2021-12_RegioBusiness
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SÜDWEST PRESSE
RegioBusiness
AGENTUR
Arbeitsmarkt trotzt
Corona SEITE 2
swp.de/regiobusiness
i
ABSCHIED
Gemü trauert um
FritzMüller SEITE 6
DEZEMBER 2021
NEUBAU
Würth investiert rund
70 Millionen SEITE 9
Nr. 231 / Jg. 20 [1,75 EUR]
WIR
BEWEGEN
GROSSES!
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Corona
Die Region Heilbronn-Franken ächzt unter
der vierten Welle der Pandemie.Invielen
Städten gelten nun strengere Regeln.
Dies belastet Gastronomie und Handel.
Es gibt jedoch auch Branchen mit
steigenden Umsatzzahlen. SEITE 4
Illustration: Max Meschkowski, mediaservice ulm
GEWERKSCHAFT
Vorwürfe vor
dem Werkstor
Die IG Metall klagt über miese
Stimmung beim Ventilatorenspezialisten
EBM-Papst. Das Unternehmen
weist die Anschuldigungen
ausdrücklich zurück. Seite 8
GIPFELTREFFEN
Weltmarktführer
treffen sich live
Im Februar 2022 soll das
Gipfeltreffen der Weltmarktführer
in Schwäbisch Hall stattfinden. Die
Organisatoren planen mit einer
Präsenzveranstaltung. Seite 11
JAHRESRÜCKBLICK
Das Wirtschaftsjahr
2021 in der Region
Das zweite Jahr in Folge hatte die
Corona-Pandemie die Welt fest im
Griff.Auch in der Region Heilbronn-Franken
waren die
Auswirkungen zu spüren. Seite 21
Insolvenz als Chance
Der Rothenburger Küchenarbeitsplattenhersteller Lechner hat sich zahlungsunfähig
erklärt. Nach Restrukturierungsmaßnahmen setzt man auf einen Neustart. VONDIETER BALB
Vor einem Jahr war es Weihnachtsartikelhersteller
Käthe
Wohlfahrt mit der Insolvenz-Nachricht
und jetzt teilt
die Rothenburger Firma Lechner,Spezialist
für Küchenarbeitsplatten
mit, dass man den Eigeninsolvenzantrag
gestellt hat.
Für den Industriestandort Rothenburg
eine Hiobsbotschaft,
denn es handelt sich um den
zweitgrößten Arbeitgeber in der
Stadt mit rund 600 Arbeitsplätzen.
Die Vorstandsvorsitzende der
Lechner AG, Andrea Lechner-Meidel,
hatte Ende November
die Belegschaft über den formalen
Schritt informiert. Beim
Amtsgericht in Ansbach wurde
der Antrag gestellt. Betroffen
sind davon sowohl die Lechner
Holding AG wie auch die D.
Lechner GmbH. Als vorläufiger
Insolvenzverwalter ist Dr.Hubert
Ampferl, Nürnberg, eingesetzt.
Das 1974 in Forstinnung bei
München gegründete Unternehmen
hatte mit Günter und Doris
Lechner bescheiden in einer
heimischen Garage begonnen.
Panorama: Vonder Frankenhöhe aus betrachtet, dehnt sich die
Lechner AG weit im südöstlichen Gewerbegebiet aus. Foto: Dieter Balb
1986 erfolgte dann die Ausdehnung
auf die Konfektionierung
von Schichtstoff-Arbeitsplatten
und 1991 der Umzug an die
Erlbacher Straße nach Rothenburg.
1994 wurde die Lechner
Holding AG gegründet. Bis heute
brachte es Lechner in der Tauberstadt
auf über 90 000 Quadratmeter
Produktionsfläche.
Erst 2018 kam mit der Integration
neuer Druckmaschinen für
Glas eine weitere Produktinnovation
dazu. Noch im Geschäftsbericht
für 2020 war von „historischen
Auftragseingängen und
überdurchschnittlichem Wachstum”
die Rede. Wieso aber dann
der Insolvenzantrag? Die Geschäftsleitung
verweist auf die
„sprunghaft angestiegenen Material-
und Logistikpreise im Jahresverlauf”.
Diese hätten die Liquidität
des Unternehmens belastet
und außerdem habe es
Lieferverzögerungen bei den
Vorlieferanten gegeben. Im vierten
Quartal 2021 hätten deshalb
die Aufträge nicht nach Plan abgearbeitet
werden können. Andrea
Lechner-Meidel sagt, man
habe sich bewusst zu einem
frühzeitigen Insolvenzantrag entschlossen,
weil man die drohende
Zahlungsunfähigkeit erkannte:
„Wir gehen so einen notwendigen
Schritt zur langfristigen Sicherung
unseres Unternehmens.
In den kommenden zwei Monaten
wollen wir unser Unternehmen
nachhaltig zukunftsorientiert
ausrichten.”
HOFFNUNG Die gute Nachricht
ist auch, dass der Geschäftsbetrieb
erstmal normal weiterläuft.
Kunden und Lieferanten könnten
sich weiterhin auf den Warenzufluss,
die Produktion sowie Termin-
und Liefertreue verlassen,
so Andrea Lechner-Meidel. Das
Insolvenzgeld für alle Mitarbeiter
ist erstmal bis Ende Januar
gesichert. Intensiv sucht man zugleich
nach geeigneten Investoren.
Bei Lechner setzt man also
trotz drohender Zahlungsprobleme
nach Restrukturierungsmaßnahmen
auf einen erfolgreichen
Neustart am Markt und keinesfalls
auf das Ende.
www.mylechner.de
IHK hat eine
neue Präsidentin
Das Votum der Vollversammlung für Kirsten
Hirschmann fiel einstimmig aus.Sie hat bereits
die IHK-Strategie 2030 auf den Weggebracht.
Kirsten Hirschmann, Geschäftsführende
Gesellschafterin
von Hirschmann
Laborgeräte in Eberstadt, folgt
auf Harald Unkelbach, der sein
Amt aus gesundheitlichen Gründen
im Oktober niedergelegt hat.
Hirschmann ist seit 2008 Mitglied
des Präsidiums der IHK und seit
2003 Mitglied der Vollversammlung.
Vorgenau einem Jahr hat sie
in Vertretung des Präsidenten die
IHK-Strategie 2030 auf den Weg
gebracht. Komplettiert wird das
Präsidium durch Jürgen Gießler,
Mitglied des Vorstands der Bausparkasse
Schwäbisch Hall. Er
ist seit 2013 Mitglied der Vollversammlung
und zudem Mitglied im
Finanzausschuss sowie im Baubeirat.
Präsidentin und Vizepräsident
wurden für die laufende
Wahlperiode gewählt.
Die neue Präsidentin würdigte das
langjährige, beispielhafte Wirken
ihres Vorgängers und verlieh ihm
im Namen des Präsidiums, der
Vollversammlung und der Hauptgeschäftsführung
die Ehrennadel
in Gold.
Die Versammlung verabschiedete
auch den Wirtschaftsplan für das
kommende Jahr. Die Grundbeitragsstaffel
und der Beitragsumlagesatz
bleiben unverändert. pm
Bestätigt: Kirsten Hirschmann
ist jetzt offiziell im Amt. Foto: IHK www.heilbronn.ihk.de
Ein ereignisreiches Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu.
Wir bedanken uns bei unseren Mandanten und Geschäftspartnern für das Vertrauen und
die Zusammenarbeit, wünschen erholsame Feiertage und alles Gute für das Jahr 2022.
www.lhm-beratung.de
02 Politik & Wirtschaft
Dezember 2021 I Jahrgang 20 I Nr. 231
Arbeitsmarkt trotzt steigenden Inzidenzen
Die Lage erholt sich weiter. Allerdings profitieren nicht alle davon. Positiv ist die gestiegene Anzahl von Jobangeboten.
Im November ist die Zahl der
Arbeitslosen im Agenturbezirk
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
erneut gesunken.
Zum Ende des Monats waren
9541 Personen arbeitslos gemeldet,
274 oder 2,8 Prozent weniger
als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote
ist um 0,1 Prozentpunkte
gesunken. In Baden-Württemberg
liegt sie bei 3,4 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr ging die
Arbeitslosigkeit noch deutlicher
zurück, um 20,1 Prozent. Nicht
alle Personengruppen profitieren
jedoch in gleichem Maße von diesem
Rückgang. So ist die Arbeitslosigkeit
von Menschen mit einer
Schwerbehinderung nur um 9,5
Prozent zurückgegangen.
„Mehr als jeder Zehnte Arbeitslose
hat eine Schwerbehinderung.
Diesem Personenkreis gelingt es
seltener eine Beschäftigung auf
dem ersten Arbeitsmarkt zu finden
als den Menschen ohne Behinderung“,
erklärt Elisabeth Giesen,
Vorsitzende der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim.
Häufig hätten Unternehmen Vorbehalte
gegenüber Bewerbern
mit Behinderung, so Drießen.
Aber eine Schwerbehinderung sei
nicht gleichzusetzen mit mangelnder
Qualifikation oder Leistungsfähigkeit.
Im Gegenteil: Das Ausbildungsniveau
bei den schwerbehinderten
Arbeitslosen liege
über dem der Arbeitslosen ohne
Schwerbehinderung.
Ihre Eingliederung in die Unternehmen
werde darüber hinaus
mit verschiedenen Maßnahmen
unterstützt.
Deutliche Zunahme
an Stellenangeboten
Im November haben Unternehmen
1390 Stellenangebote gemeldet.
Das ist fast die Hälfte mehr als
im letzten Jahr. Insgesamt waren
zum Stichtag 7262 Stellenangebote
im Bestand und damit deutlich
mehr als vor der Krise im November
2019 (6857).
SCHWÄBISCH HALL Im Landkreis
Schwäbisch Hall liegt die Arbeitslosenquote
wie schon im Oktober
bei 2,9 Prozent. Im November
waren 3306 Menschen arbeitslos
gemeldet, 27 weniger als
im Oktober. 821 Menschen meldeten
sich neu oder erneut arbeitslos
und 851 Menschen beendeten
die Arbeitslosigkeit. Die
Arbeitgeber haben hier 470 Stellen
gemeldet, 78 oder 19,9 Prozent
mehr als im November 2020.
Der Bestand an Stellenangeboten
lag zum Stichtag bei 2593.
HOHENLOHEKREIS Im Hohenlohekreis
liegt die Arbeitslosenquote
bei 2,6 Prozent (Vormonat
2,7 Prozent). Im November waren
1779 Menschen arbeitslos gemeldet,
38 weniger als im Oktober.
381 Menschen meldeten sich
arbeitslos und 419 Menschen fanden
einen Job oder eine andere
Tätigkeit. Die Arbeitgeber haben
171 Stellen gemeldet, 53 oder
44,9 Prozent mehr als vor einem
Jahr. Der Bestand an Stellenangeboten
lag zum Stichtag bei 1143.
MAIN-TAUBER-KREIS Auch
im Main-Tauber-Kreis liegt die Arbeitslosenquote
bei 2,6 Prozent
(Vormonat 2,7 Prozent). Im November
waren 1989 Menschen
arbeitslos gemeldet, 105 weniger
als im Vormonat. 554 Menschen
meldeten sich neu oder erneut arbeitslos,
664 Menschen beendeten
die Arbeitslosigkeit. Die Arbeitgeber
haben 538 Stellen gemeldet,
243 oder 82,4 Prozent
mehr als im Vorjahr. Der Bestand
an Stellenangeboten lag zum
Stichtag bei 2372.
Im Agenturbezirk Schwäbisch
Hall-Tauberbischofsheim waren
im Bereich der Grundsicherung
(Hartz IV) 4380 Arbeitslose gemeldet,
im Bereich der Arbeitslosenversicherung
5161. Der Anteil
der Arbeitslosen aus dem Bereich
der Grundsicherung am gesamten
Bestand beträgt 45,9 Prozent.
Sonderregelung für Kurzarbeit
erneut verlängert
„Mit Blick auf die stark steigenden
Infektionszahlen in der Corona-Pandemie
begrüße ich es
sehr, dass die Sonderregelungen
für das Kurzarbeitergeld erneut
verlängert wurden“, so Elisabeth
Giesen. Das Bundeskabinett
hat die maximale Bezugsdauer
von 24 Monaten sowie die
Erleichterungen und Sonderregelungen
des Kurzarbeitergeldes bis
zum 31. März 2022 verlängert.
Die bisherige vollständige Erstattung
der Sozialversicherungsbeiträge
wird dabei auf die Hälfte
reduziert. Vor Beginn von Kurzarbeit
müssen Betriebe eine Anzeige
über den voraussichtlichen
Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen
Daten zu geprüften Anzeigen
wurde im Agenturbezirk im
November für 486 Personen konjunkturelle
Kurzarbeit angezeigt.
„An dieser Stelle möchte ich darauf
hinweisen, dass Kurzarbeit
nach einer Unterbrechung von
drei Monaten oder mehr neu angezeigt
werden muss“, erklärt
Elisabeth Giesen. „Das gilt auch
dann, wenn aufgrund der letzten
Anzeige über Arbeitsausfall der
bewilligte Zeitraum der Kurzarbeit
noch fortdauert.“
Aktuelle Daten zur tatsächlichen
Inanspruchnahme stehen bis Mai
2021 zur Verfügung. So haben
nach vorläufigen hochgerechneten
Daten im Mai im Bezirk der
Agentur für Arbeit Schwäbisch
Hall-Tauberbischofsheim 16 438
Arbeitnehmer in 2083 Betrieben
oder Betriebsabteilungen kurzgearbeitet.
Im Landkreis Schwäbisch Hall betrifft
das 5317 Personen in 660
Betrieben oder Betriebsabteilungen,
im Hohenlohekreis 2977
Arbeitnehmer in 367 Betrieben
und im Main-Tauber-Kreis haben
4766 Arbeitnehmer in 538 Betrieben
oder Betriebsabteilungen. pm
www.arbeitsagentur.de
Impressum
STANDPUNKT
Marius Stephan
Redakteur
Und wieder nichts gelernt
Da ist er wieder: Der Blick aus dem Homeoffice
hinunter in den Crailsheimer Stadtpark.
In einer elegant formulierten E-Mail wies die
Geschäftsführung vor Kurzem darauf hin,
dass alle Abteilungen sich doch nun bitte wieder
ernsthaft mit dem Thema Homeoffice und
Separierung der Mitarbeiter befassen sollen.
Nicht, dass wir das nicht eh schon praktizieren
würden.
Aber in Zeiten, in denen die Omikron-Variante
des Corona-Virus zwar besorgniserregende
Schlagzeilen macht, aber die altbekannte
Delta-Variante für Schließungen sorgt, kann
man schließlich nicht vorsichtig genug sein.
Also wieder ab ins heimische Büro.
Eine Frage drängt sich mittlerweile geradezu
auf: Warum lernen wir eigentlich nicht dazu?
Diese Pandemie geht in wenigen Wochen bereits
ins dritte Jahr! Das Dritte! Ja, wir tragen
die nervigen Masken, wir ärgern uns mit anlaufenden
Brillen und Handy-Apps zum Nachweis
der Impfung herum. Wir hören uns die
abstrusen Meinungen von Stadträten an, die
sich großmächtig als Freiheitskämpfer und
Opfer im regionalen Fernsehen
gerieren. Wir blicken den Schaffner
in der Bahn irritiert an, wenn
er den Fahrschein kontrolliert, das
angebotene Handy mit der besagten
Impf-App aber keines Blickes würdigt
und murmelt: „Das kontrollieren wir
heute nicht.“
Gleichzeitig hat die Politik nun den Wahlkampfmodus
scheinbar abgelegt und
Foto: Marc Weigert
verhängt faktisch einen Lockdown für Ungeimpfte.
Auch in der Region Heilbronn-Franken
gelten zum Teil nächtliche Ausgangsbeschränkungen.
Und sehr zum Leidwesen der
Bevölkerung und der Aussteller werden reihenweise
die Weihnachtsmärkte dicht gemacht.
Trotz 2G-plus. Kein Wunder – und
Recht so! – bei einer Inzidenz von über 500
und KEINEM freien Intensivbett im Landkreis
Schwäbisch Hall. Daran seien ja aber
nur „die Politiker“ schuld, höre (und lese)
ich immer wieder, denn „die“ hätten ja das
Gesundheitssystem kaputtgewirtschaftet und
auch noch Kapazitäten abgebaut! Ja, das
stimmt. Aber: Was bitte bringt uns diese Erkenntnis
denn nun bei vollen Stationen mitten
in der vierten Welle? Genau – rein gar nichts!
Seit knapp zwei Jahren erklären uns Virologen,
Epidemiologen und Mathematiker, die
sich mit exponentiellem Wachstum auskennen,
dass wir uns doch bitte impfen lassen
sollen. Tun wir aber nicht. Verzeihung, tut ein
Drittel der Bevölkerung nicht. Die glauben
lieber einer Quelle wie dem russischen Propagandasender
Russia Today, der seit Beginn
der Pandemie nachweislich Falschinformationen
verbreitet und dafür zum Beispiel auch
schon von der Videoplattform Youtube verbannt
wurde. Die Highlights: Der Impfstoff
verändere das menschliche Erbgut (wurde
widerlegt), der Impfstoff mache unfruchtbar
(auch widerlegt) und man könne in einigen
Jahren an Langzeitfolgen der Impfung sterben
(Sie ahnen es...). Deshalb dümpeln wir noch
immer bei unter 70 Prozent herum, müssen
uns sogar zum Hochrisikogebiet erklären lassen.
„Germany: Do not travel“ lautete das Urteil
aus den USA beispielsweise. Na Mahlzeit.
Nur zum Vergleich: Spanien liegt bei 80 Prozent,
Portugal gar bei fast 88 Prozent Impfquote.
Beides Länder, in denen die Winterwelle
deutlich besser bewältigt werden konnte,
als hier bei uns. Kleiner Fakt am Rande:
Mittlerweile wurden knapp ACHT MILLIAR-
DEN Dosen verimpft. Es gibt wohl kaum eine
Impfung, die besser und häufiger untersucht
und bewertet wurde.
Ein renommierter Ventilatorenhersteller aus
der Region gibt unumwunden zu, dass die
Impfquote im Betrieb eben nur bei 65 Prozent
liegt. Und das sei der Durchschnittswert,
in der Verwaltung liege die Quote höher als in
anderen Bereichen. Der geneigte Leser mag
sich ausmalen, wie viele Mitarbeiter in den
Produktionshallen noch keinen Eintrag im
Impfpass haben. Klar, auch hier hätte die Geschäftsführung
gerne eine höhere Impfquote,
aber mei, man kann ja niemanden zwingen.
Dafür ist dann das Geschrei wieder groß,
wenn aufgrund der bald zu erwartenden drakonischen
Maßnahmen noch mehr Gastrobetriebe,
Einzelhändler und Kulturschaffende
vor die Hunde gehen und sich die Struktur
der Ladenlokale nachhaltig ändert. Es bleibt
zu hoffen, dass wir das noch irgendwie abwenden
können – und die Hoffnung stirbt ja
bekanntlich zuletzt. In diesem Sinne: Frohe
Weihnachten und bleiben Sie gesund!
Verlag
Südwest Presse Hohenlohe
GmbH & Co. KG
Verlagsbetrieb Hohenloher Tagblatt
Ludwigstraße 6–10, 74564 Crailsheim
Telefon: 07951/409-0
Telefax: 07951/409-119
Geschäftsführung
Thomas Radek
Redaktion
Heribert Lohr (ibe, verantw.)
E-Mail: h.lohr@swp.de
Telefon: 0791/404-460
Telefax: 0791/404-480
Marius Stephan (mst)
E-Mail: m.stephan@swp.de
Telefon: 0791/404-461
Adina Bauer (ina)
E-Mail: a.bauer@swp.de
Telefon: 0791/404-457
Anzeigen
Mario Bayer (verantw.)
Telefon: 0791/404-260
Holger Gschwendtner
E-Mail: h.gschwendtner@swp.de
Telefon: 07951/409-242
Telefax: 07951/409-249
Abonnement/Vertrieb
Peer Ley (verantw.)
E-Mail: p.ley@swp.de
Telefon: 0791/404-300
Telefax: 0791/404-329
Bezugspreis:
Abonnement inkl. Postbezug und
7% MwSt. 18 Euro p.a.
Einzelverkaufspreis 1,75 Euro
Verbreitung und Auflage
Im Landkreis Schwäbisch Hall,
dem Main-Tauber-Kreis, dem
Hohenlohekreis und dem
Landkreis Ansbach mit einer
Auflage über 55.000 Exemplaren
(Verlagsangabe)
Erscheinungsweise
RegioBusiness erscheint monatlich in
Zusammenarbeit mit dem Haller
Tagblatt in Schwäbisch Hall, dem
Hohenloher Tagblatt in Crailsheim,
der Neuen Kreis-Rundschau in
Gaildorf und der Fränkischen Nachrichten,
Ausgabe Bad Mergentheim
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Politik &Wirtschaft 03
Die Kassen klingeln immer seltener
Die aktuelle Kaufkraftanalyse der IHK zeigt: Die Menschen in der Region haben weniger finanzielle Mittel für Einkäufe zur Verfügung.
Zudem wird mehr als jeder fünfte Euro nicht mehr vor Ort, sondern im Netz ausgegeben.
Der stationäre Einzelhandel
gilt als eines der größten
Sorgenkinder der Wirtschaft.
So läuft ganz aktuell das
Weihnachtsgeschäft laut einer
Umfrage des Handelsverbands
Baden-Württemberg (HBW) regelrecht
enttäuschend: „Die flächendeckende
2G-Regel im Einzelhandel
ist ein absoluter Stimmungskiller
im Weihnachtsgeschäft.
Viele unserer Kunden
meiden die Innenstädte und den
stationären Einzelhandel“, bringt
es Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin
beim HBW, auf
den Punkt. Insgesamt verstärkt
sich der Trend zum Online-Shopping
seit Jahren, das zeigt auch
die neueste Kaufkraftanalyse der
Industrie- und Handelskammer
Heilbronn-Franken.
Sie untersucht alle zwei Jahre,
wie sich die Kaufkraft in der Region
entwickelt und welche Auswirkung
dies auf die Umsätze im Einzelhandel
vor Ort hat. Das aktuelle
Ergebnis: Nach einem stetigen
Wachstum in den vergangenen
Jahren sind die einzelhandelsrelevante
Kaufkraft und der stationäre
Einzelhandelsumsatz im Zeitraum
von 2019 zu 2021 in Heilbronn-Franken
erstmals wieder
gesunken. Allerdings lässt sich
feststellen, dass die Abnahme der
einzelhandelsrelevanten Kaufkraft
in der Region mit einem Minus
von 4,3 Prozent geringer ausfällt
als der bundesweite Durchschnitt
(minus 4,6 Prozent). Gleiches gilt
für den Umsatz: Hier hat die Region
mit einem Minus von 8,1 Prozent
einen deutlichen geringeren
Kaufkraftabfluss verzeichnet als
Gesamtdeutschland mit einem Minus
von 9,8 Prozent.
EFFEKTE Die sinkenden Zahlen
sind auf die Auswirkungen der
Corona-Krise zurückzuführen:
Die Zunahme an Kurzarbeit hat
dafür gesorgt, dass vielen Menschen
weniger Einkommen und
somit auch weniger Geld für Einkäufe
zur Verfügung stand. Zudem
sorgten die Lockdown-Maßnahmen
bei den Geschäften für
Umsatzverluste.
Einen immer größeren Anteil des
zur Verfügung stehenden Geldes
geben die Bewohner der Region
nicht vor Ort aus. So hatte
im Durchschnitt jeder in Heilbronn-Franken
im laufenden Jahr
6989 Euro für Einkäufe zur Verfügung.
Im stationären Einzelhandel
hat er aber nur 5495 Euro ausgegeben.
Das macht pro Kopf eine
Differenz von 1494 Euro.
Auch beim Gesamtvolumen zeigt
der Trend in diese Richtung: Die
Differenz: Die Kaufkraft in der Region ist zum ersten Mal seit langem gesunken. Zudem wird mittlerweile mehr als ein Fünftel im Online-Handel
ausgegeben. Den Geschäften vor Ort geht dadurch ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro verloren.
Foto: NPG-Archiv
einzelhandelsrelevante Kaufkraft
in Heilbronn-Franken beträgt circa
6,4 Milliarden Euro. Der Einzelhandelsumsatz
dagegen nur
rund 5,1 Milliarden Euro.
Insgesamt geht den heimischen
Läden aktuell somit ein Umsatz
von 1,3 Milliarden Euro verloren.
Mittlerweile wird also mehr
als jeder fünfte Euro, der theoretisch
zur Verfügung steht, nicht
im stationären Einzelhandel ausgegeben.
Der wichtigste Treiber
für diese Entwicklung ist der Online-Handel.
MITTELZENTREN Für Schwäbisch
Hall als örtlich größtes Mittelzentrum
ergibt die Analyse folgende
Zahlen: Die Einzelhandelskaufkraft
pro Einwohner ist
in den vergangenen Jahren von
7368 auf 6984 Euro gesunken.
Gab 2019 noch jeder Einwohner
9187 Euro in den Geschäften vor
Ort aus, waren es 2021 nur noch
7910 Euro.
Im Gesamten ist der Einzelhandels-Umsatz
von 370 Millionen
auf 324 Millionen Euro gesunken.
Der gleiche Abwärtstrend ergibt
sich für Crailsheim. Hier ist die
Einzelhandelskaufkraft pro Einwohner
in den vergangenen Jahren
von 7044 Euro auf 6788 Euro
zurückgegangen, der Pro-Kopf-
Umsatz hat sich von 8336 auf
7892 Euro geschmälert. Und der
Umsatz liegt mit 274 Millionen
Euro um 30 Millionen unter dem
Wert von vor zwei Jahren.
Eine Sonderstellung nimmt Michelfeld
ein. Die Gemeinde ist die
einzige in der gesamten Region,
die im Berichtszeitraum beim Einzelhandelsumsatz
pro Einwohner
einen Zuwachs verzeichnen konnte.
Somit steht Michelfeld beim regionalen
Vergleich des Einzelhandelsumsatzes
nun an der Spitze.
„Für die lokalen Akteure wird
es in den kommenden Monaten
und Jahren vor allem darum gehen,
die Innenstädte zukunftsfähig
aufzustellen und somit als vitalen
und lebendigen Lebensraum
zu erhalten sowie gezielt zu stärken“,
zieht die IHK als Handlungsfazit
aus den Zahlen. pm/ina
www.heilbronn.ihk.de
Lichtblicke in schweren Zeiten
Corona blieb das prägende Thema bei der Vollversammlung der HWK Heilbronn-Franken. Sorgen
bereiten auch steigende Materialpreise.Aus der Berufsbildung gab es erfreuliche Nachrichten.
Erstmals als Hybridveranstaltung
fand Mitte November
die letzte Sitzung der Vollversammlung
der Handwerkskammer
(HWK) Heilbronn-Franken
für dieses Jahr statt: 17 Vollversammlungsmitglieder
waren
vor Ort im Heilbronner Haus
des Handwerks, 15 nahmen virtuell
teil. Kammerpräsident Ulrich
Bopp zeigte sich besorgt angesichts
der aktuellen Pandemie-
Lage. „Die Situation in den Krankenhäusern
schockiert, weil sie
jeden treffen kann. Wermit einem
Herzinfarkt oder als Unfallopfer
eingeliefert wird, legt sein Leben
in die Hand der verantwortlichen
Ärzte, denen jedoch bald die Hände
gebunden sein könnten, weil
nicht genügend Intensivbetten zur
Verfügung stehen.“
Ehrung: Hauptgeschäftsführer Ralf Schnörr (li.) und Präsident Ulrich
Bopp (re.) verliehen Kurt Georg Schreiber,Markus May,Arno Feuchter
und Bernhard Kuhn (v.li.) für ihr langjähriges Engagement die silberne
Ehrennadel der Handwerkskammer.
Foto: Ramona Fritz
FORDERUNGEN Er forderte
eine Erhöhung der Impfquote,
einen Lockdown für Ungeimpfte,
regelmäßige Tests (2G plus) sowie
mehr Kontrolle, dass Maßnahmen
auch eingehalten werden.
Dabei kritisierte der Maurermeister
auch die Hürden für
Arbeitgeber bei den Schutzmaßnahmen.
Die inzwischen eingeführte
3G-Regel am Arbeitsplatz
„führt dann bei uns Arbeitgebern
dazu, dass wir für Geimpfte, Genesene
und Ungeimpfte die jeweils
passenden Maßnahmen ergreifen
sollen, obwohl wir den Impfstatus
der Belegschaft aktuell nicht abfragen
dürfen.“ Obwohl die Gewerkschaften
dem Thema kritisch
gegenüberstünden, pflichtete ihm
dabei auch Markus May, Vizepräsident
der Arbeitnehmer,bei: „Ich
kann nicht nachvollziehen, dass
in Restaurants der Impfstatus gerne
offengelegt wird, aber beim Arbeitgeber
nicht.“
Kritik übte Präsident Bopp weiter
an der Wohnbaupolitik. Die vielen
Auflagen würden die Baukosten
immer weiter in die Höhe treiben.
Dazu kämen Lieferprobleme
und steigende Materialpreise sowie
überlastete Bauämter, die mit
den Genehmigungen nicht nachkommen.
In der Klimapolitik hält Bopp das
geplante Aus für Verbrennungsmotoren
sowie die CO ²
-Bepreisung
für den falschen Weg. „Alles
wird dadurch teurer,aberwas ändert
sich? Die kleinen Handwerksbetriebe
und die Endverbraucher
zahlen dafür am Ende die Zeche.“
Auch Markus May sorgt sich über
die steigenden Preise. Die geplante
Erhöhung des Mindestlohns
auf zwölf Euro hält er deshalb für
notwendig –auch um Fachkräfte
zu sichern. Und die werden gebraucht.
Denn, so Bopp, in den
letzten zehn Jahren habe es einen
stetigen Rückgang an Lehrverträgen
um gut 15 Prozent gegeben:
„Wir können uns glücklich schätzen,
dass wir trotz der Pandemie
mit aktuell 1662 neu eingetragenen
Ausbildungsverhältnissen nur
ein kleines Minus von 0,6 Prozent
haben.“
Noch mehr Erfreuliches aus der
Berufsbildung hatte anschließend
Abteilungsleiterin Kerstin Lüchtenborg
zu berichten: Im „Kümmerer“-Projekt
gelang es den heimischen
Handwerkern, von 24
teilnehmenden Flüchtlingen 16
in eine Ausbildung und 6inandere
Maßnahmen oder an die weiterführende
Schule zu vermitteln.
Auch die Bilanz beim Leistungswettbewerb
des Deutschen Handwerks
2021 kann sich sehen lassen:
Aus 40 ersten Kammersiegern
gingen 8erste Landessieger
sowie bisher ein erster und ein
zweiter Bundessieger plus ein erster
Bundessieger im Sonderwettbewerb
„Die gute Form im Handwerk“
hervor.
ENGAGEMENT Zum Abschluss
der hybriden Sitzung wurden
dann noch vier Mitglieder der
Vollversammlung für ihr langjähriges
Engagement im Handwerk
geehrt: Die silberne Ehrennadel
der HWK Heilbronn-Franken erhielten
Maschinenbaumechanikermeister
Kurt Georg Schreiber
aus Mainhardt, Industriekaufmann
Markus May aus Wertheim,
Bäckermeister Bernhard Kuhn
aus Neckarsulm und Elektroinstallateurmeister
Arno Feuchter
aus Öhringen.
pm/flu
www.hwk-heilbronn.de
NEWSLINE
Neue Podcast-Folge mit
Jako-Gründer Rudi Sprügel
REGION. Der Verein Hohenlohe Plus hat eine neue Folge
seine Podcasts veröffentlicht. Zu Gast ist dieses Mal Rudi
Sprügel, Gründer der Jako AG.Erspricht unter anderem
darüber, oberdamals belächelt
wurde, als er sein Unternehmen
in einer Garage
gründete, was seiner Meinung
zum Scheitern junger
Betriebe führen kann und
wie man motivierte Fachkräfte
für eine ländliche Region
begeistert. Der Podcast
steht auf der Webseite des
Vereins und auf den gängigen
Podcast-Kanälen wie Amazon, Apple und Spotify
bereit. Mehr Infos online unter www.hohenlohe.plus
oder per E-Mail an info@hohenlohe.plus.
pm
Jetzt zur Messe anmelden
BLAUFELDEN. Traditionell am Pfingstwochenende findet
im Rahmen des Hohenloher Volksfestes in Blaufelden
wieder eine Verbrauchermesse statt. Die von der
Gemeindeverwaltung veranstaltete Messe lief seit 1996
unter dem Namen „Messe für Energie und Umwelt“. Die
Organisatoren waren sich einig, es nunmehr Ausstellern
aller Branchen zu ermöglichen ihre Produkte und Dienstleistungen
dem regionalen Publikum zu präsentieren.
Die „GMB –Gewerbemesse Blaufelden“ bietet den teilnehmenden
Betrieben eine Plattform um Neukunden zu
gewinnen, Stammkunden zu pflegen und ihre Bekanntheit
zu steigern. Interessierte Aussteller können sich ab
sofort einen Standplatz in der Halle oder dem Freigelände
sichern. Das Anmeldeformular kann auf der Homepage
www.blaufelden.de abgerufen oder bei Susanne Patz,
unter Telefon 07953/88435sowie per E-Mail an susanne.patz@Blaufelden.de
angefordert werden. pm
Foto: Hohenlohe Plus
04 Blickpunkt
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Die Lage spitzt
sich weiter zu
Die vierte Welle der Pandemie hat die Region fest im Griff.
Abgesagte Veranstaltungen und verschärfte Maßnahmen machen
den Unternehmen zu schaffen. Derweil korrigieren sämtliche
Indizes ihr Erwartungsbild nach unten und auch das
Wirtschaftswachstum fällt mäßig aus. VONMARIUS STEPHAN
Die Maßnahmen gegen die
vierte Coronawelle nehmen
an Härte zu: Einer aktuellen
Trendumfrage des Handelsverbandes
Deutschland zufolge
brachen die Umsätze am zweiten
Adventswochenende um 26
Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau
2019 ein. Die Besucherzahlen
im Innenstadthandel
sind unter den teilweise bereits
geltenden 2G-Regeln sogar um
rund 41 Prozent gesunken. Besonders
hart traf es Modeläden.
Diese verzeichneten ein Umsatzminus
von 35 Prozent zum Vorkrisenniveau.
77 Prozent der Einzelhändler
fürchten laut HDE-Umfrage
nun ein ähnlich schwaches
Weihnachtsgeschäft wie im vergangenen
Jahr.
EINTRÜBUNG Nicht nur der
Einzelhandel leidet: Die Stimmung
in der deutschen Wirtschaft
hat sich zuletzt weiter verschlechtert.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex
„Momentan
überlagert
Corona wieder
alles.“
Verschärfung: Die Anpassung der Maßnahmen, insbesondere die 2G-Plus-Regelung, machen dem Einzelhandel
und der Gastronomie derzeit das Leben schwer.
Foto: NPG-Archiv
sinkt bereits seit fünf Monaten.
Lieferengpässe und Corona machen
den Unternehmen zu schaffen.
Zudem fiel das Wirtschaftswachstum
in China deutlich geringer
aus, als erwartet. Wegen
des guten Jahresauftakts dürfte
die Wirtschaft 2021 in der zweitgrößten
Volkswirtschaft der Welt
zwar um rund acht Prozent wachsen.
Ökonomen der Academy of
Social Sciences, ein Institut der
chinesischen Regierung, rechnen
für das kommende Jahr aber nur
noch mit 5,3 Prozent, was für chinesische
Verhältnisse wenig wäre.
Dies wirkt sich auch auf den Rest
der Welt aus. Ökonomen rechnen
daher mit einer deutlichen Abkühlung
der Konjunktur in den
kommenden Monaten auch wegen
der Zuspitzung der Corona-Infektionslage,
die den privaten
Konsum als wichtige Konjunkturstütze
dämpfen dürfte.
Zuletzt sah es so aus, als ob der
Sommer das Wirtschaftswachstum
in Europa etwas stabilisiert
habe. Im dritten Quartal stieg das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) im
Quartalsvergleich laut Eurostat
zwar um 2,2 Prozent, zwischen
den Ländern der Euro-Zone gibt
es aber merkliche Unterschiede.
Unter den großen Mitgliedsländern
verzeichnete Frankreich mit
3,0 Prozent das höchste Wachstum
im Quartalsvergleich. Auch
in Italien liegt es mit 2,6 Prozent
überdurchschnittlich hoch. Spanien
mit 2,0 Prozent und Deutschland
mit 1,7 schneiden merklich
schwächer ab.
LANDKREIS Die Region kämpft
indes weiter mit hohen Inzidenzwerten
und in der Folge abgesagten
Weihnachtsmärkten und anderen
Veranstaltungen. In der ersten
Dezemberwoche sank die Sieben-Tage-Inzidenz
pro 100 000
Einwohner bei den Corona-Neuinfektionen
im Landkreis Schwäbisch
Hall wieder unter die Marke
von 500, nur um eine Woche
später wieder über 500 zu liegen.
Rund 1000 Neuinfektionen
pro Woche zählt das Gesundheitsamt
im Schnitt. „Es gibt zwar noch
andere Themen, aber momentan
überlagert Corona wieder alles“,
erklärte Landrat Gerhard Bauer
kürzlich während eines Pressegesprächs.
Die Infektionszahlen im
Landkreis seien weiter „besorgniserregend
hoch“.
„Das Geschäft leidet aufgrund des Kasperletheaters“
Jürgen Ulrich ist seit November Vorsitzender beim Stadtmarketing Crailsheim. Im Interview spricht der Geschäftsführer von Götz Optik und
selbstständige Rentenberater über die aktuellen Herausforderungen für den stationären Einzelhandel. INTERVIEW VONADINA BAUER
REGIOBUSINESS Herr Ulrich,
Sie sind seit Kurzem Vorsitzender
beim Stadtmarketing Crailsheim.
Warum ist es Ihnen wichtig, sich
für den Handel vor Ort stark zu
machen?
JÜRGEN ULRICH Crailsheim ist
seit 1969 meine Heimat. Ich fühle
mich in Crailsheim stark verwurzelt
und sehr wohl. Der örtliche
Einzelhandel liegt mir am Herzen.
Er hat mehr Potenzial, als er derzeit
nach außen zeigt. Wir müssen
hier vor Ort kaufen, um die derzeitigen
Einkaufsmöglichkeiten zu
erhalten oder sogar erweitern zu
können. Die Voraussetzung hierfür
ist allerdings, dass alle Gewerbetreibende
an einem Strick in
die gleiche Richtung ziehen. Nach
vorne blicken ist die Devise.
