreis, dem

Hohenlohekreis und dem

Landkreis Ansbach mit einer

Auflage über 55.000 Exemplaren

(Verlagsangabe)

Erscheinungsweise

RegioBusiness erscheint monatlich in

Zusammenarbeit mit dem Haller

Tagblatt in Schwäbisch Hall, dem

Hohenloher Tagblatt in Crailsheim,

der Neuen Kreis-Rundschau in

Gaildorf und der Fränkischen Nachrichten,

Ausgabe Bad Mergentheim


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Politik &Wirtschaft 03

Die Kassen klingeln immer seltener

Die aktuelle Kaufkraftanalyse der IHK zeigt: Die Menschen in der Region haben weniger finanzielle Mittel für Einkäufe zur Verfügung.

Zudem wird mehr als jeder fünfte Euro nicht mehr vor Ort, sondern im Netz ausgegeben.

Der stationäre Einzelhandel

gilt als eines der größten

Sorgenkinder der Wirtschaft.

So läuft ganz aktuell das

Weihnachtsgeschäft laut einer

Umfrage des Handelsverbands

Baden-Württemberg (HBW) regelrecht

enttäuschend: „Die flächendeckende

2G-Regel im Einzelhandel

ist ein absoluter Stimmungskiller

im Weihnachtsgeschäft.

Viele unserer Kunden

meiden die Innenstädte und den

stationären Einzelhandel“, bringt

es Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin

beim HBW, auf

den Punkt. Insgesamt verstärkt

sich der Trend zum Online-Shopping

seit Jahren, das zeigt auch

die neueste Kaufkraftanalyse der

Industrie- und Handelskammer

Heilbronn-Franken.

Sie untersucht alle zwei Jahre,

wie sich die Kaufkraft in der Region

entwickelt und welche Auswirkung

dies auf die Umsätze im Einzelhandel

vor Ort hat. Das aktuelle

Ergebnis: Nach einem stetigen

Wachstum in den vergangenen

Jahren sind die einzelhandelsrelevante

Kaufkraft und der stationäre

Einzelhandelsumsatz im Zeitraum

von 2019 zu 2021 in Heilbronn-Franken

erstmals wieder

gesunken. Allerdings lässt sich

feststellen, dass die Abnahme der

einzelhandelsrelevanten Kaufkraft

in der Region mit einem Minus

von 4,3 Prozent geringer ausfällt

als der bundesweite Durchschnitt

(minus 4,6 Prozent). Gleiches gilt

für den Umsatz: Hier hat die Region

mit einem Minus von 8,1 Prozent

einen deutlichen geringeren

Kaufkraftabfluss verzeichnet als

Gesamtdeutschland mit einem Minus

von 9,8 Prozent.

EFFEKTE Die sinkenden Zahlen

sind auf die Auswirkungen der

Corona-Krise zurückzuführen:

Die Zunahme an Kurzarbeit hat

dafür gesorgt, dass vielen Menschen

weniger Einkommen und

somit auch weniger Geld für Einkäufe

zur Verfügung stand. Zudem

sorgten die Lockdown-Maßnahmen

bei den Geschäften für

Umsatzverluste.

Einen immer größeren Anteil des

zur Verfügung stehenden Geldes

geben die Bewohner der Region

nicht vor Ort aus. So hatte

im Durchschnitt jeder in Heilbronn-Franken

im laufenden Jahr

6989 Euro für Einkäufe zur Verfügung.

Im stationären Einzelhandel

hat er aber nur 5495 Euro ausgegeben.

Das macht pro Kopf eine

Differenz von 1494 Euro.

Auch beim Gesamtvolumen zeigt

der Trend in diese Richtung: Die

Differenz: Die Kaufkraft in der Region ist zum ersten Mal seit langem gesunken. Zudem wird mittlerweile mehr als ein Fünftel im Online-Handel

ausgegeben. Den Geschäften vor Ort geht dadurch ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro verloren.

Foto: NPG-Archiv

einzelhandelsrelevante Kaufkraft

in Heilbronn-Franken beträgt circa

6,4 Milliarden Euro. Der Einzelhandelsumsatz

dagegen nur

rund 5,1 Milliarden Euro.

Insgesamt geht den heimischen

Läden aktuell somit ein Umsatz

von 1,3 Milliarden Euro verloren.

Mittlerweile wird also mehr

als jeder fünfte Euro, der theoretisch

zur Verfügung steht, nicht

im stationären Einzelhandel ausgegeben.

Der wichtigste Treiber

für diese Entwicklung ist der Online-Handel.

MITTELZENTREN Für Schwäbisch

Hall als örtlich größtes Mittelzentrum

ergibt die Analyse folgende

Zahlen: Die Einzelhandelskaufkraft

pro Einwohner ist

in den vergangenen Jahren von

7368 auf 6984 Euro gesunken.

Gab 2019 noch jeder Einwohner

9187 Euro in den Geschäften vor

Ort aus, waren es 2021 nur noch

7910 Euro.

Im Gesamten ist der Einzelhandels-Umsatz

von 370 Millionen

auf 324 Millionen Euro gesunken.

Der gleiche Abwärtstrend ergibt

sich für Crailsheim. Hier ist die

Einzelhandelskaufkraft pro Einwohner

in den vergangenen Jahren

von 7044 Euro auf 6788 Euro

zurückgegangen, der Pro-Kopf-

Umsatz hat sich von 8336 auf

7892 Euro geschmälert. Und der

Umsatz liegt mit 274 Millionen

Euro um 30 Millionen unter dem

Wert von vor zwei Jahren.

Eine Sonderstellung nimmt Michelfeld

ein. Die Gemeinde ist die

einzige in der gesamten Region,

die im Berichtszeitraum beim Einzelhandelsumsatz

pro Einwohner

einen Zuwachs verzeichnen konnte.

Somit steht Michelfeld beim regionalen

Vergleich des Einzelhandelsumsatzes

nun an der Spitze.

„Für die lokalen Akteure wird

es in den kommenden Monaten

und Jahren vor allem darum gehen,

die Innenstädte zukunftsfähig

aufzustellen und somit als vitalen

und lebendigen Lebensraum

zu erhalten sowie gezielt zu stärken“,

zieht die IHK als Handlungsfazit

aus den Zahlen. pm/ina

www.heilbronn.ihk.de

Lichtblicke in schweren Zeiten

Corona blieb das prägende Thema bei der Vollversammlung der HWK Heilbronn-Franken. Sorgen

bereiten auch steigende Materialpreise.Aus der Berufsbildung gab es erfreuliche Nachrichten.

Erstmals als Hybridveranstaltung

fand Mitte November

die letzte Sitzung der Vollversammlung

der Handwerkskammer

(HWK) Heilbronn-Franken

für dieses Jahr statt: 17 Vollversammlungsmitglieder

waren

vor Ort im Heilbronner Haus

des Handwerks, 15 nahmen virtuell

teil. Kammerpräsident Ulrich

Bopp zeigte sich besorgt angesichts

der aktuellen Pandemie-

Lage. „Die Situation in den Krankenhäusern

schockiert, weil sie

jeden treffen kann. Wermit einem

Herzinfarkt oder als Unfallopfer

eingeliefert wird, legt sein Leben

in die Hand der verantwortlichen

Ärzte, denen jedoch bald die Hände

gebunden sein könnten, weil

nicht genügend Intensivbetten zur

Verfügung stehen.“

Ehrung: Hauptgeschäftsführer Ralf Schnörr (li.) und Präsident Ulrich

Bopp (re.) verliehen Kurt Georg Schreiber,Markus May,Arno Feuchter

und Bernhard Kuhn (v.li.) für ihr langjähriges Engagement die silberne

Ehrennadel der Handwerkskammer.

Foto: Ramona Fritz

FORDERUNGEN Er forderte

eine Erhöhung der Impfquote,

einen Lockdown für Ungeimpfte,

regelmäßige Tests (2G plus) sowie

mehr Kontrolle, dass Maßnahmen

auch eingehalten werden.

Dabei kritisierte der Maurermeister

auch die Hürden für

Arbeitgeber bei den Schutzmaßnahmen.

Die inzwischen eingeführte

3G-Regel am Arbeitsplatz

„führt dann bei uns Arbeitgebern

dazu, dass wir für Geimpfte, Genesene

und Ungeimpfte die jeweils

passenden Maßnahmen ergreifen

sollen, obwohl wir den Impfstatus

der Belegschaft aktuell nicht abfragen

dürfen.“ Obwohl die Gewerkschaften

dem Thema kritisch

gegenüberstünden, pflichtete ihm

dabei auch Markus May, Vizepräsident

der Arbeitnehmer,bei: „Ich

kann nicht nachvollziehen, dass

in Restaurants der Impfstatus gerne

offengelegt wird, aber beim Arbeitgeber

nicht.“

Kritik übte Präsident Bopp weiter

an der Wohnbaupolitik. Die vielen

Auflagen würden die Baukosten

immer weiter in die Höhe treiben.

Dazu kämen Lieferprobleme

und steigende Materialpreise sowie

überlastete Bauämter, die mit

den Genehmigungen nicht nachkommen.

In der Klimapolitik hält Bopp das

geplante Aus für Verbrennungsmotoren

sowie die CO ²

-Bepreisung

für den falschen Weg. „Alles

wird dadurch teurer,aberwas ändert

sich? Die kleinen Handwerksbetriebe

und die Endverbraucher

zahlen dafür am Ende die Zeche.“

Auch Markus May sorgt sich über

die steigenden Preise. Die geplante

Erhöhung des Mindestlohns

auf zwölf Euro hält er deshalb für

notwendig –auch um Fachkräfte

zu sichern. Und die werden gebraucht.

Denn, so Bopp, in den

letzten zehn Jahren habe es einen

stetigen Rückgang an Lehrverträgen

um gut 15 Prozent gegeben:

„Wir können uns glücklich schätzen,

dass wir trotz der Pandemie

mit aktuell 1662 neu eingetragenen

Ausbildungsverhältnissen nur

ein kleines Minus von 0,6 Prozent

haben.“

Noch mehr Erfreuliches aus der

Berufsbildung hatte anschließend

Abteilungsleiterin Kerstin Lüchtenborg

zu berichten: Im „Kümmerer“-Projekt

gelang es den heimischen

Handwerkern, von 24

teilnehmenden Flüchtlingen 16

in eine Ausbildung und 6inandere

Maßnahmen oder an die weiterführende

Schule zu vermitteln.

Auch die Bilanz beim Leistungswettbewerb

des Deutschen Handwerks

2021 kann sich sehen lassen:

Aus 40 ersten Kammersiegern

gingen 8erste Landessieger

sowie bisher ein erster und ein

zweiter Bundessieger plus ein erster

Bundessieger im Sonderwettbewerb

„Die gute Form im Handwerk“

hervor.

ENGAGEMENT Zum Abschluss

der hybriden Sitzung wurden

dann noch vier Mitglieder der

Vollversammlung für ihr langjähriges

Engagement im Handwerk

geehrt: Die silberne Ehrennadel

der HWK Heilbronn-Franken erhielten

Maschinenbaumechanikermeister

Kurt Georg Schreiber

aus Mainhardt, Industriekaufmann

Markus May aus Wertheim,

Bäckermeister Bernhard Kuhn

aus Neckarsulm und Elektroinstallateurmeister

Arno Feuchter

aus Öhringen.

pm/flu

www.hwk-heilbronn.de

NEWSLINE

Neue Podcast-Folge mit

Jako-Gründer Rudi Sprügel

REGION. Der Verein Hohenlohe Plus hat eine neue Folge

seine Podcasts veröffentlicht. Zu Gast ist dieses Mal Rudi

Sprügel, Gründer der Jako AG.Erspricht unter anderem

darüber, oberdamals belächelt

wurde, als er sein Unternehmen

in einer Garage

gründete, was seiner Meinung

zum Scheitern junger

Betriebe führen kann und

wie man motivierte Fachkräfte

für eine ländliche Region

begeistert. Der Podcast

steht auf der Webseite des

Vereins und auf den gängigen

Podcast-Kanälen wie Amazon, Apple und Spotify

bereit. Mehr Infos online unter www.hohenlohe.plus

oder per E-Mail an info@hohenlohe.plus.

pm

Jetzt zur Messe anmelden

BLAUFELDEN. Traditionell am Pfingstwochenende findet

im Rahmen des Hohenloher Volksfestes in Blaufelden

wieder eine Verbrauchermesse statt. Die von der

Gemeindeverwaltung veranstaltete Messe lief seit 1996

unter dem Namen „Messe für Energie und Umwelt“. Die

Organisatoren waren sich einig, es nunmehr Ausstellern

aller Branchen zu ermöglichen ihre Produkte und Dienstleistungen

dem regionalen Publikum zu präsentieren.

Die „GMB –Gewerbemesse Blaufelden“ bietet den teilnehmenden

Betrieben eine Plattform um Neukunden zu

gewinnen, Stammkunden zu pflegen und ihre Bekanntheit

zu steigern. Interessierte Aussteller können sich ab

sofort einen Standplatz in der Halle oder dem Freigelände

sichern. Das Anmeldeformular kann auf der Homepage

www.blaufelden.de abgerufen oder bei Susanne Patz,

unter Telefon 07953/88435sowie per E-Mail an susanne.patz@Blaufelden.de

angefordert werden. pm

Foto: Hohenlohe Plus


04 Blickpunkt

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Die Lage spitzt

sich weiter zu

Die vierte Welle der Pandemie hat die Region fest im Griff.

Abgesagte Veranstaltungen und verschärfte Maßnahmen machen

den Unternehmen zu schaffen. Derweil korrigieren sämtliche

Indizes ihr Erwartungsbild nach unten und auch das

Wirtschaftswachstum fällt mäßig aus. VONMARIUS STEPHAN

Die Maßnahmen gegen die

vierte Coronawelle nehmen

an Härte zu: Einer aktuellen

Trendumfrage des Handelsverbandes

Deutschland zufolge

brachen die Umsätze am zweiten

Adventswochenende um 26

Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau

2019 ein. Die Besucherzahlen

im Innenstadthandel

sind unter den teilweise bereits

geltenden 2G-Regeln sogar um

rund 41 Prozent gesunken. Besonders

hart traf es Modeläden.

Diese verzeichneten ein Umsatzminus

von 35 Prozent zum Vorkrisenniveau.

77 Prozent der Einzelhändler

fürchten laut HDE-Umfrage

nun ein ähnlich schwaches

Weihnachtsgeschäft wie im vergangenen

Jahr.

EINTRÜBUNG Nicht nur der

Einzelhandel leidet: Die Stimmung

in der deutschen Wirtschaft

hat sich zuletzt weiter verschlechtert.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex

„Momentan

überlagert

Corona wieder

alles.“

Verschärfung: Die Anpassung der Maßnahmen, insbesondere die 2G-Plus-Regelung, machen dem Einzelhandel

und der Gastronomie derzeit das Leben schwer.

Foto: NPG-Archiv

sinkt bereits seit fünf Monaten.

Lieferengpässe und Corona machen

den Unternehmen zu schaffen.

Zudem fiel das Wirtschaftswachstum

in China deutlich geringer

aus, als erwartet. Wegen

des guten Jahresauftakts dürfte

die Wirtschaft 2021 in der zweitgrößten

Volkswirtschaft der Welt

zwar um rund acht Prozent wachsen.

Ökonomen der Academy of

Social Sciences, ein Institut der

chinesischen Regierung, rechnen

für das kommende Jahr aber nur

noch mit 5,3 Prozent, was für chinesische

Verhältnisse wenig wäre.

Dies wirkt sich auch auf den Rest

der Welt aus. Ökonomen rechnen

daher mit einer deutlichen Abkühlung

der Konjunktur in den

kommenden Monaten auch wegen

der Zuspitzung der Corona-Infektionslage,

die den privaten

Konsum als wichtige Konjunkturstütze

dämpfen dürfte.

Zuletzt sah es so aus, als ob der

Sommer das Wirtschaftswachstum

in Europa etwas stabilisiert

habe. Im dritten Quartal stieg das

Bruttoinlandsprodukt (BIP) im

Quartalsvergleich laut Eurostat

zwar um 2,2 Prozent, zwischen

den Ländern der Euro-Zone gibt

es aber merkliche Unterschiede.

Unter den großen Mitgliedsländern

verzeichnete Frankreich mit

3,0 Prozent das höchste Wachstum

im Quartalsvergleich. Auch

in Italien liegt es mit 2,6 Prozent

überdurchschnittlich hoch. Spanien

mit 2,0 Prozent und Deutschland

mit 1,7 schneiden merklich

schwächer ab.

LANDKREIS Die Region kämpft

indes weiter mit hohen Inzidenzwerten

und in der Folge abgesagten

Weihnachtsmärkten und anderen

Veranstaltungen. In der ersten

Dezemberwoche sank die Sieben-Tage-Inzidenz

pro 100 000

Einwohner bei den Corona-Neuinfektionen

im Landkreis Schwäbisch

Hall wieder unter die Marke

von 500, nur um eine Woche

später wieder über 500 zu liegen.

Rund 1000 Neuinfektionen

pro Woche zählt das Gesundheitsamt

im Schnitt. „Es gibt zwar noch

andere Themen, aber momentan

überlagert Corona wieder alles“,

erklärte Landrat Gerhard Bauer

kürzlich während eines Pressegesprächs.

Die Infektionszahlen im

Landkreis seien weiter „besorgniserregend

hoch“.

„Das Geschäft leidet aufgrund des Kasperletheaters“

Jürgen Ulrich ist seit November Vorsitzender beim Stadtmarketing Crailsheim. Im Interview spricht der Geschäftsführer von Götz Optik und

selbstständige Rentenberater über die aktuellen Herausforderungen für den stationären Einzelhandel. INTERVIEW VONADINA BAUER

REGIOBUSINESS Herr Ulrich,

Sie sind seit Kurzem Vorsitzender

beim Stadtmarketing Crailsheim.

Warum ist es Ihnen wichtig, sich

für den Handel vor Ort stark zu

machen?

JÜRGEN ULRICH Crailsheim ist

seit 1969 meine Heimat. Ich fühle

mich in Crailsheim stark verwurzelt

und sehr wohl. Der örtliche

Einzelhandel liegt mir am Herzen.

Er hat mehr Potenzial, als er derzeit

nach außen zeigt. Wir müssen

hier vor Ort kaufen, um die derzeitigen

Einkaufsmöglichkeiten zu

erhalten oder sogar erweitern zu

können. Die Voraussetzung hierfür

ist allerdings, dass alle Gewerbetreibende

an einem Strick in

die gleiche Richtung ziehen. Nach

vorne blicken ist die Devise.

REGIOBUSINESS Was sind allgemein

die Ziele des Vereins?

JÜRGEN ULRICH Wir wollen

Crailsheim in Zusammenarbeit

mit unseren Mitgliedern, den Gewebetreibenden

in Crailsheim,

der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat

attraktiver machen und

weiterentwickeln.

REGIOBUSINESS Der stationäre

Handel trägt einen großen Anteil

an der Attraktivität einer Innenstadt.

Welche Handlungsfelder

hat sich das Stadtmarketing

auf die Fahne geschrieben, um die

Horaffenstadt voranzubringen?

JÜRGEN ULRICH Wir wollen

den Handel unterstützen und versuchen

diesen auszubauen. Wir

wollen den Gewerbetreibenden

zur Seite stehen und diesen mit

Aktionen helfen, Kunden nach

Crailsheim zu holen. Wir wollen

versuchen, die Stärken unserer

großartigen Betriebe herauszuarbeiten

und sie den Menschen,

die in Crailsheim arbeiten und die

in der Umgebung leben, nahezubringen.

REGIOBUSINESS In welcher Situation

befindet sich der örtliche

Einzelhandel derzeit?

JÜRGEN ULRICH In einer sehr

schwierigen, existentiellen Lage.

Ich verstehe, dass Corona die Geschehnisse

der Stadt bestimmt

und beeinflusst. Den Menschen,

die nach wie vor zum Einkaufen

kommen wollen, werden Steine

in den Weg gelegt, weil Menschenansammlungen

vermieden

werden müssen. Doch diese Men-

Optimismus: Trotz aller Widrigkeiten schaut Jürgen Ulrich mit einem

positiven Gefühl in die Zukunft.

Foto: privat

schenmassen gibt es in Crailsheim

nicht. Wir dürfen für Crailsheim

nicht dieselben Maßstäbe ansetzen,

wie beispielsweise für Stuttgart.

REGIOBUSINESS Unter anderem

die 2G-Regelung bremst aktuell

ja das für die Händler so

wichtige Weihnachtsgeschäft. Mit

welchen Auswirkungen rechnen

Sie dadurch?

JÜRGEN ULRICH Das Weihnachtsgeschäft

leidet stark aufgrund

des Kasperletheaters, das

die Landesregierung letzte Woche

initiiert hat. Es hätten die Regelungen

aus der Ministerpräsidentenkonferenz

genügt. Die Kunden

wurden ohne Grund verunsichert.

Deshalb bleiben sie Zuhause.

REGIOBUSINESS Die Krise hat

insgesamt vor allem den Handel

seit beinahe zwei Jahren fest im

Griff. Rechnen Sie mit dauerhaften

Auswirkungen? Wird der stationäre

Handel in Crailsheim überhaupt

wieder einmal den Stand

„vor Corona“ erreichen?

JÜRGEN ULRICH Ja, damit

rechne ich schon. Ich denke es

bietet sich für jeden Betrieb die

Chance, sich zu hinterfragen und

neu auszurichten. Damit ergeben

sich neue Betätigungsfelder.

REGIOBUSINESS Wie schätzen

sie die Überbrückungsmaßnahmen

ein? Sind/Waren das die richtigen

Wege? Welche Hilfe würden

Sie sich wünschen?

JÜRGEN ULRICH Ich bin mir

leider nicht sicher, obdie Überbrückungsmaßnahmen,

so wie

sie durchgeführt wurden, der

richtige Weggewesen sind. In den

letzten Tagenhäufen sich die Aussagen

vieler unserer Mitglieder,

dass sie die Unterstützung zurückzahlen

sollen. Meine Meinung

hierzu ist ganz klar: Derjenige,

der Läden und Betriebe schließt

oder diese beschränkt, muss für

den Schaden oder Aufwendungen

aufkommen und diese ersetzen.

Dies muss einfach und unbürokratisch

erfolgen. Es kann nicht

sein, dass alle unter Generalverdacht

gestellt werden, weil einige

„schummeln“.

REGIOBUSINESS Die Maßnahmen

zur Corona-Bekämpfung haben

den Trend des veränderten

Konsumverhalten weiter gestärkt.

Laut aktueller Kaufkraftanalyse

der IHK fließt mehr denn jeder

fünfte verfügbare Euro mittlerweile

nicht mehr in die lokalen Geschäfte.

Wichtigster Treiber ist der

Onlinehandel. Wie kann sich der

Laden vor Ort diesen Kanal besser

öffnen?

JÜRGEN ULRICH Ich weiß

nicht, ob er das unbedingt muss.

Die großen Onlinehändler können

das viel besser. Dagegen anzukommen

ist ein Kampf gegen

Windmühlen. Der Händler

vor Ort kann viele Dinge besser

als der Onlinehandel. Diese

Dinge muss er herausstellen und

auch erklären, weshalb er für

eine Leistung –wie beispielsweise

Beratung –Bezahlung braucht,

denn das ist eine Leistung, die der

Onlinehandel nicht anbietet.

REGIOBUSINESS Wo sehen Sie

generell Entwicklungs- und Erfolgspotenzial

für den Handel?

JÜRGEN ULRICH In allen Bereichen,

in denen der Onlinehandel

seine Schwächen hat. Das sehe

ich in der Beratung, in der Produktkenntnis,

in der individuellen

Problemlösung für die Kunden

und in der Kundenbindung

über persönliche Beziehungen.

Der Handel muss das herausstellen,

was er besonders gut kann,

worauf er sich spezialisiert hat. Es

stellt sich die Frage: Wo können

wir die Kunden persönlich mit

Namen begrüßen und die Hände

schütteln.

REGIOBUSINESS Mit welchen

Gefühl schauen Sie ganz persönlich

in das neue Jahr?

JÜRGEN ULRICH Mit einem Positiven.

Ich glaube noch immer

an die Vernunft der Menschen,

gepaart mit der Erkenntnis, dass

uns nur die Impfung aus der Pandemie

führt.


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Blickpunkt 05

Neue Impulse durch die Krise

Nicht in allen Branchen herrscht Corona-Tristesse.MancheUnternehmen wachsen sogar: Oft sind es bestimmte Geschäftsbereiche oder

Produktgruppen, die in Folge der Pandemie boomen und Verluste in anderen Feldern ausgleichen. VONFRANK LUTZ

Warum kann die Folienindustrie

derzeit kaum Metallicfolien

liefern? Weil

in der Pandemie zu wenig geflogen

wird: „Ein Nebenprodukt bei

der Kerosinherstellung sind die

Metallspäne. Wenn stark weniger

Kerosin benötigt wird, wird

hier auch weniger Material hergestellt“,

erklärt Markus Schäffler,

Geschäftsführer von Signal

Design. Das Haller Unternehmen

ist aber auf die Folien angewiesen,

denn die Flottenbeschriftung mit

Folien ist und bleibt sein wichtigstes

Standbein. In Folge der Corona-Pandemie

brach das Projektgeschäft

letztes Jahr um 75 Prozent

ein. Und doch sagt Schäffler

heute: „Unsere Auftragsbücher

für 2022 sind so voll wie noch

nie.“ Wie konnte Signal Design so

gut durch die Krise kommen?

INNOVATIV Durch Flexibilität

und Mut zur Veränderung: „Wir

konnten innerhalb von zwei Tagen

einen Corona-Onlineshop aufsetzen

und unsere Produktionsstraßen

sofort umstellen. Anstatt

Schilder und Werbeanlagen produzierten

wir Schutzscheiben aus

Acrylglas und viele weitere Produkte

zur Bekämpfung der Pandemie.

Anstatt Projektmanagement

stand Produktentwicklung

auf dem Tagesprogramm und

Flexibel: Statt Sportwagen und andere Fahrzeuge fuhr der Renntransporter von Signal Design Schutzmaterial durch ganz Deutschland. Foto: Signal Design

statt Autos mit Folie zu folieren,

haben wir Schutzprodukte nach

ganz Europa verpackt und versendet“,

zählt Schäffler auf. Die Folge:

Überstunden statt Kurzarbeit

–und am Jahresende 1500 Euro

steuerfreie Coronaprämie für alle

Mitarbeiter.

Auch andere Unternehmen aus

der Region sind bisher gut durch

die Corona-Krise gekommen. Oft

sind es bei ihnen bestimmte Geschäftsbereiche

oder Produktgruppen,

die in Folge der Pandemie

boomen und –trotz der

von allen befragten Unternehmen

beklagten Lieferengpässe –

zu einem zufriedenstellenden Geschäftsverlauf

führen. „Wir beobachten

eine verstärkte Nachfrage

nach Holzbauschrauben, DINund

Normteilen, Solarunterkonstruktion

und vor allem auch chemisch-technischen

Produkten wie

PU-Schaum, Silikon oder Klebebänder“,

berichtet etwa Thomas

Klenk, Geschäftsführer für den

Bereich Einkauf, Produkt, Marketing

und Divisionen bei der Adolf

Würth GmbH. „Im Zuge des ersten

Lockdowns im Frühjahr 2020

wurden oftmals die Produktionskapazitäten

reduziert. Daraus

sind bei unseren Kunden Nachholbedarfe

entstanden, welche

mit einer nach wie vor florierenden

Bauwirtschaft zu einer massiven

Nachfrage führen.“ Hinzu

komme noch, dass die Kunden oft

größere Mengen bestellen, weil

sie befürchten, nicht genug Ware

zu bekommen.

Während Würth also von Nachholeffekten

profitiert hat, macht

sich bei Kärcher ein anderes Phänomen

bemerkbar: der durch die

Lockdowns erzwungene Rückzug

vieler Menschen in die eigenen

vier Wände, genannt „Cocooning“.

Und so hat sich für die

Reinigungsexperten das Privatkundengeschäft

sehr positiv entwickelt:

„Die Menschen waren

mehr zu Hause und hatten dadurch

einen erhöhten Bedarf an

Reinigung und Hygiene. Vor allem

Dampfreiniger, Hochdruckreiniger

und Gartengeräte wurden

stärker nachgefragt“, sagt

David Wickel-Bajak, Leiter der

Kommunikationsabteilung. Auch

hätten die Privatkunden mehr online

eingekauft als zuvor. Noch

stärker profitiert die IT-Branche

von der beschleunigten Digitalisierung:

„Durch die Pandemie

hat die Digitalisierung in der Industrie,

aber auch im öffentlichen

Sektor deutlich an Dynamik gewonnen“,

sagt Oliver Hambrecht,

Geschäftsführer von Bechtle. Die

Unternehmen mussten sich zu Beginn

der Pandemie in kürzester

Zeit mit Homeoffice-Equipment

ausstatten, Schulen und andere

Bildungseinrichtungen benötigten

Notebooks und Tablets. Seither

sei die Nachfrage nach leistungsfähigen

IT-Lösungen und -Services,

nach Notebooks und anderen

mobilen Endgeräten ungebrochen

hoch.

OPTIMISTISCH Ein Ende des

Booms sei nicht absehbar: „Die

Investitionsneigung der Kunden in

IT-Infrastruktur, IT-Lösungen und

Managed Services sowie in digitale

Prozesse ist hoch. Wir sehen

das an unserem Auftragseingang,

der kontinuierlich wächst.“ Und

so blickt Hambrecht trotz anhaltender

Lieferengpässe voller Optimismus

nach vorne: „Bechtle ist

bisher ausgesprochen gut durch

die Pandemie gekommen und ist

bestens aufgestellt, um auch in

Zukunft von dem Bedarf nach zukunftsfähigen

IT-Lösungen überdurchschnittlich

profitieren zu

können.“

Schaffen mit „angezogener Handbremse“

Die Gastronomie und der Einzelhandel, die Reisebranche und Veranstalter

haben am meisten mit abgesagten Weihnachtsfeiern und sinkenden

Frequenzen in den Geschäften zu kämpfen. Dennoch sind die Vertreter

dieser Branchen optimistisch und können mit der 2G-Regel besser

umgehen als mit dem Lockdown vor einem Jahr. VONKERSTIN DORN

Die Kritik vom Branchenverband

der Gastronomen

und Hoteliers kam

postwendend auf die Verschärfung

der Corona-Maßnahmen:

Als „Lockdown durch die Hintertür“

kritisierte der Dehoga die

2G-Plus-Regel, die laut Beschluss

der Landesregierung ab Samstag,

4. Dezember, in der Gastronomie

Baden-Württembergs gelten

sollte. „Spontane Gasthausbesuche

sind unter diesen Bedingungen

nicht mehr möglich, zumal

es fast überall im Land an einer

ausreichenden Testinfrastruktur

fehlt“, begründete der Vorsitzende

Fritz Engelhardt diese eindeutigen

Worte.“ Die Politik reagierte

und „entschärfte“ die Maßnahmen

für geboosterte Menschen

und alle, deren vollständiger

Impfschutz nicht älter als ein halbes

Jahr besteht. Die Gastronomen

waren erleichtert, die Gäste

bleiben verunsichert. „Sie stehen

im Eingang und fragen, ob sie

rein dürfen. Die meisten klären

den Stand der Dinge vorher telefonisch

ab“, sagt Ute Weidinger,

die in Vellberg-Großaltdorf die

Pizzeria Noodles führt. Das ganze

Hickhack hat die Besucherzahlen

deutlich einbrechen lassen.

GASTRONOMIE Die große

Welle der Stornierungen von

Weihnachtsfeiern sei bereits im

Oktober über ihnen zusammengebrochen,

sagt Enst Kunz vom

Landhaus Rößle in Veinau. Mit

Einführung der 2G-Regel hätten

dann auch die kleineren Gruppen,

die Abteilungsfeiern und

Handwerksbetriebe abgesagt.

„Dieses Weihnachten ist durch,

da gibt es nichts mehr zu holen“,

sagt der Gastronom. Seine Hoffnungen

ruhen noch auf dem àla

carte Geschäft am Wochenende.

Doch auch hier wirken die neuerlichen

Verordnungen wie eine

„angezogene Handbremse.“

EINZELHANDEL Auch die stationären

Einzelhändler spüren die

2G deutlich. „Die Frequenz in unseren

Filialen ist gesunken, wohingegen

das Online-Geschäft

sprunghaft anwächst mit einer

Quote von 60 Prozent“, sagt die

Marketingbeauftrage vom Modepark

Röther in Schwäbisch Hall.

Dabei sei man ein Einzelhändler

und kein reiner Online-Anbieter

und wolle das auch bleiben. Der

Online-Shop soll nur ergänzend

zum stationären Handel funktionieren.

Deshalb sei man froh,

aufgrund der großen Flächen die

Kunden bedienen zu können. Die

2G-Regelung sei immer noch die

bessere Alternative zum Lockdown

im vergangenen Jahr. Mit

„schönen Sparaktionen für unsere

Stammkunden“ soll das Weihnachtsgeschäft

gerettet werden.

REISEBRANCHE Durchdie steigenden

Zahlen und die neue Virusvariante

herrscht auch in den

Reisebüros wieder Verunsicherung,

sagt Jeanette Leyh vom Reiseland

am Karlsplatz in Crailsheim.

Dennoch seien die Kunden

voller Hoffnung auf nächstes

Jahr. „Wir spüren das Fernweh,

aber auch die Unsicherheit“. Dabei

können wir mit den Flexoptionen

der Veranstalter eine relativ

hohe Sicherheit geben. Dabei

buchen die Kunden von vornherein

vorsichtiger: Für den Sommer

2021 haben sich nur 30 Prozent

der Kunden langfristig, das heißt

länger als acht Wochen im Voraus

festgelegt.

Der weitaus größere Teil, 70 Prozent,

habe kurz vor Abreise gebucht.

„Die Sehnsucht nach Sonne,

Strand und Meer überwiegt,

die Stornozahlen sind gering und

eher die Folge von Reiseabsagen

Erfolgreich: Die Sehnsucht der Menschen nach Sonne und Meer und einem normalen Leben ohne Einschränkungen

ist groß. Auch kulturelle Veranstaltungen –wie hier die Premiere von „Sister Act“ auf der

Großen Treppe in Schwäbisch Hall –wurden sehr gut angenommen.

Foto: Freilichtspiele Schwäbisch Hall

durch Einreisebeschränkungen,

Virusvarianten, Impfbestimmungen“,

weiß die Geschäftsführerin.

Mittlerweile habe man sich mit 2G

arrangiert: „Wir beraten seit Anfang

der Pandemie überwiegend

mit Terminvereinbarung, Videooder

Onlineterminen. So können

wir die Frequenz gut steuern und

haben keine Wartezeiten.“ Für

2021 erwarte sie einen höheren

Jahresumsatz als 2020, der aber

immer noch unter dem von 2019

liegt.

VERANSTALTER „Wir sehen

beim Publikum Interesse an unserem

diesjährigen Winterprogramm

aber natürlich auch Verunsicherung

bezüglich der Zugangsvoraussetzungen.

Die Kartenkäufer

erkundigen sich genau

nach den geltenden Rahmenbedingungen

und kaufen dann

ihre Tickets. Zu den Vorstellungen

kommen überwiegend vollständig

geimpfte Personen, die die entsprechenden

Nachweise mit sich

führen“, sagt Michael Saur, Kaufmännischer

Leiter der Freilichtspiele

Schwäbisch Hall. Auch die

Ticket-Nachfrage für die Sommerspielzeit

2022 sei zurückhaltender

als 2019, vor der Corona-Pandemie.

Da der Besuch der Vorstellungen

auf der Großen Treppe

im Sommer jedoch dank des gut

funktionierenden Hygienekonzepts

auch unter Corona-Bedingungen

weitestgehend risikolos

war,gehe man davon aus, dass die

Nachfrage für 2022 in den nächsten

Wochen noch zunehmen wird.

„Die Umsätze für 2021 liegen

deutlich über denen von 2020.

Das Niveau der Zeit vor Corona,

also 2019, haben wir jedoch noch

nicht erreicht. Trotz der diversen

Einschränkungen konnten in diesem

Sommer die von uns kalkulierte

Zuschauerzahl erreicht werden,

so dass wir im Ergebnis auf

ein gutes Jahr zurückblicken können“,

ist Saur zufrieden.


06 Firmen &Märkte

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Abschied von einem Visionär und Tüftler

Das Ingelfinger Technologieunternehmen Gemü trauert um seinen Gründer und langjährigen Geschäftsführer: Fritz Müller ist Anfang

Dezember im Alter von 82 Jahren nach längerer Krankheit friedlich eingeschlafen.

