Sozialver- sicherungsanstalt der gewerblichen Wirt- schaft
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Finkenberg aktuell Seite 3<br />
AUS DER REDAKTION<br />
E<br />
in weiteres Jahr geht dem Ende zu. So soll in dieser zweiten<br />
Ausgabe <strong>der</strong> Gemeindezeitung wie<strong>der</strong> Rückschau gehalten werden<br />
über das Gemeinde und Vereinsgeschehen des Jahres 2001.<br />
An dieser Stelle danke ich all Jenen, die heuer wie<strong>der</strong> mitgewirkt<br />
und mit ihrem Einsatz und ihren Beiträgen zur<br />
Herausgabe von „Finkenberg aktuell“ beigetragen haben.<br />
Ein Dank auch an alle Vereinsfunktionäre für die<br />
Vereinsbeiträge und den werbenden Firmen für die finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
In dieser Ausgabe wird zudem ein Versuch gestartet:<br />
Unsere jüngsten Leser wollen in einer Kin<strong>der</strong>ausgabe<br />
von „Finkenberg aktuell“ sich auch als Redakteure<br />
versuchen und auch ihren Beitrag zum Gemeindegeschehen leisten.<br />
Mit einer Zusammenfassung des Gemeinde– und Vereinsgeschehens sowie Beiträgen aus<br />
<strong>der</strong> Leser<strong>schaft</strong> verabschieden wir uns für heuer und wünschen ein wenig Muße beim Lesen<br />
<strong>der</strong> vorliegenden Ausgabe unseres Gemeindeblattes und allen Lesern, Freunden und<br />
Gönnern ein<br />
„Gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles Jahr 2002“.<br />
IMPRESSUM<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
Gemeinde Finkenberg<br />
Redaktion: Gerhard Riedlsperger, Wolfgang<br />
Wechner, Andreas Stöckl. Infos <strong>der</strong> AK: Otto<br />
Neumann<br />
Vereinsberichte und TVB:<br />
Vereinsobleute bzw. –schriftführer<br />
Dornauberg/Ginzling: FV Rudolf Klausner<br />
Pfarrnachrichten: Pfarrer Dr. Otto Walch<br />
Titelbild und „Spitze Fe<strong>der</strong>“: Peter Sporer<br />
weitere Fotos: Klaus Widkal, Dr Otto Walch,<br />
Peter Sporer<br />
Layout: Michael Riedlsperger<br />
Hersteller:<br />
Gemeinde Finkenberg, 6292 Finkenberg<br />
Mit Namen signierte Beiträge drücken nicht<br />
unbedingt die Meinung von „Finkenberg aktuell“<br />
aus und sind vom Herausgeber nicht in allen<br />
Einzelheiten des Inhalts und <strong>der</strong> Tendenz<br />
überprüfbar. Einzelne Fotos wurden aus den<br />
Vereinschroniken übernommen.<br />
Für das Redaktionsteam: Gerhard Riedlsperger<br />
Wünsche <strong>der</strong> Redaktion zum neuen Jahr<br />
Wie<strong>der</strong> geht ein Jahr zu Ende,<br />
besinnlich feiern wir die Wende.<br />
Gesundheit, Freude, Frieden<br />
sei euch im neuen Jahr beschieden.<br />
Es möge euch vor allen Dingen das,<br />
worum ihr euch bemüht, gelingen!<br />
Eure Pläne, all euer Tun<br />
soll reiche Früchte bringen nun.<br />
Es sollen euch nicht plagen Sorgen<br />
um eure Existenz für morgen.<br />
Was ihr braucht fürs Leben<br />
sei euch von Gott gegeben.<br />
Wir wünschen euch auch an trüben Tagen<br />
Kraft genug sie zu ertragen!<br />
Immer wie<strong>der</strong> neuen Mut,<br />
dann geht alles wie<strong>der</strong> gut.<br />
Ihr werdet sehn, das neue Jahr<br />
wird schön, vielleicht gar wun<strong>der</strong>bar . . . .<br />
Neue Zeit bringt neues Glück,<br />
schaut vorwärts, nicht zurück.!<br />
Kathi Kitzbichler
Finkenberg aktuell Seite 4<br />
Liebe Finkenbergerinnen und Finkenberger!<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Mit Riesenschritten nähern wir uns wie<strong>der</strong> einmal dem Jahresende und das erste Jahr im<br />
Neuen Jahrtausend geht zu Ende. Gespannt und voller Erwartungen blickt wie<strong>der</strong> je<strong>der</strong> von<br />
uns ins neues Jahr – was wird es bringen; was kann ich än<strong>der</strong>n; was erwarte ich mir und welche<br />
Vorsätze habe ich ... Diese und ähnliche Fragen stellen sich Millionen von Menschen auf<br />
<strong>der</strong> ganzen Welt.<br />
Auch unsere Gemeinde bzw. unser Gemein<strong>der</strong>at muss sich intensiv mit Zukunftsplänen auseinan<strong>der</strong>setzen<br />
und wichtige Entscheidungen für die kommenden Jahre treffen. So wird immer<br />
am Jahresende <strong>der</strong> Haushaltsvoranschlag für das kommende Jahr und ein Finanzplan für die<br />
nächsten drei Jahre aufgestellt und beschlossen. Natürlich wird auch immer versucht die Wünsche und Anregungen die<br />
von Seiten <strong>der</strong> Gemeindebürger an mich herangetragen werden zu berücksichtigen, sofern dies das Gemeindebudget zulässt.<br />
Dazu muss betont werden, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at stets bestrebt ist alle Pläne, Bauvorhaben etc. so schnell wie möglich<br />
zu verwirklichen. Wobei es nicht nur eine Frage <strong>der</strong> Finanzierung ist son<strong>der</strong>n viel mehr noch <strong>der</strong> Zustimmung aller<br />
an einem Bauvorhaben Beteiligten bedarf.<br />
Somit gibt es auch für das kommende Jahr unter an<strong>der</strong>em zwei Großprojekte die in Angriff genommen werden:<br />
Errichtung eines Bauhofes (beim Fußballplatz) und Vorarbeiten für die Kanalisation im Ortsteil Astegg<br />
Ein kurzer Rückblick auf Gemein<strong>der</strong>atssitzungen seit dem letzten Erscheinen unserer “Finkenberg-Aktuell” – was hat<br />
sich getan: die wichtigsten Gemein<strong>der</strong>atsbeschlüsse:<br />
Finkenberger Almbahnen<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at hat <strong>der</strong> Unterzeichnung des Vertrages mit <strong>der</strong> Zillertaler Gletscherbahnen GmbH & Co. KG zur Abtretung<br />
<strong>der</strong> Geschäftsanteile <strong>der</strong> Gemeinde Finkenberg in Höhe von ATS 21,48 Mio. zu einem Abtretungspreis von ATS 1,--<br />
zugestimmt. Die Abtretung ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden, wobei die Zillertaler Gletscherbahnen auch<br />
noch die Einzahlung des restlichen Geschäftsanteiles <strong>der</strong> Gemeinde in Höhe von ATS 2 Mio. sowie eventuelle Haftungsansprüche<br />
aus Bankverbindlichkeiten übernimmt.<br />
Verbauungsprojekt Rutschung Finkenberg<br />
Die Arbeiten zum Verbauungsprojekt “Rutschung Finkenberg” wurden bereits aufgenommen und sollten in den nächsten<br />
Jahren mit einer geschätzten Baukostensumme von ATS 27,7 Mio. abgeschlossen werden. Die Gemeinde muss von diesen<br />
Kosten einen Anteil von 10 % übernehmen.<br />
Unter an<strong>der</strong>em wurde in diesem Zusammenhang vom Gemein<strong>der</strong>at die dringend notwendige Entwässerung des Sotleckenbaches<br />
(Gruben – Astegg) beschlossen. Für die Projektkosten in Höhe von rund ATS 1,5 Mio. hat die Gemeinde einen<br />
Kostenanteil von 40 % zu leisten.<br />
Sanierung Penkenweg<br />
Da die Befahrung des Penkenweges mit LKW nicht mehr möglich war musste die Sanierung vorgenommen werden. Hiezu<br />
hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at beschlossen für die Sanierungsarbeiten einen Anteil von ca. ATS 807.000,-- zu übernehmen. Erst<br />
im Jahr 2002 werden Mittel aus dem Katastrophenfonds zufließen bzw. <strong>der</strong> Rest durch Bedarfszuweisungen abgedeckt<br />
werden.<br />
Kanal Astegg<br />
Die Erweiterung <strong>der</strong> Kanalleitung Astegg wird entsprechend einer Variantenuntersuchung des Ingenieurbüro Passer Innsbruck<br />
voraussichtlich im Jahre 2003 ausgeführt. Die Investitionssumme wird mit ATS 3,243 Mio. geschätzt.<br />
ACHTUNG!<br />
Mitteilung <strong>der</strong> umwelt zonezillertal:<br />
Folgende Bioabfuhrtermine wurden geän<strong>der</strong>t:<br />
Keine Abfuhr: Montag, 24. Dez. (Hl. Abend),<br />
Ersatztermin: Donnerstag, 27. Dez. 2001<br />
(Fortsetzung Seite 5)
Finkenberg aktuell Seite 5<br />
Altstoffsammelstelle<br />
In Hochsteg wurde von <strong>der</strong> TIWAG ein Grundstück im Ausmaß von 5.708 m 2 für<br />
den geplanten Altstoffsammelplatz angekauft. Der Kaufpreis für das gesamte<br />
Grundstück beträgt ATS 1,3 Mio. Zur Finanzierung liegt eine Zusicherung für eine<br />
Bedarfszuweisung des Landes Tirol in Höhe von ATS 1 Mio. vor.<br />
Mit <strong>der</strong> Entwurfsplanung wurde das Planungsbüro Anfang beauftragt. Als nächster<br />
Schritt werden die Einreichunterlagen für die erfor<strong>der</strong>lichen Bewilligungen vorbereitet<br />
bzw. auch bereits Angebote zur Ermittlung <strong>der</strong> Baukosten eingeholt.<br />
Zu- und Umbau Musikpavillon<br />
Beim bestehenden Musikpavillon wurde in Eigenregie ein Anbau für die Errichtung<br />
einer WC-Anlage vorgenommen. Der Rohbau wurde bereits fertiggestellt und<br />
<strong>der</strong> Ausbau soll im nächsten Jahr erfolgen.<br />
Gefahrenzonenplan<br />
Für die Fertigstellung des Gefahrenzonenplanes war es notwendig eine geologische<br />
Kartierung in Auftrag zu geben. Mit Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss wurde <strong>der</strong> Auftrag<br />
an Dr. Anton Aichhorn übergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ATS<br />
258.000,--, wobei die Wildbach- und Lawinenverbauung einen Zuschuss in Höhe<br />
von ATS 150.000,-- gewährt. Der neue Gefahrenzonenplan soll im Jänner 2002<br />
den Gemeindebürgern vorgestellt werden.<br />
Bebauungsplanän<strong>der</strong>ung Bereich Kegelbahn<br />
Der Bebauungsplan für die Gp. im Bereich <strong>der</strong> Kegelbahn wurde für die gepla nte<br />
Errichtung einer Wohnhausanlage abgeän<strong>der</strong>t.<br />
Bauhof beim Fußballplatz<br />
Die Planung zur Erweiterung <strong>der</strong> Garagen für die Gemeinde und den Tourismusverband<br />
wurde abgeschlossen. Durch diese Errichtung soll das bestehende Gemeindemagazin<br />
frei für an<strong>der</strong>e Zwecke werden. Baubeginn und Fertigstellung sind<br />
für das kommende Jahr geplant.<br />
Schüler- und Kin<strong>der</strong>gartenbeför<strong>der</strong>ung<br />
Nachdem das Taxiunternehmen Troppmair (Hotel “Neuwirt”) die Schüler- und<br />
Kin<strong>der</strong>gartenbeför<strong>der</strong>ungen nicht mehr übernehmen konnte, musste eine Ausschreibung<br />
vorgenommen werden. Aufgrund dieser Ausschreibung wurde das Taxiunternehmen<br />
Andreas Eberharter, Eckartau für die nächsten drei Jahre beauftragt.<br />
FRAKTION DORNAUBERG-GINZLING<br />
Mit <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong> Kanalableitung Ginzling-Mayrhofen wurde die Fa. DI<br />
Durst GmbH mit einer Gesamtvergabesumme von ATS 11,7 Mio. beauftragt. Die<br />
Arbeiten sollen bis Ende 2002 abgeschlossen sein.<br />