REGIOBUSINESS Was sind allgemein
die Ziele des Vereins?
JÜRGEN ULRICH Wir wollen
Crailsheim in Zusammenarbeit
mit unseren Mitgliedern, den Gewebetreibenden
in Crailsheim,
der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat
attraktiver machen und
weiterentwickeln.
REGIOBUSINESS Der stationäre
Handel trägt einen großen Anteil
an der Attraktivität einer Innenstadt.
Welche Handlungsfelder
hat sich das Stadtmarketing
auf die Fahne geschrieben, um die
Horaffenstadt voranzubringen?
JÜRGEN ULRICH Wir wollen
den Handel unterstützen und versuchen
diesen auszubauen. Wir
wollen den Gewerbetreibenden
zur Seite stehen und diesen mit
Aktionen helfen, Kunden nach
Crailsheim zu holen. Wir wollen
versuchen, die Stärken unserer
großartigen Betriebe herauszuarbeiten
und sie den Menschen,
die in Crailsheim arbeiten und die
in der Umgebung leben, nahezubringen.
REGIOBUSINESS In welcher Situation
befindet sich der örtliche
Einzelhandel derzeit?
JÜRGEN ULRICH In einer sehr
schwierigen, existentiellen Lage.
Ich verstehe, dass Corona die Geschehnisse
der Stadt bestimmt
und beeinflusst. Den Menschen,
die nach wie vor zum Einkaufen
kommen wollen, werden Steine
in den Weg gelegt, weil Menschenansammlungen
vermieden
werden müssen. Doch diese Men-
Optimismus: Trotz aller Widrigkeiten schaut Jürgen Ulrich mit einem
positiven Gefühl in die Zukunft.
Foto: privat
schenmassen gibt es in Crailsheim
nicht. Wir dürfen für Crailsheim
nicht dieselben Maßstäbe ansetzen,
wie beispielsweise für Stuttgart.
REGIOBUSINESS Unter anderem
die 2G-Regelung bremst aktuell
ja das für die Händler so
wichtige Weihnachtsgeschäft. Mit
welchen Auswirkungen rechnen
Sie dadurch?
JÜRGEN ULRICH Das Weihnachtsgeschäft
leidet stark aufgrund
des Kasperletheaters, das
die Landesregierung letzte Woche
initiiert hat. Es hätten die Regelungen
aus der Ministerpräsidentenkonferenz
genügt. Die Kunden
wurden ohne Grund verunsichert.
Deshalb bleiben sie Zuhause.
REGIOBUSINESS Die Krise hat
insgesamt vor allem den Handel
seit beinahe zwei Jahren fest im
Griff. Rechnen Sie mit dauerhaften
Auswirkungen? Wird der stationäre
Handel in Crailsheim überhaupt
wieder einmal den Stand
„vor Corona“ erreichen?
JÜRGEN ULRICH Ja, damit
rechne ich schon. Ich denke es
bietet sich für jeden Betrieb die
Chance, sich zu hinterfragen und
neu auszurichten. Damit ergeben
sich neue Betätigungsfelder.
REGIOBUSINESS Wie schätzen
sie die Überbrückungsmaßnahmen
ein? Sind/Waren das die richtigen
Wege? Welche Hilfe würden
Sie sich wünschen?
JÜRGEN ULRICH Ich bin mir
leider nicht sicher, obdie Überbrückungsmaßnahmen,
so wie
sie durchgeführt wurden, der
richtige Weggewesen sind. In den
letzten Tagenhäufen sich die Aussagen
vieler unserer Mitglieder,
dass sie die Unterstützung zurückzahlen
sollen. Meine Meinung
hierzu ist ganz klar: Derjenige,
der Läden und Betriebe schließt
oder diese beschränkt, muss für
den Schaden oder Aufwendungen
aufkommen und diese ersetzen.
Dies muss einfach und unbürokratisch
erfolgen. Es kann nicht
sein, dass alle unter Generalverdacht
gestellt werden, weil einige
„schummeln“.
REGIOBUSINESS Die Maßnahmen
zur Corona-Bekämpfung haben
den Trend des veränderten
Konsumverhalten weiter gestärkt.
Laut aktueller Kaufkraftanalyse
der IHK fließt mehr denn jeder
fünfte verfügbare Euro mittlerweile
nicht mehr in die lokalen Geschäfte.
Wichtigster Treiber ist der
Onlinehandel. Wie kann sich der
Laden vor Ort diesen Kanal besser
öffnen?
JÜRGEN ULRICH Ich weiß
nicht, ob er das unbedingt muss.
Die großen Onlinehändler können
das viel besser. Dagegen anzukommen
ist ein Kampf gegen
Windmühlen. Der Händler
vor Ort kann viele Dinge besser
als der Onlinehandel. Diese
Dinge muss er herausstellen und
auch erklären, weshalb er für
eine Leistung –wie beispielsweise
Beratung –Bezahlung braucht,
denn das ist eine Leistung, die der
Onlinehandel nicht anbietet.
REGIOBUSINESS Wo sehen Sie
generell Entwicklungs- und Erfolgspotenzial
für den Handel?
JÜRGEN ULRICH In allen Bereichen,
in denen der Onlinehandel
seine Schwächen hat. Das sehe
ich in der Beratung, in der Produktkenntnis,
in der individuellen
Problemlösung für die Kunden
und in der Kundenbindung
über persönliche Beziehungen.
Der Handel muss das herausstellen,
was er besonders gut kann,
worauf er sich spezialisiert hat. Es
stellt sich die Frage: Wo können
wir die Kunden persönlich mit
Namen begrüßen und die Hände
schütteln.
REGIOBUSINESS Mit welchen
Gefühl schauen Sie ganz persönlich
in das neue Jahr?
JÜRGEN ULRICH Mit einem Positiven.
Ich glaube noch immer
an die Vernunft der Menschen,
gepaart mit der Erkenntnis, dass
uns nur die Impfung aus der Pandemie
führt.
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Blickpunkt 05
Neue Impulse durch die Krise
Nicht in allen Branchen herrscht Corona-Tristesse.MancheUnternehmen wachsen sogar: Oft sind es bestimmte Geschäftsbereiche oder
Produktgruppen, die in Folge der Pandemie boomen und Verluste in anderen Feldern ausgleichen. VONFRANK LUTZ
Warum kann die Folienindustrie
derzeit kaum Metallicfolien
liefern? Weil
in der Pandemie zu wenig geflogen
wird: „Ein Nebenprodukt bei
der Kerosinherstellung sind die
Metallspäne. Wenn stark weniger
Kerosin benötigt wird, wird
hier auch weniger Material hergestellt“,
erklärt Markus Schäffler,
Geschäftsführer von Signal
Design. Das Haller Unternehmen
ist aber auf die Folien angewiesen,
denn die Flottenbeschriftung mit
Folien ist und bleibt sein wichtigstes
Standbein. In Folge der Corona-Pandemie
brach das Projektgeschäft
letztes Jahr um 75 Prozent
ein. Und doch sagt Schäffler
heute: „Unsere Auftragsbücher
für 2022 sind so voll wie noch
nie.“ Wie konnte Signal Design so
gut durch die Krise kommen?
INNOVATIV Durch Flexibilität
und Mut zur Veränderung: „Wir
konnten innerhalb von zwei Tagen
einen Corona-Onlineshop aufsetzen
und unsere Produktionsstraßen
sofort umstellen. Anstatt
Schilder und Werbeanlagen produzierten
wir Schutzscheiben aus
Acrylglas und viele weitere Produkte
zur Bekämpfung der Pandemie.
Anstatt Projektmanagement
stand Produktentwicklung
auf dem Tagesprogramm und
Flexibel: Statt Sportwagen und andere Fahrzeuge fuhr der Renntransporter von Signal Design Schutzmaterial durch ganz Deutschland. Foto: Signal Design
statt Autos mit Folie zu folieren,
haben wir Schutzprodukte nach
ganz Europa verpackt und versendet“,
zählt Schäffler auf. Die Folge:
Überstunden statt Kurzarbeit
–und am Jahresende 1500 Euro
steuerfreie Coronaprämie für alle
Mitarbeiter.
Auch andere Unternehmen aus
der Region sind bisher gut durch
die Corona-Krise gekommen. Oft
sind es bei ihnen bestimmte Geschäftsbereiche
oder Produktgruppen,
die in Folge der Pandemie
boomen und –trotz der
von allen befragten Unternehmen
beklagten Lieferengpässe –
zu einem zufriedenstellenden Geschäftsverlauf
führen. „Wir beobachten
eine verstärkte Nachfrage
nach Holzbauschrauben, DINund
Normteilen, Solarunterkonstruktion
und vor allem auch chemisch-technischen
Produkten wie
PU-Schaum, Silikon oder Klebebänder“,
berichtet etwa Thomas
Klenk, Geschäftsführer für den
Bereich Einkauf, Produkt, Marketing
und Divisionen bei der Adolf
Würth GmbH. „Im Zuge des ersten
Lockdowns im Frühjahr 2020
wurden oftmals die Produktionskapazitäten
reduziert. Daraus
sind bei unseren Kunden Nachholbedarfe
entstanden, welche
mit einer nach wie vor florierenden
Bauwirtschaft zu einer massiven
Nachfrage führen.“ Hinzu
komme noch, dass die Kunden oft
größere Mengen bestellen, weil
sie befürchten, nicht genug Ware
zu bekommen.
Während Würth also von Nachholeffekten
profitiert hat, macht
sich bei Kärcher ein anderes Phänomen
bemerkbar: der durch die
Lockdowns erzwungene Rückzug
vieler Menschen in die eigenen
vier Wände, genannt „Cocooning“.
Und so hat sich für die
Reinigungsexperten das Privatkundengeschäft
sehr positiv entwickelt:
„Die Menschen waren
mehr zu Hause und hatten dadurch
einen erhöhten Bedarf an
Reinigung und Hygiene. Vor allem
Dampfreiniger, Hochdruckreiniger
und Gartengeräte wurden
stärker nachgefragt“, sagt
David Wickel-Bajak, Leiter der
Kommunikationsabteilung. Auch
hätten die Privatkunden mehr online
eingekauft als zuvor. Noch
stärker profitiert die IT-Branche
von der beschleunigten Digitalisierung:
„Durch die Pandemie
hat die Digitalisierung in der Industrie,
aber auch im öffentlichen
Sektor deutlich an Dynamik gewonnen“,
sagt Oliver Hambrecht,
Geschäftsführer von Bechtle. Die
Unternehmen mussten sich zu Beginn
der Pandemie in kürzester
Zeit mit Homeoffice-Equipment
ausstatten, Schulen und andere
Bildungseinrichtungen benötigten
Notebooks und Tablets. Seither
sei die Nachfrage nach leistungsfähigen
IT-Lösungen und -Services,
nach Notebooks und anderen
mobilen Endgeräten ungebrochen
hoch.
OPTIMISTISCH Ein Ende des
Booms sei nicht absehbar: „Die
Investitionsneigung der Kunden in
IT-Infrastruktur, IT-Lösungen und
Managed Services sowie in digitale
Prozesse ist hoch. Wir sehen
das an unserem Auftragseingang,
der kontinuierlich wächst.“ Und
so blickt Hambrecht trotz anhaltender
Lieferengpässe voller Optimismus
nach vorne: „Bechtle ist
bisher ausgesprochen gut durch
die Pandemie gekommen und ist
bestens aufgestellt, um auch in
Zukunft von dem Bedarf nach zukunftsfähigen
IT-Lösungen überdurchschnittlich
profitieren zu
können.“
Schaffen mit „angezogener Handbremse“
Die Gastronomie und der Einzelhandel, die Reisebranche und Veranstalter
haben am meisten mit abgesagten Weihnachtsfeiern und sinkenden
Frequenzen in den Geschäften zu kämpfen. Dennoch sind die Vertreter
dieser Branchen optimistisch und können mit der 2G-Regel besser
umgehen als mit dem Lockdown vor einem Jahr. VONKERSTIN DORN
Die Kritik vom Branchenverband
der Gastronomen
und Hoteliers kam
postwendend auf die Verschärfung
der Corona-Maßnahmen:
Als „Lockdown durch die Hintertür“
kritisierte der Dehoga die
2G-Plus-Regel, die laut Beschluss
der Landesregierung ab Samstag,
4. Dezember, in der Gastronomie
Baden-Württembergs gelten
sollte. „Spontane Gasthausbesuche
sind unter diesen Bedingungen
nicht mehr möglich, zumal
es fast überall im Land an einer
ausreichenden Testinfrastruktur
fehlt“, begründete der Vorsitzende
Fritz Engelhardt diese eindeutigen
Worte.“ Die Politik reagierte
und „entschärfte“ die Maßnahmen
für geboosterte Menschen
und alle, deren vollständiger
Impfschutz nicht älter als ein halbes
Jahr besteht. Die Gastronomen
waren erleichtert, die Gäste
bleiben verunsichert. „Sie stehen
im Eingang und fragen, ob sie
rein dürfen. Die meisten klären
den Stand der Dinge vorher telefonisch
ab“, sagt Ute Weidinger,
die in Vellberg-Großaltdorf die
Pizzeria Noodles führt. Das ganze
Hickhack hat die Besucherzahlen
deutlich einbrechen lassen.
GASTRONOMIE Die große
Welle der Stornierungen von
Weihnachtsfeiern sei bereits im
Oktober über ihnen zusammengebrochen,
sagt Enst Kunz vom
Landhaus Rößle in Veinau. Mit
Einführung der 2G-Regel hätten
dann auch die kleineren Gruppen,
die Abteilungsfeiern und
Handwerksbetriebe abgesagt.
„Dieses Weihnachten ist durch,
da gibt es nichts mehr zu holen“,
sagt der Gastronom. Seine Hoffnungen
ruhen noch auf dem àla
carte Geschäft am Wochenende.
Doch auch hier wirken die neuerlichen
Verordnungen wie eine
„angezogene Handbremse.“
EINZELHANDEL Auch die stationären
Einzelhändler spüren die
2G deutlich. „Die Frequenz in unseren
Filialen ist gesunken, wohingegen
das Online-Geschäft
sprunghaft anwächst mit einer
Quote von 60 Prozent“, sagt die
Marketingbeauftrage vom Modepark
Röther in Schwäbisch Hall.
Dabei sei man ein Einzelhändler
und kein reiner Online-Anbieter
und wolle das auch bleiben. Der
Online-Shop soll nur ergänzend
zum stationären Handel funktionieren.
Deshalb sei man froh,
aufgrund der großen Flächen die
Kunden bedienen zu können. Die
2G-Regelung sei immer noch die
bessere Alternative zum Lockdown
im vergangenen Jahr. Mit
„schönen Sparaktionen für unsere
Stammkunden“ soll das Weihnachtsgeschäft
gerettet werden.
REISEBRANCHE Durchdie steigenden
Zahlen und die neue Virusvariante
herrscht auch in den
Reisebüros wieder Verunsicherung,
sagt Jeanette Leyh vom Reiseland
am Karlsplatz in Crailsheim.
Dennoch seien die Kunden
voller Hoffnung auf nächstes
Jahr. „Wir spüren das Fernweh,
aber auch die Unsicherheit“. Dabei
können wir mit den Flexoptionen
der Veranstalter eine relativ
hohe Sicherheit geben. Dabei
buchen die Kunden von vornherein
vorsichtiger: Für den Sommer
2021 haben sich nur 30 Prozent
der Kunden langfristig, das heißt
länger als acht Wochen im Voraus
festgelegt.
Der weitaus größere Teil, 70 Prozent,
habe kurz vor Abreise gebucht.
„Die Sehnsucht nach Sonne,
Strand und Meer überwiegt,
die Stornozahlen sind gering und
eher die Folge von Reiseabsagen
Erfolgreich: Die Sehnsucht der Menschen nach Sonne und Meer und einem normalen Leben ohne Einschränkungen
ist groß. Auch kulturelle Veranstaltungen –wie hier die Premiere von „Sister Act“ auf der
Großen Treppe in Schwäbisch Hall –wurden sehr gut angenommen.
Foto: Freilichtspiele Schwäbisch Hall
durch Einreisebeschränkungen,
Virusvarianten, Impfbestimmungen“,
weiß die Geschäftsführerin.
Mittlerweile habe man sich mit 2G
arrangiert: „Wir beraten seit Anfang
der Pandemie überwiegend
mit Terminvereinbarung, Videooder
Onlineterminen. So können
wir die Frequenz gut steuern und
haben keine Wartezeiten.“ Für
2021 erwarte sie einen höheren
Jahresumsatz als 2020, der aber
immer noch unter dem von 2019
liegt.
VERANSTALTER „Wir sehen
beim Publikum Interesse an unserem
diesjährigen Winterprogramm
aber natürlich auch Verunsicherung
bezüglich der Zugangsvoraussetzungen.
Die Kartenkäufer
erkundigen sich genau
nach den geltenden Rahmenbedingungen
und kaufen dann
ihre Tickets. Zu den Vorstellungen
kommen überwiegend vollständig
geimpfte Personen, die die entsprechenden
Nachweise mit sich
führen“, sagt Michael Saur, Kaufmännischer
Leiter der Freilichtspiele
Schwäbisch Hall. Auch die
Ticket-Nachfrage für die Sommerspielzeit
2022 sei zurückhaltender
als 2019, vor der Corona-Pandemie.
Da der Besuch der Vorstellungen
auf der Großen Treppe
im Sommer jedoch dank des gut
funktionierenden Hygienekonzepts
auch unter Corona-Bedingungen
weitestgehend risikolos
war,gehe man davon aus, dass die
Nachfrage für 2022 in den nächsten
Wochen noch zunehmen wird.
„Die Umsätze für 2021 liegen
deutlich über denen von 2020.
Das Niveau der Zeit vor Corona,
also 2019, haben wir jedoch noch
nicht erreicht. Trotz der diversen
Einschränkungen konnten in diesem
Sommer die von uns kalkulierte
Zuschauerzahl erreicht werden,
so dass wir im Ergebnis auf
ein gutes Jahr zurückblicken können“,
ist Saur zufrieden.
06 Firmen &Märkte
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Abschied von einem Visionär und Tüftler
Das Ingelfinger Technologieunternehmen Gemü trauert um seinen Gründer und langjährigen Geschäftsführer: Fritz Müller ist Anfang
Dezember im Alter von 82 Jahren nach längerer Krankheit friedlich eingeschlafen.
Er war ein ganz großer Unternehmer:
Fritz Müller gelang
es die von ihm gegründete
Firma zum Weltmarktführer
im Bereich Ventil-, Messund
Regelsysteme zu machen. Am
1. Dezember ist er nach längerer
Krankheit verstorben –einen Tag
vor seinem 83. Geburtstag.
Nach seiner Ausbildung zum Feinmechaniker
bei Christian Bürkert
und erfolgreichem Abschluss seines
Studiums an der Feintechnikerschule
in Schwenningen im
Jahr 1961 sammelte Fritz Müller
erste Berufserfahrungen in
der Versuchsabteilung der Herion-Werke
KG in Stuttgart. Bereits
wenige Jahre später gründete
der Visionär und Tüftler die Firma
Gemü.
Der Start des jungen Unternehmens
war davon geprägt, Bestehendes
in Frage zu stellen. Zu einer
Zeit, als Ventile ausschließlich
aus Metall gefertigt wurden, leitete
er mit seiner Idee, Ventile aus
Kunststoff zu fertigen, einen Paradigmenwechsel
in der Welt der
Ventile ein. Der Erfolg gab Fritz
Müller recht. Bereits 1965 entstand
in Ingelfingen-Criesbach
das erste eigene Firmengelände,
das sukzessive erweitert wurde,
da Gemü in den Folgejahren
kontinuierlich weitergewachsen
ist –national und international.
Heute beschäftigt die Gemü-Gruppe
weltweit mehr als 2100 Mitarbeitende,
davon etwa 1200 an den
deutschen Standorten in Criesbach,
Waldzimmern sowie im Gewerbepark
Hohenlohe.
Viele Spuren in
Ingelfingen hinterlassen
„Mit seinen Ideen und seiner
Tatkraft, angetrieben durch den
Wunsch, die Dinge neu zu denken,
hat Fritz Müller Gemü geprägt
und die Grundlage geschaffen
für das, was das Unternehmen
heute ausmacht“, heißt es in einer
Stellungnahme des Unternehmens.
Er war ein „Chef alter Schule“,
den viele Mitarbeitende noch
persönlich kannten. Auch wenn
Fritz Müller im Jahr 2013 sein Lebenswerk
an die nächste Generation
übergeben und sich aus dem
operativen Geschäft zurückgezogen
hat, blieb er Gemü stets eng
verbunden.
Auch in seiner Heimatstadt Ingelfingen
hat Fritz Müller viele Spuren
hinterlassen. Von seiner tiefen
Heimat-Verbundenheit zeugen
Lebenswerk: Fritz Müller warein „Chef der alten Schule“, den viele Mitarbeitende noch persönlich kannten.
2013 zog er sich aus dem operativen Geschäft zurück. Foto: Gemü
nicht nur die Weinberge und das
Ingelfinger Fass, sondern auch
zahlreiche Gebäude. So hat er beispielsweise
mit dem Torwächterhaus
in Ingelfingen und der Villa
Schüssler in Künzelsau ganz besondere
Bauwerke mit jahrhundertelanger
Geschichte erhalten.
Auch der Stadt Niedernhall hat
Fritz Müller mit dem Salzsiederbrunnen
im Jahr 2012 ein ganz
besonderes Denkmal gespendet.
Auch für sein unternehmerisches
und soziales Engagement wurde
der Firmengründer mehrfach
ausgezeichnet: Er war Träger des
Bundesverdienstkreuzes am Bande,
Träger der Wirtschaftsmedaille
des Landes Baden-Württemberg
sowie Ehrenbürger der Stadt
Ingelfingen.
Am 1. Dezember habe sich der
Lebenskreis von Fritz Müller geschlossen,
schreibt Gemü. Das
Unternehmen und alle Mitarbeitenden
werden sein Andenken
stets in Ehren bewahren. Dazu
wurde auf der Homepage auch
ein digitales Kondolenzbuch eröffnet.
Hier können sich Weggefährten,
Bekannte und Mitarbeiter
von ihm verabschieden. pm
www.gemu-group.com
Käufer gefunden
Die Fontes Mittelstandskapital GmbH aus München übernimmt den
insolventen Maschinenbauer Fima aus Obersontheim.
Steffen Rauschenbusch, seit
Juli 2019 Insolvenzverwalter
der Fima Maschinenbau
GmbH, hat am 30. November
mit der Fontes Mittelstandskapital
GmbH aus München eine
Investmentvereinbarung geschlossen.
Fontes verfügt über
langjährige Beratungsexpertise
und ein international agierendes
und sehr kapitalstarkes Family
Office, das den angeschlagenen
Maschinenbauer,der sich
auf Ventilatoren und Verdichter
spezialisiert hat, langfristig auf
eine stabile wirtschaftliche Basis
zu stellen.
Die Vereinbarung sieht vor,dass
Fontes als neuer Gesellschafter
bei Fima einsteigen und neuer
Eigentümer werden wird. „Wir
freuen uns sehr,dassFontes alle
Gesellschaftsanteile an der Fima
Maschinenbau GmbH übernehmen
und den Rechtsträger erhalten
will. Auf diese Weise ist
die wirtschaftliche Grundlage
für den für die Entschuldung
der Gesellschaft erforderlichen
Insolvenzplan gelegt“, erklärt
Rauschenbusch. Jetzt müssen
die Gläubiger noch über den Insolvenzplan
abstimmen. Doch
er sei zuversichtlich, dass die
Insolvenzaufhebung im ersten
Quartal 2022 gelingen kann.
Der Geschäftsbetrieb läuft trotz
des Insolvenzverfahrens weiter.
Mit rund 20 Millionen Euro Gesamtleistung
und 107 Mitarbeitern
wird im Jahr 2021 ein deutlich
positives Ergebnis erwartet.
Der Auftragseingang liegt bereits
deutlich über den Planungen.
Erst kürzlich nahm das Unternehmen
zwei Prozessgasverdichter
in Indien in Betrieb.
Diese Entwicklung rief auch
die Fontes Mittelstandskapital
GmbH auf den Plan, die mit
Fima ein langfristiges strategisches
Interesse verfolgt und
beabsichtigt, sich sowohl finanziell
als auch personell in
das Unternehmen einzubringen.
Dabei steht auch der Standort
Obersontheim nicht zur Disposition,
was sich in dem beabsichtigten
Erwerb der Betriebsimmobilie
niederschlägt.
Fima stand bereits 2012 vor
der Insolvenz. Damals war Alexander
Schaeff aus Schwäbisch
Hall von einem wirtschaftlich erfolgreichen
Weiterbetrieb überzeugt
und investierte über seine
Beteiligungs- und Management
GmbH in die Firma. Doch
die Firma schrieb ab 2016 aufgrund
des sinkenden Ölpreises
und der abnehmenden Investitionsbereitschaft
der Raffinerien
wieder rote Zahlen. Ende Juli
2019 musste Fima Insolvenz anmelden,
was damals etwa 70 Beschäftigte
den Job kostete. do
www.fima.de
Handelseinig: Dr.Serdar Ertong (Fima), Michael Hansen, Johannes Ströhle,Christian Böcker (alle Fontes),
Steffen Rauschenbusch, Martin Wiedemann, Erwin Machleid (alle Ernestus,v.li.)
Foto: Florian Imberger
Bruni Azendorf
Content-Marketing-Expertin
bei Gündisch &Friends
Die Gündisch &Friends GmbH
ist eine im Jahr 2012
gegründete Full-Service
Werbeagentur,spezialisiert auf
digitale Medien,
Employer Branding und
Corporate Design.
Die Agentur ist in der
Hofwiesenstraße 27/2 in
Crailsheim zu finden.
Für mehr Details besuchen Sie
die Agentur einfach online auf
www.gundf.de
Der Werber-Rat
5Tipps für gutes Content-Marketing
Das Thema Content-Marketing ist
kein kurzfristiger Trend, sondern
ein wichtiger Bestandteil in allen
Bereichen im Marketing-Mix geworden.
Kunden wollen Antworten, sie wollen
Unternehmen finden, die ihnen
passgenaue Lösungen bieten, in
Form von mehrwertigen Inhalten
zum richtigen Zeitpunkt und das
ohne das übliche Werbe-Gebrabbel.
1. User-First
Content-Marketing ist ein strategischer
Ansatz. Es umfasst dabei
die Erstellung und die Planung und
Distribution von hochwertigen Inhalten
mit Mehrwert.
Der Königsweg dafür ist „personalisierte
Informationen“. Je spezifischer
die Information für die
Zielgruppe ist, ihre Bedürfnisse widerspiegelt,
desto wertvoller macht
es den Inhalt für den Kunden. Das
heißt, je präziser der Content für
das Kundenverhalten ist, desto
wertvoller ist der Inhalt für die potenzielle
Zielgruppe. Das gilt vor
allem für die sozialen Netzwerke.
2. Blickpunkt –Zielgruppe
Um mit Content-Marketing richtig
durchzustarten, muss man seine
Zielgruppe kennen. Sie mit dem
richtigen Wording auf den für sie
relevanten Medienkanälen abholen
und begeistern. Besonders für
die Social Media Plattformen spielt
die zielgruppenorientierte Sprache
eine entscheidende Rolle. Für das
Massennetzwerk Facebook muss
der Content anders gestaltet werden
als für „LinkedIn“, der Plattform
für Business-Networking.
3. Storytelling so vielfältig wie
das wirkliche Leben!
Guter Content wirkt wie ein spannender
Roman mit „Fortsetzung
folgt“, der Produkte, Dienstleitung
und Marken für die Zielgruppe interessant
macht.
Ideal dazu, personalisierte Informationen
in Geschichten zu verpacken,
um Marken-Erlebnisse und
-Erinnerungen zu schaffen,Konfliktlösungen
aufzuzeigen oder einfach
zu informieren. Perfekt für neue
relevante Anlässe, gut verpackt in
einer glaubwürdigen Story.
4. Unternehmensbotschaften
glaubhaft machen...
…indem man eine Erlebniswelt
schafft. In Zeiten der austauschbaren
Märkte ist es wichtig, sich
von seinen Mitbewerbern zu differenzieren
und unverwechselbar zu
machen. Das gelingt mit einzigartigem
emotionellem Storytelling
auf allen Kommunikationskanälen.
Nicht zuletzt honoriert Google diese
Marketingmaßnahme durch höhere
Rankings.
5. Individualität ist Trumpf
Einzigartiger Content, mit themenrelevantem
Bild- oder Videomaterial
sorgt dafür,dass man mit seinen
Kunden im Gespräch bleibt.
Zündender Content muss einzigartig
sein, dass gelingt indem man
Qualität über Quantität stellt.
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Politik &Wirtschaft 07
Es fehlt der persönliche Kontakt
Ausbildungsmarktbilanz: In Heilbronn-Franken sind die Folgen der Pandemie zu spüren. Jugendliche verschieben die Berufswahl.
Der Ausbildungsmarkt ist
auch in diesem Jahr stark
von den Folgen der Pandemie
sowie von strukturellen Veränderungen
geprägt. Für alle Beteiligten
war der Start in das neue
Ausbildungsjahr ein besonderer
Kraftakt, so manch junger Mensch
hat die Berufswahl verschoben.
In der Folge gingen die Bewerberzahlen
zurück. Im Berichtsjahr
20/21 waren bei den Arbeitsagenturen
Heilbronn und Schwäbisch
Hall-Tauberbischofsheim
4555 Bewerber gemeldet, 563
weniger als vor einem Jahr. Dazu
Manfred Grab, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Heilbronn: „Die Ursachen
für den weiteren Rückgang an Bewerbern
sind vielfältig. So hatten
es viele Jugendliche aufgrund der
Corona-Pandemie schwerer, sich
um eine Ausbildung zu kümmern.
Zahlreiche Maßnahmen zur Berufsorientierung
waren schlichtweg
nicht möglich. Auch wurden
virtuelle Ausbildungsmessen nicht
in dem Umfang genutzt, wie wir es
uns gewünscht hätten. Wir sehen,
dass der persönliche Kontakt zur
Berufsberatung aber auch zu den
Betrieben durch digitale Alternativen
nicht vollständig ersetzt werden
kann.“ Unterm Strich blieben
92 Jugendliche zum 30. September
unversorgt, das waren 14
mehr als im letzten Jahr.
Nachwuchsgewinnung: In diesem Jahr konnten nur wenige Ausbildungsmessen in Präsenz stattfinden. Die digitalen Angebote können das Fehlen
von persönlichen Treffen nicht komplett kompensieren.
Foto: NPG-Archiv
RÜCKGANG Bei Unternehmen,
die vom Lockdown besonders betroffen
waren, ist der Rückgang
der Ausbildungsangebote besonders
sichtbar. Insgesamt waren
bei den Arbeitsagenturen 7961
Berufsausbildungsstellen gemeldet,
402 weniger als vor einem
Jahr. „Viele Unternehmen halten
aber trotz der widrigen Rahmenbedingungen
an der Ausbildung
fest, weil sie genau wissen,
dass ihnen sonst nach Corona
die Fachkräfte fehlen werden“,
erklärt Elisabeth Giesen, Vorsitzende
der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Schwäbisch
Hall-Tauberbischofsheim. 889
Ausbildungsstellen konnten nicht
besetzt werden, das waren 157
mehr als im Vorjahr.
HANDWERK Ralf Schnörr,
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer
Heilbronn-Franken
zieht für den Wirtschaftszweig
eine versöhnliche Bilanz: „Wir haben
aktuell nur ein kleines Minus
von 0,6 Prozent. Auch im ersten
Coronajahr 2020 ist das Handwerk
der Region mit einem Minus
von nur 3,7 Prozent recht glimpflich
aus der Krisenzeit hervorgegangen.
Viele haben erkannt, dass
das Handwerk gerade auch in einer
Krise ein stabiler Wirtschaftsbereich
ist.“ Schnörr weiß aber
auch: „Bei den Neueintragungen
kommen inzwischen 6,8 Prozent
der Auszubildenden aus Asylherkunftsländern.
Das Handwerk ist
daher weiterhin offen für eine koordinierte
Zuwanderung. Das ist
wichtig. Denn das Angebot an unbesetzten
Lehrstellen im Handwerk
übersteigt die Nachfrage der
Bewerbern.“
INDUSTRIE Für die heimischen
Industriebetriebe stellt der Fachkräftemangel
ein großes Risiko
dar.Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin
der IHK Heilbronn-Franken,
betont: „Bis Ende Oktober
2021 wurden 3713 neu eingetragene
Ausbildungsverhältnisse bei
der IHK Heilbronn-Franken registriert;
das entspricht einem Minus
von 1,1 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum.“ Sie ist überzeugt:
„Der beste Weg, um dem
Fachkräftemangel zu begegnen,
ist die betriebliche Ausbildung
von Nachwuchs im eigenen Unternehmen.
Allerdings sind aktuell
die Unternehmen, die mit Corona-bedingten
Einschränkungen
zu kämpfen haben, zurückhaltender
was die Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen
betrifft.“
LÜCKEN Silvia Wagner, DGB Gewerkschaftssekretärin
für Schwäbisch
Hall und Hohenlohe, kennt
noch ein weiteres Problem: „Bei
vielen Schülern sind im Laufe der
Pandemie und der eingeschränkten
Beschulung Wissenslücken
entstanden“ Daher seien Schüler
beim Schulabgang vermehrt nicht
oder nur eingeschränkt ausbildungsfähig.
Viele junge Menschen verschieben
daher auch ihre Berufswahl
und entscheiden sich, weiterhin
zur Schule zu gehen. So verzeichnet
auch Jörg Ernstberger,
Geschäftsführer Südwestmetall
Heilbronn Region Franken, einen
drastischen Einbruch bei den Bewerberzahlen:
„87 Prozent der
befragten Mitgliedsunternehmen
haben weniger Bewerbungen erhalten.
Dies liegt sicherlich an
Corona-bedingten Ausfällen von
Netzwerktreffen zwischen Schulen
und Firmen.“ Positiv zu vermerken
ist laut Ernstberger allerdings,
dass die Übernahmequote
nicht durch die Pandemie beeinflusst
wird. Über 80 Prozent der
Unternehmen wollen ihre Auszubildenden
nach Abschluss weiterhin
beschäftigen.
pm
www.arbeitsagentur.de
Gastkommentar
Wahnsinn derGeschlechtersprache
Walter Döring: Gendern ist „Sprachverhunzung“ und ein Lackmustest politisch „korrekter“ Gesinnung.
An der Genderfrage scheiden
sich nicht nur die Geister,
sondern sie hat sich
längst zum Lackmustest politisch
„korrekter“ Gesinnung entwickelt,
so Nikolaus Lohse, Literatur-
und Sprachwissenschaftler.
Er fährt fort: „Auch kleine Eingriffe
im Sinne der ,geschlechtergerechten
Sprache’ sind zerstörerisch.
Dennoch behauptet der
Zeitgeist, Gendern sei unaufhaltsam
und notwendig. Der wachsende
Unmut der Bevölkerung ist
dabei berechtigt und mit Händen
zu greifen“. Beleg: Mehr als satte
drei Viertel der Bevölkerung lehnen
jedes Gendern ab.
Man muss nicht so verbal-radikal
sein wie Elke Heidenreich,
die klipp und klar sagt: „Dieses
feministische Getue in der
Sprache geht mir furchtbar gegen
den Strich“, um dann noch
weiter auszuholen: „Dieses Gendern
–einfach grauenhaft, wenn
ich das schon höre, diese Sprache.
Das alles ist ein verlogener
Scheißdreck“. (Ich zitiere!). Sie,
ganz gewiss keine „Rechte“, kann
es „auf den Tod nicht leiden, die
Sprache so zu verhunzen“.
Vornehm-wissenschaftlicher argumentiert
Peter Eisenberg, bis
2005 Professor für deutsche
Sprache der Gegenwart: „Die
Trend: Das grammatikalische Geschlecht bildet kein biologisches
Geschlecht ab.Dennoch halten Genderstern oder Binnen-I verstärkt
Einzug ins Deutsche.Experten sehen die Sprache in Gefahr. Foto: NPG-Archiv
deutsche Sprache ist erst spät
zu einer allgemein anerkannten
Norm gelangt. Nun gefährdet das
Gendern diese wertvolle Errungenschaft.
Was haben wir denn
Gemeinsames als unsere Sprache
und Literatur? Und ganz wesentlich:
Nur ein Standard garantiert,
dass im muttersprachlichen
wie im Deutsch-Unterricht für Migranten
(!) eine Beherrschung
derselben Sprache Lernziel sein
kann“. Seine Mahnung: „Gendern
kommt der Zerstörung des Deutschen
gleich“!
Lassen wir hier auch Justizministerin
Christine Lambrecht (SPD)
zu Wort kommen: „Genderstern,
Binnen-I, Schräg- oder Unterstrich
sind rechtswidrig“! Und
auch der Rechtschreibrat hält unmissverständlich
fest: „Das amtliche
Regelwerk gilt für Schulen sowie
für Verwaltung und Rechtspflege.
Der Rat hat deshalb die
Aufnahme von Genderstern oder
anderen verkürzten Formen zur
Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher
Beziehungen im Wortinnern
in das amtliche Regelwerk der
deutschen Rechtschreibung nicht
empfohlen“.
Oder die Meinung der früheren
Familienministerin Kristina
Schröder: „Das Gendern ist Gesinnungszwang.
Das grammatikalische
Geschlecht bildet kein biologisches
Geschlecht ab. Hier tobt
ein rücksichtsloser und ziemlich
verlogener Kulturkampf einer
selbstgerechten Elite akademischer
Mittelschichten und ihrer
Parallelwelt gegen eine Mehrheit
der Bevölkerung, die gegenderte
Sprache ablehnt“.
Beachtenswert die Rechtslage im
liberalen Frankreich: Die Regierung
hat das Gendern zum Schutz
der französischen Sprache kurzerhand
verboten.
Bevor ich nun in den Verdacht
komme, zu sehr auf amtliche Meinungen
zu setzen, führe ich gerne
noch Linke und Grüne an: In der
„Welt am Sonntag“ haben gleich
mehrere Vertreter und Vertreterinnen
dieser politischen Richtung
gegen Identitätspolitik angeschrieben:
„Selbstgerechtigkeit
und Selbsterhöhung und neue
Denkverbote sind in unseren Augen
Angriffe auf die Freiheit“.
Jan Fleischhauer fragt sich im Focus:
„Es ist rätselhaft, dass sich
kaum jemand getraut, dem offensichtlichen
Wahnsinn, dem Terror
der Minderheit entgegenzutreten“.