Er war ein ganz großer Unternehmer:

Fritz Müller gelang

es die von ihm gegründete

Firma zum Weltmarktführer

im Bereich Ventil-, Messund

Regelsysteme zu machen. Am

1. Dezember ist er nach längerer

Krankheit verstorben –einen Tag

vor seinem 83. Geburtstag.

Nach seiner Ausbildung zum Feinmechaniker

bei Christian Bürkert

und erfolgreichem Abschluss seines

Studiums an der Feintechnikerschule

in Schwenningen im

Jahr 1961 sammelte Fritz Müller

erste Berufserfahrungen in

der Versuchsabteilung der Herion-Werke

KG in Stuttgart. Bereits

wenige Jahre später gründete

der Visionär und Tüftler die Firma

Gemü.

Der Start des jungen Unternehmens

war davon geprägt, Bestehendes

in Frage zu stellen. Zu einer

Zeit, als Ventile ausschließlich

aus Metall gefertigt wurden, leitete

er mit seiner Idee, Ventile aus

Kunststoff zu fertigen, einen Paradigmenwechsel

in der Welt der

Ventile ein. Der Erfolg gab Fritz

Müller recht. Bereits 1965 entstand

in Ingelfingen-Criesbach

das erste eigene Firmengelände,

das sukzessive erweitert wurde,

da Gemü in den Folgejahren

kontinuierlich weitergewachsen

ist –national und international.

Heute beschäftigt die Gemü-Gruppe

weltweit mehr als 2100 Mitarbeitende,

davon etwa 1200 an den

deutschen Standorten in Criesbach,

Waldzimmern sowie im Gewerbepark

Hohenlohe.

Viele Spuren in

Ingelfingen hinterlassen

„Mit seinen Ideen und seiner

Tatkraft, angetrieben durch den

Wunsch, die Dinge neu zu denken,

hat Fritz Müller Gemü geprägt

und die Grundlage geschaffen

für das, was das Unternehmen

heute ausmacht“, heißt es in einer

Stellungnahme des Unternehmens.

Er war ein „Chef alter Schule“,

den viele Mitarbeitende noch

persönlich kannten. Auch wenn

Fritz Müller im Jahr 2013 sein Lebenswerk

an die nächste Generation

übergeben und sich aus dem

operativen Geschäft zurückgezogen

hat, blieb er Gemü stets eng

verbunden.

Auch in seiner Heimatstadt Ingelfingen

hat Fritz Müller viele Spuren

hinterlassen. Von seiner tiefen

Heimat-Verbundenheit zeugen

Lebenswerk: Fritz Müller warein „Chef der alten Schule“, den viele Mitarbeitende noch persönlich kannten.

2013 zog er sich aus dem operativen Geschäft zurück. Foto: Gemü

nicht nur die Weinberge und das

Ingelfinger Fass, sondern auch

zahlreiche Gebäude. So hat er beispielsweise

mit dem Torwächterhaus

in Ingelfingen und der Villa

Schüssler in Künzelsau ganz besondere

Bauwerke mit jahrhundertelanger

Geschichte erhalten.

Auch der Stadt Niedernhall hat

Fritz Müller mit dem Salzsiederbrunnen

im Jahr 2012 ein ganz

besonderes Denkmal gespendet.

Auch für sein unternehmerisches

und soziales Engagement wurde

der Firmengründer mehrfach

ausgezeichnet: Er war Träger des

Bundesverdienstkreuzes am Bande,

Träger der Wirtschaftsmedaille

des Landes Baden-Württemberg

sowie Ehrenbürger der Stadt

Ingelfingen.

Am 1. Dezember habe sich der

Lebenskreis von Fritz Müller geschlossen,

schreibt Gemü. Das

Unternehmen und alle Mitarbeitenden

werden sein Andenken

stets in Ehren bewahren. Dazu

wurde auf der Homepage auch

ein digitales Kondolenzbuch eröffnet.

Hier können sich Weggefährten,

Bekannte und Mitarbeiter

von ihm verabschieden. pm

www.gemu-group.com

Käufer gefunden

Die Fontes Mittelstandskapital GmbH aus München übernimmt den

insolventen Maschinenbauer Fima aus Obersontheim.

Steffen Rauschenbusch, seit

Juli 2019 Insolvenzverwalter

der Fima Maschinenbau

GmbH, hat am 30. November

mit der Fontes Mittelstandskapital

GmbH aus München eine

Investmentvereinbarung geschlossen.

Fontes verfügt über

langjährige Beratungsexpertise

und ein international agierendes

und sehr kapitalstarkes Family

Office, das den angeschlagenen

Maschinenbauer,der sich

auf Ventilatoren und Verdichter

spezialisiert hat, langfristig auf

eine stabile wirtschaftliche Basis

zu stellen.

Die Vereinbarung sieht vor,dass

Fontes als neuer Gesellschafter

bei Fima einsteigen und neuer

Eigentümer werden wird. „Wir

freuen uns sehr,dassFontes alle

Gesellschaftsanteile an der Fima

Maschinenbau GmbH übernehmen

und den Rechtsträger erhalten

will. Auf diese Weise ist

die wirtschaftliche Grundlage

für den für die Entschuldung

der Gesellschaft erforderlichen

Insolvenzplan gelegt“, erklärt

Rauschenbusch. Jetzt müssen

die Gläubiger noch über den Insolvenzplan

abstimmen. Doch

er sei zuversichtlich, dass die

Insolvenzaufhebung im ersten

Quartal 2022 gelingen kann.

Der Geschäftsbetrieb läuft trotz

des Insolvenzverfahrens weiter.

Mit rund 20 Millionen Euro Gesamtleistung

und 107 Mitarbeitern

wird im Jahr 2021 ein deutlich

positives Ergebnis erwartet.

Der Auftragseingang liegt bereits

deutlich über den Planungen.

Erst kürzlich nahm das Unternehmen

zwei Prozessgasverdichter

in Indien in Betrieb.

Diese Entwicklung rief auch

die Fontes Mittelstandskapital

GmbH auf den Plan, die mit

Fima ein langfristiges strategisches

Interesse verfolgt und

beabsichtigt, sich sowohl finanziell

als auch personell in

das Unternehmen einzubringen.

Dabei steht auch der Standort

Obersontheim nicht zur Disposition,

was sich in dem beabsichtigten

Erwerb der Betriebsimmobilie

niederschlägt.

Fima stand bereits 2012 vor

der Insolvenz. Damals war Alexander

Schaeff aus Schwäbisch

Hall von einem wirtschaftlich erfolgreichen

Weiterbetrieb überzeugt

und investierte über seine

Beteiligungs- und Management

GmbH in die Firma. Doch

die Firma schrieb ab 2016 aufgrund

des sinkenden Ölpreises

und der abnehmenden Investitionsbereitschaft

der Raffinerien

wieder rote Zahlen. Ende Juli

2019 musste Fima Insolvenz anmelden,

was damals etwa 70 Beschäftigte

den Job kostete. do

www.fima.de

Handelseinig: Dr.Serdar Ertong (Fima), Michael Hansen, Johannes Ströhle,Christian Böcker (alle Fontes),

Steffen Rauschenbusch, Martin Wiedemann, Erwin Machleid (alle Ernestus,v.li.)

Foto: Florian Imberger

Bruni Azendorf

Content-Marketing-Expertin

bei Gündisch &Friends

Die Gündisch &Friends GmbH

ist eine im Jahr 2012

gegründete Full-Service

Werbeagentur,spezialisiert auf

digitale Medien,

Employer Branding und

Corporate Design.

Die Agentur ist in der

Hofwiesenstraße 27/2 in

Crailsheim zu finden.

Für mehr Details besuchen Sie

die Agentur einfach online auf

www.gundf.de

Der Werber-Rat

5Tipps für gutes Content-Marketing

Das Thema Content-Marketing ist

kein kurzfristiger Trend, sondern

ein wichtiger Bestandteil in allen

Bereichen im Marketing-Mix geworden.

Kunden wollen Antworten, sie wollen

Unternehmen finden, die ihnen

passgenaue Lösungen bieten, in

Form von mehrwertigen Inhalten

zum richtigen Zeitpunkt und das

ohne das übliche Werbe-Gebrabbel.

1. User-First

Content-Marketing ist ein strategischer

Ansatz. Es umfasst dabei

die Erstellung und die Planung und

Distribution von hochwertigen Inhalten

mit Mehrwert.

Der Königsweg dafür ist „personalisierte

Informationen“. Je spezifischer

die Information für die

Zielgruppe ist, ihre Bedürfnisse widerspiegelt,

desto wertvoller macht

es den Inhalt für den Kunden. Das

heißt, je präziser der Content für

das Kundenverhalten ist, desto

wertvoller ist der Inhalt für die potenzielle

Zielgruppe. Das gilt vor

allem für die sozialen Netzwerke.

2. Blickpunkt –Zielgruppe

Um mit Content-Marketing richtig

durchzustarten, muss man seine

Zielgruppe kennen. Sie mit dem

richtigen Wording auf den für sie

relevanten Medienkanälen abholen

und begeistern. Besonders für

die Social Media Plattformen spielt

die zielgruppenorientierte Sprache

eine entscheidende Rolle. Für das

Massennetzwerk Facebook muss

der Content anders gestaltet werden

als für „LinkedIn“, der Plattform

für Business-Networking.

3. Storytelling so vielfältig wie

das wirkliche Leben!

Guter Content wirkt wie ein spannender

Roman mit „Fortsetzung

folgt“, der Produkte, Dienstleitung

und Marken für die Zielgruppe interessant

macht.

Ideal dazu, personalisierte Informationen

in Geschichten zu verpacken,

um Marken-Erlebnisse und

-Erinnerungen zu schaffen,Konfliktlösungen

aufzuzeigen oder einfach

zu informieren. Perfekt für neue

relevante Anlässe, gut verpackt in

einer glaubwürdigen Story.

4. Unternehmensbotschaften

glaubhaft machen...

…indem man eine Erlebniswelt

schafft. In Zeiten der austauschbaren

Märkte ist es wichtig, sich

von seinen Mitbewerbern zu differenzieren

und unverwechselbar zu

machen. Das gelingt mit einzigartigem

emotionellem Storytelling

auf allen Kommunikationskanälen.

Nicht zuletzt honoriert Google diese

Marketingmaßnahme durch höhere

Rankings.

5. Individualität ist Trumpf

Einzigartiger Content, mit themenrelevantem

Bild- oder Videomaterial

sorgt dafür,dass man mit seinen

Kunden im Gespräch bleibt.

Zündender Content muss einzigartig

sein, dass gelingt indem man

Qualität über Quantität stellt.


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Politik &Wirtschaft 07

Es fehlt der persönliche Kontakt

Ausbildungsmarktbilanz: In Heilbronn-Franken sind die Folgen der Pandemie zu spüren. Jugendliche verschieben die Berufswahl.

Der Ausbildungsmarkt ist

auch in diesem Jahr stark

von den Folgen der Pandemie

sowie von strukturellen Veränderungen

geprägt. Für alle Beteiligten

war der Start in das neue

Ausbildungsjahr ein besonderer

Kraftakt, so manch junger Mensch

hat die Berufswahl verschoben.

In der Folge gingen die Bewerberzahlen

zurück. Im Berichtsjahr

20/21 waren bei den Arbeitsagenturen

Heilbronn und Schwäbisch

Hall-Tauberbischofsheim

4555 Bewerber gemeldet, 563

weniger als vor einem Jahr. Dazu

Manfred Grab, Vorsitzender der

Geschäftsführung der Agentur für

Arbeit Heilbronn: „Die Ursachen

für den weiteren Rückgang an Bewerbern

sind vielfältig. So hatten

es viele Jugendliche aufgrund der

Corona-Pandemie schwerer, sich

um eine Ausbildung zu kümmern.

Zahlreiche Maßnahmen zur Berufsorientierung

waren schlichtweg

nicht möglich. Auch wurden

virtuelle Ausbildungsmessen nicht

in dem Umfang genutzt, wie wir es

uns gewünscht hätten. Wir sehen,

dass der persönliche Kontakt zur

Berufsberatung aber auch zu den

Betrieben durch digitale Alternativen

nicht vollständig ersetzt werden

kann.“ Unterm Strich blieben

92 Jugendliche zum 30. September

unversorgt, das waren 14

mehr als im letzten Jahr.

Nachwuchsgewinnung: In diesem Jahr konnten nur wenige Ausbildungsmessen in Präsenz stattfinden. Die digitalen Angebote können das Fehlen

von persönlichen Treffen nicht komplett kompensieren.

Foto: NPG-Archiv

RÜCKGANG Bei Unternehmen,

die vom Lockdown besonders betroffen

waren, ist der Rückgang

der Ausbildungsangebote besonders

sichtbar. Insgesamt waren

bei den Arbeitsagenturen 7961

Berufsausbildungsstellen gemeldet,

402 weniger als vor einem

Jahr. „Viele Unternehmen halten

aber trotz der widrigen Rahmenbedingungen

an der Ausbildung

fest, weil sie genau wissen,

dass ihnen sonst nach Corona

die Fachkräfte fehlen werden“,

erklärt Elisabeth Giesen, Vorsitzende

der Geschäftsführung der

Agentur für Arbeit Schwäbisch

Hall-Tauberbischofsheim. 889

Ausbildungsstellen konnten nicht

besetzt werden, das waren 157

mehr als im Vorjahr.

HANDWERK Ralf Schnörr,

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer

Heilbronn-Franken

zieht für den Wirtschaftszweig

eine versöhnliche Bilanz: „Wir haben

aktuell nur ein kleines Minus

von 0,6 Prozent. Auch im ersten

Coronajahr 2020 ist das Handwerk

der Region mit einem Minus

von nur 3,7 Prozent recht glimpflich

aus der Krisenzeit hervorgegangen.

Viele haben erkannt, dass

das Handwerk gerade auch in einer

Krise ein stabiler Wirtschaftsbereich

ist.“ Schnörr weiß aber

auch: „Bei den Neueintragungen

kommen inzwischen 6,8 Prozent

der Auszubildenden aus Asylherkunftsländern.

Das Handwerk ist

daher weiterhin offen für eine koordinierte

Zuwanderung. Das ist

wichtig. Denn das Angebot an unbesetzten

Lehrstellen im Handwerk

übersteigt die Nachfrage der

Bewerbern.“

INDUSTRIE Für die heimischen

Industriebetriebe stellt der Fachkräftemangel

ein großes Risiko

dar.Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin

der IHK Heilbronn-Franken,

betont: „Bis Ende Oktober

2021 wurden 3713 neu eingetragene

Ausbildungsverhältnisse bei

der IHK Heilbronn-Franken registriert;

das entspricht einem Minus

von 1,1 Prozent im Vergleich zum

Vorjahreszeitraum.“ Sie ist überzeugt:

„Der beste Weg, um dem

Fachkräftemangel zu begegnen,

ist die betriebliche Ausbildung

von Nachwuchs im eigenen Unternehmen.

Allerdings sind aktuell

die Unternehmen, die mit Corona-bedingten

Einschränkungen

zu kämpfen haben, zurückhaltender

was die Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen

betrifft.“

LÜCKEN Silvia Wagner, DGB Gewerkschaftssekretärin

für Schwäbisch

Hall und Hohenlohe, kennt

noch ein weiteres Problem: „Bei

vielen Schülern sind im Laufe der

Pandemie und der eingeschränkten

Beschulung Wissenslücken

entstanden“ Daher seien Schüler

beim Schulabgang vermehrt nicht

oder nur eingeschränkt ausbildungsfähig.

Viele junge Menschen verschieben

daher auch ihre Berufswahl

und entscheiden sich, weiterhin

zur Schule zu gehen. So verzeichnet

auch Jörg Ernstberger,

Geschäftsführer Südwestmetall

Heilbronn Region Franken, einen

drastischen Einbruch bei den Bewerberzahlen:

„87 Prozent der

befragten Mitgliedsunternehmen

haben weniger Bewerbungen erhalten.

Dies liegt sicherlich an

Corona-bedingten Ausfällen von

Netzwerktreffen zwischen Schulen

und Firmen.“ Positiv zu vermerken

ist laut Ernstberger allerdings,

dass die Übernahmequote

nicht durch die Pandemie beeinflusst

wird. Über 80 Prozent der

Unternehmen wollen ihre Auszubildenden

nach Abschluss weiterhin

beschäftigen.

pm

www.arbeitsagentur.de

Gastkommentar

Wahnsinn derGeschlechtersprache

Walter Döring: Gendern ist „Sprachverhunzung“ und ein Lackmustest politisch „korrekter“ Gesinnung.

An der Genderfrage scheiden

sich nicht nur die Geister,

sondern sie hat sich

längst zum Lackmustest politisch

„korrekter“ Gesinnung entwickelt,

so Nikolaus Lohse, Literatur-

und Sprachwissenschaftler.

Er fährt fort: „Auch kleine Eingriffe

im Sinne der ,geschlechtergerechten

Sprache’ sind zerstörerisch.

Dennoch behauptet der

Zeitgeist, Gendern sei unaufhaltsam

und notwendig. Der wachsende

Unmut der Bevölkerung ist

dabei berechtigt und mit Händen

zu greifen“. Beleg: Mehr als satte

drei Viertel der Bevölkerung lehnen

jedes Gendern ab.

Man muss nicht so verbal-radikal

sein wie Elke Heidenreich,

die klipp und klar sagt: „Dieses

feministische Getue in der

Sprache geht mir furchtbar gegen

den Strich“, um dann noch

weiter auszuholen: „Dieses Gendern

–einfach grauenhaft, wenn

ich das schon höre, diese Sprache.

Das alles ist ein verlogener

Scheißdreck“. (Ich zitiere!). Sie,

ganz gewiss keine „Rechte“, kann

es „auf den Tod nicht leiden, die

Sprache so zu verhunzen“.

Vornehm-wissenschaftlicher argumentiert

Peter Eisenberg, bis

2005 Professor für deutsche

Sprache der Gegenwart: „Die

Trend: Das grammatikalische Geschlecht bildet kein biologisches

Geschlecht ab.Dennoch halten Genderstern oder Binnen-I verstärkt

Einzug ins Deutsche.Experten sehen die Sprache in Gefahr. Foto: NPG-Archiv

deutsche Sprache ist erst spät

zu einer allgemein anerkannten

Norm gelangt. Nun gefährdet das

Gendern diese wertvolle Errungenschaft.

Was haben wir denn

Gemeinsames als unsere Sprache

und Literatur? Und ganz wesentlich:

Nur ein Standard garantiert,

dass im muttersprachlichen

wie im Deutsch-Unterricht für Migranten

(!) eine Beherrschung

derselben Sprache Lernziel sein

kann“. Seine Mahnung: „Gendern

kommt der Zerstörung des Deutschen

gleich“!

Lassen wir hier auch Justizministerin

Christine Lambrecht (SPD)

zu Wort kommen: „Genderstern,

Binnen-I, Schräg- oder Unterstrich

sind rechtswidrig“! Und

auch der Rechtschreibrat hält unmissverständlich

fest: „Das amtliche

Regelwerk gilt für Schulen sowie

für Verwaltung und Rechtspflege.

Der Rat hat deshalb die

Aufnahme von Genderstern oder

anderen verkürzten Formen zur

Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher

Beziehungen im Wortinnern

in das amtliche Regelwerk der

deutschen Rechtschreibung nicht

empfohlen“.

Oder die Meinung der früheren

Familienministerin Kristina

Schröder: „Das Gendern ist Gesinnungszwang.

Das grammatikalische

Geschlecht bildet kein biologisches

Geschlecht ab. Hier tobt

ein rücksichtsloser und ziemlich

verlogener Kulturkampf einer

selbstgerechten Elite akademischer

Mittelschichten und ihrer

Parallelwelt gegen eine Mehrheit

der Bevölkerung, die gegenderte

Sprache ablehnt“.

Beachtenswert die Rechtslage im

liberalen Frankreich: Die Regierung

hat das Gendern zum Schutz

der französischen Sprache kurzerhand

verboten.

Bevor ich nun in den Verdacht

komme, zu sehr auf amtliche Meinungen

zu setzen, führe ich gerne

noch Linke und Grüne an: In der

„Welt am Sonntag“ haben gleich

mehrere Vertreter und Vertreterinnen

dieser politischen Richtung

gegen Identitätspolitik angeschrieben:

„Selbstgerechtigkeit

und Selbsterhöhung und neue

Denkverbote sind in unseren Augen

Angriffe auf die Freiheit“.

Jan Fleischhauer fragt sich im Focus:

„Es ist rätselhaft, dass sich

kaum jemand getraut, dem offensichtlichen

Wahnsinn, dem Terror

der Minderheit entgegenzutreten“.

Doch es treten diesem

„Wahnsinn“ erfreulicherweise

immer mehr entgegen. Noch einmal

Elke Heidenreich: „Das Wort

„Schriftsteller:in“ ist idiotisch -–

akustisch, aber auch in schriftlicher

Form ist es grammatikalisch

falsch. Da schlägt die Hysterie

gerade sehr weit aus. Wir

haben heute eine hysterische Beleidigt-Kultur.

Das heißt, jeder,

der nicht sofort in jedem Satz mitbedacht

wird –schwarz, einbeinig,

blind, taubstumm, Migrationshintergrund,

was weiß ich: bisexuell

–, ist beleidigt, weil er in

diesem Satz nicht erwähnt wurde.

Das geht nicht. Man kann nicht

alle Menschen in jedem Satz erwähnen

und glücklich machen.

Diese Betroffenheitskultur finde

ich völlig falsch“.

Eine kleine, aber laute Minderheit

hat es geschafft, dass viel zu

Dr.Walter Döring

Der gebürtige Stuttgarter Dr.Walter Döring war

lange eine der Galionsfiguren der FDP. Erwar

Vorsitzender der Landtagsfraktion und von 1996

bis 2004 Wirtschaftsminister von Baden-

Württemberg. Heute arbeitet der 67-Jährige als

Consultant, hält Vorlesungen an Hochschulen

und sitzt im Gemeinderat in Schwäbisch Hall. Im

Kreistag ist er für die Freien Demokraten politisch

aktiv.Döring ist Initiator und Mitorganisator des

Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“ in

Schwäbisch Hall und gründete die Akademie

Deutscher Weltmarktführer.

viele Journalisten vor allem in

den „Öffentlich-Rechtlichen“ dem

Gender-Wahnsinn frönen, obwohl

die große Mehrheit diesen entschieden

ablehnt. Wehren wiruns

aus guten Gründen dagegen.

Unnachahmlich noch einmal

Elke Heidenreich, die aufzeigt,

wie man das Gendern ad absurdum

führen kann: „Als wir beim

Radio plötzlich nicht mehr ,Guten

Abend, liebe Hörer’ sagen sollten,

habe ich immer gesagt: ,Guten

Abend, liebe Hörerinnen und

liebe Hörer an den Radiogeräten

und -gerätinnen’! Es hat lange

gedauert, bis mal jemand zu

mir sagte: ,Du sagst immer „Gerätinnen’

das macht doch keinen

Sinn“. Ich sagte nur: ,Endlich

sagts mal einer!’ Eben!“


08 Industrie

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Vorwürfe vor dem Werkstor

IG Metall klagt über miese Stimmung bei EBM-Papst. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen ausdrücklich zurück. VONADINA BAUER

Bei Dometic in Krautheim

war die IG Metall Schwäbisch

Hall im Sommer sehr

aktiv –und das erfolgreich. Trotz

zweistelliger Gewinne wollte der

Caravan-Zulieferer die Produktion

verlagern. Doch die Angestellten

haben mit Unterstützung der

Gewerkschaft einen Zukunftstarifvertrag

erkämpft. Standort und

Beschäftigung sind bis 2027 gesichert.

„Während unserer Aktivitäten

bei Dometic wurden wir aber

von EBM-Papst-Beschäftigten darauf

hingewiesen, dass auch in

diesem Unternehmen Missstände

herrschen“, erklärt Uwe Bauer,

erster Bevollmächtigter der IG

Metall Schwäbisch Hall.

UNMUT Seit September ist die

Gewerkschaft daher vor den

Werkstoren des Ventilatorenbauers

und befragt hier die Mitarbeiter.

Dabei ergab sich laut IG

Metall ein negatives Stimmungsbild

–von Personalmangel, Mobbing,

Lohnklau und hohem Arbeitsdruck

ist die Rede. 55 Prozent

der befragten Angestellten

sind laut einer Online-Umfrage

der IG Metall der Meinung, dass

die Eingruppierungen beim Lohn

willkürlich sind und 91 Prozent

wünschen sich einen Tarifvertrag

mit mehr Geld und klaren Regeln.

Zudem gaben nur 40 Prozent an,

von ihren Vorgesetzten Anerkennung

zu erhalten und etwas mehr

als die Hälfte der Teilnehmer beklagte

die Arbeit des Betriebsrates

als ungenügend.

„Überrascht hat uns die Vehemenz,

mit der die Beschäftigten

auf uns zu kamen“, macht Bauer

deutlich. Und er führt aus,

dass es unter anderem das Bündnis

für Arbeit und die Leistungsorientierte

Vergütung (LeiV) sind,

die den Mitarbeitern sauer aufstoßen

oder für Unsicherheiten sorgen.

Insgesamt herrsche laut Bauer

nun Aufbruchstimmung. „Uns

hat ein Hilferuf der Beschäftigten

erreicht, der von der Geschäftsführung

bislang ignoriert wird“,

fasst der Bevollmächtigte zusammen.

Ziel der Gewerkschaft sei es nun,

gemeinsam mit den Beschäftigten

einen neuen Betriebsrat aufzubauen

und hierfür eine starke

IG Metall-Liste zu erstellen. „Es ist

viel Arbeit, die auf uns zukommt.

Aber wir freuen uns darauf. Denn

wir wollen helfen“, gibt sich das

Mitglied der IG Metall Schwäbisch

Hall kämpferisch. Und Bauer ist

überzeugt: „Mit uns haben die Beschäftigten

einen starken Partner

an ihrer Seite.“

Befragung: Seit September sucht die Gewerkschaft vor Ort das

Gespräch mit Mitarbeitenden des Ventilatorenbauers.Dieser betont,

dass die Umfragen kein repräsentatives Bild abgeben. Foto: IG Metall

STELLUNGNAHME EBM-Papst

distanziert sich klar von den Anschuldigungen.

„Es ist richtig,

dass Mitarbeitende der IGM seit

ein paar Monaten Kollegen ansprechen

und Infomaterial verteilen.

Aber die Vorwürfe aus diesen

nicht-repräsentativen Umfragen

können und wollen wir nicht

unkommentiert stehen lassen

und weisen diese ausdrücklich

von uns“, teilt Hauke Hannig, Bereichsleiter

Unternehmenskommunikation

und Politik, mit.

Er führt aus: „Ein sehr gutes Miteinander

sowie ein offener und

transparenter Dialog ist uns bei

EBM-Papst äußerst wichtig und

gelebte Praxis.“ Auch Betriebsratsvorsitzende

Anja Burkhardt

und ihr Stellvertreter Andreas

Schmitt sind von den Anschuldigungen

überrascht. Das Bild

der IGM decke sich nicht mit

ihren Einschätzungen. „Wir wollen

nicht wegreden, dass auch

bedingt durch die äußeren Faktoren

es teilweise zu angespannten

Situationen kommen kann. Aber

grundsätzlich ist die Stimmung

gut, das bestätigt auch eine Umfrage,

die aktuell läuft“, so Burkhardt.

Das Vorgehen derGewerkschaft

enttäusche den Betriebsrat:

„Es gab keinen Kontaktversuch,

dabei stehen wir für Gespräche

gern zur Verfügung.“

Hannig gibt darüber hinaus zu bedenken:

„Die Covid-19-Pandemie

sowie die aktuelle Materialkrise

stellt die gesamte Industrie

und alle Mitarbeitenden vor besondere

Herausforderungen. Dies

ist kein Normalzustand und erfordert

hohe Sicherheitsmaßnahmen,

denen wir beispielsweise

mit einer weitreichenden betrieblichen

Impfkampagne nachkommen.

Wir haben bei EBM-Papst,

insbesondere in der aktuellen

Krise, einen starken Zusammenhalt.

Vonfehlender Wertschätzung

kann keine Rede sein!“

Zudem habe das Industrieunternehmen

mit LeiV die Grundlage

für eine faire und transparente Bezahlung

aller Mitarbeitenden geschaffen.

Dabei werden neben der

eigentlichen Tätigkeit und dem

Arbeitsziel auch weiche Faktoren,

wie der faire Umgang mit Kollegen

berücksichtigt. Zudem werden

alle Arbeitsstunden exakt in

persönlichen Zeitkonten erfasst.

Abschließend betont Hannig: „Die

Geschäftsführung und der Betriebsrat

in Mulfingen stehen im

kontinuierlichen Austausch, um

EBM-Papst innerhalb seiner Unternehmenswerte

,Menschlichkeit,

Fortschritt und Effizienz’ in

eine weiterhin erfolgreiche Zukunft

zu führen.“

www.igmetall.de

www.ebmpapst.com

Wie ein Anker in stürmischer See

Das Bündnis für Transformation will die heimische Industrie in der derzeitigen Umbruchssituation

unterstützen. Vielleicht gibt es bald Fördergelder vom Bund. VONFRANK LUTZ

Auslieferung: Die 50. Optima-Maschine innerhalb von 18 Jahren macht

sich auf den Wegzum Kunden Hayat.

Foto: Optima

Erfolgreiche

Partnerschaft

Optima liefert 50. Bundler in die Türkei.

Hayat mit Sitz in der Türkei

produziert Produkte in den

Kategorien Hygiene, Home

Care und Personal Health, die in

über 100 Ländern vertrieben werden.

Seit 2003 verbindet Optima

und das Unternehmen eine enge

Partnerschaft, die nun in der Lieferung

des 50. Optima Bundlers

gipfelte.

Ein Schwerpunkt des Produktportfolios

von Hayat sind Papierhygiene-Produkte.

Die Firma

ist der fünftgrößte Produzent von

Marken-Babywindeln weltweit.

Erstmals bestellte Hayat 2003 einen

Optima Bundler –das erste

Modell, das der Weltmarktführer

für die Verpackung von Papierhygiene-Produkten

anbot. In diesem

Jahr folgte die 50. Maschine.

Ibrahim Güler, Vice President

Operations bei Hayat, sagt rückblickend:

„Als wir den Markt für

Babywindeln und Damenbinden

betraten, suchten wir einen Weltklasse-Partner.

Unter allen potenziellen

Partnern ragte Optima

mit seinen hohen Standards und

cleveren Lösungen heraus. Auch

heute erfüllt Optima die Anforderungen

unserer Hochgeschwindigkeitsproduktionslinien,

die inzwischen

Industrie 4.0-tauglich

sind.“

In den 18 Jahren enger Partnerschaft

hat Optima den Bundler

immer weiter optimiert und an

die Kundenbedürfnisse angepasst.

Die Optima-Geräte sind bei Hayat

weltweit an verschiedenen Standorten

im Einsatz. Für das Unternehmen

arbeiten mehr als 9000

Mitarbeiter in 21 Werken. pm

www.optima-packaging.com

Ein niedriger zweistelliger

Millionenbetrag –diese

Förderung könnte Heilbronn-Franken

bald erhalten.

Die Entscheidung werde das

Bundeswirtschaftsministerium

voraussichtlich im Januar 2022

treffen, berichtete Ende November

Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer

der „Wirtschaftsregion

Heilbronn-Franken“

(WHF), bei der Mitgliederversammlung

der Bürgerinitiative

„Pro Region“ in Neckarsulm.

Anfang Juli hatte das Bundeswirtschaftsministerium

bekanntgegeben,

„Transformationsstrategien

für Regionen der

Fahrzeug- und Zulieferindustrie“

für den Zeitraum 1. Januar

2022 bis 30. Juni 2025 fördern

zu wollen. 340 Millionen Euro

beträgt die gesamte Fördersumme

für bis zu 70 Regionen in

Deutschland. Ende September

reichte Schumm eine entsprechende

Projektskizze für Heilbronn-Franken

ein –nun liegt

der Ball sozusagen im Spielfeld

des Ministeriums.

Turbulent: An Herausforderungen mangelt es in der heimischen Industrie nicht.

SCHLÜSSELAKTEURE Ein

Faktor, der für die Region sprechen

könnte, ist das „Bündnis

für Transformation“. Der Zusammenschluss

wirtschaftlicher

und politischer Schlüsselakteure

aus der Region will den beginnenden

Transformationsprozess

–insbesondere in der Automobilindustrie,

der Metall- und

Elektroindustrie und dem Maschinenbau

–unterstützen. Neben

Pro Region und der WHF gehören

zu den Bündnispartnern

bisher die Bezirksgruppe Heilbronn/Region

Franken von Südwestmetall,

die Arbeitsagenturen

Heilbronn und Schwäbisch

Hall-Tauberbischofsheim, die

IG Metall-Geschäftsstellen Heilbronn-Neckarsulm,

Schwäbisch

Hall und Tauberbischofsheim,

die Wirtschaftsförderung (WFG)

Raum Heilbronn, die IHK, die

Handwerkskammer sowie die

Städte Heilbronn und Neckarsulm.

Auf fünf Handlungsfeldern ist das

Bündnis aktiv, berichtete sein

Koordinator, Neckarsulms Oberbürgermeister

Steffen Hertwig:

Zum einen führe man Gespräche

mit Experten. Zudem versuchten

die Bündnispartner gerade kleine

und mittlere Betriebe bei der

Qualifizierung ihrer Mitarbeiter

zu unterstützen.

Zu diesem Zweck dienen auch

Veranstaltungen des Bündnisses

wie die erste Transformationskonferenz,

die im Januar dieses

Jahres online stattfand. Die

zweite Auflage ist für 7. Februar

2022 geplant. Ferner gelte es,

Kommunen und Öffentlichkeit

einzubinden. Nicht zuletzt wolle

das Bündnis auch bei der Gewinnung

von Zukunftstechnologien

mitarbeiten.

Derzeit wird ein „Transformotive“-Projektteam

mit einem übergeordneten

Projektbeirat aus

WFG-Aufsichtsräten, WHF-Gesellschaftern

und Vertretern des

Bündnisses aufgebaut, das sich

von verschiedenen Hochschulen,

Instituten, Verbänden und

Unternehmen beraten lässt. An

der Spitze des Beirats soll Dr.

Rudolf Luz stehen.

www.buendnis-fuertransformation.de

Grafik: Matthias Schubert


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Industrie 09

Würth baut

neues Bürogebäude

Visualisierung: Dieser Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Orange Blu erhielt den Zuschlag. Der Baubeginn ist für 2024 vorgesehen. Foto: ©ORANGE BLU building solutions

Die Unternehmensgruppe investiert in ein neues Bürogebäude und das Innovationszentrum jeweils zweistellige Millionenbeträge.

Mit dem Bau des Innovationszentrums

schafft die

Adolf Würth GmbH &

Co. KG ein leistungsstarkes Forschungs-

und Entwicklungszentrum

am Heimatstandort Künzelsau.

Auf rund 15 000 Quadratmetern

entstehen modernste Labore

und Werkstätten als Raum für

kreative Ideen sowie zukunftsweisende

Produkte und Systeme.

Das Investitionsvolumen beläuft

sich auf rund 70 Millionen

Euro. Rund 250 Menschen sollen

dort Innovationen schaffen,

indem produktnahe Bereiche der

Würth-Gruppe und Wissenschaftler

von technischen Universitäten

auf Anwender aus Handwerk und

Industrie treffen. Die Fertigstellung

ist 2022 geplant.

Zeitgleich nimmt ein weiteres

Großprojekt Gestalt an: Seit

Ende November steht der Gewinner

des internationalen Architektenwettbewerbs

für das geplante

Büro- und Verwaltungsgebäude

der Adolf Würth GmbH &Co. KG

in Künzelsau-Gaisbach fest: Die

Jury unter dem Vorsitz von Architekt

Wolfgang Riehle wählte den

Entwurf von „Orange Blu building

solutions“ aus Stuttgart mit

ihrem Hochhaus als „Skulptur

der Nachhaltigkeit“ aus insgesamt

zwölf eingereichten Arbeiten aus.

„Der anspruchsvolle Entwurf mit

seinem 44 Meter hohen Holz-Hybridbau

hält gebührend Abstand

zum Baubestand und fügt sich

aus städtebaulicher Sicht mühelos

und elegant in die Gesamtanlage

ein“, heißt es in der Pressemitteilung.