Euroumstellung<br />
Alle Gebühren und Abgaben wurden auf EURO umgestellt und teilweise aufgrund<br />
von Vorgaben <strong>der</strong> Landesregierung geringfügig angehoben.<br />
Im Rückblick auf das heurige Jahr möchte ich mich im Namen des gesamten Gemein<strong>der</strong>ates<br />
bei allen Finkenbergerinnen und Finkenbergern für die gelungene positive<br />
Zusammenarbeit in <strong>der</strong> Gemeinde und das entgegengebrachte Vertrauen<br />
recht herzlich bedanken. Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt in diesem Sinne auch<br />
allen Vereinen und Institutionen sowie unserem Herrn Pfarrer Dr. Otto Walch und<br />
all seinen MithelferInnen.<br />
Abschließend wünsche ich allen Einheimischen<br />
sowie allen Gästen und Freunden unserer Gemeinde<br />
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück und vor allem Gesundheit<br />
im neuen Jahr 2002.<br />
Bürgermeister Mathias Eberl<br />
Geheiratet haben<br />
Simon Markus und Maria,<br />
Dornau 382; Troppmair Michael<br />
und Angelika, Dorf<br />
135<br />
Hochzeitsjubiläen<br />
Goldene Hochzeit:<br />
Josef und Maria Eberl „<br />
Egger“ , Astegg 521<br />
Viel Glück auf dem<br />
weiteren Lebensweg!<br />
Wir begrüßen die<br />
neuen Erdenbürger:<br />
Geisler Johannes (Mutter<br />
Herlinde Geisler), Dorf 143;<br />
Pfister Christoph (Mutter:<br />
Johanna Pfister), Persal 209;<br />
Tschauko Ramona (Mutter.<br />
Birgit Tschauko), Hochsteg<br />
587; Sporer Alfons (Eltern:<br />
Andrea und Gerhard Sporer),<br />
Dornau 392a; Kainzner Nadine<br />
(Eltern: Silvia und Markus<br />
Kainzner), Astegg 505;<br />
Hörhager Johannes (Eltern:<br />
Anna Maria und Johann Hörhager),<br />
Dorf 164; Kreidl<br />
Annalena (Eltern: Birgit und<br />
Martin Kreidl), Persal 263;<br />
Steinlechner Alexan<strong>der</strong><br />
(Eltern: Eveline und Günter<br />
Steinlechner), Astegg 510;<br />
Geisler Lisa Maria (Eltern:<br />
Manuela und Peter Geisler),<br />
Gstan 14<br />
Wir trauern um unsere<br />
Verstorbenen:<br />
Stock Andreas „Rieser Andal“<br />
(89), Dorf 160;<br />
Schreter Ernst (84), Dorf<br />
127;<br />
Mitterer Kreszenz (93), Innerberg<br />
454
Finkenberg aktuell Seite 6<br />
Aus <strong>der</strong> Gemeindestube...<br />
V E R O R D N U N G<br />
Schneekettengebot auf Gemeindestraßen<br />
im Gemeindegebiet von Finkenberg Geschäftszahl 298/93-01 Schwaz, 08.10.2001<br />
Die Bezirkshauptmann<strong>schaft</strong> Schwaz ordnet gemäß § 43 Absatz 1 lit b Ziffer 1 <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />
1960 im Gemeindegebiet von Finkenberg folgende Verkehrsregelung an:<br />
1.) Folgende Gemeindestraßen dürfen nur während <strong>der</strong> Zeiträume befahren werden, innerhalb welcher ein sicheres<br />
Befahren dieser Straßenstrecke mit Kraftwagen nur dann gewährleistet ist (bei Schneefahrbahn und<br />
Straßenglätte), wenn diese auf zwei Antriebsrä<strong>der</strong>n mit Schneeketten ausgerüstet sind. Fahrzeuge mit Allradantrieb<br />
und Winterreifen sind für die Bergfahrt ausgenommen.<br />
Asteggerweg (ab Bauhof „Brandacher“ bis Gemeindegrenze Schwendau); Brunnhausweg (ab Cafe „Alte<br />
Brücke“ bis Pension „Brunnhaus“); Jochbergweg (ab <strong>Wirt</strong>shaus „Jochberg“ bis „Dornauhof“, Hnr. 308);<br />
Sporerweg (ab Abzweigung Landesstraße bis Wegende, Hnr. 169); Gänserbühelweg (ab Hnr. 238 bis Wegende,<br />
Hnr. 245); Joch-Grünweg (ab Abzweigung Landesstraße bis Wegende, Hnr. 455); Tiefentalweg (ab<br />
Abzweigung Landesstraße bis Wegende, Hnr. 472); Gstanweg (ab Abzweigung vor Hnr. 10 bis Wegende,<br />
Hnr. 18)<br />
MITTEILUNG: Wie bereits vor fünf Jahren, wird sich die Volksschule Finkenberg auch im Schuljahr<br />
2001/02 (Jubiläumsjahr „20 Jahre Neue Volksschule“ ) am landesweiten Vogelschutzprogramm von Herrn<br />
Puelacher, Telfs, beteiligen. Die Verantwortlichen des Projekts werden in den kommenden Wochen mit <strong>der</strong><br />
Finkenberger <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong> bezüglich Sponsorings von Meisen-Nistkästen Kontakt aufnehmen. Die Schulleitung<br />
wird dann ihrerseits Aufstellungsmöglichkeiten für die Nistkästen suchen. In <strong>der</strong> nächsten Ausgabe unserer<br />
Gemeindezeitung wird weiter über dieses Projekt und <strong>der</strong>en För<strong>der</strong>er berichtet. Da die Gemeinde diesem Projekt<br />
seine Zustimmung gibt, wird um rege Beteiligung an dieser Aktion gebeten.<br />
RAUMORDNUNGSKONZEPT -<br />
FLÄCHENWIDMUNGSPLAN<br />
Die Tiroler Landesregierung hat das örtliche Raumordnungskonzept für das Gemeindegebiet von Finkenberg<br />
mit Bescheid vom 24.10.2001 aufsichtsbehördlich genehmigt.<br />
Das Konzept ist nach Ablauf <strong>der</strong> Kundmachungsfrist als Verordnung <strong>der</strong> Gemeinde in Kraft getreten und bildet<br />
nun auch die Grundlage für die Neuerstellung des Flächenwidmungsplanes.<br />
Im folgenden wird kurz das Verfahren für die Ausarbeitung des neuen Flächen-widmungsplanes erläutert, das<br />
sich nach den Bestimmungen des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2001 (TROG) richtet:<br />
· Der Entwurf des Flächenwidmungsplanes wird aufgrund eines Beschlusses des Gemein<strong>der</strong>ates zur allgemeinen<br />
Einsicht im Gemeindeamt und im Büro <strong>der</strong> Ortsvorstehung während vier Wochen aufgelegt.<br />
Personen, die in <strong>der</strong> Gemeinde ihren Hauptwohnsitz haben und Rechtsträger, die in <strong>der</strong> Gemeinde eine<br />
Liegen<strong>schaft</strong> o<strong>der</strong> einen Betrieb besitzen, können bis spätestens eine Woche nach dem Ablauf <strong>der</strong> Auflegungsfrist<br />
eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abgeben.<br />
· Von <strong>der</strong> Auflegung werden die Eigentümer <strong>der</strong> vom Entwurf umfassten Grundstücke sowie auch die<br />
Nachbargemeinden schriftlich verständigt.<br />
· Wird <strong>der</strong> Entwurf nach seiner Auflegung geän<strong>der</strong>t, so erfolgt eine neuerliche Auflage, wobei die Auflegungsfrist<br />
auf zwei Wochen herabgesetzt werden kann.<br />
· Nach Abschluss dieses Verfahrens ist <strong>der</strong> Flächenwidmungsplan zusammen mit den eingelangten Stellungnahmen<br />
und den maßgebenden Entscheidungsgrundlagen dem Gemein<strong>der</strong>at zur Beschlussfassung<br />
und sodann <strong>der</strong> Tiroler Landesregierung zur aufsichtsbehördlichen Genehmigung vorzulegen.<br />
· Nach Vorliegen <strong>der</strong> aufsichtsbehördlichen Genehmigung ist <strong>der</strong> Beschluss über die Erlassung des Flächenwidmungsplanes<br />
durch öffentlichen Anschlag zwei Wochen kundzumachen und nach Ablauf dieser<br />
Frist tritt <strong>der</strong> Flächenwidmungsplan in Kraft.<br />
(Fortsetzung siehe nächste Seite)
Finkenberg aktuell Seite 7<br />
Alle Gemeindebewohner werden eingeladen, an diesem umfangreichen Verfahren mitzuwirken. Die Fertigstellung<br />
des Flächenwidmungsplanes ist für Jahresende 2002 vorgesehen.<br />
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass aufgrund eines Vertrages mit dem Land Tirol die aus dem<br />
Raumordnungskonzept bzw. Flächenwidmungsplan gewonnenen Daten auch in digitaler Form <strong>der</strong> Tiroler<br />
Landesregierung bzw. dem TIRIS (Tiroler Raumordnungs-Informationssystem) zur Verfügung gestellt werden.<br />
Entsprechende Informationen gibt es dazu im Internet unter www.tirol.gv.at/tiris<br />
WICHTIGE GEMEINDEABGABEN (gültig ab 1.1.2002):<br />
Grundsteuer A und B: 500 v.H. des Messbetrages<br />
Kommunalsteuer: 3 v.H. <strong>der</strong> Bemessungsgrundlage<br />
Vergnügungssteuer: 5 v.H. bei <strong>der</strong> Kartensteuer (Eintritte), übrige nach dem Vergnügungssteuergesetz<br />
Hundesteuer: € 55,- je Hund und Jahr<br />
Erschließungsbeitrag: 2,5 % des Erschließungskostenfaktors (<strong>der</strong>zeit € 85,03), Berechnung somit je m2:<br />
€ 2,13 x 1,5 v.H. = € 3,20 und je m3: € 2,13 x 0,7 v.H. = € 1,49<br />
Ausgleichsabgabe: je befreite Abstellmöglichkeit € 1.700,60<br />
WASSERGEBÜHREN (incl. 10 % USt.):<br />
Anschlussgebühr: € 1,36/m3 umbauten Raum; Benützungsgebühr: € 0,37/m3 Wasserverbrauch<br />
Zählergebühr: je nach Größe des Zählers zwischen € 7,- und € 30,- pro Jahr<br />
KANALGEBÜHREN (incl. 10 % USt.):<br />
a) Finkenberg: Anschlussgebühr: € 4,20/m3 umbauten Raum im Ort und € 8,25/m3<br />
umbauten Raum im Schigebiet Penken<br />
Benützungsgebühr: € 1,65/m3 Wasserverbrauch im Ort und € 2,65/m3<br />
im Schigebiet Penken - auch für pauschalen Wasserverbrauch<br />
(gültig ab Zählerablesung)<br />
Zählergebühr: wie bei Wassergebühr<br />
b) Dornauberg: Anschlussgebühr: € 12,70/m2 bebaute Fläche x Geschosse<br />
Benützungsgebühr: € 1,65/m3 Wasserverbrauch – auch für pauschalen Wasserverbrauch<br />
(gültig ab Zählerablesung)<br />
Zählergebühr: je nach Größe des Zählers zwischen € 7,- und € 30,- pro Jahr<br />
MÜLLGEBÜHREN (incl. 10 % USt.):<br />
a) Finkenberg: Grundgebühr: € 0,55 je Liter verordnete Mindestbehältervolumenmenge jährlich<br />
weitere Gebühr: € 0,45 je 10 Liter tatsächlich abgeführte Restmüllmenge und<br />
€ 0,48 je 10 Liter Biomüllmenge bzw. € 3,- je 60 l-Restmüllsack,<br />
€ 0,70 je 10 l-Biomüllsack und € 1,- je 15 l-Biomüllsack (samt<br />
Sackpreis) – gültig ab letzter Jahresvorschreibung<br />
b) Dornauberg: Grundgebühr: € 24,40/Punkt und Jahr<br />
weitere Gebühr: nach tatsächlich abgeführte Menge, 90 l € 4,-; 120 l € 5,20;<br />
240 l € 10,40; 800 l € 35,-; 60 l-Müllsack € 3,-, 8 l-Biomüllsack<br />
€ 0,60 und 15 l-Biomüllsack € 1,- (samt Sackpreis)<br />
WICHTIGE ENTGELTE UND SONSTIGE EINNAHMEN:<br />
Elternbeiträge Kin<strong>der</strong>garten (für Finkenberg und Dornauberg):<br />
€ 25,- je Kind und Monat; € 35,- je Geschwisterpaar und Monat, ab 3. Kind je Familie frei<br />
Fahrtkostenbeiträge: € 20,- je Kind und Monat, ab 3. Kind frei
Finkenberg aktuell Seite 8<br />
(weitere Infos aus <strong>der</strong> Gemeindestube:)<br />
FRIEDHOFGEBÜHREN:<br />
a) Finkenberg: Grabbenützungsgebühr: € 330,- Familiengrab (Gebühr für 10 Jahre)<br />
€ 176,- Einzelgrab o<strong>der</strong> Urnennische (-"-)<br />
Verlängerungsgebühr: € 165,- Familiengrab (Gebühr für 5 Jahre)<br />
€ 88,- Einzelgrab o<strong>der</strong> Urnennische (-"-)<br />
Grabumrandung mit Natursteinplatten: € 230,- Familiengrab, € 195,- Einzelgrab<br />
