17.03.2022 Aufrufe

Gesund im Alter

„Das Alter ist für mich eine große Chance, weil es eine Phase ist, in der man die Zeit hat, viele neue Wege zu gehen. Und diese Zeit sollten wir auch nutzen!“ – Rudi Anschober Um aus dieser Zeit das Beste herauszuholen, ist es wichtig, die Gesundheit bestmöglich zu erhalten. Diesem Thema haben wir unsere neue Kampagne „Gesund im Alter“ gewidmet.

„Das Alter ist für mich eine große Chance, weil es eine Phase ist, in der man die Zeit hat, viele neue Wege zu gehen. Und diese Zeit sollten wir auch nutzen!“ – Rudi Anschober



Um aus dieser Zeit das Beste herauszuholen, ist es wichtig, die Gesundheit bestmöglich zu erhalten. Diesem Thema haben wir unsere neue Kampagne „Gesund im Alter“ gewidmet.

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4 Lesen Sie mehr unter www.gesund<strong>im</strong>alter.info<br />

Eine Themenzeitung von Mediaplanet<br />

Sponsored by VIDEBIS<br />

Eine Sehhilfe muss<br />

ganzheitlich passen!<br />

Das Unternehmen VIDEBIS („Du wirst sehen“) bietet seinen<br />

Kund:innen eine der weltweit umfangreichsten Produktpaletten an<br />

Sehhilfen an. Das 30-köpfige VIDEBIS-Team, darunter Sehgesunde<br />

ebenso wie Sehschwache, Sehbehinderte und Blinde, versteht<br />

sein Bemühen um Sehhilfe nicht nur rein technisch, sondern<br />

ganzheitlich – passgenau zugeschnitten auf die alltäglichen<br />

Bedürfnisse der einzelnen Kund:innen.<br />

Text Doreen Brumme<br />

VIDEBIS<br />

Das VIDEBIS-Team ist<br />

österreichweit unterwegs.<br />

Neben Filialen in Wien,<br />

Linz, Graz, Klagenfurt und<br />

Innsbruck besucht VIDEBIS<br />

Sie – bei Bedarf – auch<br />

gerne zu Hause oder am<br />

Arbeitsplatz.<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

ICH HABE MEINEN WEG GEFUNDEN UND BIN IHN GEGANGEN!<br />

Herbert Miklin ist von Geburt an fast<br />

blind. Im Interview berichtet der 85-jährige<br />

Volksmusiker aus Kärnten, wie er<br />

mit den Sehhilfen der Firma VIDEBIS<br />

trotzdem am Alltagsgeschehen dranbleibt.<br />

Sein Motto: Das Leben tischt jedem<br />

die eine oder andere Schwierigkeit<br />

auf – es kommt darauf an, für sich einen<br />

erträglichen Umgang damit zu finden.<br />

„Ich wurde bereits fast blind geboren.<br />

Und <strong>im</strong> Laufe meines Lebens schwächelte<br />

die mir verbliebene Sehkraft<br />

noch weiter. Ich schaffte dennoch<br />

die Schule, auch wenn ich kaum entziffern<br />

konnte, was an der Tafel stand. Selbstverständlich<br />

beeinträchtigte mein Augenleiden<br />

meinen Lebensweg. Aber ich habe mich<br />

damit nicht einfach abgefunden. Ich bin kein<br />

Typ, der Trübsal bläst. Ich wollte nicht als<br />

ICH BIN EIN BEISPIEL FÜR EINE BEST PRACTICE!<br />

Nico Horn leidet an Albinismus. Typischerweise<br />

zieht die Krankheit auch die<br />

Augen in Mitleidenschaft. Von Geburt an<br />

fehlen dem 33-Jährigen 90 Prozent seiner<br />

Sehkraft, er ist zudem weitsichtig und hat<br />

einen Pendelnystagmus (Augenzittern).<br />

Nico Horn arbeitet als Vertriebsleiter in<br />

der Firma VIDEBIS und zeigt Kund:innen<br />

mit seinem Beispiel, wie Sehhilfen zur<br />

praktischen Lebenshilfe werden.<br />

„Ich komme von einem kleinen<br />

Bergbauernhof, bin also ein echtes<br />

Landei. In meiner Familie gab es<br />

vor mir keinen Fall von Albinismus.<br />

Meine Eltern haben mich, zu meinem Glück<br />

und ganz sicher aus Mangel an speziellen<br />

Hilfsarbeiter enden, als der ich dank meines<br />

kerngesunden Körpers bereits Geld verdiente,<br />

sondern besuchte, wenn auch schon älter<br />

als meine Mitschüler, die Handelsakademie<br />

und machte dort meine Matura. Ich habe<br />

<strong>im</strong>mer versucht, mein Leben zu füllen.<br />

Ein Füllstoff war und ist mir die Musik:<br />

Schon von klein auf hatte ich viel für sie<br />

übrig. Ich sang <strong>im</strong> Kirchenchor und spielte<br />

auf meiner Harmonika Volksweisen nach,<br />

die ich aufgeschnappt hatte. Dafür habe ich<br />

ein Talent. Es ist, als gleiche mein sehr gutes<br />

Gehör die schlechte Sehkraft aus. Das hilft<br />

mir auch <strong>im</strong> Alltag: Ich erkenne meine Mitmenschen<br />

an ihrer St<strong>im</strong>me, während ich ihre<br />

Gesichter nur verschwommen sehe.<br />