„Die hybride Holzbauweise

des Büroturms überzeugt hinsichtlich

der materialgerechten

Nutzung und die gestapelten und

verschobenen Kuben aus tragendem

Holzfachwerk stellen einen

interessanten Beitrag zum Thema

,Bauen mit Holz’ dar.Die sichtbare

Verwendung von Holz im Inneren

lassen eine hohe räumliche

Atmosphäre erwarten“, lautet Begründung

des Preisgerichtes.

Professor Reinhold Würth, Vorsitzender

des Stiftungsaufsichtsrats

der Würth-Gruppe, Bettina

Würth, Vorsitzende des Beirats

der Würth-Gruppe, Bernd Herrmann,

Mitglied der Konzernführung

der Würth-Gruppe, C. Sylvia

Weber, Geschäftsbereichsleiterin

Kunst und Kultur der Würth-Gruppe,

Norbert Heckmann, Sprecher

der Geschäftsleitung der Adolf

Würth GmbH &Co. KG, und Stefan

Neumann, Bürgermeister der

Stadt Künzelsau, waren als Sachpreisrichter

anwesend.

Für die Planung und Umsetzung

dieses Bauvorhabens hatte Würth

im Juli 2021 einen internationalen

Realisierungswettbewerb ausgelobt.

Zwölf renommierte regionale,

nationale und internationale

Architekturbüros haben sich

unter der Einbindung von Landschaftsarchitekten

als Mitverfasser

am Wettbewerb beteiligt.

Das neue Büro- und Verwaltungsgebäude

soll in unmittelbarer

Nähe zur Hauptverwaltung der

Adolf Würth GmbH &Co. KG entstehen

und rund 375 Arbeitsplätze

bieten. Zudem sieht das Bauvorhaben

eine Aufwertung der

Außenanlagen, insbesondere der

Reinhold-Würth-Straße, vor. Die

Bauarbeiten werden voraussichtlich

2024 aufgenommen. Die Investitionssumme

wird mit einem

„mittleren zweistelligen Millionenbetrag“

angegeben.

Der Neubau gilt als klares Bekenntnis

zur weiteren Standortentwicklung

in der Heimatregion

Hohenlohe und zum weiteren

Wachstum des Mutterunternehmens.

pm/do

www.würth.com

Neubau und Spende

Der Kirchberger Blechbearbeiter Roland Deeg Gmbh baut eine neue Smart Factory und engagiert

sich für die Flutopfer in Ahrweiler.Nächstes Jahr wird Jubiläum gefeiert. VONFRANK LUTZ

Das Bearbeiten von Blechen

mit Laserstrahlen

ist die Spezialität der Roland

Deeg GmbH in Kirchberg.

1996 als Zwei-Personen-Betrieb

gegründet, beschäftigt Geschäftsführer

Roland Deeg heute

150 Mitarbeiter und zählt Unternehmen

aus den Sparten Verpackungsmaschinen,

Nutzfahrzeuge,

Automobil, Logistik- und

Transportfahrzeuge und E-Mobilität

zu seinen Kunden. Die gute

Geschäftsentwicklung, der auch

die Corona-Krise nichts anhaben

konnte, führte zu beengten Platzverhältnissen

in der Produktionshalle.

NEUBAU Deshalb wird jetzt gebaut:

Seit Anfang Oktober entsteht

auf dem Firmengelände

eine Smart Factory zur automatisierten

Blechfertigung. Der 1700

Quadratmeter große Bau, den

sich Deeg sechs Millionen Euro

kosten lässt, soll ein Blechhochregal,

drei Lasermaschinen, einen

automatischen Kant-Roboter

und eine automatische Laserschweißanlage

beherbergen.

Rund 1000 Tonnen Rohmaterial

können dort eingelagert werden.

Im Juli nächsten Jahres soll der

Bau abgeschlossen sein und alle

Anlagen und Maschinen sollen

in Betrieb genommen werden.

Das wird dann entsprechend gefeiert

–verbunden mit der Jubiläumsfeier

zum 25-jährigen Firmenbestehen,

die im April wegen

der Pandemiesituation nicht

stattfinden konnte.

„Kürzere Durchlauf- und Lieferzeiten

für die Kunden“ erhofft

Investition: Sechs Millionen Euro lässt sich das Unternehmen den 1700 Quadratmeter großen Bau

kosten. Im nächsten Sommer soll er in Betrieb gehen.

Foto: Frank Lutz

sich Sigrid Deeg, die sich im Betrieb

um die Verwaltung und den

kaufmännischen Bereich kümmert,

von der Smart Factory. Bis

zu 15 neue Arbeitsplätze sollen

entstehen, und dafür ist Roland

Deeg bereits auf der Suche nach

Bewerbern: CNC-Mitarbeiter für

die Blechbearbeitungsmaschine,

Programmierer für die CNC-Maschine

sowie Fachkräfte für den

Metallbereich –vom Metallhelfer

bis zum Meister aus Metallberufen.

Auf der Website finden

sich eine Liste der Stellenangebote

sowie die Kontaktdaten der

Ansprechpartnerin.

Doch der Neubau ist nicht die

einzige wichtige Neuigkeit. Deeg

engagiert sich auch sozial: So

haben rund 50 Mitarbeiter im

Herbst einen Urlaubstag geopfert.

Dieser wurde in Geld umgerechnet,

das mit einem zusätzlichen

Betrag von der Geschäftsleitung

an den Kreis Ahrweiler

gespendet wurde – zur Verwendung

für den Wiederaufbau nach

der Flutkatastrophe. 7000 Euro

kamen so zusammen.

www.deeg-bleche.de

Erfolg: Manuel Rösinger,Bott (li.) und Michael Posovszky,Elabo (re.),

arbeiten gemeinsam am Großauftrag für ABL.

Foto: Elabo

Großauftrag für Elabo

im Bereich E-Mobilität

Anfang des Jahres hatte Bott die Elabo GmbH aufgekauft

–nun trägt die Zusammenarbeit bereits Früchte.

Die Firma Elabo bekam einen

Großauftrag in zweistelliger

Millionenhöhe im

Bereich der Elektromobilität. Das

Crailsheimer Unternehmen überzeugte

ABL, Hersteller von Ladeinfrastruktur

aus Lauf an der Pegnitz,

gemeinsam mit Bott durch

innovative Lösungen und die Leistungsfähigkeit

der Gruppe.

Anfang des Jahres hatte Bott die

Elabo GmbH aufgekauft – nun

trägt die Zusammenarbeit bereits

Früchte. Die verkaufte Lösung

vereint die Kernkompetenzen beider

Unternehmen in optimaler

Weise. Eine Anlage an der zu großen

Teilen automatisch montiert,

auf Funktion und Sicherheit geprüft

und anschließend verpackt

werden soll.

Der Standort Crailsheim soll in

den nächsten Jahren weiter wachsen.

Geschäftsführer Timo Henkelmann

betont: „Dieser Auftrag

macht deutlich, wo es in den

nächsten Jahren gemeinsam hingehen

wird. Die Herausforderung

wird nun sein, zusätzliche Fachkräfte

für Elabo zu gewinnen.“ pm

www.elabo.de

Schulungszentrum

Centrum für Ausbildung im Straßenverkehr

GmbH

Erfolgreich

schulen

mit System


10 Sport &Wirtschaft

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

„Made im Schwabenländle“

Plus Manufact wird pünktlich zur ersten internationalen Spielzeit neuer Sponsor der Hakro Merlins Crailsheim. Das Start-up aus Jagstzell

ist Spezialist für Beratung, Konstruktion und Fertigung rund um den 3D-Druck.

Ein regionales, aufstrebendes

Start-up „Made im Schwabenländle“,

das sich dem

3D-Druck in den Wirtschaftsbereichen

Maschinenbau, Elektroindustrie,

Orthese und Modellbau

verschrieben hat: Mit der Plus

Manufact GmbH aus Jagstzell begrüßen

die Crailsheimer Basketballer

ein weiteres zukunftsorientiertes

Unternehmen aus der Region

als neuen Partner.

Vorfreude,Herzblut

und Leidenschaft

Mit der neuen Saison 2021/22

können die Hakro Merlins Crailsheim

auch einen neuen Sponsor

an ihrer Seite begrüßen. Das

2019 gegründete Unternehmen

„Plus Manufact“ wird vorerst in

den nächsten zwei Spielzeiten

auf den LED-Banden in der Arena

Hohenlohe zu sehen sein. Damit

steigt das regionale Start-up

pünktlich zur ersten internationalen

Spielzeit der Zauberer ein. Hakro

Merlins Geschäftsführer Martin

Romig blickt positiv auf die

neue Zusammenarbeit: „Plus Manufact

ist ein junges, zukunftsorientiertes

Unternehmen. Gerade

der Bezug zur Region Hohenlohe

„Gerade der

Bezug zur Region

Hohenlohe ist uns

wichtig und freut

uns besonders.“

ist uns wichtig und freut uns daher

besonders“.

Auch der Geschäftsführer des

neuen Sponsors, Simon Nagel,

schaut voller Vorfreude auf die

gemeinsame Zeit: „Bei unserem

ersten Treffen erkannten wir sofort

wieviel Herzblut und Leidenschaft

hier alle hineinstecken,

um ihre Ziele zu erreichen. Umso

mehr freuen wir uns auf die gemeinsame

Zusammenarbeit und

somit nun auch ein Teil der Zauberer

Familie zu sein. Wir wünschen

dem gesamten Team weiterhin

viel Erfolg. ,Merlins GO,

FIGHT,WIN!’“

Kosten,Zeit und

Gewicht einsparen

Schulterschluss: Klaus Schmid (li.) und Simon Nagel (re.) von Plus Manufact freuen sich gemeinsam mit

Merlins-Prokurist Lukas Lienert über die neue Partnerschaft.

Foto: Hakro Merlins Crailsheim.

Das vierköpfige Jungunternehmen

Plus Manufact GmbH sieht

seinen Aufgabenbereich in der

Beratung, Konstruktion und Fertigung

rund um den 3D-Druck. Damit

möchte man Produktionskosten

in anderen Unternehmen senken,

die Fertigungsdauer für neue

Teilereduzieren und Gewicht einsparen.

Zudem werden Sonderlösungen

angeboten. Dazu nutzen die Jagstzeller

unter anderem Pulverbettbasierte

Industrie-3D-Drucker.

Plus Manufact ist außerdem seit

Beginn des Jahres einer von sieben

Partnern des von HP gegründeten

Digital Manufacturing Network

(DMN), das sich auf additive

Fertigung spezialisierte.

Der 3D-Druck freut sich landesweit

steigender Beliebtheit. In vielen

Bereichen der Wirtschaft und

der Medizin sind Teile aus dem

Drucker bereits Alltag. Sie sind

oftmals leichter, flexibler und

schneller in der Herstellung, zudem

kostengünstiger in der Herstellung.

„Wir freuen uns mit Plus Manufact

einen regionalen Partner gefunden

zu haben, der unser Netzwerk

erweitert. Ich bin davon

überzeugt, dass viele Unternehmen

aus der Region von der Beratung

und Fertigung rund um den

3D-Druck profitieren werden“,

sagt Prokurist Lukas Lienert. pm

www.hakro-merlins.com

PARTNER DER HAKRO MERLINS

Spitzenleistung in der Region

Als starkeBank der Regionen freut es uns sehr,dasswir ein Teil

der Erfolgsgeschichte der Crailsheim Merlins sind. Für uns ist

es ein Selbstverständnis, uns für die Menschen in der Region zu

engagieren. In diesen herausfordernden Zeiten unterstützen wir

die Crailsheim Merlins deshalb nicht nur als Sponsor sondern

auchals großer Fan.

Wir wünschen dem gesamten Team erholsame Weihnachtsfeiertage,einen

gesunden Start ins Jahr 2022 und eine erfolgreiche

Saison.

Eberhard Spies

Vorstandsvorsitzender

VR Bank Heilbronn

Schwäbisch Hall eG

FLAIR PARK-HOTEL

ILSHOFEN

seit 150 Jahren

Außenanlagen GmbH


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Firmen &Märkte 11

Weltmarktführertreffen wird live geplant

Vom1.bis 3. Februar 2022 soll das Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall stattfinden. Die Organisatoren planen trotz

verschärfter Corona-Einschränkungen der Landesregierung mit einer Präsenzveranstaltung. VONKERSTIN DORN

Nach dem virtuellen Event

in diesem Jahr wollen die

Veranstalter – die Wirtschaftswoche

und die Akademie

der Weltmarktführer mit ihrem

Inhaber Dr. Walter Döring –im

Februar nächsten Jahres wieder

zu einem Live-Event inklusive Gala-Dinner

einladen.

Geplant ist, das Gipfeltreffen

am Dienstag, 1. Februar, mit einem

CEO-Abend zu eröffnen.

Im Mittelpunkt soll das Kamingespräch

zwischen Wirtschaftswoche-Chefredakteur

Beat Balzli

und führenden Wirtschaftslenkern

stehen.

Die Diskussionsthemen sind vielschichtig:

Lieferkettenchaos, Inflation,

Klimawandel, Cybercrime

und geopolitische Spannungen

zwingen Unternehmer mehr denn

je zu Improvisationen. Die deutschen

Weltmarktführer müssen

kreativer und radikaler denn je in

verschiedenen Szenarien denken,

sich in früher undenkbaren Kooperationen

austauschen und aus

Mustern ausbrechen. Zukunftsfähigkeit

bedeute heute, das scheinbar

Unmögliche zu denken und in

innovativen Lösungen umzusetzen,

heißt es in der Ankündigung.

Das Gipfeltreffen der Weltmarktführer

2022 soll den Inhabern

und Geschäftsführern mittelständischer

Firmen die Gelegenheit

geben, um Erfahrungen auszutauschen

und aktuelle Trends zu diskutieren.

Firmenlenker im

Erfahrungsaustausch

Fürden CEO-Abend am 1. Februar

haben bereits zugesagt: Wolfgang

Grupp, Inhaber und Geschäftsführer

von Trigema und seine beiden

Kinder Bonita und Wolfgang

Grupp Junior. Ihr Live-Vortrag ab

16.15 Uhr steht unter dem Thema

„Nicht Macht, Marktanteile

und Größe dürfen für unser Handeln

bestimmend sein, sondern

Gerechtigkeit, Beständigkeit und

vor allem Verantwortung für die

Mitmenschen“. Ebenfalls zugesagt

hat Dr. Sabine Nikolaus, Landesleiterin

Deutschland von Boehringer

Ingelheim Deutschland. Ihr

Thema ist die Spitzenforschung in

Deutschland.

Christina Johansson, Interim-CEO

&CFO bei Bilfinger SE wird aus

Live: Dr.Walter Döring ist davon überzeugt, dass das Treffen Anfang

Februar in Schwäbisch Hall stattfinden kann. Derzeit wäre es unter

Anwendung der 2G-Plus-Regel möglich.

Foto: NPG-Archiv/Hans Kumpf

ihren Erfahrungen zur digitalen

Transformation berichten und

noch vor dem Dinner wird der

Sprecher der Konzernführung

der Würth-Gruppe, Robert Friedmann,

erwartet. Hochkarätig ist

auch der erste Konferenztag, am

Mittwoch, 2. Februar, besetzt:

Beat Bazli, Dr. Walter Döring und

Hausherr Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender

der Bausparkasse

Schwäbisch Hall werden die

Gäste begrüßen, bevor es um die

Zukunft der Europäischen Autoindustrie

geht, wozu Markus Duesmann,

CEO der Audi AG etwas

zu sagen hat. Im Interview werden

Uta Ernst-Diarra, Managing Director,Workday,und

Oliver Maassen,

Gruppengeschäftsführer Personal

&CHRO bei Trumpf, zur

Kultur in familiengeführten Unternehmen

und zur Bedeutung von

Digitalisierung für Wachstum und

Diversity Stellung nehmen.

Thema des ersten Tages ist auch

ein erster Reality-Check: Prof. Dr.

Dr. Lars Feld, Direktor des Walter

Eucken Instituts analysiert die

Wirtschafts- und Finanzpolitik

der neuen Bundesregierung und

es wird auch Prof. Dr. Michael

Otto, Vorsitzender des Aufsichtsrates

der Otto Group erwartet,

unter dessen Führung (1981 bis

2007) sich das Unternehmen zu

einer weltweit agierenden, digitalen

Handels- und Dienstleistungsgruppe

mit rund 50 000 Mitarbeitern

in 30 Ländern entwickelte.

Weitere Zusagen kamen laut Veranstalter

von Dr.Stefan Wolf, CEO

bei Elring Klinger und Chef des Arbeitgeberverbands;

Dr. Carla Kriwet,

CEO, BSH Hausgeräte; Prof.

Dr. Michael Braungart, Leuphana

Universität Lüneburg; Dierk Mutschler,

Mitglied des Vorstands bei

Drees &Sommer; Hildegard Müller,

Präsidentin des Verbandes

der Automobilindustrie; Hartmut

Jenner, CEO der Alfred Kärcher

SE &Co. KG; David Reger, CEO

und Gründer der Neura Robotics

GmbH; Klaus Wohlfarth, Geschäftsführer,

von KW Automotive

und Gerd Nefzer, Oscar-Gewinner

für Special effects.

Ein Gala-Dinner im Carmen

Würth Forum, zu dem auch Professor

Reinhold Würth erwartet

wird, lässt den ersten Veranstaltungstag

würdevoll ausklingen.

Am zweiten Veranstaltungstag,

Donnerstag 3. Februar, werden

unter anderen Prof. Dr. Helmut

Krcmar, Gründungsdekan und

Beauftragter des Präsidenten der

Technischen Universität München

(TUM), Campus Heilbronn; Conrad

Keijzer, CEO der Clariant International

Ltd; Toralf Haag, CEObei

Voith; Dr. Jan Möller, CEO

Germany &Austria bei elipsLife

und Eva-Valérie Gfrerer, Founder

+CEO, MorphAIs Technologies

GmbH erwartet.

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12 Kapital &Finanzen

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Zeichen für Wachstum

Targobank Crailsheim trotzt schwierigem Marktumfeld und verzeichnet gute

Aufholeffekte im Jahresverlauf.Nachfrage nach Krediten und Anlageprodukten steigt.

Das Corona-Virus hat Wirtschaft

und Gesellschaft

im laufenden Jahr weiter

fest im Griff. Trotzder anhaltenden

Ausnahmesituation hat

die Targobank inCrailsheim dafür

gesorgt, dass der Geschäftsbetrieb

vor Ort unter strengen

Hygiene- und Schutzmaßnahmen

aufrechterhalten werden

konnte. „Der Gesundheitsschutz

unserer Kundschaft und unserer

Mitarbeiter steht nach wie

vor an erster Stelle“, so Michael

Myers-Schleinitz, Filialleiter

in der Horaffenstadt. Und er betont:

„Ein großes Lob gilt unseren

Kunden, die sich mit viel Verständnis

an unsere strengen Auflagen

halten. Das zeigt, dass sie

auch in diesen schwierigen Zeiten

nicht auf die persönliche Beratung

durch unsere Mitarbeiter

verzichten wollen.“

Nach schweren Monaten stehen

die Zeichen bei der Targobank

Crailsheim wieder auf

Wachstum: Pandemiebedingt

war der Start in das laufende Geschäftsjahr

nicht einfach. Trotz

des schwierigen Marktumfelds

konnte das Geldinstitut im Laufe

des Jahres aber wieder an

Fahrt aufnehmen. Im Geschäft

Gefragt: Auch während der vergangenen zwölf Monate mussten die 4500 Kunden des Crailsheimer

Geldinstituts nicht auf die persönliche Beratung verzichten.

Foto: NPG-Archiv

mit Konsumentenkrediten waren

Zuwächse zu verzeichnen: Zum

Stichtag, 30. September, belief

sich das Kreditvolumen auf rund

35 Millionen Euro.

Auch die Nachfrage im Geschäftskundenbereich

hat sich

spürbar erholt. Angesichts der

anhaltenden Niedrigzinsphase

und insbesondere seit Beginn

der Corona-Pandemie zeigt sich

zudem, dass das Interesse der

Kunden an Alternativen zu klassischen

Anlageformen wie Tagesgeld,

Sparkonto &Co. deutlich

„Unser Depotvolumen

konnten

wir auf acht

Millionen Euro

ausbauen.“

gestiegen ist. „Unser Depotvolumen

konnten wir seit Jahresstart

um sechs Prozent auf acht

Millionen Euro ausbauen“, sagt

Myers-Schleinitz. Er führt aus:

„Insbesondere Investmentfondsund

ETF-Sparpläne standen

hoch im Kurs. Auch die Nachfrage

nach nachhaltigen Anlageformen

ist gestiegen.“ In Crailsheim

betreute die Targobank zum 30.

September 4500 Kunden und

führte 1000 Girokonten. pm

www.targobank.de

Gut im Geschäft

Trotz schwieriger Zeiten behauptet sich die

VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl.

Investitionen in die digitale Infrastruktur

mehr als gelohnt haben.

Einerseits konnten wir durch

Homeoffice und digitale Zugangswege

die Gesundheit unserer Mitarbeiter

und Kunden schützen

und deren Sicherheit jederzeit gewährleisten;

zum anderen konnten

wir den Betrieb verantwortungsvoll

aufrechterhalten und

unsere Kunden bestmöglich be-

Auch heuer musste die VR-

Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl

in Zeiten von Corona

besondere Wege gehen: So

fand die Vertreterversammlung

zum zweiten Mal als Online-Veranstaltung

statt. Auf der Agenda:

Das abgelaufene Geschäftsjahr

2020 und der Ausblick auf das

laufende Jahr.

Laut Vorstand Bernd Großmann

konnten die Genossen das Geschäftsjahr

2020 erfolgreich abtreuen.schließen

und insbesondere das

Eigenkapital der Bank auf hohem

Niveau halten (152 Millionen

Euro). Deutliche Ertragsrückgänge

seien weitgehend durch

Kosteneinsparungen aufgefangen

worden. Die Bilanzsumme betrug

zum Jahresende rund 1,4 Milliarden

Euro, und damit 4,5 Prozent

mehr als im Vorjahr. Im Kreditgeschäft

sind circa 880 Millionen

Euro bei den Kunden angelangt;

dabei seien die Wachstumsträger

weiterhin das Firmenkundengeschäft

sowie der private und gewerbliche

Wohnungsbau.

Vorstand Markus Kober ging auf

die Corona-Pandemie ein. Sein

Fazit: „Für das Bankgeschäft im

Allgemeinen gilt, dass sich im

Rückblick auf die vergangenen

eineinhalb Jahre die verstärkten

So sei man weiterhin

mit 15 persönlichen und 6SB-Filialen

im Geschäftsgebiet flächendeckend

unterwegs. Kober sprach

auch den Neubau der Filiale in

Waldtann an, mit dem „für unsere

Kunden großzügige Räume geschaffen

sind, die die Ansprüche

an eine diskrete und moderne

Bankberatung erfüllen“. Mit dem

Abschluss des Mietvertrages sei

mit der Gemeinde Kreßberg, die

Eigentümerin des neuen Dienstleistungszentrums

ist, die Basis

für eine langfristige Geschäftsstelle

im Baden-Württembergischen

geschaffen worden.

Wegen des weiter rückläufigen

Zinsniveaus und der damit veränderten

Ertragslage sowie der Sicherung

der Eigenkapitalbasis,

vereinbarten Vorstand und Aufsichtsrat

die Ausschüttung einer

Dividende von 1,5 Prozent. res

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BANKEN-TIPP

vrbank-hsh.de

Deka-Ausblick 2022

TrotzUnsicherheit: Sachwerte bleiben Anlageoasen

Die jüngsten Marktreaktionen zeigen die

Risiken, die nach fast zwei Jahren der Corona-Pandemie

immer noch aus der reinen

Gesundheitskrise heraus für Wirtschaft und

Finanzmärkte drohen. Das Auftreten einer

Virusvariante,gegen die die bisherigen Impfstoffe

wirkungslos sind, war immer das absolute

Worst-Case-Szenario an den Finanzmärkten.

Sollte dieser Fall eintreten, wäre nicht

nur in Deutschland mit neuen Lockdowns zu

rechnen, sondern weltweit. In diesem Fall

werden alle bisherigen Konjunkturprognosen

über Nacht Makulatur.

❚ Das wäre schade, denn die Aussichten sind

für das kommende Jahr eigentlich nicht

schlecht. Sofern nicht das Risikoszenario eines

neuen unkontrollierten Corona-Ausbruchs

schlagend wird, ist weiterhin mit einer kräftigen

Nachfrage zu rechnen. Einer gewissen

Beruhigung beim Konsum steht eine auflebende

Investitionsnachfrage der Unternehmen

gegenüber. Der Aufschwung dieses Jahres

wurde durch die Produktionsschwierigkeiten

teilweise ausgebremst, das erhöht aber die

Chance,dass esnicht nur ein Sprint wird, sondern

zumindest ein Mittelstrecken-Aufschwung,

der 2022 und sogar noch darüber

hinaus weitergeht. Was 2021 nicht produziert

werden konnte,wird nachgeholt.

Den meisten wirtschaftlichen Szenarien, die

für die kommenden Jahre für wahrscheinlich

gehalten werden, haben eines gemeinsam: Der

Realzins,also der Zinssatz abzüglich der Inflation

bleibt negativ. Dies ist wahrscheinlich das

beherrschende Kennzeichen der Finanzmärkte

in den 20er Jahren. Mit mehr als 10 Jahren

haben wir bereits die längste negative Realzinsphase

der Geschichte hinter uns.Mit einer

Dr.Ulrich Kater,

Chefvolkswirt der

DekaBank

Anlage zu Geldmarktkonditionen ist in dieser

Zeit eine Kaufkraft von 15 Prozent des Vermögens

verlorengegangen. Nehmen wir ähnliche

Erwartungen für die kommen fünf Jahre dazu,

dann erhöht sich der Kaufkraftverlust bei Geldmarktanlagen

und Sparbuch (ohne Verwahrentgelte)

auf über 25 Prozent. Anhaltend

negative Realzinsen begünstigen Sachwerte.

Vielleicht ist das der Grund, warum viele

Anleger schnell Positionen aufbauen, sobald

der Aktienmarkt wieder einmal korrigiert.

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Wir fördern die Region!

Die VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall eGgehört zu den

Banken, die von ihren Mitgliedern getragen wird. Als Genossenschaftsbank

fühlen wir uns unseren Mitgliedern und Kunden

sowie Menschen der Region besonders verbunden. Deshalb

engagieren wir uns für die Region und unterstützen soziale,

kulturelle und sportliche Einrichtungen.


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Firmen &Märkte 13

Beratungskompetenz über viele Bereiche

Die Unternehmensberatung Projektmanagement Baden Württemberg aus Bad Mergentheim erweitert ihr Portfolio: Mit der Advisa

Akademie kommt ein Unternehmen hinzu, das seine Stärken besonders bei Online Seminaren sieht. VONMARIUS STEPHAN

Seit 2016 berät Werner Schukraft

mit seiner Unternehmensberatung

„Projektmanagement

Baden-Württemberg“

erfolgreich Unternehmen. Dieses

Jahr gründete der Unternehmer

die Advisa Akademie unter Leitung

von Irmak Alkan Bahar hinzu.

Die Tochterfirma beschäftigt

sich mit nachhaltigem Wirtschaften

und will dieses in Seminaren

vermitteln.

Experten fürFörderungen

bei Gebäuden

„Hauptsächlich beraten wir kleine

und mittelständische Unternehmen,

ab und zu ist mal eine

Firma mit 700 oder 1000 Mitarbeitern

dabei“, sagt Schukraft.

Seine Spezialität sind Fördermittel,

ein Großteil seiner Kunden

Das Netzwerk

kommt zu ihm, weil Sanierungen

oder Renovierungen an einem

Firmengebäude anstehen. Die vielen

verschiedenen Fördermöglichkeiten

seien für Laien kaum

zu überblicken, weiß Schukraft.

Er und sein siebenköpfiges Team

helfen den Unternehmen, das Optimum

an Fördergeld für ihr Vorhaben

zu realisieren. Dazu gehöre

unter anderem auch, verschiedene

Förderungen in Einklang zu

bringen und den Kunden verwalterischen

Aufwand, wie zum Beispiel

das fristgerechte Verlängern

von Förderungen, abzunehmen.

Die Expertise von Projektmanagement

Baden-Württemberg erstreckt

sich auch über klassische

Firmengebäude wie zum

Beispiel Produktionshallen oder

Bürogebäude hinaus: Auch für

Häuser mit Wohneinheiten hat

Steinbeis-Beratungszentrum Ressourceneffizienz und Innovation,Stuttgart

Energiewende Klimainitiative, Bad Mergentheim

ePotenziale Ingenieurleistungen für Energieberatung,

Heidelberg

Beratung -Analyse -Service Siegfried Tritschler, Offenburg

Deutsche Managementsystem Zertifizierungsgesellschaft,

Griesheim

Schukraft den Anspruch, die richtige

Förderung zu finden. Bereichsübergreifend

stehen nicht

nur Komplettprojekte im Fokus,

sondern auch Einzelmaßnahmen

an den Gebäuden.

Der Mensch steht

im Mittelpunkt

Experten: Das Team von Projektmanagement Baden-Württemberg um Inhaber Werner Schukraft (2. v. re.,

vorne) berät Kunden hinsichtlich Fördermitteln bei der umweltfreundlichen Sanierung von Gebäuden. Foto: PM-BW

Bei Advisa hingegen kümmert

sich Geschäftsführerin Irmak Alkan

Bahar um die Weiterentwicklung

von Menschen. „Wir begleiten

zukünftige Geschäftsführer,

Entscheidungsträger und Manager

von kleinen und mittleren Unternehmen

bis 1000 Mitarbeiter

beim Thema Klimaschutz“, erläutert

die Ingenieurin.

Mit Blogs, Newslettern und interaktive

Online-Seminaren können

sich Führungskräfte einen

Überblick verschaffen, was

zum Erreichen der von der Politik

gesetzten Klimaziele 2030

in ihrem Unternehmen an Maßnahmen

notwendig werden wird

und wie diese am besten umgesetzt

werden können. Buchen

können Firmen zum Beispiel die

Seminare „2030 Klimaneutrales

Handeln“, „Klimaschutzprogramme“

oder auch „Klimaneutrale

B2B-Kommunikation“. Aber

auch die Analyse und Lösungsvorschläge

direkt am Unternehmen

sind eine Dienstleistung der

Akademie aus Bad Mergentheim.

Advisa will durch die Seminare

eine Sensibilisierung für das Thema

Klimaschutz schaffen und dadurch

Projekte anstoßen. Diese

Projekte können dann bei Umsetzung

durch Projektmanagement

Baden-Württemberg beraten werden.

„Wir möchten die Menschen

für das Thema Klima interessieren

und natürlich auch informieren“,

sagt Bahar.

Perspektivisch möchte Bahar ab

dem nächsten Jahr branchenorientierte

Seminare anbieten.

„Nicht jede Branche gleich von

Anfang an, aber zum Start könnte

ich mir die Automobilindustrie

oder das Bankwesen gut vorstellen“,

sagt Bahar.Binnen drei Jahren

will sie das Advisa-Portfolio in

ganz Deutschland anbieten.

Um eine ganzheitliche Beratung

zu ermöglichen, arbeiten die beiden

Firmen mit „einem starken

Netzwerk aus Partnern in den verschiedensten

Bereichen“ zusammen.

www.projektmanagement-bw.

de

www.advisa-akademie.de

Wirtschaftspreis

wieder ausgelobt

Stadt Crailsheim führt Preisverleihung fort.

Nominierungen laufen noch bis Januar.

Gemeinsam mit dem

Stadtmarketingverein

Crailsheim lobt die

Stadtverwaltung nach 2020

zum zweiten Mal den Crailsheimer

Wirtschaftspreis aus. Die

Auszeichnung wird jährlich in

den Kategorien Unternehmen,

Handwerk und Sonderpreis

verliehen.

Bewerben können sich alle Firmen,

die ihre Betriebsstätte innerhalb

der Gemarkung Crailsheims

haben. Sofern sie mit einer

Auszeichnung für ihr Unternehmen,

ihre Produkte oder

Innovationen prämiert wurden

und sie sich damit bewerben

möchten, muss diese in dem einer

möglichen Verleihung vorausgehenden

Jahr vergeben

worden sein –für den 2022 zu

vergebenden Wirtschaftspreis

folglich während des Kalenderjahres

2021. Auch besondere

Leistungen im Bereich der Ausbildung,

bei der Entwicklung

von Produkten oder Betriebsprozessen,

bei der sozialen

Förderung der Mitarbeiter oder

für sonstiges soziales oder ökologisches

Engagement können

eingereicht werden. Nominierungen

und Eigenbewerbungen

sind zulässig und formlos möglich.

Es reichen Anschrift, Kontaktdaten

mit Ansprechpartner

sowie der Grund bzw. Anlass

der Bewerbung. Die Jury für

den Wirtschaftspreis 2022 setzt

sich zusammen aus Oberbürgermeister

Dr. Christoph Grimmer,

dem Geschäftsführer und

Vorsitzenden des Vereins Stadtmarketing

Crailsheim, der Leitung

des Sachgebiets Gewerbe

&Handwerk, der Leitung

des Sachgebiets Stadtmarketing

in der Stadtverwaltung Crailsheim,

dem Vorsitzenden des

Jugendgemeinderats und jeweils

einem Mitglied der Gemeinderatsfraktionen.

Bei der

anstehenden Juryentscheidung

werden zudem erstmals auch

die Vorjahresgewinner mit jeweils

einer Person im Entscheidungsgremium

vertreten sein.

Die Jury hat die Möglichkeit,

zusätzlich zu den eingegangenen

Nominierungen und Bewerbungen

selbst Firmen zu

nominieren. Die Auszeichnungen

haben symbolischen Wert

und sind nicht mit einem Betrag

dotiert. Die Bewerbungsfrist

für das Jahr 2021 läuft bis

zum 31. Januar 2022.

Bewerbungen können bei

Horst Herold unter Telefon

07951 403-1184 oder E-Mail

horst.herold@crailsheim.de

oder bei Volkmar Stanoschek

unter E-Mail info@stadtmarketing-crailsheim.de

eingereicht

werden.

pm

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IT-TIPP

Hacker lieben Weihnachtshektik

In der Vorweihnachtszeit lohnt es sich besonders,auf IT-Sicherheit zu achten

VorWeihnachten sind E-Mail-Postfächer

besonders voll. Zur normalen Korrespondenz

samt Newslettern gesellen

sich Spendenaufrufe und Angebote für

Online-Schnäppchen. Ein genauer Blick

auf das Angebot lohnt sich, um am Heiligen

Abend kein böses Erwachen zu erleben.

DerAdvent ist eine besinnliche Zeit, in der

wir uns auf das Weihnachtsfest freuen.

Doch der Dezember bringt oft einen stressigen

Endspurt mit sich. Vieles muss bis

Jahresende erledigt oder ins Rollen

gebracht werden. Kein Wunder,dass Mailpostfächer

überlaufen von Korrespondenz,

Grußkarten, Spendenaufrufen und

Last-Minute-Angeboten für vermeintliche

Geschenkschnäppchen. Doch statt vorschnell

zu klicken, sollte man lieber kurz

durchatmen und genau hinsehen.

Selbst hinter einer vertraut aussehenden

Mail der Hausbank kann sich ein Phishing-

Angriff verstecken. Mit dieser Art Mail

locken Hacker die Nutzer auf eigens dafür

gefälschte Webseiten, auf denen persönliche

Daten zur Bestätigung eingetragen

werden sollen. Tutman dies, hat man im

Handumdrehen Online-Passwörter und

Kontodaten preisgegeben. Deshalb sollte

man E-Mails immer genau prüfen.

Woranerkennt man eine Phishing-Mail?

Stutzig werden sollte man bei fehlerhafter

Rechtschreibung oder falscher Grammatik,

wenn die Mail vermeintlich von einer

offiziellen Stelle wie der Telekom oder

einer Bank kommt.

Enthaltene Links nicht gleich anklicken,

sondern den Mauszeiger darüber schweben

lassen. Am Bildschirmrand kann man

Bevor man persönliche Daten auf einer Webseite

eingibt, sollte man den Anbieter genau prüfen.

so prüfen, ob das Link-Ziel auf eine sichere

Seite (erkennbar z.B.amhttps://) führt.

Auch kleine Schreibfehler oder Buchstabendreher

im Domainnamen geben

Anlass zur Vorsicht. Nicht zuletzt sollte

man die Domainendung genau prüfen. Ist

nach dem .de oder .com noch eine weitere

Endung angehängt, wird man nicht auf

die Seite geleitet, die man erwartet.