Urnenauflageplatte € 55,-<br />
b) Dornauberg: Grabbenützungsgebühr: € 250,- Familiengrab (Gebühr für 10 Jahre)<br />
€ 126,- Einzelgrab o<strong>der</strong> Urnennische (-"-)<br />
Verlängerungsgebühr: € 125,- Familiengrab (Gebühr für 5 Jahre)<br />
€ 63,- Einzelgrab o<strong>der</strong> Urnennische (-"-)<br />
Grabumrandung mit Natursteinplatten: € 220,- Familiengrab, € 185,- Einzelgrab<br />
Dieselkompressor: € 15,- je Betriebsstunde ohne Mann incl. 20 % USt.<br />
Landrover: € 11,- je Betriebsstunde (ohne Mann)<br />
Unimog und Traktoren mit Zusatzgeräten:<br />
Finkenberg/Dornauberg: € 20,- je Betriebsstunde (ohne Mann)<br />
nur Dornauberg: € 33,- je Betriebsstunde (mit Mann)<br />
Kanalanschlussrohre/Formstücke: Verkaufspreis = Einkaufspreis + 20 % Aufschlag + USt.<br />
Waldaufsichtsbeitrag: Agrargemein<strong>schaft</strong> Finkenberg: lt. Vereinbarung 25 %, übrige<br />
Waldflächen: WS-1-Wald € 11,70/ha, WS-2-Wald € 8,19/ha.<br />
Gästebuchblätter: € 3,50/Block Kopien: € 0,15/Kopie
Finkenberg aktuell Seite 9<br />
Z u s a m m e n s t e l l u n g R e c h n u n g s a b s c h l u s s 2 0 0 0 in Schilling & EURO<br />
Ausgaben: Gruppe 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 2.376.495,87 172.706,69<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
877.054,46 63.738,03<br />
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissen<strong>schaft</strong> 4.853.398,45 352.710,22<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus<br />
799.878,40 58.129,43<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
1.601.020,32 116.350,68<br />
5 Gesundheit<br />
2.988.166,07 217.158,50<br />
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />
2.858.725,17 207.751,66<br />
7 <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
1.409.058,05 102.400,24<br />
8 Dienstleistungen (Wasser, Kanal, Müll, etc.)<br />
9.010.930,02 654.849,82<br />
9 Finanzwirt<strong>schaft</strong><br />
6.791.261,79 493.540,24<br />
33.565.988,60 2.439.335,52<br />
Einnahmen: Gruppe 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 169.592,21 12.324,75<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
113.055,55 8.216,07<br />
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissen<strong>schaft</strong> 947.971,08 68.891,75<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus<br />
150.144,99 10.911,46<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
52.405,00 3.808,42<br />
5 Gesundheit<br />
42.775,26 3.108,60<br />
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />
2.134.339,94 155.108,53<br />
7 <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
17.012,40 1.236,34<br />
8 Dienstleistungen (Wasser, Kanal, Müll, etc.)<br />
7.621.631,40 553.885,55<br />
9 Finanzwirt<strong>schaft</strong><br />
21.430.542,94 1.557.418,29<br />
32.679.470,77 2.374.909,76<br />
außerordentl.<br />
Haushalt<br />
Rechnungs-IST-Abgang 2000 886.517,83 64.425,76<br />
Ausgaben 8 Dienstleistungen (Kanal Dornauberg)<br />
838.929,45 60.967,38<br />
Einnahmen 8 Dienstleistungen (Kanal Dornauberg)<br />
838.929,45 60.967,38<br />
Ausgaben: Gruppe 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung<br />
196.200<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
60.800<br />
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissen<strong>schaft</strong><br />
399.600<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus<br />
68.200<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
132.600<br />
5 Gesundheit<br />
206.900<br />
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />
231.200<br />
7 <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
56.900<br />
8 Dienstleistungen (Wasser, Kanal, Müll, etc.)<br />
765.500<br />
9 Finanzwirt<strong>schaft</strong><br />
248.500<br />
2.366.400<br />
Einnahmen: Gruppe 0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung<br />
25.400<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
8.100<br />
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissen<strong>schaft</strong><br />
66.400<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus<br />
8.400<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
2.000<br />
5 Gesundheit<br />
1.800<br />
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />
82.200<br />
7 <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong>sför<strong>der</strong>ung<br />
1.900<br />
8 Dienstleistungen (Wasser, Kanal, Müll, etc.)<br />
708.500<br />
9 Finanzwirt<strong>schaft</strong><br />
1.461.700<br />
2.366.400<br />
außerordentl.<br />
Haushalt<br />
Z u s a m m e n s t e l l u n g H a u s h a l t s p l a n 2 0 0 2 i n E U R O<br />
Ausgaben 8 Dienstleistungen (Kanal Dornauberg)<br />
333.400<br />
Einnahmen 8 Dienstleistungen (Kanal Dornauberg)<br />
333.400
Finkenberg aktuell Seite 10<br />
Die Kammer für Arbeiter u. Angestellte informiert...<br />
(von Otto Neumann)<br />
Worauf Sie als geringfügig Beschäftigter achten sollten.<br />
Geringfügig Beschäftigte gelten oft als Arbeitnehmer mit "schlechterem" Rechtsstatus. Sie sind es nicht, weil<br />
sie grundsätzlich die gleichen Rechte und Ansprüche haben wie die vollbeschäftigten Arbeitnehmer.<br />
Wer ist geringfügig beschäftigt?<br />
Geringfügig beschäftigt sind alle Arbeitnehmer, <strong>der</strong>en Einkommen im Jahre 2001 monatlich höchsten öS<br />
4.076,- beträgt. Die genannten Maximalbeträge (Geringfügigkeitsgrenze) werden jährlich neu festgelegt.<br />
Arbeitsrechtliche Ansprüche <strong>der</strong> geringfügig Beschäftigten: Für geringfügig Beschäftigte gelten - wie für<br />
alle an<strong>der</strong>en Arbeitnehmer - die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen (Angestelltengesetz, Arbeiterabfertigungsgesetz,<br />
Urlaubsgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz, Arbeitszeitgesetz, Mutterschutzgesetz, etc.)<br />
Auch geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer haben daher beispielsweise Anspruch auf fünf Wochen Urlaub<br />
pro Arbeitsjahr sowie auf Pflege- und Betreuungsfreistellung. Hat das Dienstverhältnis eines geringfügig Beschäftigten<br />
drei Jahre o<strong>der</strong> länger gedauert, gebührt diesem - je nach Art <strong>der</strong> Beendigung - ebenfalls eine Abfertigung.<br />
Im Falle einer Erkrankung muß <strong>der</strong> Arbeitgeber auch geringfügig beschäftigten Arbeitnehmern das<br />
Entgelt für die gesetzlich vorgesehene Dauer weiter zahlen. Für geringfügig beschäftigte Angestellte gelten die<br />
im Angestelltengesetz geregelten Kündigungsfristen und -termine, für Arbeiter jene des einschlägigen Kollektivvertrages.<br />
Beson<strong>der</strong>heit: Sowohl Arbeitgeber als auch Angestellte müssen jedoch die für Arbeiter geltenden,<br />
in <strong>der</strong> Regel kürzeren Kündigungsfristen einhalten, wenn die vereinbarte o<strong>der</strong> tatsächlich geleistete<br />
monatliche Arbeitszeit weniger als 1/5 <strong>der</strong> gesetzlichen o<strong>der</strong> kollektivvertraglichen wöchentlichen<br />
Normalarbeitszeit beträgt (Das sind bei einer 40-Stunden-Woche: 34,6 Stunden pro Monat, bei einer<br />
38,5-Stunden-Woche: 33,3 Stunden pro Monat).<br />
Für geringfügig Beschäftigte gilt auch <strong>der</strong> jeweilige Kollektivvertrag,<br />
wenn sie nicht ausdrücklich von dessen<br />
Geltungsbereich ausgenommen sind. Das bedeutet, daß<br />
geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer zumindest Anspruch<br />
auf eine Entlohnung nach den kollektivvertraglichen<br />
Mindestsätzen sowie auf Son<strong>der</strong>zahlungen (z.B.<br />
Urlaubszuschuß, Weihnachtsremuneration) haben. Ebenso<br />
haben geringfügig Beschäftigte Anspruch auf Fortzahlung<br />
ihres Entgelts für die im Kollektivvertrag festgelegte<br />
Zeit, wenn sie aus wichtigen persönlichen Gründen<br />
(zum Beispiel Arztbesuche, Behördenwege, Übersiedlung,<br />
etc.) an <strong>der</strong> Dienstleistung verhin<strong>der</strong>t sind.<br />
Neu: Versicherungswahl bei Geringfügigkeit Schon bisher<br />
waren geringfügig Beschäftigte in <strong>der</strong> Unfallversicherung<br />
pflichtversichert. Seit Anfang 1998 besteht für<br />
geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer die Möglichkeit,<br />
vollen Versicherungsschutz auch in <strong>der</strong> Kranken- und<br />
Pensionsversicherung zu erwerben. Geringfügig Beschäftigte<br />
mit Wohnsitz im Inland, <strong>der</strong>en Gesamteinkommen<br />
aus einem o<strong>der</strong> mehreren Arbeitsverhältnissen<br />
maximal öS 4.076,- beträgt, können sich nunmehr freiwillig<br />
für den Kranken- und Pensionsversicherungsschutz<br />
entscheiden.<br />
Der Antrag ist bei <strong>der</strong> zuständigen Gebietskrankenkasse<br />
zu stellen. Die Beiträge (öS 550,-- für Arbeiter und für<br />
Angestellte) müssen vom Arbeitnehmer monatlich selbst<br />
eingezahlt werden.<br />
Zu empfehlen ist <strong>der</strong> freiwillige Eintritt in die<br />
<strong>Sozialver</strong>sicherung für jene Personen, die nicht<br />
aufgrund eigener Versicherung bzw. als Angehöriger<br />
krankenversichert sind. Pflichtversicherung<br />
Arbeitnehmer, die aus mehreren geringfügigen<br />
Beschäftigungsverhältnissen ein Einkommen<br />
über <strong>der</strong> Geringfügigkeitsgrenze erzielen,<br />
sind in <strong>der</strong> Kranken- und Pensionsversicherung<br />
pflichtversichert. Dasselbe gilt, wenn eine geringfügige<br />
Beschäftigung neben einer versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung als unselbständig<br />
Erwerbstätiger ausgeübt wird. In den beiden<br />
zuletzt genannten Fällen werden die Beiträge<br />
vom <strong>Sozialver</strong>sicherungsträger jeweils jährlich<br />
für das vergangene Kalen<strong>der</strong>jahr vorgeschrieben.<br />
Dabei kann es zu erheblichen Beitragszahlungen<br />
kommen. In diesen Fällen ist dringend<br />
zu empfehlen, für die Nachzahlung Vorsorge zu<br />
treffen.<br />
Achtung: Geringfügig Beschäftigte sind we<strong>der</strong><br />
im Falle <strong>der</strong> freiwilligen Versicherung noch bei<br />
Pflichtversicherung arbeitslosenversichert. Sie<br />
erhalten daher auch keinerlei Leistungen aus <strong>der</strong><br />
Arbeitslosenversicherung (Arbeitslosengeld,<br />
Notstandshilfe, Karenzgeld, etc.). Es besteht<br />
auch keine Möglichkeit, sich freiwillig in <strong>der</strong><br />
Arbeitslosenversicherung anzumelden.