Doch es treten diesem
„Wahnsinn“ erfreulicherweise
immer mehr entgegen. Noch einmal
Elke Heidenreich: „Das Wort
„Schriftsteller:in“ ist idiotisch -–
akustisch, aber auch in schriftlicher
Form ist es grammatikalisch
falsch. Da schlägt die Hysterie
gerade sehr weit aus. Wir
haben heute eine hysterische Beleidigt-Kultur.
Das heißt, jeder,
der nicht sofort in jedem Satz mitbedacht
wird –schwarz, einbeinig,
blind, taubstumm, Migrationshintergrund,
was weiß ich: bisexuell
–, ist beleidigt, weil er in
diesem Satz nicht erwähnt wurde.
Das geht nicht. Man kann nicht
alle Menschen in jedem Satz erwähnen
und glücklich machen.
Diese Betroffenheitskultur finde
ich völlig falsch“.
Eine kleine, aber laute Minderheit
hat es geschafft, dass viel zu
Dr.Walter Döring
Der gebürtige Stuttgarter Dr.Walter Döring war
lange eine der Galionsfiguren der FDP. Erwar
Vorsitzender der Landtagsfraktion und von 1996
bis 2004 Wirtschaftsminister von Baden-
Württemberg. Heute arbeitet der 67-Jährige als
Consultant, hält Vorlesungen an Hochschulen
und sitzt im Gemeinderat in Schwäbisch Hall. Im
Kreistag ist er für die Freien Demokraten politisch
aktiv.Döring ist Initiator und Mitorganisator des
Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“ in
Schwäbisch Hall und gründete die Akademie
Deutscher Weltmarktführer.
viele Journalisten vor allem in
den „Öffentlich-Rechtlichen“ dem
Gender-Wahnsinn frönen, obwohl
die große Mehrheit diesen entschieden
ablehnt. Wehren wiruns
aus guten Gründen dagegen.
Unnachahmlich noch einmal
Elke Heidenreich, die aufzeigt,
wie man das Gendern ad absurdum
führen kann: „Als wir beim
Radio plötzlich nicht mehr ,Guten
Abend, liebe Hörer’ sagen sollten,
habe ich immer gesagt: ,Guten
Abend, liebe Hörerinnen und
liebe Hörer an den Radiogeräten
und -gerätinnen’! Es hat lange
gedauert, bis mal jemand zu
mir sagte: ,Du sagst immer „Gerätinnen’
das macht doch keinen
Sinn“. Ich sagte nur: ,Endlich
sagts mal einer!’ Eben!“
08 Industrie
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Vorwürfe vor dem Werkstor
IG Metall klagt über miese Stimmung bei EBM-Papst. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen ausdrücklich zurück. VONADINA BAUER
Bei Dometic in Krautheim
war die IG Metall Schwäbisch
Hall im Sommer sehr
aktiv –und das erfolgreich. Trotz
zweistelliger Gewinne wollte der
Caravan-Zulieferer die Produktion
verlagern. Doch die Angestellten
haben mit Unterstützung der
Gewerkschaft einen Zukunftstarifvertrag
erkämpft. Standort und
Beschäftigung sind bis 2027 gesichert.
„Während unserer Aktivitäten
bei Dometic wurden wir aber
von EBM-Papst-Beschäftigten darauf
hingewiesen, dass auch in
diesem Unternehmen Missstände
herrschen“, erklärt Uwe Bauer,
erster Bevollmächtigter der IG
Metall Schwäbisch Hall.
UNMUT Seit September ist die
Gewerkschaft daher vor den
Werkstoren des Ventilatorenbauers
und befragt hier die Mitarbeiter.
Dabei ergab sich laut IG
Metall ein negatives Stimmungsbild
–von Personalmangel, Mobbing,
Lohnklau und hohem Arbeitsdruck
ist die Rede. 55 Prozent
der befragten Angestellten
sind laut einer Online-Umfrage
der IG Metall der Meinung, dass
die Eingruppierungen beim Lohn
willkürlich sind und 91 Prozent
wünschen sich einen Tarifvertrag
mit mehr Geld und klaren Regeln.
Zudem gaben nur 40 Prozent an,
von ihren Vorgesetzten Anerkennung
zu erhalten und etwas mehr
als die Hälfte der Teilnehmer beklagte
die Arbeit des Betriebsrates
als ungenügend.
„Überrascht hat uns die Vehemenz,
mit der die Beschäftigten
auf uns zu kamen“, macht Bauer
deutlich. Und er führt aus,
dass es unter anderem das Bündnis
für Arbeit und die Leistungsorientierte
Vergütung (LeiV) sind,
die den Mitarbeitern sauer aufstoßen
oder für Unsicherheiten sorgen.
Insgesamt herrsche laut Bauer
nun Aufbruchstimmung. „Uns
hat ein Hilferuf der Beschäftigten
erreicht, der von der Geschäftsführung
bislang ignoriert wird“,
fasst der Bevollmächtigte zusammen.
Ziel der Gewerkschaft sei es nun,
gemeinsam mit den Beschäftigten
einen neuen Betriebsrat aufzubauen
und hierfür eine starke
IG Metall-Liste zu erstellen. „Es ist
viel Arbeit, die auf uns zukommt.
Aber wir freuen uns darauf. Denn
wir wollen helfen“, gibt sich das
Mitglied der IG Metall Schwäbisch
Hall kämpferisch. Und Bauer ist
überzeugt: „Mit uns haben die Beschäftigten
einen starken Partner
an ihrer Seite.“
Befragung: Seit September sucht die Gewerkschaft vor Ort das
Gespräch mit Mitarbeitenden des Ventilatorenbauers.Dieser betont,
dass die Umfragen kein repräsentatives Bild abgeben. Foto: IG Metall
STELLUNGNAHME EBM-Papst
distanziert sich klar von den Anschuldigungen.
„Es ist richtig,
dass Mitarbeitende der IGM seit
ein paar Monaten Kollegen ansprechen
und Infomaterial verteilen.
Aber die Vorwürfe aus diesen
nicht-repräsentativen Umfragen
können und wollen wir nicht
unkommentiert stehen lassen
und weisen diese ausdrücklich
von uns“, teilt Hauke Hannig, Bereichsleiter
Unternehmenskommunikation
und Politik, mit.
Er führt aus: „Ein sehr gutes Miteinander
sowie ein offener und
transparenter Dialog ist uns bei
EBM-Papst äußerst wichtig und
gelebte Praxis.“ Auch Betriebsratsvorsitzende
Anja Burkhardt
und ihr Stellvertreter Andreas
Schmitt sind von den Anschuldigungen
überrascht. Das Bild
der IGM decke sich nicht mit
ihren Einschätzungen. „Wir wollen
nicht wegreden, dass auch
bedingt durch die äußeren Faktoren
es teilweise zu angespannten
Situationen kommen kann. Aber
grundsätzlich ist die Stimmung
gut, das bestätigt auch eine Umfrage,
die aktuell läuft“, so Burkhardt.
Das Vorgehen derGewerkschaft
enttäusche den Betriebsrat:
„Es gab keinen Kontaktversuch,
dabei stehen wir für Gespräche
gern zur Verfügung.“
Hannig gibt darüber hinaus zu bedenken:
„Die Covid-19-Pandemie
sowie die aktuelle Materialkrise
stellt die gesamte Industrie
und alle Mitarbeitenden vor besondere
Herausforderungen. Dies
ist kein Normalzustand und erfordert
hohe Sicherheitsmaßnahmen,
denen wir beispielsweise
mit einer weitreichenden betrieblichen
Impfkampagne nachkommen.
Wir haben bei EBM-Papst,
insbesondere in der aktuellen
Krise, einen starken Zusammenhalt.
Vonfehlender Wertschätzung
kann keine Rede sein!“
Zudem habe das Industrieunternehmen
mit LeiV die Grundlage
für eine faire und transparente Bezahlung
aller Mitarbeitenden geschaffen.
Dabei werden neben der
eigentlichen Tätigkeit und dem
Arbeitsziel auch weiche Faktoren,
wie der faire Umgang mit Kollegen
berücksichtigt. Zudem werden
alle Arbeitsstunden exakt in
persönlichen Zeitkonten erfasst.
Abschließend betont Hannig: „Die
Geschäftsführung und der Betriebsrat
in Mulfingen stehen im
kontinuierlichen Austausch, um
EBM-Papst innerhalb seiner Unternehmenswerte
,Menschlichkeit,
Fortschritt und Effizienz’ in
eine weiterhin erfolgreiche Zukunft
zu führen.“
www.igmetall.de
www.ebmpapst.com
Wie ein Anker in stürmischer See
Das Bündnis für Transformation will die heimische Industrie in der derzeitigen Umbruchssituation
unterstützen. Vielleicht gibt es bald Fördergelder vom Bund. VONFRANK LUTZ
Auslieferung: Die 50. Optima-Maschine innerhalb von 18 Jahren macht
sich auf den Wegzum Kunden Hayat.
Foto: Optima
Erfolgreiche
Partnerschaft
Optima liefert 50. Bundler in die Türkei.
Hayat mit Sitz in der Türkei
produziert Produkte in den
Kategorien Hygiene, Home
Care und Personal Health, die in
über 100 Ländern vertrieben werden.
Seit 2003 verbindet Optima
und das Unternehmen eine enge
Partnerschaft, die nun in der Lieferung
des 50. Optima Bundlers
gipfelte.
Ein Schwerpunkt des Produktportfolios
von Hayat sind Papierhygiene-Produkte.
Die Firma
ist der fünftgrößte Produzent von
Marken-Babywindeln weltweit.
Erstmals bestellte Hayat 2003 einen
Optima Bundler –das erste
Modell, das der Weltmarktführer
für die Verpackung von Papierhygiene-Produkten
anbot. In diesem
Jahr folgte die 50. Maschine.
Ibrahim Güler, Vice President
Operations bei Hayat, sagt rückblickend:
„Als wir den Markt für
Babywindeln und Damenbinden
betraten, suchten wir einen Weltklasse-Partner.
Unter allen potenziellen
Partnern ragte Optima
mit seinen hohen Standards und
cleveren Lösungen heraus. Auch
heute erfüllt Optima die Anforderungen
unserer Hochgeschwindigkeitsproduktionslinien,
die inzwischen
Industrie 4.0-tauglich
sind.“
In den 18 Jahren enger Partnerschaft
hat Optima den Bundler
immer weiter optimiert und an
die Kundenbedürfnisse angepasst.
Die Optima-Geräte sind bei Hayat
weltweit an verschiedenen Standorten
im Einsatz. Für das Unternehmen
arbeiten mehr als 9000
Mitarbeiter in 21 Werken. pm
www.optima-packaging.com
Ein niedriger zweistelliger
Millionenbetrag –diese
Förderung könnte Heilbronn-Franken
bald erhalten.
Die Entscheidung werde das
Bundeswirtschaftsministerium
voraussichtlich im Januar 2022
treffen, berichtete Ende November
Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer
der „Wirtschaftsregion
Heilbronn-Franken“
(WHF), bei der Mitgliederversammlung
der Bürgerinitiative
„Pro Region“ in Neckarsulm.
Anfang Juli hatte das Bundeswirtschaftsministerium
bekanntgegeben,
„Transformationsstrategien
für Regionen der
Fahrzeug- und Zulieferindustrie“
für den Zeitraum 1. Januar
2022 bis 30. Juni 2025 fördern
zu wollen. 340 Millionen Euro
beträgt die gesamte Fördersumme
für bis zu 70 Regionen in
Deutschland. Ende September
reichte Schumm eine entsprechende
Projektskizze für Heilbronn-Franken
ein –nun liegt
der Ball sozusagen im Spielfeld
des Ministeriums.
Turbulent: An Herausforderungen mangelt es in der heimischen Industrie nicht.
SCHLÜSSELAKTEURE Ein
Faktor, der für die Region sprechen
könnte, ist das „Bündnis
für Transformation“. Der Zusammenschluss
wirtschaftlicher
und politischer Schlüsselakteure
aus der Region will den beginnenden
Transformationsprozess
–insbesondere in der Automobilindustrie,
der Metall- und
Elektroindustrie und dem Maschinenbau
–unterstützen. Neben
Pro Region und der WHF gehören
zu den Bündnispartnern
bisher die Bezirksgruppe Heilbronn/Region
Franken von Südwestmetall,
die Arbeitsagenturen
Heilbronn und Schwäbisch
Hall-Tauberbischofsheim, die
IG Metall-Geschäftsstellen Heilbronn-Neckarsulm,
Schwäbisch
Hall und Tauberbischofsheim,
die Wirtschaftsförderung (WFG)
Raum Heilbronn, die IHK, die
Handwerkskammer sowie die
Städte Heilbronn und Neckarsulm.
Auf fünf Handlungsfeldern ist das
Bündnis aktiv, berichtete sein
Koordinator, Neckarsulms Oberbürgermeister
Steffen Hertwig:
Zum einen führe man Gespräche
mit Experten. Zudem versuchten
die Bündnispartner gerade kleine
und mittlere Betriebe bei der
Qualifizierung ihrer Mitarbeiter
zu unterstützen.
Zu diesem Zweck dienen auch
Veranstaltungen des Bündnisses
wie die erste Transformationskonferenz,
die im Januar dieses
Jahres online stattfand. Die
zweite Auflage ist für 7. Februar
2022 geplant. Ferner gelte es,
Kommunen und Öffentlichkeit
einzubinden. Nicht zuletzt wolle
das Bündnis auch bei der Gewinnung
von Zukunftstechnologien
mitarbeiten.
Derzeit wird ein „Transformotive“-Projektteam
mit einem übergeordneten
Projektbeirat aus
WFG-Aufsichtsräten, WHF-Gesellschaftern
und Vertretern des
Bündnisses aufgebaut, das sich
von verschiedenen Hochschulen,
Instituten, Verbänden und
Unternehmen beraten lässt. An
der Spitze des Beirats soll Dr.
Rudolf Luz stehen.
www.buendnis-fuertransformation.de
Grafik: Matthias Schubert
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Industrie 09
Würth baut
neues Bürogebäude
Visualisierung: Dieser Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Orange Blu erhielt den Zuschlag. Der Baubeginn ist für 2024 vorgesehen. Foto: ©ORANGE BLU building solutions
Die Unternehmensgruppe investiert in ein neues Bürogebäude und das Innovationszentrum jeweils zweistellige Millionenbeträge.
Mit dem Bau des Innovationszentrums
schafft die
Adolf Würth GmbH &
Co. KG ein leistungsstarkes Forschungs-
und Entwicklungszentrum
am Heimatstandort Künzelsau.
Auf rund 15 000 Quadratmetern
entstehen modernste Labore
und Werkstätten als Raum für
kreative Ideen sowie zukunftsweisende
Produkte und Systeme.
Das Investitionsvolumen beläuft
sich auf rund 70 Millionen
Euro. Rund 250 Menschen sollen
dort Innovationen schaffen,
indem produktnahe Bereiche der
Würth-Gruppe und Wissenschaftler
von technischen Universitäten
auf Anwender aus Handwerk und
Industrie treffen. Die Fertigstellung
ist 2022 geplant.
Zeitgleich nimmt ein weiteres
Großprojekt Gestalt an: Seit
Ende November steht der Gewinner
des internationalen Architektenwettbewerbs
für das geplante
Büro- und Verwaltungsgebäude
der Adolf Würth GmbH &Co. KG
in Künzelsau-Gaisbach fest: Die
Jury unter dem Vorsitz von Architekt
Wolfgang Riehle wählte den
Entwurf von „Orange Blu building
solutions“ aus Stuttgart mit
ihrem Hochhaus als „Skulptur
der Nachhaltigkeit“ aus insgesamt
zwölf eingereichten Arbeiten aus.
„Der anspruchsvolle Entwurf mit
seinem 44 Meter hohen Holz-Hybridbau
hält gebührend Abstand
zum Baubestand und fügt sich
aus städtebaulicher Sicht mühelos
und elegant in die Gesamtanlage
ein“, heißt es in der Pressemitteilung.
„Die hybride Holzbauweise
des Büroturms überzeugt hinsichtlich
der materialgerechten
Nutzung und die gestapelten und
verschobenen Kuben aus tragendem
Holzfachwerk stellen einen
interessanten Beitrag zum Thema
,Bauen mit Holz’ dar.Die sichtbare
Verwendung von Holz im Inneren
lassen eine hohe räumliche
Atmosphäre erwarten“, lautet Begründung
des Preisgerichtes.
Professor Reinhold Würth, Vorsitzender
des Stiftungsaufsichtsrats
der Würth-Gruppe, Bettina
Würth, Vorsitzende des Beirats
der Würth-Gruppe, Bernd Herrmann,
Mitglied der Konzernführung
der Würth-Gruppe, C. Sylvia
Weber, Geschäftsbereichsleiterin
Kunst und Kultur der Würth-Gruppe,
Norbert Heckmann, Sprecher
der Geschäftsleitung der Adolf
Würth GmbH &Co. KG, und Stefan
Neumann, Bürgermeister der
Stadt Künzelsau, waren als Sachpreisrichter
anwesend.
Für die Planung und Umsetzung
dieses Bauvorhabens hatte Würth
im Juli 2021 einen internationalen
Realisierungswettbewerb ausgelobt.
Zwölf renommierte regionale,
nationale und internationale
Architekturbüros haben sich
unter der Einbindung von Landschaftsarchitekten
als Mitverfasser
am Wettbewerb beteiligt.
Das neue Büro- und Verwaltungsgebäude
soll in unmittelbarer
Nähe zur Hauptverwaltung der
Adolf Würth GmbH &Co. KG entstehen
und rund 375 Arbeitsplätze
bieten. Zudem sieht das Bauvorhaben
eine Aufwertung der
Außenanlagen, insbesondere der
Reinhold-Würth-Straße, vor. Die
Bauarbeiten werden voraussichtlich
2024 aufgenommen. Die Investitionssumme
wird mit einem
„mittleren zweistelligen Millionenbetrag“
angegeben.
Der Neubau gilt als klares Bekenntnis
zur weiteren Standortentwicklung
in der Heimatregion
Hohenlohe und zum weiteren
Wachstum des Mutterunternehmens.
pm/do
www.würth.com
Neubau und Spende
Der Kirchberger Blechbearbeiter Roland Deeg Gmbh baut eine neue Smart Factory und engagiert
sich für die Flutopfer in Ahrweiler.Nächstes Jahr wird Jubiläum gefeiert. VONFRANK LUTZ
Das Bearbeiten von Blechen
mit Laserstrahlen
ist die Spezialität der Roland
Deeg GmbH in Kirchberg.
1996 als Zwei-Personen-Betrieb
gegründet, beschäftigt Geschäftsführer
Roland Deeg heute
150 Mitarbeiter und zählt Unternehmen
aus den Sparten Verpackungsmaschinen,
Nutzfahrzeuge,
Automobil, Logistik- und
Transportfahrzeuge und E-Mobilität
zu seinen Kunden. Die gute
Geschäftsentwicklung, der auch
die Corona-Krise nichts anhaben
konnte, führte zu beengten Platzverhältnissen
in der Produktionshalle.
NEUBAU Deshalb wird jetzt gebaut:
Seit Anfang Oktober entsteht
auf dem Firmengelände
eine Smart Factory zur automatisierten
Blechfertigung. Der 1700
Quadratmeter große Bau, den
sich Deeg sechs Millionen Euro
kosten lässt, soll ein Blechhochregal,
drei Lasermaschinen, einen
automatischen Kant-Roboter
und eine automatische Laserschweißanlage
beherbergen.
Rund 1000 Tonnen Rohmaterial
können dort eingelagert werden.
Im Juli nächsten Jahres soll der
Bau abgeschlossen sein und alle
Anlagen und Maschinen sollen
in Betrieb genommen werden.
Das wird dann entsprechend gefeiert
–verbunden mit der Jubiläumsfeier
zum 25-jährigen Firmenbestehen,
die im April wegen
der Pandemiesituation nicht
stattfinden konnte.
„Kürzere Durchlauf- und Lieferzeiten
für die Kunden“ erhofft
Investition: Sechs Millionen Euro lässt sich das Unternehmen den 1700 Quadratmeter großen Bau
kosten. Im nächsten Sommer soll er in Betrieb gehen.
Foto: Frank Lutz
sich Sigrid Deeg, die sich im Betrieb
um die Verwaltung und den
kaufmännischen Bereich kümmert,
von der Smart Factory. Bis
zu 15 neue Arbeitsplätze sollen
entstehen, und dafür ist Roland
Deeg bereits auf der Suche nach
Bewerbern: CNC-Mitarbeiter für
die Blechbearbeitungsmaschine,
Programmierer für die CNC-Maschine
sowie Fachkräfte für den
Metallbereich –vom Metallhelfer
bis zum Meister aus Metallberufen.
Auf der Website finden
sich eine Liste der Stellenangebote
sowie die Kontaktdaten der
Ansprechpartnerin.
Doch der Neubau ist nicht die
einzige wichtige Neuigkeit. Deeg
engagiert sich auch sozial: So
haben rund 50 Mitarbeiter im
Herbst einen Urlaubstag geopfert.
Dieser wurde in Geld umgerechnet,
das mit einem zusätzlichen
Betrag von der Geschäftsleitung
an den Kreis Ahrweiler
gespendet wurde – zur Verwendung
für den Wiederaufbau nach
der Flutkatastrophe. 7000 Euro
kamen so zusammen.
www.deeg-bleche.de
Erfolg: Manuel Rösinger,Bott (li.) und Michael Posovszky,Elabo (re.),
arbeiten gemeinsam am Großauftrag für ABL.
Foto: Elabo
Großauftrag für Elabo
im Bereich E-Mobilität
Anfang des Jahres hatte Bott die Elabo GmbH aufgekauft
–nun trägt die Zusammenarbeit bereits Früchte.
Die Firma Elabo bekam einen
Großauftrag in zweistelliger
Millionenhöhe im
Bereich der Elektromobilität. Das
Crailsheimer Unternehmen überzeugte
ABL, Hersteller von Ladeinfrastruktur
aus Lauf an der Pegnitz,
gemeinsam mit Bott durch
innovative Lösungen und die Leistungsfähigkeit
der Gruppe.
Anfang des Jahres hatte Bott die
Elabo GmbH aufgekauft – nun
trägt die Zusammenarbeit bereits
Früchte. Die verkaufte Lösung
vereint die Kernkompetenzen beider
Unternehmen in optimaler
Weise. Eine Anlage an der zu großen
Teilen automatisch montiert,
auf Funktion und Sicherheit geprüft
und anschließend verpackt
werden soll.
Der Standort Crailsheim soll in
den nächsten Jahren weiter wachsen.
Geschäftsführer Timo Henkelmann
betont: „Dieser Auftrag
macht deutlich, wo es in den
nächsten Jahren gemeinsam hingehen
wird. Die Herausforderung
wird nun sein, zusätzliche Fachkräfte
für Elabo zu gewinnen.“ pm
www.elabo.de
Schulungszentrum
Centrum für Ausbildung im Straßenverkehr
GmbH
Erfolgreich
schulen
mit System
10 Sport &Wirtschaft
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
„Made im Schwabenländle“
Plus Manufact wird pünktlich zur ersten internationalen Spielzeit neuer Sponsor der Hakro Merlins Crailsheim. Das Start-up aus Jagstzell
ist Spezialist für Beratung, Konstruktion und Fertigung rund um den 3D-Druck.
Ein regionales, aufstrebendes
Start-up „Made im Schwabenländle“,
das sich dem
3D-Druck in den Wirtschaftsbereichen
Maschinenbau, Elektroindustrie,
Orthese und Modellbau
verschrieben hat: Mit der Plus
Manufact GmbH aus Jagstzell begrüßen
die Crailsheimer Basketballer
ein weiteres zukunftsorientiertes
Unternehmen aus der Region
als neuen Partner.
Vorfreude,Herzblut
und Leidenschaft
Mit der neuen Saison 2021/22
können die Hakro Merlins Crailsheim
auch einen neuen Sponsor
an ihrer Seite begrüßen. Das
2019 gegründete Unternehmen
„Plus Manufact“ wird vorerst in
den nächsten zwei Spielzeiten
auf den LED-Banden in der Arena
Hohenlohe zu sehen sein. Damit
steigt das regionale Start-up
pünktlich zur ersten internationalen
Spielzeit der Zauberer ein. Hakro
Merlins Geschäftsführer Martin
Romig blickt positiv auf die
neue Zusammenarbeit: „Plus Manufact
ist ein junges, zukunftsorientiertes
Unternehmen. Gerade
der Bezug zur Region Hohenlohe
„Gerade der
Bezug zur Region
Hohenlohe ist uns
wichtig und freut
uns besonders.“
ist uns wichtig und freut uns daher
besonders“.
Auch der Geschäftsführer des
neuen Sponsors, Simon Nagel,
schaut voller Vorfreude auf die
gemeinsame Zeit: „Bei unserem
ersten Treffen erkannten wir sofort
wieviel Herzblut und Leidenschaft
hier alle hineinstecken,
um ihre Ziele zu erreichen. Umso
mehr freuen wir uns auf die gemeinsame
Zusammenarbeit und
somit nun auch ein Teil der Zauberer
Familie zu sein. Wir wünschen
dem gesamten Team weiterhin
viel Erfolg. ,Merlins GO,
FIGHT,WIN!’“
Kosten,Zeit und
Gewicht einsparen
Schulterschluss: Klaus Schmid (li.) und Simon Nagel (re.) von Plus Manufact freuen sich gemeinsam mit
Merlins-Prokurist Lukas Lienert über die neue Partnerschaft.
Foto: Hakro Merlins Crailsheim.
Das vierköpfige Jungunternehmen
Plus Manufact GmbH sieht
seinen Aufgabenbereich in der
Beratung, Konstruktion und Fertigung
rund um den 3D-Druck. Damit
möchte man Produktionskosten
in anderen Unternehmen senken,
die Fertigungsdauer für neue
Teilereduzieren und Gewicht einsparen.
Zudem werden Sonderlösungen
angeboten. Dazu nutzen die Jagstzeller
unter anderem Pulverbettbasierte
Industrie-3D-Drucker.
Plus Manufact ist außerdem seit
Beginn des Jahres einer von sieben
Partnern des von HP gegründeten
Digital Manufacturing Network
(DMN), das sich auf additive
Fertigung spezialisierte.
Der 3D-Druck freut sich landesweit
steigender Beliebtheit. In vielen
Bereichen der Wirtschaft und
der Medizin sind Teile aus dem
Drucker bereits Alltag. Sie sind
oftmals leichter, flexibler und
schneller in der Herstellung, zudem
kostengünstiger in der Herstellung.
„Wir freuen uns mit Plus Manufact
einen regionalen Partner gefunden
zu haben, der unser Netzwerk
erweitert. Ich bin davon
überzeugt, dass viele Unternehmen
aus der Region von der Beratung
und Fertigung rund um den
3D-Druck profitieren werden“,
sagt Prokurist Lukas Lienert. pm
www.hakro-merlins.com
PARTNER DER HAKRO MERLINS
Spitzenleistung in der Region
Als starkeBank der Regionen freut es uns sehr,dasswir ein Teil
der Erfolgsgeschichte der Crailsheim Merlins sind. Für uns ist
es ein Selbstverständnis, uns für die Menschen in der Region zu
engagieren. In diesen herausfordernden Zeiten unterstützen wir
die Crailsheim Merlins deshalb nicht nur als Sponsor sondern
auchals großer Fan.
Wir wünschen dem gesamten Team erholsame Weihnachtsfeiertage,einen
gesunden Start ins Jahr 2022 und eine erfolgreiche
Saison.
Eberhard Spies
Vorstandsvorsitzender
VR Bank Heilbronn
Schwäbisch Hall eG
FLAIR PARK-HOTEL
ILSHOFEN
seit 150 Jahren
Außenanlagen GmbH
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Firmen &Märkte 11
Weltmarktführertreffen wird live geplant
Vom1.bis 3. Februar 2022 soll das Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall stattfinden. Die Organisatoren planen trotz
verschärfter Corona-Einschränkungen der Landesregierung mit einer Präsenzveranstaltung. VONKERSTIN DORN
Nach dem virtuellen Event
in diesem Jahr wollen die
Veranstalter – die Wirtschaftswoche
und die Akademie
der Weltmarktführer mit ihrem
Inhaber Dr. Walter Döring –im
Februar nächsten Jahres wieder
zu einem Live-Event inklusive Gala-Dinner
einladen.
Geplant ist, das Gipfeltreffen
am Dienstag, 1. Februar, mit einem
CEO-Abend zu eröffnen.
Im Mittelpunkt soll das Kamingespräch
zwischen Wirtschaftswoche-Chefredakteur
Beat Balzli
und führenden Wirtschaftslenkern
stehen.
Die Diskussionsthemen sind vielschichtig:
Lieferkettenchaos, Inflation,
Klimawandel, Cybercrime
und geopolitische Spannungen
zwingen Unternehmer mehr denn
je zu Improvisationen. Die deutschen
Weltmarktführer müssen
kreativer und radikaler denn je in
verschiedenen Szenarien denken,
sich in früher undenkbaren Kooperationen
austauschen und aus
Mustern ausbrechen. Zukunftsfähigkeit
bedeute heute, das scheinbar
Unmögliche zu denken und in
innovativen Lösungen umzusetzen,
heißt es in der Ankündigung.
Das Gipfeltreffen der Weltmarktführer
2022 soll den Inhabern
und Geschäftsführern mittelständischer
Firmen die Gelegenheit
geben, um Erfahrungen auszutauschen
und aktuelle Trends zu diskutieren.
Firmenlenker im
Erfahrungsaustausch
Fürden CEO-Abend am 1. Februar
haben bereits zugesagt: Wolfgang
Grupp, Inhaber und Geschäftsführer
von Trigema und seine beiden
Kinder Bonita und Wolfgang
Grupp Junior. Ihr Live-Vortrag ab
16.15 Uhr steht unter dem Thema
„Nicht Macht, Marktanteile
und Größe dürfen für unser Handeln
bestimmend sein, sondern
Gerechtigkeit, Beständigkeit und
vor allem Verantwortung für die
Mitmenschen“. Ebenfalls zugesagt
hat Dr. Sabine Nikolaus, Landesleiterin
Deutschland von Boehringer
Ingelheim Deutschland. Ihr
Thema ist die Spitzenforschung in
Deutschland.
Christina Johansson, Interim-CEO
&CFO bei Bilfinger SE wird aus
Live: Dr.Walter Döring ist davon überzeugt, dass das Treffen Anfang
Februar in Schwäbisch Hall stattfinden kann. Derzeit wäre es unter
Anwendung der 2G-Plus-Regel möglich.
Foto: NPG-Archiv/Hans Kumpf
ihren Erfahrungen zur digitalen
Transformation berichten und
noch vor dem Dinner wird der
Sprecher der Konzernführung
der Würth-Gruppe, Robert Friedmann,
erwartet. Hochkarätig ist
auch der erste Konferenztag, am
Mittwoch, 2. Februar, besetzt:
Beat Bazli, Dr. Walter Döring und
Hausherr Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender
der Bausparkasse
Schwäbisch Hall werden die
Gäste begrüßen, bevor es um die
Zukunft der Europäischen Autoindustrie
geht, wozu Markus Duesmann,
CEO der Audi AG etwas
zu sagen hat. Im Interview werden
Uta Ernst-Diarra, Managing Director,Workday,und
Oliver Maassen,
Gruppengeschäftsführer Personal
&CHRO bei Trumpf, zur
Kultur in familiengeführten Unternehmen
und zur Bedeutung von
Digitalisierung für Wachstum und
Diversity Stellung nehmen.
Thema des ersten Tages ist auch
ein erster Reality-Check: Prof. Dr.
Dr. Lars Feld, Direktor des Walter
Eucken Instituts analysiert die
Wirtschafts- und Finanzpolitik
der neuen Bundesregierung und
es wird auch Prof. Dr. Michael
Otto, Vorsitzender des Aufsichtsrates
der Otto Group erwartet,
unter dessen Führung (1981 bis
2007) sich das Unternehmen zu
einer weltweit agierenden, digitalen
Handels- und Dienstleistungsgruppe
mit rund 50 000 Mitarbeitern
in 30 Ländern entwickelte.
Weitere Zusagen kamen laut Veranstalter
von Dr.Stefan Wolf, CEO
bei Elring Klinger und Chef des Arbeitgeberverbands;
Dr. Carla Kriwet,
CEO, BSH Hausgeräte; Prof.
Dr. Michael Braungart, Leuphana
Universität Lüneburg; Dierk Mutschler,
Mitglied des Vorstands bei
Drees &Sommer; Hildegard Müller,
Präsidentin des Verbandes
der Automobilindustrie; Hartmut
Jenner, CEO der Alfred Kärcher
SE &Co. KG; David Reger, CEO
und Gründer der Neura Robotics
GmbH; Klaus Wohlfarth, Geschäftsführer,
von KW Automotive
und Gerd Nefzer, Oscar-Gewinner
für Special effects.
Ein Gala-Dinner im Carmen
Würth Forum, zu dem auch Professor
Reinhold Würth erwartet
wird, lässt den ersten Veranstaltungstag
würdevoll ausklingen.
Am zweiten Veranstaltungstag,
Donnerstag 3. Februar, werden
unter anderen Prof. Dr. Helmut
Krcmar, Gründungsdekan und
Beauftragter des Präsidenten der
Technischen Universität München
(TUM), Campus Heilbronn; Conrad
Keijzer, CEO der Clariant International
Ltd; Toralf Haag, CEObei
Voith; Dr. Jan Möller, CEO
Germany &Austria bei elipsLife
und Eva-Valérie Gfrerer, Founder
+CEO, MorphAIs Technologies
GmbH erwartet.
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Starke Partner aus der Region Heilbronn-Franken
12 Kapital &Finanzen
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Zeichen für Wachstum
Targobank Crailsheim trotzt schwierigem Marktumfeld und verzeichnet gute
Aufholeffekte im Jahresverlauf.Nachfrage nach Krediten und Anlageprodukten steigt.
Das Corona-Virus hat Wirtschaft
und Gesellschaft
im laufenden Jahr weiter
fest im Griff. Trotzder anhaltenden
Ausnahmesituation hat
die Targobank inCrailsheim dafür
gesorgt, dass der Geschäftsbetrieb
vor Ort unter strengen
Hygiene- und Schutzmaßnahmen
aufrechterhalten werden
konnte. „Der Gesundheitsschutz
unserer Kundschaft und unserer
Mitarbeiter steht nach wie
vor an erster Stelle“, so Michael
Myers-Schleinitz, Filialleiter
in der Horaffenstadt. Und er betont:
„Ein großes Lob gilt unseren
Kunden, die sich mit viel Verständnis
an unsere strengen Auflagen
halten. Das zeigt, dass sie
auch in diesen schwierigen Zeiten
nicht auf die persönliche Beratung
durch unsere Mitarbeiter
verzichten wollen.“
Nach schweren Monaten stehen
die Zeichen bei der Targobank
Crailsheim wieder auf
Wachstum: Pandemiebedingt
war der Start in das laufende Geschäftsjahr
nicht einfach. Trotz
des schwierigen Marktumfelds
konnte das Geldinstitut im Laufe
des Jahres aber wieder an
Fahrt aufnehmen. Im Geschäft
Gefragt: Auch während der vergangenen zwölf Monate mussten die 4500 Kunden des Crailsheimer
Geldinstituts nicht auf die persönliche Beratung verzichten.
Foto: NPG-Archiv
mit Konsumentenkrediten waren
Zuwächse zu verzeichnen: Zum
Stichtag, 30. September, belief
sich das Kreditvolumen auf rund
35 Millionen Euro.
Auch die Nachfrage im Geschäftskundenbereich
hat sich
spürbar erholt. Angesichts der
anhaltenden Niedrigzinsphase
und insbesondere seit Beginn
der Corona-Pandemie zeigt sich
zudem, dass das Interesse der
Kunden an Alternativen zu klassischen
Anlageformen wie Tagesgeld,
Sparkonto &Co. deutlich
„Unser Depotvolumen
konnten
wir auf acht
Millionen Euro
ausbauen.“
gestiegen ist. „Unser Depotvolumen
konnten wir seit Jahresstart
um sechs Prozent auf acht
Millionen Euro ausbauen“, sagt
Myers-Schleinitz. Er führt aus:
„Insbesondere Investmentfondsund
ETF-Sparpläne standen
hoch im Kurs. Auch die Nachfrage
nach nachhaltigen Anlageformen
ist gestiegen.“ In Crailsheim
betreute die Targobank zum 30.
September 4500 Kunden und
führte 1000 Girokonten. pm
www.targobank.de
Gut im Geschäft
Trotz schwieriger Zeiten behauptet sich die
VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl.
Investitionen in die digitale Infrastruktur
mehr als gelohnt haben.
Einerseits konnten wir durch
Homeoffice und digitale Zugangswege
die Gesundheit unserer Mitarbeiter
und Kunden schützen
und deren Sicherheit jederzeit gewährleisten;
zum anderen konnten
wir den Betrieb verantwortungsvoll
aufrechterhalten und
unsere Kunden bestmöglich be-
Auch heuer musste die VR-
Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl
in Zeiten von Corona
besondere Wege gehen: So
fand die Vertreterversammlung
zum zweiten Mal als Online-Veranstaltung
statt. Auf der Agenda:
Das abgelaufene Geschäftsjahr
2020 und der Ausblick auf das
laufende Jahr.
Laut Vorstand Bernd Großmann
konnten die Genossen das Geschäftsjahr
2020 erfolgreich abtreuen.schließen
und insbesondere das
Eigenkapital der Bank auf hohem
Niveau halten (152 Millionen
Euro). Deutliche Ertragsrückgänge
seien weitgehend durch
Kosteneinsparungen aufgefangen
worden. Die Bilanzsumme betrug
zum Jahresende rund 1,4 Milliarden
Euro, und damit 4,5 Prozent
mehr als im Vorjahr. Im Kreditgeschäft
sind circa 880 Millionen
Euro bei den Kunden angelangt;
dabei seien die Wachstumsträger
weiterhin das Firmenkundengeschäft
sowie der private und gewerbliche
Wohnungsbau.
Vorstand Markus Kober ging auf
die Corona-Pandemie ein. Sein
Fazit: „Für das Bankgeschäft im
Allgemeinen gilt, dass sich im
Rückblick auf die vergangenen
eineinhalb Jahre die verstärkten
So sei man weiterhin
mit 15 persönlichen und 6SB-Filialen
im Geschäftsgebiet flächendeckend
unterwegs. Kober sprach
auch den Neubau der Filiale in
Waldtann an, mit dem „für unsere
Kunden großzügige Räume geschaffen
sind, die die Ansprüche
an eine diskrete und moderne
Bankberatung erfüllen“. Mit dem
Abschluss des Mietvertrages sei
mit der Gemeinde Kreßberg, die
Eigentümerin des neuen Dienstleistungszentrums
ist, die Basis
für eine langfristige Geschäftsstelle
im Baden-Württembergischen
geschaffen worden.