300 Millionen Phishing-Mails täglich

Auch wenn nur knapp 20% der täglich

verschickten Phishing-Mails die Mailboxen

erreicht, werden davon etwa die

Hälfte geöffnet. Und das sind ca. 300 Millionen.

Jeden Tag.

Die Pandemie verleitet vor Weihnachten

zusätzlich zum schnellen Klick, denn der

Onlinehandel boomt. Durch knappe Rohstoffe

sind bestimmte Spielkonsolen,

Mobiltelefone oder andere begehrte

Güter nur schwer erhältlich. Deshalb

sollten bei besonders günstigen Schnäppchenangeboten

dieAlarmglocken anschlagen.

Es lohnt sich beispielsweise zu prüfen,

ob der Shop ein Impressum aufweist.

Ist keines vorhanden oder der Firmensitz

im Ausland, sollte man lieber die Finger

von dem Angebot lassen.

Hektik macht unachtsam

Auch im Firmenumfeld birgt die Weihnachtszeit

besondere Gefahren. Für

Hacker hat die Urlaubszeit doppelten Nutzen:

In den IT-Abteilungen ist meist nur

eine Minimalbesetzung da. Durch den

Zeitdruck oder Unsicherheit während der

Urlaubsvertretung schaut man sich Mails

vielleicht nicht mehr ganz so genau an.

Doch leider genügt ein Klick auf einen

Mailanhang, um sich mit einem angeblichen

Info-PDF Schadsoftware auf den

Rechner zu laden, der so ins Firmennetzwerk

gelangt. Mitarbeiter sensibilisieren,

das Firmennetz mit aktuellen Sicherheitspatches

und Virenscannern schützen und

das Ablaufdatum der digitalen Zertifikate

prüfen sollte daher im Dezember auf der

To-Do-Liste der IT stehen.

Wir bei essendi it entwickeln IT-Lösungen

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14 Journal

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

NEWSLINE

Vier neue Roboter finanziert

KÜNZELSAU. Anfang Dezember hat die Kriwan-Stiftung,

vertreten durch die Innovationsregion Hohenlohe,

vier NAO-Roboter im Wert von 25 000 Euro an das Bildungszentrum

Niedernhall (BZN) übergeben. Seit über

13 Jahren ist die Schule aktiv an der Bildungsinitiative

„MINTecHohenlohe“

beteiligt und

gibt Schülern über

den Bildungsplan

hinaus die Möglichkeit,

naturwissenschaftlich-techni-

sche Themen

praxisnah zu erleben.

Die 60 Zentimeter

großen Roboter mit ihren diversen Sensoren, Kameras

und Mikrofonen ermöglichen eine interaktive

Arbeitsweise,was sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern

für viel Spaß und Freude aber auch für ausdauernde

Lernbereitschaft und Experimentierfreudigkeit sorge,

heißt es in einer Pressemitteilung.

pm

Neues Konzept von Airtango:

Kleinanzeigen für den Bildschirm

CRAILSHEIM. Das Medien-Start-up bringt das Konzept

der Kleinanzeige auf In-Store-Screens: Es führt Livemessages

in Form von Overlay-Bannern im Content als neues

Werbeangebot für den Digital-Out-Of-Home-Markt

ein. Damit bietet Airtango vor allem kleinen und mittleren

Unternehmen eine neue Möglichkeit, regionale aber

auch nationale Werbung zu schalten:Werbebotschaften,

Stellenanzeigen und Informationen zu Rabattaktionen,

Events oder Neueröffnungen können in Form von

Text-Nachrichten auf beliebig vielen Screens ausgespielt

werden und erreichen auch bei regional begrenzten Angeboten

die passende Zielgruppe. Das Konzept ist als

„Pay-per-View-Anzeige“ bekannt und gehört im Umfeld

von Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen heute

in den Marketing-Mix von Unternehmen jeder Größe.

Zu den ersten Kunden, die die neue Werbemöglichkeit

wahrnehmen, zählt der Flughafen Klagenfurt. pm

Geld für die Hebammenzentrale

CRAILSHEIM. Das Crailsheimer Unternehmen Groninger

hat 2000 Euro an die Hebammenzentrale im Landkreis

Schwäbisch Hall gespendet. Der Verein „Guter Anfang“

hat diese im

Dezember 2019 ins

Gründungswerkstatt

wird erweitert

REGION. Die baden-württembergischen Industrie- und

Handelskammern unterstützen seit vielen Jahren Existenzgründer

bei der Planung und Umsetzung ihres Geschäftsvorhabens

mit der gemeinsamen Online-Plattform

Gründungswerkstatt Baden-Württemberg. Über

die Plattform können Business- und Finanzpläne erstellt

werden. Ein Experte der regional zuständigen IHK begleitet

die Jungunternehmer auf deren Wunsch während

des gesamten Gründungsprozesses. InKooperation mit

der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg wurde jetzt

dieses Erfolgsmodell mit einer Schnittstelle zum bundesweiten

Finanzierungsportal www.ermoeglicher.de der

Deutschen Bürgschaftsbanken erweitert. Künftig ist es

möglich, den Finanzierungsbedarf direkt aus der Gründungswerkstatt

Baden-Württemberg heraus an die

Bürgschaftsbank zu übermitteln.

pm

Foto: Innovationsregion Hohenlohe

Leben gerufen,

nachdem sich seit

2016 ein Mangel an

Hebammen im Kreis

abgezeichnet hatte.

Heute sind 30 Geburtshelferinnen

im

Landkreis aktiv, von

denen 23 in der Hebammenzentrale organisiert sind. Im

Oktober nahmen die Vorsitzenden des Vereins,Lisa Kunz

und Melanie Bendl, die Spende von Eva Groninger entgegen.

„Wir sind froh und dankbar,diese Unterstützung

zu erfahren“, sagen die beiden.

pm

Foto: Groninger

Keine Zeit für Alleingänge

„Klimaschutz –zwischen gut gemeint und gut gemacht“ warder Titel einer Veranstaltung

bei Wittenstein. Zu Gast waren zwei renommierte Referenten.

Die Wittenstein Stiftung lud

Mitte November zur dritten

Veranstaltung der Reihe

„Enter the future“ in die Tauber-Philharmonie

in Weikersheim

ein. Über 80 Gäste vor Ort und

125 Personen via Live-Stream bekamen

die Möglichkeit, die beiden

Referenten Prof. Dr. Hans

Joachim Schellnhuber und Prof.

Dr.Hans-Werner Sinn zum Thema

„Klimaschutz –zwischen gut gemeint

und gut gemacht“ diskutieren

zu hören.

„Wie wollen wir in Zukunft leben

und wirtschaften?“ Mit dieser Frage

eröffnete Prof. Dr. Hans Joachim

Schellnhuber, ehemaliger

Direktor des von ihm gegründeten

Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung

sowie langjähriges

Mitglied des Weltklimarats,

seinen Vortrag. „Nach zwei Jahrhunderten

eines atemberaubendes

Wachstumsprozesses erinnert

Expertenwissen: Prof.Dr. Hans-Werner Sinn, Prof.Dr. Hans Joachim Schellnhuber und Moderator Benedikt

Hofmann (v.li.) bei der Diskussionsrunde.

Foto: Wittenstein Stiftung

uns die Natur in sehr ernsthafter

Weise daran, dass wir unser Leben

so nicht weiterführen können“,

so der Experte. Mit Beispielen

skizzierte Prof. Dr.Schellnhuber,

was dem Planeten Erde drohe,

wenn der Mensch weiterhin

maßlos Raubbau an dessen Ressourcen

betreibt und die globale

Erwärmung nicht gestoppt wird.

Als zweiter Redner war Prof.

Dr. Hans-Werner Sinn, ehemaliger

Präsident des ifo Instituts für

Wirtschaftsforschung sowie Mitglied

im Wissenschaftlichen Beirat

beim Bundesministerium für

Wirtschaft und Energie, zu Gast.

Er führte die „7 großen Fehler

der deutschen Klimapolitik“ an,

die insgesamt nur ein Beispiel dafür

seien, dass „Klima nicht geschützt

werden kann, ohne bindende

weltweite Abkommen zu

schließen und zu kontrollieren“.

Architektin Anna Philipp

gewinnt gleich dreifach

Die aus Untermünkheim

stammende Architektin

Anna Philipp ist dreifache

Preisträgerin beim German

Design Award 2022. Der Rat für

Formgebung zeichnete das Team

von Philipp Architekten sowohl

für einen Sakralbau, einen Gewerbebau

als auch für eine Villa

aus. Die deutsche Marken- und

Designinstanz repräsentiert das

deutsche Designgeschehen. 1953

wurde der Rat auf Initiative des

Deutschen Bundestages als Stiftung

gegründet, heißt es in der

Pressemitteilung.

Die Preisträger wurden in einem

Auswahlverfahren durch eine Jury

aus renommierten Designexperten

aus Wirtschaft, Lehre, Wissenschaft

und Industrie ermittelt.

Dieses Jahr wurden die prämierten

Designs für den Wettbewerbsbereich

„Excellent Architecture“

aus mehr als 1500 Einreichungen

aus dem In- und Ausland ausgewählt.

Dem Waldenburger Architekturbüro

Philipp Architekten gelang

es, die Jury mit drei unterschiedlichen

Gebäuden gleichzeitig zu

überzeugen. Ausgezeichnet wurde

zum einen das Design und die

Architektur für einen Gewerbebau

in Horb am Neckar für das international

erfolgreiche Unternehmen

„Miss Lashes“.

Beim zweiten preisgekrönten Objekt

handelt es sich um das Augsburger

Gebetshaus – eine Art

Kloster 2.0. In einem Gewerbegebiet

hat die Architektin aus einem

ehemaligen Fitnesscenter einen

lebendigen Ort des Gebets gestaltet,

an dem Tag und Nacht gebetet

wird. Auch der Entwurf einer

Beispielsweise halte Deutschland

als einziges Land noch am

Atomausstieg fest, während sich

weltweit zahlreiche neue Atomkraftwerke

im Bau beziehungsweise

in der Planung befänden.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung

inklusive der Diskussionsrunde

ist online zu finden. pm

www.wittenstein-stiftung.de/

enter-the-future

Den German Design Award 2022 gibt es für einen Sakralbau, einen Gewerbebau und eine Villa.

Neubau: Das Headquarter der Firma „Miss Lashes“ in Horb am

Neckar wurde von Anna Philipp entworfen.

Foto: Philipp Architekten BDA

„Vorbildliches Engagement“

Bundesverdienstkreuz am Bande für PeterDinzl und Rudolf Kupser.

Auszeichnung: Rudolf Kupser und Peter Dinzl erhielten in Nürnberg das

Bundesverdienstkreuz. Mit dabei warauch der stellvertretende Landrat des

Landkreis Ansbach, Stefan Horndasch (v.li.). Foto: Bayerisches Innenministerium

Villa nahe Heilbronn wurde ausgezeichnet

–hier wurde eine „Atmosphäre

eines modernen Baumhauses“

geschaffen, heißt es. pm

www.philipparchitekten.de

Für ihre wertvolle Arbeit um

das Gemeinwohl und ihr

vorbildliches Engagement

haben Peter Dinzl aus Schillingsfürst

und Rudolf Kupser aus Neuendettelsau

das Bundesverdienstkreuz

am Bande erhalten. Die

Auszeichnung überreichte für den

Bundespräsidenten Innenminister

Joachim Herrmann im Beisein

von stellvertretendem Landrat Stefan

Horndasch in Nürnberg.

Peter Dinzl führt bereits in vierter

Generation die Dinzl-Gruppe, die

unter seiner Leitung personell gewachsen

ist und ihren Jahresumsatz

um ein Vielfaches erhöhen

konnte. Die Unternehmensgruppe

fertigt Lichtschalter, Regalund

Büroeinrichtungen und vieles

mehr. Peter Dinzl hat sich auch

als Ausbilder, Zweiter Bürgermeister

und als Mitglied und Förderer

in Vereinen einen Namen

gemacht. Rudolf Kupser engagiert

sich seit über drei Jahrzehnten

unter anderem für die Völkerverständigung.

Bereits lange vor der

„Wende“ bemühte er sich um die

Ost-West-Beziehungen zwischen

seiner Heimatgemeinde Neuendettelsau

und dem Ort Drebach

im Erzgebirge in Sachsen. Kupser

organisierte Chorreisen und

betreute Austauschlehrer. Außerdem

gründete er den christlichen

Männergesprächskreis „Man(n)

trifft sich“.

pm


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Journal 15

Zukunftsthemen im Fokus

Sponsor,Vorträge und Podiumsdiskussion: Die Systemair-Gruppe zeigt sich auf der

Weltausstellung „Expo 2020“ in Dubai, die auf dieses Jahr verschoben wurde.

Die Weltausstellung Expo

2020 hat Anfang Oktober

dieses Jahres ihre

Tore in Dubai geöffnet. Die Systemair-Gruppe

aus Windischbuch

ist dort nicht nur offizieller Sponsor

des Schwedischen Pavillons,

sondern sorgt für frische Luft und

gutes Klima in den Räumlichkeiten.

Anfang November krönte ein

Live-Event vor Ort die Beteiligung.

REISE Stefan Fischer, Geschäftsführer

der Systemair GmbH in

Boxberg, reiste für das Live-Event

mit geladenen Gästen nach Dubai,

um sich mit den über 140

Gästen aus 20 Ländern auszutauschen.

Hochkarätige Redner der

Branche sorgten mit Vorträgen

zum Thema „Nachhaltige Zukunft

der Lüftungs- und Klimatechnik –

Trends und Innovationen“ für ein

abwechslungsreiches Programm.

Unter anderem referierte Prof. Dr.

Gerhard Schmitt, Professor der

ETH in Zürich, um seine Vision

der „regenerativen Stadt der Zukunft“

zu erläutern.

Zur Podiumsdiskussion konnte

ein Gast aus Deutschland gewonnen

werden. Der Geschäftsführer

des Fachverbands Gebäude-Klima,

Günther Mertz, repräsentierte

dort die europäische Meinung

zum Thema „Die Zukunft der

nachhaltigen Lüftungs- und Klimatechnik

–Halten wir, was wir

versprechen?“.

CEO der Systemair-Gruppe, Roland

Kasper, freute sich über die

erfolgreiche Veranstaltung und

die Gelegenheit, sich zu diesem

Thema auszutauschen „Wir haben

dieses Event ins Leben gerufen,

um ein gemeinsames Bewusstsein

für die Wichtigkeit der Lüftungstechnik

zu schaffen“ Ebenso biete

die Veranstaltung die Möglichkeit

für das Unternehmen, Einfluss auf

Energieeffizienz, Nachhaltigkeit

und die Gesellschaft nehmen können,

führt er aus.

Auch der Geschäftsführer von Systemair

Deutschland, Stefan Fischer,

zeigte sich erfreut über

den Austausch: „Systemair auf

der Expo in Dubai zu repräsentieren,

bedeutet für uns, ein klares

Statement zu setzen. Energieeffizienz

und Nachhaltigkeit sind Werte,

für die wir einstehen und über

den europäischen Raum hinaus

mit unseren Produkten und dem

dazugehörigen Know-how voranbringen

wollen.“

pm

Netzwerk besucht erfolgreichen

Mittelständler im Hohenlohekreis

Frigoclim Kälte-Klima aus Niedernhall stellt sich der Mittelstands- und Wirtschaftsunion vor.

Inspirierende Erfolgsgeschichten

mittelständischer Unternehmen

kennenzulernen sei

ein wesentlicher Programmteil

der Mittelstands- und Wirtschaftsunion

(MIT) Hohenlohekreis,

heißt es in einer Pressemitteilung

des Netzwerks. Entsprechend eindrucksvoll

war der Besuch der

eingeladenen Mitglieder beim Un-

Neuer Vorstand gewählt

Jürgen Ulrich ist jetzt Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Crailsheim.

Neu: Das Team des Stadtmarketing-Vereins besteht aus: Achim Klenk,

Ariane Hinrichs,Dominik Waizenhöfer,Kai Hinderberger,Andreas Manthey,

Uwe von de Loo,Jürgen Lieser,Swen Braunreuter,Tilman Wagner,Jürgen

Ulrich, Volker Hasel, Susanne Kröper-Vogt, Volker Schüttler,Axel Huß, Horst

Herold, Sven Kuno,Pit Marschalek, Ramona Treyer,Bürgermeister Jörg

Steuler und Volkmar Stanoschek (v.re.).

Foto: Joachim Feigl

Location: Die Gäste des Live-Events schreiten zum Eingang des

schwedischen Pavillons auf der Expo in Dubai. Dort sorgt die Lüftungstechnik

von Systemair für frische Luft und gutes Klima. Foto: Systemair

www.systemair.com

Einblicke: Fabian Lober (li.), Daniela Lober (Mi.) und Philipp Jungwirth (re.) zeigen den MIT-Vorsitzenden

Roland Rüdinger (2. v. li.) und Konrad Weibler ihr Unternehmen.

Foto: MIT Hohenlohe

ternehmen Frigoclim Kälte-Klima

Mitte November in Niedernhall-Waldzimmern.

Aufmerksam verfolgten dabei die

Gäste die Präsentation des Geschäftsführer-Duos

Fabian Lober

und Philipp Jungwirth. Beide beschrieben

ihr Geschäftsmodell,

das zum schnellen Wachstum des

Unternehmens führte. Die Geschäftsbereiche

des vor rund sieben

Jahren gegründeten Kälte-Klima-Fachbetriebs

umfassen die

professionelle Temperierung von

Lebensmittel verarbeitenden Betrieben,

sowie Komfort-Klimatisierungen

in Verwaltungsgebäuden,

Hotelbereichen, in hochwertigen

Privatimmobilien und Kultureinrichtungen.

20 Mitarbeiter sorgen für Planung,

Projektierung und die Erstellung

kälte- und klimatechnischer

Anlagen. Die zum Unternehmen

gehörende Fachabteilung

Frigotherm versteht sich parallel

als Spezialist, wenn es um Wärmekonzepte

für Ein- und Mehrfamilienhäuser

geht.

pm

www.mit-hohenlohe.de

Im Oktober konnte der Verein

seine wegen Corona mehrfach

verschobene Mitgliederversammlung

abhalten. Die Vorstände

konnten von einer positiven

Entwicklung der Mitgliederzahl

berichten: Sie hat sich mehr

als verdoppelt. Daneben standen

die Aktionen vor und während

der Corona-Pandemie im Zentrum

des Abends. Verkaufsoffene

Sonntage, Shopping-Nächte und

verschiedene Aktionen zur Unterstützung

der Händler und Gastronomie

während der Lockdowns

wurden organisiert. Der bisherige

Vorsitzende, Heribert Lohr, hatte

ebenso wie der bisherige stellvertretende

Vorsitzende, Andreas

Manthey, bereits im Vorfeld angekündigt,

nicht erneut für ihre Ämter

zur Verfügung zu stehen, daher

standen gleich zwei Neubesetzungen

an. Jürgen Ulrich, Geschäftsführer

bei Götz Optik und

selbständiger Rentenberater,wurde

von den Mitgliedern zum neuen

Vorsitzenden gewählt. Als sein

Stellvertreter wurde Rechtsanwalt

und Kinobetreiber Tilman Wagner

auserkoren.

pm

www.stadtmarketingcrailsheim.de

NEWSLINE

Handwerkskammer und

Experimenta kooperieren

HEILBRONN. Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken

und die Experimenta arbeiten zukünftig noch enger

zusammen. Mit ihrer Ende November unterzeichneten

Kooperationsvereinbarung möchten die beiden Partner

Jugendliche in ihrer

Berufsorientierungsphase

fördern und

die Vielfältigkeit von

Handwerksberufen

aufzeigen. Mit dem

Pilotprojekt „Agile

Berufsorientierung

am Bau eines Krankenhauses“

für Klassen

im siebten

Schuljahr ist die Zusammenarbeit bereits Ende Oktober

angelaufen. Schüler planen in dem Projekt den Neubau

eines Krankenhauses und müssen dafür vernetzt arbeiten.

Begleitet wird das Projekt von den Ausbildungsberatern

der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit

sowie Pädagogen der Experimenta.

pm

VDMA listet Start-ups

CRAILSHEIM. Um die Kooperation im Bereich Digitalisierung

zwischen etablierten Unternehmen und Startups

zu fördern, hat der Verband Deutscher MaschinenundAnlagenbau

(VDMA) die Plattform Start-up-Machine

entwickelt. Die Plattform soll helfen, Start-ups zu identifizieren

und zu validieren, um durch deren Arbeit an Zukunftsthemen

wie Augmented Reality,Machine Learning

oder Blockchain die Maschinenbauer in Deutschland

voranzubringen. Seit kurzem ist auch H&F Solutions aus

Crailsheim Teil des Projekts. „Durch unser Produkt

H&F Transformer haben wir verschiedene VD-

MA-Mitglieder für die Zusammenarbeit gewinnen können.

In einem kleinen Team treiben wir so innovative

Prozesse voran, die auch für den Maschinenbau relevant

sind“, freut sich CEO Tobias Hertfelder. Die in der

Start-up-Machine gelisteten Firmen erhalten exklusive

Projektaufträge und Ausschreibungen seitens der 3300

VDMA-Mitgliedsunternehmen.

pm

Schwäbisch Hall erneut Sieger

beim Bausparkassen-Test

SCHWÄBISCH HALL. Die Bausparkasse Schwäbisch

Hall ist Testsieger beim diesjährigen Bausparkassen-Test

von „Euro am Sonntag“. Neben dem Gesamtsieg erhielt

sie außerdem ein

„sehr gut“ für ihre

Beratung und die

angebotenen Konditionen.

Beim Kundenservice

landete

sie auf Platz eins

und punktete auch

bei der Kundenzufriedenheit

mit der

höchstmöglichen

Bewertung. Die Redaktion der Finanzzeitung ließ zum

zehnten Mal durch das Deutsche Kundeninstitut (DKI)

16 Bausparkassen testen. pm

Neue Weiterbildungen der HWK

REGION. Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken

(HWK) hat ihr neues Bildungsprogramm für 2022 aufgelegt.

Im Bildungs- und Technologiezentrum der Kammer

(BTZ) wird Know-how in den Bereichen Betriebswirtschaft,

Recht, IT,Technik und für die Meisterprüfung vermittelt.

So kann jeder Handwerker die passende Weiterbildung

für sich finden.Interessenten empfiehlt Johannes

Richter, eine Beratung in Anspruch zu nehmen: „Dann

schauen wir gemeinsam, welches Angebot am besten

zur beruflichen Tätigkeit passt und dem Teilnehmer hilft,

im Job weiterzukommen“, erklärt der Leiter des Bildungs-

und Technologiezentrums (BTZ) der Kammer.Die

Broschüre kann unter Telefon 07131/7912710,

E-Mail: info@btz-heilbronn.de angefordert werden. Online

unter www.hwk-heilbronn.de/kurse steht das Bildungsprogramm

als Download zur Verfügung. pm

Foto: Experimenta

Foto: NPG-Archiv


16 Firmen &Märkte

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Locatec findet das Leck

Seit einem Vierteljahrhundert ist die Firma Locatec Ralf Beutel Ortungstechnik zur

Stelle,wenn es um Wasserschäden und deren Sanierung geht.

Neubau: Ingenia Projects wird im Gewerbegebiet Kirchberg-Ilshofen

bauen. Auch Geschäftsfüher Steffen Bögner (li.) griff zum Spaten. Foto: K. Dorn

Ingenia investiert in

zukünftigen Standort

Der Anbieter für Solartechnik und Energieprojekte will

Logistik und Verwaltung in Kirchberg bündeln.

Die 2012 gegründete Firma

„ingenia Projects“ hat

in den letzten Jahren mehr

als 60 Solarprojekte mit einer installierten

Leistung von insgesamt

54 MWp realisiert und acht Windenergieanlagen

mit einer Gesamtleistung

von 26 MW ans Netz gebracht.

Zugleich hat sich die

Tochterfirma, „ingenia digitale

Netze“, auf den Bau und den Betrieb

von Richtfunk- und Glasfasernetzen

sowie die Bereitstellung

von Internet- und Telefondiensten

für Privat- und Gewerbekunden

spezialisiert.

Weil die Firma derart stark expandiert,

soll jetzt auch in eigener Sache

investiert werden. Ingenia

Projects investiert insgesamt 2,5

Millionen Euro im Gewerbepark

Zweckverband Ilshofen-Kirchberg,

Rudolf-Diesel-Straße 5, in

den Bau eines Lager-und Produktionsgebäudes

sowie eines Bürogebäudes.

Dafür hat die Firma

vom Zweckverband Gewerbegebiet

Kirchberg-Ilshofen eine rund

4000 Quadratmeter große Fläche

erworben und wird hier eine

rund 800 Quadratmeter große

Halle bauen. Die Fläche im Erdgeschoss

mit 424 Quadratmetern

wird selbst genutzt. Das Obergeschoss

wird vermietet. Insgesamt

werden hier 36 Büroarbeitsplätze

entstehen. Das Projekt wird mit

166 000 Euro aus dem Programm

Entwicklung Ländlicher Raum

(ELR) bezuschusst.

do

www.ingenia-projects.com

Als Experte für den Schaden-Erst-Service

bietet das

Unternehmen unter anderem

Leckageortungen innerhalb

sowie außerhalb von Gebäuden

an. Speziell in den vergangenen

Jahren entwickelte der Dienstleister

neue Produkte wie die

Flachdachleckortung, den Reparaturschnellservice

und weitere

innovative Dienstleistungen, die

ins Portfolio übernommen wurden.

Neben Privatkunden arbeiten

die Locatec-Messtechniker

vor allem für Versicherungsunternehmen,

die Immobilienwirtschaft,

die Industrie und das

Handwerk sowie für kommunale

Versorgungsunternehmen.

Nach der Existenzgründung vor

25 Jahren lag der Hauptfokus

auf dem Großraum Crailsheim.

Inzwischen hat sich das Einsatzgebiet

erweitert. Mittlerweile ist

das Team auch in Frankfurt, Heidelberg,

Stuttgart, Saarbrücken,

Darmstadt, Ulm und Mainz im

Einsatz, was für einen anfänglich

regionalen Dienstleister mit sehr

spitzer Fokussierung auf einen

Spezialbereich eine beachtliche

Entwicklung darstellt.

Mit aktuell 63 Mitarbeitern, die

als zertifizierte Messtechniker

und im Bereich der Administration

tätig sind, hat sich die Ralf

Beutel Ortungstechnik (RBO)

mittlerweile zu einem wichtigen

Arbeitgeber des Wirtschaftsstandorts

Crailsheim entwickelt.

Bis 2016 war Ralf Beutel maßgeblich

am Aufbau der Locatec-Systemzentrale

beteiligt, die

zwischenzeitlich in Ellwangen an

der Jagst beheimatet ist.

Erfolg: Der Locatec-Systemverbund, zu dem die Ralf Beutel Ortungstechnik gehört, ist heute Marktführer

im Schaden-Erst-Service in Deutschland und Österreich und unterhält derzeit 60 Standorte.

Foto: Locatec

Die Weiterentwicklung des Unternehmens

wurde im Mai 2016

in die Hände der Dwyer Group,

die heutige Neighbourly mit Sitz

in den USA gelegt, die die Geschicke

der Locatec-Gesamtgruppe

leitet. Die RBO GmbH

ist weiterhin mit allen Standorten

Partnerunternehmen des Locatec-Systemverbundes.

Locatec

ist der Marktführer im Bereich

Schaden-Erst-Service in

Deutschland und Österreich mit

derzeit 60 Standorten. Ralf Beutel

absolvierte ein Ingenieursstudium

mit mehrjähriger Praxis in

der mittelständischen Industrie.

Vorallem die ständige Weiterbildung

ist für ihn und seine Mitarbeiter

ein Schlüssel für zum Erfolg.

Ein weiterer sei die partnerschaftliche,

über Jahre hinweg

gewachsene Zusammenarbeit

mit den Kunden. „Meinem Team

ist bewusst, dass nicht der Unternehmer

die Löhne zahlt, sondern

der Kunde“, sagt Beutel.

Die nächsten Ziele seien bereits

gesteckt und die strategischen

Weichen in Richtung nachhaltigen

Wachstums gestellt. pm

www.locatec.de

Die Besten im ganzen Land

Sowohl die Handwerkskammer Heilbronn als auch die Industrie- und Handelskammer Heilbronn-

Franken haben ihre besten Absolventen geehrt –erneutunter Pandemiebedingungen.

Beim Leistungswettbewerb

des Deutschen Handwerks

holten sich drei junge

Handwerker aus der Region den

ersten Platz auf Bundesebene.

Bodenleger Moritz Kircher aus

Schwäbisch Hall setzte sich bei

der Arbeitsprobe im sächsischen

Plauen gegen zwei Konkurrenten

durch. Sein Handwerk hat

der 25-Jährige bei der Widmann

Zartmann GmbH in Offenau gelernt.

Kircher errang außerdem

den ersten Preis im Wettbewerb

„Die gute Form im Handwerk

– Handwerker gestalten“ für

sein Gesellenstück. Carina Grittner

aus Nordheim konnte sich

im Bundeswettbewerb ebenfalls

den ersten Platz sichern und der

bundesweit beste Zerspanungsmechaniker

im Einsatzgebiet

Fräsmaschinensysteme ist Christoph

Herre aus Bönnigheim.

Erfolgreich war auch Schreiner

Felix Wilhelm aus Mulfingen, der

beim Wettbewerb mit 16 Teilnehmern

in Trier den zweiten

Platz erreichte. Ausgebildet wurde

er in der Schreinerei Reuter

in Dörzbach. Auch unter den

Anlagenmechanikern für Sanitär-,

Heizungs- und Klimatechnik

spielt die Region vorne mit. Nico

Hillebrand aus Schöntal landete

im bundesweiten Wettbewerb

auf dem dritten Platz. Sein Können

lernte er bei Ralf-Josef Zürn

in Schöntal.

Qualifiziert hatten sich die jungen

Handwerker für den Bundesentscheid

durch ihre ersten

Plätze auf Kammer- und danach

auf Landesebene. „Wir sind

sehr stolz, dass wieder einige

der besten jungen Handwerker

Deutschlands ihr Können in den

Betrieben der Region gelernt

haben“, betont Ralf Schnörr,

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer

Heilbronn-Franken.

„Das zeigt, dass man es mit

einer Ausbildung im Handwerk

ganz nach vorne bringen kann“,

so Schnörr. Die Schlussfeier des

70. bundesweiten Leistungswettbewerbs

fand am 3. Dezember in

Berlin statt.

IHK-Ehrung mit Live-Acts

und virtueller Party

Coronabedingt konnte auch die

IHK-Absolventenfeier nicht als

feierliche Präsenzveranstaltung

durchgeführt werden. Mit einem

hybriden Event sorgte die

IHK Heilbronn-Franken dennoch

für ein außergewöhnliches

Erlebnis. Zwei Moderatoren von

BigFM führten durch den Abend,

in den sich alle Absolventen, die

nicht vor Ort sein konnten, per

Livestream zuschalten konnten.

Live-Musik von Bosse, Einspielvideos

und passende Beats

von DJ Olde sorgten bei der anschließenden

digitalen Party dafür,dassdas

Feiern nicht zu kurz

kam.

Und geehrt wurde selbstverständlich

auch. So bekamen der

Auszeichnung: Der bundesbeste Bergbautechnologe Lukas Koch

(li.) sowie der landesbeste Holzmechaniker Cornelius Knörzer

bekommen ihre Urkunde persönlich von IHK-Hauptgeschäftsführerin

ElkeDöring überreicht.

Foto: IHK

bundesbeste Bergbautechnologe

Lukas Koch von den Südwestdeutschen

Salzwerken mit

Sitz in Heilbronn und der sowie

der landesbeste Holzmechaniker

Cornelius Knörzer von den Vereinigten

Spezialmöbelfabriken

in Tauberbischofsheim ihre Urkunde

von IHK-Hauptgeschäftsführerin

Elke Döring überreicht.

Zudem wurden 34 Beste in ihren

Weiterbildungsprofilen für ihre

guten Prüfungsergebnisse ausgezeichnet.

Insgesamt haben rund

4058 gewerblich-technische und

kaufmännische Azubis die Abschlussprüfungen

unter den teils

erheblich erschwerten Pandemiebedingungen

erfolgreich abgelegt.

Davon wurden 238 Prüfungen

mit der Note „sehr gut“

bewertet. Ein besonderer Dank

ging bei der Feier auch an 98

ehrenamtliche Prüfer, die mit

der Ehrennadel der IHK Heilbronn-Franken

in Bronze, Silber

und Gold geehrt wurden. Stellvertretend

für diese erhielt Helmut

Reichert von Kirsten Hirschmann,

Kommissarische Präsidentin

der IHK Heilbronn-Franken,

eine Urkunde sowie die

Ehrennadel in Gold für seine

über 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit.

Eine vollständige Liste

der besten Absolventen gibt es

im Internet unter www.bigkarriere.de.

do/pm

www.hwk-heilbronn.de

www.heilbronn.ihk.de

www.bigkarriere.de

Gemeinsam: Die Zusammenarbeit betrifft neue Produktionsverfahren für

Tabletten und Kapseln.

Foto: Syntegon

Syntegonarbeitet mit

Bayer zusammen

Die von der Syntegon-Tochter Hüttlin entwickelte Xelum-

Plattform soll zum pharmazeutischen Standard werden.

Syntegon, ehemals Bosch Packaging

Technology mit Sitz

in Waiblingen und einem

Produktionsstandort in Crailsheim,

geht mit der Bayer AG eine

strategische Partnerschaft zur

Entwicklung neuer kontinuierlicher

Produktionsverfahren für

Tabletten und Kapseln (Oral Solid

Dosage, OSD) ein.

Basis für die Zusammenarbeit

ist die von der Syntegon-Tochter

Hüttlin entwickelte Xelum-Plattform,

die beide Partner gemeinsam

weiterentwickeln und als

Standard in der pharmazeutischen

Industrie etablieren wollen.

Ihr Hauptvorteil und ein Novum in

der kontinuierlichen pharmazeutischen

Produktion ist die bisher

unerreicht genaue Dosierung der

Wirkstoffe. Gleichzeitig sorgt die

Wirbelschichtgranulation für Granulate

mit hervorragenden Eigenschaften.

Diese Wirbelschichtgranulation

ist nach wie vor die

flexibelste Technologie für die

Herstellung fester, oraler Arzneiformen.

Eine kontinuierliche Fertigung

macht es möglich, die Qualitätssicherung

in der Produktion

noch weiter zu erhöhen und neue

Medikamente schneller für Patienten

verfügbar zu machen.

Uwe Harbauer, Geschäftsführer

Pharma bei Syntegon, bestätigt:

„Gemeinsam mit Bayer werden

wir unsere Xelum-Plattform weiterentwickeln

und deren Potenziale

schneller erschließen. Ziel ist

die Realisierung einer kontinuierlichen

Linie, die sämtliche Schritte

vom Pulver bis zur beschichteten

Tablette abdeckt.“ pm

www.syntegon.com


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Seit 20 Jahren am Markt

Firmen &Märkte 17

Kostbares Nass

„Klickeasy“ in Schrozberg bietet IT-Seminare für Firmen und Einzelkunden. Eine

Besonderheit sind Schulungen mit landwirtschaftlichem Schwerpunkt. VONFRANK LUTZ

Sein 20-jähriges Bestehen

feiert in diesem Jahr der

IT-Seminaranbieter „Klickeasy“

in Schrozberg-Wolfskreut.

An der Spitze des heute

elfköpfigen Dozententeams steht

Firmengründerin Margit Hanselmann.

Zahlreiche Unternehmen

aus der Region, aber auch Gemeinden

und ihre Mitarbeiter,

Einzelpersonen, Berufsrückkehrerinnen,

sogar Schüler, Azubis,

Studenten und Senioren zählen

zu den Kunden. Die Seminare

werden teilweise in ganz Baden-

Württemberg nachgefragt. Wie

kam es zu diesem Erfolg?

EMPATHIE Margit Hanselmann

ist sich sicher: „Mein Erfolg

kommt daher,dassich nicht

aus der IT komme, sondern vom

Unterrichten.“ Denn die gebürtige

Rothenburgerin war vor ihrer

Selbstständigkeit bei verschiedenen

Ämtern für Ernährung,

Landwirtschaft und Forsten

in Bayern in Unterricht und

Beratung tätig und bildete sich

berufsbegleitend zur Agrarinformatikerin

weiter. Noch heute

würden viele Teilnehmer sagen:

„Bei Ihnen verstehe ich das endlich.“

Einfühlungsvermögen sei

Kompetent: Unterrichten liegt Firmengründerin und Geschäftsführerin

Margit Hanselmann im Blut.