Finkenberg aktuell Seite 11<br />
(Fortsetzung von Seite 10)<br />
Geringfügige Beschäftigung und Geburt eines Kindes:<br />
Geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer können nach dem Mutterschutzgesetz bzw. Elternkarenzurlaubsgesetz<br />
einen Karenzurlaub bis zum 2. Geburtstag des Kindes in Anspruch nehmen. Da geringfügig Beschäftigte<br />
nicht arbeitslosenversichert sind, bekommen sie jedoch kein Karenzgeld. Geringfügig beschäftigte Mütter,<br />
die sich für eine Selbstversicherung entschieden haben, haben jedoch Anspruch auf Wochengeld. Für die<br />
Dauer <strong>der</strong> Karenzzeit gebührt ihnen unter bestimmten Voraussetzungen Teilzeitbeihilfe.<br />
Kin<strong>der</strong>betreuungsbeihilfe<br />
Sie wollen eine Arbeit aufnehmen o<strong>der</strong> einen Kurs des Arbeitsmarktservice besuchen und benötigen deshalb einen Betreuungsplatz<br />
für Ihr Kind?<br />
Das Arbeitsmarktservice (AMS) kann Ihnen zu den Unterbringungskosten eine Beihilfe gewähren. (Regional unterschiedliche<br />
För<strong>der</strong>ungsvoraussetzungen möglich!)<br />
Wer?<br />
Diese För<strong>der</strong>ung erhalten Frauen und Männer, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind benötigen, weil Sie<br />
• eine Arbeit aufnehmen wollen,<br />
• an einer arbeitsmarktpolitisch relevanten Maßnahme (z.B. Kurs) teilnehmen wollen o<strong>der</strong> weil<br />
• sich trotz Berufstätigkeit ihre wirt<strong>schaft</strong>lichen Verhältnisse grundlegend verschlechtert haben,<br />
• wesentliche Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Arbeitszeit eine neue Betreuungseinrichtung/form erfor<strong>der</strong>n,<br />
• die bisherige Betreuungsperson ausfällt.<br />
Weitere Voraussetzungen sind: Das Kind muß im gemeinsamen Haushalt leben und jünger als 15 Jahre sein (ein behin<strong>der</strong>tes Kind<br />
jünger als 19 Jahre).<br />
Das monatliche Bruttoeinkommen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ungswerberin bzw. des För<strong>der</strong>ungswerbers darf öS 22.207,- nicht übersteigen. Für<br />
Ehepaare bzw. Lebensgemein<strong>schaft</strong>en darf das gemeinsame Bruttoeinkommen nicht höher als öS 32.302,- sein. Diese Einkommensgrenzen<br />
werden für jedes weitere Kind um öS 2.422,- erhöht.<br />
Als Einkommen zählen auch Alimente, Unterhaltsleistungen, Einkommen aus selbständiger Tätigkeit, Leistungen nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />
(auch Teilzeitkarenzgeld) und Beihilfen zur Deckung des Lebensunterhalts nach dem Arbeitsmarktservicegesetz<br />
sowie Renten und Pensionen.<br />
Was?<br />
Geför<strong>der</strong>t wird die ganztägige, halbtägige, stundenweise Betreuung in:<br />
• Kin<strong>der</strong>gärten,<br />
• Horten,<br />
• Kin<strong>der</strong>krippen,<br />
• Kin<strong>der</strong>gruppen,<br />
• bei Tagesmüttern/Tagesvätern,<br />
• und bei Privatpersonen (außer Familienangehörigen).<br />
Wieviel?<br />
Die Höhe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuungsbeihilfe ist gestaffelt und hängt ab<br />
• vom Brutto(familien)einkommen,<br />
• von den entstehenden Betreuungskosten,<br />
• von <strong>der</strong> Dauer und Art <strong>der</strong> Unterbringung Ihres Kindes (ganz-, halbtägige o<strong>der</strong> stundenweise Betreuung im Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Hort usw.)<br />
Die Beihilfe wird jeweils für ein halbes Jahr gewährt. Somit ist jedes halbe Jahr ein Begehren zu stellen. Die För<strong>der</strong>dauer je Kind<br />
kann (bei Vorliegen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>voraussetzungen) bis zu 3 Jahre betragen.<br />
Wo?<br />
Das Begehren muss vor Arbeitsaufnahme und vor Unterbringung des Kindes in <strong>der</strong> Betreuungseinrichtung gestellt werden. Zur genaueren<br />
Information wenden Sie sich bitte an die/den zuständige/n AMS-BeraterIn in Ihrer regionalen Geschäftsstelle.
Finkenberg aktuell Seite 12<br />
AK Presseinformation<br />
Geld für Lehrlinge, Schüler und Studenten sowie für die Vorbereitungslehrgänge zur Berufsreifeprüfung (für<br />
Kin<strong>der</strong> von AK-Mitglie<strong>der</strong>n im kommenden Schul - und Studienjahr)<br />
För<strong>der</strong>ungen für Lehrlinge<br />
Eine Lehrausbildungsbeihilfe zwischen € 254,35 (ATS 3.500.-) und € 581,38 (ATS 8.000) pro Lehrjahr kann<br />
bei <strong>der</strong> Tiroler Arbeiterkammer beantragt werden.<br />
Die Einkommensgrenze liegt für ein Ehepaar mit einem Kind inkl. <strong>der</strong> Lehrlingsentschädigung bei € 1.636.-<br />
(ATS 22.511,60) netto im Monat, abzüglich Familienbeihilfe. Der Steigerungsbetrag für jedes weitere Kind<br />
beträgt € 146.- (ATS 2.009.-), bei auswärtiger Unterbringung während <strong>der</strong> gesamten Ausbildung € 219.- (ATS<br />
3.013,51).<br />
Beihilfen für Schüler und Berufsreifeprüfung<br />
Wie bei den Lehrlingen vergibt die AK Tirol auch für Schüler ab <strong>der</strong> 9. Schulstufe sowie für Vorbereitungslehrgänge<br />
zur Berufsreifeprüfung ein Stipendium in <strong>der</strong> Höhe zwischen € 254,35 (ATS 3.500.-) und € 581,38<br />
(ATS 8.000.-) pro Jahr. Das Nettoeinkommen darf bei einem Kind € 1.345.- (ATS 18.507,60) nicht überschreiten.<br />
Der Steigerungsbetrag für jedes weitere Kind beträgt € 146.- (ATS 2.009.-), bei auswärtiger Unterbringung<br />
€ 219.- (ATS 3.013,51.-).<br />
Geld für Studenten<br />
Das Stipendium <strong>der</strong> Tiroler Arbeiterkammer kann bei Erfüllung <strong>der</strong>selben Voraussetzungen wie bei den Schülern<br />
zwischen € 254,35 (ATS 3.500.-) und € 581,38.- (ATS 8.000.-) pro Jahr betragen. Die Höchstbeihilfe für<br />
Auslandsstipendien, hier liegt die Nettoeinkommensgrenze bei einem Kind bei € 1.854.- (ATS 25.511,60.-),<br />
ist € 800.- (ATS 11.008,24).<br />
AK-Stipendien werden mit Ausnahme <strong>der</strong> Lehrausbildungsbeihilfen und <strong>der</strong> Auslandsstipendien nur gewährt,<br />
wenn kein Anspruch auf eine staatliche Schulbeihilfe (Landesschulrat) bzw. ein Stipendium (Studienbeihilfe<br />
des Bundes) besteht. Die Antragsformulare können in <strong>der</strong> AK in Innsbruck sowie in allen AK-Gechäftsstellen<br />
in den Bezirken angefor<strong>der</strong>t werden. Nähere Informationen unter <strong>der</strong> kostenlosen Tel.-Nr.: 0 800 / 22 55 22<br />
DW 1515 o<strong>der</strong> per email: bildung@ak-tirol.com zur Verfügung.<br />
Einreichfrist für die Antragstellung ist vom 1. Sept. 2001 bis 31. März 2002.<br />
Information für Berufspendler über Fahrtkostenunterstützungen<br />
1. Pendlerpauschale (Anspruch auf das kleine o<strong>der</strong> große Pendlerpauschale - Dabei muss es sich um tägliche<br />
Fahrten zwischen Arbeitsstätte und Wohnung handeln.)<br />
Das „kleine“ Pendlerpauschale steht dann zu, wenn die Arbeitsstelle mehr als 20 km vom Wohnort entfernt<br />
und die Benützung des Massenverkehrsmittels grundsätzlich möglich und zumutbar ist. Als zumutbar gelten<br />
beispielsweise einfache Wegzeiten zwischen 20 und 40 km bis zu 2 Stunden. Dabei wird von <strong>der</strong> Wohnung<br />
bis zum Arbeitsort gemessen.<br />
Voraussetzung für das „große“ Pendlerpauschale ist, dass die Benützung eines öffentl. Verkehrsmittels, zumindest<br />
für eine Teilstrecke, unzumutbar ist. Die Zumutbarkeit gilt gleichfalls wie beim kleinen Pendlerpauschale,<br />
allerdings beginnt die erste Zeitstaffel bereits bei 2 km. Bis 20 km Entfernung gelten 1,5 Stunden<br />
Wegzeit als zumutbar.<br />
Wie erlangt man das Pendlerpauschale?<br />
Während des Jahres beim Arbeitgeber beantragen (Formular L 34). Nach Ablauf des Jahres kann es (bis 15.<br />
Mai des Folgejahres) in <strong>der</strong> Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden.<br />
Ist die Wegzeit für die Hin– und Rückfahrt unterschiedlich lang, so gilt die längere Wegzeit. Bei mehreren<br />
Arbeitsorten (mehrere Arbeitsgeber) stehen mehrere Pendlerpauschalen dann zu, wenn zusätzliche Wegstrecken<br />
zurückgelegt werden müssen.
Finkenberg aktuell Seite 13<br />
(Fortsetzung von Seite 12)<br />
2. Fahrtkostenbeihilfe des Landes Tirol<br />
Hier ist jedoch, neben ähnlichen Voraussetzungen wie beim Pendlerpauschale, das Einkommen maßgebend.<br />
Die einfache Wegstrecke muss mindestens 20 km, bei Wochenpendlern mind. 50 km betragen; die Benützung<br />
eines öffentl. Verkehrsmittels muss unzumutbar sein. Ebenso darf kein Werksverkehr eingerichtet sein, eine<br />
eventuelle Fahrtkostenvergütung darf nicht mehr als die Hälfte <strong>der</strong> tatsächlichen Kosten für den öffentl. Verkehr<br />
betragen.<br />
Das Antragsformular kann über die AK Tirol, 6010 Innsbruck, Maximilianstr. 7, Tel.-Nr.: 0800/22 55 22-1680<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> jeweiligen AK-Geschäftsstelle bezogen werden. Der Antrag ist beim Amt <strong>der</strong> Tiroler Landesreg.,<br />
Abt. IV e, einzureichen. Beizuschließen sind eine Meldebestätigung, die Bestätigung des Dienstgebers über<br />
den Arbeitsort und ein Jahreslohnzettel des Jahres, für das eine För<strong>der</strong>ung beantragt wird.<br />
Achtung: Einreichfrist ist <strong>der</strong> 30. April des Folgejahres, für das eine För<strong>der</strong>ung beantragt wird!<br />
2002<br />
AUTOSERVICE<br />
AUTOWÄSCHE<br />
MINIMARKT<br />
REIFENSERVICE<br />
GROSSTANKSTELLE<br />
FRANZ EDER<br />
MAYRHOFEN<br />
Tel.: 05285/62868<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
und Prosit 2002<br />
wünscht Familie E<strong>der</strong>
Finkenberg aktuell Seite 14<br />
Pensionsver<strong>sicherungsanstalt</strong><br />
<strong>der</strong> Arbeiter<br />
Zell am Ziller:<br />
Marktgemeindeamt, Unterdorf 2<br />
Tel.- Nr.: 05282/2222<br />
jeweils montags von 9.00 bis 11.30<br />
14. Jan., 18. Febr., 18. März, 15. April, 13.<br />
Mai, 17. Juni, 15. Juli, 19. Aug.,<br />
16. Sept., 14. Okt., 18. Nov.<br />
und 16. Dez. 2002<br />
Pensionsver<strong>sicherungsanstalt</strong><br />
<strong>der</strong> Angestellten<br />
6010 Innsbruck,<br />
Meinhardstr. 11<br />
Tel..: 0512/52019<br />
Auskunft und Beratung:<br />
Montag - Freitag von 7.30 bis 15.00 Uhr<br />
E-Mail: pvangasi@pvang.sozvers.at<br />
Zell am Ziller<br />
Außenstelle <strong>der</strong> Tiroler Gebietskrankenkasse<br />
Aufeld Tel.: 05282/7116<br />
jeweils von 14.00 - 15.30 Uhr<br />
20. Febr., 17. April, 19. Juni, 21. Aug.,<br />
16. Okt. und 18. Dez. 2 002<br />
Sprechtage 2002<br />
<strong>Sozialver</strong><strong>sicherungsanstalt</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>gewerblichen</strong> <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong><br />
Landesstelle Tirol<br />
Adresse: Sillgasse 19<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512 / 5341<br />
Zell am Ziller<br />
Marktgemeindeamt, Unterdorf 2<br />
Tel.: 05282 / 2222<br />
Fax: 05282 / 2222 - 29<br />
an folgenden Donnerstagen von 9.00 - 12.00<br />
Uhr<br />
3. Jan., 7. Febr., 7. März, 4. April, 2. Mai,<br />
6. Juni, 4. Juli, 1. Aug., 5. Sept., 3. Okt.,<br />
