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Gemeindebote März - Juni 2022

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kommen nicht wieder zurück … außer:

neues Feuer wird entfacht!

WICHTIG:

Wir können das Feuer des Heiligen

Geistes nicht machen, nicht herbeiführen,

nicht erzwingen, nicht entzünden.

Gott allein kann das Feuer

des Heiligen Geistes senden. Pfingsten

kam zu einer Zeit, an einem Ort

und in einer Art und Weise, wie und

wo Gott es wollte. Aber wir können

und sollen darum bitten. Aus der

Kirchengeschichte wissen wir, dass

Gott das Feuer seines Heiligen Geist

dort entfacht hat, wo Menschen ihre

Herzen ihm zugewendet, um Vergebung

für ihre Schuld gebeten und

sich nach seiner Liebe ausgestreckt

haben. Alle diese Erweckungszeiten

wurden getragen von leidenschaftlichem

und andauerndem Gebet. Im

Gebet begegnen wir Gott. Dort sind

wir nahe an seinem Herz und öffnen

ihm unser Herz. Wir erkennen die

leidenschaftliche Liebe, mit der er

uns in Jesus Christus liebt. So kann

Gott das Feuer in unseren Herzen und

dann auch durch uns in den Herzen

anderer Menschen entzünden.

Deshalb rufe ich auf: Lasst uns

(wieder) mehr in der Bibel

lesen, mehr beten,

mehr Gemeinschaft mit

Gott und untereinander

haben … und zusammen

die leidenschaftliche

Bitte um das Feuer des

Heiligen Geistes vor Gott

bringen.

Nicht nur den Leitern

der Gemeinden, sondern

jedem Gläubigen

(Priestertum aller Gläubigen)

kommt dabei eine besondere

Verantwortung zu. Sie sollen durch

anhaltendes Gebet, gesunde Lehre

und einen authentischen Lebensstil

dazu beitragen, das Feuer des Heiligen

Geistes zu empfangen und zu hüten.

„Das Feuer auf dem Altar soll brennen

und nie verlöschen. Der Priester

soll alle Morgen Holz darauf anzünden

und oben darauf das Brandopfer

zurichten und das Fett der Dankopfer

oben darauf in Rauch aufgehen lassen.

Ständig soll das Feuer auf dem

Altar brennen und nie verlöschen.“

(3. Mose 6, 5-6)

Lied: „Wie ein Brausen des Himmels

komm …“ (Musik: Christian

Heidenbauer /Text: Stephan Langton

(12. Jh.), Marie Luise Thurmair,

Foto: AdobeStock_211831495

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