Foto: Klickeasy

entscheidend: „Das macht Klickeasy

aus, dass wir sehr persönlich

auf die Teilnehmer oder

die ganze Gruppe eingehen.“

Bis heute sind bei Klickeasy bis

überwiegend Frauen tätig. Viele

von ihnen waren oder sind in

der Familienphase und profitieren

von den flexiblen Arbeitszeiten

bei Klickeasy. Nicht umsonst

hatte sich auch die Firmengründerin

einst für die Selbstständigkeit

entschieden, als die heute

28-jährige Tochter Miriam noch

klein war und das Pendeln nach

Ansbach ihrer Mutter zu zeitaufwendig

wurde. Heute arbeitet

Wirtschaftsinformatikerin Miriam

übrigens in ihrer Freizeit

als Dozentin bei Klickeasy mit,

genau wie ihr Vater Günter und

ihre Geschwister,Tanja und Tim.

STANDBEINE Meilensteine

in der Firmengeschichte waren

2002 die Gründung der

Schrozberger Bildungsinitiative

„sha-z“, deren langjähriger Partner

Klickeasy wurde. Bereits ein

Jahr nach der Gründung konnte

Margit Hanselmann ihre erste

Mitarbeiterin einstellen. Und

2004 begann der Bau des heutigen

Firmengebäudes, das im Juli

2005 eingeweiht wurde. Damals

gab es die ersten Qualifizierungen

für Berufswiedereinsteigerinnen

–und für Frauen aus der

Landwirtschaft. Das ist eine weitere

Besonderheit von Klickeasy:

Bis heute sind IT-Schulungen mit

landwirtschaftlichem Schwerpunkt

eines der drei Standbeine

des Unternehmens geblieben –

neben Firmenseminaren und individuellen

Einzelcoachings.

www.klickeasy.de

Für sauberes Trinkwasser: „E-Water“ handelt mit

Wasseraufbereitungsanlagen.

Das vor zwei Jahren in Crailsheim

gegründete Start-up

„E-Water“ bietet Wasseraufbereitungsanlagen

für alle Typen

von Wasseranschlüssen an.

Dabei kommt die sogenannte Umkehrosmose

zur Anwendung: Das

Leitungswasser wird gegen eine

Membran gepresst, die nur die

Wassermoleküle, nicht aber die

Schadstoffe, durchlässt. Dadurch

sammeln sich die Verunreinigungen

und Schadstoffe auf der einen

Seite der Membran an, während

auf der anderen Seite das saubere

Osmosewasser erhalten bleibt.

MARKTLÜCKE Hinter E-Water

steckt der ausgebildete Elektroniker

Johannes Ebert, der sein

Start-up bisher allein betreibt.

Seine Geschäftsidee kam ihm, als

sein bester

Freund, ein

Heizungsbaumeister

mit eigener

Firma,

für seinen

Kunden

nach einer

Trinkwasseraufbereitungsanlage

suchte.

Kein Großhändler hatte eine

im Portfolio. Und so arbeitete

sich Ebert in das Thema ein, besuchte

Wasseraufbereitungsmessen,

nahm Kontakt zu potenziellen

Lieferanten auf und suchte

sich sein Portfolio zusammen.

Rund 200 Kunden hat er seitdem

gewonnen. Um noch bekannter zu

werden, arbeitet „E-Water“ mit einem

Partnernetzwerk von –bisher

rund 25 –Handwerksbetrieben

zusammen.

E-Water bietet auch einen kostenlosen

Trinkwassertest an. Interessenten

können damit überprüfen,

wie viel Kalk im Trinkwasser enthalten

ist. Auch einen vollständigen

Wassertest kann das Unternehmen

entweder vor Ort oder im

Crailsheimer Labor vornehmen.

Die Probe ist kostenpflichtig,

die Ausgaben werden

beim Kauf einer

Trinkwasseranlage

gutgeschrieben. flu

www.e-water.

world

Praktisch:

die Osmoseanlage

„Osmo-

Compact“. Foto: Ebert

ADVERTORIAL

Das Fachkräfte-Netzwerk

Gemeinsam statt einsam und allein

Hohenlohe Plus ist eine interessante Plattform für die Fachkräftegewinnung

Man hat den Eindruck, als ob es im

Jahr 2021 einen Schub in Sachen

Fachkräftemangel gegeben hat.

Betroffen sind nahezu alle Branchen,

vom Sozialbereich, über die

Gastronomie,das Handwerk die

Industrie bis hin zur öffentlichen

Verwaltung.Auch wenn Unternehmen

miteinander im Wettbewerb

stehen: Nur gemeinsam lässt sich

die Herausforderung angehen. Hohenlohe

Plus ist eine interessante

Plattform dafür.

❚ Die Region bietet längst nicht

mehr das Potenzial an Fachkräften,

die von den Unternehmen und

Institutionen benötigt werden. Aus

diesem Grund ist es von hoher

Bedeutung, die Region Hohenlohe

Plus über ihre Grenzen hinweg

bekannt zu machen und sich gemeinsam

auf den Wegzumachen,

anstatt einsam und alleine an

breiter Front zu kämpfen.

Branding Die Bedeutung der

Arbeitgebermarkenimmt in diesem

Kampf um Talente und Fachkräfte

einen immer größeren Stellenwert

ein. Unternehmen können es sich

längst nicht mehr leisten, gar keinen

oder gar einen schlechten Ruf

am Arbeitsmarkt zu haben. Ähnlich

wie beim Greenwashing versuchen

manche Unternehmen das Image

zum Glänzen zu bringen, wenn aber

die inneren Werte nicht stimmen,

dann ist das eher kontraproduktiv.

Glaubwürdigkeit und Vertrauen

Regional Branding: In der Region Hohenlohe Plus gibt es zahlreiche interessante Arbeitgeber. Das Fachkräftenetzwerk hilft, die Vorzüge des

Wirtschaftstandorts zu kommunizieren.

Foto: Jürgen Pollak

sind die Währung, um die es beim

Employer Branding geht.

Da es aber wie erwähnt längst

nicht mehr ausreicht, Mitarbeitende

aus der Region zu gewinnen,

spielt auch das regionale Umfeld

eine bedeutende Rolle.Und hier

kommt Hohenlohe Plus ins Spiel.

Bewerber:innen wollen wissen, was

sie erwartet, wenn sie aufgrund

eines neuen Jobs in eine ihnen

unbekannte Region ziehen. Neben

dem Arbeitsplatz und dem Arbeitsumfeld

spielt auch das Lebensumfeld

eine bedeutende Rolle.Findet

mein Partner,meine Partnerin,

einen guten Job in der Region? Sind

meine Kinder gut aufgehoben? Wie

sieht es in Sachen Kunst und Kultur

aus? Welche Sportangebote gibt

es? Diese und viele weitere Fragen

stellen sich Bewerber,bevor sie

eine Jobzusage eines Arbeitgebers

in einer ihnen fremden Region

machen.

Die meisten Unternehmen sind

genug mit dem eigenen Employer

Branding beschäftigt, als dass sie

noch viele Ressourcen in das der

Region stecken könnten. Genau

hier setzt Hohenlohe Plus ein. Das

Fachkräftenetzwerk bietet das

Regional Branding für die Region

Hohenlohe Plus.Mitglieder des

Netzwerkes bekommen Medien an

die Hand, die den Bewerber:innen

überreicht werden können, um

die Region mit ihren Vorzügen

vorzustellen. WeitereMaßnahmen

sind die Homepage,die Social-

Media-Kanäle und der Hohenlohe

Plus Podcast.

Pool Gerade wenn es um

Fachkräfte geht, dann bekommen

Unternehmen mehr als eine

interessante Bewerbung. Nun wäre

es schade,wennalle interessanten

Bewerber:innen, die den Job nicht

bekommen haben, sich wieder von

der Region abwenden würden.

Aus diesem Grund hat Hohenlohe

Plus fürseine Mitglieder einen

Online-Fachkräftepool entwickelt,

der diesen Monat an den Start

geht. Er bietet den Bewerbern die

Möglichkeit, nach einer Absage

weiterhin Teil des Online-Pools zu

bleiben, aus dem sich dann andere

Unternehmen mit denselben Anforderungen

bedienen können. Die

Bewerber erhalten mit der Absage

die Möglichkeit, ihre Bewerbung

auf sehr einfache und unkomplizierte

Weise in den Fachkräftepool zu

stellen. Daraufhin erhalten alle an

das System angedockten Mitglieder

automatisch eine entsprechende

Meldung. So bietet sich für die

Bewerber:innen doch noch die

Chance in der Region zu arbeiten

und den Mitgliedern von Hohenlohe

Plus bietet sich die Chance

einen wertvollen Mitarbeiter zu

gewinnen.

Mitglieder Viel hilft viel, ist ein

Motto,das nicht immer zutreffend

ist. Wasjedoch die Anzahl der

Mitstreiter beim Fachkräftenetzwerk

Hohenlohe Plus anbelangt gilt

dies sehr wohl. Jedes Mitglied ist

ein Multiplikator für die FachkräftemarkeHohenlohe.Der

Einstieg ist

nicht nur kostengünstig, sondern

auch sehr einfach. Das Maß der

Beteiligung an den Aktionen und

Projekten bestimmt das Mitglied

selbst. Alleine schon der Austausch

unter den Mitgliedern im Rahmen

der Arbeitsgruppen und Netzwerktreffen

ist es wert, Teil dieser

Community zu werden. Die Region

Hohenlohe Plus,alsodie Landkreise

Schwäbisch Hall, Hohenlohe und

südlicher Main-Tauber-Kreis,und

ihre Arbeitgeber,haben es verdient,

als eine der attraktivsten Regionen

zum Leben und Arbeiten in ganz

Deutschland und darüber hinaus

bekannt gemacht zu werden. Hohenlohe

Plus arbeitet kontinuierlich

daran –sind Sie dabei?

Hohenlohe Plus versteht sich

als gemeinschaftliche Interessenvertretung

für einen

Raum mit rund 385 000 Einwohnern

und einer starken

mittelständisch geprägten

Wirtschaft mit mehr als 100

Technologie- und Weltmarktführern.

Kontakt: Geschäftsführer

Martin Buchwitz

Geschäftsstelle

Stauffenbergstraße 35–37

74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791/ 5801-22

www.hohenlohe.plus


18 Handelsregister

Dezember 2021 I Jahrgang 20 I Nr. 231

Neueintragung

VR 722028 – 20. Oktober 2021

Blaues Pferd e.V., Kreßberg (74594 Kreßberg).

HRB 743043 – 21. Oktober 2021

Matthias und Joachim Deeg Verwaltungs

GmbH, Kirchberg an der Jagst, Ulmenstraße 14,

74592 Kirchberg an der Jagst. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

16.09.2021. Geschäftsanschrift: Ulmenstraße 14,

74592 Kirchberg an der Jagst. Gegenstand: Die

Übernahme der Geschäftsführung als persönlich

haftende Gesellschafterin der Matthias und

Joachim Deeg GmbH & Co KG mit dem Sitz in

Kirchberg/ Jagst, die Vornahme aller damit im

Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die

Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten

Kommanditgesellschaft innerhalb ihres

Unternehmensgegenstandes. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Deeg, Matthias,

Kirchberg an der Jagst, *07.03.1989; Deeg,

Joachim, Schwäbisch Hall, *07.03.1991, jeweils

einzelvertretungsberechtigt.

HRA 727779 – 25. Oktober 2021

Nied-Familien-KG, Assamstadt, Frankenweg

5, 97959 Assamstadt. (Die Vermögensverwaltung

zur langfristigen Vermögensanlage, -bildung und

-sicherung). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:

Frankenweg 5, 97959 Assamstadt. Persönlich

haftender Gesellschafter: Nied, Rolf Dieter

Josef, Assamstadt, *05.05.1953; Nied, Ulrika Gertrud,

Assamstadt, *28.05.1954.

HRA 727780 – 25. Oktober 2021

Matthias und Joachim Deeg Grundbesitz

GmbH & Co. KG, Kirchberg an der Jagst,

Ulmenstraße 14, 74592 Kirchberg an der Jagst.

(Der Erwerb, die Bebauung, die Verwaltung, die

Vermietung und Verpachtung von Grundstücken

samt Bestandteilen und Zubehör). Kommanditgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Ulmenstraße

14, 74592 Kirchberg an der Jagst. Persönlich

haftender Gesellschafter: Matthias und Joachim

Deeg Verwaltungs GmbH, Kirchberg an der Jagst

(Amtsgericht Ulm HRB 743043), mit der Befugnis

- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen.

HRB 743054 – 25. Oktober 2021

AUWE PV Mallorca GmbH, Creglingen,

Röteweg 2, 97993 Creglingen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

05.10.2021. Geschäftsanschrift: Röteweg 2, 97993

Creglingen. Gegenstand: Die Projektentwicklung

im Photovoltaikbereich, insbesondere die Vorbereitung,

Planung und Betreuung von Bauvorhaben

im eigenen oder fremden Namen auf eigene

oder fremde Rechnung. Sie kann insbesondere

oder ähnliche Unternehmen gründen, erwerben,

pachten oder sich an solche Unternehmen beteiligen

und die Geschäftsführung solcher Unternehmen

übernehmen. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Geschäftsführer: Auel, Frank Thomas,

Würzburg, *03.08.1972; Wengertsmann, Rainer

Georg, Creglingen, *04.11.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRA 738413 - 25. Oktober 2021

Kalis Innovation GmbH & Co. KG, Künzelsau,

Austraße 7, 74653 Künzelsau. (Der Betrieb

eines Architektur- und Bauorganisations-Unternehmens

mit den Schwerpunkten Architektur,

Planung und technische Baubetreuung von Bauvorhaben

und Bauprojekten aller Art im In- und

Ausland sowie allen sonstigen Handlungen, die

dem Unternehmenszweck dienen). Kommanditgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Austraße 7, 74653

Künzelsau. Persönlich haftender Gesellschafter:

Brazel-Kalis Verwaltungs GmbH, Künzelsau

(Amtsgericht Stuttgart HRB 781421), einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781576 - 25. Oktober 2021

Helmut Schneider Holding GmbH, Künzelsau,

Dornäckerweg 24, 74653 Künzelsau.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 12.10.2021. Geschäftsanschrift:

Dornäckerweg 24, 74653 Künzelsau.

Gegenstand: der Erwerb, das Halten und Verwalten

von Unternehmensbeteiligungen, insbesondere

der Beteiligung an der Helmut Schneider

GmbH, AG Stuttgart, HRB 590571. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Schneider,

Waltraud, geb. Strecker, Künzelsau, *02.01.1958,

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Geschäftsführer: Schneider,

Oliver, Künzelsau, *23.01.1995, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743058 – 26. Oktober 2021

fruBIOn GmbH, Kirchberg an der Jagst, Schloss

Kirchberg, Schlossstraße 16/3, 74592 Kirchberg

an der Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 08.10.2021. Geschäftsanschrift:

Schloss Kirchberg, Schlossstraße

16/3, 74592 Kirchberg an der Jagst. Gegenstand:

Der Handel mit und die Verarbeitung von ökologisch

erzeugtem Obst und Gemüse. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kennerknecht,

Rainer Raphael, Düsseldorf, *14.04.1980,

einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781622 - 27. Oktober 2021

Lui-Jet GmbH, Ingelfingen, Karl-Schwarz-

Straße 19, 74653 Ingelfingen. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

21.10.2021. Geschäftsanschrift: Karl-Schwarz-

Straße 19, 74653 Ingelfingen. Gegenstand: Der

Kauf, der Betrieb und die Vermietung von Flugzeugen

sowie alle damit im Zusammenhang

stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Geschäftsführer: Sprügel, Jens, Ingelfingen,

*27.05.1975, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781631 - 27. Oktober 2021

SLP Beteiligungs GmbH, Dörzbach, Schloss

Laibach 1, 74677 Dörzbach. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

27.09.2021. Geschäftsanschrift: Schloss Laibach

1, 74677 Dörzbach. Gegenstand: Der Handel

mit landwirtschaftlichen und gartenbaulichen

Erzeugnissen bzw. Betriebsmitteln sowie die

Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen

an Unternehmen aller Art sowie die Geschäftsführung

für solche Unternehmen, insbesondere die

Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter

an der Kommanditgesellschaft unter der Firma

SLP GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Dörzbach.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:

Eben-von Racknitz, Giso Maxilmilian Hans-Wilhelm

Dagobert, Dörzbach, *20.02.1976, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781661 - 29. Oktober 2021

Lui-Consulting GmbH, Ingelfingen, Karl-

Schwarz-Straße 19, 74653 Ingelfingen. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 21.10.2021. Geschäftsanschrift:

Karl-Schwarz-Straße 19, 74653 Ingelfingen.

Gegenstand: Erbringung von Beratungsleistungen

im Bereich Logistik, Vertrieb, Photovoltaik

und Befestigungstechnik sowie das Halten und

Verwalten von Beteiligungen und eigenen Immobilien

sowie alle damit im Zusammenhang

stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Geschäftsführer: Sprügel, Jens, Ingelfingen,

*27.05.1975, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 738427 - 2. November 2021

SLP GmbH & Co. KG, Dörzbach, Schloß

Laibach 1, 74677 Dörzbach. (Der Betrieb eines

landwirtschaftlichen Unternehmens mit Bodenbewirtschaftung

und Tierhaltung sowie die Betreuung,

das Halten und Verwalten von eigenen und

fremden Immobilien. ). Kommanditgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Schloß Laibach 1, 74677

Dörzbach. Gesellschafterin: SLP Beteiligungs

GmbH, Dörzbach (Amtsgericht Stuttgart HRB

781631), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura

mit der Ermächtigung zur Veräußerung und

Belastung von Grundstücken: Eben-von Racknitz,

Franziska Bodild Claudia Marei Adelheid, geb. von

Below, Dörzbach, *04.04.1978; Eben-von Racknitz,

Giso Maximilian Hans-Wilhelm Dagobert,

Dörzbach, *20.02.1976.

HRB 781686 - 2. November 2021

M. Mauser Elektrotechnik GmbH, Michelbach

an der Bilz, Rudolf-Then-Straße 46,

74544 Michelbach an der Bilz. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

26.10.2021. Geschäftsanschrift: Rudolf-Then-

Straße 46, 74544 Michelbach an der Bilz. Gegenstand:

Die Durchführung von Elektroinstallationen

und Elektroarbeiten aller Art. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mauser, Mario,

Schwäbisch Hall, *18.05.1991, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 738429 - 3. November 2021

Hofmann Haus II GmbH & Co. KG, Ilshofen,

Braunschlag 16, 74532 Ilshofen. (Als nicht

eingetragen wird bekanntgemacht: Gegenstand

des Unternehmens: Der Erwerb, die Bebauung und

Veräußerung von Grundstücken im Rahmen einer

Bauträgertätigkeit.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:

Braunschlag 16, 74532 Ilshofen.

Persönlich haftender Gesellschafter: Hofmann

Haus Verwaltungs-GmbH, Ilshofen (Amtsgericht

Stuttgart HRB 734237), einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis - auch für die jeweiligen

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen

mit der Ermächtigung zur Veräußerung und

Belastung von Grundstücken: Hofmann, Tobias,

Ilshofen, *14.07.1989.

HRA 738433 - 4. November 2021

Metrucks e.K., Schwäbisch Hall, Emmerweg

10, 74523 Schwäbisch Hall. (Entwicklung, Bau

und Vertrieb von Cargo-Lastenbikes mit E-Antrieb,

insbesondere Cargoquads mit Pedelecfunktion.).

Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Emmerweg

10, 74523 Schwäbisch Hall. Der Inhaber handelt

allein. Inhaber: Swaminathan, Srinath, Schwäbisch

Hall, *28.09.1981.

VR 722038 – 8. November 2021

Angelgemeinschaft Kreßberg e.V., Kreßberg

(74594 Kreßberg).

HRB 781767 - 8. November 2021

Rienda GmbH, Schwäbisch Hall, Hermann-

Hesse-Straße 26/1, 74523 Schwäbisch Hall. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 29.10.2021. Geschäftsanschrift:

Hermann-Hesse-Straße 26/1, 74523 Schwäbisch

Hall. Gegenstand: Verwaltung von eigenem Vermögen.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Zügel, Stefan, Schwäbisch Hall,

*27.09.1980, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 738447 - 9. November 2021

Rutsch & Kwasniak oHG, Rosengarten, Neue

Straße 11, 74538 Rosengarten.(Die gemeinsame

Vermittlung von Versicherungs-, Darlehens-,

Bauspar- und im Rahmen der Ausnahmeregelung

des § 2 Abs. 10 KWG von Anlageverträgen für

AXA Versicherung Aktiengesellschaft und die AXA

Lebensversicherung Aktiengesellschaft und deren

Partnergesellschaften.). Offene Handelsgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Neue Straße 11, 74538

Rosengarten. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.

Persönlich haftender Gesellschafter: Kwasniak,

Markus, Bietigheim-Bissingen, *16.03.1971;

Rutsch, Marco, Rosengarten, *16.11.1977.

HRB 743129 – 10. November 2021

Green Solution WP GmbH, Crailsheim,

Hardtstraße 7, 74564 Crailsheim. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 02.11.2021. Geschäftsanschrift: Hardtstraße

7, 74564 Crailsheim. Gegenstand: Datenverarbeitung

und Datensicherung. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bezler, Peter,

Crailsheim, *08.12.1983; Sauter, Wjatscheslaw,

Braunsbach, *10.07.1987, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743130 – 10. November 2021

FF Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt),

Crailsheim, Bergwerkstraße 59,

74564 Crailsheim. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.09.2021.

Geschäftsanschrift: Bergwerkstraße 59, 74564

Crailsheim. Gegenstand: Beteiligung an Unternehmen.

Stammkapital: 1.000,00 EUR.

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Geschäftsführer: Falk, Felix, Crailsheim,

*02.04.1979.

VR 725306 - 10. November 2021

Bürgerverein Meßbach e.V., Dörzbach

(74677 Dörzbach).

HRA 727799 – 11. November 2021

ZORISOMA GmbH & Co. KG, Bad Mergentheim,

Härterichstraße 6, 97980 Bad Mergentheim.

(Der Betrieb einer do-it-yourself-Werkstatt sowie

Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art; die Gesellschaft

ist zur Vornahme von Hilfsgeschäften und

dem Gesellschaftszweck dienlichen Geschäften sowie

zur Beteiligung an Unternehmen berechtigt).

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Härterichstraße

6, 97980 Bad Mergentheim. Allgemeine

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender

Gesellschafter: Die kluge Reklame GmbH, Bad

Mergentheim (Amtsgericht Ulm HRB 735596).

HRB 743138 – 11. November 2021

Wirthwein Familienverwaltungs GmbH,

Creglingen, Walter-Wirthwein-Straße 2-10, 97993

Creglingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 04.11.2021. Geschäftsanschrift:

Walter-Wirthwein-Straße 2-10,

97993 Creglingen. Gegenstand: Die Übernahme

der Geschäftsführung und / oder persönlichen

Haftung an Personenhandelsgesellschaften, insbesondere

als persönlich haftende Gesellschafterin

der Wirthwein Familien GmbH & Co. KG. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

Wirthwein, Ingrid Erika Helga, Creglingen,

*16.09.1945; Wirthwein, Udo Walter, Creglingen,

*29.04.1944; Wirthwein, Marcus, Creglingen,

*27.11.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781836 - 11. November 2021

1C1Y GmbH, Waldenburg, Schlossstraße 18,

74638 Waldenburg. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.10.2021.

Geschäftsanschrift: Schlossstraße 18, 74638 Waldenburg.

Gegenstand: Das Design, die Herstellung

und der Vertrieb von Bekleidung, Schuhen

und Accessoires. Stammkapital: 25.002,00 EUR.

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Philipp, Christopher

Ulrich, Waldenburg, *02.03.1967, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781823 - 11. November 2021

ZHS Energie Verwaltungs GmbH, Vellberg,

Hauptstraße 5, 74541 Vellberg. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

02.11.2021. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 5,

74541 Vellberg. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung

von Beteiligungen sowie die Übernahme

der persönlichen Haftung bei Handelsgesellschaften,

die die Planung, Errichtung oder den Betrieb

von Energieerzeugungsanlagen oder Nebenanlagen

hierzu zum Gegenstand haben. Stammkapital:

25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Holl, Clemens,

Vellberg, *25.10.1974; Schneider, Harald,

Satteldorf, *11.07.1977; Ziegler, Martin, Vellberg,

*27.08.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743147 – 12. November 2021

CaSale GmbH, Rot am See, Elsässer Ring 6,

74585 Rot am See. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.11.2021.

Geschäftsanschrift: Elsässer Ring 6, 74585 Rot am

See. Gegenstand: Erbringung von Leistungen im

Bereich Digitalisierung, insbesondere die Beratung

und Realisierung von Digitalen Geschäftsmodellen

und zudem das Halten und das Management

von Beteiligungen und Investitionen

im Bereich Digitaler Geschäftsmodelle. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schüttler,

Thomas, Rot am See, *03.01.1973, einzelvertretungsberechtigt.

Einzelprokura: Schüttler, Anita,

Rot am See, *24.11.1974.

HRB 743153 – 15. November 2021

Fahrschule Eser UG (haftungsbeschränkt),

Schrozberg, Bahnhofstraße 12,

74575 Schrozberg. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.11.2021.

Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 12, 74575

Schrozberg. Gegenstand: Betrieb einer Fahrschule.

Stammkapital: 10.333,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Yener, Eser Cayan, Blaufelden,

*18.11.1988, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743157 – 15. November 2021

HANGAR.7180 Betriebs- & Event GmbH,

Crailsheim, Rossfelder Straße 54/5, 74564 Crailsheim.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 26.10.2021. Geschäftsanschrift:

Rossfelder Straße 54/5, 74564 Crailsheim.

Gegenstand: Der Betrieb und die Nutzung

der Stadt- und Eventhalle „Hangar“ in Crailsheim,

die Vermarktung der Veranstaltungsstätte

und das Veranstaltungsmarketing. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Frank,

Michael, Crailsheim, *28.05.1968; Haug, Steffen,

Crailsheim, *25.06.1967.

HRB 743178 – 17. November 2021

GJW Praha spol. s.r.o. Niederlassung,

Satteldorf, Leonhard-Weiss-Straße 2-3, 74589

Satteldorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung

nach tschechischem Recht. Satzung vom

16.08.1991. Der Sitz ist von Nürnberg (Amtsgericht

Nürnberg HRB 29507) nach Satteldorf

verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Leonhard-Weiss-

Straße 2-3, 74589 Satteldorf. Zweigniederlassung

Friedenstraße 1

74564 Crailsheim

Tel. 07951 297989-0

Überlassung | Vermittlung | Beratung | Outsourcing | Master-Vendor

www.temperso.de

der „GJW Praha spol. s.r.o.“ mit Sitz in Prag 9 /

Tschechische Republik (CR-Stadtgericht Prag Abt.

C, Sonderband 4528, Id-Nr. 41192869). Gegenstand:

Ausführung von Bauten, insbesondere im

Schienenbau, einschließlich deren Änderungen

und deren Beseitigung und weiterhin die Projektierungstätigkeit

im Bauwesen. 60.000.000,00

CZK. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeweils zwei

Geschäftsführer vertreten gemeinsam. Geschäftsführer:

Koudelka, Milan, Prag / Tschechische

Republik, *25.08.1956; Schneider, Alexander, Nellingen,

*23.12.1974; Trnka, Miroslav, Vysoké Mýto

/ Tschechische Republik, *08.06.1972. Ständiger

Vertreter: Jakubec, Petr, Nymburk / Tschechische

Republik, *28.04.1975, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743180 – 17. November 2021

New Yorker Unterhaltung und Spielen UG

(haftungsbeschränkt), Crailsheim, Roßfelder

Straße 49-51, 74564 Crailsheim. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

24.09.2021. Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße

49-51, 74564 Crailsheim. Gegenstand: Unterhaltung

mit Unterhaltungsgeräten, Spielen mit Geldspielautomaten,

Dart und Billard. Stammkapital:

2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kümmerer,

Hartmuth, Crailsheim, *26.03.1977.

HRB 781917 - 17. November 2021

R & P Lüftungsmontage GmbH, Mainhardt,

Nüßlenshof 5, 74535 Mainhardt. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 09.09.2021. Geschäftsanschrift: Nüßlenshof

5, 74535 Mainhardt. Gegenstand: Die Montage

von vorgefertigten Teilen für Lüftungsanlagen.

Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Petermann, Frank, Bautzen,

*21.06.1979; Riedel, Günter Eberhard, Mainhardt,

*05.01.1963.

HRB 781957 - 18. November 2021

Metech Metalltechnik GmbH, Niedernhall,

Egelgraben 45, 74676 Niedernhall. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 11.11.2021. Geschäftsanschrift: Egelgraben

45, 74676 Niedernhall. Gegenstand: Zerspanungs-

und Metalltechnik sowie Bearbeitung von

Dreh- und Frästeilen. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Marks, Rainer,

Niedernhall, *26.02.1972, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 738500 - 22. November 2021

ZHS Energie GmbH & Co. KG, Vellberg,

Hauptstraße 5, 74541 Vellberg. (Die Errichtung

und der Betrieb von Energieerzeugungsanlagen,

insbesondere aus alternativen Energien, und insbesondere

im Bereich der Landkreise Schwäbisch

Hall, Hohenlohekreis und Ostalbkreis). Kommanditgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Hauptstraße 5,

74541 Vellberg. Allgemeine Vertretungsregelung:

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: ZHS

Energie Verwaltungs GmbH, Vellberg (Amtsgericht

Stuttgart HRB 781823).

HRB 781985 - 22. November 2021

ALUCA Holding GmbH, Rosengarten, Westring

1, 74538 Rosengarten. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

10.05.2021. Die Gesellschafterversammlung vom

23.09.2021 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

beschlossen. Der Sitz ist von Bonn

(Amtsgericht Bonn HRB 26338) nach Rosengarten

verlegt. Bisher: „Johanna 340 Vermögensverwaltungs

GmbH“; nun: Geschäftsanschrift:

Westring 1, 74538 Rosengarten. Gegenstand geändert;

nun: Gegenstand: Die Entwicklung, die

Produktion und der Vertrieb von Metallprodukten,

insbesondere von Fahrzeugeinrichtungen aus

Aluminium, ferner die Metallverarbeitung und

Lohnveredelung sowie die Erbringung von Dienstleistungen

für verbundene Unternehmen und

Dritte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein

Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt

als Geschäftsführer: Breuer, Christian, Bergisch

Gladbach, *10.09.1976; Straß, Frederic, Neu-Ulm,

*13.05.1976, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter,

*26.03.1965.

HRB 743196 – 22. November 2021

ECOSPHERE Intralogistics GmbH, Fichtenau,

Alte Poststraße 11 (Halle 3), 74579 Fichtenau.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 11.11.2021. Geschäftsanschrift:

Alte Poststraße 11 (Halle 3), 74579 Fichtenau.

Gegenstand: - Vertrieb und Realisierung

automatisierter Lagersysteme - Projektierung

und Dienstleistung für Automatisierungsprojekte

v.a. im Bereich Intralogistik, Prozess- und

Produktionsplanung. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Geschäftsführer: Schiffer, Alexander,

Fichtenau, *28.12.1990.

HRB 782008 - 23. November 2021

DTC Advisors GmbH, Schwäbisch Hall,

Gebsattelweg 47, 74523 Schwäbisch Hall. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 09.11.2021. Geschäftsanschrift: Gebsattelweg

47, 74523 Schwäbisch Hall. Gegenstand:

Die Erbringung von Beratungsdienstleistungen

im Bereich Digitalisierung und E-Commerce.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Himmel, Martin, geb. Böhm,

Schwäbisch Hall, *10.11.1982, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 727813 – 23. November 2021

Roland Binder e. K., Crailsheim, Roßfelder

Straße 58, 74564 Crailsheim. (Apparate- und Behälterbau).

Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:

Roßfelder Straße 58, 74564 Crailsheim. Inhaber:

Binder, Roland, Frankenhardt, *02.09.1953.

HRB 782039 - 24. November 2021

Hartmann Oil & Food GmbH, Untermünkheim,

Holunderweg 18, 74547 Untermünkheim.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 17.11.2021. Geschäftsanschrift:

Holunderweg 18, 74547 Untermünkheim.

Gegenstand: Der Betrieb eines Autohofes mit Betreiben

einer Tankstelle, eines Restaurants und

eines Bistros. Stammkapital: 25.000,00 EUR.

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Hartmann, André,

Untermünkheim, *15.12.1983, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen

mit der Ermächtigung zur Veräußerung

und Belastung von Grundstücken: Hartmann,

Gesa, geb. Schiele, Untermünkheim, *16.10.1992.

PR 720314 – 24. November 2021

Haller und Quenzer Partnerschaft mbB

Steuerberatungsgesellschaft, Bad Mergentheim

(Maurus-Weber-Straße 13, 97980

Bad Mergentheim). Partnerschaftsgesellschaft.

Gegenstand: Die gemeinschaftliche Berufsausübung

als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer im

Rahmen des berufsrechtlich zulässigen Umfangs

im Sinne von § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 Steuerberatergesetz.

Allgemeine Vertretungsregelung: Die

Partner vertreten einzeln. Partner: Haller, Martin

Maximilian, Wirtschaftsprüfer, Bad Mergentheim,

*18.10.1985; Quenzer, Richard Karl Friedrich,

Steuerberater, Bad Mergentheim, *26.02.1952.

HRB 743218 – 24. November 2021

OXYGEN SPIRIT UG (haftungsbeschränkt),

Crailsheim, Kohlgasse 25, 74564

Crailsheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 11.11.2021. Geschäftsanschrift:

Kohlgasse 25, 74564 Crailsheim.

Gegenstand: Der Vertrieb von Überdruckkammern

und entsprechendem Zubehör. Stammkapital:

1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kahler, Udo,

Crailsheim, *04.03.1976.

HRB 743230 – 26. November 2021

BS Gottschall GmbH, Crailsheim, Schönebürgstraße

6, 74564 Crailsheim. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

15.10.2021. Geschäftsanschrift: Schönebürgstraße

6, 74564 Crailsheim. Gegenstand: A. die gewerbsmäßige

Überlassung von Arbeitnehmern im Sinne

des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, B. die gewerbsmäßige

Arbeits- und Bewerbervermittlung

aller Berufe und Personengruppen, C. die Personalberatung

sowie D. die Durchführung sonstiger

Personaldienstleistungen. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gottschall,

Patrick Paul, Neusitz, *10.01.1982, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 727828 – 29. November 2021

Binder Beteiligung GmbH & Co. KG,

Crailsheim, Roßfelder Straße 58, 74564 Crailsheim.

(Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen

sowie von Grundbesitz und Anlagevermögen

sowie Betriebsvermögen zur Bebauung,

Vermietung, Verwaltung und Verwertung. Die

Gesellschaft kann alle Geschäfte tätigen, die den

Unternehmensgegenstand fördern). Kommanditgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße

58, 74564 Crailsheim. Allgemeine Vertretungsregelung:

Jeder persönlich haftende Gesellschafter

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:

Binder Verwaltung GmbH, Crailsheim (Amtsgericht

Ulm HRB 743241).