7. Nov. und 5. Dez. 2 002<br />
<strong>Sozialver</strong><strong>sicherungsanstalt</strong><br />
<strong>der</strong> Bauern<br />
Regionalbüro Tirol<br />
6021 Innsbruck, Fritz-Konzert-Str. 5<br />
0512/52067<br />
ZELL AM ZILLER<br />
Marktgemeindeamt, Unterdorf 2<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
31. Jan. 25. Juli<br />
28. Febr. 29. Aug.<br />
28. März 26. Sept.<br />
25. April 31. Okt.<br />
23. Mai 28. Nov.<br />
27. Juni 19. Dez. 2002
Finkenberg aktuell Seite 15<br />
WAS PASSIERT AM 1. 1. 2002?<br />
Letzte Vorbereitung für<br />
die Euro-Einführung<br />
Daher folgende Tipps . . .<br />
1) Schlangen aus dem Weg gehen:<br />
Manche Bankgeschäfte lassen sich vielleicht auf später<br />
verschieben. (Z. B.:Zinseneintragungen ins Sparbuch).<br />
Verzicht auf Einzahlungen mittels Erlagschein. Achtung:<br />
Ab 1.1. 2002 gelten nur mehr Euro-<br />
Zahlscheine, keine Schilling-Beträge einsetzen!<br />
Warteschlangen wird es auch in Folge <strong>der</strong> Verwendung<br />
von zwei Währungen im Handel - schätzungsweise<br />
dreimal so lange - geben. TIPP: Nicht kurz vor<br />
Ladenschluss einkaufen, kleinere Einkäufe zusammenziehen,<br />
etc.<br />
2) Schilling-Reserve für die Feiertage wegen <strong>der</strong> geschlossenen<br />
Banken und leergeräumten Bankomaten<br />
3) Gleich auf Euro umstellen. Nach dem 1. Jänner<br />
besser gleich in Euro denken. Kein Schilling-Bargeld<br />
mehr aufbewahren. Je später umgetauscht wird, desto<br />
länger ist vermutlich die Warteschlange.<br />
INFOSTELLEN UND LINKS ZUR WÄHRUNGSUMSTELLUNG<br />
Offizielle Homepage <strong>der</strong> Euro Initiative <strong>der</strong> Bundesregierung: www.euro.gv.at<br />
Homepage <strong>der</strong> Österr. Nationalbank: www.oen.at<br />
Homepage <strong>der</strong> Arbeiterkammer: www.eurohotline.at<br />
Ab 15. Dezember geben Banken und Postämter Euro-Münzen<br />
in Form von Startpaketen aus. Diese<br />
kosten 200 Schilling und enthalten sämtliche Euro-<br />
Münzen (Wert: 14,54 €).<br />
Als Zahlungsmittel kann <strong>der</strong> Euro erst ab 1. Jänner<br />
2002 verwendet werden. Ab diesem Zeitpunkt werden<br />
dann auch die Geldscheine ausgegeben. Banken<br />
und Bankomaten geben nur mehr Euro-Scheine<br />
aus.<br />
Bis zum 28. Februar 2002 kann auch mit Schillingen<br />
bezahlt werden. Bis dahin kann auch Schilling-<br />
Bargeld bei Postämtern und Banken umgetauscht<br />
werden.<br />
Ab 1. März verliert <strong>der</strong> Schilling seine Gültigkeit<br />
als Zahlungsmittel. (Umwechselmöglichkeiten aber<br />
nach wie vor bei <strong>der</strong> Österr. Nationalbank.)<br />
Rechenhilfen (annäherungsweise):<br />
Man dividiert den Schillingbetrag durch 2 und dieses<br />
Ergebnis durch 7.<br />
Beispiel: 100 S dividiert durch 2 macht 50 und 50<br />
dividiert durch 7 ergibt annäherungsweise 7 Euro<br />
(exakt: € 7,27). Umgekehrt multipliziert man den<br />
Eurobetrag mit 7 und multipliziert das Ergebnis<br />
noch einmal mit 2.<br />
Wenn man vom Europreis ausgeht, rechnet man<br />
diesen mal 10, addiert ein gutes Drittel dazu und<br />
kommt so auf den ungefähren Schillingpreis.<br />
Übrigens:<br />
Der Schilling wurde 1921 eingeführt. Währungsumstellungen<br />
sind in <strong>der</strong> österr. Geschichte nichts<br />
Neues. Bezahlt wurde schon in Ringbarren, römischen<br />
Denaren, Taler, Kronen, Reichsmark und<br />
Schilling.<br />
. . . . und:<br />
Wie alle Lernvorgänge verläuft dieser besser, wenn<br />
die Bereit<strong>schaft</strong> zum Lernen da ist. Diejenigen, die<br />
sich über die Einführung des Euro freuen, werden<br />
weniger Schwierigkeiten mit <strong>der</strong> Euro-Umstellung<br />
haben als jene, die den Euro ablehnen.<br />
Homepage des Vereins für Konsumenteninformation: www.konsument.at www.vki.at<br />
Homepage <strong>der</strong> <strong>Wirt</strong><strong>schaft</strong>skammer Österreich: www.wko.at
Finkenberg aktuell Seite 16<br />
Mittteilung Gemeinde Finkenberg: Kartonsammlung<br />
Die Kartonsammlung in <strong>der</strong> ersten Woche im neuen Jahr ausnahmsweise<br />
am Freitag, den 4.1.2002 (Dienstag = Neujahrstag).<br />
Ansonsten findet diese Sammlung wie gewohnt<br />
jeden 2. Dienstag in den ungeraden Wochen statt.<br />
Wir ersuchen daher, die Kartonagen in dieser Woche nicht<br />
vor Freitag beim Gemeindemagazin Persal abzuladen.
Finkenberg aktuell Seite 19<br />
Liebe Vermieterinnen und Vermieter,<br />
Liebe Finkenbergerinnen und Finkenberger!<br />
Ein erfolgreiches Tourismusjahr geht in Finkenberg<br />
wie<strong>der</strong> dem Ende zu und wir nehmen gerne die Gelegenheit<br />
war, Euch über die wichtigsten Aktivitäten des<br />
Tourismusverbandes zu informieren. In <strong>der</strong> Sommersaison<br />
2001 (Juni bis Nov.) konnte Finkenberg ein<br />
Nächtigungplus von 16 % verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr war mit Ausnahme vom September je<strong>der</strong><br />
Monat stärker gebucht. Beson<strong>der</strong>s zugelegt hat auch heuer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Oktober und November. Im Herbst hätten<br />
wir sicher noch mehr Nächtigungen erzielen können, doch lei<strong>der</strong> sind nicht immer genügend Betriebe geöffnet<br />
gewesen. Aus dem selben Grund mussten Finkenberger Gäste, die in Privatzimmern wohnten, oft lange<br />
Wartezeiten in kauf nehmen, ehe sie dann ein Abendessen bekamen, o<strong>der</strong> zum Essen in Nachbarorte ausweichen<br />
mussten. Der Herbstskilauf wird vom Gletscher und auch vom TVB Finkenberg stark beworben und daher<br />
können wir sicher auch im nächste Herbst wie<strong>der</strong> mit vielen Anfragen bzw. Buchungen rechnen. Schon<br />
heuer hatten wir erstmals ab 12. Oktober einen Gratis-Herbst-Skibus (Postautolinie, benutzbar mit Finkenberger<br />
Gästekarte) eingeführt und dies soll auch so fortgesetzt werden.<br />
Im Gesamtfeld <strong>der</strong> nächtigunsstärksten Tiroler Gemeinden<br />
<strong>der</strong> vergangenen Sommersaison liegt Finkenberg<br />
auf Platz 46.<br />
Es gab 3 Vorstandssitzungen, 3 Aufsichtsratsitzungen<br />
und eine außerordentliche Vollversammlung in<br />
<strong>der</strong> die Neuregelung <strong>der</strong> Gebiets- und Unterkunftsabgabenstaffelung,<br />
die Festsetzung <strong>der</strong> Ortstaxe ab 01.<br />
Dez. 2001 mit 1 Euro für Gewerbebetriebe und 0,90<br />
Euro für Privatzimmervermieter sowie <strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong><br />
Gesell<strong>schaft</strong>santeile des Tourismusverbandes an die<br />
Zillertaler Gletscherbahnen GmbH. & CoKG beschlossen<br />
wurden.<br />
Die Finkenberger Vereine haben wie<strong>der</strong> mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen für Gäste und Einheimische<br />
zum guten Gelingen <strong>der</strong> Sommersaison beigetragen.<br />
Dafür ein herzliches Dankeschön allen Verantwortlichen,<br />
allen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n und den vielen freiwilligen<br />
Helfern. Der Höhepunkt in diesem Jahr war wohl<br />
das Schürzenjäger-Open-Air. Trotz heftigem Regen<br />
waren viele begeisterte Konzertbesucher gekommen.<br />
Im August 2003 wird es wie<strong>der</strong> ein Open Air unter<br />
dem Motto, “30 Jahre Schürzenjäger” in Finkenberg<br />
geben. Sehr gut besucht waren wie auch im letzten<br />
Jahr die Platzkonzerte <strong>der</strong> BMK Finkenberg und auch<br />
das Schafalmabtriebsfest ist wie<strong>der</strong> äußerst gut gelungen.<br />
Die Besucherzahlen waren enorm und <strong>der</strong> Termin<br />
für das nächste Jahr steht mit 14. September 2002<br />
schon wie<strong>der</strong> fest. Beim Gamshüttenlauf am 29.07.01<br />
konnten wie<strong>der</strong> zahlreiche Bergläufer in Finkenberg<br />
begrüßt werden. Für die Organisation und Abwicklung<br />
dieser tollen Laufveranstaltung gilt unser beson<strong>der</strong>er<br />
Dank dem Hauptorganisator Manfred Rauch und dem<br />
Sportclub Finkenberg. Der Termin für den Gamshüttenlauf<br />
2002 wurde mit 14.07.2002 festgesetzt. Zu<br />
großartigen Erfolgen dürfen wir auch unseren beiden<br />
Finkenberger Radsportlern Michael Neumann und Clemens<br />
Fankhauser gratulieren.<br />
Die Volksbühne Finkenberg präsentierte im vergangenen<br />
Sommer sehr erfolgreich das Lustspiel "Der<br />
Haustyrann". Das Winterprogramm sieht ebenfalls<br />
wie<strong>der</strong> sehr vielversprechend aus. Es wird ein<br />
"Sketsch-Menü" mit Kurzszenen und Einaktern vorgeführt.<br />
Dem Theaterverein möchten wir für sein tolles<br />
Engagement ein herzliches Vergelts Gott aussprechen.<br />
Am 22.Dez. wird es nach <strong>der</strong> Abendmesse besinnliches<br />
zum Advent am Musikpavillon geben. Ein herzliches<br />
Vergelts Gott allen Mitwirkenden.<br />
Ausreichendes Informationsmaterial zur Urlaubsplanung<br />
und auch vor Ort wird bei den Gästen großgeschrieben.<br />
Aus diesem Grunde wurde vom Tourismusverband<br />
ein Wan<strong>der</strong>- und Skigebietsfol<strong>der</strong> erstellt,<br />
welcher bei Gästen und Einheimischen großen Anklang<br />
findet. Ebenfalls wurden Info- und Pressemappen<br />
sowie neues Briefpapier gedruckt. Der<br />
Ortsprospekt wurde mit neuen Bil<strong>der</strong>n nachgedruckt<br />
und das gesamte Finkenberger Prospektmaterial präsentiert<br />
sich nun in einheitlichem Layout.<br />
Die Wintergästezeitung 2001/02 wurde im November<br />
wie<strong>der</strong> an ca. 2,500 Stammgäste verschickt.<br />
Übers Jahr verteilt fanden wie<strong>der</strong> rund 30 Gästeehrungen<br />
statt. Für die Durchführung <strong>der</strong> Ehrungen gilt<br />
unser beson<strong>der</strong>er Dank Frau Margit E<strong>der</strong> und Herrn<br />
Kröll Klaus. Auch dem Schulwart Sepp möchten wir<br />
auf diesem Wege für seine Arbeitsleistung betreffend<br />
Ehrungen und TVB-Veranstaltungen in <strong>der</strong> Volksschule<br />
danken. Für Werbezwecke, zum Verkauf o<strong>der</strong><br />
als Präsent für die Gästeehrungen wurden neue Finkenberg<br />
T-Shirts für Erwachsene und Kin<strong>der</strong>, sowie<br />
Schildkappen mit Logoaufdruck angeschafft. Im vergangenen<br />
Sommer wurden von Frau Christine Killian<br />
16 Lichtbildaufführungen mit dem Titel<br />
"Bergerlebnis Finkenberg und hinteres Zillertal" abgehalten.<br />
Hierfür recht herzlichen Dank!<br />
(Fortsetzung siehe nächste Seite)
Finkenberg aktuell Seite 20<br />
Das Internet wird von den Gästen vermehrt<br />
zur Planung und vor allem auch<br />
zur direkten Buchung des Urlaubes genutzt.<br />
Damit <strong>der</strong> Gast selbständig von<br />
zuhause aus Informationen über die<br />
freien Unterkünfte beziehen kann, gibt<br />
es auf www.finkenberg.at schon seit<br />
vergangenen April die Möglichkeit <strong>der</strong><br />
Online-Zimmersuche. Voraussetzung<br />
sind natürlich topaktuelle Zimmerfreimeldungen<br />
und hier sind wir wirklich<br />
