Sozialver- sicherungsanstalt der gewerblichen Wirt- schaft

Finkenberg aktuell Seite 4
Liebe Finkenbergerinnen und Finkenberger!
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit Riesenschritten nähern wir uns wieder einmal dem Jahresende und das erste Jahr im
Neuen Jahrtausend geht zu Ende. Gespannt und voller Erwartungen blickt wieder jeder von
uns ins neues Jahr – was wird es bringen; was kann ich ändern; was erwarte ich mir und welche
Vorsätze habe ich ... Diese und ähnliche Fragen stellen sich Millionen von Menschen auf
der ganzen Welt.
Auch unsere Gemeinde bzw. unser Gemeinderat muss sich intensiv mit Zukunftsplänen auseinandersetzen
und wichtige Entscheidungen für die kommenden Jahre treffen. So wird immer
am Jahresende der Haushaltsvoranschlag für das kommende Jahr und ein Finanzplan für die
nächsten drei Jahre aufgestellt und beschlossen. Natürlich wird auch immer versucht die Wünsche und Anregungen die
von Seiten der Gemeindebürger an mich herangetragen werden zu berücksichtigen, sofern dies das Gemeindebudget zulässt.
Dazu muss betont werden, dass der Gemeinderat stets bestrebt ist alle Pläne, Bauvorhaben etc. so schnell wie möglich
zu verwirklichen. Wobei es nicht nur eine Frage der Finanzierung ist sondern viel mehr noch der Zustimmung aller
an einem Bauvorhaben Beteiligten bedarf.
Somit gibt es auch für das kommende Jahr unter anderem zwei Großprojekte die in Angriff genommen werden:
Errichtung eines Bauhofes (beim Fußballplatz) und Vorarbeiten für die Kanalisation im Ortsteil Astegg
Ein kurzer Rückblick auf Gemeinderatssitzungen seit dem letzten Erscheinen unserer “Finkenberg-Aktuell” – was hat
sich getan: die wichtigsten Gemeinderatsbeschlüsse:
Finkenberger Almbahnen
Der Gemeinderat hat der Unterzeichnung des Vertrages mit der Zillertaler Gletscherbahnen GmbH & Co. KG zur Abtretung
der Geschäftsanteile der Gemeinde Finkenberg in Höhe von ATS 21,48 Mio. zu einem Abtretungspreis von ATS 1,--
zugestimmt. Die Abtretung ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden, wobei die Zillertaler Gletscherbahnen auch
noch die Einzahlung des restlichen Geschäftsanteiles der Gemeinde in Höhe von ATS 2 Mio. sowie eventuelle Haftungsansprüche
aus Bankverbindlichkeiten übernimmt.
Verbauungsprojekt Rutschung Finkenberg
Die Arbeiten zum Verbauungsprojekt “Rutschung Finkenberg” wurden bereits aufgenommen und sollten in den nächsten
Jahren mit einer geschätzten Baukostensumme von ATS 27,7 Mio. abgeschlossen werden. Die Gemeinde muss von diesen
Kosten einen Anteil von 10 % übernehmen.
Unter anderem wurde in diesem Zusammenhang vom Gemeinderat die dringend notwendige Entwässerung des Sotleckenbaches
(Gruben – Astegg) beschlossen. Für die Projektkosten in Höhe von rund ATS 1,5 Mio. hat die Gemeinde einen
Kostenanteil von 40 % zu leisten.
Sanierung Penkenweg
Da die Befahrung des Penkenweges mit LKW nicht mehr möglich war musste die Sanierung vorgenommen werden. Hiezu
hat der Gemeinderat beschlossen für die Sanierungsarbeiten einen Anteil von ca. ATS 807.000,-- zu übernehmen. Erst
im Jahr 2002 werden Mittel aus dem Katastrophenfonds zufließen bzw. der Rest durch Bedarfszuweisungen abgedeckt
werden.
Kanal Astegg
Die Erweiterung der Kanalleitung Astegg wird entsprechend einer Variantenuntersuchung des Ingenieurbüro Passer Innsbruck
voraussichtlich im Jahre 2003 ausgeführt. Die Investitionssumme wird mit ATS 3,243 Mio. geschätzt.
ACHTUNG!
Mitteilung der umwelt zonezillertal:
Folgende Bioabfuhrtermine wurden geändert:
Keine Abfuhr: Montag, 24. Dez. (Hl. Abend),
Ersatztermin: Donnerstag, 27. Dez. 2001
(Fortsetzung Seite 5)