HRB 743241 – 29. November 2021

Binder Verwaltung GmbH, Crailsheim, Roßfelder

Straße 58, 74564 Crailsheim. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 19.11.2021. Geschäftsanschrift: Roßfelder

Straße 58, 74564 Crailsheim. Gegenstand: Der

Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen

sowie die Übernahme der persönlichen Haftung

und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften,

insbesondere die Beteiligung als

persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin

(Komplementärin) an der Binder Beteiligung

GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Binder, Roland,

Frankenhardt, *02.09.1953, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743246 – 29. November 2021

XP Steffen Metallbau GmbH, Rot am See,

Zur Linde 23, 74585 Rot am See. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

23.11.2021. Geschäftsanschrift: Zur Linde 23,

74585 Rot am See. Gegenstand: Die Herstellung

von: Geländer und Geländeranlagen, Handläufe,

Balkonanlagen, Freistehende Balkone, Balkon-

Erweiterungen, Treppen, Treppenanlagen, Klapptreppen,

Carports, Einhausungen für Müllcontainer,

Überdachungen von Balkonen und Terrassen,

Haustüren, Hoftoranlagen, Briefkastenanlagen,

Gartenzäune, Sichtschutz, Gabionen, Urnenkammern,

Container Reparatur Service, Gitter und

Schachtabdeckungen, Stahlbau und Sonderanfertigungen,

Rammschutz, Torverkleidungen,

Fluchttreppentürme, Podeste, Einbau von Brandschutztüren,

Steigleitern, Laufstege, Brandschutzwände,

Anschlagspunkte Absturzsicherungen,

Einhausungen, Demontagearbeiten, Wartungsarbeiten

an Anlagen, Kernlochbohrungen, Sonnenschutz,

Haustüren, Sicherheitsschleusen, CAD

Planung, 3D-Laserscanntechnik. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Steffen,

Marcus, Rot am See, *06.06.1968, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 743247 – 29. November 2021

Haxel & Stütz Holding GmbH, Rot am

See, Gerabronner Straße 31, 74585 Rot am See.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 21.09.2021. Geschäftsanschrift:

Gerabronner Straße 31, 74585 Rot am

See. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und

Verwalten sowie die Veräußerung von Beteiligungen;

ebenso das entgeltliche Erbringen von

administrativen, finanziellen, kaufmännischen

und technischen Dienstleistungen an die jeweilige

Beteiligungsgesellschaft. Stammkapital:

25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Haxel,

Lara, Schnelldorf, *17.09.1997; Stütz, Daniel, Rot

am See, *06.04.1993, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

Veränderung

HRA 670459 – 19. Oktober 2021

Knauf Integral KG, Satteldorf, Am Bahnhof

16, 74589 Satteldorf. Prokura erloschen: Kestel,

Wolfgang, Iphofen, *20.01.1956. Gesamtprokura

gemeinsam mit einem persönlich haftenden

Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen:

Behrendt, Christian, Fürth, *02.06.1984.

HRB 733846 – 19. Oktober 2021

AKM Anschluss-, Kunststoff- u. Montagetechnik

GmbH, Blaufelden, Rudolf-Diesel-Str.

24-26, 74572 Blaufelden. Personenbezogene Daten

geändert bei Geschäftsführer: Muggenthaler,

Andreas Stefan, Künzelsau, *18.11.1969.

HRB 4730 – 20. Oktober 2021

DHO Verwaltungs-GmbH, Crailsheim,

Ludwig-Erhard-Straße 109, 74564 Crailsheim.

Bestellt als Geschäftsführer: Bikowski, Matthias,

Losheim, *05.04.1966; Sievers, Bernd, Kuppenheim,

*12.01.1964.

HRA 725327 – 25. Oktober 2021

Andreas Knapp Handelsvertretung e.K.,

Kreßberg, Ruhefeld 44, 74594 Kreßberg. Niederlassung

verlegt; nun: Crailsheim. Änderung der

Geschäftsanschrift: Carl-Orff-Straße 16, 74564

Crailsheim. Personenbezogene Daten (Wohnort)

geändert bei Inhaber: Knapp, Andreas, Crailsheim,

*16.07.1964.

HRB 722708 – 25. Oktober 2021

Lothar Güttler GmbH, Zimmerei - Holzbau,

Gerabronn, Am Ziegelhof 3, 74582 Gerabronn.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun

bestellt als Liquidator: Güttler, Lothar, Gerabronn,

*24.04.1957. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 590276 - 25. Oktober 2021

BTI Befestigungstechnik Verwaltungsgesellschaft

mbH, Ingelfingen, Salzstr. 51, 74653

Ingelfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Kürten,

Joachim Hans, Soest, *03.02.1961. Nicht mehr

Geschäftsführer: Nagel, Michael Walter, Mettmann,

*23.09.1961.

HRB 570959 - 25. Oktober 2021

HANSELMANN GmbH, Michelfeld In der

Kerz 14, 74545 Michelfeld. Bestellt als Geschäftsführer:

Hanselmann, Timo, Untermünkheim,

*22.12.1996, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 753523 - 25. Oktober 2021

Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH,

Schwäbisch Hall, Crailsheimer Straße 52, 74523

Schwäbisch Hall. Gesamtprokura gemeinsam mit

einem Geschäftsführer: Schurr, Frank, Mutlangen,

*18.10.1976. Prokura erloschen: Leiser, Thomas,

Schwäbisch Hall, *07.04.1969; Ollechowitz,

Werner, Schwäbisch Hall, *07.11.1958; Seyboth,

Kristin, Schwäbisch Hall, *27.06.1980.

GnR 570004 - 25. Oktober 2021

Raiffeisenbank Bühlertal eG, Vellberg

(Eschenauer Str. 5, 74541 Vellberg). Die Generalversammlung

vom 29.07.2021 hat die

Änderung der Satzung in §§ 2 (Gegenstand),

10 (Auseinandersetzung), 15 (Vertretung), 19

(Willensbildung), 22 (Aufgaben und Pflichten),

23 (Aufsichtsrat), 25 (Konstituierung, Beschlussfassung),

26 (Ausübung der Mitgliedsrechte), 27

(Frist und Tagungsort), 28 (Einberufung und

Tagesordnung), 33 (Abstimmung und Wahlen),

35 (Versammlungsniederschrift), 36 (Teilnahme

der Verbände), 40 (Nachschusspflicht) und 42

(Jahresabschluss) sowie die Einfügung von §§

36 a - c (Schriftliche oder elektronische Durchführung

oder Mitwirkung an der Generalversammlung)

beschlossen. Gegenstand geändert;

nun: Die Durchführung von banküblichen und

ergänzenden Geschäften, sowie des Waren- und

Dienstleistungsgeschäfts, insbesondere a) die Pflege

des Spargedankens, vor allem durch Annahme

von Einlagen; b) die Gewährung von Krediten

aller Art; c) die Übernahme von Bürgschaften,

Garantien und sonstigen Gewährleistungen sowie

die Durchführung von Treuhandgeschäften; d)

die Durchführung des Zahlungsverkehrs; e) die

Durchführung des Auslandsgeschäfts einschließlich

des An- und Verkaufs von Devisen und Sorten;

f) die Vermögensberatung, Vermögensvermittlung

und Vermögensverwaltung; g) der Erwerb und die

Veräußerung sowie die Verwahrung und Verwaltung

von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten;

h) die Vermittlung oder der Verkauf von

Bausparverträgen, Versicherungen und Reisen; i)

der gemeinschaftliche Verkauf landwirtschaftlicher

Erzeugnisse; j) der Handel mit sonstigen Waren

und Erbringung sonstiger Dienstleistungen;

k) die Vermittlung oder der An- und Verkauf von

Immobilien. Nachschusspflicht geändert; nun:

Die Nachschusspflicht ist ab dem 01.01.2022 ausgeschlossen.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert;

nun: Jeweils zwei Vorstandsmitglieder oder

ein Vorstandsmitglied und ein Prokurist vertreten

gemeinsam. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht:

Die Verpflichtung der Genossen, Nachschüsse

zur Insolvenzmasse zu leisten, entfällt ab

01.01.2022. Den Gläubigern der Genossenschaft

ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach

der Bekanntmachung bei der Genossenschaft zu

diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit

sie nicht Befriedigung verlangen können.


Dezember 2021 I Jahrgang 20 I Nr. 231

Handelsregister 19

ertretungsregelung: HRB 725066 – 26. Oktober 2021

rer bestellt, vertritt erDIVACO Objektentwicklung GmbH, Lan-

Bahnweg 62, 74595 Langenburg. Bestellt

-genburg,

der ein Geschäftsführerals Geschäftsführer: Scholtes, Bernhard, Schmelz,

eschäftsführer: Steffen, *27.05.1961, mit der Befugnis, im Namen der

-Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Volz, Arndt,

Rot amCrailsheim, *04.09.1979.

31, 74585 Rot am See. HRB 730388 – 26. Oktober 2021

-MTI Verwaltungs GmbH, Bad Mergentheim,

-Rainbergweg 26, 97980 Bad Mergentheim. Ände-

der Geschäftsanschrift: Herrenwiesenstraße

ße 31, 74585 Rot amrung

werb, das Halten und30, 97980 Bad Mergentheim. Nicht mehr Ge-

Braun, Rainer, Bad Mergentheim,

-schäftsführer:

eltliche Erbringen von*29.01.1971.

llen, kaufmännischenHRB 748864 - 26. Oktober 2021

-Merando GmbH, Schwäbisch Hall, Kirchbühl

chaft. Stammkapital: 27a, 74523 Schwäbisch Hall. Die Gesellschafterversammlung

vom 28.09.2021 hat die Änderung

ertretungsregelung:

rer bestellt, vertritt erdes Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlos-

Sitz verlegt; nun: Wolpertshausen. Änderung

-sen.

der ein Geschäftsführerder Geschäftsanschrift: Lochklinge 1, 74549 Wolpertshausen.

Geschäftsführer: Haxel,

1997; Stütz, Daniel, Rot

-

HRB 670977 – 29. Oktober 2021

Tecan Deutschland GmbH, Crailsheim, Werner

von Siemens Str. 23, 74564 Crailsheim. Prokura

erloschen: Wawoczny, Joachim, Hannover,

*09.05.1961.

HRB 671362 – 29. Oktober 2021

Franz & Wach Personalservice GmbH,

atteldorf, Am Bahnhof

Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.

kura erloschen: Kestel,

Prokura erloschen: Kistella, Martin, Crailsheim,

-

*10.04.1984.

persönlich haftenden

anderen Prokuristen: HRB 734035 – 29. Oktober 2021

Mehrwert-Werkstatt GmbH, Crailsheim,

Haller Straße 181, 74564 Crailsheim. Bestellt

als Geschäftsführer: Berg, Julis, Satteldorf,

*21.01.2003, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 727760 – 2. November 2021

WEGNER Engineering e.K., Gerabronn, Robert-Bosch

Straße 13, 74582 Gerabronn. Berichtigung

zur Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße

13, 74582 Gerabronn.

HRB 671362 – 2. November 2021

Franz & Wach Personalservice GmbH,

Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.

Der zwischen der Gesellschaft und der „F

& W Holding GmbH“, Crailsheim (Amtsgericht

Amtsgericht Ulm HRB 725590) am 09.07.2013

abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnab-

ist mit Wirkung zum 31.10.2021

-führungsvertrag

ilsheim. Änderung derbeendet. Auf die bei Gericht eingereichten Urkun-

wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen

Orff-Straße 16, 74564den

wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der Gesell-

deren Forderungen begründet worden sind,

-schaft,

bevor die Eintragung der Beendigung des Vertrages

in das Handelsregister nach § 10 HGB als

bekanntgemacht gilt, ist vom anderen Vertragsteil

Sicherheit zu leisten, wenn sie sich binnen sechs

Monaten nach der Bekanntmachung zu diesem

Zweck bei ihm melden.

HRB 773673 - 3. November 2021

Graf Werbetechnik GmbH, Niedernhall,

Zimmerbachstraße 32, 74676 Niedernhall. Die

Gesellschafterversammlung vom 01.09.2021 hat

die Neufassung des Gesellschaftsvertrages (mit

Nachtrag vom 29.10.2021) beschlossen.

. 51, 74653HRB 680104 – 3. November 2021

eschäftsführer: Kürten, Möbel Wiedemann GmbH, Igersheim,

3.02.1961. Nicht mehrHerrenwiesenstr. 7, 97999 Igersheim. Bestellt

-als Geschäftsführer: Wiedemann, Dennis Kevin,

Igersheim, *13.08.1988, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

Michelfeld In dermit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

-eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

imo, Untermünkheim, Nicht mehr Geschäftsführer: Wiedemann, Robert,

Igersheim, *20.08.1941. Prokura erloschen: Wiedemann,

Dennis Kevin, Igersheim, *13.08.1988.

Einzelprokura: Wiedemann, Ralf, Igersheim,

*25.10.1961.

eimer Straße 52, 74523

rokura gemeinsam mitHRB 571827 - 3. November 2021

-SHB Schwäbisch Haller Beteiligungsge-

mbH, Schwäbisch Hall, Am Markt

-sellschaft

7.04.1969; Ollechowitz, 7-8, 74523 Schwäbisch Hall. Nicht mehr Geschäftsführer:

Pelgrim, Hermann-Josef, Oberbür-

, *07.11.1958; Seyboth,

germeister, Schwäbisch Hall, *15.10.1959.

HRB 680424 – 4. November 2021

ellbergNORGE Textil-Reinigungs- GmbH, Bad

-Mergentheim, Härterichstr. 11, 97980 Bad Mer-

Durch Beschluss des Amtsgerichts

29.07.2021 hat diegentheim.

n §§ 2 (Gegenstand), Crailsheim vom 29.10.2021 (3 3 IN 40/21) wurde

ertretung), 19über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren

eröffnet. Die Gesellschaft ist durch

fgaben und Pflichten),

-Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Ver-

aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V.

27mögen

28 (Einberufung und§ 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

ahlen), Die Eigenverwaltung durch den Schuldner ist an-

schusspflicht) und 42HRB 769681 - 4. November 2021

eilnahmegeordnet.

§§ Göhners Blumenhof UG (haftungsbe-

Rosengarten, Hauptstraße 24, 74538

-schränkt),

-Rosengarten. Einzelprokura: Köhler-Jakob, Anita,

Gegenstand geändert; Rosengarten, *03.06.1968.

von banküblichen und

HRB 778277 - 4. November 2021

aren- und

Realvest Estate GmbH, Gaildorf, Gottlieb-

-

Rau-Straße 14, 74405 Gaildorf. Einzelprokura:

Balz, Bernarda, geb. Schrott, Gaildorf,

allem durch Annahme

währung von Krediten

*08.12.1957.

me von Bürgschaften,

Gewährleistungen sowieHRB 739337 - 5. November 2021

ebm-papst Tec GmbH, Mulfingen, Bachmüh-

2, 74673 Mulfingen. Bestellt als Geschäftsfüh-

hlungsverkehrs; e) diele

-rer: Dr. Geißdörfer, Klaus, Passau, *12.12.1973.

von Devisen und Sorten; HRB 732581 – 8. November 2021

ermögensvermittlungHerbert Wiedmann Steuerberatungsge-

mbH, Blaufelden, Rothenburger

; g) der Erwerb und diesellschaft

-Straße 1, 74572 Blaufelden. Die Gesellschaft

-(übertragender Rechtsträger) hat im Wege der

vonAbspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und

Übernahmevertrages vom 12.04.2021 und der

-Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechts-

vom 12.04.2021 einen Teil Ihres Vermögens

-träger

stiger Dienstleistungen; (Konten) auf die Gesellschaft mit beschränkter

vonHaftung „Herbert Wiedmann Vermögensverwaltungs

GmbH“, Langenburg (Amtsgericht Ulm

pflicht geändert; nun:

-HRB 740505) übertragen (Abspaltung zur Auf-

Auf die bei Gericht eingereichten Urkun-

-nahme).

orstandsmitglieder oderden wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen

ein Prokurist vertretenwird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der

-Abspaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie

-binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem

se zu leisten, entfällt abdie Eintragung der Abspaltung in das Register des

ern der GenossenschaftSitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger

nachsie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntge-

gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe

der Genossenschaft zumacht

herheit zu leisten, soweitschriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn

sie glaubhaft machen, dass durch die Abspaltung

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.

HRB 738260 – 8. November 2021

Roto Frank Dachsystem-Technologie

GmbH, Bad Mergentheim, Wilhelm-Frank-

Straße 38-40, 97980 Bad Mergentheim. Bestellt

als Geschäftsführer: Schuth, Annemarie, Oberursel

(Taunus), *24.03.1968, mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter

der „Roto Frank DST Immobilien GmbH & Co.

KG“, Bad Mergentheim (Amtsgericht Ulm HRA

726201), der „Roto Frank DST Immobilien Verwaltungs-GmbH“,

Bad Mergentheim (Amtsgericht

Ulm HRB 737467), der „Roto Frank DST Marken

GmbH & Co. KG“, Bad Mergentheim (Amtsgericht

Ulm HRA 726200) und der „Roto Frank DST

Marken Verwaltungs-GmbH“, Bad Mergentheim

(Amtsgericht Ulm HRB 737455) Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:

Schneider, Karin, Stuttgart, *20.01.1981.

HRB 740505 – 8. November 2021

Herbert Wiedmann Vermögensverwaltungs

GmbH, Langenburg, Friedenstraße

45, 74595 Langenburg. Die Gesellschaft mit

beschränkter Haftung „Herbert Wiedmann

Steuerberatungsgesellschaft mbH“, Blaufelden

(Amtsgericht Ulm HRB 732581) hat im Wege der

Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und

Übernahmevertrages vom 12.04.2021 und der

Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger

vom 12.04.2021 einen Teil ihres Vermögens

(Konten) auf die Gesellschaft (übernehmender

Rechtsträger) abgespalten (Abspaltung zur Aufnahme).

Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden

wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen

wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der

Abspaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem

die Eintragung der Abspaltung in das Register des

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger

sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntgemacht

gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn

sie glaubhaft machen, dass durch die Abspaltung

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.

HRB 752203 - 8. November 2021

Keller Grundbesitz GmbH, Schwäbisch Hall,

Von-Palm-Straße 82, 74523 Schwäbisch Hall. Die

Gesellschafterversammlung vom 29.10.2021 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8

(Jahresabschluss und Gewinnverwendung) sowie

die Einfügung eines neuen § 15 (Sonderstimmrechte

für Frau Maike Keller) und Umnummerierung

des nachfolgenden Paragrafen beschlossen.

HRB 671362 – 9. November 2021

Franz & Wach Personalservice GmbH,

Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.

Bestellt als Geschäftsführer: Garcia, Felipe Navio,

Madrid / Spanien, *13.10.1983, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 690593 – 9. November 2021

Elektrotechnik Otterbach Verwaltungs-

GmbH, Langenburg, Laßbacher Str. 17, 74595

Langenburg. Neue Geschäftsanschrift: Laßbacher

Straße 23, 74595 Langenburg.

❚ Wirtschaftsförderung

Landkreis

Schwäbisch Hall

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HRB 725590 – 9. November 2021

F & W Holding GmbH, Crailsheim, Rotebachring

14, 74564 Crailsheim. Nicht mehr Geschäftsführer:

Nusko, Andreas, Bad Mergentheim,

*23.10.1975. Prokura erloschen: Bach, Martin,

Schondorf, *02.01.1965.

HRB 735014 – 9. November 2021

AIR TV Beteiligungs GmbH, Crailsheim,

Seckendorffallee 19-21, 74564 Crailsheim. Die

Gesellschafterversammlung vom 13.07.2021 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1

(Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)

beschlossen. Firma geändert; nun: airtango Instore

TV GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die

Bereitstellung von Systemen zur Ausspielung von

Bewegtbildern und weiteren Inhalten auf Bildschirmen

im semi-öffentlichen und öffentlichen

Raum (Digital Out-of-Home). Bestellt als Geschäftsführer:

Schlosser, Marcus Andreas, Pfedelbach,

*14.11.1975, einzelvertretungsberechtigt.

Mit der „airtango AG“, Crailsheim (Amtsgericht

Ulm HRB 733552) wurde am 12.07.2021 ein

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung

am 13.07.2021 zugestimmt hat. Auf die

bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug

genommen.

HRB 737455 – 9. November 2021

Roto Frank DST Marken Verwaltungs-

GmbH, Bad Mergentheim, Wilhelm-Frank-

Straße 38-40, 97980 Bad Mergentheim. Nicht

mehr Geschäftsführer: Hugenberg, Christoph

Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965. Bestellt als

Geschäftsführer: Schuth, Annemarie, Oberursel

(Taunus), *24.03.1968, mit der Befugnis im Namen

der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Roto

Frank Dachsystem-Technologie GmbH, Bad Mergentheim

(AG Ulm HRB 738260) Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit

einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen: Hugenberg, Christoph

Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965.

HRB 739533 – 9. November 2021

Würth Aerospace Solutions GmbH, Bad

Mergentheim, Drillberg, 97980 Bad Mergentheim.

Bestellt als Geschäftsführer: Seez, Hans-Hermann,

Künzelsau, *13.02.1965. Nicht mehr Geschäftsführer:

Bürkert, Rainer, Ingelfingen, *18.04.1966.

HRA 590261 - 9. November 2021

Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau,

Reinhold-Würth-Straße 12-17, 74653 Künzelsau.

Prokura erloschen: Münch, Dieter, Krautheim,

*29.12.1955.

HRB 580857 - 9. November 2021

SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH,

Waldenburg, Am Bahnhof 50, 74638 Waldenburg.

Gesamtprokura gemeinsam mit einem

Geschäftsführer: Roll, Patrick, Schwäbisch Hall,

*03.01.1980; Schmidt, Markus, Schwäbisch

Hall, *01.03.1979; Österreicher, Marc, Heilbronn,

*19.11.1976.

HRB 590142 - 9. November 2021

Elektrobau Mulfingen Gesellschaft mit

beschränkter Haftung, Mulfingen, Bachmühle

2, 74673 Mulfingen. Bestellt als Geschäftsführer:

Dr. Geißdörfer, Klaus, Passau, *12.12.1973.

Kaufen Mieten

Service

HRB 781767 - 15. November 2021

Rienda GmbH, Schwäbisch Hall, Hermann-

Hesse-Straße 26/1, 74523 Schwäbisch Hall. Vertretungsbefugnis

von Amts wegen berichtigt bei

Geschäftsführer: Zügel, Stefan, Schwäbisch Hall,

*27.09.1980.

HRB 735610 - 18. November 2021

B.yond SE, Künzelsau, Bernerstr. 6, 74653

Künzelsau. Vertretungsbefugnis von Amts wegen

berichtigt bei Geschäftsführender Direktor: Dahmen,

Christian, Kaarst, *03.03.1981, einzelvertretungsberechtigt.

Fleet-

Management

HRB 590165 - 9. November 2021

Bürkert Verwaltungs-Gesellschaft mit

beschränkter Haftung, Ingelfingen, Christian-Bürkert-Str.

13-17, 74653 Ingelfingen. Die

Gesellschafterversammlung vom 20.07.2021 mit

Änderung vom 02.11.2021 hat die Neufassung

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Allgemeine

Vertretungsregelung geändert; nun: Die Gesellschaft

hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Ist

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Jeder Geschäftsführer ist befugt,

im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter

der Christian Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen

(Amtsgericht Stuttgart HRA 590251) Rechtsgeschäfte

abzuschließen.

HRB 721986 - 9. November 2021

Caramba Holding GmbH, Künzelsau, Bernerstraße

6, 74653 Künzelsau. Bestellt als Geschäftsführer:

Eckhardt, Reiner, Dortmund, *18.12.1961.

Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Reitze, Serge,

Köln, *21.06.1070.

HRB 735610 - 9. November 2021

B.yond SE, Künzelsau, Bernerstr. 6, 74653 Künzelsau.

Die Kapitalherabsetzung ist durchgeführt.

Bestellt als Geschäftsführender Direktor: Dahmen,

Christian, Kaarst, *03.03.1981.

HRB 729888 - 9. November 2021

Weroform GmbH, Schwäbisch Hall, Bruckäckerstraße

9, 74523 Schwäbisch Hall. Die Gesellschafterversammlung

vom 19.10.2021 hat die

Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Brückäckerstraße

9, 74523 Schwäbisch Hall.

HRB 754092 - 9. November 2021

Puche GmbH, Wolpertshausen, Süsswiesenstraße

20, 74549 Wolpertshausen. Nicht mehr

Geschäftsführer: Paige, Marie-Pierre Dominique,

Nordheim, *09.05.1978. Bestellt als Geschäftsführer:

Milos, Kuveljic, Bijelo Polje u. Ljesnica bb /

Montenegro, *20.09.1980, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 723872 – 10. November 2021

MainTauber-Immobilien GmbH & Co.

KG, Bad Mergentheim, Rainbergweg 26, 97980

Bad Mergentheim. Änderung der Geschäftsanschrift:

Herrenwiesenstraße 30, 97980 Bad Mergentheim.

HRB 731512 – 10. November 2021

BAUER Haus GmbH, Weikersheim, Meisenweg

18, 97990 Weikersheim. Änderung der Geschäftsanschrift:

Am Bahnhof 5-7, 97990 Weikersheim.

HRA 724039 – 11. November 2021

Schweinezucht-Horn KG, Schrozberg,

Schrozberger Straße 15, 74575 Schrozberg. Eingetreten

als Persönlich haftender Gesellschafter:

Horn, Ruth Erika, Schrozberg, *23.09.1960.

HRB 590448 - 11. November 2021

Eduard-Knoll-Wohnzentrum GmbH,

Krautheim, Altkrautheimer Straße 21, 74238

Krautheim. Prokura erloschen: Raidt, Volker, Ingelfingen,

*13.12.1957.

HRB 734308 - 11. November 2021

RCH Service GmbH, Ilshofen, Justus-von-Liebig-Straße

3, 74532 Ilshofen. Prokura erloschen:

Hald, Thomas, Ilshofen, *01.12.1964. Gesamtprokura

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder

einem anderen Prokuristen: Botsch, Ruth, Kirchberg

an der Jagst, *22.03.1991.

HRB 742066 – 15. November 2021

airtango media GmbH, Crailsheim, Seckendorffallee

19 - 21, 74564 Crailsheim. Bestellt als

Geschäftsführer: Lormes, Jörg-Florian Alfred Paul,

Holzkirchen, *14.07.1969, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 732767 - 15. November 2021

profipresent.com GmbH, Kupferzell, Am

Wasserturm 33, 74635 Kupferzell. Prokura erloschen:

Kolb, Sibylle Annemarie, Landsberg am

Lech, *31.01.1965.

HRB 690256 – 16. November 2021

LMG Landservice GmbH, Schrozberg, Grossbärenweiler

15, 74575 Schrozberg. Nicht mehr

Geschäftsführer: Mühlenstedt, Lothar, Landwirt,

Schrozberg. Bestellt als Geschäftsführer: Hofmann,

Johannes, Blaufelden, *26.03.1991.

HRB 571279 - 16. November 2021

HS Formtechnik GmbH, Fichtenberg, Aspachweg

4, 74427 Fichtenberg. Nicht mehr Geschäftsführer:

Sigmund, Heinrich, Fichtenberg,

*10.02.1963.

Schulz BüroTechnikVertrieb GmbH

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HRB 742168 – 17. November 2021

DW Vermögen Verwaltungs GmbH, Igersheim,

Herrenwiesenstraße 7, 97999 Igersheim.

Bestellt als Geschäftsführer: Wiedemann, Dennis

Kevin, Igersheim, *13.08.1988, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Wiedemann,

Robert, Igersheim, *20.08.1941. Einzelprokura:

Wiedemann, Ralf, Igersheim, *25.10.1961.

HRB 733795 - 17. November 2021

KGR Bauträger GmbH, Oberrot, Obere

Kornberger Sägemühle 2, 74420 Oberrot. Nicht

mehr Geschäftsführer: Bürk, Rainer, Oberrot,

*17.01.1966.

HRB 775991 - 17. November 2021

L & M Grundstücksverwaltung GmbH,

Ilshofen, Crailsheimer Straße 29, 74532 Ilshofen.

Die Gesellschafterversammlung vom 06.10.2021

hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

beschlossen. Firma geändert; nun: Maas Immobilien

Grundstücksverwaltung GmbH. Gegenstand

geändert; nun: Gegenstand des Unternehmens ist

die Übernahme der Beteiligung als persönlich

haftende Gesellschafterin an der Maas Immobilien

GmbH & Co. KG mit Sitz in Ilshofen, die

die Vermögens- und Grundbesitzverwaltung zum

Gegenstand hat. Bestellt als Geschäftsführer: Dowiasch,

Stefan, Kreßberg, *11.12.1979; Kömpf,

Dieter, Calw, *25.03.1961; Maas, Reinhard, Ilshofen,

*28.07.1955, jeweils einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht

mehr Geschäftsführerin: Maas, Lisa, Ilshofen,

*06.08.1990.

HRB 778759 - 17. November 2021

baettergy solutions GmbH, Rosengarten,

Akazienweg 19, 74538 Rosengarten. Bestellt als

Geschäftsführer: Oehm, Tony Alexander, Frankfurt

am Main, *11.06.2000. Nicht mehr Geschäftsführer:

Lutz, Patrick Julian Manfred, Rosengarten,

*02.10.1999.

HRB 590441 - 18. November 2021

Holzbau Bolz GmbH, Niedernhall, Burgstallstr.

34, 75676 Niedernhall. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Liquidator

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere

Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Bestellt als Liquidator: Bolz, Roland, Niedernhall,

*09.07.1958. Nicht mehr Geschäftsführer: Bolz,

Roland, Niedernhall, *09.07.1958. Die Gesellschaft

ist aufgelöst.

HRB 725590 – 18. November 2021

F & W Holding GmbH, Crailsheim, Rotebachring

14, 74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung

vom 16.11.2021 hat die Änderung

des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma),

§ 4 (Geschäftsjahr) beschlossen. Firma geändert;

nun: Yuvest GmbH.

HRB 570454 - 19. November 2021

Zwing GmbH, Schwäbisch Hall, Haalstr. 11,

74523 Schwäbisch Hall. Die Gesellschafterversammlung

vom 10.11.2021 hat die Änderung

des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer und

Geschäftsjahr) beschlossen. Personenbezogene

Daten geändert bei Geschäftsführer: Stein, Michaela,

geb. Angerer, Schwäbisch Hall, *30.01.1976,

einzelvertretungsberechtigt.

HRB 781823 - 19. November 2021

ZHS Energie Verwaltungs GmbH, Vellberg,

Hauptstraße 5, 74541 Vellberg. Gegenstand von

Amts wegen berichtigt in: Erwerb und die Verwaltung

von Beteiligungen sowie die Übernahme

der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung

bei Handelsgesellschaften, die die Planung,

Errichtung oder den Betrieb von Energieerzeugungsanlagen

oder Nebenanlagen hierzu zum

Gegenstand haben.

HRB 571217 - 22. November 2021

S-Immobiliendienste GmbH, Schwäbisch

Hall, Sparkassenplatz 7, 74523 Schwäbisch Hall.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Härterich,

Steffen, Ilshofen, *21.07.1974. Bestellt als

Liquidator: Gentner, Armin, Schwäbisch Hall,

*11.09.1991. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 571524 - 22. November 2021

S-Versicherungsdienste GmbH, Schwäbisch

Hall, Hafenmarkt 1, 74523 Schwäbisch Hall.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:

Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie

gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Gentner, Armin,

Schwäbisch Hall, *11.09.1991. Nicht mehr

Geschäftsführer: Ehrmann, Klaus, Braunsbach,

*20.12.1962; Kurz, Wolfgang, Rosengarten,

*27.08.1966. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 571638 - 22. November 2021

Holzwerke Bürk GmbH, Oberrot, Obere

Kornberger Sägmühle 2, 74420 Oberrot. Nicht

mehr Geschäftsführer: Bürk, Rainer, Oberrot,

*17.01.1966.

HRB 571832 - 22. November 2021

WEIHBRECHT Vertriebs-GmbH, Wolpertshausen,

Frankenstr. 1, 74549 Wolpertshausen.

Geschäftsführer: Weihbrecht-Stein, Franziska,

Wolpertshausen, *04.07.1986. einzelvertretungsberechtigt.

HRB 731604 – 22. November 2021

Birnstiel GmbH, Crailsheim, Beuerlbacher

Hauptstraße 38, 74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung

vom 05.11.2021 hat die Änderung

des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital)

beschlossen. Das Stammkapital ist durch

Beschluss der Gesellschafterversammlung vom

gleichen Tag um 12.880,00 EUR auf 37.880,00

EUR erhöht. Stammkapital nun: 37.880,00 EUR.

Bestellt als Geschäftsführer: Brödel, Dirk, Pforzheim,

*21.09.1967; Fernandez Salgado, Francisco,

Mühlacker, *23.03.1983. Einzelprokura: Fernandez

Salgado, Sonja, Mühlacker, *04.07.1961.

HRB 728236 - 23. November 2021

N & C Exclusive Autos GmbH, Michelbach an

der Bilz, Elsterweg 7, 74544 Michelbach an der Bilz.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist

nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Liquidator gemeinsam mit einem

Prokuristen. Bestellt als Liquidatorin: Nikova,

Evguenia, Michelfeld, *21.07.1962, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Chatov, Delko,

Michelfeld, *08.10.1959; Nikova, Evguenia, Michelfeld,

*21.07.1962. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 670952 – 23. November 2021

Satteldorfer Asphaltmischwerk Verwaltungsgesellschaft

mit beschränkter

Haftung, Satteldorf, Triftshausen 99, 74589

Satteldorf. Die Gesellschafterversammlung vom

15.11.2021 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein

Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

HRB 671362 – 23. November 2021

Franz & Wach Personalservice GmbH,

Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.

Die Gesellschafterversammlung vom 12.11.2021

hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

beschlossen.

HRB 571389 - 24. November 2021

allform Bautechnik Verwaltungs-GmbH,

Wolpertshausen, Birkichstr. 1, 74549 Wolpertshausen.

Einzelprokura. Stapf, Benjamin, Wolpertshausen,

*01.05.1989.

HRB 749195 - 24. November 2021

Desto UG (haftungsbeschränkt), Schwäbisch

Hall, Kirchbühl 27a, 74523 Schwäbisch Hall.

Die Gesellschafterversammlung vom 28.10.2021

hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2

(Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Wolpertshausen.

Neue Geschäftsanschrift: Lochklinge 1, 74549

Wolpertshausen.

HRA 670669 – 24. November 2021

media resource group GmbH & Co KG,

Crailsheim, Rossfelder Str. 54/5, 74564 Crailsheim.

Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift:

Rossfelder Straße 54/5, 74564

Crailsheim. Personenbezogene Daten (Firma und

Sitz) geändert auf nunmehr: Persönlich haftender

Gesellschafter: media resource group Verwaltungs

GmbH, Crailsheim (Amtsgericht Ulm HRB

690382).

Sauberkeit & Hygiene

HRB 690382 – 24. November 2021

KLANGSCHMIEDE Verwaltungsgesellschaft

mbH, Langenburg, c/o media

resource group GmbH & Co. KG,

Worthingtonstr. 8, 74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung

vom 26.10.2021 hat

die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3

(Stammkapital) beschlossen. Durch Beschluss

der Gesellschafterversammlung vom 26.10.2021

ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das

Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung

vom gleichen Tag auf

26.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun:

media resource group Verwaltungs GmbH. Sitz

verlegt; nun: Crailsheim. Änderung der Geschäftsanschrift:

Rossfelder Str. 54/5, 74564 Crailsheim.

Stammkapital nun: 26.000,00 EUR. Personenbezogene

Daten von Amts wegen berichtigt bei

Geschäftsführer: Frank, Michael Johannes, Crailsheim,

*28.05.1968; Haug, Steffen, Crailsheim,

*25.06.1967.

HRB 732749 – 24. November 2021

Nedschroef Schrozberg GmbH, Schrozberg,

Herdwiesen 1, 74575 Schrozberg. Bestellt als Geschäftsführer:

Verheij, Jan Arie Cornelis, Weert /

Niederlande, *03.04.1971. Nicht mehr Geschäftsführer:

Raedts, Paulus Jozef Johannes Wilhelmus,

Venray / Niederlande, *15.11.1969.

HRB 571137 - 25. November 2021

BWK-Dachzubehör GmbH, Wolpertshausen,

Birckichstr. 1, 74549 Wolpertshausen. Einzelprokura.

Stapf, Benjamin, Wolpertshausen, *01.05.1989.

PR 720050 – 25. November 2021

BVS Bauer Volkert Schillinger und Partner

mbB Wirtschaftsprüfer Steuerberater,

Bad Mergentheim (Maurus-Weber-Straße

24, 97980 Bad Mergentheim). Eingetreten als

Partner: Schürlein, Sven, Steuerberater, Rot am

See, *12.02.1978. Ausgeschieden als Partner:

Golombek, Doris, Steuerberaterin, Igersheim,

*30.08.1974; Volkert, Klaus, Steuerberater, Bad

Mergentheim, *06.06.1957.

HRB 736438 – 25. November 2021

Herborn GmbH, Weikersheim, Schäftersheimer

Straße 50, 97990 Weikersheim. Die Gesellschaft ist

durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr

Vermögen (Amtsgericht Crailsheim, 2 1 IN 39/21)

aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65

Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 670905 – 29. November 2021

Scharfenecker GmbH, Crailsheim, Wittauer

Str. 8, 74564 Crailsheim. Nicht mehr Geschäftsführer:

Liebrand, Frank, Bocholt, *07.09.1977.

HRB 680200 – 29. November 2021

Laukhuff Verwaltungs-GmbH, Weikersheim,

August-Laukhuff-Straße 1, 97990 Weikersheim.

Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens

über ihr Vermögen (Amtsgericht

Crailsheim, 1 IN 37/21) aufgelöst. Gemäß § 60

Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts

wegen eingetragen.

HRB 680817 – 29. November 2021

Roto Frank DST Vertriebs-GmbH, Bad

Mergentheim, Wilhelm-Frank-Str. 38-40, 97980

Bad Mergentheim. Gesamtprokura gemeinsam

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen

Prokuristen: Schuth, Annemarie, Oberursel (Taunus),

*24.03.1968. Prokura erloschen: Schneider,

Karin, Stuttgart, *20.01.1981.

HRB 731098 – 29. November 2021

JOWAK GmbH, Crailsheim, Alexandersreut 17,

74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung

vom 28.10.2021 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 1 (Firma), § 2 (Sitz) und §

3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen.

Firma geändert; nun: Wakan solutions GmbH.

Sitz verlegt; nun: Friedrichshafen. Neue Geschäftsanschrift:

Gebhardstraße 22, 88046 Friedrichshafen.

Gegenstand geändert; nun: Die Konzeption,

Planung und logistische Vorbereitung von Vorhaben

im Innenausbau nach Kundenvorgabe einschließlich

deren Möblierung, insbesondere bei

gewerblichen Objekten, die Erbringung der damit

in Zusammenhang stehenden nichthandwerklichen

Service- und Dienstleistungen sowie die

Übernahme von Hausmeisterdiensten, Ausbesserungsarbeiten

innen und außen, Pflege von Grünanlagen

für Dritte sowie Beratungstätigkeiten und

Schulungen im Bereich Fahrzeugtechnik und

Fahrzeugüberführungen. Bestellt als Geschäftsführer:

Wakan, Stephan Josef, Friedrichshafen,

*24.02.1984. Nicht mehr Geschäftsführer: Wakan,

Josef, Crailsheim, *22.09.1954.

HRB 737467 – 29. November 2021

Roto Frank DST Immobilien Verwaltungs-GmbH,

Bad Mergentheim, Wilhelm-

Frank-Straße 38-40, 97980 Bad Mergentheim.

Bestellt als Geschäftsführer: Schuth, Annemarie,

Oberursel (Taunus), *24.03.1968, mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich als

Vertreter der „Roto Frank Dachsystem-Technologie

GmbH“, Bad Mergentheim (Amtsgericht

Ulm, HRB 738260) Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Hugenberg,

Christoph Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965.

Prokura erloschen: Schneider, Karin, Stuttgart,

*20.01.1981. Gesamtprokura Hugenberg, Christoph

Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965.

Löschung

HRB 738710 – 25. Oktober 2021

IREN ISWYW Design GmbH, Bad Mergentheim,

Arkaustraße 14, 97980 Bad Mergentheim.

Sitz verlegt; nun: Belm (Amtsgericht Osnabrück

HRB 216734). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 732019 – 28. Oktober 2021

CC Weber Bau UG (haftungsbeschränkt),

Satteldorf, Prof. Zenneck Weg 17, 74589 Satteldorf.

Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 570701 - 2. November 2021

Lederer Motorsport GmbH, Wolpertshausen,

Haller Str. 1/3, 74549 Wolpertshausen. Die Liquidation

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 570435 - 5. November 2021

Stahlwarenhaus Hebsacker GmbH, Schwäbisch

Hall, Gelbinger Gasse 16, 74523 Schwäbisch

Hall. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft

ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723710 – 9. November 2021

Masswerk 5 e.K., Bad Mergentheim, Poststraße

2, 97980 Bad Mergentheim. Niederlassung verlegt;

nun: Boxberg (Amtsgericht Mannheim HRA

710325). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 570937 - 25. November 2021

RÖWISCH Wohnbau Beteiligungs GmbH,

Schwäbisch Hall, Am Kreuzstein 9, 74523 Schwäbisch

Hall. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft

ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Von Amts wegen

HRB 680717 – 17. November 2021

PSI Production Supplier International

GmbH, Igersheim, Tauberweg 41, 97999 Igersheim.

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit

gemäß § 394 FamFG von Amts wegen

gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Löschungsankündigung

HRA 723941 – 29. November 2021

INTER TECHNO COMMERCE GmbH & Co.

KG, Rot am See, Landstraße 53, 74585 Rot am

See. Das Gericht beabsichtigt, die Gesellschaft

wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister von

Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die

Frist zur Geltendmachung eines Widerspruchs

gegen die beabsichtigte Löschung ist auf einen

Monat ab Veröffentlichung bestimmt.

Ohne Eintrag

HRB 670647 – 29. November 2021

Stadtwerke Crailsheim GmbH, Crailsheim,

Friedrich-Bergius-Str. 10-14, 74564 Crailsheim.

Die Gesellschaft hat am 27.11.2021 die Liste über

die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister

eingereicht.

Berichtigung


Fotos:

20 Politik &Wirtschaft

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Flexible Gutscheine

Die WFG will über ein neues und landkreisweites System lokale Anbieter unterstützen.

Das große Thema, das die

Pioniere der WFG in diesen

Tagen beschäftigt ist

die Digitalisierung. Die „Arbeitswelt

4.0“ und die immer digitaler

aufgestellten Produktionsabläufe

und Prozesse sind dringend

auf stabile Verbindung zum

schnellen Internet angewiesen.

Das Team vom Zweckverband

Breitband Landkreis Schwäbisch

Hall, dessen Ursprung die Breitbandkoordination

der WFG war,

setzt sich mit Hochdruck für das

Internet der Zukunft ein und

wird von den Kollegen der WFG

unterstützt.

Auch der Klimaschutz und die

Nachhaltigkeit beschäftigen die

Pioniere. Das Team vom Energiezentrum

hat die Corona-Pause

genutzt, um die Angebote für

junge Klimaschützer zu überarbeiten.

Das betrifft den Energieerlebnistag

„SeE –Schüler erleben

Energie“ genau so wie die

Unterrichtseinheiten für Schulen.

die seit diesem Schuljahr

für alle Altersklassen angeboten

werden.

Hinter der Marke „#Heimatkaufen

–Dein Landkreis in einer

Karte“ verbirgt sich das neueste

Projekt der WFG, das die Pioniere

derzeit auf Erfolgskurs

bringen. Es handelt sich um ein

landkreisweites Gutschein-System,

das auf zwei Säulen basiert:

Arbeitgebergutscheine und ortsbezogene

Geschenkgutscheine.

Die Menschen im Landkreis haben

mit den Gutscheinkarten die

Möglichkeit lokal und regional

einzukaufen, so die ansässigen

Neu: Die landkreisweite Gutscheinkarte #Heimatkaufen der WFG Schwäbisch Hall hat mehrere Vorteile:

Auch Arbeitnehmer können davon profitieren, falls ihr Arbeitgeber sich beteiligt.

Foto: WFG

Händler und Anbieter zu stärken

und mit Gutscheinen auch andere

zu beschenken. Die teilnehmenden

Kommunen stärken die

Akzeptanzstellen. Die Städte und

Gemeinden im Landkreis erhalten

die Möglichkeit, die Attraktivität

und Vielfalt der Innenstädte

und Ortskerne zu stärken und

zu erhalten.

Ab 2022 gibt es

50 Eurosteuerfrei

Der neue Arbeitgebergutschein

kann von Firmen monatlich im

Wert von bis zu 44 Euro steuerfrei

an Mitarbeiter ausgegeben

werden, vom Jahr 2022 an

sind sogar 50 Euro monatlich

möglich. „Mit dem Arbeitgebergutschein

können Unternehmen

unabhängig von ihrer Größe

den Mitarbeitenden einen Benefit

gewähren –egal obeinmal

jährlich oder häufiger. Die Beträge

können von den Beschäftigten

auf dem personalisierten

Gutschein auch für größere Anschaffungen

angespart werden,“

so WFG-Geschäftsführer David

Schneider. Der Arbeitgebergutschein

ist landkreisweit einlösbar.Zielist

die Unterstützung der

regionalen Betriebe, die hauptsächlich

vom Gutscheinsystem

im Landkreis profitieren. Händler,

Dienstleister, Handwerker

und Gaststätten können als Akzeptanzstellen

unkompliziert angebunden

werden, da keine zusätzliche

Hardware nötig ist.

Die Abwicklung erfolgt digital

und flexibel, die Gebühren sind

aus dem Aspekt der Wirtschaftsförderung

heraus bewusst niedrig

gehalten. Die Projektpartner

wollen alle Firmen und Einzelkämpfer

in dieser herausfordernden

Zeit aktiv unterstützen

und mit diesem Projekt die Kaufkraft

im Landkreis halten. Unterstützt

werden die Pioniere der

WFG von ihren jahrzehntelangen

Mitstreitern, der Sparkasse

Schwäbisch Hall Crailsheim und

der VR Bank Heilbronn Schwäbisch

Hall, die das Projekt finanziell

unterstützen, konzeptionell

unterstützt haben die Stadt

Crailsheim und der Verein Stadtmarketing

Crailsheim. Wer als

Arbeitgeber am Gutscheinsystem

#Heimatkaufen teilnehmen

möchte, kann sich unter info@

heimat-kaufen.de direkt an das

Team der WFG wenden. pm

www.heimat-kaufen.de

Denkanstöße

Weniger ist mehr –anders ist mehr

Gertraud M. Hell

Psychotherapeutin, Coach,

Theaterpädagogin,

Humortrainerin

Advents- und Weihnachtszeit 2021.

Damit verbindet sich einmal mehr

die Sehnsucht nach Zusammenkunft

„am Feuer“,Beschaulichkeit in

Gesellschaft vertrauter Menschen.

Jedoch: manche Zutaten des Festessens

reisten um die halbe Welt,

wurden unter fragwürdigen Bedingungen

erzeugt, ganz zu schweigen

von den Geschenken, die immer öfter

zu Konsumverstopfung führen denn

zu echter,anhaltender Freude.Die

Türnach draußen ist durchlässig für

alles,was über elektronische Gadgets

vermittelt wird. Und schon sind

wir weg vom Feuer,vielleicht auch

weg vom Wohlbefinden: zu viele Infos,zuviele

Anreize, auch die Gefahr

der Datenverstopfung wächst. Im

Netz und im vertrauten Kreis können

Meinungsverschiedenheiten, Macht-/

Kontrolldrangund Konkurrenzdruck

den Stresspegel erhöhen. Driften

auch wir unweigerlich auseinander,

so wie die Himmelskörper im All

voneinander abrücken? Hatespeach

und ähnliches lassen daran denken.

Mir scheint, in der Unendlichkeit des

Datenkosmos gestaltet sich unsere

Positionsbestimmung als zunehmend

schwierig, sind wir doch unweigerlich

analoge Geschöpfe aus Fleisch und

Blut, ausgestattet mit einer Seele,

die sich ihrer Bestimmung nach am

wohlsten „in guter Gesellschaft“

fühlt. Das ist dann der Fall, wenn

unser Inneres weit wird und wir zur

Überzeugung kommen, im Hier und

Jetzt richtig zu sein.

Ich glaube,unsereEntfremdung von

der analogen Welt und voneinander

ist kein Naturgesetz. Ich bin

überzeugt davon, dass wir durch intensive

Auseinandersetzung mit uns

selbst sicherer durch den Ansturm

an (Selbst-)Anforderungen steuern

können. Und ich glaube auch, dass

diese beharrliche Arbeit mehr denn

je mit unserer Lebensweise,unserer

Ökonomie und Ökologie zu tun hat.

Sie wird wegweisend sein für die

Gesellschaft, in der unsere Nachkommen

leben (und leiden) werden.

Wasganz groß und weit weg klingt,

fängt bei jeder/-m von uns an.

Schaffe ich es,meine Position in der

(digitalen) Welt zufinden, mich dabei

wohlwollend zu verbinden, so dass

ich innerlich wachsen kann. Dann

haben Werte wie Teilhabe,gemeinsame

Wertschöpfung und -erhalt

vielleicht eine Chance.Das heißt

zugleich, mich gegenüber Einflüssen,

die mich überfordern, verführen oder

mir Gewalt antun, abzugrenzen. Bei

Gelingen –Rückschläge inbegriffen

–werde ich mit Zufriedenheit

und Genussfähigkeit belohnt. Wir

brauchen Multiplikatoren für diesen

„Human Change“! Führungskräfte

sind als Vorbilder und damit als mögliche

Beschleuniger für die Zunahme

von (eigenem) seelischem Wohlbefinden

besonders gefragt! Durchaus ein

Beitrag zu „Friede auf Erden“!

Wenn Sie nun denken, alles schon

mal gelesen: dies ist tatsächlich ein

Versuch von vielen, der notwendige

„Klick“ lässt noch auf sich warten.

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FIRMENPORTRÄT

Perfekt in Szene setzen als Beruf

Innovationen treffen auf Erfahrung: Die MRG zeigt, wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden

Die Media Resource Group (MRG) aus

Crailsheim ist de richtige Ansprechpartner,wenn

es um die Planung und Umsetzung

kreativ-technischer Konzepte für

Veranstaltungen jeglicher Art geht. Seit

über 22 Jahren arbeiten die geschäftsführenden

Gese lschafter Michael Frank

und Steffen Haug mit namhaften Firmen

aus der Region zusammen. Und auch im

Ausland sind sie vertreten.

❚ Gegründet im Jahr 1995 in Langenburg

als „Klangschmiede“ von Steffen Haug

und Michael Frank, verwirklicht das Unternehmen

bis heute Kundenwünsche in

Sachen Medien- und Veranstaltungstechnik.

„2010 haben wir unseren Standort

nach Crailsheim verlagert. Crailsheim ist

unser Wunschstandort. Als wir das 15 000

Quadratmeter große Gelände in der Roßfelder

Straße gesehen haben, wussten wir: Leidenschaft und Erfahrung im Eventbusichen.

„Nach über 20 Jahren Innovation,

Das ist es“, sagt Michael Frank, geschäftsführender

Gese lschafter der Media sehr gut gefü lt und das Know-how breit

ness ist das Portfolio der Möglichkeiten

Resource Group.Durch die Weiterentwicklung

in a len medialen Bereichen entstand Gese lschafter Steffen Haug. Die Unterneh-

gefächert“, meint der geschäftsführende

im Laufe der Zeit die Namensänderung. mer aus Crailsheim zeichnen sich durch

Aus „Klangschmiede“ wurde die Media gleichbleibende Qualität und langjährige

Resource Group. Als kreativ-technischer Erfahrung aus. „Der Anspruch sich immer

Dienstleister kann das Team Kundenwünsche

anhand neuster Medien- und Veran-

individue l zu realisieren, macht uns einzig-

weiterzuentwickeln und Kundenwünsche

staltungstechnik individue l umsetzen. Die artig. Egal ob Firmenjubiläum, der 80.

MRG bietet ein Leistungsspektrum im Geburtstag eines Unternehmers, die Vertriebstagung

oder die Präsentation anläss-

Bereich Licht,Ton, Rigging,Video- und Multimedia,

Bühne,Event- und Messebau an. lich einer Messe, die Media Resource

Die Leidenschaft zu ihrem Beruf mache es Group bietet die passenden Lösungen für

möglich, selbst abstrakte Vorste lungen, jede Größenordnung“, erzählt Frank. Mit

wie etwa das Schweben in der Luft, während

eines Bühnenauftritts zu verwirklitern

realisiert das Crailsheimer Unterneh-

der HakroArena. Bei einemTermin im Haus

40 festen und bis zu 100 freien Mitarbei-

Sponsorendinner der Crailsheim Merlins in

men Projekte deutschlandweit,

aber auch in Österrei-

wieAndreas Gabalier,Gianna Nannini oder

sei es durchaus möglich, einem Showstar

ch und der Schweiz. Zu den Sarah Brightman über den Weg zulaufen

Kunden zählen regionale –denn immer wieder sind diese in den Probenha

len der MRG unterwegs.

Unternehmen wie die Bausparkasse

Schwäbisch Ha l, „Das Faszinierende dabei ist, egal ob groß

Gerhard Schubert, Voith, die oder klein, kreative und individue le

Volksbank Hohenlohe und Lösungen zu finden“, sagt Steffen Haug.

Würth. Firmen wie „Wenn Events geplant werden, treffen wir

Mercedes Benz, Roche oder auf Kunden mit ganz unterschiedlichen

Siemens stehen ebenfa ls Ansprüchen. Dennoch haben Unternehmer,

li t Ein Markenspezialisten und Stars ein verbinl

ent – ihre Botschaften so len

k Damit

Die Media Resource Group setzt individue l Kundenwünsche um. Egal, obVideo-und M

media Aufnahmen oder Licht- und Toneinste lungen bei Bühnenshows.

tos: Media Resource Group

schreibt: „Uns

ist Kreativitätund In

on sehr wichtig, aber wir müssen

bar bleiben.

Außerdem wolee

unseren Partner so einfach w

machen, eine Veranstaltung a

zu ste len. Frank sagt: „Früh

Faszinationn Technik, heutee

mich, wenn wir dabeihelfe

schaffen und Menschen z

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FIRMENPORTRÄT

Zum Greifen nah

Das Mawell Resort hat sich die Natur als Baumeister gewählt

❚ Idy lisch hoch über der Jagst gelegen, bietet

das Mawe lResort in Langenburg eine Auszeit

vom A ltag. Das Haus, das Wellness, Hote lerie

samt Tagungszentrum und regionale Gastronomie

unter einem Dach vereint, ist perfekt in die

Natur eingebettet.

Nachhaltigkeit ist ein Leitgedanke, der sich

durch die Anlage zieht.Vonnahezu jedem Platz

aus haben die Besucher einen grandiosen Ausblick

auf das Jagsttal –sowird ein Bewusstsein

für die schöne Landschaft geschaffen. Und

auch im Inneren hat die Natur viel Raum.

Das zeigt sich am deutlichsten im großen Spa-

Bereich: Die Wellness-Landschaft ist nicht einfach

harmonisch in die 240 Mi lionen alte

Muschelkalklandschaft eingebettet, sondern

geradezuaus ihr erwachsen. Die Natur warhier

Baumeister. Neben dem Naturstein ist Holz ein

bestimmendes Element im Resort. Und auch

das stammt aus den heimischen Wäldern.

Nicht nur bei der Architektur des Hauses hat

Hausherr Wolfgang Maier viel Wert auf Nachhaltigkeit

gelegt, auch die Energieversorgung

folgt einem ausgeklügelten System. Das

Resort setzt komplett auf rege

gien aus lok l

Der Wellnessbereich ist dem Stein regelrecht

entwachsen. Foto: Mawell

des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg

punkten. Hierbei wurde hervorgehoben,

dass ausschließlich regenerative Energienzum

Einsatz kommen und Biogas und Holzenergie in

einem Wärmeverbund optimal integriert sind.

An die regenerative Energieversorgungist auch

die „Tenne“,das neue Erlebnisrestaurant,

angebunden. Die Genussmanufakturverspricht

außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse.

Gäste werden direkt in die Kochabläufe einbezogen

–das ist möglich dank der großen Show-

Küche die den Mittelpunkt des Gastrau

bildet.Und auch hier b

Bi d

Im Rahmen eines Firmenporträts stellen wir Ihr Unternehmen

und Ihr Leistungsspektrum in einer professionell gestalteten

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22 MOMENTE 2021

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Ein Ende der Krise ist noch nicht in Sicht

Das zweite Jahr in Folge hat die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff.Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaft in Heilbronn-Franken.

Auch zahlreiche andere Themen beschäftigen Menschen und Unternehmen in der Region. VONADINA BAUER

Geprägt von Unsicherheit“ –

damit lassen sich wohl mit

am treffendsten im Rückblick

die vergangenen zwölf Monate

beschreiben. Zum zweiten

Mal in Folge kannte das Wirtschaftsjahr

vor allem ein Thema:

Covid-19 und seine schweren Folgen.

Dabei gab es ein stetiges Auf

ein Ab, ein Hoffen und Bangen.

Bis weit ins Frühjahr hinein steckte

die Corona-Politik zwischen Lockerungen

und Virusmutationen

fest. Dabei zeigten die Konjunkturumfragen

der ersten Quartale,

dass die heimische Wirtschaft

zunächst besser durch die Krise

kam als erwartet. Vor allem die

Industrie setzte ihren Aufschwung

fort. Dramatisch blieb die Lage

hingegen in den von den Corona-Einschränkungen

besonders

hart getroffenen Branchen. Zahlreiche

Reisebüros, Caterer,Eventveranstalter,

Gastronomen oder

auch Hoteliers standen und stehen

weiterhin am Rande des Abgrunds.

LICHTBLICKE Im Sommer sanken

die Inzidenz-Zahlen –Normalität

war in weiten Teilen schon

fast zum Greifen nah. Die positive

Wende konnte auch dadurch

Auswirkungen: Pandemiebedingte Einschränkungen prägen auch das ablaufende Wirtschaftsjahr.Einzelne

Branchen wie der Handel oder das Gastgewerbe hat es besonders schwer getroffen.

Foto: Christian Ohde

gelingen, dass zahlreiche Unternehmen

sich an der Impfkampagne

beteiligten. Die Lockerungen

der Corona-Maßnahmen haben

zu einer kräftigen Stimmungsverbesserung

in der regionalen Wirtschaft

geführt. Wieder sind es die

Industrie und auch der Großhandel,

die weiterhin vom globalen

Aufschwung profitieren. Als Gewinner

gelten unter anderem die

zahlreichen namhaften Hersteller

von Abfüll- und Verpackungsmaschinen

aus der Region, die nicht

zuletzt dank ihrer Beteiligung an

der Impfstoffproduktion kräftige

Umsatzzuwächse verzeichneten.

DRAMATIK Die gute Laune hielt

bis in den Herbst. Seit November

rollt nun die vierte Corona-Welle

über das Land und die Region.

Nicht nur das Gesundheitssystem

steht vor großen Herausforderungen.

Die scharfen Bestimmungen

wie zum Beispiel die 3G-Regel

am Arbeitsplatz stellen für die

Betriebe einen bürokratischen

Mehraufwand dar, die 2G-Regel

bei Dienstleistungen und im Handel

lassen die Umsätze einbrechen

und die Absage von Weihnachtsmärkten

sowie die Schließung

von Clubs treiben Händlern

und Gastronomen tiefe Sorgenfalten

auf die Stirn.

Eine weitere Bedrohung des wirtschaftlichen

Aufschwungs stellen

die stark gestiegenen Kosten für

Energie, Rohstoffe und Vorproduktedar.Diese

belasten die kleinen

bis mittelgroßen Unternehmen

ebenso wie die internationalen

Konzerne. Bauteile-Engpässe

legten zum Beispiel stellenweise

die Produktion in der Automobilindustrie

lahm. In der Krise stieg

die Halbleiter-Nachfrage, die Kapazitäten

reichten nicht aus.

Angesichts der Knappheit bei vielen

Vorprodukten und mittlerweile

auch bei vielen Endprodukten

kommt der Sicherung der Lieferketten

auch im Mittelstand eine

immer größere Bedeutung zu, so

das Ergebnis einer aktuellen Umfrage

des Bundesverbandes der

Volks- und Raiffeisenbanken. Für

fast zwei Drittel der mittelständischen

Unternehmen sei das aktuell

ein relevantes Thema. Selbst

von den kleinen Mittelständlern

mit einem Jahresumsatz von unter

fünf Millionen Euro streben deutlich

mehr als die Hälfte die Sicherung

der Lieferketten an.

EREIGNISSE Auch abseits der

unmittelbaren Auswirkungen der

Pandemie gab es im Jahr 2021

weitere Entwicklung, die die Wirtschaft

beschäftigt haben: So demonstrierte

ein Zwischenfall im

Suezkanal im März die Verwundbarkeit

des Handels zwischen Asien

und Europa. Das rund 400 Meter

lange Frachtschiff „Ever Given“

steckte quer in der Wasserstraße

und blockierte diese für

mehrere Tage. Eskam zu einem

enormen Rückstau von Frachtschiffen

und Lieferverzögerungen,

die auch in der Region zu spüren

waren.

Eindrucksvoll belegten neue Beispiele

für Cyber-Kriminalität, wie

groß die Gefahr aus dem Netz ist:

Nach einem Anschlag im Herbst

2020 auf die Schwäbisch Haller

Optima-Gruppe war im Sommer

das Bauunternehmen Leonhard

Weiss ein Opfer der Kriminellen

geworden.

Insgesamt befinden sich Wirtschaft

und Gesellschaft Ende

2021 an einem ähnlichen Punkt

wie schon ein Jahr zuvor: Damals

ruhten die Hoffnungen auch der

Region darauf, dass ein Impfstoff

dem Virus in kürze seinen Schrecken

nimmt –nun wird ersehnt,

dass der Booster zündet und 2022

endlich ein Ende der Pandemie

absehbar wird.

ADVERTORIAL

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Gut beraten in jeder Lebenslage

„Tandem-Beratungen“ im Firmenkundenbereich

rb-hl.de

„Zum Jahresbeginn haben wir

unsere Abteilungen Private Banking

und Firmenkundenbank neu

strukturiert und zusammengeführt.

Durch die feste Verzahnung der

beiden Bereiche sind Erfahrungen

und Wissen gebündelt, um eine

noch bessere Beratung bieten zu

können“, erläutert Andreas Siebert,

Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank

Hohenloher Land eG.

Mit zwei neuen Private Banking-

Beratern und einer neuen

Firmenkundenbetreuerin hat sich

das Team der Raiffeisenbank

erweitert und somit zusätzlich

verstärkt. Als Teilbankleiter für

beide Bereiche ist Roland Streckfuß

verantwortlich. Als erfahrener und

geschätzter Berater ist er seit mehr

als 40 Jahren in der Raiffeisenbank

Hohenloher Land eG tätig und

bringt seinen Wissensschatz und

seine langjährigen Kundenverbindungen

auf beiden Positionen ein.

Die beiden Abteilungen sind in der

Raiffeisenbank bereits seit acht

Jahren in gemeinsamen Räumlichkeiten

und somit auch in engem

Austausch miteinander.„Durch

die Zusammenführung unter eine

einheitliche Leitung entfallen

doppelte Abstimmungen innerhalb

beider Abteilungen; der Informations-

und Entscheidungsprozess ist

deutlich schneller“, erklärt Roland

Streckfuß. Eine Bank könne sich

heutzutage nicht mehr über ihre

Produkte abgrenzen, denn diese

seien ähnlich und austauschbar.

Individuell und herausragend sind

die hohe Qualität der Beratung, die

persönliche Betreuung sowie die

Schnelligkeit von Entscheidungen.

Diesen Anspruch haben die Kunden

sowohl bei der Betreuung ihrer

Firma als auch auf der Privatkundenebene.

Besonders vorteilig für die Kunden

sind die zunehmend gemeinsamen

Beratungsgespräche mit

den Firmenkunden- und Private

Neu im Team: Firmenkundenberaterin Anja Giesinger und die Private

Banking Berater Markus Stolzenberger und Florian Hermann mit

Teilbankleiter Roland Streckfuß.

Foto: Raiffeisenbank Hohenloher Land

Banking-Betreuern. Sowohl für die

geschäftlichen als auch die privaten

Anliegen und Finanzbedarfe

werden hierbei schnell passende

Lösungen gefunden. Besonders

beim Thema Verwahrentgelt, das im

vergangenen Jahr für Firmenkunden

und im Oktober dieses Jahres auch

für Privatkunden eingeführt wurde,

finden die gebündelten Beratungskräfte

einen optimal angepassten

Anlagevorschlag.

„Durch diese ‚Tandem-Auftritte‘

können in einem Termin alle

Themen beraten werden“, freut

sich Teilbankleiter Roland Streckfuß.

„Jeder Gesprächsteilnehmer hat

den gleichen Informationsstand

und der Kunde erfährt eine Beratung

in beiden Fachbereichen auf

höchstem Niveau.“

Waseineeffiziente Beratung

weiter unterstützt, ist die vollständige

Überführung der gesamten

Datenbestände in die digitale Welt.

Die Raiffeisenbank entwickelt die

Technik in ihren Geschäftsprozessen

stetig weiter.Ein einheitliches

Dokumentenmanagementsystem ist

aktuell ihre größte Zukunftsinvestition.

[pm]

Raiffeisenbank

Hohenloher Land eG

Mariannenstraße 18

74653 Ingelfingen

Telefon 07940 9294-0

info@rb-hl.de

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Wir sind für Sie da -

in jederLebenslage.

Miteinander verzahnt. Die

Abteilungen

und

Private Banking

Firmenkundenbank.


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

MOMENTE 2021 23

Zusammen Großes erreichen

2021 wardas Jahr der Fusionen: Zahlreiche Firmen und Kreditinstitute gehen von nun an gemeinsame Wege.

Eher ein Glücks- als ein Sanierungsfall“,

so bezeichnete

Bott Geschäftsführer Jan

Willem Jongert die Firma Elabo.

Das Crailsheimer Unternehmen

habe das Know-how,das die Gaildorfer

brauchen, ist er sich sicher.

Der Zusammenschluss der beiden

war deswegen eine logische Konsequenz.

Ganz ähnlich sah es bei

ASMotor aus. Die Firma aus Bühlertann

war auf der Suche nach

einem strategischen Partner und

hat diesen in Amerika gefunden.

Die größte Überraschung gab es

jedoch bei den Kreditinstituten:

die Fusion der VR Bank Schwäbisch

Hall und der Volksbank Hohenlohe.

Und das soll es nicht gewesen

sein. Im November wurde

bekannt, dass die neue Bank Gespräche

mit der Raiffeisenbank

Hohenlohe über eine mögliche

Übernahme führe.

es

Geld: Ende Mai wardie

Hochzeit perfekt: Die

Volksbank Heilbronn und

die VR Bank Schwäbisch

Hall-Crailsheim schlossen

sich zu einem gemeinsamen

Bankhaus zusammen. Die

neue VR Bank Heilbronn

Schwäbisch Hall weist eine

Bilanzsumme von rund 4,7

Milliarden Euro auf und

beschäftigt 661 Mitarbeiter

an 36 Standorten.

Foto: Heribert Lohr

Kauf: Der Fahrzeugeinrichter Bott gab im Februar bekannt, die

Crailsheimer Firma Elabo gekauft zu haben. Elabo ist Hersteller von

Arbeitsplatzsystemen und passe hervorragend ins Portfolio von Bott,

wie CEO JanWillem Jongert (re.) mitteilte.Auch die Elabo-Geschäftsführer

Mark Dolezal (li.) und Timo Henkelmann sind zufrieden. Foto: Bott

Übernahme: Seit Anfang

Mai ist AS Motor ein

Tochterunternehmen des

US-Konzerns Ariens

Company.Der Hersteller von

Rasen- und Hochgrasmähern

ist überzeugt, durch

die Übernahme Innovationen

voranzutreiben.

Weiteres Wachstum sei nun

das Ziel. Foto: Adina Möller

vb-hohenlohe.de/thebaenk

EINTEAMFÜR

BESTE PERFORMANCE.

Volksbank Hohenlohe eG

THE BÄNK

Wir wünschen

ein frohes

Weihnachtsfest

und alles Gute

für das neue

Wirsindseit Jahrzehntenführender Hersteller vonhochqualitativen Kunststoffkomponenten

aller Art mit Produktionsstätten in Europa, Asien und den USA. In weltweit 22 Unter-

Jahr!

nehmen beschäftigt die Wirthwein-Gruppe rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in

den GeschäftsfeldernAutomotive, Bahn, Elektroindustrie,Hausgeräte, Medizintechnik und Innenausbau.

Wirbieten interessante Perspektiven fürFach- und Führungskräfte,

Absolventen, Studierende und Auszubildende.

Informationen und aktuelle Stellenangeboteunter

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WIR LIEBEN HOHENLOHE:

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Inspiriert durch das Land

Baden-Württemberg

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Harald Braun

Vorstandsmitglied

Dieter Karle

Vorstandsvorsitzender

Tradition und Moderne –gepaart

mit Leidenschaft und Emotionen,

macht aus einem „weißen Fleck“

eine Region mit der wir als Volksbank

Hohenlohe eG viele persönliche

Erlebnisse verbinden. Uns geht

es um die Menschen in Hohenlohe.

Vielen.

Dank.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden

für das entgegengebrachte Vertrauen

in 2021 und wünschen Ihnen allen

eine frohe Weihnachtszeit.

Ihre SÜDWESTBANK

MEHR WIRTSCHAFT

VONHIER

Werte verbinden.


24 MOMENTE 2021

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Die Region baut

Auf unzähligen Baustellen rollen in Heilbronn-Franken die Bagger:

Gefragt sind aktuell vor allem Gebäude für die Logistik.

Bürger: Das Familienunternehmen

investiert rund

45 Millionen Euro am

Standort Crailsheim für den

Neubau von Kältezentrale

und Logistikzentrum. Eine

gläserne Brückeüber die

Roßfelder Straße bindet

den Neubau an das

bestehende Werk an.

Groninger: Auf 17 500 Quadratmetern wächst seit Februar auf dem Groninger-Gelände ein neues Lager-und

Logistikzentrum samt angeschlossenem Bürokomplex in die Höhe.Mit einem Volumen von über 20 Millionen

Euro ist es die größte Einzelinvestition der über 40-jährigen Firmengeschichte.

EBM-Papst: In Mulfingen

und Hollenbach investiert

der Technologieführer für

Ventilatoren und Motoren

knapp 20 Millionen Euro in

drei neue Gebäude –es

entstehen ein Gebäude für

die Elektronikentwicklung,

ein Betriebsmittelbau und

eine Erprobungshalle.

Schwarz-Gruppe: Im

August startete die

Schwarz-Gruppe die

Arbeiten am Projekt

Campus.Bis 2026 sollen in

Bad Friedrichshall im ersten

Bauabschnitt fünf Gebäude

entstehen. Rund 3500 neue

Arbeitsplätze,vor allem im

IT-Bereich, will die

Unternehmensgruppe dort

schaffen. Fotos: NPG-Archiv

Wir wünschen

schöne Weihnachten

und ein gesundes

neues Jahr

Im Jahr 2021 haben wir alles gegeben, umdie Versorgungssicherheit

vieler Menschen auf der ganzen

Welt zu verbessern. Dafür sagen wir: Danke! Danke

an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und

Partner für die gute Zusammenarbeit und die Treue.

Gemeinsam leisten wir unseren Beitrag für ein

besseres Leben. Die Syntegon Technology GmbH

wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche

Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2022.

Bleiben Sie gesund!

WWW.SYNTEGON.COM


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

MOMENTE 2021 25

Lauda Dr.Wobser:Mit einer symbolischen Grundsteinlegung

feierte der Temperierspezialist im Juli den offiziellen

Baubeginn für die Aufstockung seines bestehenden

Bürogebäudes.Auf 430 Quadratmetern entsteht neue

Bürofläche.

Breitner Abfüllanlagen: Der Maschinenbauer konnte

im August seinen 12,5 Millionen Euro teuren Neubau im

Gewerbepark West in Schwäbisch Hall in Betrieb nehmen.

Bott: Mit einem neuen Werk erweitert Bott im

Gaildorfer Gewerbegebiet Münster seine Kapazitäten.

Auf dem 40 000 Quadratmeter großen Grundstück

entsteht ein neues Einbaucenter mit 6000 Quadratmetern.

Weitere 6000 Quadratmeter sollen zu

Parkplätzen für Kundenfahrzeuge werden.

Varta: Der Batteriehersteller komplettierte in Ellwangen

den Hochbau mit dem neuen Varta-Ausbildungszentrum,

einem Kernbestandteil der neuen Varta Academy.Auf

über 1000 Quadratmetern Fläche wurden modernste

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen.

Wirthwein: An der Tauber überbaut Wirthwein den Standort

des ehemaligen Sägewerks,der Keimzelle der Unternehmensgruppe.Hier

entsteht eine Produktionshalle mit 3000

Quadratmetern Fläche.

Fotos: NPG-Archiv

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FIRMENPORTRÄT

Sicherheit aus einer Hand

Jacobsen Brandschutz stellt mit der Jacobsen Service GmbH ein zweites Standbein auf

Jacobsen Brandschutz wächst weiter:

Das Tochterunternehmen Jacobsen Service

GmbH ging dieses Jahr an den Start

und aktuell erweitert Inhaber Clemens

Jacobsen am Löwengang in Crailsheim

seinen Betrieb um ein weiteres Gebäude.