auf den Fleiß und die Verläßlichkeit<br />
aller Vermieter angewiesen. Nur freigemeldete<br />
Zimmer können hier gebucht<br />
werden. Weiter Werbeaktivitäten:<br />
Neben Einschaltungen in diversen<br />
Printmedien wie “Zeitschrift Tirol”,<br />
“Zeitschrift Berge”, “Skiatlasse” usw.<br />
ging mit ATS 300.000,-- ein großer<br />
Teil des Werbebudgets an die<br />
"Zillertal-Werbung" Ein beson<strong>der</strong>es<br />
"Werbezuckerl" war die 45min. ZDF-<br />
Sendung "Sonntagskonzert" aus dem<br />
Zillertal wo u.a. auch Finkenberg als<br />
Dreh- ort zu sehen<br />
war. Bei <strong>der</strong> Ausstrahlung am<br />
09.09. wurden 1,16 Mill. Zuschauer<br />
und bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holung<br />
am 10.09.01 wurden<br />
70.000 Zuschauer gezählt.<br />
Bereits am heiligen Abend<br />
kann man die "Finkenberger<br />
Teufelsbrücke" in <strong>der</strong> Weihnachtssendung<br />
"Die lustigen<br />
Musikanten - mit Marianne<br />
und Michael" wie<strong>der</strong> im Fernsehen<br />
bewun<strong>der</strong>n.<br />
Weiters veranstalteten wir für<br />
alle Vermieterinnen und Vermieter<br />
ein WIFI -Seminar<br />
zum Thema Internet und Email.<br />
Das Seminar war mit 18<br />
Teilnehmern gut besucht. Am<br />
19.06.2001 luden wir zu einem<br />
Info-Abend über die<br />
Leistungen <strong>der</strong> Europäischen<br />
Reiseversicherung ein.<br />
Obwohl das Problem von<br />
"kurzfristigen Stornos" bzw. "No<br />
Show Gästen" bei allen Vermietern<br />
verbreitet ist, war dieser Info-Abend<br />
sehr schwach besucht.<br />
Zum 4. Mal ging heuer das SAI-<br />
SON OPENING FEST am<br />
08.12.2001 auf <strong>der</strong> Parkgarage<br />
<strong>der</strong> FAB über die Bühne. Die<br />
Schneeverhältnisse waren für diese<br />
Zeit schon hervorragend gut<br />
und auch das Wetter hat diesmal<br />
mitgespielt. Die Veranstaltung<br />
war trotz <strong>der</strong> Kälte gut besucht<br />
und die Stimmung optimal. So<br />
konnten wir wie<strong>der</strong> mit einer<br />
Veranstaltung via Internet, Panoramakamera<br />
und an<strong>der</strong>en Werbemitteln<br />
auf unser Finkenberg aufmerksam<br />
machen. Ein herzliches<br />
Dankeschön <strong>der</strong> BMK Finkenberg,<br />
<strong>der</strong> FAB, den Grundeigentümern,<br />
<strong>der</strong> Frauenrunde und<br />
Sponsoren.<br />
In <strong>der</strong> bevorstehenden Wintersaison wird <strong>der</strong> gratis Wan<strong>der</strong>-, Rodel- und Langlaufbus nach Tux wie<strong>der</strong> zum<br />
Einsatz kommen. Der ortsinterne Skibus fährt ab 22.12.2001. Auch <strong>der</strong> Aprés-Ski- und Shoppingbus wird<br />
wie<strong>der</strong> von 18.-19.00 Uhr angeboten. Hierfür möchten wir uns beson<strong>der</strong>s bei allen Sponsoren bedanken!<br />
Die Bewerbung des Skigebietszusammenschlusses "Ski-Zillertal 3000" ist durch die Bildung <strong>der</strong> Werbegemein<strong>schaft</strong><br />
zwischen den einzelnen Orten und Bergbahnen schon sehr gut gelungen. Insgesamt wurde von dieser<br />
Gemein<strong>schaft</strong> heuer ein Werbebudget von ATS 6 Mio. eingesetzt. (Anteil TVB-Finkenberg öS 300.000.-)<br />
Unter an<strong>der</strong>em wurden Veranstaltungen für Presse und Reisbüros in Neuss, Berlin, Hamburg, Zoetemeer und<br />
München durchgeführt. Bei all diesen Veranstaltungen hat unser Olympiasieger “Leonhard Stock” die Präsentation<br />
des neuen Skigroßraumes seiner Heimat übernommen und somit auch für Finkenberg kräftig die Werbetrommel<br />
gerührt. Ein herzliches Dankeschön für deinen großartigen Einsatz. Zu größtem Dank verpflichtet sind<br />
wir jedoch dem Erbauer <strong>der</strong> Skigebietsverbindung, denn erst dadurch stehen nun ab 23.12.2001 den Wintersportlern<br />
143 miteinan<strong>der</strong> verbundene Pistenkilometer und 45 Lifte und Bahnen zur Verfügung. Der Skipaß bis<br />
zu 3 ½ Tagen ist jetzt wahlweise auch mit o<strong>der</strong> ohne Hintertuxer Gletscher erhältlich (incl. Gletscher sind es<br />
dann über 230 km Pisten und 66 Liftanlagen).<br />
Die Schwimmbadsaison 2001 konnte aufgrund <strong>der</strong> guten Witterungsbedingungen mit einer leichten Steigerung<br />
<strong>der</strong> Gesamteintritte abgeschlossen werden. Das Schwimmbad war an 86 Tagen geöffnet und konnte 13.492<br />
Eintritte verzeichnen. Unser Bademeister Gerhard Eberl hat sich in Hinblick auf eine ganzjährige Beschäftigung<br />
lei<strong>der</strong> für eine an<strong>der</strong>e Arbeitsstelle entschieden. Wir möchten uns bei ihm für seine hervorragende Arbeit ganz<br />
herzlich bedanken und wünschen ihm weiterhin alles Gute.<br />
Für den Betrieb des Eislaufplatzes wurden neue Eislaufschuhe, Eishockeyschläger und neue Eisstöcke angeschafft.<br />
Auch eine Schleifmaschine für die Schlittschuhe ist nun vorhanden.Unsere Außendienstmitarbeiter Lois<br />
und Franz waren heuer wie<strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>s fleißig. Folgende Wege wurden Mithilfe eines Baggers saniert:<br />
Wasserfall Weg; Weg von Pfister Heinrich bis Anschluß 26 a oberhalb <strong>der</strong> Haltestelle Au; Weg 33a Dornauhof<br />
bis Jochberg; Weg Nr. 30 vom Klettenhäusl bis Jochberg und <strong>der</strong> Weg vom Enntalhof Richtung Lanersbach.<br />
Von <strong>der</strong> Weggabelung Jochberg-Schuhmannweg wurde eine Verbindung auf den Forstweg zum Sportplatz gemacht.<br />
Der Weg vom Sporthotel Stock zur Kirche hinunter wurde asphaltiert. Für den Sommer 2002 sind ebenfalls<br />
wie<strong>der</strong> Wegsanierungen geplant und die Vegetationsschil<strong>der</strong> des Moorlehrpfades zu erneuern<br />
Geplante Projekte für das Jahr 2002: im TVB-Büro wird das neue Adressverwaltungsprogramm DESK<br />
LINE von <strong>der</strong> Firma Feratel installiert. Das Programm soll voraussichtlich im Frühsommer in Betrieb gehen, da<br />
die Erfassung aller Daten, speziell <strong>der</strong> Vermieterdaten sehr zeitaufwendig ist. (Fortsetzung siehe nächste Seite)
Finkenberg aktuell Seite 21<br />
Der enorme Arbeitsaufwand wird sich jedoch in jedem Fall auszahlen, da dieses Programm technisch auf dem<br />
neuesten Stand ist, und je<strong>der</strong> Vermieter automatisch eine GRATIS INTERNETPRÄSENTATION auf www.<br />
finkenberg.at erhalten wird. Die Finkenberg Homepage läuft <strong>der</strong>zeit noch komplett über die Buchungs- und Urlaubsplattform<br />
TISCOVER. Um unsere Ortspräsentation individueller, freier und ausführlicher zu gestalten<br />
wird die Erstellung einer eigenen Finkenberg-Homepage in Angriff genommen. Diverse Angebote wurden<br />
bereits eingeholt. Im abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahr ist also wie<strong>der</strong> einiges los gewesen. Viele Projekte konnten<br />
verwirklicht werden und genügend neue Projekte sind für das Jahr 2002 bereits geplant.<br />
Abschließend möchte ich mich im Namen des Vorstandes, des Aufsichtsrates und unseren Mitarbeitern<br />
für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr ganz herzlich bedanken. Wünsche<br />
allen noch einen besinnlichen Advent, schöne Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2002! Tourismusverband Finkenberg, Obmann Franz Huber<br />
Leitung: Franz Stock<br />
staatl. geprüfter Skilehrer<br />
und Skiführer, Langlauflehrer<br />
Tel 05285/62671 o<strong>der</strong> 62101<br />
Fax 05285/63040<br />
0664/3706709 o<strong>der</strong><br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern<br />
ein Schönes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und Viel Glück<br />
und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
Fam Stock Franz und Vroni,<br />
Opererhütte mit Team
Finkenberg aktuell Seite 22<br />
Ortsvorstehung Dornauberg-Ginzling<br />
...<br />
ÜBER ÜBER BER DIE DIE BRUGG BRUGG B RUGG´N G´SCHAUT<br />
G´SCHAUT SCHAUT...<br />
SCHAUT...<br />
Cäciliafeier und Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> BMK Ginzling<br />
A m<br />
24. November konnte<br />
die Musikkapelle Ginzling<br />
wie<strong>der</strong> ihre Cäciliafeier<br />
mit anschließen<strong>der</strong><br />
Jahreshauptversammlung abhalten.<br />
Nach dem von Athanas Gritzer zelebrierten<br />
Wortgottesdienst, <strong>der</strong> von<br />
den Musikanten wie<strong>der</strong> mit abwechslungsreichem<br />
Spiel umrahmt<br />
wurde, traf sich die Kapelle im<br />
Gasthof Schwarzenstein für die Abhaltung<br />
<strong>der</strong> Jahreshauptversammlung.<br />
Obmann Hörhager Erich eröffnete<br />
die Versammlung mit einer Gedenkminute<br />
an unseren Altkapellmeister Schreter Ernst, <strong>der</strong> am 18. Sept. dieses Jahres im 85. Lebensjahr von uns<br />
gegangen ist und von unseren Musikanten gemeinsam mit den Musikanten <strong>der</strong> Musikkapellen Finkenberg und<br />
Brandberg zu Grabe getragen wurde.<br />
Begrüßen konnte <strong>der</strong> Obmann neben den Musikantinnen, Marketen<strong>der</strong>innen und Musikanten unseren Hausherrn<br />
Ortsvorsteher Klausner Rudolf sowie die Bürgermeister von Mayrhofen und Finkenberg Günther Fankhauser<br />
und Mathias Eberl.<br />
Mit einem netten Brief an die Musikanten entschuldigte sich unser Ehrenkapellmeister RR Rudolf Hörhager<br />
für sein Fernbleiben. Seine bereits 85 Jahre machten es ihm nicht mehr möglich, die Strapazen <strong>der</strong> langen<br />
Fahrt nach Ginzling auf sich zu nehmen. Mit einer beachtlichen Spende griff er <strong>der</strong> Musikkapelle finanziell<br />
unter die Arme, wofür sich die Musikanten beson<strong>der</strong>s bedanken.<br />
Ebenso entschuldigen ließen sich Tourismusverband Mayrhofen und die Feuerwehr Ginzling. Im Anschluss an<br />
das Vorlesen des Vorjahresprotokolls durch Schriftführer Huber Georg präsentierten Obmann Hörhager Erich<br />
und Kapellmeister Loibl Toni den Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr.<br />
Einleitend bedankte sich <strong>der</strong> Obmann bei allen Musikantinnen und Musikanten für die tatkräftige Unterstützung<br />
im abgelaufenen Jahr.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank gebührte dem Mo<strong>der</strong>ator Moser Hans,<br />
<strong>der</strong> mit seiner natürlichen Redegewandtheit die Zuhörer immer<br />
wie<strong>der</strong> begeisterte und trotz seiner weiten Anfahrt von<br />
Kaltenbach kein Konzert versäumte.<br />
Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist für die Musikkapelle, dass beim<br />
Frühjahrskonzert des abgelaufenen Jahres nicht weniger als<br />
sechs Jungmusikanten in die Kapelle aufgenommen werden<br />
konnten.<br />
Das sind: Hörhager Bettina, Flöte<br />
E<strong>der</strong> Sabrina, Flöte<br />
Van Drunen Patricia, Es-Klarinette<br />
Hörhager Melanie, Klarinette<br />
Hörhager Sabine, Klarinette<br />
Frontull Theresa, Klarinette
Finkenberg aktuell Seite 23<br />
(Fortsetzung von Seite 22)<br />
Aus dem Bericht des Kapellmeisters Loibl Toni ging hervor,<br />
dass die Kapelle 82 Ausrückungen tätigte. Dazu kamen noch<br />