Wegen des weiter rückläufigen
Zinsniveaus und der damit veränderten
Ertragslage sowie der Sicherung
der Eigenkapitalbasis,
vereinbarten Vorstand und Aufsichtsrat
die Ausschüttung einer
Dividende von 1,5 Prozent. res
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BANKEN-TIPP
vrbank-hsh.de
Deka-Ausblick 2022
TrotzUnsicherheit: Sachwerte bleiben Anlageoasen
Die jüngsten Marktreaktionen zeigen die
Risiken, die nach fast zwei Jahren der Corona-Pandemie
immer noch aus der reinen
Gesundheitskrise heraus für Wirtschaft und
Finanzmärkte drohen. Das Auftreten einer
Virusvariante,gegen die die bisherigen Impfstoffe
wirkungslos sind, war immer das absolute
Worst-Case-Szenario an den Finanzmärkten.
Sollte dieser Fall eintreten, wäre nicht
nur in Deutschland mit neuen Lockdowns zu
rechnen, sondern weltweit. In diesem Fall
werden alle bisherigen Konjunkturprognosen
über Nacht Makulatur.
❚ Das wäre schade, denn die Aussichten sind
für das kommende Jahr eigentlich nicht
schlecht. Sofern nicht das Risikoszenario eines
neuen unkontrollierten Corona-Ausbruchs
schlagend wird, ist weiterhin mit einer kräftigen
Nachfrage zu rechnen. Einer gewissen
Beruhigung beim Konsum steht eine auflebende
Investitionsnachfrage der Unternehmen
gegenüber. Der Aufschwung dieses Jahres
wurde durch die Produktionsschwierigkeiten
teilweise ausgebremst, das erhöht aber die
Chance,dass esnicht nur ein Sprint wird, sondern
zumindest ein Mittelstrecken-Aufschwung,
der 2022 und sogar noch darüber
hinaus weitergeht. Was 2021 nicht produziert
werden konnte,wird nachgeholt.
Den meisten wirtschaftlichen Szenarien, die
für die kommenden Jahre für wahrscheinlich
gehalten werden, haben eines gemeinsam: Der
Realzins,also der Zinssatz abzüglich der Inflation
bleibt negativ. Dies ist wahrscheinlich das
beherrschende Kennzeichen der Finanzmärkte
in den 20er Jahren. Mit mehr als 10 Jahren
haben wir bereits die längste negative Realzinsphase
der Geschichte hinter uns.Mit einer
Dr.Ulrich Kater,
Chefvolkswirt der
DekaBank
Anlage zu Geldmarktkonditionen ist in dieser
Zeit eine Kaufkraft von 15 Prozent des Vermögens
verlorengegangen. Nehmen wir ähnliche
Erwartungen für die kommen fünf Jahre dazu,
dann erhöht sich der Kaufkraftverlust bei Geldmarktanlagen
und Sparbuch (ohne Verwahrentgelte)
auf über 25 Prozent. Anhaltend
negative Realzinsen begünstigen Sachwerte.
Vielleicht ist das der Grund, warum viele
Anleger schnell Positionen aufbauen, sobald
der Aktienmarkt wieder einmal korrigiert.
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kulturelle und sportliche Einrichtungen.
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Firmen &Märkte 13
Beratungskompetenz über viele Bereiche
Die Unternehmensberatung Projektmanagement Baden Württemberg aus Bad Mergentheim erweitert ihr Portfolio: Mit der Advisa
Akademie kommt ein Unternehmen hinzu, das seine Stärken besonders bei Online Seminaren sieht. VONMARIUS STEPHAN
Seit 2016 berät Werner Schukraft
mit seiner Unternehmensberatung
„Projektmanagement
Baden-Württemberg“
erfolgreich Unternehmen. Dieses
Jahr gründete der Unternehmer
die Advisa Akademie unter Leitung
von Irmak Alkan Bahar hinzu.
Die Tochterfirma beschäftigt
sich mit nachhaltigem Wirtschaften
und will dieses in Seminaren
vermitteln.
Experten fürFörderungen
bei Gebäuden
„Hauptsächlich beraten wir kleine
und mittelständische Unternehmen,
ab und zu ist mal eine
Firma mit 700 oder 1000 Mitarbeitern
dabei“, sagt Schukraft.
Seine Spezialität sind Fördermittel,
ein Großteil seiner Kunden
Das Netzwerk
kommt zu ihm, weil Sanierungen
oder Renovierungen an einem
Firmengebäude anstehen. Die vielen
verschiedenen Fördermöglichkeiten
seien für Laien kaum
zu überblicken, weiß Schukraft.
Er und sein siebenköpfiges Team
helfen den Unternehmen, das Optimum
an Fördergeld für ihr Vorhaben
zu realisieren. Dazu gehöre
unter anderem auch, verschiedene
Förderungen in Einklang zu
bringen und den Kunden verwalterischen
Aufwand, wie zum Beispiel
das fristgerechte Verlängern
von Förderungen, abzunehmen.
Die Expertise von Projektmanagement
Baden-Württemberg erstreckt
sich auch über klassische
Firmengebäude wie zum
Beispiel Produktionshallen oder
Bürogebäude hinaus: Auch für
Häuser mit Wohneinheiten hat
Steinbeis-Beratungszentrum Ressourceneffizienz und Innovation,Stuttgart
Energiewende Klimainitiative, Bad Mergentheim
ePotenziale Ingenieurleistungen für Energieberatung,
Heidelberg
Beratung -Analyse -Service Siegfried Tritschler, Offenburg
Deutsche Managementsystem Zertifizierungsgesellschaft,
Griesheim
Schukraft den Anspruch, die richtige
Förderung zu finden. Bereichsübergreifend
stehen nicht
nur Komplettprojekte im Fokus,
sondern auch Einzelmaßnahmen
an den Gebäuden.
Der Mensch steht
im Mittelpunkt
Experten: Das Team von Projektmanagement Baden-Württemberg um Inhaber Werner Schukraft (2. v. re.,
vorne) berät Kunden hinsichtlich Fördermitteln bei der umweltfreundlichen Sanierung von Gebäuden. Foto: PM-BW
Bei Advisa hingegen kümmert
sich Geschäftsführerin Irmak Alkan
Bahar um die Weiterentwicklung
von Menschen. „Wir begleiten
zukünftige Geschäftsführer,
Entscheidungsträger und Manager
von kleinen und mittleren Unternehmen
bis 1000 Mitarbeiter
beim Thema Klimaschutz“, erläutert
die Ingenieurin.
Mit Blogs, Newslettern und interaktive
Online-Seminaren können
sich Führungskräfte einen
Überblick verschaffen, was
zum Erreichen der von der Politik
gesetzten Klimaziele 2030
in ihrem Unternehmen an Maßnahmen
notwendig werden wird
und wie diese am besten umgesetzt
werden können. Buchen
können Firmen zum Beispiel die
Seminare „2030 Klimaneutrales
Handeln“, „Klimaschutzprogramme“
oder auch „Klimaneutrale
B2B-Kommunikation“. Aber
auch die Analyse und Lösungsvorschläge
direkt am Unternehmen
sind eine Dienstleistung der
Akademie aus Bad Mergentheim.
Advisa will durch die Seminare
eine Sensibilisierung für das Thema
Klimaschutz schaffen und dadurch
Projekte anstoßen. Diese
Projekte können dann bei Umsetzung
durch Projektmanagement
Baden-Württemberg beraten werden.
„Wir möchten die Menschen
für das Thema Klima interessieren
und natürlich auch informieren“,
sagt Bahar.
Perspektivisch möchte Bahar ab
dem nächsten Jahr branchenorientierte
Seminare anbieten.
„Nicht jede Branche gleich von
Anfang an, aber zum Start könnte
ich mir die Automobilindustrie
oder das Bankwesen gut vorstellen“,
sagt Bahar.Binnen drei Jahren
will sie das Advisa-Portfolio in
ganz Deutschland anbieten.
Um eine ganzheitliche Beratung
zu ermöglichen, arbeiten die beiden
Firmen mit „einem starken
Netzwerk aus Partnern in den verschiedensten
Bereichen“ zusammen.
www.projektmanagement-bw.
de
www.advisa-akademie.de
Wirtschaftspreis
wieder ausgelobt
Stadt Crailsheim führt Preisverleihung fort.
Nominierungen laufen noch bis Januar.
Gemeinsam mit dem
Stadtmarketingverein
Crailsheim lobt die
Stadtverwaltung nach 2020
zum zweiten Mal den Crailsheimer
Wirtschaftspreis aus. Die
Auszeichnung wird jährlich in
den Kategorien Unternehmen,
Handwerk und Sonderpreis
verliehen.
Bewerben können sich alle Firmen,
die ihre Betriebsstätte innerhalb
der Gemarkung Crailsheims
haben. Sofern sie mit einer
Auszeichnung für ihr Unternehmen,
ihre Produkte oder
Innovationen prämiert wurden
und sie sich damit bewerben
möchten, muss diese in dem einer
möglichen Verleihung vorausgehenden
Jahr vergeben
worden sein –für den 2022 zu
vergebenden Wirtschaftspreis
folglich während des Kalenderjahres
2021. Auch besondere
Leistungen im Bereich der Ausbildung,
bei der Entwicklung
von Produkten oder Betriebsprozessen,
bei der sozialen
Förderung der Mitarbeiter oder
für sonstiges soziales oder ökologisches
Engagement können
eingereicht werden. Nominierungen
und Eigenbewerbungen
sind zulässig und formlos möglich.
Es reichen Anschrift, Kontaktdaten
mit Ansprechpartner
sowie der Grund bzw. Anlass
der Bewerbung. Die Jury für
den Wirtschaftspreis 2022 setzt
sich zusammen aus Oberbürgermeister
Dr. Christoph Grimmer,
dem Geschäftsführer und
Vorsitzenden des Vereins Stadtmarketing
Crailsheim, der Leitung
des Sachgebiets Gewerbe
&Handwerk, der Leitung
des Sachgebiets Stadtmarketing
in der Stadtverwaltung Crailsheim,
dem Vorsitzenden des
Jugendgemeinderats und jeweils
einem Mitglied der Gemeinderatsfraktionen.
Bei der
anstehenden Juryentscheidung
werden zudem erstmals auch
die Vorjahresgewinner mit jeweils
einer Person im Entscheidungsgremium
vertreten sein.
Die Jury hat die Möglichkeit,
zusätzlich zu den eingegangenen
Nominierungen und Bewerbungen
selbst Firmen zu
nominieren. Die Auszeichnungen
haben symbolischen Wert
und sind nicht mit einem Betrag
dotiert. Die Bewerbungsfrist
für das Jahr 2021 läuft bis
zum 31. Januar 2022.
Bewerbungen können bei
Horst Herold unter Telefon
07951 403-1184 oder E-Mail
horst.herold@crailsheim.de
oder bei Volkmar Stanoschek
unter E-Mail info@stadtmarketing-crailsheim.de
eingereicht
werden.
pm
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IT-TIPP
Hacker lieben Weihnachtshektik
In der Vorweihnachtszeit lohnt es sich besonders,auf IT-Sicherheit zu achten
VorWeihnachten sind E-Mail-Postfächer
besonders voll. Zur normalen Korrespondenz
samt Newslettern gesellen
sich Spendenaufrufe und Angebote für
Online-Schnäppchen. Ein genauer Blick
auf das Angebot lohnt sich, um am Heiligen
Abend kein böses Erwachen zu erleben.
DerAdvent ist eine besinnliche Zeit, in der
wir uns auf das Weihnachtsfest freuen.
Doch der Dezember bringt oft einen stressigen
Endspurt mit sich. Vieles muss bis
Jahresende erledigt oder ins Rollen
gebracht werden. Kein Wunder,dass Mailpostfächer
überlaufen von Korrespondenz,
Grußkarten, Spendenaufrufen und
Last-Minute-Angeboten für vermeintliche
Geschenkschnäppchen. Doch statt vorschnell
zu klicken, sollte man lieber kurz
durchatmen und genau hinsehen.
Selbst hinter einer vertraut aussehenden
Mail der Hausbank kann sich ein Phishing-
Angriff verstecken. Mit dieser Art Mail
locken Hacker die Nutzer auf eigens dafür
gefälschte Webseiten, auf denen persönliche
Daten zur Bestätigung eingetragen
werden sollen. Tutman dies, hat man im
Handumdrehen Online-Passwörter und
Kontodaten preisgegeben. Deshalb sollte
man E-Mails immer genau prüfen.
Woranerkennt man eine Phishing-Mail?
Stutzig werden sollte man bei fehlerhafter
Rechtschreibung oder falscher Grammatik,
wenn die Mail vermeintlich von einer
offiziellen Stelle wie der Telekom oder
einer Bank kommt.
Enthaltene Links nicht gleich anklicken,
sondern den Mauszeiger darüber schweben
lassen. Am Bildschirmrand kann man
Bevor man persönliche Daten auf einer Webseite
eingibt, sollte man den Anbieter genau prüfen.
so prüfen, ob das Link-Ziel auf eine sichere
Seite (erkennbar z.B.amhttps://) führt.
Auch kleine Schreibfehler oder Buchstabendreher
im Domainnamen geben
Anlass zur Vorsicht. Nicht zuletzt sollte
man die Domainendung genau prüfen. Ist
nach dem .de oder .com noch eine weitere
Endung angehängt, wird man nicht auf
die Seite geleitet, die man erwartet.
300 Millionen Phishing-Mails täglich
Auch wenn nur knapp 20% der täglich
verschickten Phishing-Mails die Mailboxen
erreicht, werden davon etwa die
Hälfte geöffnet. Und das sind ca. 300 Millionen.
Jeden Tag.
Die Pandemie verleitet vor Weihnachten
zusätzlich zum schnellen Klick, denn der
Onlinehandel boomt. Durch knappe Rohstoffe
sind bestimmte Spielkonsolen,
Mobiltelefone oder andere begehrte
Güter nur schwer erhältlich. Deshalb
sollten bei besonders günstigen Schnäppchenangeboten
dieAlarmglocken anschlagen.
Es lohnt sich beispielsweise zu prüfen,
ob der Shop ein Impressum aufweist.
Ist keines vorhanden oder der Firmensitz
im Ausland, sollte man lieber die Finger
von dem Angebot lassen.
Hektik macht unachtsam
Auch im Firmenumfeld birgt die Weihnachtszeit
besondere Gefahren. Für
Hacker hat die Urlaubszeit doppelten Nutzen:
In den IT-Abteilungen ist meist nur
eine Minimalbesetzung da. Durch den
Zeitdruck oder Unsicherheit während der
Urlaubsvertretung schaut man sich Mails
vielleicht nicht mehr ganz so genau an.
Doch leider genügt ein Klick auf einen
Mailanhang, um sich mit einem angeblichen
Info-PDF Schadsoftware auf den
Rechner zu laden, der so ins Firmennetzwerk
gelangt. Mitarbeiter sensibilisieren,
das Firmennetz mit aktuellen Sicherheitspatches
und Virenscannern schützen und
das Ablaufdatum der digitalen Zertifikate
prüfen sollte daher im Dezember auf der
To-Do-Liste der IT stehen.
Wir bei essendi it entwickeln IT-Lösungen
für Finanzdienstleister,Handel und Industrie
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Niveau. Dabei sind wir spezialisiert auf IT-
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14 Journal
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
NEWSLINE
Vier neue Roboter finanziert
KÜNZELSAU. Anfang Dezember hat die Kriwan-Stiftung,
vertreten durch die Innovationsregion Hohenlohe,
vier NAO-Roboter im Wert von 25 000 Euro an das Bildungszentrum
Niedernhall (BZN) übergeben. Seit über
13 Jahren ist die Schule aktiv an der Bildungsinitiative
„MINTecHohenlohe“
beteiligt und
gibt Schülern über
den Bildungsplan
hinaus die Möglichkeit,
naturwissenschaftlich-techni-
sche Themen
praxisnah zu erleben.
Die 60 Zentimeter
großen Roboter mit ihren diversen Sensoren, Kameras
und Mikrofonen ermöglichen eine interaktive
Arbeitsweise,was sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern
für viel Spaß und Freude aber auch für ausdauernde
Lernbereitschaft und Experimentierfreudigkeit sorge,
heißt es in einer Pressemitteilung.
pm
Neues Konzept von Airtango:
Kleinanzeigen für den Bildschirm
CRAILSHEIM. Das Medien-Start-up bringt das Konzept
der Kleinanzeige auf In-Store-Screens: Es führt Livemessages
in Form von Overlay-Bannern im Content als neues
Werbeangebot für den Digital-Out-Of-Home-Markt
ein. Damit bietet Airtango vor allem kleinen und mittleren
Unternehmen eine neue Möglichkeit, regionale aber
auch nationale Werbung zu schalten:Werbebotschaften,
Stellenanzeigen und Informationen zu Rabattaktionen,
Events oder Neueröffnungen können in Form von
Text-Nachrichten auf beliebig vielen Screens ausgespielt
werden und erreichen auch bei regional begrenzten Angeboten
die passende Zielgruppe. Das Konzept ist als
„Pay-per-View-Anzeige“ bekannt und gehört im Umfeld
von Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen heute
in den Marketing-Mix von Unternehmen jeder Größe.
Zu den ersten Kunden, die die neue Werbemöglichkeit
wahrnehmen, zählt der Flughafen Klagenfurt. pm
Geld für die Hebammenzentrale
CRAILSHEIM. Das Crailsheimer Unternehmen Groninger
hat 2000 Euro an die Hebammenzentrale im Landkreis
Schwäbisch Hall gespendet. Der Verein „Guter Anfang“
hat diese im
Dezember 2019 ins
Gründungswerkstatt
wird erweitert
REGION. Die baden-württembergischen Industrie- und
Handelskammern unterstützen seit vielen Jahren Existenzgründer
bei der Planung und Umsetzung ihres Geschäftsvorhabens
mit der gemeinsamen Online-Plattform
Gründungswerkstatt Baden-Württemberg. Über
die Plattform können Business- und Finanzpläne erstellt
werden. Ein Experte der regional zuständigen IHK begleitet
die Jungunternehmer auf deren Wunsch während
des gesamten Gründungsprozesses. InKooperation mit
der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg wurde jetzt
dieses Erfolgsmodell mit einer Schnittstelle zum bundesweiten
Finanzierungsportal www.ermoeglicher.de der
Deutschen Bürgschaftsbanken erweitert. Künftig ist es
möglich, den Finanzierungsbedarf direkt aus der Gründungswerkstatt
Baden-Württemberg heraus an die
Bürgschaftsbank zu übermitteln.
pm
Foto: Innovationsregion Hohenlohe
Leben gerufen,
nachdem sich seit
2016 ein Mangel an
Hebammen im Kreis
abgezeichnet hatte.
Heute sind 30 Geburtshelferinnen
im
Landkreis aktiv, von
denen 23 in der Hebammenzentrale organisiert sind. Im
Oktober nahmen die Vorsitzenden des Vereins,Lisa Kunz
und Melanie Bendl, die Spende von Eva Groninger entgegen.
„Wir sind froh und dankbar,diese Unterstützung
zu erfahren“, sagen die beiden.
pm
Foto: Groninger
Keine Zeit für Alleingänge
„Klimaschutz –zwischen gut gemeint und gut gemacht“ warder Titel einer Veranstaltung
bei Wittenstein. Zu Gast waren zwei renommierte Referenten.
Die Wittenstein Stiftung lud
Mitte November zur dritten
Veranstaltung der Reihe
„Enter the future“ in die Tauber-Philharmonie
in Weikersheim
ein. Über 80 Gäste vor Ort und
125 Personen via Live-Stream bekamen
die Möglichkeit, die beiden
Referenten Prof. Dr. Hans
Joachim Schellnhuber und Prof.
Dr.Hans-Werner Sinn zum Thema
„Klimaschutz –zwischen gut gemeint
und gut gemacht“ diskutieren
zu hören.
„Wie wollen wir in Zukunft leben
und wirtschaften?“ Mit dieser Frage
eröffnete Prof. Dr. Hans Joachim
Schellnhuber, ehemaliger
Direktor des von ihm gegründeten
Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
sowie langjähriges
Mitglied des Weltklimarats,
seinen Vortrag. „Nach zwei Jahrhunderten
eines atemberaubendes
Wachstumsprozesses erinnert
Expertenwissen: Prof.Dr. Hans-Werner Sinn, Prof.Dr. Hans Joachim Schellnhuber und Moderator Benedikt
Hofmann (v.li.) bei der Diskussionsrunde.
Foto: Wittenstein Stiftung
uns die Natur in sehr ernsthafter
Weise daran, dass wir unser Leben
so nicht weiterführen können“,
so der Experte. Mit Beispielen
skizzierte Prof. Dr.Schellnhuber,
was dem Planeten Erde drohe,
wenn der Mensch weiterhin
maßlos Raubbau an dessen Ressourcen
betreibt und die globale
Erwärmung nicht gestoppt wird.
Als zweiter Redner war Prof.
Dr. Hans-Werner Sinn, ehemaliger
Präsident des ifo Instituts für
Wirtschaftsforschung sowie Mitglied
im Wissenschaftlichen Beirat
beim Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie, zu Gast.
Er führte die „7 großen Fehler
der deutschen Klimapolitik“ an,
die insgesamt nur ein Beispiel dafür
seien, dass „Klima nicht geschützt
werden kann, ohne bindende
weltweite Abkommen zu
schließen und zu kontrollieren“.
Architektin Anna Philipp
gewinnt gleich dreifach
Die aus Untermünkheim
stammende Architektin
Anna Philipp ist dreifache
Preisträgerin beim German
Design Award 2022. Der Rat für
Formgebung zeichnete das Team
von Philipp Architekten sowohl
für einen Sakralbau, einen Gewerbebau
als auch für eine Villa
aus. Die deutsche Marken- und
Designinstanz repräsentiert das
deutsche Designgeschehen. 1953
wurde der Rat auf Initiative des
Deutschen Bundestages als Stiftung
gegründet, heißt es in der
Pressemitteilung.
Die Preisträger wurden in einem
Auswahlverfahren durch eine Jury
aus renommierten Designexperten
aus Wirtschaft, Lehre, Wissenschaft
und Industrie ermittelt.
Dieses Jahr wurden die prämierten
Designs für den Wettbewerbsbereich
„Excellent Architecture“
aus mehr als 1500 Einreichungen
aus dem In- und Ausland ausgewählt.
Dem Waldenburger Architekturbüro
Philipp Architekten gelang
es, die Jury mit drei unterschiedlichen
Gebäuden gleichzeitig zu
überzeugen. Ausgezeichnet wurde
zum einen das Design und die
Architektur für einen Gewerbebau
in Horb am Neckar für das international
erfolgreiche Unternehmen
„Miss Lashes“.
Beim zweiten preisgekrönten Objekt
handelt es sich um das Augsburger
Gebetshaus – eine Art
Kloster 2.0. In einem Gewerbegebiet
hat die Architektin aus einem
ehemaligen Fitnesscenter einen
lebendigen Ort des Gebets gestaltet,
an dem Tag und Nacht gebetet
wird. Auch der Entwurf einer
Beispielsweise halte Deutschland
als einziges Land noch am
Atomausstieg fest, während sich
weltweit zahlreiche neue Atomkraftwerke
im Bau beziehungsweise
in der Planung befänden.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung
inklusive der Diskussionsrunde
ist online zu finden. pm
www.wittenstein-stiftung.de/
enter-the-future
Den German Design Award 2022 gibt es für einen Sakralbau, einen Gewerbebau und eine Villa.
Neubau: Das Headquarter der Firma „Miss Lashes“ in Horb am
Neckar wurde von Anna Philipp entworfen.
Foto: Philipp Architekten BDA
„Vorbildliches Engagement“
Bundesverdienstkreuz am Bande für PeterDinzl und Rudolf Kupser.
Auszeichnung: Rudolf Kupser und Peter Dinzl erhielten in Nürnberg das
Bundesverdienstkreuz. Mit dabei warauch der stellvertretende Landrat des
Landkreis Ansbach, Stefan Horndasch (v.li.). Foto: Bayerisches Innenministerium
Villa nahe Heilbronn wurde ausgezeichnet
–hier wurde eine „Atmosphäre
eines modernen Baumhauses“
geschaffen, heißt es. pm
www.philipparchitekten.de
Für ihre wertvolle Arbeit um
das Gemeinwohl und ihr
vorbildliches Engagement
haben Peter Dinzl aus Schillingsfürst
und Rudolf Kupser aus Neuendettelsau
das Bundesverdienstkreuz
am Bande erhalten. Die
Auszeichnung überreichte für den
Bundespräsidenten Innenminister
Joachim Herrmann im Beisein
von stellvertretendem Landrat Stefan
Horndasch in Nürnberg.
Peter Dinzl führt bereits in vierter
Generation die Dinzl-Gruppe, die
unter seiner Leitung personell gewachsen
ist und ihren Jahresumsatz
um ein Vielfaches erhöhen
konnte. Die Unternehmensgruppe
fertigt Lichtschalter, Regalund
Büroeinrichtungen und vieles
mehr. Peter Dinzl hat sich auch
als Ausbilder, Zweiter Bürgermeister
und als Mitglied und Förderer
in Vereinen einen Namen
gemacht. Rudolf Kupser engagiert
sich seit über drei Jahrzehnten
unter anderem für die Völkerverständigung.
Bereits lange vor der
„Wende“ bemühte er sich um die
Ost-West-Beziehungen zwischen
seiner Heimatgemeinde Neuendettelsau
und dem Ort Drebach
im Erzgebirge in Sachsen. Kupser
organisierte Chorreisen und
betreute Austauschlehrer. Außerdem
gründete er den christlichen
Männergesprächskreis „Man(n)
trifft sich“.
pm
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Journal 15
Zukunftsthemen im Fokus
Sponsor,Vorträge und Podiumsdiskussion: Die Systemair-Gruppe zeigt sich auf der
Weltausstellung „Expo 2020“ in Dubai, die auf dieses Jahr verschoben wurde.
Die Weltausstellung Expo
2020 hat Anfang Oktober
dieses Jahres ihre
Tore in Dubai geöffnet. Die Systemair-Gruppe
aus Windischbuch
ist dort nicht nur offizieller Sponsor
des Schwedischen Pavillons,
sondern sorgt für frische Luft und
gutes Klima in den Räumlichkeiten.
Anfang November krönte ein
Live-Event vor Ort die Beteiligung.
REISE Stefan Fischer, Geschäftsführer
der Systemair GmbH in
Boxberg, reiste für das Live-Event
mit geladenen Gästen nach Dubai,
um sich mit den über 140
Gästen aus 20 Ländern auszutauschen.
Hochkarätige Redner der
Branche sorgten mit Vorträgen
zum Thema „Nachhaltige Zukunft
der Lüftungs- und Klimatechnik –
Trends und Innovationen“ für ein
abwechslungsreiches Programm.
Unter anderem referierte Prof. Dr.
Gerhard Schmitt, Professor der
ETH in Zürich, um seine Vision
der „regenerativen Stadt der Zukunft“
zu erläutern.
Zur Podiumsdiskussion konnte
ein Gast aus Deutschland gewonnen
werden. Der Geschäftsführer
des Fachverbands Gebäude-Klima,
Günther Mertz, repräsentierte
dort die europäische Meinung
zum Thema „Die Zukunft der
nachhaltigen Lüftungs- und Klimatechnik
–Halten wir, was wir
versprechen?“.
CEO der Systemair-Gruppe, Roland
Kasper, freute sich über die
erfolgreiche Veranstaltung und
die Gelegenheit, sich zu diesem
Thema auszutauschen „Wir haben
dieses Event ins Leben gerufen,
um ein gemeinsames Bewusstsein
für die Wichtigkeit der Lüftungstechnik
zu schaffen“ Ebenso biete
die Veranstaltung die Möglichkeit
für das Unternehmen, Einfluss auf
Energieeffizienz, Nachhaltigkeit
und die Gesellschaft nehmen können,
führt er aus.
Auch der Geschäftsführer von Systemair
Deutschland, Stefan Fischer,
zeigte sich erfreut über
den Austausch: „Systemair auf
der Expo in Dubai zu repräsentieren,
bedeutet für uns, ein klares
Statement zu setzen. Energieeffizienz
und Nachhaltigkeit sind Werte,
für die wir einstehen und über
den europäischen Raum hinaus
mit unseren Produkten und dem
dazugehörigen Know-how voranbringen
wollen.“
pm
Netzwerk besucht erfolgreichen
Mittelständler im Hohenlohekreis
Frigoclim Kälte-Klima aus Niedernhall stellt sich der Mittelstands- und Wirtschaftsunion vor.
Inspirierende Erfolgsgeschichten
mittelständischer Unternehmen
kennenzulernen sei
ein wesentlicher Programmteil
der Mittelstands- und Wirtschaftsunion
(MIT) Hohenlohekreis,
heißt es in einer Pressemitteilung
des Netzwerks. Entsprechend eindrucksvoll
war der Besuch der
eingeladenen Mitglieder beim Un-
Neuer Vorstand gewählt
Jürgen Ulrich ist jetzt Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Crailsheim.
Neu: Das Team des Stadtmarketing-Vereins besteht aus: Achim Klenk,
Ariane Hinrichs,Dominik Waizenhöfer,Kai Hinderberger,Andreas Manthey,
Uwe von de Loo,Jürgen Lieser,Swen Braunreuter,Tilman Wagner,Jürgen
Ulrich, Volker Hasel, Susanne Kröper-Vogt, Volker Schüttler,Axel Huß, Horst
Herold, Sven Kuno,Pit Marschalek, Ramona Treyer,Bürgermeister Jörg
Steuler und Volkmar Stanoschek (v.re.).
Foto: Joachim Feigl
Location: Die Gäste des Live-Events schreiten zum Eingang des
schwedischen Pavillons auf der Expo in Dubai. Dort sorgt die Lüftungstechnik
von Systemair für frische Luft und gutes Klima. Foto: Systemair
www.systemair.com
Einblicke: Fabian Lober (li.), Daniela Lober (Mi.) und Philipp Jungwirth (re.) zeigen den MIT-Vorsitzenden
Roland Rüdinger (2. v. li.) und Konrad Weibler ihr Unternehmen.
Foto: MIT Hohenlohe
ternehmen Frigoclim Kälte-Klima
Mitte November in Niedernhall-Waldzimmern.
Aufmerksam verfolgten dabei die
Gäste die Präsentation des Geschäftsführer-Duos
Fabian Lober
und Philipp Jungwirth. Beide beschrieben
ihr Geschäftsmodell,
das zum schnellen Wachstum des
Unternehmens führte. Die Geschäftsbereiche
des vor rund sieben
Jahren gegründeten Kälte-Klima-Fachbetriebs
umfassen die
professionelle Temperierung von
Lebensmittel verarbeitenden Betrieben,
sowie Komfort-Klimatisierungen
in Verwaltungsgebäuden,
Hotelbereichen, in hochwertigen
Privatimmobilien und Kultureinrichtungen.
20 Mitarbeiter sorgen für Planung,
Projektierung und die Erstellung
kälte- und klimatechnischer
Anlagen. Die zum Unternehmen
gehörende Fachabteilung
Frigotherm versteht sich parallel
als Spezialist, wenn es um Wärmekonzepte
für Ein- und Mehrfamilienhäuser
geht.
pm
www.mit-hohenlohe.de
Im Oktober konnte der Verein
seine wegen Corona mehrfach
verschobene Mitgliederversammlung
abhalten. Die Vorstände
konnten von einer positiven
Entwicklung der Mitgliederzahl
berichten: Sie hat sich mehr
als verdoppelt. Daneben standen
die Aktionen vor und während
der Corona-Pandemie im Zentrum
des Abends. Verkaufsoffene
Sonntage, Shopping-Nächte und
verschiedene Aktionen zur Unterstützung
der Händler und Gastronomie
während der Lockdowns
wurden organisiert. Der bisherige
Vorsitzende, Heribert Lohr, hatte
ebenso wie der bisherige stellvertretende
Vorsitzende, Andreas
Manthey, bereits im Vorfeld angekündigt,
nicht erneut für ihre Ämter
zur Verfügung zu stehen, daher
standen gleich zwei Neubesetzungen
an. Jürgen Ulrich, Geschäftsführer
bei Götz Optik und
selbständiger Rentenberater,wurde
von den Mitgliedern zum neuen
Vorsitzenden gewählt. Als sein
Stellvertreter wurde Rechtsanwalt
und Kinobetreiber Tilman Wagner
auserkoren.
pm
www.stadtmarketingcrailsheim.de
NEWSLINE
Handwerkskammer und
Experimenta kooperieren
HEILBRONN. Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken
und die Experimenta arbeiten zukünftig noch enger
zusammen. Mit ihrer Ende November unterzeichneten
Kooperationsvereinbarung möchten die beiden Partner
Jugendliche in ihrer
Berufsorientierungsphase
fördern und
die Vielfältigkeit von
Handwerksberufen
aufzeigen. Mit dem
Pilotprojekt „Agile
Berufsorientierung
am Bau eines Krankenhauses“
für Klassen
im siebten
Schuljahr ist die Zusammenarbeit bereits Ende Oktober
angelaufen. Schüler planen in dem Projekt den Neubau
eines Krankenhauses und müssen dafür vernetzt arbeiten.
Begleitet wird das Projekt von den Ausbildungsberatern
der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit
sowie Pädagogen der Experimenta.
pm
VDMA listet Start-ups
CRAILSHEIM. Um die Kooperation im Bereich Digitalisierung
zwischen etablierten Unternehmen und Startups
zu fördern, hat der Verband Deutscher MaschinenundAnlagenbau
(VDMA) die Plattform Start-up-Machine
entwickelt. Die Plattform soll helfen, Start-ups zu identifizieren
und zu validieren, um durch deren Arbeit an Zukunftsthemen
wie Augmented Reality,Machine Learning
oder Blockchain die Maschinenbauer in Deutschland
voranzubringen. Seit kurzem ist auch H&F Solutions aus
Crailsheim Teil des Projekts. „Durch unser Produkt
H&F Transformer haben wir verschiedene VD-
MA-Mitglieder für die Zusammenarbeit gewinnen können.
In einem kleinen Team treiben wir so innovative
Prozesse voran, die auch für den Maschinenbau relevant
sind“, freut sich CEO Tobias Hertfelder. Die in der
Start-up-Machine gelisteten Firmen erhalten exklusive
Projektaufträge und Ausschreibungen seitens der 3300
VDMA-Mitgliedsunternehmen.
pm
Schwäbisch Hall erneut Sieger
beim Bausparkassen-Test
SCHWÄBISCH HALL. Die Bausparkasse Schwäbisch
Hall ist Testsieger beim diesjährigen Bausparkassen-Test
von „Euro am Sonntag“. Neben dem Gesamtsieg erhielt
sie außerdem ein
„sehr gut“ für ihre
Beratung und die
angebotenen Konditionen.
Beim Kundenservice
landete
sie auf Platz eins
und punktete auch
bei der Kundenzufriedenheit
mit der
höchstmöglichen
Bewertung. Die Redaktion der Finanzzeitung ließ zum
zehnten Mal durch das Deutsche Kundeninstitut (DKI)
16 Bausparkassen testen. pm
Neue Weiterbildungen der HWK
REGION. Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken
(HWK) hat ihr neues Bildungsprogramm für 2022 aufgelegt.
Im Bildungs- und Technologiezentrum der Kammer
(BTZ) wird Know-how in den Bereichen Betriebswirtschaft,
Recht, IT,Technik und für die Meisterprüfung vermittelt.
So kann jeder Handwerker die passende Weiterbildung
für sich finden.Interessenten empfiehlt Johannes
Richter, eine Beratung in Anspruch zu nehmen: „Dann
schauen wir gemeinsam, welches Angebot am besten
zur beruflichen Tätigkeit passt und dem Teilnehmer hilft,
im Job weiterzukommen“, erklärt der Leiter des Bildungs-
und Technologiezentrums (BTZ) der Kammer.Die
Broschüre kann unter Telefon 07131/7912710,
E-Mail: info@btz-heilbronn.de angefordert werden. Online
unter www.hwk-heilbronn.de/kurse steht das Bildungsprogramm
als Download zur Verfügung. pm
Foto: Experimenta
Foto: NPG-Archiv
16 Firmen &Märkte
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Locatec findet das Leck
Seit einem Vierteljahrhundert ist die Firma Locatec Ralf Beutel Ortungstechnik zur
Stelle,wenn es um Wasserschäden und deren Sanierung geht.
Neubau: Ingenia Projects wird im Gewerbegebiet Kirchberg-Ilshofen
bauen. Auch Geschäftsfüher Steffen Bögner (li.) griff zum Spaten. Foto: K. Dorn
Ingenia investiert in
zukünftigen Standort
Der Anbieter für Solartechnik und Energieprojekte will
Logistik und Verwaltung in Kirchberg bündeln.
Die 2012 gegründete Firma
„ingenia Projects“ hat
in den letzten Jahren mehr
als 60 Solarprojekte mit einer installierten
Leistung von insgesamt
54 MWp realisiert und acht Windenergieanlagen
mit einer Gesamtleistung
von 26 MW ans Netz gebracht.
Zugleich hat sich die
Tochterfirma, „ingenia digitale
Netze“, auf den Bau und den Betrieb
von Richtfunk- und Glasfasernetzen
sowie die Bereitstellung
von Internet- und Telefondiensten
für Privat- und Gewerbekunden
spezialisiert.
Weil die Firma derart stark expandiert,
soll jetzt auch in eigener Sache
investiert werden. Ingenia
Projects investiert insgesamt 2,5
Millionen Euro im Gewerbepark
Zweckverband Ilshofen-Kirchberg,
Rudolf-Diesel-Straße 5, in
den Bau eines Lager-und Produktionsgebäudes
sowie eines Bürogebäudes.
Dafür hat die Firma
vom Zweckverband Gewerbegebiet
Kirchberg-Ilshofen eine rund
4000 Quadratmeter große Fläche
erworben und wird hier eine
rund 800 Quadratmeter große
Halle bauen. Die Fläche im Erdgeschoss
mit 424 Quadratmetern
wird selbst genutzt. Das Obergeschoss
wird vermietet. Insgesamt
werden hier 36 Büroarbeitsplätze
entstehen. Das Projekt wird mit
166 000 Euro aus dem Programm
Entwicklung Ländlicher Raum
(ELR) bezuschusst.
do
www.ingenia-projects.com
Als Experte für den Schaden-Erst-Service
bietet das
Unternehmen unter anderem
Leckageortungen innerhalb
sowie außerhalb von Gebäuden
an. Speziell in den vergangenen
Jahren entwickelte der Dienstleister
neue Produkte wie die
Flachdachleckortung, den Reparaturschnellservice
und weitere
innovative Dienstleistungen, die
ins Portfolio übernommen wurden.