Ich bewege mich trotz meiner Quasiblindheit<br />

bis heute frei. Ich lese jeden Tag die<br />

Zeitung. Die Überschriften kann ich bloßen<br />

Auges erkennen. Wenn sie vielversprechend<br />

Beschulungsangeboten für Sehbehinderte<br />

und Blinde, auf eine ganz normale Schule<br />

geschickt. Ihnen war wichtig, dass ich ausprobierte,<br />

was mich interessierte: Fußball,<br />

Basketball, Skifahren. Sie ermutigten mich<br />

stets zu neuen Erfahrungen und nahmen es<br />

gelassen hin, wenn etwas nicht zu mir passte.<br />

Von ihnen lernte ich, mit meinem Albinismus<br />

und der damit verbundenen Sehbehinderung<br />

offen umzugehen.<br />

Das halte ich bis heute so. Denn meine<br />

Offenheit ist es auch, die mir den Zugang zu<br />

unseren Kundinnen und Kunden erleichtert.<br />

Ganz klar, wer zu uns kommt, braucht<br />

eine Sehhilfe. Die bieten wir in weltweit<br />

umfangreichster Vielfalt. Doch keine Sehbehinderung<br />

gleicht der anderen – selbst bei<br />

gleicher Diagnose ist jede Kundinnen- und<br />

sind, nutze ich mein Bildschirmlesegerät<br />

oder meine elektronische Lupe, um den ganzen<br />

Artikel, das Kleingedruckte sozusagen,<br />

zu vergrößern und zu lesen. So bleibe ich am<br />

Tagesgeschehen dran und erhalte mir meine<br />

Unabhängigkeit. Die Lesehilfen sind auch<br />

dann praktisch, wenn ich die Bedienungsanleitung<br />

meiner neuen Uhr oder den Beipackzettel<br />

eines Medikaments studieren möchte.<br />

Meine Sehbehinderung ist eine Schwierigkeit,<br />

die mir das Leben machte. Jeder von<br />

uns bekommt davon die eine oder andere.<br />

Doch es kommt darauf an, dass wir einen<br />

Umgang damit finden, der für uns erträglich<br />

ist. Mit meinen Worten möchte ich anderen,<br />

die auch von einer ähnlichen Sehbehinderung<br />

betroffen sind, zeigen, dass es Hilfsmittel<br />

gibt, mit denen man seinen Alltag<br />

meistern kann. Sie sehen, ich bin damit<br />

schon ziemlich weit gekommen!“<br />

Kundengeschichte individuell. Deshalb<br />

nehme ich mir Zeit, um von jeder Kundin<br />

und jedem Kunden zu hören, welche Hilfsmittel<br />

wie und wo <strong>im</strong> Alltag unterstützen<br />

können. Wenn Kundinnen und Kunden sich<br />

sehr dabei zurückhalten, dann breche ich das<br />

Eis oft damit, dass ich sage: „Auch wenn wir<br />

nicht das gleiche Augenleiden haben – meine<br />

Sehkraft liegt auch nur bei zehn Prozent!“<br />

Das ist eine Ansage.<br />

Anschließend zeige ich auf, dass ich dank<br />

der individuell angepassten Sehhilfen ein<br />

erfülltes Leben habe. Dank meines Best-Practice-Beispiels<br />

bekommen unsere Kundinnen<br />

und Kunden buchstäblich eine neue Perspektive<br />

für ihre Teilhabe am Leben! Und das ist<br />

unser Ziel, denn wir von VIDEBIS verstehen<br />

Sehhilfe als Lebenshilfe.“<br />

Herbert Miklin<br />

Betroffener<br />

Nico Horn<br />

Vertriebsleiter<br />

VIDEBIS<br />

FOTO: ZVG FOTO:ZVG<br />

Österreichweite COVID-SICHERE Hilfsmittelberatungstage<br />

Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich in aller Ruhe – bei Ihnen in der Nähe – beraten.<br />

05. und 06. April 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark<br />

Augasse 132, 8051 Graz<br />

26. und 27. April 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Oberösterreich<br />

Makartstraße 11, 4020 Linz<br />

17. und 18. Mai 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

Odilien-Institut Steiermark<br />

Leonhardstraße 130, 8010 Graz<br />

07. und 08. April 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Kärnten<br />

Gutenbergstraße 7, 9020 Klagenfurt<br />

21. und 22. April 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

VIDEBIS Innsbruck – Tirol<br />

Amraser Straße 87, 1. Stock, 6020 Innsbruck<br />

28. und 29. April 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband Salzburg<br />

Schmiedingerstraße 62, 5020 Salzburg<br />

10. Mai 2022 von 10 bis 17 Uhr<br />

Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte<br />

Feldgasse 24, 6850 Dornbirn<br />

Terminvereinbarungen<br />

unter +43 1 27 88 333<br />

oder per E-Mail an<br />

office@videbis.at<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

videbis.at/News/Einladung-HMBT-F-2022

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