viele Zusammenkünfte für Sitzungen, Versammlungen und<br />
an<strong>der</strong>sweitige Verpflichtungen.<br />
Zusätzlich zur Ausbildung über die Musikschule Zillertal<br />
wurden für die Heranbildung von weiteren Jungmusikanten<br />
nicht weniger als 88 Ausbildungsstunden von unserem Tenorist<br />
Bauer Sigi und dem Kapellmeister abgehalten, denen für<br />
diesen zusätzlichen unentgeltlichen Dienst ein beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gebührt. Um den Ginzlingern und Ginzlinger Gästen<br />
auch in <strong>der</strong> Weihnachtszeit etwas Musikalisches bieten zu<br />
können, wird am 28. Dezember in <strong>der</strong> Pfarrkirche ein Weihnachtskonzert<br />
abgehalten, zu dem die Musikkapelle herzlich<br />
einlädt.<br />
Zum Abschluss des Tätigkeitsberichtes bedankten sich Obmann<br />
und Kapellmeister bei den Musikantenfrauen für den<br />
Ausschank bei den Konzerten und bei E<strong>der</strong> Gitti für die wie<strong>der</strong><br />
sehr gelungene Dekoration im Turnsaal beim Frühjahrskonzert.<br />
Der Kassabericht wurde von Kassier Bauer Reinhard vorgetragen.<br />
Dem Bericht <strong>der</strong> Kassaprüfer zu Folge, konnte dem<br />
Kassier für seine beson<strong>der</strong>s sparsame Kassaführung ein großes<br />
Lob ausgesprochen werden. Bei den Ansprachen <strong>der</strong> Ehrengäste<br />
bedankten sich <strong>der</strong> Ortsvorsteher und die Bürgermeister für die Arbeit aller Musikanten im Dienste<br />
<strong>der</strong> Allgemeinheit, gratulierten den Jungmusikanten für ihren Eintritt in die Musikkapelle und sicherten weiterhin<br />
die größtmögliche Unterstützung zu. Mit einem Abendessen und einem guten Glas Wein klang die Versammlung<br />
kamerad<strong>schaft</strong>lich aus.<br />
Bundesmusikkapelle Ginzling / Dornauberg<br />
Geboren wurden:<br />
Ein Sohn dem Peter und <strong>der</strong><br />
Gabriele Schragl, Ginzling<br />
255; Ein Sohn dem Martin<br />
und <strong>der</strong> Barbara Frontull,<br />
Ginzling 250; Ein Sohn dem<br />
Matthis und <strong>der</strong> Alexandra<br />
Hörhager, Dornauberg 38;<br />
Eine Tochter <strong>der</strong> Nikola<br />
Aschenwald, Dornauberg 44;<br />
Als wir noch Kin<strong>der</strong> waren, erzählte unser Vater oft vom Fürsten Franz Josef<br />
Auersperg, <strong>der</strong> hier in Ginzling einen seiner Jagdsitze hatte. Jener war ein<br />
großzügiger Mensch und tat viel für die einheimische Bevölkerung. Zu Weihnachten<br />
erhielten die Dornauberger Schulkin<strong>der</strong> alle Jahre Geschenke von seiner<br />
Durchlaucht. Beim Durchstöbern fand meine Mutter ein Schulheft meines<br />
Vaters aus dieser Zeit und drinnen steht ein Dankbrief an den Fürsten, <strong>der</strong> wie<br />
folgt lautete:<br />
Euer Durchlaucht!<br />
Ginzling, am 4.1.1937<br />
Seiner Durchlaucht<br />
Fürst Franz Josef Auersperg<br />
In Slatinan<br />
Post Chrudim C.S.R.<br />
Auch heuer hat uns das Christkind wie<strong>der</strong> durch Sie reichlich beschenkt. Wir<br />
erlauben uns, Euer Durchlaucht für die große Gabe unseren ergebensten<br />
Dank aussprechen zu dürfen. Ein Bittgebet an das Christkind, <strong>der</strong> liebe Gott<br />
möge Euer Durchlaucht all die große Liebe und großen Wohltaten einstens<br />
vergelten, soll unsere aufrichtigste Dankbezeugnis sein. Unser größter<br />
Wunsch ist es, <strong>der</strong> liebe Gott möge Euer Durchlaucht uns noch viele Jahre in<br />
voller Gesundheit und wahrem Glücke erhalten und einstens mit <strong>der</strong> ewigen<br />
Seligkeit belohnen.<br />
Im beson<strong>der</strong>en wünschen wir zum Jahreswechsel viel Glück und Segen.<br />
Es grüßen in untertänigster Verehrung mit treuem Tirolergruß die Dornauberger<br />
Schulkin<strong>der</strong>.<br />
( Aus dem Schulheft von Erwin Klausner )
Finkenberg aktuell Seite 24<br />
(Fortsetzung von Seite 23)<br />
Einweihung vom neuen Gipfelkreuz am Berlinerspitz<br />
Am Samstag, dem 7.Juli 2001, wurde das neue Gipfelkreuz<br />
<strong>der</strong> Dritten-Hornspitze durch Hw. Pfarrer Stefan<br />
Hauser im Rahmen einer Gipfelmesse vor 45 BRD-<br />
Kameraden und Bergfreunden feierlich eingeweiht.<br />
Der gemeinsame Aufstieg erfolgte von<br />
<strong>der</strong> Alpenrose um 6.00 Uhr,<br />
nach vierstündigem Marsch<br />
über den Sommerweg erreichten<br />
man das Ziel. Die Gipfelmesse wurde<br />
mit Gesang <strong>der</strong> Bergrettungsmänner<br />
sowie des <strong>Wirt</strong>s vom<br />
Gasthof Schwarzenstein,<br />
Karl Geisler,<br />
feierlich umrahmt. Der<br />
Abstieg erfolgte gemeinsam<br />
über den<br />
Hornkees. Um 13.30<br />
Uhr erreichte die<br />
Gruppe die Berlinerhütte.<br />
Dort wurde eingekehrt,<br />
um den Durst<br />
Freiwillige Feuerwehr Ginzling-<br />
Dornauberg – Übung in <strong>der</strong> Volksschule<br />
Nach Absprache mit Frau Direktor Wechselberger Annemarie<br />
fand im heurigen Jahr in <strong>der</strong> Volksschule eine Feuerwehrübung<br />
statt. Übungsannahme war ein Brand im Heizraum<br />
des Mehrzweckgebäudes, <strong>der</strong> an den Turnsaal angrenzt.<br />
Am Anfang trafen sich Lehrpersonen<br />
und Kin<strong>der</strong> im Turnsaal,<br />
wo Kdt. Egon Kreidl mit ihnen<br />
ein Aufklärungsgespräch über<br />
die bevorstehende Übung, das<br />
Verhalten im Brandfall und Gefahren<br />
beim Hantieren mit Feuer<br />
führte.<br />
Währenddessen wurden Heizraum<br />
und Ausgänge von <strong>der</strong><br />
Feuerwehr vernebelt, so dass<br />
ein Fluchtweg aus <strong>der</strong> Turnhalle<br />
nur über Leitern durch die Fenster<br />
bestand. Vor <strong>der</strong> Bergung<br />
konnten die Anwesenden noch<br />
sehen, wie stark im Brandfall<br />
die Rauchentwicklung sein kann<br />
und anschließend verließen alle<br />
mit den Atemschutztrupps die Turnhalle.<br />
Nach Übungsende diskutierte <strong>der</strong> Kommandant nochmals mit den<br />
Lehrpersonen und Kin<strong>der</strong>n über den Ablauf und nachher erhielten<br />
alle Teilnehmer von <strong>der</strong> Feuerwehr eine Jause.<br />
zu löschen. Bei dieser Gelegenheit<br />
überreichte <strong>der</strong> Hüttenwirt<br />
<strong>der</strong> Berlinerhütte eine<br />
großzügige Spende an die Bergrettung.<br />
Anschließend gab es dann ein<br />
Gratisessen für die Bergrettungsmänner<br />
und –freunde vom Hüttenwirt<br />
<strong>der</strong> Alpenrose, Andreas Pum.
Finkenberg aktuell Seite 25<br />
(Fortsetzung von Seite 24)<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte sich die Bergrettung<br />
Ginzling für das Zustandekommen des Gipfelkreuzes<br />
sowie für die Einweihung auf <strong>der</strong> Dritten-Hornspitze<br />
sehr herzlich bedanken: für die feierliche Gestaltung <strong>der</strong><br />
Gipfelmesse bei Hw. Pfarrer Stefan Hauser, für das<br />
Holz bei <strong>der</strong> Firma Stock, Sägewerk aus Lanersbach, für<br />
die Beschläge und Stahlarbeiten bei <strong>der</strong> Fa. Josef Wechselberger,<br />
Landmaschinen in Mayrhofen, für die Herstellung<br />
und Zimmererarbeiten bei Bergrettungskamerad<br />
Hans Wechselberger, für die Beschriftung mit Lasertechnik<br />
bei Reinhard Bauer, für den Kasten des Gipfelbuchs<br />
bei BRD-Kamerad Georg Huber, für das Material<br />
des Blitzschutzes bei <strong>der</strong> Fa. Riedhard in Ramsau, für<br />
die Transportkosten des Kreuzes auf den Gipfel per<br />
Hubschrauber bei Bergrettungskamerad und<br />
Abgabenart<br />
Erw.O-Aussch.<br />
beschluss<br />
Hebesätze - Sätze (inkl. USt.)<br />
Kanalgebühren: Anschlussgebühr 19.11.2001 € 12,70/m² bebaute Fläche x Geschosse incl. 10 % Ust.<br />
Benützungsgebühr: 19.11.2001 € 1,65 je m³ Verbrauch lt. Wasseruhr incl. 10 % Mwst.<br />
Zählergebühr 19.11.2001 3 m³ Zähler € 7; 7 m³ Zähler € 8; 20 m³ Zähler € 14,50<br />
Müllgebühren: Grundgebühr 19.11.2001 € 24.40 Punkt und Jahr incl. Ust.<br />
Weitere Gebühr 19.11.2001 Entleerung Müll- bzw. Biomüllbehälter incl. 10 % Ust.;90 l € 4,-, 120 l<br />
€ 5,20,-, 240 l € 10,40,-, 800 l € 35,-; 60 l-Müllsack € 3,-, 8 l-<br />
Biomüllsack; € 0,60,-, 15 l-Biomüllsack € 1,-; Die Gebühren sind bei<br />
<strong>der</strong> Behebung <strong>der</strong> Wertmarken bzw. Säcke an die Ortsvorstehung zu<br />
bezahlen.<br />
Entgelt<br />
Einnahmenart<br />
Kin<strong>der</strong>gartenbeiträge:<br />
Elternbeiträge<br />
Friedhofsgebühren:<br />
Grabbenützungsbebühren<br />
Grabumrandung mit Natursteinplatten<br />
Traktor mit Mann<br />
Traktor ohne Mann<br />
Lohnkostenersätze Gemeindearbeiter<br />
Gästebuchblätter<br />
Kopien<br />
Erw.O-<br />
Aussch.<br />
beschluss<br />
Sätze (inkl. Ust.)<br />
19.11.2001 € 25,- je Kind und Monat<br />
€ 35,- je Geschwisterpaar und Monat<br />
ab 3.Kind frei<br />
19.11.2001 € 250,- Familiengrab (Gebühr für 10 Jahre)<br />
€ 126,- Einzelgrab o<strong>der</strong> Urnennische (Gebühr für 10 Jahre)<br />
19.11.2001 € 220,- Familiengrab<br />
19.11.2001<br />
19.11.2001<br />
19.11.2001<br />
€ 185,- Einzelgrab<br />
€ 33,- / Betriebsstunde mit Mann<br />
€ 20,- / Betriebsstunde<br />
€ 20,- / Arbeitsstunde<br />
19.11.2001 € 4,- / Block<br />
€ 0,15,- / Kopie<br />
Hüttenwirt <strong>der</strong> Alpenrose Andreas Pum, sowie bei<br />
allen Bergrettungsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ortsstelle Ginzling,<br />
die in Eigenregie daran gearbeitet haben. Weiters<br />
bedankt sich die Bergrettung beim Ortsstellenleiter<br />
Gerhard Hörhager und Ausbildungsleiter Christian<br />
E<strong>der</strong> für das Organisatorische, bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ginzling für den Mann<strong>schaft</strong>stransport<br />
zur Alpenrose und bei <strong>der</strong> Weginteressent<strong>schaft</strong><br />
Hintere-Zemm für die Genehmigung zur Durchfahrt<br />
bis zur Alpenrose. Ein herzlicher Dank gebührt auch<br />
allen BRD-Kameraden, die im Herbst 2000 das Gipfelkreuz<br />
aufgestellt haben, sowie jenen Mitwirkenden,<br />
die für das Zustandekommen des neuen Kreuzes<br />
ebenso beigetragen haben, an dieser Stelle aber unabsichtlich<br />
nicht genannt o<strong>der</strong> vergessen wurden.<br />
Seit nunmehr September wird die Pfarre Ginzling von Pfarrer Dr.<br />
Otto Walch mitbetreut. Dem ganzen Gefühl nach hat er sich bereits<br />
in Ginzling gut eingelebt.<br />
Der Pfarrgemeinde- und Kirchenrat sowie<br />
die Ortsvorstehung wünschen alles Gute<br />
für die Zukunft.<br />
Im Bild links bei <strong>der</strong> Einweihung <strong>der</strong><br />
„Saustein-brücke“
Finkenberg aktuell Seite 27<br />
STOP! WIR BITTEN UM AUFMERKSAMKEIT!<br />
Außerdem haben wir in den<br />
Wochen vom 14. Nov. bis 7.<br />
Dez. Verstärkung im Team<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen bekommen:<br />
Evelyn Mayr aus Oberperfuss erklärte<br />
sich wegen eines Krankheitsfalles bereit<br />
für diese Zeit auszuhelfen.<br />
Am Sonntag,<br />
den 11.<br />
Nov. fand<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> alljährlicheMartinsumzug<br />