Neben Privatkunden arbeiten
die Locatec-Messtechniker
vor allem für Versicherungsunternehmen,
die Immobilienwirtschaft,
die Industrie und das
Handwerk sowie für kommunale
Versorgungsunternehmen.
Nach der Existenzgründung vor
25 Jahren lag der Hauptfokus
auf dem Großraum Crailsheim.
Inzwischen hat sich das Einsatzgebiet
erweitert. Mittlerweile ist
das Team auch in Frankfurt, Heidelberg,
Stuttgart, Saarbrücken,
Darmstadt, Ulm und Mainz im
Einsatz, was für einen anfänglich
regionalen Dienstleister mit sehr
spitzer Fokussierung auf einen
Spezialbereich eine beachtliche
Entwicklung darstellt.
Mit aktuell 63 Mitarbeitern, die
als zertifizierte Messtechniker
und im Bereich der Administration
tätig sind, hat sich die Ralf
Beutel Ortungstechnik (RBO)
mittlerweile zu einem wichtigen
Arbeitgeber des Wirtschaftsstandorts
Crailsheim entwickelt.
Bis 2016 war Ralf Beutel maßgeblich
am Aufbau der Locatec-Systemzentrale
beteiligt, die
zwischenzeitlich in Ellwangen an
der Jagst beheimatet ist.
Erfolg: Der Locatec-Systemverbund, zu dem die Ralf Beutel Ortungstechnik gehört, ist heute Marktführer
im Schaden-Erst-Service in Deutschland und Österreich und unterhält derzeit 60 Standorte.
Foto: Locatec
Die Weiterentwicklung des Unternehmens
wurde im Mai 2016
in die Hände der Dwyer Group,
die heutige Neighbourly mit Sitz
in den USA gelegt, die die Geschicke
der Locatec-Gesamtgruppe
leitet. Die RBO GmbH
ist weiterhin mit allen Standorten
Partnerunternehmen des Locatec-Systemverbundes.
Locatec
ist der Marktführer im Bereich
Schaden-Erst-Service in
Deutschland und Österreich mit
derzeit 60 Standorten. Ralf Beutel
absolvierte ein Ingenieursstudium
mit mehrjähriger Praxis in
der mittelständischen Industrie.
Vorallem die ständige Weiterbildung
ist für ihn und seine Mitarbeiter
ein Schlüssel für zum Erfolg.
Ein weiterer sei die partnerschaftliche,
über Jahre hinweg
gewachsene Zusammenarbeit
mit den Kunden. „Meinem Team
ist bewusst, dass nicht der Unternehmer
die Löhne zahlt, sondern
der Kunde“, sagt Beutel.
Die nächsten Ziele seien bereits
gesteckt und die strategischen
Weichen in Richtung nachhaltigen
Wachstums gestellt. pm
www.locatec.de
Die Besten im ganzen Land
Sowohl die Handwerkskammer Heilbronn als auch die Industrie- und Handelskammer Heilbronn-
Franken haben ihre besten Absolventen geehrt –erneutunter Pandemiebedingungen.
Beim Leistungswettbewerb
des Deutschen Handwerks
holten sich drei junge
Handwerker aus der Region den
ersten Platz auf Bundesebene.
Bodenleger Moritz Kircher aus
Schwäbisch Hall setzte sich bei
der Arbeitsprobe im sächsischen
Plauen gegen zwei Konkurrenten
durch. Sein Handwerk hat
der 25-Jährige bei der Widmann
Zartmann GmbH in Offenau gelernt.
Kircher errang außerdem
den ersten Preis im Wettbewerb
„Die gute Form im Handwerk
– Handwerker gestalten“ für
sein Gesellenstück. Carina Grittner
aus Nordheim konnte sich
im Bundeswettbewerb ebenfalls
den ersten Platz sichern und der
bundesweit beste Zerspanungsmechaniker
im Einsatzgebiet
Fräsmaschinensysteme ist Christoph
Herre aus Bönnigheim.
Erfolgreich war auch Schreiner
Felix Wilhelm aus Mulfingen, der
beim Wettbewerb mit 16 Teilnehmern
in Trier den zweiten
Platz erreichte. Ausgebildet wurde
er in der Schreinerei Reuter
in Dörzbach. Auch unter den
Anlagenmechanikern für Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik
spielt die Region vorne mit. Nico
Hillebrand aus Schöntal landete
im bundesweiten Wettbewerb
auf dem dritten Platz. Sein Können
lernte er bei Ralf-Josef Zürn
in Schöntal.
Qualifiziert hatten sich die jungen
Handwerker für den Bundesentscheid
durch ihre ersten
Plätze auf Kammer- und danach
auf Landesebene. „Wir sind
sehr stolz, dass wieder einige
der besten jungen Handwerker
Deutschlands ihr Können in den
Betrieben der Region gelernt
haben“, betont Ralf Schnörr,
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer
Heilbronn-Franken.
„Das zeigt, dass man es mit
einer Ausbildung im Handwerk
ganz nach vorne bringen kann“,
so Schnörr. Die Schlussfeier des
70. bundesweiten Leistungswettbewerbs
fand am 3. Dezember in
Berlin statt.
IHK-Ehrung mit Live-Acts
und virtueller Party
Coronabedingt konnte auch die
IHK-Absolventenfeier nicht als
feierliche Präsenzveranstaltung
durchgeführt werden. Mit einem
hybriden Event sorgte die
IHK Heilbronn-Franken dennoch
für ein außergewöhnliches
Erlebnis. Zwei Moderatoren von
BigFM führten durch den Abend,
in den sich alle Absolventen, die
nicht vor Ort sein konnten, per
Livestream zuschalten konnten.
Live-Musik von Bosse, Einspielvideos
und passende Beats
von DJ Olde sorgten bei der anschließenden
digitalen Party dafür,dassdas
Feiern nicht zu kurz
kam.
Und geehrt wurde selbstverständlich
auch. So bekamen der
Auszeichnung: Der bundesbeste Bergbautechnologe Lukas Koch
(li.) sowie der landesbeste Holzmechaniker Cornelius Knörzer
bekommen ihre Urkunde persönlich von IHK-Hauptgeschäftsführerin
ElkeDöring überreicht.
Foto: IHK
bundesbeste Bergbautechnologe
Lukas Koch von den Südwestdeutschen
Salzwerken mit
Sitz in Heilbronn und der sowie
der landesbeste Holzmechaniker
Cornelius Knörzer von den Vereinigten
Spezialmöbelfabriken
in Tauberbischofsheim ihre Urkunde
von IHK-Hauptgeschäftsführerin
Elke Döring überreicht.
Zudem wurden 34 Beste in ihren
Weiterbildungsprofilen für ihre
guten Prüfungsergebnisse ausgezeichnet.
Insgesamt haben rund
4058 gewerblich-technische und
kaufmännische Azubis die Abschlussprüfungen
unter den teils
erheblich erschwerten Pandemiebedingungen
erfolgreich abgelegt.
Davon wurden 238 Prüfungen
mit der Note „sehr gut“
bewertet. Ein besonderer Dank
ging bei der Feier auch an 98
ehrenamtliche Prüfer, die mit
der Ehrennadel der IHK Heilbronn-Franken
in Bronze, Silber
und Gold geehrt wurden. Stellvertretend
für diese erhielt Helmut
Reichert von Kirsten Hirschmann,
Kommissarische Präsidentin
der IHK Heilbronn-Franken,
eine Urkunde sowie die
Ehrennadel in Gold für seine
über 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit.
Eine vollständige Liste
der besten Absolventen gibt es
im Internet unter www.bigkarriere.de.
do/pm
www.hwk-heilbronn.de
www.heilbronn.ihk.de
www.bigkarriere.de
Gemeinsam: Die Zusammenarbeit betrifft neue Produktionsverfahren für
Tabletten und Kapseln.
Foto: Syntegon
Syntegonarbeitet mit
Bayer zusammen
Die von der Syntegon-Tochter Hüttlin entwickelte Xelum-
Plattform soll zum pharmazeutischen Standard werden.
Syntegon, ehemals Bosch Packaging
Technology mit Sitz
in Waiblingen und einem
Produktionsstandort in Crailsheim,
geht mit der Bayer AG eine
strategische Partnerschaft zur
Entwicklung neuer kontinuierlicher
Produktionsverfahren für
Tabletten und Kapseln (Oral Solid
Dosage, OSD) ein.
Basis für die Zusammenarbeit
ist die von der Syntegon-Tochter
Hüttlin entwickelte Xelum-Plattform,
die beide Partner gemeinsam
weiterentwickeln und als
Standard in der pharmazeutischen
Industrie etablieren wollen.
Ihr Hauptvorteil und ein Novum in
der kontinuierlichen pharmazeutischen
Produktion ist die bisher
unerreicht genaue Dosierung der
Wirkstoffe. Gleichzeitig sorgt die
Wirbelschichtgranulation für Granulate
mit hervorragenden Eigenschaften.
Diese Wirbelschichtgranulation
ist nach wie vor die
flexibelste Technologie für die
Herstellung fester, oraler Arzneiformen.
Eine kontinuierliche Fertigung
macht es möglich, die Qualitätssicherung
in der Produktion
noch weiter zu erhöhen und neue
Medikamente schneller für Patienten
verfügbar zu machen.
Uwe Harbauer, Geschäftsführer
Pharma bei Syntegon, bestätigt:
„Gemeinsam mit Bayer werden
wir unsere Xelum-Plattform weiterentwickeln
und deren Potenziale
schneller erschließen. Ziel ist
die Realisierung einer kontinuierlichen
Linie, die sämtliche Schritte
vom Pulver bis zur beschichteten
Tablette abdeckt.“ pm
www.syntegon.com
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Seit 20 Jahren am Markt
Firmen &Märkte 17
Kostbares Nass
„Klickeasy“ in Schrozberg bietet IT-Seminare für Firmen und Einzelkunden. Eine
Besonderheit sind Schulungen mit landwirtschaftlichem Schwerpunkt. VONFRANK LUTZ
Sein 20-jähriges Bestehen
feiert in diesem Jahr der
IT-Seminaranbieter „Klickeasy“
in Schrozberg-Wolfskreut.
An der Spitze des heute
elfköpfigen Dozententeams steht
Firmengründerin Margit Hanselmann.
Zahlreiche Unternehmen
aus der Region, aber auch Gemeinden
und ihre Mitarbeiter,
Einzelpersonen, Berufsrückkehrerinnen,
sogar Schüler, Azubis,
Studenten und Senioren zählen
zu den Kunden. Die Seminare
werden teilweise in ganz Baden-
Württemberg nachgefragt. Wie
kam es zu diesem Erfolg?
EMPATHIE Margit Hanselmann
ist sich sicher: „Mein Erfolg
kommt daher,dassich nicht
aus der IT komme, sondern vom
Unterrichten.“ Denn die gebürtige
Rothenburgerin war vor ihrer
Selbstständigkeit bei verschiedenen
Ämtern für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
in Bayern in Unterricht und
Beratung tätig und bildete sich
berufsbegleitend zur Agrarinformatikerin
weiter. Noch heute
würden viele Teilnehmer sagen:
„Bei Ihnen verstehe ich das endlich.“
Einfühlungsvermögen sei
Kompetent: Unterrichten liegt Firmengründerin und Geschäftsführerin
Margit Hanselmann im Blut.
Foto: Klickeasy
entscheidend: „Das macht Klickeasy
aus, dass wir sehr persönlich
auf die Teilnehmer oder
die ganze Gruppe eingehen.“
Bis heute sind bei Klickeasy bis
überwiegend Frauen tätig. Viele
von ihnen waren oder sind in
der Familienphase und profitieren
von den flexiblen Arbeitszeiten
bei Klickeasy. Nicht umsonst
hatte sich auch die Firmengründerin
einst für die Selbstständigkeit
entschieden, als die heute
28-jährige Tochter Miriam noch
klein war und das Pendeln nach
Ansbach ihrer Mutter zu zeitaufwendig
wurde. Heute arbeitet
Wirtschaftsinformatikerin Miriam
übrigens in ihrer Freizeit
als Dozentin bei Klickeasy mit,
genau wie ihr Vater Günter und
ihre Geschwister,Tanja und Tim.
STANDBEINE Meilensteine
in der Firmengeschichte waren
2002 die Gründung der
Schrozberger Bildungsinitiative
„sha-z“, deren langjähriger Partner
Klickeasy wurde. Bereits ein
Jahr nach der Gründung konnte
Margit Hanselmann ihre erste
Mitarbeiterin einstellen. Und
2004 begann der Bau des heutigen
Firmengebäudes, das im Juli
2005 eingeweiht wurde. Damals
gab es die ersten Qualifizierungen
für Berufswiedereinsteigerinnen
–und für Frauen aus der
Landwirtschaft. Das ist eine weitere
Besonderheit von Klickeasy:
Bis heute sind IT-Schulungen mit
landwirtschaftlichem Schwerpunkt
eines der drei Standbeine
des Unternehmens geblieben –
neben Firmenseminaren und individuellen
Einzelcoachings.
www.klickeasy.de
Für sauberes Trinkwasser: „E-Water“ handelt mit
Wasseraufbereitungsanlagen.
Das vor zwei Jahren in Crailsheim
gegründete Start-up
„E-Water“ bietet Wasseraufbereitungsanlagen
für alle Typen
von Wasseranschlüssen an.
Dabei kommt die sogenannte Umkehrosmose
zur Anwendung: Das
Leitungswasser wird gegen eine
Membran gepresst, die nur die
Wassermoleküle, nicht aber die
Schadstoffe, durchlässt. Dadurch
sammeln sich die Verunreinigungen
und Schadstoffe auf der einen
Seite der Membran an, während
auf der anderen Seite das saubere
Osmosewasser erhalten bleibt.
MARKTLÜCKE Hinter E-Water
steckt der ausgebildete Elektroniker
Johannes Ebert, der sein
Start-up bisher allein betreibt.
Seine Geschäftsidee kam ihm, als
sein bester
Freund, ein
Heizungsbaumeister
mit eigener
Firma,
für seinen
Kunden
nach einer
Trinkwasseraufbereitungsanlage
suchte.
Kein Großhändler hatte eine
im Portfolio. Und so arbeitete
sich Ebert in das Thema ein, besuchte
Wasseraufbereitungsmessen,
nahm Kontakt zu potenziellen
Lieferanten auf und suchte
sich sein Portfolio zusammen.
Rund 200 Kunden hat er seitdem
gewonnen. Um noch bekannter zu
werden, arbeitet „E-Water“ mit einem
Partnernetzwerk von –bisher
rund 25 –Handwerksbetrieben
zusammen.
E-Water bietet auch einen kostenlosen
Trinkwassertest an. Interessenten
können damit überprüfen,
wie viel Kalk im Trinkwasser enthalten
ist. Auch einen vollständigen
Wassertest kann das Unternehmen
entweder vor Ort oder im
Crailsheimer Labor vornehmen.
Die Probe ist kostenpflichtig,
die Ausgaben werden
beim Kauf einer
Trinkwasseranlage
gutgeschrieben. flu
www.e-water.
world
Praktisch:
die Osmoseanlage
„Osmo-
Compact“. Foto: Ebert
ADVERTORIAL
Das Fachkräfte-Netzwerk
Gemeinsam statt einsam und allein
Hohenlohe Plus ist eine interessante Plattform für die Fachkräftegewinnung
Man hat den Eindruck, als ob es im
Jahr 2021 einen Schub in Sachen
Fachkräftemangel gegeben hat.
Betroffen sind nahezu alle Branchen,
vom Sozialbereich, über die
Gastronomie,das Handwerk die
Industrie bis hin zur öffentlichen
Verwaltung.Auch wenn Unternehmen
miteinander im Wettbewerb
stehen: Nur gemeinsam lässt sich
die Herausforderung angehen. Hohenlohe
Plus ist eine interessante
Plattform dafür.
❚ Die Region bietet längst nicht
mehr das Potenzial an Fachkräften,
die von den Unternehmen und
Institutionen benötigt werden. Aus
diesem Grund ist es von hoher
Bedeutung, die Region Hohenlohe
Plus über ihre Grenzen hinweg
bekannt zu machen und sich gemeinsam
auf den Wegzumachen,
anstatt einsam und alleine an
breiter Front zu kämpfen.
Branding Die Bedeutung der
Arbeitgebermarkenimmt in diesem
Kampf um Talente und Fachkräfte
einen immer größeren Stellenwert
ein. Unternehmen können es sich
längst nicht mehr leisten, gar keinen
oder gar einen schlechten Ruf
am Arbeitsmarkt zu haben. Ähnlich
wie beim Greenwashing versuchen
manche Unternehmen das Image
zum Glänzen zu bringen, wenn aber
die inneren Werte nicht stimmen,
dann ist das eher kontraproduktiv.
Glaubwürdigkeit und Vertrauen
Regional Branding: In der Region Hohenlohe Plus gibt es zahlreiche interessante Arbeitgeber. Das Fachkräftenetzwerk hilft, die Vorzüge des
Wirtschaftstandorts zu kommunizieren.
Foto: Jürgen Pollak
sind die Währung, um die es beim
Employer Branding geht.
Da es aber wie erwähnt längst
nicht mehr ausreicht, Mitarbeitende
aus der Region zu gewinnen,
spielt auch das regionale Umfeld
eine bedeutende Rolle.Und hier
kommt Hohenlohe Plus ins Spiel.
Bewerber:innen wollen wissen, was
sie erwartet, wenn sie aufgrund
eines neuen Jobs in eine ihnen
unbekannte Region ziehen. Neben
dem Arbeitsplatz und dem Arbeitsumfeld
spielt auch das Lebensumfeld
eine bedeutende Rolle.Findet
mein Partner,meine Partnerin,
einen guten Job in der Region? Sind
meine Kinder gut aufgehoben? Wie
sieht es in Sachen Kunst und Kultur
aus? Welche Sportangebote gibt
es? Diese und viele weitere Fragen
stellen sich Bewerber,bevor sie
eine Jobzusage eines Arbeitgebers
in einer ihnen fremden Region
machen.
Die meisten Unternehmen sind
genug mit dem eigenen Employer
Branding beschäftigt, als dass sie
noch viele Ressourcen in das der
Region stecken könnten. Genau
hier setzt Hohenlohe Plus ein. Das
Fachkräftenetzwerk bietet das
Regional Branding für die Region
Hohenlohe Plus.Mitglieder des
Netzwerkes bekommen Medien an
die Hand, die den Bewerber:innen
überreicht werden können, um
die Region mit ihren Vorzügen
vorzustellen. WeitereMaßnahmen
sind die Homepage,die Social-
Media-Kanäle und der Hohenlohe
Plus Podcast.
Pool Gerade wenn es um
Fachkräfte geht, dann bekommen
Unternehmen mehr als eine
interessante Bewerbung. Nun wäre
es schade,wennalle interessanten
Bewerber:innen, die den Job nicht
bekommen haben, sich wieder von
der Region abwenden würden.
Aus diesem Grund hat Hohenlohe
Plus fürseine Mitglieder einen
Online-Fachkräftepool entwickelt,
der diesen Monat an den Start
geht. Er bietet den Bewerbern die
Möglichkeit, nach einer Absage
weiterhin Teil des Online-Pools zu
bleiben, aus dem sich dann andere
Unternehmen mit denselben Anforderungen
bedienen können. Die
Bewerber erhalten mit der Absage
die Möglichkeit, ihre Bewerbung
auf sehr einfache und unkomplizierte
Weise in den Fachkräftepool zu
stellen. Daraufhin erhalten alle an
das System angedockten Mitglieder
automatisch eine entsprechende
Meldung. So bietet sich für die
Bewerber:innen doch noch die
Chance in der Region zu arbeiten
und den Mitgliedern von Hohenlohe
Plus bietet sich die Chance
einen wertvollen Mitarbeiter zu
gewinnen.
Mitglieder Viel hilft viel, ist ein
Motto,das nicht immer zutreffend
ist. Wasjedoch die Anzahl der
Mitstreiter beim Fachkräftenetzwerk
Hohenlohe Plus anbelangt gilt
dies sehr wohl. Jedes Mitglied ist
ein Multiplikator für die FachkräftemarkeHohenlohe.Der
Einstieg ist
nicht nur kostengünstig, sondern
auch sehr einfach. Das Maß der
Beteiligung an den Aktionen und
Projekten bestimmt das Mitglied
selbst. Alleine schon der Austausch
unter den Mitgliedern im Rahmen
der Arbeitsgruppen und Netzwerktreffen
ist es wert, Teil dieser
Community zu werden. Die Region
Hohenlohe Plus,alsodie Landkreise
Schwäbisch Hall, Hohenlohe und
südlicher Main-Tauber-Kreis,und
ihre Arbeitgeber,haben es verdient,
als eine der attraktivsten Regionen
zum Leben und Arbeiten in ganz
Deutschland und darüber hinaus
bekannt gemacht zu werden. Hohenlohe
Plus arbeitet kontinuierlich
daran –sind Sie dabei?
Hohenlohe Plus versteht sich
als gemeinschaftliche Interessenvertretung
für einen
Raum mit rund 385 000 Einwohnern
und einer starken
mittelständisch geprägten
Wirtschaft mit mehr als 100
Technologie- und Weltmarktführern.
Kontakt: Geschäftsführer
Martin Buchwitz
Geschäftsstelle
Stauffenbergstraße 35–37
74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791/ 5801-22
www.hohenlohe.plus
18 Handelsregister
Dezember 2021 I Jahrgang 20 I Nr. 231
Neueintragung
VR 722028 – 20. Oktober 2021
Blaues Pferd e.V., Kreßberg (74594 Kreßberg).
HRB 743043 – 21. Oktober 2021
Matthias und Joachim Deeg Verwaltungs
GmbH, Kirchberg an der Jagst, Ulmenstraße 14,
74592 Kirchberg an der Jagst. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
16.09.2021. Geschäftsanschrift: Ulmenstraße 14,
74592 Kirchberg an der Jagst. Gegenstand: Die
Übernahme der Geschäftsführung als persönlich
haftende Gesellschafterin der Matthias und
Joachim Deeg GmbH & Co KG mit dem Sitz in
Kirchberg/ Jagst, die Vornahme aller damit im
Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die
Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten
Kommanditgesellschaft innerhalb ihres
Unternehmensgegenstandes. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Deeg, Matthias,
Kirchberg an der Jagst, *07.03.1989; Deeg,
Joachim, Schwäbisch Hall, *07.03.1991, jeweils
einzelvertretungsberechtigt.
HRA 727779 – 25. Oktober 2021
Nied-Familien-KG, Assamstadt, Frankenweg
5, 97959 Assamstadt. (Die Vermögensverwaltung
zur langfristigen Vermögensanlage, -bildung und
-sicherung). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Frankenweg 5, 97959 Assamstadt. Persönlich
haftender Gesellschafter: Nied, Rolf Dieter
Josef, Assamstadt, *05.05.1953; Nied, Ulrika Gertrud,
Assamstadt, *28.05.1954.
HRA 727780 – 25. Oktober 2021
Matthias und Joachim Deeg Grundbesitz
GmbH & Co. KG, Kirchberg an der Jagst,
Ulmenstraße 14, 74592 Kirchberg an der Jagst.
(Der Erwerb, die Bebauung, die Verwaltung, die
Vermietung und Verpachtung von Grundstücken
samt Bestandteilen und Zubehör). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Ulmenstraße
14, 74592 Kirchberg an der Jagst. Persönlich
haftender Gesellschafter: Matthias und Joachim
Deeg Verwaltungs GmbH, Kirchberg an der Jagst
(Amtsgericht Ulm HRB 743043), mit der Befugnis
- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
HRB 743054 – 25. Oktober 2021
AUWE PV Mallorca GmbH, Creglingen,
Röteweg 2, 97993 Creglingen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
05.10.2021. Geschäftsanschrift: Röteweg 2, 97993
Creglingen. Gegenstand: Die Projektentwicklung
im Photovoltaikbereich, insbesondere die Vorbereitung,
Planung und Betreuung von Bauvorhaben
im eigenen oder fremden Namen auf eigene
oder fremde Rechnung. Sie kann insbesondere
oder ähnliche Unternehmen gründen, erwerben,
pachten oder sich an solche Unternehmen beteiligen
und die Geschäftsführung solcher Unternehmen
übernehmen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Auel, Frank Thomas,
Würzburg, *03.08.1972; Wengertsmann, Rainer
Georg, Creglingen, *04.11.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
HRA 738413 - 25. Oktober 2021
Kalis Innovation GmbH & Co. KG, Künzelsau,
Austraße 7, 74653 Künzelsau. (Der Betrieb
eines Architektur- und Bauorganisations-Unternehmens
mit den Schwerpunkten Architektur,
Planung und technische Baubetreuung von Bauvorhaben
und Bauprojekten aller Art im In- und
Ausland sowie allen sonstigen Handlungen, die
dem Unternehmenszweck dienen). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Austraße 7, 74653
Künzelsau. Persönlich haftender Gesellschafter:
Brazel-Kalis Verwaltungs GmbH, Künzelsau
(Amtsgericht Stuttgart HRB 781421), einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781576 - 25. Oktober 2021
Helmut Schneider Holding GmbH, Künzelsau,
Dornäckerweg 24, 74653 Künzelsau.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 12.10.2021. Geschäftsanschrift:
Dornäckerweg 24, 74653 Künzelsau.
Gegenstand: der Erwerb, das Halten und Verwalten
von Unternehmensbeteiligungen, insbesondere
der Beteiligung an der Helmut Schneider
GmbH, AG Stuttgart, HRB 590571. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Schneider,
Waltraud, geb. Strecker, Künzelsau, *02.01.1958,
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Geschäftsführer: Schneider,
Oliver, Künzelsau, *23.01.1995, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743058 – 26. Oktober 2021
fruBIOn GmbH, Kirchberg an der Jagst, Schloss
Kirchberg, Schlossstraße 16/3, 74592 Kirchberg
an der Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 08.10.2021. Geschäftsanschrift:
Schloss Kirchberg, Schlossstraße
16/3, 74592 Kirchberg an der Jagst. Gegenstand:
Der Handel mit und die Verarbeitung von ökologisch
erzeugtem Obst und Gemüse. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kennerknecht,
Rainer Raphael, Düsseldorf, *14.04.1980,
einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781622 - 27. Oktober 2021
Lui-Jet GmbH, Ingelfingen, Karl-Schwarz-
Straße 19, 74653 Ingelfingen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.10.2021. Geschäftsanschrift: Karl-Schwarz-
Straße 19, 74653 Ingelfingen. Gegenstand: Der
Kauf, der Betrieb und die Vermietung von Flugzeugen
sowie alle damit im Zusammenhang
stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Sprügel, Jens, Ingelfingen,
*27.05.1975, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781631 - 27. Oktober 2021
SLP Beteiligungs GmbH, Dörzbach, Schloss
Laibach 1, 74677 Dörzbach. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
27.09.2021. Geschäftsanschrift: Schloss Laibach
1, 74677 Dörzbach. Gegenstand: Der Handel
mit landwirtschaftlichen und gartenbaulichen
Erzeugnissen bzw. Betriebsmitteln sowie die
Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen
an Unternehmen aller Art sowie die Geschäftsführung
für solche Unternehmen, insbesondere die
Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter
an der Kommanditgesellschaft unter der Firma
SLP GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Dörzbach.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Eben-von Racknitz, Giso Maxilmilian Hans-Wilhelm
Dagobert, Dörzbach, *20.02.1976, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781661 - 29. Oktober 2021
Lui-Consulting GmbH, Ingelfingen, Karl-
Schwarz-Straße 19, 74653 Ingelfingen. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 21.10.2021. Geschäftsanschrift:
Karl-Schwarz-Straße 19, 74653 Ingelfingen.
Gegenstand: Erbringung von Beratungsleistungen
im Bereich Logistik, Vertrieb, Photovoltaik
und Befestigungstechnik sowie das Halten und
Verwalten von Beteiligungen und eigenen Immobilien
sowie alle damit im Zusammenhang
stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Sprügel, Jens, Ingelfingen,
*27.05.1975, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 738427 - 2. November 2021
SLP GmbH & Co. KG, Dörzbach, Schloß
Laibach 1, 74677 Dörzbach. (Der Betrieb eines
landwirtschaftlichen Unternehmens mit Bodenbewirtschaftung
und Tierhaltung sowie die Betreuung,
das Halten und Verwalten von eigenen und
fremden Immobilien. ). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Schloß Laibach 1, 74677
Dörzbach. Gesellschafterin: SLP Beteiligungs
GmbH, Dörzbach (Amtsgericht Stuttgart HRB
781631), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und
Belastung von Grundstücken: Eben-von Racknitz,
Franziska Bodild Claudia Marei Adelheid, geb. von
Below, Dörzbach, *04.04.1978; Eben-von Racknitz,
Giso Maximilian Hans-Wilhelm Dagobert,
Dörzbach, *20.02.1976.
HRB 781686 - 2. November 2021
M. Mauser Elektrotechnik GmbH, Michelbach
an der Bilz, Rudolf-Then-Straße 46,
74544 Michelbach an der Bilz. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
26.10.2021. Geschäftsanschrift: Rudolf-Then-
Straße 46, 74544 Michelbach an der Bilz. Gegenstand:
Die Durchführung von Elektroinstallationen
und Elektroarbeiten aller Art. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mauser, Mario,
Schwäbisch Hall, *18.05.1991, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 738429 - 3. November 2021
Hofmann Haus II GmbH & Co. KG, Ilshofen,
Braunschlag 16, 74532 Ilshofen. (Als nicht
eingetragen wird bekanntgemacht: Gegenstand
des Unternehmens: Der Erwerb, die Bebauung und
Veräußerung von Grundstücken im Rahmen einer
Bauträgertätigkeit.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Braunschlag 16, 74532 Ilshofen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Hofmann
Haus Verwaltungs-GmbH, Ilshofen (Amtsgericht
Stuttgart HRB 734237), einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis - auch für die jeweiligen
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und
Belastung von Grundstücken: Hofmann, Tobias,
Ilshofen, *14.07.1989.
HRA 738433 - 4. November 2021
Metrucks e.K., Schwäbisch Hall, Emmerweg
10, 74523 Schwäbisch Hall. (Entwicklung, Bau
und Vertrieb von Cargo-Lastenbikes mit E-Antrieb,
insbesondere Cargoquads mit Pedelecfunktion.).
Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Emmerweg
10, 74523 Schwäbisch Hall. Der Inhaber handelt
allein. Inhaber: Swaminathan, Srinath, Schwäbisch
Hall, *28.09.1981.
VR 722038 – 8. November 2021
Angelgemeinschaft Kreßberg e.V., Kreßberg
(74594 Kreßberg).
HRB 781767 - 8. November 2021
Rienda GmbH, Schwäbisch Hall, Hermann-
Hesse-Straße 26/1, 74523 Schwäbisch Hall. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 29.10.2021. Geschäftsanschrift:
Hermann-Hesse-Straße 26/1, 74523 Schwäbisch
Hall. Gegenstand: Verwaltung von eigenem Vermögen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Geschäftsführer: Zügel, Stefan, Schwäbisch Hall,
*27.09.1980, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 738447 - 9. November 2021
Rutsch & Kwasniak oHG, Rosengarten, Neue
Straße 11, 74538 Rosengarten.(Die gemeinsame
Vermittlung von Versicherungs-, Darlehens-,
Bauspar- und im Rahmen der Ausnahmeregelung
des § 2 Abs. 10 KWG von Anlageverträgen für
AXA Versicherung Aktiengesellschaft und die AXA
Lebensversicherung Aktiengesellschaft und deren
Partnergesellschaften.). Offene Handelsgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Neue Straße 11, 74538
Rosengarten. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: Kwasniak,
Markus, Bietigheim-Bissingen, *16.03.1971;
Rutsch, Marco, Rosengarten, *16.11.1977.
HRB 743129 – 10. November 2021
Green Solution WP GmbH, Crailsheim,
Hardtstraße 7, 74564 Crailsheim. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 02.11.2021. Geschäftsanschrift: Hardtstraße
7, 74564 Crailsheim. Gegenstand: Datenverarbeitung
und Datensicherung. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bezler, Peter,
Crailsheim, *08.12.1983; Sauter, Wjatscheslaw,
Braunsbach, *10.07.1987, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743130 – 10. November 2021
FF Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt),
Crailsheim, Bergwerkstraße 59,
74564 Crailsheim. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.09.2021.
Geschäftsanschrift: Bergwerkstraße 59, 74564
Crailsheim. Gegenstand: Beteiligung an Unternehmen.
Stammkapital: 1.000,00 EUR.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Geschäftsführer: Falk, Felix, Crailsheim,
*02.04.1979.
VR 725306 - 10. November 2021
Bürgerverein Meßbach e.V., Dörzbach
(74677 Dörzbach).
HRA 727799 – 11. November 2021
ZORISOMA GmbH & Co. KG, Bad Mergentheim,
Härterichstraße 6, 97980 Bad Mergentheim.
(Der Betrieb einer do-it-yourself-Werkstatt sowie
Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art; die Gesellschaft
ist zur Vornahme von Hilfsgeschäften und
dem Gesellschaftszweck dienlichen Geschäften sowie
zur Beteiligung an Unternehmen berechtigt).
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Härterichstraße
6, 97980 Bad Mergentheim. Allgemeine
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender
Gesellschafter: Die kluge Reklame GmbH, Bad
Mergentheim (Amtsgericht Ulm HRB 735596).
HRB 743138 – 11. November 2021
Wirthwein Familienverwaltungs GmbH,
Creglingen, Walter-Wirthwein-Straße 2-10, 97993
Creglingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 04.11.2021. Geschäftsanschrift:
Walter-Wirthwein-Straße 2-10,
97993 Creglingen. Gegenstand: Die Übernahme
der Geschäftsführung und / oder persönlichen
Haftung an Personenhandelsgesellschaften, insbesondere
als persönlich haftende Gesellschafterin
der Wirthwein Familien GmbH & Co. KG. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:
Wirthwein, Ingrid Erika Helga, Creglingen,
*16.09.1945; Wirthwein, Udo Walter, Creglingen,
*29.04.1944; Wirthwein, Marcus, Creglingen,
*27.11.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781836 - 11. November 2021
1C1Y GmbH, Waldenburg, Schlossstraße 18,
74638 Waldenburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.10.2021.
Geschäftsanschrift: Schlossstraße 18, 74638 Waldenburg.
Gegenstand: Das Design, die Herstellung
und der Vertrieb von Bekleidung, Schuhen
und Accessoires. Stammkapital: 25.002,00 EUR.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Philipp, Christopher
Ulrich, Waldenburg, *02.03.1967, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781823 - 11. November 2021
ZHS Energie Verwaltungs GmbH, Vellberg,
Hauptstraße 5, 74541 Vellberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
02.11.2021. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 5,
74541 Vellberg. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung
von Beteiligungen sowie die Übernahme
der persönlichen Haftung bei Handelsgesellschaften,
die die Planung, Errichtung oder den Betrieb
von Energieerzeugungsanlagen oder Nebenanlagen
hierzu zum Gegenstand haben. Stammkapital:
25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Holl, Clemens,
Vellberg, *25.10.1974; Schneider, Harald,
Satteldorf, *11.07.1977; Ziegler, Martin, Vellberg,
*27.08.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743147 – 12. November 2021
CaSale GmbH, Rot am See, Elsässer Ring 6,
74585 Rot am See. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.11.2021.
Geschäftsanschrift: Elsässer Ring 6, 74585 Rot am
See. Gegenstand: Erbringung von Leistungen im
Bereich Digitalisierung, insbesondere die Beratung
und Realisierung von Digitalen Geschäftsmodellen
und zudem das Halten und das Management
von Beteiligungen und Investitionen
im Bereich Digitaler Geschäftsmodelle. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schüttler,
Thomas, Rot am See, *03.01.1973, einzelvertretungsberechtigt.
Einzelprokura: Schüttler, Anita,
Rot am See, *24.11.1974.
HRB 743153 – 15. November 2021
Fahrschule Eser UG (haftungsbeschränkt),
Schrozberg, Bahnhofstraße 12,
74575 Schrozberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.11.2021.
Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 12, 74575
Schrozberg. Gegenstand: Betrieb einer Fahrschule.
Stammkapital: 10.333,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Yener, Eser Cayan, Blaufelden,
*18.11.1988, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743157 – 15. November 2021
HANGAR.7180 Betriebs- & Event GmbH,
Crailsheim, Rossfelder Straße 54/5, 74564 Crailsheim.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 26.10.2021. Geschäftsanschrift:
Rossfelder Straße 54/5, 74564 Crailsheim.
Gegenstand: Der Betrieb und die Nutzung
der Stadt- und Eventhalle „Hangar“ in Crailsheim,
die Vermarktung der Veranstaltungsstätte
und das Veranstaltungsmarketing. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Frank,
Michael, Crailsheim, *28.05.1968; Haug, Steffen,
Crailsheim, *25.06.1967.
HRB 743178 – 17. November 2021
GJW Praha spol. s.r.o. Niederlassung,
Satteldorf, Leonhard-Weiss-Straße 2-3, 74589
Satteldorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
nach tschechischem Recht. Satzung vom
16.08.1991. Der Sitz ist von Nürnberg (Amtsgericht
Nürnberg HRB 29507) nach Satteldorf
verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Leonhard-Weiss-
Straße 2-3, 74589 Satteldorf. Zweigniederlassung
Friedenstraße 1
74564 Crailsheim
Tel. 07951 297989-0
Überlassung | Vermittlung | Beratung | Outsourcing | Master-Vendor
www.temperso.de
der „GJW Praha spol. s.r.o.“ mit Sitz in Prag 9 /
Tschechische Republik (CR-Stadtgericht Prag Abt.
C, Sonderband 4528, Id-Nr. 41192869). Gegenstand:
Ausführung von Bauten, insbesondere im
Schienenbau, einschließlich deren Änderungen
und deren Beseitigung und weiterhin die Projektierungstätigkeit
im Bauwesen. 60.000.000,00
CZK. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeweils zwei
Geschäftsführer vertreten gemeinsam. Geschäftsführer:
Koudelka, Milan, Prag / Tschechische
Republik, *25.08.1956; Schneider, Alexander, Nellingen,
*23.12.1974; Trnka, Miroslav, Vysoké Mýto
/ Tschechische Republik, *08.06.1972. Ständiger
Vertreter: Jakubec, Petr, Nymburk / Tschechische
Republik, *28.04.1975, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743180 – 17. November 2021
New Yorker Unterhaltung und Spielen UG
(haftungsbeschränkt), Crailsheim, Roßfelder
Straße 49-51, 74564 Crailsheim. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
24.09.2021. Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße
49-51, 74564 Crailsheim. Gegenstand: Unterhaltung
mit Unterhaltungsgeräten, Spielen mit Geldspielautomaten,
Dart und Billard. Stammkapital:
2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kümmerer,
Hartmuth, Crailsheim, *26.03.1977.
