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Fuhse-Magazin 3/2022

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news & vereine

Unter dem Motto „Mahnwache –

Gemeinsam Haltung zeigen. Für

Demokratie und Zusammenhalt.“

kamen an einem Freitagabend Ende

Januar 200 Menschen auf dem

Hindenburgplatz in Uetze zusammen,

um gemeinsam zu einer solidarischen

Pandemiebekämpfung

Flagge zu zeigen und ihr Mitgefühl

auszudrücken. Aufgerufen hatten

dazu ein breites Bündnis von Parteien,

Kirchen und Verbänden.

Mit dabei waren: SoVD Kreisverband

Burgdorf, DGB Kreisverband

Region Hannover, die ev.-luth. Kirchengemeinde

Eltze/Ohof und

Dedenhausen, die Kirchenvorstände

der ev.-luth. Kirchengemeinden

Dollbergen-Schwüblingsen,

Uetze-Katensen und Hänigsen-

Obershagen, die Seelsorgeeinheit

St. Nikolaus Burgdorf - St. Matthias

Uetze - mit St. Barbara Hänigsen,

die SPD, die CDU, BÜNDNIS 90/

DIE GRÜNEN, die Freien Wähler und

Die Linke Uetze. Sowie viele zusätzliche

Menschen, die keiner der

Für die 18 Corona-Toten in

der Gemeinde Uetze wurden

18 Kerzen aufgestellt, um

ihrer zu gedenken.

Bei Uetzer Mahnwache zeigen sich 200 Menschen solidarisch

Thordies Hanisch liest die Regeln für

die Durchführung der Mahnwache vor

und führt durch die Veranstaltung.

Organisationen angehören. Nachdem

Landtagsabgeordnete Thordies

Hanisch die etwas langweiligen,

aber wichtigen Regeln für den

Ablauf der Mahnwache vorgelesen

hatte, wurden mehrere Erlebnisberichte

vorgetragen. Aus einem Teil

dieser Berichte veröffentlichen wir

gerne Auszüge an dieser Stelle im

Fuhse-Magazin, damit noch mehr

Menschen die Möglichkeit haben,

diese Geschichten zu lesen.

Corona aus Sicht einer

Abiturientin:

„Das erste Semester verlief noch

ganz normal, aber ab Januar war

klar, dass mit Corona eine ganz

besondere Herausforderung auf

uns zukommt, und ab März haben

wir alle uns dann auch schon zu

Hause im Lockdown wiedergefunden.

Keiner wusste, wie es weitergeht.

Geht es bald zurück zur

Normalität? Werde ich meine Mitschüler

noch mal in der Schule

wiedersehen? Werde ich meine

Abiturklausuren überhaupt schreiben

oder entsteht die Note nur aus

den Semesterzeugnissen? Ab März

gab es bei all diesen Themen durchgehende

Unsicherheit.

„Wir bereiten uns erstmal auf ein

ganz normales Abitur vor“ hieß

es. Das erste, was den meisten

einfällt, ist das reine Problem,

dass durch Homeschooling die

Schüler*innen schlechter erreicht

werden können und große Defizite

im Unterrichtsstoff auftreten können.

Und ja, das war ohne Frage

für viele ein Problem. Die psychische

Belastung darf jedoch meiner

Meinung nach auch nicht vergessen

werden.

Ich habe so viel davon gehört,

dass man in seiner Abiturzeit sein

bestes Leben leben soll, Freunde

treffen, feiern gehen, neue Erlebnisse

machen, Erinnerungen sammeln.

Meine Oberstufenzeit, in der

zeitweise, außer alleine spazieren

zu gehen, quasi nichts erlaubt

war, hat sich nicht ganz so angefühlt.

Wenn ich daran zurückdenke,

war sie vor allem verbunden mit

viel Unsicherheit, Sorge und Zeit

alleine. Am Ende habe ich mein Abitur

dann in Händen gehalten, aber

auch unser Abschluss bleibt in sehr

spezieller Erinnerung mit geteilter

Entlassung, Masken und einem

nur jahrgangsinternen Abiball. Und

wird es jetzt später schlechter angesehen,

weil es ja „nur ein Corona-

Abi“ ist? Wie viel Einfluss wird

das tatsächlich auf meine Zukunft

haben?“

Corona aus Sicht von drei

Geschwistern aus Hänigsen

(4, 5 und 9 Jahre alt)

„Als wir ein paar Tage vor Heiligabend

alle drei positiv auf das Coronavirus

getestet worden waren und

in Quarantäne mussten, haben

Mit Schals und Tüchern zwischen den Händen geht die Menschenkette in

Richtung Rathaus, wo die angemeldete, öffentliche Versammlung dann nach

eineinhalb Stunden endete. Alle hielten Abstand und trugen FFP2-Masken.

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4 Fuhse-Magazin 3 ∙ 2022

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