❚ „Unsere Leistungen sind sehr gefragt“,

freut sich Geschäftsführer Clemens Jacobsen,

die Auftragsbücher gut gefüllt. Seit

1998 ist das Unternehmen im Bereich

baulicher Brandschutz tätig, berät Kunden

aus ganz Süddeutschland und installiert

unter anderem Kabel- und Rohrabschottungen,

Brandschutzverfugungen, Stahlverkleidungen

und technischen Isolierungen

aber auch Brandschutztüren oder

ganze Wandkonzepte. Dem Unternehmen

geht es gut, alle Zeichen stehen auf

Wachstum, auch wenn der Brandschutzexperte

eine gewisse Zurückhaltung seiner

Kunden aufgrund der Pandemie spürt.

Die Aufträge kommen zum Beispiel von

Lebensmittelmärkten, aus der Nahrungsmittelindustrie,

der Verpackungsmaschinenindustrie

oder von Kliniken. Jacobsen

tritt dabei immer mehr als Generalunternehmer

auf und liefert auf Wunsch neben

dem baulichen Brandschutz den kompletten

Innenausbau gleich mit. Heraus

sticht im laufenden Jahr ein besonderes

Projekt mit Züblin in München: Jacobsen

lieferte den Brandschutz für Bürogebäude.

Das Projekt wurde digital abgebildet und

sowohl nach den Ansätzen des „Building

Information Modeling“ sowie des LEAN-

Managements erstellt. Diese Managementphilosophien

beschäftigen sich mit

Nachhaltigkeit, Transparenz, Effizienz und

niedrigen Kosten. Jacobsen realisiert

sowohl Neubauprojekte als auch Sanierungen.

Erweitertes Portfolio

Mit der Jacobsen Service GmbH will Clemens

Jacobsen die Angebote der Jacobsen

Brandschutz ergänzen und komplettieren.

Geschäftsführer Tobias Groß berät Kunden

im Bereich betrieblicher und organisatorischer

Brandschutz und kümmert sich um

die Wartung von Brandschutzsystemen

oder erstellt Fluchtpläne. „Zum Beispiel

müssen die Mitarbeiter nach der Arbeitsstättenverordnung

im Brandschutz unterwiesen

sein“, erklärt Groß. Dazu braucht

es Experten, die sich mit den entsprechenden

Gesetzen wie auch der Technik

und ihrem Gebrauch auskennen – das

Spezialgebiet von Jacobsen Service.

Die Experten nehmen den Betrieb ihrer

Kunden aus Brandschutzsicht unter die

Lupe und schlagen Verbesserungen vor,

die oft nicht nur technischer Natur sind,

sondern auch Prozessverbesserungen im

Betrieb nach sich ziehen können. „Das lief

so gut an, dass wir für beide Firmen auf

der Suche nach Mitarbeitern im Bereich

Montage, Projektleitung und Assistenz

sind“, freut sich Jacobsen. „Gerne bekommen

wir auch Initiativbewerbungen“, fügt

Groß hinzu. Ein ideales Ergebnis erzielen

Kunden vor allem dann, wenn baulicher

und organisatorischer Brandschutz bereits

in der Planungsphase Hand in Hand

gehen und entsprechend berücksichtigt

werden –ein Service, den Jacobsen und

Groß ihren Kunden natürlich auf Wunsch

anbieten.

Tobias Groß ist Geschäftsführer der neu gegründeten Jacobsen Service GmbH.

Foto: Marius Stephan

Der Neubau Am Löwengang ist das dritte Gebäude am Firmensitz in Crailsheim.

Foto: Jacobsen Brandschutz

Baustart für drittes Gebäude

Um dem Wachstum der beiden Unternehmen

genügend Platz bieten zu können,

rollen bei Jacobsen aktuell die Bagger:Auf

2500 Quadratmetern Grund entsteht

neben den beiden bestehenden Gebäuden

ein neuer Bürotrakt mit rund 800 Quadratmetern

Fläche.Nach der Fertigstellung, die

für August 2022 geplant ist, soll hier die

Verwaltung der beiden Unternehmen

untergebracht werden. „Wir können sogar

noch aufstocken, wenn es nötig wird“,

sagt Jacobsen. Das neue Gebäude verfügt

über deutlich mehr Platz, den Jacobsen

seinen Mitarbeitern auch bieten möchte:

„Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen

im Betrieb wohlfühlen.“ Aktuell

beschäftigt Clemens Jacobsen über 65

Mitarbeiter. Durch die Erweiterung rechnet

der Unternehmer mit einem Zuwachs

von 5bis 15 Arbeitsplätzen, die schnellstmöglich

besetzt werden sollen.

Jacobsen GmbH

Brandschutz

Am Löwengang 11–15|74564 Crailsheim

Fon: 07951/2782-0

Fax: 07951/2782-29

E-Mail: info@jacobsen-brandschutz.de

Web: www.jacobsen-brandschutz.de


26 MOMENTE 2021

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Unternehmen mit

langer Tradition

Jubiläen: Für viele Betriebe in der Region gab es Grund zum Feiern.

90 Jahre: Die Geschichte der

Bausparkasse Schwäbisch Hall

beginnt am 16. Mai 1931 in Köln.

Genossenschaftliche Handwerker

und Bankiers haben dort den

Grundstein für das Unternehmen

gelegt. 1947 zieht die Bank nach

Schwäbisch Hall um und drückt die

Verbundenheit zum neuen

Stammsitz auch mit einem

Namenswechsel aus.90Jahre

nach der Gründung ist der Betrieb

mit einem Marktanteil von 30

Prozent die größte Bausparkasse in

Deutschland. Das Markenzeichen

ist der Bausparfuchs –dieser ist

aber erst 46 Jahre alt.

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall

100 Jahre: VomGemischtwarenladen zum internationalen Schraubenhersteller –solässt sich der Werdegang

der Firma Reisser beschreiben. Das Unternehmen mit Sitz in Ingelfingen-Criesbach feierte in diesem Jahr sein

100-jähriges Bestehen. Die Geschäftsführer Michael Dartsch und Alexander Kimmerle sehen die Firma für die

Zukunft gut aufgestellt. Der Schraubenhersteller am Kocher gilt mitunter als Wiege des Befestigungstechnik-

Clusters Hohenlohe –auch dank der engen Verbindung zu Würth. Foto: Reisser 20 Jahre: Auch wir durften 2021 ein Jubiläum feiern. Seit zwei

Jahrzehnten berichtet das Magazin RegioBusiness über das

Wirtschaftsgeschehen in der Region Heilbronn-Franken. Gefeiert wurde

das Ereignis mit einer Jubiläumsausgabe im August. Foto: Eileen Scheiner

30 Jahre: Eine Drehscheibe für Gründung, Vernetzung

und Innovation –das ist das Technologiezentrum

in Schwäbisch Hall. Seit mittlerweile 30 Jahren

haben sich die Verantwortlichen rund um Geschäftsführer

Martin Buchwitz das Ziel gesetzt, einen

substanziellen Beitrag für die Schaffung einer neuen

Gründerkultur in Schwäbisch Hall und der gesamten

Region zu leisten.

Foto: Kerstin Dorn

G‘SUNDBLEIBEN!

Wir wünschen allen eine friedliche und gesunde

Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr 2022.

Besuchen Sie uns:

www.merckschnelldorf.de

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©2021 Merck KGaA, Darmstadt, Germany and/or its affiliates. All Rights Reserved.


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

MOMENTE 2021 27

50 Jahre: Die StadtwerkeSchwäbisch Hall begingen dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum. In

dieser Zeit hat sich der Betrieb zum erfolgreichen mittelständischen Unternehmen

entwickelt. Gegründet wurde der Energieversorger 1971: Die Stadt Schwäbisch Hall nahm

die Stromversorgung in die eigenen Hände,kaufte einen privaten Anbieter und verschmolz

ihn mit den zuvor als Eigenbetriebe geführten Gas- und Wasserwerken zu einer Kapitalgesellschaft:

der StadtwerkeSchwäbisch Hall GmbH. Mittlerweile sind über 600 Menschen

beim Energieversorger tätig.

Foto: StadtwerkeSchwäbisch Hall

100 Jahre: Ein ganzes Jahrhundert lang besteht Winkler Design aus Röttingen bereits erfolgreich am Markt.

Das Unternehmen hat sich auf Kälte-, Wärme- sowie Präsentationsmobiliar spezialisiert und fertigt

Bordrestaurants und Großküchen für namhafte Kunden in ganz Europa. Seit 1978 gehört Winkler zur

Wirthwein-Gruppe.Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 70 Mitarbeiter.

Foto: Winkler Design

10 Jahre: I.safe Mobile,

Entwickler und Anbieter von

mobilen Kommunikationsgeräten

für die Anwendung

in explosionsgefährdeten

Bereichen, feiert dieses Jahr

sein zehnjähriges Bestehen.

Das Unternehmen aus

Lauda-Königshofen wird

von Dirk Amann (CTO),

Martin Haaf (CEO), Ludwig

Fleckenstein (CFO,v.li.)

geführt. Foto: I.safe Mobile

ADVERTORIAL

Der Inflation entgegensteuern

Die SÜDWESTBANK zeigt Flagge

30 Jahre: Die Schwäbisch Haller Firma „Kachel –Technische Kommunikation“ blickte 2021

auf die 30-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Gerald Kachel und sein Team erstellen

Betriebsanleitungen für Maschinen und Anlagen, Bedienungsanleitungen für Verbraucherprodukte,Montageanleitungen,

Produktbroschüren und viele andere Produktdokumente. Foto: privat

25 Jahre: Doppelte Freude

gab es in diesem Jahr bei

Uwe Kraft Reitsportgeräte

und Metallbau. Das

Unternehmen aus

Frankenhardt-Honhardt

konnte sein 25-jähriges

Bestehen feiern. Zudem

wurde Geschäftsführer und

Gründer Uwe Kraft (Foto)

50 Jahre alt. Der Betrieb

hat sich auf Führanlagen

und Laufbänder für Pferde

spezialisiert und ist in

dieser Branche mittlerweile

Weltmarktführer. Foto: privat

Auch in Zeiten steigender Preise

und Nullzinsen haben viele

Deutsche ihr Geld auf Sparbüchern

oder Tagesgeldkonten

geparkt. Doch wer das Ersparte

vor Inflation schützen will,

braucht Alternativen und muss

unweigerlich einen Gang höher

schalten. Doch wie kommt man

in diesen Zeiten seinem Anlage-

Ziel näher? Das verrät Thomas

Scheunert, Regionalleiter bei

der SÜDWESTBANK in Schwäbisch

Hall, im Interview.

Herr Scheunert, die aktuellen

Inflationsraten lassen wohl jetzt

viele deutsche Sparer ins Grübeln

kommen.

Das stimmt, im Oktober 2021

stiegen die Verbraucherpreise in

Deutschland lt. statista.com nach

vorläufigen Angaben gegenüber

dem Vorjahresmonat um 4,5

Prozent. Das stellt sage und

schreibe den höchsten Wert seit

13 Jahren dar.Das regt wahrlich

zum Nachdenken an. Denn

zeitgleich wird durch die europäische

Zentralbank den deutschen

Banken ein Negativzins von

0,5%p.a. in Rechnung gestellt,

den die Kreditinstitute oft an die

Kunden weitergeben. Wersich

also als Sparer jetzt nicht um seine

Anlagen kümmert, dem droht

ein Kaufkraftverlust von 5%auf

Jahressicht.

Da schluckt der fleißige Sparer!

Wie entgegnet die SÜDWESTBANK

da aufkommender finanzieller

Schnapp-Atmung?

Nachdem wir unseren Kunden

in diesen anspruchsvollen Zeiten

auch gerne eine fundierte externe

Expertise bieten möchten,

haben wir den Fachmann Stefan

Thomas Scheunert,

Regionalleiter bei der Südwestbank,

verantwortet die Filialen in Schwäbisch

Hall und in Heilbronn.

Foto: Südwestbank

Riße zu ausgewählten Events

zum Thema „Kapitalanlage

in Zeiten von Inflation und

Nullzins –Ohne Aktien geht

es nicht!“ eingeladen. Herr

Riße,vielen bekannt aus seiner

früheren Tätigkeit beim Fernsehsender

n-tv,arbeitet mittlerweile

als Kapitalmarktstratege für das

Investmenthaus Acatis.

Spannend –und wie lautete das

Resümee von Herrn Risse?

Er hatte nach einem sehr informativen

und unterhaltsamen

Vortrag das Credo parat: „Ohne

Aktien wird’snicht gehen!“

Welche Investments dabei

konkret gewählt werden sollten,

hängt natürlich von den individuellen

Zielen und der Risikobereitschaft

des Einzelnen ab.

Spuckte da Corona nicht in die

Event-Suppe?

Auf Grund der aktuellen Corona-

Bestimmungen konnten die

Veranstaltungen vor Ort –wenn

auch nur in einem sehr kleinen

Rahmen stattfinden. Daher geht

an die Veranstaltungsorte,den

Golfclub Schwäbisch Hall (Hier

vor allem an Dagmar Ballerini

und Uwe Rößler) und der

Weinvilla Heilbronn ein großer

Dank für die Unterstützung und

Umsetzung der aktuellen Hygienevorschriften.

Sehr schön, hier werden wohl Sport

und Genuss sinnvoll verbunden!

Genau –und hier kommt dann

auch die SÜDWESTBANK ins

Spiel. Denn unsere Kunden können

kompetente Beratung mit

langjähriger Erfahrung genießen.

Der Erfolg und das langjährige

Vertrauen der Kunden sind dafür

Beweis genug.

Um in der Weinwelt zu bleiben,

gibt es denn Tipps, wo die „süßesten

Anlage-Trauben hängen“?

Grundsätzlich macht’sdie Mischung

aus.Also quasi der „Cuvee“

unter den Anlagen. Dabei

wird das Portfolio gemäß dem

persönlichen Sicherheitsbedürfnis

sowie der jeweiligen Renditevorstellung

gestreut. Ganz klar

–mehr Ertragschancen bedeuten

auch mehr Risiko. Und um das

Gesamtrisikoalso zu minimieren,

lohnt es sich, das Vermögen auf

verschiedene Anlageklassen zu

verteilen.

Natürlich ist jeder interessierte

Anleger zur „finanziellen

Weinprobe“ in die Filialen der

SÜDWESTBANK in Schwäbisch

Hall oder Heilbronn eingeladen,

um sich sein personalisiertes Anlageangebot

kostenlos erstellen

zu lassen. Dabei wird größter

Wert auf eine unabhängige Beratung

unter Nutzung der besten

auf dem Markt vorhandenen

Produkte gelegt.

[pm]


28 MOMENTE 2021

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Gut Ludwigsruhe:

Die Eventscheune in

Langenburg hat den

1. Platz beim

Wedding Award

Germany belegt und

damit quasi den

„Hochzeits-Oscar“

gewonnen.

Preise en masse

Zahlreiche Unternehmen der Region zeigten auch 2021

wieder,dasssie und ihre Leistungen ausgezeichnet sind.

// Wir wünschen ein

frohes Weihnachtsfest

und alles Gute für das

Jahr 2022. ///

Kochergold: Die Gaildorfer Kaffeerösterei-Inhaber Markus (re.) und

ElkeZaklikowski sowie Rebecca Schaile (li.) haben für ihren Espresso

aus Äthiopien und die „Gaildorfer Mischung“, die nur per Zufall

durch den Mix zweier Bohnensorten entstand, die Goldmedaille beim

Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde erhalten.

Eingroßer Dank geht an unsereweltweit

2100 Mitarbeiter/innen, die auch unter

erschwerten Bedingungen sicher gestellt haben,

dass weltweit Impfstoffeund Medikamente

produziert werden konnten –und natürlich an

unsereKunden und Geschäftspartner fürdas

entgegengebrachteVertrauen!

www.bausch-stroebel.com

Syntegon: Das Crailsheimer Unternehmen konnte auf

der FachPack den Deutschen Verpackungspreis in der

Kategorie Nachhaltigkeit entgegennehmen. Die Jury

lobte insbesondere die gute Funktionalität des

Packmittels „Blister meets Paper“, das als umweltfreundliche

Alternative für Durchdrückpackungen für

Tabletten und Kapseln gilt.

R. Stahl: Der IHK-Forschungstransferpreis

in Gold ging an die

Waldenburger und an die Ernst-

Abbe Hochschule Jena, die beim

Kooperationsprojekt „EXpressure

–Leichtbau im Explosionsschutz“

ein neues Gehäusesystem für den

Explosionsschutz entwickelten.

Landkreis Schwäbisch Hall: Ende September wurden in Stuttgart

zahlreiche Stadt- und Landkreise für ihr Engagement im Bereich

Energieeffizienz ausgezeichnet. „Bester Kreis bei den messbaren

Erfolgen“– diesen Sonderpreis durfte Heinz Kastenholz, Leiter des

EnergieZentrums,von der baden-württembergischen Ministerin für

Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Thekla Walker für den Landkreis

Schwäbisch Hall entgegennehmen.

Hanselmann: „Unternehmen des Jahres 2020“ –der erstmals ausgelobte Wirtschaftspreis der Stadt

Crailsheim ging aufgrund des vielfältigen Einsatzes und der guten Entwicklung an den Crailsheimer

Spezialisten für Schwerlastfahrzeuge.Die Hanselmann GmbH baute unter anderem in ihrer eigenen Halle

in Rot am See das Zentrale Impfzentrum auf.

Fotos: NPG-Archiv

Meiser Design-Hotel: Als erstes

Resort im gesamten Landkreis

Ansbach wurde das Dinkelsbühler

Hotelprojekt als Vier-Sterne-

Superior-Hotel klassifiziert. Damit

werden unter anderem der

besondere Service und die

Ausstattung gewürdigt.


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

MOMENTE 2021 29

Nicht immer läuft’srund

Krisen, Insolvenzen und Aufgaben –bei manchen Firmen in der Region schlossen sich

2021 die Tore für immer.Andere konnten gerettet werden.

Übernahme: Für den insolventen Maschinenbauer Fima hat sich ein

Käufer gefunden. Die Fontes Mittelstandskapital GmbH aus München

will den Standort des Herstellers für Ventilatoren und Verdichter in

Obersontheim sowie alle Arbeitsplätze erhalten.

Foto: Fima

Restrukturierung: Ende November hat mit Lechner der zweitgrößte Arbeitgeber Rothenburgs

Eigeninsolvenz beantragt. Der Hersteller von Küchenarbeitsplatten will den Betrieb fortführen. Ziel ist es,

das Unternehmen neu aufzustellen. Lechner ist aktuell Brötchengeber von 600 Mitarbeitern.

Foto: Lechner

Ende:Ohne Erfolg blieben

die Umstrukturierungsversuche

beim Weikersheimer

Orgelbauer: Laukhuff

musste im Juni den Betrieb

einstellen. Mit der

Schließung der traditionsreichen

Handwerksfirma

haben 150 Menschen

ihren Arbeitsplatz verloren.

NPG-Archiv

Sicherheit: Die WFD,eine der größten Personaldienstleistungsfirmen

der Region, hat Mitte März Insolvenz angemeldet. Allerdings gab es

kurz darauf gute Nachrichten: Tempton hat bereits im Juni alle sechs

WFD-Niederlassungen übernommen. Für die 350 Beschäftigten in der

Region bedeutete das wieder sichere Arbeitsplätze. Foto: Adina Bauer

Reißleine: Auch für Nice Solar wurde in diesem Jahr das endgültige

Aus beschlossen. Die Investoren des Haller Unternehmens zogen einen

Schlussstrich, der Betrieb wurde Ende Oktober eingestellt. Gründung

durch Würth, Wechsel zu Manz und chinesische Investoren –die

Unternehmensgeschichte ist bewegt. Im Februar wurde die Insolvenz

in Eigenverwaltung beantragt, die Rettung scheiterte. Foto: Jürgen Stegmaier

ADVERTORIAL

Der „Green Deal“ –

Herausforderungen für die Wirtschaft

Die geplante Treibhausgasneutralität bis 2050 bringt für Unternehmen zahlreiche

Regelungen mit sich

Mit dem Green Deal kommt einiges

auf die Unternehmen zu. Der Masterplan

der Europäischen Kommission

für eine moderne,ressourceneffiziente

und wettbewerbsfähige

Wirtschaft soll dazu beitragen, die EU

bis 2050 zur Treibhausgasneutralität

zu führen, die Schadstoffemissionen

für verschiedene politische Felder

(u.a. Wasser,Luft und Boden) auf

nahezu null zu reduzieren und die

Kreislaufwirtschaft zu fördern. Dem

Klimawandel und der Umweltzerstörung

als existenzielle Bedrohung

entgegenzuwirken sind dabei die

übergeordneten Ziele.

Der Green Deal stellt dabei einen

Ankerpunkt für nahezu alle Politikbereiche

dar.Dabei baut er auf

zahlreichen neuen legislativen und

nicht-legislativen Initiativen auf,

umfasst aber gleichzeitig auch eine

Vielzahl seit längerem feststehender

Vorhaben.

Dazu gehören vor allem die Bewertung

und mögliche Novellierung

aller energie- und klimarechtlichen

Vorgaben, die für diesen Sommer

angesetzt sind.

Was bedeutet der Green Deal für

Unternehmen?

Ohne einen radikalen Wandel der

Wirtschaft der EU und auch Deutschlands

werden sich die Ziele des Green

Deal nicht erreichen lassen. Der

betriebliche Druck zu mehr Klimaneutralität

wird auf jeden Fall zunehmen.

In fast allen Sektoren und Branchen

müssen die Klima- und Umweltauswirkungen

in knappen Zeiträumen

auf ein Minimum reduziert werden,

um Treibhausgasneutralität zu erreichen

und die Nullschadstoff-Ambition

des Green Deal umzusetzen. Dies

geht nicht nur mit einem kompletten

©scusi –Fotolia.com

Umbau von Energieversorgung und

Mobilität auf Basis erneuerbarer

Energien einher.Eserfordert zusätzlich

eine weitgehende Umstellung

heute noch emissionsintensiver

Produktionsverfahren in der Industrie

sowie die Entwicklung nachhaltiger

und kreislauffähiger Produkte und

neuer Dienstleistungen. (Quelle:

DIHK, Broschüre: Green Deal der

Europäischen Union –Anspruchsvolle

Agenda für Wirtschaft und Politik).

Wie kann man anfangen?

Erneuerbare Energien und Eigenstromerzeugung

werden auf lange

Sicht bereits in der kurzfristigen

Planung der Unternehmen auf der

To-Do-Liste stehen. Dabei gibt es

kein Patentrezept. Wersich allerdings

schon heute mit diesen Themen auseinandersetzt

und beschäftigt, macht

die ersten Schritte in die richtige

Richtung. Dafür gibt es verschiedene

Möglichkeiten:

Wersich über seine CO 2

-Bilanz einen

Überblick verschaffen möchte,kann

den CO 2

-Bilanzrechner „ecoCockpit“

der IHKs zur Hand nehmen.

Außerdem gibt es neben vielen weiteren

Informationsportalen auch noch

den ecoFinder oder das „grüne

Branchenbuch“ –ebenfalls von den

IHKs zur Verfügung gestellt.

Mit dem kostenlosen und unverbindlichen

KEFF Check der KEFF

Heilbronn-Franken können ebenfalls

Energieeffizienzpotentiale im

Unternehmen entdeckt werden (siehe

Anzeige). Diese aufzuspüren und zu

reduzieren ist neben der Ressourceneffiizienz

die Grundlage zur

Klimaneutralität.

Das Vorgehen lässt sich darüber

hinaus auf viele Bereiche wie zum

Beispiel den Umgang mit Reststoffen

oder die CO 2

-Emissionen übertragen.

Weitere Informationen zum Green

Deal gibt es auf den Seiten des

Deutschen Industrie- und Handelskammertags

unter www.dihk.de

Weitere nützliche Links:

Ecocockpit:

https://ecocockpit-bw.de/

ecoFinder:

https://www.ihk-ecofinder.de/

startseite

KEFF HN-FR:

https://keff-bw.de/de/kompetenzstelle/heilbronn-franken

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30 MOMENTE 2021

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Über sie wurde gesprochen

Köpfedes Jahres: Weresindiesem Jahr neu an die Spitze schaffte,wer sich zurückzog

und von wem wir Abschied nehmen mussten.

Rückkehr: Fred Schulze hat als

Nachfolger von Helmut Stettner am

1. Mai die Werksleitung am

Audi-Standort Neckarsulm

übernommen. Für den 53-Jährigen

schließt sich der Kreis: Bereits 2012

bis 2015 warerWerksleiter. Foto: Audi

Aufstieg: Kristin

Seyboth wird im Mai

2022 in den Vorstand

der Bausparkasse

Schwäbisch Hall berufen.

Bereits seit Juli 2020

nimmt die 40-Jährige die

Rolle der Generalbevollmächtigten

bei

Schwäbisch Hall wahr.

Foto: Schwäbisch Hall

Wechsel: Nach 32 Jahren übernimmt Jako-Gründer Rudi Sprügel den Aufsichtsratsvorsitz und übergibt die operative Verantwortung an den neuen

Vorstand. Er besteht nun aus den Mitgliedern Nadine Sprügel (2. v. li.), Yvonne Sprügel (3. v. li.) und Tobias Röschl (li.) sowie dem langjährigen Vorstand

Markus Frank. Das neue Führungsteam hat seine Arbeit zum 1. Januar aufgenommen.

Foto: Archiv/Jako

DAS SCHÖNSTE AN

DER WEIHNACHTSZEIT?

ZUSAMMENHALT!

Auch auf der Arbeit.

JETZT

BEWERBEN

IN CRAILSHEIM

ODER

SCHNELLDORF

Nachfolge: Hans-Jörg Vollert (Mi.) steht seit März an der Spitze der

Südwestmetall-Bezirksgruppe Heilbronn/Region Franken. Der

geschäftsführende Gesellschafter von Vollert Anlagenbau in

Weinsberg wurde vom ebenfalls neu gewählten Vorstand zum

Vorsitzenden bestimmt. Vollert folgt auf Karl Schäuble (re., mit Jörg

Ernstberger,Geschäftsführer der Bezirksgruppe), der das Amt rund

19 Jahre innehatte. Foto: Frank Lutz

Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Festtage,

sowie Gesundheit und Glück imneuen Jahr.

Gesundheit, Glück und Frieden für 2022

GRONINGER

begeistert!

www.groninger-begeistert.de

Reibungslos: Dieter Straub hat

den Vorsitz der Geschäftsführung

bei Leonhard Weiss abgegeben,

bleibt aber bis zu seiner Verabschiedung

in den Ruhestand zum

31. März 2022 in der Geschäftsführung.

Deren Vorsitz übernahm

zum 1. September Marcus

Herwarth (Foto), Christian Ott

wurde sein Stellvertreter. Fotos: LW

„Kommunikation kennt

weder Zeit noch Raum.”

PeterSereinigg

Gewinnermotivedes Fotowettbewerbsfür den OPTIMAJahreskalender 2022:

Elena Bürk, Gunar Dame,Yannis Deprez, Alexander Fritz,Christoph Kamm,Jérôme Plancque,

Reinhold Suckfüll und Anton Wilhelm.

Allen Partnernund

Mitarbeitern

danken wir für die gute

Zusammenarbeit und

wünschen Ihnen ein

gesundes,glückliches

Neues Jahr 2022.

Ihre OPTIMA

Rücktritt: Harald Unkelbach

hat aus gesundheitlichen

Gründen sein Amt als Präsident

der IHK Heilbronn-Franken

niedergelegt, bleibt aber

Mitglied der Vollversammlung.

Bis zur Neuwahl steht Kirsten

Hirschmann als kommissarische

Präsidentin an der Spitze der

Kammer. Foto: Würth/Andi Schmid


Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

MOMENTE 2021 31

Neuaufstellung: Nachdem Dr.Ralf Zander (li.) bereits 2020 als

Finanzvorstand berufen wurde,gab es zum Jahresanfang weitere

Veränderungen im Vorstand von Wirthwein: Der bisherige Technikverantwortliche,Marcus

Wirthwein (Mi.), übernahm das Ressort

„Vertrieb“, das bis dahin sein Bruder Frank verantwortet hatte.Der

internationale Betriebswirt Frank Wirthwein schied zum Jahresende

2020 aus dem Vorstand aus und übernahm die Verantwortung der

„Wirthwein Interior“. Holm Riepenhausen (re.) wurde neuer

Technikvorstand.

Foto: Wirthwein

Aufstieg: Dr.Stefan König wurde

zum 1. März Geschäftsführer bei

der Schwäbisch Haller Optima

Packaging Group.Gemeinsam mit

Hans Bühler,Gerhard Breu sowie

JanGlass verantwortet König die

weitere Entwicklung der

Unternehmensgruppe.Der

Schwerpunkt liegt dabei auf den

Bereichen Produkte und Märkte.

Zu seinen Aufgaben zählen seither

auch die strategische Weiterentwicklung

und die verstärkte

Internationalisierung der Optima

Consumer Division sowie weiterer

Tochtergesellschaften. Foto: Optima

Danke.

Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Guteund

bedanken uns für das entgegengebrachteVertrauen.

www.sparkasse-sha.de

PIONIERGEIST MADE IN CRAILSHEIM.

MIT WEITSICHT UND AUSDAUER.

Sparkasse

Schwäbisch Hall-Crailsheim

Übergabe: Nach über 20 Jahren wechselte im September der

Vorstandsvorsitz der Innovationsregion Hohenlohe: Thomas Philippiak

übergab das Amt an Dr.Stefanie Leenen (3. v. re.), die einstimmig von

den Mitgliedern gewählt wurde.Leenen hat in ihrer unternehmerischen

Tätigkeit immer besonderen Wert auf die Themen Bildung und

Digitalisierung gelegt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für

zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt: Harald Unkelbach (Stellvertretender

Vorsitzender), Norbert Schuster (Vorstand Strategie), Prof.Elmar

Zeitler (Vorstand Innovation), Guido Rebstock (Geschäftsführer) und

Bernd Kaufmann (Schatzmeister,v.li.).

Foto: Innovationsregion Hohenlohe

Trauer: Dr.Michael

Rogowski, ehemaliger

Vorsitzender der Voith-

Konzerngeschäftsführung

sowie von Aufsichtsrat und

Gesellschafterausschuss,ist

am 12. November im Alter

von 82 Jahren in

Heidenheim verstorben.

Rogowski trat 1974 in das

Unternehmen ein und warin

unterschiedlichen Funktionen

mehr als 35 Jahre lang

für Voith tätig. Daneben

nahm Rogowski zahlreiche

Verbandsaufgaben,

Aufsichtsratsmandate und

Ehrenämter wahr. Foto: Voith

Wer eine ganze Branche verändern möchte, braucht nicht nur eine Vision. Sondern auch den Mut und die Ausdauer,

sie umzusetzen. So wie Gerhard Schubert, der 1966 begann, die Verpackungsmaschinenbranche zurevolutionieren.

Dieser Pioniergeist prägt unser Handeln bis heute. Seit vielen Jahren gehört die Schubert Gruppe zu den weltweit

führenden Unternehmen für Verpackungsmaschinen, 2018 wurde unser Werk

Crailsheim als Fabrik des Jahres ausgezeichnet. Wir hören nicht auf,

die Zukunft weiterzuentwickeln. Mit Visionen, Mut und Ausdauer.

www.schubert.group


32 MOMENTE 2021

Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231

Können wir jetzt

endlich zur Urlaubsplanung

kommen?

Kühl heute ... vielleicht ziehe

ich später ´ne Hose an.

Schon wieder

kalter Kaffee...

Mein flauschiger Kollege

will auch beim Meeting

dabei sein.

Marius Stephan, Redakteur

Silvia Hoffmann, Redaktionsassistentin

Finde ich wohl

noch wasLeckeres

im Kühlschrank?

Claudia Linz, Redakteurin

Rauschen ...

ich hör‘ immer nur

Raaauscheeen!1!!11!

Bitte nicht schon

wieder ein

Corona-Thema ...

Eileen Scheiner,Redakteurin

Adina Bauer,Redakteurin

Heureka!

Die

Erleuchtung!

Alisa Grün, Redakteurin

Ich hab den coolsten

Hintergrund von allen!

Kerstin Dorn, Redakteurin

Frank Lutz, Redakteur

Heribert Lohr, Leiter Verlagsprodukte, verantw.Redakteur

Auch 2022 sind wir wieder für Sie da!

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Ein guter Arbeitgeber für Frauen

Würth Elektronik erneut spitze in Unternehmensvergleichsstudie

WürthElektronik eiSos hat erneut

gut in der Brigitte-Arbeitgeberstudie

abgeschnitten. Der Hersteller

elektronischer und elektromechanischer

Bauelemente gehört mit

einem Gesamtergebnis von 4von

5möglichen Punkten zur Spitzengruppe

unter den teilnehmenden

292 Unternehmen. Die deutschlandweite

Studie „Die besten

Unternehmen für Frauen“ der Zeitschrift

Brigitte und der Employer-

Branding-Agentur Territory Embrace

hatte evaluiert, wie es in den Unternehmen

um die folgenden Themen

steht: Vereinbarkeit von Beruf und

Familie,Flexibilität der Arbeit,

Maßnahmen zur Karriereförderung,

Stellenwert von Transparenz und

Gleichstellung sowie den Frauenanteil

in Führungspositionen.

„Die Studie hilft uns dabei, Potenziale

für die weitere Entwicklung

zu identifizieren, wie zum Beispiel

mehr Frauen in Führungspositionen

zu bringen. Wir sind stolz auf das

gute Ergebnis.Besonders gefreut

hat uns die positive Entwicklung im

Bereich ‚Flexibilität der Arbeit‘. Die

Möglichkeit, mobil und zu flexiblen

Zeiten arbeiten zu können, gibt es

in unserem Unternehmen schon

lange,aber während Corona haben

wir alle viel dazugelernt und leben

es heute intensiver als zuvor“, sagt

Tanja Hochschild, Geschäftsleitung

bei Würth Elektronik eiSos.Sie

gehört zu den Initiatorinnen der

Gleichstellungsinitiative „Wo-

Men –WElead together“. Deren

Leitsatz: Mitarbeitende jeglichen

Geschlechts führen gemeinsam auf

allen Führungsebenen Würth Elektronik

erfolgreich in die Zukunft.

Zeitschrift Brigitte fragt

Der Fragebogen für die Studie „Die

besten Unternehmen für Frauen“

mit 68 Fragen wurde wie im vergangenen

Jahr vonfünf renommierten

Expertinnen, dem Beirat

der Brigitte-Arbeitgeberstudie

2021, mitentwickelt: Die Aufsichtsrätin

und Advisor Janina Kugel,

die Ökonomin Prof.Dr. Katharina

Wrohlich vom Deutschen Institut

für Wirtschaftsforschung, die Fair

Pay-Expertin Henrikevon Platen,

Ana-Cristina Grohnert, Vorstandsvorsitzende

der Arbeitgeberinitiative

„Charta der Vielfalt“, und Susanne

Hüsemann, Geschäftsführerin

von Queb,dem Bundesverband für

Employer Branding, Personalmarketing

und Recruiting.

Die Würth Elektronik eiSos

Gruppe ist Hersteller elektronischer

und elektromechanischer

Bauelemente

für die Elektronikindustrie

und Technologie-Enabler für

zukunftsweisende Elektroniklösungen.

Würth Elektronik

eiSos ist einer der größten

europäischen Hersteller von

passiven Bauteilen und in 50

Ländern aktiv.Fertigungsstandorte

in Europa, Asien

und Nordamerika versorgen

die weltweit wachsende

Kundenzahl.

Das Produktprogramm

umfasst EMV-Komponenten,

Induktivitäten, Übertrager,HF-

Bauteile,Varistoren, Kondensatoren,

Widerstände,Quarze,

Oszillatoren, Power Module,

Wireless Power Transfer,LEDs,

Sensoren, Steckverbinder,

Stromversorgungselemente,

Schalter,Taster, Verbindungstechnik,

Sicherungshalter sowie

Lösungen zur drahtlosen

Datenübertragung.

VonWaldenburg in die

weite Welt!

Kolleginnen und Kollegen aus ganz unterschiedlichen Bereichen

und Hierarchieebenen gestalten Würth Elektronik im Rahmen

der Initiative „WoMen -WElead together“ und freuen sich sehr

über die Auszeichnung der Brigitte-Studie.

Foto: WürthElektronik

Würth Elektronik ist Teil der

Würth-Gruppe,dem Weltmarktführer

für Montage- und

Befestigungstechnik. Das Unternehmen

beschäftigt 7300

Mitarbeitende und hat im Jahr

2020 einen Umsatz von 823

Millionen Euro erwirtschaftet.

www.we-online.de

Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von

elektronischen und elektromechanischen Bauelementen für die

Elektronikindustrie. VonWaldenburgaus sind wir in 50 Ländern

der Welt aktiv. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich,

wenn ein starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt.

www.we-online.de

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