HRB 781917 - 17. November 2021
R & P Lüftungsmontage GmbH, Mainhardt,
Nüßlenshof 5, 74535 Mainhardt. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 09.09.2021. Geschäftsanschrift: Nüßlenshof
5, 74535 Mainhardt. Gegenstand: Die Montage
von vorgefertigten Teilen für Lüftungsanlagen.
Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Petermann, Frank, Bautzen,
*21.06.1979; Riedel, Günter Eberhard, Mainhardt,
*05.01.1963.
HRB 781957 - 18. November 2021
Metech Metalltechnik GmbH, Niedernhall,
Egelgraben 45, 74676 Niedernhall. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 11.11.2021. Geschäftsanschrift: Egelgraben
45, 74676 Niedernhall. Gegenstand: Zerspanungs-
und Metalltechnik sowie Bearbeitung von
Dreh- und Frästeilen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Marks, Rainer,
Niedernhall, *26.02.1972, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 738500 - 22. November 2021
ZHS Energie GmbH & Co. KG, Vellberg,
Hauptstraße 5, 74541 Vellberg. (Die Errichtung
und der Betrieb von Energieerzeugungsanlagen,
insbesondere aus alternativen Energien, und insbesondere
im Bereich der Landkreise Schwäbisch
Hall, Hohenlohekreis und Ostalbkreis). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Hauptstraße 5,
74541 Vellberg. Allgemeine Vertretungsregelung:
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: ZHS
Energie Verwaltungs GmbH, Vellberg (Amtsgericht
Stuttgart HRB 781823).
HRB 781985 - 22. November 2021
ALUCA Holding GmbH, Rosengarten, Westring
1, 74538 Rosengarten. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2021. Die Gesellschafterversammlung vom
23.09.2021 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen. Der Sitz ist von Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 26338) nach Rosengarten
verlegt. Bisher: „Johanna 340 Vermögensverwaltungs
GmbH“; nun: Geschäftsanschrift:
Westring 1, 74538 Rosengarten. Gegenstand geändert;
nun: Gegenstand: Die Entwicklung, die
Produktion und der Vertrieb von Metallprodukten,
insbesondere von Fahrzeugeinrichtungen aus
Aluminium, ferner die Metallverarbeitung und
Lohnveredelung sowie die Erbringung von Dienstleistungen
für verbundene Unternehmen und
Dritte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein
Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt
als Geschäftsführer: Breuer, Christian, Bergisch
Gladbach, *10.09.1976; Straß, Frederic, Neu-Ulm,
*13.05.1976, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
Nicht mehr Geschäftsführer: Gondorf, Silvia, Alfter,
*26.03.1965.
HRB 743196 – 22. November 2021
ECOSPHERE Intralogistics GmbH, Fichtenau,
Alte Poststraße 11 (Halle 3), 74579 Fichtenau.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 11.11.2021. Geschäftsanschrift:
Alte Poststraße 11 (Halle 3), 74579 Fichtenau.
Gegenstand: - Vertrieb und Realisierung
automatisierter Lagersysteme - Projektierung
und Dienstleistung für Automatisierungsprojekte
v.a. im Bereich Intralogistik, Prozess- und
Produktionsplanung. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Geschäftsführer: Schiffer, Alexander,
Fichtenau, *28.12.1990.
HRB 782008 - 23. November 2021
DTC Advisors GmbH, Schwäbisch Hall,
Gebsattelweg 47, 74523 Schwäbisch Hall. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 09.11.2021. Geschäftsanschrift: Gebsattelweg
47, 74523 Schwäbisch Hall. Gegenstand:
Die Erbringung von Beratungsdienstleistungen
im Bereich Digitalisierung und E-Commerce.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Himmel, Martin, geb. Böhm,
Schwäbisch Hall, *10.11.1982, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 727813 – 23. November 2021
Roland Binder e. K., Crailsheim, Roßfelder
Straße 58, 74564 Crailsheim. (Apparate- und Behälterbau).
Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:
Roßfelder Straße 58, 74564 Crailsheim. Inhaber:
Binder, Roland, Frankenhardt, *02.09.1953.
HRB 782039 - 24. November 2021
Hartmann Oil & Food GmbH, Untermünkheim,
Holunderweg 18, 74547 Untermünkheim.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 17.11.2021. Geschäftsanschrift:
Holunderweg 18, 74547 Untermünkheim.
Gegenstand: Der Betrieb eines Autohofes mit Betreiben
einer Tankstelle, eines Restaurants und
eines Bistros. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Hartmann, André,
Untermünkheim, *15.12.1983, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung
und Belastung von Grundstücken: Hartmann,
Gesa, geb. Schiele, Untermünkheim, *16.10.1992.
PR 720314 – 24. November 2021
Haller und Quenzer Partnerschaft mbB
Steuerberatungsgesellschaft, Bad Mergentheim
(Maurus-Weber-Straße 13, 97980
Bad Mergentheim). Partnerschaftsgesellschaft.
Gegenstand: Die gemeinschaftliche Berufsausübung
als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer im
Rahmen des berufsrechtlich zulässigen Umfangs
im Sinne von § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 Steuerberatergesetz.
Allgemeine Vertretungsregelung: Die
Partner vertreten einzeln. Partner: Haller, Martin
Maximilian, Wirtschaftsprüfer, Bad Mergentheim,
*18.10.1985; Quenzer, Richard Karl Friedrich,
Steuerberater, Bad Mergentheim, *26.02.1952.
HRB 743218 – 24. November 2021
OXYGEN SPIRIT UG (haftungsbeschränkt),
Crailsheim, Kohlgasse 25, 74564
Crailsheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 11.11.2021. Geschäftsanschrift:
Kohlgasse 25, 74564 Crailsheim.
Gegenstand: Der Vertrieb von Überdruckkammern
und entsprechendem Zubehör. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kahler, Udo,
Crailsheim, *04.03.1976.
HRB 743230 – 26. November 2021
BS Gottschall GmbH, Crailsheim, Schönebürgstraße
6, 74564 Crailsheim. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
15.10.2021. Geschäftsanschrift: Schönebürgstraße
6, 74564 Crailsheim. Gegenstand: A. die gewerbsmäßige
Überlassung von Arbeitnehmern im Sinne
des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, B. die gewerbsmäßige
Arbeits- und Bewerbervermittlung
aller Berufe und Personengruppen, C. die Personalberatung
sowie D. die Durchführung sonstiger
Personaldienstleistungen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gottschall,
Patrick Paul, Neusitz, *10.01.1982, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 727828 – 29. November 2021
Binder Beteiligung GmbH & Co. KG,
Crailsheim, Roßfelder Straße 58, 74564 Crailsheim.
(Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
sowie von Grundbesitz und Anlagevermögen
sowie Betriebsvermögen zur Bebauung,
Vermietung, Verwaltung und Verwertung. Die
Gesellschaft kann alle Geschäfte tätigen, die den
Unternehmensgegenstand fördern). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Roßfelder Straße
58, 74564 Crailsheim. Allgemeine Vertretungsregelung:
Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:
Binder Verwaltung GmbH, Crailsheim (Amtsgericht
Ulm HRB 743241).
HRB 743241 – 29. November 2021
Binder Verwaltung GmbH, Crailsheim, Roßfelder
Straße 58, 74564 Crailsheim. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 19.11.2021. Geschäftsanschrift: Roßfelder
Straße 58, 74564 Crailsheim. Gegenstand: Der
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin
(Komplementärin) an der Binder Beteiligung
GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Binder, Roland,
Frankenhardt, *02.09.1953, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743246 – 29. November 2021
XP Steffen Metallbau GmbH, Rot am See,
Zur Linde 23, 74585 Rot am See. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.11.2021. Geschäftsanschrift: Zur Linde 23,
74585 Rot am See. Gegenstand: Die Herstellung
von: Geländer und Geländeranlagen, Handläufe,
Balkonanlagen, Freistehende Balkone, Balkon-
Erweiterungen, Treppen, Treppenanlagen, Klapptreppen,
Carports, Einhausungen für Müllcontainer,
Überdachungen von Balkonen und Terrassen,
Haustüren, Hoftoranlagen, Briefkastenanlagen,
Gartenzäune, Sichtschutz, Gabionen, Urnenkammern,
Container Reparatur Service, Gitter und
Schachtabdeckungen, Stahlbau und Sonderanfertigungen,
Rammschutz, Torverkleidungen,
Fluchttreppentürme, Podeste, Einbau von Brandschutztüren,
Steigleitern, Laufstege, Brandschutzwände,
Anschlagspunkte Absturzsicherungen,
Einhausungen, Demontagearbeiten, Wartungsarbeiten
an Anlagen, Kernlochbohrungen, Sonnenschutz,
Haustüren, Sicherheitsschleusen, CAD
Planung, 3D-Laserscanntechnik. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Steffen,
Marcus, Rot am See, *06.06.1968, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 743247 – 29. November 2021
Haxel & Stütz Holding GmbH, Rot am
See, Gerabronner Straße 31, 74585 Rot am See.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 21.09.2021. Geschäftsanschrift:
Gerabronner Straße 31, 74585 Rot am
See. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und
Verwalten sowie die Veräußerung von Beteiligungen;
ebenso das entgeltliche Erbringen von
administrativen, finanziellen, kaufmännischen
und technischen Dienstleistungen an die jeweilige
Beteiligungsgesellschaft. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Haxel,
Lara, Schnelldorf, *17.09.1997; Stütz, Daniel, Rot
am See, *06.04.1993, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
Veränderung
HRA 670459 – 19. Oktober 2021
Knauf Integral KG, Satteldorf, Am Bahnhof
16, 74589 Satteldorf. Prokura erloschen: Kestel,
Wolfgang, Iphofen, *20.01.1956. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem persönlich haftenden
Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen:
Behrendt, Christian, Fürth, *02.06.1984.
HRB 733846 – 19. Oktober 2021
AKM Anschluss-, Kunststoff- u. Montagetechnik
GmbH, Blaufelden, Rudolf-Diesel-Str.
24-26, 74572 Blaufelden. Personenbezogene Daten
geändert bei Geschäftsführer: Muggenthaler,
Andreas Stefan, Künzelsau, *18.11.1969.
HRB 4730 – 20. Oktober 2021
DHO Verwaltungs-GmbH, Crailsheim,
Ludwig-Erhard-Straße 109, 74564 Crailsheim.
Bestellt als Geschäftsführer: Bikowski, Matthias,
Losheim, *05.04.1966; Sievers, Bernd, Kuppenheim,
*12.01.1964.
HRA 725327 – 25. Oktober 2021
Andreas Knapp Handelsvertretung e.K.,
Kreßberg, Ruhefeld 44, 74594 Kreßberg. Niederlassung
verlegt; nun: Crailsheim. Änderung der
Geschäftsanschrift: Carl-Orff-Straße 16, 74564
Crailsheim. Personenbezogene Daten (Wohnort)
geändert bei Inhaber: Knapp, Andreas, Crailsheim,
*16.07.1964.
HRB 722708 – 25. Oktober 2021
Lothar Güttler GmbH, Zimmerei - Holzbau,
Gerabronn, Am Ziegelhof 3, 74582 Gerabronn.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun
bestellt als Liquidator: Güttler, Lothar, Gerabronn,
*24.04.1957. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 590276 - 25. Oktober 2021
BTI Befestigungstechnik Verwaltungsgesellschaft
mbH, Ingelfingen, Salzstr. 51, 74653
Ingelfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Kürten,
Joachim Hans, Soest, *03.02.1961. Nicht mehr
Geschäftsführer: Nagel, Michael Walter, Mettmann,
*23.09.1961.
HRB 570959 - 25. Oktober 2021
HANSELMANN GmbH, Michelfeld In der
Kerz 14, 74545 Michelfeld. Bestellt als Geschäftsführer:
Hanselmann, Timo, Untermünkheim,
*22.12.1996, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 753523 - 25. Oktober 2021
Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH,
Schwäbisch Hall, Crailsheimer Straße 52, 74523
Schwäbisch Hall. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer: Schurr, Frank, Mutlangen,
*18.10.1976. Prokura erloschen: Leiser, Thomas,
Schwäbisch Hall, *07.04.1969; Ollechowitz,
Werner, Schwäbisch Hall, *07.11.1958; Seyboth,
Kristin, Schwäbisch Hall, *27.06.1980.
GnR 570004 - 25. Oktober 2021
Raiffeisenbank Bühlertal eG, Vellberg
(Eschenauer Str. 5, 74541 Vellberg). Die Generalversammlung
vom 29.07.2021 hat die
Änderung der Satzung in §§ 2 (Gegenstand),
10 (Auseinandersetzung), 15 (Vertretung), 19
(Willensbildung), 22 (Aufgaben und Pflichten),
23 (Aufsichtsrat), 25 (Konstituierung, Beschlussfassung),
26 (Ausübung der Mitgliedsrechte), 27
(Frist und Tagungsort), 28 (Einberufung und
Tagesordnung), 33 (Abstimmung und Wahlen),
35 (Versammlungsniederschrift), 36 (Teilnahme
der Verbände), 40 (Nachschusspflicht) und 42
(Jahresabschluss) sowie die Einfügung von §§
36 a - c (Schriftliche oder elektronische Durchführung
oder Mitwirkung an der Generalversammlung)
beschlossen. Gegenstand geändert;
nun: Die Durchführung von banküblichen und
ergänzenden Geschäften, sowie des Waren- und
Dienstleistungsgeschäfts, insbesondere a) die Pflege
des Spargedankens, vor allem durch Annahme
von Einlagen; b) die Gewährung von Krediten
aller Art; c) die Übernahme von Bürgschaften,
Garantien und sonstigen Gewährleistungen sowie
die Durchführung von Treuhandgeschäften; d)
die Durchführung des Zahlungsverkehrs; e) die
Durchführung des Auslandsgeschäfts einschließlich
des An- und Verkaufs von Devisen und Sorten;
f) die Vermögensberatung, Vermögensvermittlung
und Vermögensverwaltung; g) der Erwerb und die
Veräußerung sowie die Verwahrung und Verwaltung
von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten;
h) die Vermittlung oder der Verkauf von
Bausparverträgen, Versicherungen und Reisen; i)
der gemeinschaftliche Verkauf landwirtschaftlicher
Erzeugnisse; j) der Handel mit sonstigen Waren
und Erbringung sonstiger Dienstleistungen;
k) die Vermittlung oder der An- und Verkauf von
Immobilien. Nachschusspflicht geändert; nun:
Die Nachschusspflicht ist ab dem 01.01.2022 ausgeschlossen.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert;
nun: Jeweils zwei Vorstandsmitglieder oder
ein Vorstandsmitglied und ein Prokurist vertreten
gemeinsam. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht:
Die Verpflichtung der Genossen, Nachschüsse
zur Insolvenzmasse zu leisten, entfällt ab
01.01.2022. Den Gläubigern der Genossenschaft
ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach
der Bekanntmachung bei der Genossenschaft zu
diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit
sie nicht Befriedigung verlangen können.
Dezember 2021 I Jahrgang 20 I Nr. 231
Handelsregister 19
ertretungsregelung: HRB 725066 – 26. Oktober 2021
rer bestellt, vertritt erDIVACO Objektentwicklung GmbH, Lan-
Bahnweg 62, 74595 Langenburg. Bestellt
-genburg,
der ein Geschäftsführerals Geschäftsführer: Scholtes, Bernhard, Schmelz,
eschäftsführer: Steffen, *27.05.1961, mit der Befugnis, im Namen der
-Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Volz, Arndt,
Rot amCrailsheim, *04.09.1979.
31, 74585 Rot am See. HRB 730388 – 26. Oktober 2021
-MTI Verwaltungs GmbH, Bad Mergentheim,
-Rainbergweg 26, 97980 Bad Mergentheim. Ände-
der Geschäftsanschrift: Herrenwiesenstraße
ße 31, 74585 Rot amrung
werb, das Halten und30, 97980 Bad Mergentheim. Nicht mehr Ge-
Braun, Rainer, Bad Mergentheim,
-schäftsführer:
eltliche Erbringen von*29.01.1971.
llen, kaufmännischenHRB 748864 - 26. Oktober 2021
-Merando GmbH, Schwäbisch Hall, Kirchbühl
chaft. Stammkapital: 27a, 74523 Schwäbisch Hall. Die Gesellschafterversammlung
vom 28.09.2021 hat die Änderung
ertretungsregelung:
rer bestellt, vertritt erdes Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlos-
Sitz verlegt; nun: Wolpertshausen. Änderung
-sen.
der ein Geschäftsführerder Geschäftsanschrift: Lochklinge 1, 74549 Wolpertshausen.
Geschäftsführer: Haxel,
1997; Stütz, Daniel, Rot
-
HRB 670977 – 29. Oktober 2021
Tecan Deutschland GmbH, Crailsheim, Werner
von Siemens Str. 23, 74564 Crailsheim. Prokura
erloschen: Wawoczny, Joachim, Hannover,
*09.05.1961.
HRB 671362 – 29. Oktober 2021
Franz & Wach Personalservice GmbH,
atteldorf, Am Bahnhof
Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.
kura erloschen: Kestel,
Prokura erloschen: Kistella, Martin, Crailsheim,
-
*10.04.1984.
persönlich haftenden
anderen Prokuristen: HRB 734035 – 29. Oktober 2021
Mehrwert-Werkstatt GmbH, Crailsheim,
Haller Straße 181, 74564 Crailsheim. Bestellt
als Geschäftsführer: Berg, Julis, Satteldorf,
*21.01.2003, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 727760 – 2. November 2021
WEGNER Engineering e.K., Gerabronn, Robert-Bosch
Straße 13, 74582 Gerabronn. Berichtigung
zur Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße
13, 74582 Gerabronn.
HRB 671362 – 2. November 2021
Franz & Wach Personalservice GmbH,
Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.
Der zwischen der Gesellschaft und der „F
& W Holding GmbH“, Crailsheim (Amtsgericht
Amtsgericht Ulm HRB 725590) am 09.07.2013
abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnab-
ist mit Wirkung zum 31.10.2021
-führungsvertrag
ilsheim. Änderung derbeendet. Auf die bei Gericht eingereichten Urkun-
wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen
Orff-Straße 16, 74564den
wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der Gesell-
deren Forderungen begründet worden sind,
-schaft,
bevor die Eintragung der Beendigung des Vertrages
in das Handelsregister nach § 10 HGB als
bekanntgemacht gilt, ist vom anderen Vertragsteil
Sicherheit zu leisten, wenn sie sich binnen sechs
Monaten nach der Bekanntmachung zu diesem
Zweck bei ihm melden.
HRB 773673 - 3. November 2021
Graf Werbetechnik GmbH, Niedernhall,
Zimmerbachstraße 32, 74676 Niedernhall. Die
Gesellschafterversammlung vom 01.09.2021 hat
die Neufassung des Gesellschaftsvertrages (mit
Nachtrag vom 29.10.2021) beschlossen.
. 51, 74653HRB 680104 – 3. November 2021
eschäftsführer: Kürten, Möbel Wiedemann GmbH, Igersheim,
3.02.1961. Nicht mehrHerrenwiesenstr. 7, 97999 Igersheim. Bestellt
-als Geschäftsführer: Wiedemann, Dennis Kevin,
Igersheim, *13.08.1988, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
Michelfeld In dermit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
-eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
imo, Untermünkheim, Nicht mehr Geschäftsführer: Wiedemann, Robert,
Igersheim, *20.08.1941. Prokura erloschen: Wiedemann,
Dennis Kevin, Igersheim, *13.08.1988.
Einzelprokura: Wiedemann, Ralf, Igersheim,
*25.10.1961.
eimer Straße 52, 74523
rokura gemeinsam mitHRB 571827 - 3. November 2021
-SHB Schwäbisch Haller Beteiligungsge-
mbH, Schwäbisch Hall, Am Markt
-sellschaft
7.04.1969; Ollechowitz, 7-8, 74523 Schwäbisch Hall. Nicht mehr Geschäftsführer:
Pelgrim, Hermann-Josef, Oberbür-
, *07.11.1958; Seyboth,
germeister, Schwäbisch Hall, *15.10.1959.
HRB 680424 – 4. November 2021
ellbergNORGE Textil-Reinigungs- GmbH, Bad
-Mergentheim, Härterichstr. 11, 97980 Bad Mer-
Durch Beschluss des Amtsgerichts
29.07.2021 hat diegentheim.
n §§ 2 (Gegenstand), Crailsheim vom 29.10.2021 (3 3 IN 40/21) wurde
ertretung), 19über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren
eröffnet. Die Gesellschaft ist durch
fgaben und Pflichten),
-Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Ver-
aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V.
27mögen
28 (Einberufung und§ 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
ahlen), Die Eigenverwaltung durch den Schuldner ist an-
schusspflicht) und 42HRB 769681 - 4. November 2021
eilnahmegeordnet.
§§ Göhners Blumenhof UG (haftungsbe-
Rosengarten, Hauptstraße 24, 74538
-schränkt),
-Rosengarten. Einzelprokura: Köhler-Jakob, Anita,
Gegenstand geändert; Rosengarten, *03.06.1968.
von banküblichen und
HRB 778277 - 4. November 2021
aren- und
Realvest Estate GmbH, Gaildorf, Gottlieb-
-
Rau-Straße 14, 74405 Gaildorf. Einzelprokura:
Balz, Bernarda, geb. Schrott, Gaildorf,
allem durch Annahme
währung von Krediten
*08.12.1957.
me von Bürgschaften,
Gewährleistungen sowieHRB 739337 - 5. November 2021
ebm-papst Tec GmbH, Mulfingen, Bachmüh-
2, 74673 Mulfingen. Bestellt als Geschäftsfüh-
hlungsverkehrs; e) diele
-rer: Dr. Geißdörfer, Klaus, Passau, *12.12.1973.
von Devisen und Sorten; HRB 732581 – 8. November 2021
ermögensvermittlungHerbert Wiedmann Steuerberatungsge-
mbH, Blaufelden, Rothenburger
; g) der Erwerb und diesellschaft
-Straße 1, 74572 Blaufelden. Die Gesellschaft
-(übertragender Rechtsträger) hat im Wege der
vonAbspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und
Übernahmevertrages vom 12.04.2021 und der
-Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechts-
vom 12.04.2021 einen Teil Ihres Vermögens
-träger
stiger Dienstleistungen; (Konten) auf die Gesellschaft mit beschränkter
vonHaftung „Herbert Wiedmann Vermögensverwaltungs
GmbH“, Langenburg (Amtsgericht Ulm
pflicht geändert; nun:
-HRB 740505) übertragen (Abspaltung zur Auf-
Auf die bei Gericht eingereichten Urkun-
-nahme).
orstandsmitglieder oderden wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen
ein Prokurist vertretenwird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der
-Abspaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie
-binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
se zu leisten, entfällt abdie Eintragung der Abspaltung in das Register des
ern der GenossenschaftSitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger
nachsie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntge-
gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe
der Genossenschaft zumacht
herheit zu leisten, soweitschriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit
sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Abspaltung
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
HRB 738260 – 8. November 2021
Roto Frank Dachsystem-Technologie
GmbH, Bad Mergentheim, Wilhelm-Frank-
Straße 38-40, 97980 Bad Mergentheim. Bestellt
als Geschäftsführer: Schuth, Annemarie, Oberursel
(Taunus), *24.03.1968, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter
der „Roto Frank DST Immobilien GmbH & Co.
KG“, Bad Mergentheim (Amtsgericht Ulm HRA
726201), der „Roto Frank DST Immobilien Verwaltungs-GmbH“,
Bad Mergentheim (Amtsgericht
Ulm HRB 737467), der „Roto Frank DST Marken
GmbH & Co. KG“, Bad Mergentheim (Amtsgericht
Ulm HRA 726200) und der „Roto Frank DST
Marken Verwaltungs-GmbH“, Bad Mergentheim
(Amtsgericht Ulm HRB 737455) Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Schneider, Karin, Stuttgart, *20.01.1981.
HRB 740505 – 8. November 2021
Herbert Wiedmann Vermögensverwaltungs
GmbH, Langenburg, Friedenstraße
45, 74595 Langenburg. Die Gesellschaft mit
beschränkter Haftung „Herbert Wiedmann
Steuerberatungsgesellschaft mbH“, Blaufelden
(Amtsgericht Ulm HRB 732581) hat im Wege der
Abspaltung nach Maßgabe des Spaltungs- und
Übernahmevertrages vom 12.04.2021 und der
Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger
vom 12.04.2021 einen Teil ihres Vermögens
(Konten) auf die Gesellschaft (übernehmender
Rechtsträger) abgespalten (Abspaltung zur Aufnahme).
Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden
wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen
wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der
Abspaltung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Abspaltung in das Register des
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger
sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntgemacht
gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit
sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Abspaltung
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
HRB 752203 - 8. November 2021
Keller Grundbesitz GmbH, Schwäbisch Hall,
Von-Palm-Straße 82, 74523 Schwäbisch Hall. Die
Gesellschafterversammlung vom 29.10.2021 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8
(Jahresabschluss und Gewinnverwendung) sowie
die Einfügung eines neuen § 15 (Sonderstimmrechte
für Frau Maike Keller) und Umnummerierung
des nachfolgenden Paragrafen beschlossen.
HRB 671362 – 9. November 2021
Franz & Wach Personalservice GmbH,
Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.
Bestellt als Geschäftsführer: Garcia, Felipe Navio,
Madrid / Spanien, *13.10.1983, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 690593 – 9. November 2021
Elektrotechnik Otterbach Verwaltungs-
GmbH, Langenburg, Laßbacher Str. 17, 74595
Langenburg. Neue Geschäftsanschrift: Laßbacher
Straße 23, 74595 Langenburg.
❚ Wirtschaftsförderung
Landkreis
Schwäbisch Hall
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HRB 725590 – 9. November 2021
F & W Holding GmbH, Crailsheim, Rotebachring
14, 74564 Crailsheim. Nicht mehr Geschäftsführer:
Nusko, Andreas, Bad Mergentheim,
*23.10.1975. Prokura erloschen: Bach, Martin,
Schondorf, *02.01.1965.
HRB 735014 – 9. November 2021
AIR TV Beteiligungs GmbH, Crailsheim,
Seckendorffallee 19-21, 74564 Crailsheim. Die
Gesellschafterversammlung vom 13.07.2021 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1
(Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)
beschlossen. Firma geändert; nun: airtango Instore
TV GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die
Bereitstellung von Systemen zur Ausspielung von
Bewegtbildern und weiteren Inhalten auf Bildschirmen
im semi-öffentlichen und öffentlichen
Raum (Digital Out-of-Home). Bestellt als Geschäftsführer:
Schlosser, Marcus Andreas, Pfedelbach,
*14.11.1975, einzelvertretungsberechtigt.
Mit der „airtango AG“, Crailsheim (Amtsgericht
Ulm HRB 733552) wurde am 12.07.2021 ein
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung
am 13.07.2021 zugestimmt hat. Auf die
bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug
genommen.
HRB 737455 – 9. November 2021
Roto Frank DST Marken Verwaltungs-
GmbH, Bad Mergentheim, Wilhelm-Frank-
Straße 38-40, 97980 Bad Mergentheim. Nicht
mehr Geschäftsführer: Hugenberg, Christoph
Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965. Bestellt als
Geschäftsführer: Schuth, Annemarie, Oberursel
(Taunus), *24.03.1968, mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Roto
Frank Dachsystem-Technologie GmbH, Bad Mergentheim
(AG Ulm HRB 738260) Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen: Hugenberg, Christoph
Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965.
HRB 739533 – 9. November 2021
Würth Aerospace Solutions GmbH, Bad
Mergentheim, Drillberg, 97980 Bad Mergentheim.
Bestellt als Geschäftsführer: Seez, Hans-Hermann,
Künzelsau, *13.02.1965. Nicht mehr Geschäftsführer:
Bürkert, Rainer, Ingelfingen, *18.04.1966.
HRA 590261 - 9. November 2021
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau,
Reinhold-Würth-Straße 12-17, 74653 Künzelsau.
Prokura erloschen: Münch, Dieter, Krautheim,
*29.12.1955.
HRB 580857 - 9. November 2021
SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH,
Waldenburg, Am Bahnhof 50, 74638 Waldenburg.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer: Roll, Patrick, Schwäbisch Hall,
*03.01.1980; Schmidt, Markus, Schwäbisch
Hall, *01.03.1979; Österreicher, Marc, Heilbronn,
*19.11.1976.
HRB 590142 - 9. November 2021
Elektrobau Mulfingen Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Mulfingen, Bachmühle
2, 74673 Mulfingen. Bestellt als Geschäftsführer:
Dr. Geißdörfer, Klaus, Passau, *12.12.1973.
Kaufen Mieten
Service
HRB 781767 - 15. November 2021
Rienda GmbH, Schwäbisch Hall, Hermann-
Hesse-Straße 26/1, 74523 Schwäbisch Hall. Vertretungsbefugnis
von Amts wegen berichtigt bei
Geschäftsführer: Zügel, Stefan, Schwäbisch Hall,
*27.09.1980.
HRB 735610 - 18. November 2021
B.yond SE, Künzelsau, Bernerstr. 6, 74653
Künzelsau. Vertretungsbefugnis von Amts wegen
berichtigt bei Geschäftsführender Direktor: Dahmen,
Christian, Kaarst, *03.03.1981, einzelvertretungsberechtigt.
Fleet-
Management
HRB 590165 - 9. November 2021
Bürkert Verwaltungs-Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Ingelfingen, Christian-Bürkert-Str.
13-17, 74653 Ingelfingen. Die
Gesellschafterversammlung vom 20.07.2021 mit
Änderung vom 02.11.2021 hat die Neufassung
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Allgemeine
Vertretungsregelung geändert; nun: Die Gesellschaft
hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Jeder Geschäftsführer ist befugt,
im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter
der Christian Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen
(Amtsgericht Stuttgart HRA 590251) Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
HRB 721986 - 9. November 2021
Caramba Holding GmbH, Künzelsau, Bernerstraße
6, 74653 Künzelsau. Bestellt als Geschäftsführer:
Eckhardt, Reiner, Dortmund, *18.12.1961.
Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Reitze, Serge,
Köln, *21.06.1070.
HRB 735610 - 9. November 2021
B.yond SE, Künzelsau, Bernerstr. 6, 74653 Künzelsau.
Die Kapitalherabsetzung ist durchgeführt.
Bestellt als Geschäftsführender Direktor: Dahmen,
Christian, Kaarst, *03.03.1981.
HRB 729888 - 9. November 2021
Weroform GmbH, Schwäbisch Hall, Bruckäckerstraße
9, 74523 Schwäbisch Hall. Die Gesellschafterversammlung
vom 19.10.2021 hat die
Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Brückäckerstraße
9, 74523 Schwäbisch Hall.
HRB 754092 - 9. November 2021
Puche GmbH, Wolpertshausen, Süsswiesenstraße
20, 74549 Wolpertshausen. Nicht mehr
Geschäftsführer: Paige, Marie-Pierre Dominique,
Nordheim, *09.05.1978. Bestellt als Geschäftsführer:
Milos, Kuveljic, Bijelo Polje u. Ljesnica bb /
Montenegro, *20.09.1980, einzelvertretungsberechtigt.
HRA 723872 – 10. November 2021
MainTauber-Immobilien GmbH & Co.
KG, Bad Mergentheim, Rainbergweg 26, 97980
Bad Mergentheim. Änderung der Geschäftsanschrift:
Herrenwiesenstraße 30, 97980 Bad Mergentheim.
HRB 731512 – 10. November 2021
BAUER Haus GmbH, Weikersheim, Meisenweg
18, 97990 Weikersheim. Änderung der Geschäftsanschrift:
Am Bahnhof 5-7, 97990 Weikersheim.
HRA 724039 – 11. November 2021
Schweinezucht-Horn KG, Schrozberg,
Schrozberger Straße 15, 74575 Schrozberg. Eingetreten
als Persönlich haftender Gesellschafter:
Horn, Ruth Erika, Schrozberg, *23.09.1960.
HRB 590448 - 11. November 2021
Eduard-Knoll-Wohnzentrum GmbH,
Krautheim, Altkrautheimer Straße 21, 74238
Krautheim. Prokura erloschen: Raidt, Volker, Ingelfingen,
*13.12.1957.
HRB 734308 - 11. November 2021
RCH Service GmbH, Ilshofen, Justus-von-Liebig-Straße
3, 74532 Ilshofen. Prokura erloschen:
Hald, Thomas, Ilshofen, *01.12.1964. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Botsch, Ruth, Kirchberg
an der Jagst, *22.03.1991.
HRB 742066 – 15. November 2021
airtango media GmbH, Crailsheim, Seckendorffallee
19 - 21, 74564 Crailsheim. Bestellt als
Geschäftsführer: Lormes, Jörg-Florian Alfred Paul,
Holzkirchen, *14.07.1969, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 732767 - 15. November 2021
profipresent.com GmbH, Kupferzell, Am
Wasserturm 33, 74635 Kupferzell. Prokura erloschen:
Kolb, Sibylle Annemarie, Landsberg am
Lech, *31.01.1965.
HRB 690256 – 16. November 2021
LMG Landservice GmbH, Schrozberg, Grossbärenweiler
15, 74575 Schrozberg. Nicht mehr
Geschäftsführer: Mühlenstedt, Lothar, Landwirt,
Schrozberg. Bestellt als Geschäftsführer: Hofmann,
Johannes, Blaufelden, *26.03.1991.
HRB 571279 - 16. November 2021
HS Formtechnik GmbH, Fichtenberg, Aspachweg
4, 74427 Fichtenberg. Nicht mehr Geschäftsführer:
Sigmund, Heinrich, Fichtenberg,
*10.02.1963.
Schulz BüroTechnikVertrieb GmbH
Mühlstraße 14
74586 Frankenhardt
Tel.: 07959 / 926940
www.schulz-buerotechnik.de
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HRB 742168 – 17. November 2021
DW Vermögen Verwaltungs GmbH, Igersheim,
Herrenwiesenstraße 7, 97999 Igersheim.
Bestellt als Geschäftsführer: Wiedemann, Dennis
Kevin, Igersheim, *13.08.1988, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Wiedemann,
Robert, Igersheim, *20.08.1941. Einzelprokura:
Wiedemann, Ralf, Igersheim, *25.10.1961.
HRB 733795 - 17. November 2021
KGR Bauträger GmbH, Oberrot, Obere
Kornberger Sägemühle 2, 74420 Oberrot. Nicht
mehr Geschäftsführer: Bürk, Rainer, Oberrot,
*17.01.1966.
HRB 775991 - 17. November 2021
L & M Grundstücksverwaltung GmbH,
Ilshofen, Crailsheimer Straße 29, 74532 Ilshofen.
Die Gesellschafterversammlung vom 06.10.2021
hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen. Firma geändert; nun: Maas Immobilien
Grundstücksverwaltung GmbH. Gegenstand
geändert; nun: Gegenstand des Unternehmens ist
die Übernahme der Beteiligung als persönlich
haftende Gesellschafterin an der Maas Immobilien
GmbH & Co. KG mit Sitz in Ilshofen, die
die Vermögens- und Grundbesitzverwaltung zum
Gegenstand hat. Bestellt als Geschäftsführer: Dowiasch,
Stefan, Kreßberg, *11.12.1979; Kömpf,
Dieter, Calw, *25.03.1961; Maas, Reinhard, Ilshofen,
*28.07.1955, jeweils einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführerin: Maas, Lisa, Ilshofen,
*06.08.1990.
HRB 778759 - 17. November 2021
baettergy solutions GmbH, Rosengarten,
Akazienweg 19, 74538 Rosengarten. Bestellt als
Geschäftsführer: Oehm, Tony Alexander, Frankfurt
am Main, *11.06.2000. Nicht mehr Geschäftsführer:
Lutz, Patrick Julian Manfred, Rosengarten,
*02.10.1999.
HRB 590441 - 18. November 2021
Holzbau Bolz GmbH, Niedernhall, Burgstallstr.
34, 75676 Niedernhall. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Liquidator
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam.
Bestellt als Liquidator: Bolz, Roland, Niedernhall,
*09.07.1958. Nicht mehr Geschäftsführer: Bolz,
Roland, Niedernhall, *09.07.1958. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
HRB 725590 – 18. November 2021
F & W Holding GmbH, Crailsheim, Rotebachring
14, 74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung
vom 16.11.2021 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma),
§ 4 (Geschäftsjahr) beschlossen. Firma geändert;
nun: Yuvest GmbH.
HRB 570454 - 19. November 2021
Zwing GmbH, Schwäbisch Hall, Haalstr. 11,
74523 Schwäbisch Hall. Die Gesellschafterversammlung
vom 10.11.2021 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer und
Geschäftsjahr) beschlossen. Personenbezogene
Daten geändert bei Geschäftsführer: Stein, Michaela,
geb. Angerer, Schwäbisch Hall, *30.01.1976,
einzelvertretungsberechtigt.
HRB 781823 - 19. November 2021
ZHS Energie Verwaltungs GmbH, Vellberg,
Hauptstraße 5, 74541 Vellberg. Gegenstand von
Amts wegen berichtigt in: Erwerb und die Verwaltung
von Beteiligungen sowie die Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung
bei Handelsgesellschaften, die die Planung,
Errichtung oder den Betrieb von Energieerzeugungsanlagen
oder Nebenanlagen hierzu zum
Gegenstand haben.
HRB 571217 - 22. November 2021
S-Immobiliendienste GmbH, Schwäbisch
Hall, Sparkassenplatz 7, 74523 Schwäbisch Hall.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Härterich,
Steffen, Ilshofen, *21.07.1974. Bestellt als
Liquidator: Gentner, Armin, Schwäbisch Hall,
*11.09.1991. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 571524 - 22. November 2021
S-Versicherungsdienste GmbH, Schwäbisch
Hall, Hafenmarkt 1, 74523 Schwäbisch Hall.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun:
Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie
gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Gentner, Armin,
Schwäbisch Hall, *11.09.1991. Nicht mehr
Geschäftsführer: Ehrmann, Klaus, Braunsbach,
*20.12.1962; Kurz, Wolfgang, Rosengarten,
*27.08.1966. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 571638 - 22. November 2021
Holzwerke Bürk GmbH, Oberrot, Obere
Kornberger Sägmühle 2, 74420 Oberrot. Nicht
mehr Geschäftsführer: Bürk, Rainer, Oberrot,
*17.01.1966.
HRB 571832 - 22. November 2021
WEIHBRECHT Vertriebs-GmbH, Wolpertshausen,
Frankenstr. 1, 74549 Wolpertshausen.
Geschäftsführer: Weihbrecht-Stein, Franziska,
Wolpertshausen, *04.07.1986. einzelvertretungsberechtigt.
HRB 731604 – 22. November 2021
Birnstiel GmbH, Crailsheim, Beuerlbacher
Hauptstraße 38, 74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung
vom 05.11.2021 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital)
beschlossen. Das Stammkapital ist durch
Beschluss der Gesellschafterversammlung vom
gleichen Tag um 12.880,00 EUR auf 37.880,00
EUR erhöht. Stammkapital nun: 37.880,00 EUR.
Bestellt als Geschäftsführer: Brödel, Dirk, Pforzheim,
*21.09.1967; Fernandez Salgado, Francisco,
Mühlacker, *23.03.1983. Einzelprokura: Fernandez
Salgado, Sonja, Mühlacker, *04.07.1961.
HRB 728236 - 23. November 2021
N & C Exclusive Autos GmbH, Michelbach an
der Bilz, Elsterweg 7, 74544 Michelbach an der Bilz.
Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist
nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Liquidator gemeinsam mit einem
Prokuristen. Bestellt als Liquidatorin: Nikova,
Evguenia, Michelfeld, *21.07.1962, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Chatov, Delko,
Michelfeld, *08.10.1959; Nikova, Evguenia, Michelfeld,
*21.07.1962. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 670952 – 23. November 2021
Satteldorfer Asphaltmischwerk Verwaltungsgesellschaft
mit beschränkter
Haftung, Satteldorf, Triftshausen 99, 74589
Satteldorf. Die Gesellschafterversammlung vom
15.11.2021 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung
geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein
Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
HRB 671362 – 23. November 2021
Franz & Wach Personalservice GmbH,
Crailsheim, Rotebachring 14, 74564 Crailsheim.
Die Gesellschafterversammlung vom 12.11.2021
hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
HRB 571389 - 24. November 2021
allform Bautechnik Verwaltungs-GmbH,
Wolpertshausen, Birkichstr. 1, 74549 Wolpertshausen.
Einzelprokura. Stapf, Benjamin, Wolpertshausen,
*01.05.1989.
HRB 749195 - 24. November 2021
Desto UG (haftungsbeschränkt), Schwäbisch
Hall, Kirchbühl 27a, 74523 Schwäbisch Hall.
Die Gesellschafterversammlung vom 28.10.2021
hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2
(Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Wolpertshausen.
Neue Geschäftsanschrift: Lochklinge 1, 74549
Wolpertshausen.
HRA 670669 – 24. November 2021
media resource group GmbH & Co KG,
Crailsheim, Rossfelder Str. 54/5, 74564 Crailsheim.
Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift:
Rossfelder Straße 54/5, 74564
Crailsheim. Personenbezogene Daten (Firma und
Sitz) geändert auf nunmehr: Persönlich haftender
Gesellschafter: media resource group Verwaltungs
GmbH, Crailsheim (Amtsgericht Ulm HRB
690382).
Sauberkeit & Hygiene
❚
HRB 690382 – 24. November 2021
KLANGSCHMIEDE Verwaltungsgesellschaft
mbH, Langenburg, c/o media
resource group GmbH & Co. KG,
Worthingtonstr. 8, 74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung
vom 26.10.2021 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3
(Stammkapital) beschlossen. Durch Beschluss
der Gesellschafterversammlung vom 26.10.2021
ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das
Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom gleichen Tag auf
26.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun:
media resource group Verwaltungs GmbH. Sitz
verlegt; nun: Crailsheim. Änderung der Geschäftsanschrift:
Rossfelder Str. 54/5, 74564 Crailsheim.
Stammkapital nun: 26.000,00 EUR. Personenbezogene
Daten von Amts wegen berichtigt bei
Geschäftsführer: Frank, Michael Johannes, Crailsheim,
*28.05.1968; Haug, Steffen, Crailsheim,
*25.06.1967.
HRB 732749 – 24. November 2021
Nedschroef Schrozberg GmbH, Schrozberg,
Herdwiesen 1, 74575 Schrozberg. Bestellt als Geschäftsführer:
Verheij, Jan Arie Cornelis, Weert /
Niederlande, *03.04.1971. Nicht mehr Geschäftsführer:
Raedts, Paulus Jozef Johannes Wilhelmus,
Venray / Niederlande, *15.11.1969.
HRB 571137 - 25. November 2021
BWK-Dachzubehör GmbH, Wolpertshausen,
Birckichstr. 1, 74549 Wolpertshausen. Einzelprokura.
Stapf, Benjamin, Wolpertshausen, *01.05.1989.
PR 720050 – 25. November 2021
BVS Bauer Volkert Schillinger und Partner
mbB Wirtschaftsprüfer Steuerberater,
Bad Mergentheim (Maurus-Weber-Straße
24, 97980 Bad Mergentheim). Eingetreten als
Partner: Schürlein, Sven, Steuerberater, Rot am
See, *12.02.1978. Ausgeschieden als Partner:
Golombek, Doris, Steuerberaterin, Igersheim,
*30.08.1974; Volkert, Klaus, Steuerberater, Bad
Mergentheim, *06.06.1957.
HRB 736438 – 25. November 2021
Herborn GmbH, Weikersheim, Schäftersheimer
Straße 50, 97990 Weikersheim. Die Gesellschaft ist
durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr
Vermögen (Amtsgericht Crailsheim, 2 1 IN 39/21)
aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65
Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 670905 – 29. November 2021
Scharfenecker GmbH, Crailsheim, Wittauer
Str. 8, 74564 Crailsheim. Nicht mehr Geschäftsführer:
Liebrand, Frank, Bocholt, *07.09.1977.
HRB 680200 – 29. November 2021
Laukhuff Verwaltungs-GmbH, Weikersheim,
August-Laukhuff-Straße 1, 97990 Weikersheim.
Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über ihr Vermögen (Amtsgericht
Crailsheim, 1 IN 37/21) aufgelöst. Gemäß § 60
Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts
wegen eingetragen.
HRB 680817 – 29. November 2021
Roto Frank DST Vertriebs-GmbH, Bad
Mergentheim, Wilhelm-Frank-Str. 38-40, 97980
Bad Mergentheim. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Schuth, Annemarie, Oberursel (Taunus),
*24.03.1968. Prokura erloschen: Schneider,
Karin, Stuttgart, *20.01.1981.
HRB 731098 – 29. November 2021
JOWAK GmbH, Crailsheim, Alexandersreut 17,
74564 Crailsheim. Die Gesellschafterversammlung
vom 28.10.2021 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 1 (Firma), § 2 (Sitz) und §
3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen.
Firma geändert; nun: Wakan solutions GmbH.
Sitz verlegt; nun: Friedrichshafen. Neue Geschäftsanschrift:
Gebhardstraße 22, 88046 Friedrichshafen.
Gegenstand geändert; nun: Die Konzeption,
Planung und logistische Vorbereitung von Vorhaben
im Innenausbau nach Kundenvorgabe einschließlich
deren Möblierung, insbesondere bei
gewerblichen Objekten, die Erbringung der damit
in Zusammenhang stehenden nichthandwerklichen
Service- und Dienstleistungen sowie die
Übernahme von Hausmeisterdiensten, Ausbesserungsarbeiten
innen und außen, Pflege von Grünanlagen
für Dritte sowie Beratungstätigkeiten und
Schulungen im Bereich Fahrzeugtechnik und
Fahrzeugüberführungen. Bestellt als Geschäftsführer:
Wakan, Stephan Josef, Friedrichshafen,
*24.02.1984. Nicht mehr Geschäftsführer: Wakan,
Josef, Crailsheim, *22.09.1954.
HRB 737467 – 29. November 2021
Roto Frank DST Immobilien Verwaltungs-GmbH,
Bad Mergentheim, Wilhelm-
Frank-Straße 38-40, 97980 Bad Mergentheim.
Bestellt als Geschäftsführer: Schuth, Annemarie,
Oberursel (Taunus), *24.03.1968, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich als
Vertreter der „Roto Frank Dachsystem-Technologie
GmbH“, Bad Mergentheim (Amtsgericht
Ulm, HRB 738260) Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Hugenberg,
Christoph Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965.
Prokura erloschen: Schneider, Karin, Stuttgart,
*20.01.1981. Gesamtprokura Hugenberg, Christoph
Karl, Bad Mergentheim, *26.11.1965.
Löschung
HRB 738710 – 25. Oktober 2021
IREN ISWYW Design GmbH, Bad Mergentheim,
Arkaustraße 14, 97980 Bad Mergentheim.
Sitz verlegt; nun: Belm (Amtsgericht Osnabrück
HRB 216734). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 732019 – 28. Oktober 2021
CC Weber Bau UG (haftungsbeschränkt),
Satteldorf, Prof. Zenneck Weg 17, 74589 Satteldorf.
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 570701 - 2. November 2021
Lederer Motorsport GmbH, Wolpertshausen,
Haller Str. 1/3, 74549 Wolpertshausen. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 570435 - 5. November 2021
Stahlwarenhaus Hebsacker GmbH, Schwäbisch
Hall, Gelbinger Gasse 16, 74523 Schwäbisch
Hall. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft
ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 723710 – 9. November 2021
Masswerk 5 e.K., Bad Mergentheim, Poststraße
2, 97980 Bad Mergentheim. Niederlassung verlegt;
nun: Boxberg (Amtsgericht Mannheim HRA
710325). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 570937 - 25. November 2021
RÖWISCH Wohnbau Beteiligungs GmbH,
Schwäbisch Hall, Am Kreuzstein 9, 74523 Schwäbisch
Hall. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft
ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Von Amts wegen
HRB 680717 – 17. November 2021
PSI Production Supplier International
GmbH, Igersheim, Tauberweg 41, 97999 Igersheim.
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG von Amts wegen
gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Löschungsankündigung
HRA 723941 – 29. November 2021
INTER TECHNO COMMERCE GmbH & Co.
KG, Rot am See, Landstraße 53, 74585 Rot am
See. Das Gericht beabsichtigt, die Gesellschaft
wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister von
Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die
Frist zur Geltendmachung eines Widerspruchs
gegen die beabsichtigte Löschung ist auf einen
Monat ab Veröffentlichung bestimmt.
Ohne Eintrag
HRB 670647 – 29. November 2021
Stadtwerke Crailsheim GmbH, Crailsheim,
Friedrich-Bergius-Str. 10-14, 74564 Crailsheim.
Die Gesellschaft hat am 27.11.2021 die Liste über
die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister
eingereicht.
Berichtigung
Fotos:
20 Politik &Wirtschaft
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Flexible Gutscheine
Die WFG will über ein neues und landkreisweites System lokale Anbieter unterstützen.
Das große Thema, das die
Pioniere der WFG in diesen
Tagen beschäftigt ist
die Digitalisierung. Die „Arbeitswelt
4.0“ und die immer digitaler
aufgestellten Produktionsabläufe
und Prozesse sind dringend
auf stabile Verbindung zum
schnellen Internet angewiesen.
Das Team vom Zweckverband
Breitband Landkreis Schwäbisch
Hall, dessen Ursprung die Breitbandkoordination
der WFG war,
setzt sich mit Hochdruck für das
Internet der Zukunft ein und
wird von den Kollegen der WFG
unterstützt.
Auch der Klimaschutz und die
Nachhaltigkeit beschäftigen die
Pioniere. Das Team vom Energiezentrum
hat die Corona-Pause
genutzt, um die Angebote für
junge Klimaschützer zu überarbeiten.
Das betrifft den Energieerlebnistag
„SeE –Schüler erleben
Energie“ genau so wie die
Unterrichtseinheiten für Schulen.
die seit diesem Schuljahr
für alle Altersklassen angeboten
werden.
Hinter der Marke „#Heimatkaufen
–Dein Landkreis in einer
Karte“ verbirgt sich das neueste
Projekt der WFG, das die Pioniere
derzeit auf Erfolgskurs
bringen. Es handelt sich um ein
landkreisweites Gutschein-System,
das auf zwei Säulen basiert:
Arbeitgebergutscheine und ortsbezogene
Geschenkgutscheine.
Die Menschen im Landkreis haben
mit den Gutscheinkarten die
Möglichkeit lokal und regional
einzukaufen, so die ansässigen
Neu: Die landkreisweite Gutscheinkarte #Heimatkaufen der WFG Schwäbisch Hall hat mehrere Vorteile:
Auch Arbeitnehmer können davon profitieren, falls ihr Arbeitgeber sich beteiligt.
Foto: WFG
Händler und Anbieter zu stärken
und mit Gutscheinen auch andere
zu beschenken. Die teilnehmenden
Kommunen stärken die
Akzeptanzstellen. Die Städte und
Gemeinden im Landkreis erhalten
die Möglichkeit, die Attraktivität
und Vielfalt der Innenstädte
und Ortskerne zu stärken und
zu erhalten.
Ab 2022 gibt es
50 Eurosteuerfrei
Der neue Arbeitgebergutschein
kann von Firmen monatlich im
Wert von bis zu 44 Euro steuerfrei
an Mitarbeiter ausgegeben
werden, vom Jahr 2022 an
sind sogar 50 Euro monatlich
möglich. „Mit dem Arbeitgebergutschein
können Unternehmen
unabhängig von ihrer Größe
den Mitarbeitenden einen Benefit
gewähren –egal obeinmal
jährlich oder häufiger. Die Beträge
können von den Beschäftigten
auf dem personalisierten
Gutschein auch für größere Anschaffungen
angespart werden,“
so WFG-Geschäftsführer David
Schneider. Der Arbeitgebergutschein
ist landkreisweit einlösbar.Zielist
die Unterstützung der
regionalen Betriebe, die hauptsächlich
vom Gutscheinsystem
im Landkreis profitieren. Händler,
Dienstleister, Handwerker
und Gaststätten können als Akzeptanzstellen
unkompliziert angebunden
werden, da keine zusätzliche
Hardware nötig ist.
Die Abwicklung erfolgt digital
und flexibel, die Gebühren sind
aus dem Aspekt der Wirtschaftsförderung
heraus bewusst niedrig
gehalten. Die Projektpartner
wollen alle Firmen und Einzelkämpfer
in dieser herausfordernden
Zeit aktiv unterstützen
und mit diesem Projekt die Kaufkraft
im Landkreis halten. Unterstützt
werden die Pioniere der
WFG von ihren jahrzehntelangen
Mitstreitern, der Sparkasse
Schwäbisch Hall Crailsheim und
der VR Bank Heilbronn Schwäbisch
Hall, die das Projekt finanziell
unterstützen, konzeptionell
unterstützt haben die Stadt
Crailsheim und der Verein Stadtmarketing
Crailsheim. Wer als
Arbeitgeber am Gutscheinsystem
#Heimatkaufen teilnehmen
möchte, kann sich unter info@
heimat-kaufen.de direkt an das
Team der WFG wenden. pm
www.heimat-kaufen.de
Denkanstöße
Weniger ist mehr –anders ist mehr
Gertraud M. Hell
Psychotherapeutin, Coach,
Theaterpädagogin,
Humortrainerin
Advents- und Weihnachtszeit 2021.
Damit verbindet sich einmal mehr
die Sehnsucht nach Zusammenkunft
„am Feuer“,Beschaulichkeit in
Gesellschaft vertrauter Menschen.
Jedoch: manche Zutaten des Festessens
reisten um die halbe Welt,
wurden unter fragwürdigen Bedingungen
erzeugt, ganz zu schweigen
von den Geschenken, die immer öfter
zu Konsumverstopfung führen denn
zu echter,anhaltender Freude.Die
Türnach draußen ist durchlässig für
alles,was über elektronische Gadgets
vermittelt wird. Und schon sind
wir weg vom Feuer,vielleicht auch
weg vom Wohlbefinden: zu viele Infos,zuviele
Anreize, auch die Gefahr
der Datenverstopfung wächst. Im
Netz und im vertrauten Kreis können
Meinungsverschiedenheiten, Macht-/
Kontrolldrangund Konkurrenzdruck
den Stresspegel erhöhen. Driften
auch wir unweigerlich auseinander,
so wie die Himmelskörper im All
voneinander abrücken? Hatespeach
und ähnliches lassen daran denken.
Mir scheint, in der Unendlichkeit des
Datenkosmos gestaltet sich unsere
Positionsbestimmung als zunehmend
schwierig, sind wir doch unweigerlich
analoge Geschöpfe aus Fleisch und
Blut, ausgestattet mit einer Seele,
die sich ihrer Bestimmung nach am
wohlsten „in guter Gesellschaft“
fühlt. Das ist dann der Fall, wenn
unser Inneres weit wird und wir zur
Überzeugung kommen, im Hier und
Jetzt richtig zu sein.
Ich glaube,unsereEntfremdung von
der analogen Welt und voneinander
ist kein Naturgesetz. Ich bin
überzeugt davon, dass wir durch intensive
Auseinandersetzung mit uns
selbst sicherer durch den Ansturm
an (Selbst-)Anforderungen steuern
können. Und ich glaube auch, dass
diese beharrliche Arbeit mehr denn
je mit unserer Lebensweise,unserer
Ökonomie und Ökologie zu tun hat.
Sie wird wegweisend sein für die
Gesellschaft, in der unsere Nachkommen
leben (und leiden) werden.
Wasganz groß und weit weg klingt,
fängt bei jeder/-m von uns an.
Schaffe ich es,meine Position in der
(digitalen) Welt zufinden, mich dabei
wohlwollend zu verbinden, so dass
ich innerlich wachsen kann. Dann
haben Werte wie Teilhabe,gemeinsame
Wertschöpfung und -erhalt
vielleicht eine Chance.Das heißt
zugleich, mich gegenüber Einflüssen,
die mich überfordern, verführen oder
mir Gewalt antun, abzugrenzen. Bei
Gelingen –Rückschläge inbegriffen
–werde ich mit Zufriedenheit
und Genussfähigkeit belohnt. Wir
brauchen Multiplikatoren für diesen
„Human Change“! Führungskräfte
sind als Vorbilder und damit als mögliche
Beschleuniger für die Zunahme
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Perfekt in Szene setzen als Beruf
Innovationen treffen auf Erfahrung: Die MRG zeigt, wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden
Die Media Resource Group (MRG) aus
Crailsheim ist de richtige Ansprechpartner,wenn
es um die Planung und Umsetzung
kreativ-technischer Konzepte für
Veranstaltungen jeglicher Art geht. Seit
über 22 Jahren arbeiten die geschäftsführenden
Gese lschafter Michael Frank
und Steffen Haug mit namhaften Firmen
aus der Region zusammen. Und auch im
Ausland sind sie vertreten.
❚ Gegründet im Jahr 1995 in Langenburg
als „Klangschmiede“ von Steffen Haug
und Michael Frank, verwirklicht das Unternehmen
bis heute Kundenwünsche in
Sachen Medien- und Veranstaltungstechnik.
„2010 haben wir unseren Standort
nach Crailsheim verlagert. Crailsheim ist
unser Wunschstandort. Als wir das 15 000
Quadratmeter große Gelände in der Roßfelder
Straße gesehen haben, wussten wir: Leidenschaft und Erfahrung im Eventbusichen.
„Nach über 20 Jahren Innovation,
Das ist es“, sagt Michael Frank, geschäftsführender
Gese lschafter der Media sehr gut gefü lt und das Know-how breit
ness ist das Portfolio der Möglichkeiten
Resource Group.Durch die Weiterentwicklung
in a len medialen Bereichen entstand Gese lschafter Steffen Haug. Die Unterneh-
gefächert“, meint der geschäftsführende
im Laufe der Zeit die Namensänderung. mer aus Crailsheim zeichnen sich durch
Aus „Klangschmiede“ wurde die Media gleichbleibende Qualität und langjährige
Resource Group. Als kreativ-technischer Erfahrung aus. „Der Anspruch sich immer
Dienstleister kann das Team Kundenwünsche
anhand neuster Medien- und Veran-
individue l zu realisieren, macht uns einzig-
weiterzuentwickeln und Kundenwünsche
staltungstechnik individue l umsetzen. Die artig. Egal ob Firmenjubiläum, der 80.
MRG bietet ein Leistungsspektrum im Geburtstag eines Unternehmers, die Vertriebstagung
oder die Präsentation anläss-
Bereich Licht,Ton, Rigging,Video- und Multimedia,
Bühne,Event- und Messebau an. lich einer Messe, die Media Resource
Die Leidenschaft zu ihrem Beruf mache es Group bietet die passenden Lösungen für
möglich, selbst abstrakte Vorste lungen, jede Größenordnung“, erzählt Frank. Mit
wie etwa das Schweben in der Luft, während
eines Bühnenauftritts zu verwirklitern
realisiert das Crailsheimer Unterneh-
der HakroArena. Bei einemTermin im Haus
40 festen und bis zu 100 freien Mitarbei-
Sponsorendinner der Crailsheim Merlins in
men Projekte deutschlandweit,
aber auch in Österrei-
wieAndreas Gabalier,Gianna Nannini oder
sei es durchaus möglich, einem Showstar
ch und der Schweiz. Zu den Sarah Brightman über den Weg zulaufen
Kunden zählen regionale –denn immer wieder sind diese in den Probenha
len der MRG unterwegs.
Unternehmen wie die Bausparkasse
Schwäbisch Ha l, „Das Faszinierende dabei ist, egal ob groß
Gerhard Schubert, Voith, die oder klein, kreative und individue le
Volksbank Hohenlohe und Lösungen zu finden“, sagt Steffen Haug.
Würth. Firmen wie „Wenn Events geplant werden, treffen wir
Mercedes Benz, Roche oder auf Kunden mit ganz unterschiedlichen
Siemens stehen ebenfa ls Ansprüchen. Dennoch haben Unternehmer,
li t Ein Markenspezialisten und Stars ein verbinl
ent – ihre Botschaften so len
k Damit
Die Media Resource Group setzt individue l Kundenwünsche um. Egal, obVideo-und M
media Aufnahmen oder Licht- und Toneinste lungen bei Bühnenshows.
tos: Media Resource Group
schreibt: „Uns
ist Kreativitätund In
on sehr wichtig, aber wir müssen
bar bleiben.
Außerdem wolee
unseren Partner so einfach w
machen, eine Veranstaltung a
zu ste len. Frank sagt: „Früh
Faszinationn Technik, heutee
mich, wenn wir dabeihelfe
schaffen und Menschen z
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Zum Greifen nah
Das Mawell Resort hat sich die Natur als Baumeister gewählt
❚ Idy lisch hoch über der Jagst gelegen, bietet
das Mawe lResort in Langenburg eine Auszeit
vom A ltag. Das Haus, das Wellness, Hote lerie
samt Tagungszentrum und regionale Gastronomie
unter einem Dach vereint, ist perfekt in die
Natur eingebettet.
Nachhaltigkeit ist ein Leitgedanke, der sich
durch die Anlage zieht.Vonnahezu jedem Platz
aus haben die Besucher einen grandiosen Ausblick
auf das Jagsttal –sowird ein Bewusstsein
für die schöne Landschaft geschaffen. Und
auch im Inneren hat die Natur viel Raum.
Das zeigt sich am deutlichsten im großen Spa-
Bereich: Die Wellness-Landschaft ist nicht einfach
harmonisch in die 240 Mi lionen alte
Muschelkalklandschaft eingebettet, sondern
geradezuaus ihr erwachsen. Die Natur warhier
Baumeister. Neben dem Naturstein ist Holz ein
bestimmendes Element im Resort. Und auch
das stammt aus den heimischen Wäldern.
Nicht nur bei der Architektur des Hauses hat
Hausherr Wolfgang Maier viel Wert auf Nachhaltigkeit
gelegt, auch die Energieversorgung
folgt einem ausgeklügelten System. Das
Resort setzt komplett auf rege
gien aus lok l
Der Wellnessbereich ist dem Stein regelrecht
entwachsen. Foto: Mawell
des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
punkten. Hierbei wurde hervorgehoben,
dass ausschließlich regenerative Energienzum
Einsatz kommen und Biogas und Holzenergie in
einem Wärmeverbund optimal integriert sind.
An die regenerative Energieversorgungist auch
die „Tenne“,das neue Erlebnisrestaurant,
angebunden. Die Genussmanufakturverspricht
außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse.
Gäste werden direkt in die Kochabläufe einbezogen
–das ist möglich dank der großen Show-
Küche die den Mittelpunkt des Gastrau
bildet.Und auch hier b
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22 MOMENTE 2021
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Ein Ende der Krise ist noch nicht in Sicht
Das zweite Jahr in Folge hat die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff.Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaft in Heilbronn-Franken.
Auch zahlreiche andere Themen beschäftigen Menschen und Unternehmen in der Region. VONADINA BAUER
Geprägt von Unsicherheit“ –
damit lassen sich wohl mit
am treffendsten im Rückblick
die vergangenen zwölf Monate
beschreiben. Zum zweiten
Mal in Folge kannte das Wirtschaftsjahr
vor allem ein Thema:
Covid-19 und seine schweren Folgen.
Dabei gab es ein stetiges Auf
ein Ab, ein Hoffen und Bangen.
Bis weit ins Frühjahr hinein steckte
die Corona-Politik zwischen Lockerungen
und Virusmutationen
fest. Dabei zeigten die Konjunkturumfragen
der ersten Quartale,
dass die heimische Wirtschaft
zunächst besser durch die Krise
kam als erwartet. Vor allem die
Industrie setzte ihren Aufschwung
fort. Dramatisch blieb die Lage
hingegen in den von den Corona-Einschränkungen
besonders
hart getroffenen Branchen. Zahlreiche
Reisebüros, Caterer,Eventveranstalter,
Gastronomen oder
auch Hoteliers standen und stehen
weiterhin am Rande des Abgrunds.
LICHTBLICKE Im Sommer sanken
die Inzidenz-Zahlen –Normalität
war in weiten Teilen schon
fast zum Greifen nah. Die positive
Wende konnte auch dadurch
Auswirkungen: Pandemiebedingte Einschränkungen prägen auch das ablaufende Wirtschaftsjahr.Einzelne
Branchen wie der Handel oder das Gastgewerbe hat es besonders schwer getroffen.
Foto: Christian Ohde
gelingen, dass zahlreiche Unternehmen
sich an der Impfkampagne
beteiligten. Die Lockerungen
der Corona-Maßnahmen haben
zu einer kräftigen Stimmungsverbesserung
in der regionalen Wirtschaft
geführt. Wieder sind es die
Industrie und auch der Großhandel,
die weiterhin vom globalen
Aufschwung profitieren. Als Gewinner
gelten unter anderem die
zahlreichen namhaften Hersteller
von Abfüll- und Verpackungsmaschinen
aus der Region, die nicht
zuletzt dank ihrer Beteiligung an
der Impfstoffproduktion kräftige
Umsatzzuwächse verzeichneten.
DRAMATIK Die gute Laune hielt
bis in den Herbst. Seit November
rollt nun die vierte Corona-Welle
über das Land und die Region.
Nicht nur das Gesundheitssystem
steht vor großen Herausforderungen.
Die scharfen Bestimmungen
wie zum Beispiel die 3G-Regel
am Arbeitsplatz stellen für die
Betriebe einen bürokratischen
Mehraufwand dar, die 2G-Regel
bei Dienstleistungen und im Handel
lassen die Umsätze einbrechen
und die Absage von Weihnachtsmärkten
sowie die Schließung
von Clubs treiben Händlern
und Gastronomen tiefe Sorgenfalten
auf die Stirn.
Eine weitere Bedrohung des wirtschaftlichen
Aufschwungs stellen
die stark gestiegenen Kosten für
Energie, Rohstoffe und Vorproduktedar.Diese
belasten die kleinen
bis mittelgroßen Unternehmen
ebenso wie die internationalen
Konzerne. Bauteile-Engpässe
legten zum Beispiel stellenweise
die Produktion in der Automobilindustrie
lahm. In der Krise stieg
die Halbleiter-Nachfrage, die Kapazitäten
reichten nicht aus.
Angesichts der Knappheit bei vielen
Vorprodukten und mittlerweile
auch bei vielen Endprodukten
kommt der Sicherung der Lieferketten
auch im Mittelstand eine
immer größere Bedeutung zu, so
das Ergebnis einer aktuellen Umfrage
des Bundesverbandes der
Volks- und Raiffeisenbanken. Für
fast zwei Drittel der mittelständischen
Unternehmen sei das aktuell
ein relevantes Thema. Selbst
von den kleinen Mittelständlern
mit einem Jahresumsatz von unter
fünf Millionen Euro streben deutlich
mehr als die Hälfte die Sicherung
der Lieferketten an.
EREIGNISSE Auch abseits der
unmittelbaren Auswirkungen der
Pandemie gab es im Jahr 2021
weitere Entwicklung, die die Wirtschaft
beschäftigt haben: So demonstrierte
ein Zwischenfall im
Suezkanal im März die Verwundbarkeit
des Handels zwischen Asien
und Europa. Das rund 400 Meter
lange Frachtschiff „Ever Given“
steckte quer in der Wasserstraße
und blockierte diese für
mehrere Tage. Eskam zu einem
enormen Rückstau von Frachtschiffen
und Lieferverzögerungen,
die auch in der Region zu spüren
waren.
Eindrucksvoll belegten neue Beispiele
für Cyber-Kriminalität, wie
groß die Gefahr aus dem Netz ist:
Nach einem Anschlag im Herbst
2020 auf die Schwäbisch Haller
Optima-Gruppe war im Sommer
das Bauunternehmen Leonhard
Weiss ein Opfer der Kriminellen
geworden.
Insgesamt befinden sich Wirtschaft
und Gesellschaft Ende
2021 an einem ähnlichen Punkt
wie schon ein Jahr zuvor: Damals
ruhten die Hoffnungen auch der
Region darauf, dass ein Impfstoff
dem Virus in kürze seinen Schrecken
nimmt –nun wird ersehnt,
dass der Booster zündet und 2022
endlich ein Ende der Pandemie
absehbar wird.
ADVERTORIAL
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Gut beraten in jeder Lebenslage
„Tandem-Beratungen“ im Firmenkundenbereich
rb-hl.de
„Zum Jahresbeginn haben wir
unsere Abteilungen Private Banking
und Firmenkundenbank neu
strukturiert und zusammengeführt.
Durch die feste Verzahnung der
beiden Bereiche sind Erfahrungen
und Wissen gebündelt, um eine
noch bessere Beratung bieten zu
können“, erläutert Andreas Siebert,
Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank
Hohenloher Land eG.
Mit zwei neuen Private Banking-
Beratern und einer neuen
Firmenkundenbetreuerin hat sich
das Team der Raiffeisenbank
erweitert und somit zusätzlich
verstärkt. Als Teilbankleiter für
beide Bereiche ist Roland Streckfuß
verantwortlich. Als erfahrener und
geschätzter Berater ist er seit mehr
als 40 Jahren in der Raiffeisenbank
Hohenloher Land eG tätig und
bringt seinen Wissensschatz und
seine langjährigen Kundenverbindungen
auf beiden Positionen ein.
Die beiden Abteilungen sind in der
Raiffeisenbank bereits seit acht
Jahren in gemeinsamen Räumlichkeiten
und somit auch in engem
Austausch miteinander.„Durch
die Zusammenführung unter eine
einheitliche Leitung entfallen
doppelte Abstimmungen innerhalb
beider Abteilungen; der Informations-
und Entscheidungsprozess ist
deutlich schneller“, erklärt Roland
Streckfuß. Eine Bank könne sich
heutzutage nicht mehr über ihre
Produkte abgrenzen, denn diese
seien ähnlich und austauschbar.
Individuell und herausragend sind
die hohe Qualität der Beratung, die
persönliche Betreuung sowie die
Schnelligkeit von Entscheidungen.
Diesen Anspruch haben die Kunden
sowohl bei der Betreuung ihrer
Firma als auch auf der Privatkundenebene.
Besonders vorteilig für die Kunden
sind die zunehmend gemeinsamen
Beratungsgespräche mit
den Firmenkunden- und Private
Neu im Team: Firmenkundenberaterin Anja Giesinger und die Private
Banking Berater Markus Stolzenberger und Florian Hermann mit
Teilbankleiter Roland Streckfuß.
Foto: Raiffeisenbank Hohenloher Land
Banking-Betreuern. Sowohl für die
geschäftlichen als auch die privaten
Anliegen und Finanzbedarfe
werden hierbei schnell passende
Lösungen gefunden. Besonders
beim Thema Verwahrentgelt, das im
vergangenen Jahr für Firmenkunden
und im Oktober dieses Jahres auch
für Privatkunden eingeführt wurde,
finden die gebündelten Beratungskräfte
einen optimal angepassten
Anlagevorschlag.
„Durch diese ‚Tandem-Auftritte‘
können in einem Termin alle
Themen beraten werden“, freut
sich Teilbankleiter Roland Streckfuß.
„Jeder Gesprächsteilnehmer hat
den gleichen Informationsstand
und der Kunde erfährt eine Beratung
in beiden Fachbereichen auf
höchstem Niveau.“
Waseineeffiziente Beratung
weiter unterstützt, ist die vollständige
Überführung der gesamten
Datenbestände in die digitale Welt.
Die Raiffeisenbank entwickelt die
Technik in ihren Geschäftsprozessen
stetig weiter.Ein einheitliches
Dokumentenmanagementsystem ist
aktuell ihre größte Zukunftsinvestition.
[pm]
Raiffeisenbank
Hohenloher Land eG
Mariannenstraße 18
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in jederLebenslage.
Miteinander verzahnt. Die
Abteilungen
und
Private Banking
Firmenkundenbank.
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
MOMENTE 2021 23
Zusammen Großes erreichen
2021 wardas Jahr der Fusionen: Zahlreiche Firmen und Kreditinstitute gehen von nun an gemeinsame Wege.
Eher ein Glücks- als ein Sanierungsfall“,
so bezeichnete
Bott Geschäftsführer Jan
Willem Jongert die Firma Elabo.
Das Crailsheimer Unternehmen
habe das Know-how,das die Gaildorfer
brauchen, ist er sich sicher.
Der Zusammenschluss der beiden
war deswegen eine logische Konsequenz.
Ganz ähnlich sah es bei
ASMotor aus. Die Firma aus Bühlertann
war auf der Suche nach
einem strategischen Partner und
hat diesen in Amerika gefunden.
Die größte Überraschung gab es
jedoch bei den Kreditinstituten:
die Fusion der VR Bank Schwäbisch
Hall und der Volksbank Hohenlohe.
Und das soll es nicht gewesen
sein. Im November wurde
bekannt, dass die neue Bank Gespräche
mit der Raiffeisenbank
Hohenlohe über eine mögliche
Übernahme führe.
es
Geld: Ende Mai wardie
Hochzeit perfekt: Die
Volksbank Heilbronn und
die VR Bank Schwäbisch
Hall-Crailsheim schlossen
sich zu einem gemeinsamen
Bankhaus zusammen. Die
neue VR Bank Heilbronn
Schwäbisch Hall weist eine
Bilanzsumme von rund 4,7
Milliarden Euro auf und
beschäftigt 661 Mitarbeiter
an 36 Standorten.
Foto: Heribert Lohr
Kauf: Der Fahrzeugeinrichter Bott gab im Februar bekannt, die
Crailsheimer Firma Elabo gekauft zu haben. Elabo ist Hersteller von
Arbeitsplatzsystemen und passe hervorragend ins Portfolio von Bott,
wie CEO JanWillem Jongert (re.) mitteilte.Auch die Elabo-Geschäftsführer
Mark Dolezal (li.) und Timo Henkelmann sind zufrieden. Foto: Bott
Übernahme: Seit Anfang
Mai ist AS Motor ein
Tochterunternehmen des
US-Konzerns Ariens
Company.Der Hersteller von
Rasen- und Hochgrasmähern
ist überzeugt, durch
die Übernahme Innovationen
voranzutreiben.
Weiteres Wachstum sei nun
das Ziel. Foto: Adina Möller
vb-hohenlohe.de/thebaenk
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BESTE PERFORMANCE.
Volksbank Hohenlohe eG
THE BÄNK
Wir wünschen
ein frohes
Weihnachtsfest
und alles Gute
für das neue
Wirsindseit Jahrzehntenführender Hersteller vonhochqualitativen Kunststoffkomponenten
aller Art mit Produktionsstätten in Europa, Asien und den USA. In weltweit 22 Unter-
Jahr!
nehmen beschäftigt die Wirthwein-Gruppe rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
den GeschäftsfeldernAutomotive, Bahn, Elektroindustrie,Hausgeräte, Medizintechnik und Innenausbau.
Wirbieten interessante Perspektiven fürFach- und Führungskräfte,
Absolventen, Studierende und Auszubildende.
Informationen und aktuelle Stellenangeboteunter
www.wirthwein.de
WIR LIEBEN HOHENLOHE:
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Inspiriert durch das Land
Baden-Württemberg
Wirthwein AG
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Harald Braun
Vorstandsmitglied
Dieter Karle
Vorstandsvorsitzender
Tradition und Moderne –gepaart
mit Leidenschaft und Emotionen,
macht aus einem „weißen Fleck“
eine Region mit der wir als Volksbank
Hohenlohe eG viele persönliche
Erlebnisse verbinden. Uns geht
es um die Menschen in Hohenlohe.
Vielen.
Dank.
Wir bedanken uns bei unseren Kunden
für das entgegengebrachte Vertrauen
in 2021 und wünschen Ihnen allen
eine frohe Weihnachtszeit.
Ihre SÜDWESTBANK
MEHR WIRTSCHAFT
VONHIER
Werte verbinden.
24 MOMENTE 2021
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Die Region baut
Auf unzähligen Baustellen rollen in Heilbronn-Franken die Bagger:
Gefragt sind aktuell vor allem Gebäude für die Logistik.
Bürger: Das Familienunternehmen
investiert rund
45 Millionen Euro am
Standort Crailsheim für den
Neubau von Kältezentrale
und Logistikzentrum. Eine
gläserne Brückeüber die
Roßfelder Straße bindet
den Neubau an das
bestehende Werk an.
Groninger: Auf 17 500 Quadratmetern wächst seit Februar auf dem Groninger-Gelände ein neues Lager-und
Logistikzentrum samt angeschlossenem Bürokomplex in die Höhe.Mit einem Volumen von über 20 Millionen
Euro ist es die größte Einzelinvestition der über 40-jährigen Firmengeschichte.
EBM-Papst: In Mulfingen
und Hollenbach investiert
der Technologieführer für
Ventilatoren und Motoren
knapp 20 Millionen Euro in
drei neue Gebäude –es
entstehen ein Gebäude für
die Elektronikentwicklung,
ein Betriebsmittelbau und
eine Erprobungshalle.
Schwarz-Gruppe: Im
August startete die
Schwarz-Gruppe die
Arbeiten am Projekt
Campus.Bis 2026 sollen in
Bad Friedrichshall im ersten
Bauabschnitt fünf Gebäude
entstehen. Rund 3500 neue
Arbeitsplätze,vor allem im
IT-Bereich, will die
Unternehmensgruppe dort
schaffen. Fotos: NPG-Archiv
Wir wünschen
schöne Weihnachten
und ein gesundes
neues Jahr
Im Jahr 2021 haben wir alles gegeben, umdie Versorgungssicherheit
vieler Menschen auf der ganzen
Welt zu verbessern. Dafür sagen wir: Danke! Danke
an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und
Partner für die gute Zusammenarbeit und die Treue.
Gemeinsam leisten wir unseren Beitrag für ein
besseres Leben. Die Syntegon Technology GmbH
wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche
Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2022.
Bleiben Sie gesund!
WWW.SYNTEGON.COM
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
MOMENTE 2021 25
Lauda Dr.Wobser:Mit einer symbolischen Grundsteinlegung
feierte der Temperierspezialist im Juli den offiziellen
Baubeginn für die Aufstockung seines bestehenden
Bürogebäudes.Auf 430 Quadratmetern entsteht neue
Bürofläche.
Breitner Abfüllanlagen: Der Maschinenbauer konnte
im August seinen 12,5 Millionen Euro teuren Neubau im
Gewerbepark West in Schwäbisch Hall in Betrieb nehmen.
Bott: Mit einem neuen Werk erweitert Bott im
Gaildorfer Gewerbegebiet Münster seine Kapazitäten.
Auf dem 40 000 Quadratmeter großen Grundstück
entsteht ein neues Einbaucenter mit 6000 Quadratmetern.
Weitere 6000 Quadratmeter sollen zu
Parkplätzen für Kundenfahrzeuge werden.
Varta: Der Batteriehersteller komplettierte in Ellwangen
den Hochbau mit dem neuen Varta-Ausbildungszentrum,
einem Kernbestandteil der neuen Varta Academy.Auf
über 1000 Quadratmetern Fläche wurden modernste
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen.
Wirthwein: An der Tauber überbaut Wirthwein den Standort
des ehemaligen Sägewerks,der Keimzelle der Unternehmensgruppe.Hier
entsteht eine Produktionshalle mit 3000
Quadratmetern Fläche.
Fotos: NPG-Archiv
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FIRMENPORTRÄT
Sicherheit aus einer Hand
Jacobsen Brandschutz stellt mit der Jacobsen Service GmbH ein zweites Standbein auf
Jacobsen Brandschutz wächst weiter:
Das Tochterunternehmen Jacobsen Service
GmbH ging dieses Jahr an den Start
und aktuell erweitert Inhaber Clemens
Jacobsen am Löwengang in Crailsheim
seinen Betrieb um ein weiteres Gebäude.
❚ „Unsere Leistungen sind sehr gefragt“,
freut sich Geschäftsführer Clemens Jacobsen,
die Auftragsbücher gut gefüllt. Seit
1998 ist das Unternehmen im Bereich
baulicher Brandschutz tätig, berät Kunden
aus ganz Süddeutschland und installiert
unter anderem Kabel- und Rohrabschottungen,
Brandschutzverfugungen, Stahlverkleidungen
und technischen Isolierungen
aber auch Brandschutztüren oder
ganze Wandkonzepte. Dem Unternehmen
geht es gut, alle Zeichen stehen auf
Wachstum, auch wenn der Brandschutzexperte
eine gewisse Zurückhaltung seiner
Kunden aufgrund der Pandemie spürt.
Die Aufträge kommen zum Beispiel von
Lebensmittelmärkten, aus der Nahrungsmittelindustrie,
der Verpackungsmaschinenindustrie
oder von Kliniken. Jacobsen
tritt dabei immer mehr als Generalunternehmer
auf und liefert auf Wunsch neben
dem baulichen Brandschutz den kompletten
Innenausbau gleich mit. Heraus
sticht im laufenden Jahr ein besonderes
Projekt mit Züblin in München: Jacobsen
lieferte den Brandschutz für Bürogebäude.
Das Projekt wurde digital abgebildet und
sowohl nach den Ansätzen des „Building
Information Modeling“ sowie des LEAN-
Managements erstellt. Diese Managementphilosophien
beschäftigen sich mit
Nachhaltigkeit, Transparenz, Effizienz und
niedrigen Kosten. Jacobsen realisiert
sowohl Neubauprojekte als auch Sanierungen.
Erweitertes Portfolio
Mit der Jacobsen Service GmbH will Clemens
Jacobsen die Angebote der Jacobsen
Brandschutz ergänzen und komplettieren.
Geschäftsführer Tobias Groß berät Kunden
im Bereich betrieblicher und organisatorischer
Brandschutz und kümmert sich um
die Wartung von Brandschutzsystemen
oder erstellt Fluchtpläne. „Zum Beispiel
müssen die Mitarbeiter nach der Arbeitsstättenverordnung
im Brandschutz unterwiesen
sein“, erklärt Groß. Dazu braucht
es Experten, die sich mit den entsprechenden
Gesetzen wie auch der Technik
und ihrem Gebrauch auskennen – das
Spezialgebiet von Jacobsen Service.
Die Experten nehmen den Betrieb ihrer
Kunden aus Brandschutzsicht unter die
Lupe und schlagen Verbesserungen vor,
die oft nicht nur technischer Natur sind,
sondern auch Prozessverbesserungen im
Betrieb nach sich ziehen können. „Das lief
so gut an, dass wir für beide Firmen auf
der Suche nach Mitarbeitern im Bereich
Montage, Projektleitung und Assistenz
sind“, freut sich Jacobsen. „Gerne bekommen
wir auch Initiativbewerbungen“, fügt
Groß hinzu. Ein ideales Ergebnis erzielen
Kunden vor allem dann, wenn baulicher
und organisatorischer Brandschutz bereits
in der Planungsphase Hand in Hand
gehen und entsprechend berücksichtigt
werden –ein Service, den Jacobsen und
Groß ihren Kunden natürlich auf Wunsch
anbieten.
Tobias Groß ist Geschäftsführer der neu gegründeten Jacobsen Service GmbH.
Foto: Marius Stephan
Der Neubau Am Löwengang ist das dritte Gebäude am Firmensitz in Crailsheim.
Foto: Jacobsen Brandschutz
Baustart für drittes Gebäude
Um dem Wachstum der beiden Unternehmen
genügend Platz bieten zu können,
rollen bei Jacobsen aktuell die Bagger:Auf
2500 Quadratmetern Grund entsteht
neben den beiden bestehenden Gebäuden
ein neuer Bürotrakt mit rund 800 Quadratmetern
Fläche.Nach der Fertigstellung, die
für August 2022 geplant ist, soll hier die
Verwaltung der beiden Unternehmen
untergebracht werden. „Wir können sogar
noch aufstocken, wenn es nötig wird“,
sagt Jacobsen. Das neue Gebäude verfügt
über deutlich mehr Platz, den Jacobsen
seinen Mitarbeitern auch bieten möchte:
„Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen
im Betrieb wohlfühlen.“ Aktuell
beschäftigt Clemens Jacobsen über 65
Mitarbeiter. Durch die Erweiterung rechnet
der Unternehmer mit einem Zuwachs
von 5bis 15 Arbeitsplätzen, die schnellstmöglich
besetzt werden sollen.
Jacobsen GmbH
Brandschutz
Am Löwengang 11–15|74564 Crailsheim
Fon: 07951/2782-0
Fax: 07951/2782-29
E-Mail: info@jacobsen-brandschutz.de
Web: www.jacobsen-brandschutz.de
26 MOMENTE 2021
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Unternehmen mit
langer Tradition
Jubiläen: Für viele Betriebe in der Region gab es Grund zum Feiern.
90 Jahre: Die Geschichte der
Bausparkasse Schwäbisch Hall
beginnt am 16. Mai 1931 in Köln.
Genossenschaftliche Handwerker
und Bankiers haben dort den
Grundstein für das Unternehmen
gelegt. 1947 zieht die Bank nach
Schwäbisch Hall um und drückt die
Verbundenheit zum neuen
Stammsitz auch mit einem
Namenswechsel aus.90Jahre
nach der Gründung ist der Betrieb
mit einem Marktanteil von 30
Prozent die größte Bausparkasse in
Deutschland. Das Markenzeichen
ist der Bausparfuchs –dieser ist
aber erst 46 Jahre alt.
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
100 Jahre: VomGemischtwarenladen zum internationalen Schraubenhersteller –solässt sich der Werdegang
der Firma Reisser beschreiben. Das Unternehmen mit Sitz in Ingelfingen-Criesbach feierte in diesem Jahr sein
100-jähriges Bestehen. Die Geschäftsführer Michael Dartsch und Alexander Kimmerle sehen die Firma für die
Zukunft gut aufgestellt. Der Schraubenhersteller am Kocher gilt mitunter als Wiege des Befestigungstechnik-
Clusters Hohenlohe –auch dank der engen Verbindung zu Würth. Foto: Reisser 20 Jahre: Auch wir durften 2021 ein Jubiläum feiern. Seit zwei
Jahrzehnten berichtet das Magazin RegioBusiness über das
Wirtschaftsgeschehen in der Region Heilbronn-Franken. Gefeiert wurde
das Ereignis mit einer Jubiläumsausgabe im August. Foto: Eileen Scheiner
30 Jahre: Eine Drehscheibe für Gründung, Vernetzung
und Innovation –das ist das Technologiezentrum
in Schwäbisch Hall. Seit mittlerweile 30 Jahren
haben sich die Verantwortlichen rund um Geschäftsführer
Martin Buchwitz das Ziel gesetzt, einen
substanziellen Beitrag für die Schaffung einer neuen
Gründerkultur in Schwäbisch Hall und der gesamten
Region zu leisten.
Foto: Kerstin Dorn
G‘SUNDBLEIBEN!
Wir wünschen allen eine friedliche und gesunde
Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr 2022.
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Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
MOMENTE 2021 27
50 Jahre: Die StadtwerkeSchwäbisch Hall begingen dieses Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum. In
dieser Zeit hat sich der Betrieb zum erfolgreichen mittelständischen Unternehmen
entwickelt. Gegründet wurde der Energieversorger 1971: Die Stadt Schwäbisch Hall nahm
die Stromversorgung in die eigenen Hände,kaufte einen privaten Anbieter und verschmolz
ihn mit den zuvor als Eigenbetriebe geführten Gas- und Wasserwerken zu einer Kapitalgesellschaft:
der StadtwerkeSchwäbisch Hall GmbH. Mittlerweile sind über 600 Menschen
beim Energieversorger tätig.
Foto: StadtwerkeSchwäbisch Hall
100 Jahre: Ein ganzes Jahrhundert lang besteht Winkler Design aus Röttingen bereits erfolgreich am Markt.
Das Unternehmen hat sich auf Kälte-, Wärme- sowie Präsentationsmobiliar spezialisiert und fertigt
Bordrestaurants und Großküchen für namhafte Kunden in ganz Europa. Seit 1978 gehört Winkler zur
Wirthwein-Gruppe.Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 70 Mitarbeiter.
Foto: Winkler Design
10 Jahre: I.safe Mobile,
Entwickler und Anbieter von
mobilen Kommunikationsgeräten
für die Anwendung
in explosionsgefährdeten
Bereichen, feiert dieses Jahr
sein zehnjähriges Bestehen.
Das Unternehmen aus
Lauda-Königshofen wird
von Dirk Amann (CTO),
Martin Haaf (CEO), Ludwig
Fleckenstein (CFO,v.li.)
geführt. Foto: I.safe Mobile
ADVERTORIAL
Der Inflation entgegensteuern
Die SÜDWESTBANK zeigt Flagge
30 Jahre: Die Schwäbisch Haller Firma „Kachel –Technische Kommunikation“ blickte 2021
auf die 30-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Gerald Kachel und sein Team erstellen
Betriebsanleitungen für Maschinen und Anlagen, Bedienungsanleitungen für Verbraucherprodukte,Montageanleitungen,
Produktbroschüren und viele andere Produktdokumente. Foto: privat
25 Jahre: Doppelte Freude
gab es in diesem Jahr bei
Uwe Kraft Reitsportgeräte
und Metallbau. Das
Unternehmen aus
Frankenhardt-Honhardt
konnte sein 25-jähriges
Bestehen feiern. Zudem
wurde Geschäftsführer und
Gründer Uwe Kraft (Foto)
50 Jahre alt. Der Betrieb
hat sich auf Führanlagen
und Laufbänder für Pferde
spezialisiert und ist in
dieser Branche mittlerweile
Weltmarktführer. Foto: privat
Auch in Zeiten steigender Preise
und Nullzinsen haben viele
Deutsche ihr Geld auf Sparbüchern
oder Tagesgeldkonten
geparkt. Doch wer das Ersparte
vor Inflation schützen will,
braucht Alternativen und muss
unweigerlich einen Gang höher
schalten. Doch wie kommt man
in diesen Zeiten seinem Anlage-
Ziel näher? Das verrät Thomas
Scheunert, Regionalleiter bei
der SÜDWESTBANK in Schwäbisch
Hall, im Interview.
Herr Scheunert, die aktuellen
Inflationsraten lassen wohl jetzt
viele deutsche Sparer ins Grübeln
kommen.
Das stimmt, im Oktober 2021
stiegen die Verbraucherpreise in
Deutschland lt. statista.com nach
vorläufigen Angaben gegenüber
dem Vorjahresmonat um 4,5
Prozent. Das stellt sage und
schreibe den höchsten Wert seit
13 Jahren dar.Das regt wahrlich
zum Nachdenken an. Denn
zeitgleich wird durch die europäische
Zentralbank den deutschen
Banken ein Negativzins von
0,5%p.a. in Rechnung gestellt,
den die Kreditinstitute oft an die
Kunden weitergeben. Wersich
also als Sparer jetzt nicht um seine
Anlagen kümmert, dem droht
ein Kaufkraftverlust von 5%auf
Jahressicht.
Da schluckt der fleißige Sparer!
Wie entgegnet die SÜDWESTBANK
da aufkommender finanzieller
Schnapp-Atmung?
Nachdem wir unseren Kunden
in diesen anspruchsvollen Zeiten
auch gerne eine fundierte externe
Expertise bieten möchten,
haben wir den Fachmann Stefan
Thomas Scheunert,
Regionalleiter bei der Südwestbank,
verantwortet die Filialen in Schwäbisch
Hall und in Heilbronn.
Foto: Südwestbank
Riße zu ausgewählten Events
zum Thema „Kapitalanlage
in Zeiten von Inflation und
Nullzins –Ohne Aktien geht
es nicht!“ eingeladen. Herr
Riße,vielen bekannt aus seiner
früheren Tätigkeit beim Fernsehsender
n-tv,arbeitet mittlerweile
als Kapitalmarktstratege für das
Investmenthaus Acatis.
Spannend –und wie lautete das
Resümee von Herrn Risse?
Er hatte nach einem sehr informativen
und unterhaltsamen
Vortrag das Credo parat: „Ohne
Aktien wird’snicht gehen!“
Welche Investments dabei
konkret gewählt werden sollten,
hängt natürlich von den individuellen
Zielen und der Risikobereitschaft
des Einzelnen ab.
Spuckte da Corona nicht in die
Event-Suppe?
Auf Grund der aktuellen Corona-
Bestimmungen konnten die
Veranstaltungen vor Ort –wenn
auch nur in einem sehr kleinen
Rahmen stattfinden. Daher geht
an die Veranstaltungsorte,den
Golfclub Schwäbisch Hall (Hier
vor allem an Dagmar Ballerini
und Uwe Rößler) und der
Weinvilla Heilbronn ein großer
Dank für die Unterstützung und
Umsetzung der aktuellen Hygienevorschriften.
Sehr schön, hier werden wohl Sport
und Genuss sinnvoll verbunden!
Genau –und hier kommt dann
auch die SÜDWESTBANK ins
Spiel. Denn unsere Kunden können
kompetente Beratung mit
langjähriger Erfahrung genießen.
Der Erfolg und das langjährige
Vertrauen der Kunden sind dafür
Beweis genug.
Um in der Weinwelt zu bleiben,
gibt es denn Tipps, wo die „süßesten
Anlage-Trauben hängen“?
Grundsätzlich macht’sdie Mischung
aus.Also quasi der „Cuvee“
unter den Anlagen. Dabei
wird das Portfolio gemäß dem
persönlichen Sicherheitsbedürfnis
sowie der jeweiligen Renditevorstellung
gestreut. Ganz klar
–mehr Ertragschancen bedeuten
auch mehr Risiko. Und um das
Gesamtrisikoalso zu minimieren,
lohnt es sich, das Vermögen auf
verschiedene Anlageklassen zu
verteilen.
Natürlich ist jeder interessierte
Anleger zur „finanziellen
Weinprobe“ in die Filialen der
SÜDWESTBANK in Schwäbisch
Hall oder Heilbronn eingeladen,
um sich sein personalisiertes Anlageangebot
kostenlos erstellen
zu lassen. Dabei wird größter
Wert auf eine unabhängige Beratung
unter Nutzung der besten
auf dem Markt vorhandenen
Produkte gelegt.
[pm]
28 MOMENTE 2021
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Gut Ludwigsruhe:
Die Eventscheune in
Langenburg hat den
1. Platz beim
Wedding Award
Germany belegt und
damit quasi den
„Hochzeits-Oscar“
gewonnen.
Preise en masse
Zahlreiche Unternehmen der Region zeigten auch 2021
wieder,dasssie und ihre Leistungen ausgezeichnet sind.
// Wir wünschen ein
frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für das
Jahr 2022. ///
Kochergold: Die Gaildorfer Kaffeerösterei-Inhaber Markus (re.) und
ElkeZaklikowski sowie Rebecca Schaile (li.) haben für ihren Espresso
aus Äthiopien und die „Gaildorfer Mischung“, die nur per Zufall
durch den Mix zweier Bohnensorten entstand, die Goldmedaille beim
Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde erhalten.
Eingroßer Dank geht an unsereweltweit
2100 Mitarbeiter/innen, die auch unter
erschwerten Bedingungen sicher gestellt haben,
dass weltweit Impfstoffeund Medikamente
produziert werden konnten –und natürlich an
unsereKunden und Geschäftspartner fürdas
entgegengebrachteVertrauen!
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Syntegon: Das Crailsheimer Unternehmen konnte auf
der FachPack den Deutschen Verpackungspreis in der
Kategorie Nachhaltigkeit entgegennehmen. Die Jury
lobte insbesondere die gute Funktionalität des
Packmittels „Blister meets Paper“, das als umweltfreundliche
Alternative für Durchdrückpackungen für
Tabletten und Kapseln gilt.
R. Stahl: Der IHK-Forschungstransferpreis
in Gold ging an die
Waldenburger und an die Ernst-
Abbe Hochschule Jena, die beim
Kooperationsprojekt „EXpressure
–Leichtbau im Explosionsschutz“
ein neues Gehäusesystem für den
Explosionsschutz entwickelten.
Landkreis Schwäbisch Hall: Ende September wurden in Stuttgart
zahlreiche Stadt- und Landkreise für ihr Engagement im Bereich
Energieeffizienz ausgezeichnet. „Bester Kreis bei den messbaren
Erfolgen“– diesen Sonderpreis durfte Heinz Kastenholz, Leiter des
EnergieZentrums,von der baden-württembergischen Ministerin für
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Thekla Walker für den Landkreis
Schwäbisch Hall entgegennehmen.
Hanselmann: „Unternehmen des Jahres 2020“ –der erstmals ausgelobte Wirtschaftspreis der Stadt
Crailsheim ging aufgrund des vielfältigen Einsatzes und der guten Entwicklung an den Crailsheimer
Spezialisten für Schwerlastfahrzeuge.Die Hanselmann GmbH baute unter anderem in ihrer eigenen Halle
in Rot am See das Zentrale Impfzentrum auf.
Fotos: NPG-Archiv
Meiser Design-Hotel: Als erstes
Resort im gesamten Landkreis
Ansbach wurde das Dinkelsbühler
Hotelprojekt als Vier-Sterne-
Superior-Hotel klassifiziert. Damit
werden unter anderem der
besondere Service und die
Ausstattung gewürdigt.
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
MOMENTE 2021 29
Nicht immer läuft’srund
Krisen, Insolvenzen und Aufgaben –bei manchen Firmen in der Region schlossen sich
2021 die Tore für immer.Andere konnten gerettet werden.
Übernahme: Für den insolventen Maschinenbauer Fima hat sich ein
Käufer gefunden. Die Fontes Mittelstandskapital GmbH aus München
will den Standort des Herstellers für Ventilatoren und Verdichter in
Obersontheim sowie alle Arbeitsplätze erhalten.
Foto: Fima
Restrukturierung: Ende November hat mit Lechner der zweitgrößte Arbeitgeber Rothenburgs
Eigeninsolvenz beantragt. Der Hersteller von Küchenarbeitsplatten will den Betrieb fortführen. Ziel ist es,
das Unternehmen neu aufzustellen. Lechner ist aktuell Brötchengeber von 600 Mitarbeitern.
Foto: Lechner
Ende:Ohne Erfolg blieben
die Umstrukturierungsversuche
beim Weikersheimer
Orgelbauer: Laukhuff
musste im Juni den Betrieb
einstellen. Mit der
Schließung der traditionsreichen
Handwerksfirma
haben 150 Menschen
ihren Arbeitsplatz verloren.
NPG-Archiv
Sicherheit: Die WFD,eine der größten Personaldienstleistungsfirmen
der Region, hat Mitte März Insolvenz angemeldet. Allerdings gab es
kurz darauf gute Nachrichten: Tempton hat bereits im Juni alle sechs
WFD-Niederlassungen übernommen. Für die 350 Beschäftigten in der
Region bedeutete das wieder sichere Arbeitsplätze. Foto: Adina Bauer
Reißleine: Auch für Nice Solar wurde in diesem Jahr das endgültige
Aus beschlossen. Die Investoren des Haller Unternehmens zogen einen
Schlussstrich, der Betrieb wurde Ende Oktober eingestellt. Gründung
durch Würth, Wechsel zu Manz und chinesische Investoren –die
Unternehmensgeschichte ist bewegt. Im Februar wurde die Insolvenz
in Eigenverwaltung beantragt, die Rettung scheiterte. Foto: Jürgen Stegmaier
ADVERTORIAL
Der „Green Deal“ –
Herausforderungen für die Wirtschaft
Die geplante Treibhausgasneutralität bis 2050 bringt für Unternehmen zahlreiche
Regelungen mit sich
Mit dem Green Deal kommt einiges
auf die Unternehmen zu. Der Masterplan
der Europäischen Kommission
für eine moderne,ressourceneffiziente
und wettbewerbsfähige
Wirtschaft soll dazu beitragen, die EU
bis 2050 zur Treibhausgasneutralität
zu führen, die Schadstoffemissionen
für verschiedene politische Felder
(u.a. Wasser,Luft und Boden) auf
nahezu null zu reduzieren und die
Kreislaufwirtschaft zu fördern. Dem
Klimawandel und der Umweltzerstörung
als existenzielle Bedrohung
entgegenzuwirken sind dabei die
übergeordneten Ziele.
Der Green Deal stellt dabei einen
Ankerpunkt für nahezu alle Politikbereiche
dar.Dabei baut er auf
zahlreichen neuen legislativen und
nicht-legislativen Initiativen auf,
umfasst aber gleichzeitig auch eine
Vielzahl seit längerem feststehender
Vorhaben.
Dazu gehören vor allem die Bewertung
und mögliche Novellierung
aller energie- und klimarechtlichen
Vorgaben, die für diesen Sommer
angesetzt sind.
Was bedeutet der Green Deal für
Unternehmen?
Ohne einen radikalen Wandel der
Wirtschaft der EU und auch Deutschlands
werden sich die Ziele des Green
Deal nicht erreichen lassen. Der
betriebliche Druck zu mehr Klimaneutralität
wird auf jeden Fall zunehmen.
In fast allen Sektoren und Branchen
müssen die Klima- und Umweltauswirkungen
in knappen Zeiträumen
auf ein Minimum reduziert werden,
um Treibhausgasneutralität zu erreichen
und die Nullschadstoff-Ambition
des Green Deal umzusetzen. Dies
geht nicht nur mit einem kompletten
©scusi –Fotolia.com
Umbau von Energieversorgung und
Mobilität auf Basis erneuerbarer
Energien einher.Eserfordert zusätzlich
eine weitgehende Umstellung
heute noch emissionsintensiver
Produktionsverfahren in der Industrie
sowie die Entwicklung nachhaltiger
und kreislauffähiger Produkte und
neuer Dienstleistungen. (Quelle:
DIHK, Broschüre: Green Deal der
Europäischen Union –Anspruchsvolle
Agenda für Wirtschaft und Politik).
Wie kann man anfangen?
Erneuerbare Energien und Eigenstromerzeugung
werden auf lange
Sicht bereits in der kurzfristigen
Planung der Unternehmen auf der
To-Do-Liste stehen. Dabei gibt es
kein Patentrezept. Wersich allerdings
schon heute mit diesen Themen auseinandersetzt
und beschäftigt, macht
die ersten Schritte in die richtige
Richtung. Dafür gibt es verschiedene
Möglichkeiten:
Wersich über seine CO 2
-Bilanz einen
Überblick verschaffen möchte,kann
den CO 2
-Bilanzrechner „ecoCockpit“
der IHKs zur Hand nehmen.
Außerdem gibt es neben vielen weiteren
Informationsportalen auch noch
den ecoFinder oder das „grüne
Branchenbuch“ –ebenfalls von den
IHKs zur Verfügung gestellt.
Mit dem kostenlosen und unverbindlichen
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Unternehmen entdeckt werden (siehe
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reduzieren ist neben der Ressourceneffiizienz
die Grundlage zur
Klimaneutralität.
Das Vorgehen lässt sich darüber
hinaus auf viele Bereiche wie zum
Beispiel den Umgang mit Reststoffen
oder die CO 2
-Emissionen übertragen.
Weitere Informationen zum Green
Deal gibt es auf den Seiten des
Deutschen Industrie- und Handelskammertags
unter www.dihk.de
Weitere nützliche Links:
Ecocockpit:
https://ecocockpit-bw.de/
ecoFinder:
https://www.ihk-ecofinder.de/
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30 MOMENTE 2021
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Über sie wurde gesprochen
Köpfedes Jahres: Weresindiesem Jahr neu an die Spitze schaffte,wer sich zurückzog
und von wem wir Abschied nehmen mussten.
Rückkehr: Fred Schulze hat als
Nachfolger von Helmut Stettner am
1. Mai die Werksleitung am
Audi-Standort Neckarsulm
übernommen. Für den 53-Jährigen
schließt sich der Kreis: Bereits 2012
bis 2015 warerWerksleiter. Foto: Audi
Aufstieg: Kristin
Seyboth wird im Mai
2022 in den Vorstand
der Bausparkasse
Schwäbisch Hall berufen.
Bereits seit Juli 2020
nimmt die 40-Jährige die
Rolle der Generalbevollmächtigten
bei
Schwäbisch Hall wahr.
Foto: Schwäbisch Hall
Wechsel: Nach 32 Jahren übernimmt Jako-Gründer Rudi Sprügel den Aufsichtsratsvorsitz und übergibt die operative Verantwortung an den neuen
Vorstand. Er besteht nun aus den Mitgliedern Nadine Sprügel (2. v. li.), Yvonne Sprügel (3. v. li.) und Tobias Röschl (li.) sowie dem langjährigen Vorstand
Markus Frank. Das neue Führungsteam hat seine Arbeit zum 1. Januar aufgenommen.
Foto: Archiv/Jako
DAS SCHÖNSTE AN
DER WEIHNACHTSZEIT?
ZUSAMMENHALT!
Auch auf der Arbeit.
JETZT
BEWERBEN
IN CRAILSHEIM
ODER
SCHNELLDORF
Nachfolge: Hans-Jörg Vollert (Mi.) steht seit März an der Spitze der
Südwestmetall-Bezirksgruppe Heilbronn/Region Franken. Der
geschäftsführende Gesellschafter von Vollert Anlagenbau in
Weinsberg wurde vom ebenfalls neu gewählten Vorstand zum
Vorsitzenden bestimmt. Vollert folgt auf Karl Schäuble (re., mit Jörg
Ernstberger,Geschäftsführer der Bezirksgruppe), der das Amt rund
19 Jahre innehatte. Foto: Frank Lutz
Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Festtage,
sowie Gesundheit und Glück imneuen Jahr.
Gesundheit, Glück und Frieden für 2022
GRONINGER
begeistert!
www.groninger-begeistert.de
Reibungslos: Dieter Straub hat
den Vorsitz der Geschäftsführung
bei Leonhard Weiss abgegeben,
bleibt aber bis zu seiner Verabschiedung
in den Ruhestand zum
31. März 2022 in der Geschäftsführung.
Deren Vorsitz übernahm
zum 1. September Marcus
Herwarth (Foto), Christian Ott
wurde sein Stellvertreter. Fotos: LW
„Kommunikation kennt
weder Zeit noch Raum.”
PeterSereinigg
Gewinnermotivedes Fotowettbewerbsfür den OPTIMAJahreskalender 2022:
Elena Bürk, Gunar Dame,Yannis Deprez, Alexander Fritz,Christoph Kamm,Jérôme Plancque,
Reinhold Suckfüll und Anton Wilhelm.
Allen Partnernund
Mitarbeitern
danken wir für die gute
Zusammenarbeit und
wünschen Ihnen ein
gesundes,glückliches
Neues Jahr 2022.
Ihre OPTIMA
Rücktritt: Harald Unkelbach
hat aus gesundheitlichen
Gründen sein Amt als Präsident
der IHK Heilbronn-Franken
niedergelegt, bleibt aber
Mitglied der Vollversammlung.
Bis zur Neuwahl steht Kirsten
Hirschmann als kommissarische
Präsidentin an der Spitze der
Kammer. Foto: Würth/Andi Schmid
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
MOMENTE 2021 31
Neuaufstellung: Nachdem Dr.Ralf Zander (li.) bereits 2020 als
Finanzvorstand berufen wurde,gab es zum Jahresanfang weitere
Veränderungen im Vorstand von Wirthwein: Der bisherige Technikverantwortliche,Marcus
Wirthwein (Mi.), übernahm das Ressort
„Vertrieb“, das bis dahin sein Bruder Frank verantwortet hatte.Der
internationale Betriebswirt Frank Wirthwein schied zum Jahresende
2020 aus dem Vorstand aus und übernahm die Verantwortung der
„Wirthwein Interior“. Holm Riepenhausen (re.) wurde neuer
Technikvorstand.
Foto: Wirthwein
Aufstieg: Dr.Stefan König wurde
zum 1. März Geschäftsführer bei
der Schwäbisch Haller Optima
Packaging Group.Gemeinsam mit
Hans Bühler,Gerhard Breu sowie
JanGlass verantwortet König die
weitere Entwicklung der
Unternehmensgruppe.Der
Schwerpunkt liegt dabei auf den
Bereichen Produkte und Märkte.
Zu seinen Aufgaben zählen seither
auch die strategische Weiterentwicklung
und die verstärkte
Internationalisierung der Optima
Consumer Division sowie weiterer
Tochtergesellschaften. Foto: Optima
Danke.
Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Guteund
bedanken uns für das entgegengebrachteVertrauen.
www.sparkasse-sha.de
PIONIERGEIST MADE IN CRAILSHEIM.
MIT WEITSICHT UND AUSDAUER.
Sparkasse
Schwäbisch Hall-Crailsheim
Übergabe: Nach über 20 Jahren wechselte im September der
Vorstandsvorsitz der Innovationsregion Hohenlohe: Thomas Philippiak
übergab das Amt an Dr.Stefanie Leenen (3. v. re.), die einstimmig von
den Mitgliedern gewählt wurde.Leenen hat in ihrer unternehmerischen
Tätigkeit immer besonderen Wert auf die Themen Bildung und
Digitalisierung gelegt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für
zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt: Harald Unkelbach (Stellvertretender
Vorsitzender), Norbert Schuster (Vorstand Strategie), Prof.Elmar
Zeitler (Vorstand Innovation), Guido Rebstock (Geschäftsführer) und
Bernd Kaufmann (Schatzmeister,v.li.).
Foto: Innovationsregion Hohenlohe
Trauer: Dr.Michael
Rogowski, ehemaliger
Vorsitzender der Voith-
Konzerngeschäftsführung
sowie von Aufsichtsrat und
Gesellschafterausschuss,ist
am 12. November im Alter
von 82 Jahren in
Heidenheim verstorben.
Rogowski trat 1974 in das
Unternehmen ein und warin
unterschiedlichen Funktionen
mehr als 35 Jahre lang
für Voith tätig. Daneben
nahm Rogowski zahlreiche
Verbandsaufgaben,
Aufsichtsratsmandate und
Ehrenämter wahr. Foto: Voith
Wer eine ganze Branche verändern möchte, braucht nicht nur eine Vision. Sondern auch den Mut und die Ausdauer,
sie umzusetzen. So wie Gerhard Schubert, der 1966 begann, die Verpackungsmaschinenbranche zurevolutionieren.
Dieser Pioniergeist prägt unser Handeln bis heute. Seit vielen Jahren gehört die Schubert Gruppe zu den weltweit
führenden Unternehmen für Verpackungsmaschinen, 2018 wurde unser Werk
Crailsheim als Fabrik des Jahres ausgezeichnet. Wir hören nicht auf,
die Zukunft weiterzuentwickeln. Mit Visionen, Mut und Ausdauer.
www.schubert.group
32 MOMENTE 2021
Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Können wir jetzt
endlich zur Urlaubsplanung
kommen?
Kühl heute ... vielleicht ziehe
ich später ´ne Hose an.
Schon wieder
kalter Kaffee...
Mein flauschiger Kollege
will auch beim Meeting
dabei sein.
Marius Stephan, Redakteur
Silvia Hoffmann, Redaktionsassistentin
Finde ich wohl
noch wasLeckeres
im Kühlschrank?
Claudia Linz, Redakteurin
Rauschen ...
ich hör‘ immer nur
Raaauscheeen!1!!11!
Bitte nicht schon
wieder ein
Corona-Thema ...
Eileen Scheiner,Redakteurin
Adina Bauer,Redakteurin
Heureka!
Die
Erleuchtung!
Alisa Grün, Redakteurin
Ich hab den coolsten
Hintergrund von allen!
Kerstin Dorn, Redakteurin
Frank Lutz, Redakteur
Heribert Lohr, Leiter Verlagsprodukte, verantw.Redakteur
Auch 2022 sind wir wieder für Sie da!
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Ein guter Arbeitgeber für Frauen
Würth Elektronik erneut spitze in Unternehmensvergleichsstudie
WürthElektronik eiSos hat erneut
gut in der Brigitte-Arbeitgeberstudie
abgeschnitten. Der Hersteller
elektronischer und elektromechanischer
Bauelemente gehört mit
einem Gesamtergebnis von 4von
5möglichen Punkten zur Spitzengruppe
unter den teilnehmenden
292 Unternehmen. Die deutschlandweite
Studie „Die besten
Unternehmen für Frauen“ der Zeitschrift
Brigitte und der Employer-
Branding-Agentur Territory Embrace
hatte evaluiert, wie es in den Unternehmen
um die folgenden Themen
steht: Vereinbarkeit von Beruf und
Familie,Flexibilität der Arbeit,
Maßnahmen zur Karriereförderung,
Stellenwert von Transparenz und
Gleichstellung sowie den Frauenanteil
in Führungspositionen.
„Die Studie hilft uns dabei, Potenziale
für die weitere Entwicklung
zu identifizieren, wie zum Beispiel
mehr Frauen in Führungspositionen
zu bringen. Wir sind stolz auf das
gute Ergebnis.Besonders gefreut
hat uns die positive Entwicklung im
Bereich ‚Flexibilität der Arbeit‘. Die
Möglichkeit, mobil und zu flexiblen
Zeiten arbeiten zu können, gibt es
in unserem Unternehmen schon
lange,aber während Corona haben
wir alle viel dazugelernt und leben
es heute intensiver als zuvor“, sagt
Tanja Hochschild, Geschäftsleitung
bei Würth Elektronik eiSos.Sie
gehört zu den Initiatorinnen der
Gleichstellungsinitiative „Wo-
Men –WElead together“. Deren
Leitsatz: Mitarbeitende jeglichen
Geschlechts führen gemeinsam auf
allen Führungsebenen Würth Elektronik
erfolgreich in die Zukunft.
Zeitschrift Brigitte fragt
Der Fragebogen für die Studie „Die
besten Unternehmen für Frauen“
mit 68 Fragen wurde wie im vergangenen
Jahr vonfünf renommierten
Expertinnen, dem Beirat
der Brigitte-Arbeitgeberstudie
2021, mitentwickelt: Die Aufsichtsrätin
und Advisor Janina Kugel,
die Ökonomin Prof.Dr. Katharina
Wrohlich vom Deutschen Institut
für Wirtschaftsforschung, die Fair
Pay-Expertin Henrikevon Platen,
Ana-Cristina Grohnert, Vorstandsvorsitzende
der Arbeitgeberinitiative
„Charta der Vielfalt“, und Susanne
Hüsemann, Geschäftsführerin
von Queb,dem Bundesverband für
Employer Branding, Personalmarketing
und Recruiting.
Die Würth Elektronik eiSos
Gruppe ist Hersteller elektronischer
und elektromechanischer
Bauelemente
für die Elektronikindustrie
und Technologie-Enabler für
zukunftsweisende Elektroniklösungen.
Würth Elektronik
eiSos ist einer der größten
europäischen Hersteller von
passiven Bauteilen und in 50
Ländern aktiv.Fertigungsstandorte
in Europa, Asien
und Nordamerika versorgen
die weltweit wachsende
Kundenzahl.
Das Produktprogramm
umfasst EMV-Komponenten,
Induktivitäten, Übertrager,HF-
Bauteile,Varistoren, Kondensatoren,
Widerstände,Quarze,
Oszillatoren, Power Module,
Wireless Power Transfer,LEDs,
Sensoren, Steckverbinder,
Stromversorgungselemente,
Schalter,Taster, Verbindungstechnik,
Sicherungshalter sowie
Lösungen zur drahtlosen
Datenübertragung.
VonWaldenburg in die
weite Welt!
Kolleginnen und Kollegen aus ganz unterschiedlichen Bereichen
und Hierarchieebenen gestalten Würth Elektronik im Rahmen
der Initiative „WoMen -WElead together“ und freuen sich sehr
über die Auszeichnung der Brigitte-Studie.
Foto: WürthElektronik
Würth Elektronik ist Teil der
Würth-Gruppe,dem Weltmarktführer
für Montage- und
Befestigungstechnik. Das Unternehmen
beschäftigt 7300
Mitarbeitende und hat im Jahr
2020 einen Umsatz von 823
Millionen Euro erwirtschaftet.
www.we-online.de
Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von
elektronischen und elektromechanischen Bauelementen für die
Elektronikindustrie. VonWaldenburgaus sind wir in 50 Ländern
der Welt aktiv. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich,
wenn ein starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt.
www.we-online.de