mit anschließen<strong>der</strong>Kin<strong>der</strong><br />
messe<br />
statt. In diesemZusammen<br />
hang<br />
möchten wir uns bei den Bläsern für die feierlichen Klänge<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein Dank gilt auch unserem Herrn Pfarrer für die guten<br />
Martinsbrezeln.<br />
Hier gibt`s die aktuellen Nachrichten aus<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten!!!!!<br />
Zuerst möchten wir uns<br />
einmal vorstellen:<br />
Es besuchen im heurigen<br />
Kin<strong>der</strong>gartenjahr 35 Mädchen<br />
und Buben den Kin<strong>der</strong>garten
Finkenberg aktuell Seite 28<br />
(Fortsetzung von Seite 27)<br />
Ja, was gibt es sonst noch zu erzählen?<br />
Am Freitag, den 23. Nov. durften wir das Gerätehaus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
besichtigen, da wir in den Tagen zuvor über das Feuer und<br />
die damit verbundenen Gefahren gehört haben. Es war wirklich sehr interessant. Ein Hoch<br />
auf Christian Sporer, <strong>der</strong> uns alles gezeigt und erklärt hat.<br />
Auch die Verkehrserziehung mit Gendarmerieinspektor Werner Eberl vom GP Mayrhofen<br />
muss noch erwähnt werden. Sehr kindgemäß und anschaulich lehrte er uns richtiges Verhalten<br />
auf <strong>der</strong> Straße. Danke, lieber Werner!<br />
Kurz vor dem 1. Advent-Wochenende besuchte uns noch Vizebürgermeister Peter Erler und<br />
brachte frische Tannenzweige für einen Adventkranz mit. Danke für dieses Adventgeschenk!<br />
Soweit die aktuellen „Kin<strong>der</strong>gartennews“.<br />
Wir möchten euch abschließend ein frohes<br />
Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr wünschen.<br />
Die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
mit Maria und Ilse
Finkenberg aktuell Seite 29<br />
W ie<br />
Aus <strong>der</strong> Schule geplau<strong>der</strong>t . . . .<br />
den Lesern vielleicht schon bekannt, feiern wir im heurigen Schuljahr ein kleines Jubiläum:<br />
Wir sind schon wie<strong>der</strong> - kaum zu glauben - 20 Jahre in unserem „neuen“ Schulhaus. Anlass<br />
genug, dieses Jubiläum auch entsprechend zu feiern:<br />
Neben einigen über das Schuljahr verteilte kulturellen und sozialen Aktionen sowie Aktivitäten, die sowohl<br />
die Verkehrs - als auch die Gesundheitserziehung betreffen, soll eine „Aktivwoche“ im Mai 2002 das Jubiläumsjahr<br />
beson<strong>der</strong>s hervor heben:<br />
9. Mai: Unsere Zweitklassler feiern das Fest <strong>der</strong> Erstkommunion. (Christi Himmelfahrt)<br />
10. und 11. Mai: Präsentation unserer Schule - Ausstellung - Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
13. bis 17. Mai: Begegnung mit Schülern <strong>der</strong> allg. Son<strong>der</strong>schule Maria Tal/ Kramsach<br />
sowie sportliche Wettkämpfe mit Schülern <strong>der</strong> umliegenden Volksschulen im<br />
Rahmen eines regionalen Ball– und Sportfestes<br />
Darüber hinaus wollen sich unsere Volksschüler als Redakteure versuchen und gestalten in den beiden kommenden<br />
Ausgaben von „Finkenberg aktuell“ ein Beiblatt „von Schülern für Schüler“. Sicher wird da noch<br />
mehr über den Schulalltag und über unser Jubiläumsjahr zu lesen sein.<br />
Für die Schulleitung: G. Riedlsperger<br />
An dieser Stelle diesmal <strong>der</strong> Zeit entsprechend aus dem Buch „Weisheit aus Kin<strong>der</strong>mund“ von Karin Mattel<br />
einige Kin<strong>der</strong>aussprüche:<br />
Maria und Josef lebten in Mozzarella. (=Nazareth)<br />
In Jerusalem waren <strong>der</strong> Herodes und die Frau Rodes.<br />
Im Tempel<br />
Josef und Maria gingen mit dem Jesuskind nach Jerusalem stempeln.<br />
(= zum Tempel)<br />
Jesus am Ölberg<br />
Vater im Himmel, heb mir bitte die Daumen!<br />
Gefangennahme<br />
Vor lauter Zorn hat Petrus dem Soldaten die Ohrwaschel ausgerissen.<br />
Vorwurf<br />
Thomas, sei nicht so unglaublich! (= ungläubig)<br />
Schulleitung und Lehrer danken an dieser Stelle für all die Unterstützung und<br />
gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2002.
Finkenberg aktuell Seite 30<br />
AUS US DEM FINKENBERGER<br />
FINKENBERGER<br />
VEREINSLEBEN<br />
VEREINSLEBEN...<br />
BUNDESMUSIKKAPELLE FFINKENBERG<br />
FINKENBERG<br />
INKENBERG<br />
M<br />
it dem Saisonopening<br />
bei den Finkenberger<br />
Almbahnen wurde<br />
nicht nur die Wintersaison,<br />
son<strong>der</strong>n auch das neue Musikjahr<br />
begonnen.<br />
Neben vielen aufregenden Proben<br />
und Ausrückungen konnten alle auf<br />
ein erfolgreiches Jahr zurück blicken.<br />
...<br />
Ein Jahr ist<br />
wie<strong>der</strong> vorüber . . .
Finkenberg aktuell Seite 31<br />
(Fortsetzung von Seite 30)<br />
• Musikanten - WM, Teilnehmer Nostalskiteam <strong>der</strong> BMK<br />
• Vergleichskampf zwischen <strong>der</strong> Schützenkompanie und <strong>der</strong> Musikkapelle<br />
• Frühjahrskonzert<br />
• Prozessionen<br />
• Konzerte<br />
• Ständchen<br />
• Musikfest<br />
...sind nur einige <strong>der</strong> 111 Ausrückungen in einem Jahr.<br />
Am 25. November 2001, zum Namensfest <strong>der</strong> hl. Katharina, wurde mit Pfarrer Dr. Otto Walch die Cäcilienfeier<br />
begangen. Im Anschluss daran wurde im Hotel Neuwirt die Jahreshauptversammlung abgehalten. Neben<br />
Bürgermeister Mathias Eberl und TVB-Obmann Franz Huber konnte auch Gründungs- und Ehrenmitglied „<br />
Waltisn Seppal“ begrüßt werden.<br />
Punkt 9 <strong>der</strong> Tagesordnung brachte die Neuwahl des Ausschusses. Nach erfolgreicher Tätigkeit legte Obmann<br />
Andreas Geisler das Amt des Obmannes zurück. Ihm rücken nun Erler Michael mit Stellvertreter Troppmair<br />
Markus nach.<br />
Wir möchten auf diesem Wege dem scheidenden Obmann noch einmal „Vergelt`s Gott“ für die geleistete Arbeit<br />
sagen - Es ist einfach unbeschreiblich, was unser Andal geleistet und durchgemacht hat. Danke für alles.<br />
Auch <strong>der</strong> neuen Führung wünschen wir auf diesem Wege alles Gute!<br />
Nun ist aber auch bei <strong>der</strong> Musik die stillste Zeit eingelangt.<br />
Wir wünschen Allen einen besinnlichen Advent, frohe Weihnachten und<br />
freuen uns auf ein Wie<strong>der</strong>sehen im kommenden Jahr 2002.<br />
Für die Musikapelle: Carina Wierer, Schriftführer<br />
Schützenjahrtag und Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />
Schützenkompanie Finkenberg im Jahr 2001<br />
N<br />
ach einem Gottesdienst, <strong>der</strong> vom Kirchenchor feierlich umrahmt wurde, erfolgte unter den Klängen<br />
<strong>der</strong> BMK Finkenberg die Kranznie<strong>der</strong>legung für die Gefallenen bei<strong>der</strong> Weltkriege beim Kriegerdenkmal.<br />
Daran anschließend fand im Gasthof Persal die Jahreshauptversammlung statt, bei <strong>der</strong> Obmann<br />
Norbert Mitterer 40 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kompanie sowie die Ehrengäste Bürgermeister Mathias Eberl, Bat.Kdt.<br />
Fritz Sandhofer, Musikobmann Andreas Geisler, Ehrenobmann Max Brugger und die Fahnenpatinnen Uschi<br />
und Monika begrüßen konnte. Der Obmann konnte von sechs Ausrückungen berichten, fünfmal rückten Abordnungen<br />
aus und vier Ausschusssitzungen fanden statt. Es wurde auch ein sportlicher Vergleichskampf mit<br />
<strong>der</strong> Musik ausgetragen, den die Schützen gewinnen konnten. Auch ein Ausflug nach Ehrwald mit einer Auffahrt<br />
auf die Zugspitze fand statt.<br />
Obmann Norbert Mitterer bedankte sich noch bei allen Schützenkameraden sowie allen öffentl. Institutionen<br />
für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr.<br />
Hauptmann Alois Eberl konnte einige Ehrungen durchführen, und zwar erhielten die Haspingermedaille für 15<br />
Jahre Mitglied<strong>schaft</strong> Thomas Mitterer, die Speckbachermedaille für 25 Jahre Alois Seiringer, Josef Sporer und<br />
Norbert Mitterer, die Andreas Hofer Medaille für 40 Jahre Zugehörigkeit Josef Wechselberger und für 50 Jahre<br />
Josef Kainzner und Stefan Mitterer.
Finkenberg aktuell Seite 32<br />
(Fortsetzung von Seite 31)<br />
Der Hauptmann bemängelte in seinen Ausführungen die mangelnde Einstellung einzelner Schützenkameraden.<br />
Dabei warf er die Frage auf, wofür denn die Schützen eigentlich da sind und brachte dann ein Referat<br />
von Hauptmann Willi Schneeberger, Tux, das dieser anlässlich <strong>der</strong> Regimentsversammlung am 3. Dezember<br />
2000 in Finkenberg hielt.<br />
Hier ein Auszug aus diesem Referat: (siehe Bericht Teil 2)<br />
Im Bild:<br />
Auch einige Geburtstage konnten<br />
gefeiert werden. Hier gratulieren<br />
Obmann Norbert Mitterer und<br />
Hauptmann Alois Eberl, begleitet<br />
von den „Schützenmusikanten“<br />
Georg und Stefan, dem Mitglied<br />
Peter Neumann zu seinem 75. Geburtstag.<br />
Die Schützenkompanie Finkenberg<br />
sucht dringend neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Obmann Norbert Mitterer:<br />
„Ich wende mich an dieser Stelle an all diejenigen, seien sie jung o<strong>der</strong> etwas älter, die mit diesen vorhin angeführten<br />
Grundsätzen etwas anzufangen wissen, sich beim Hauptmann Alois Eberl, Tel.-Nr. 62 820 o<strong>der</strong> bei<br />
mir, Tel.-Nr. 62 844 zu melden. Ich appelliere auch an alle Eltern die Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Jugendliche haben, sich<br />
wie<strong>der</strong> vermehrt mit diesen Themen zu befassen, damit es mit den Schützen in Finkenberg wie<strong>der</strong> aufwärts<br />
geht.“<br />
Der Ausschuss <strong>der</strong> Schüt-<br />
zenkompanie Finkenberg<br />
wünscht allen Lesern <strong>der</strong><br />
Gemeindezeitung einen<br />
besinnlichen Advent, fro-<br />
he Weihnachten und ein<br />
gesundes, neues Jahr.<br />
Für die Schützenkompanie<br />
Finkenberg:<br />
Norbert Mitterer, Obmann<br />
...im Bild mit den Fahnenpatinnen Uschi und Monika
Finkenberg aktuell Seite 33<br />
Auszug aus erwähntem Referat Seite 32, Schützenkompanie Finkenberg...<br />
Die Treue zu Gott und dem Erbe <strong>der</strong> Väter,<br />
<strong>der</strong> Schutz von Heimat und Vaterland,<br />
die geistige und kulturelle Einheit des ganzen Landes,<br />
Diese Grundsätze kennt kaum einer und wenn, dann können sie nur schwer dem Wortlaut nach verstanden und<br />
interpretiert werden. Ich habe mir deshalb eine einfache und verständliche Auslegung unserer Grundsätze zurecht<br />
gelegt und will eben versuchen, die Schützen damit zu motivieren:<br />
Unsere Schützengemein<strong>schaft</strong>en basieren im Wesentlichen auf vier historischen Säulen:<br />
GESCHICHTE HEIMAT GEMEINSCHAFT GLAUBEN<br />
Die geschichtlichen Wurzeln <strong>der</strong> Schützen sind uns größtenteils ein wenig<br />
vertraut. Sie fangen nicht erst bei den Freiheitskämpfen von Andreas Hofer<br />
an, son<strong>der</strong>n gehen weit zurück, mindestens bis ins 13. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Bauern und Besitzende waren mehr o<strong>der</strong> weniger immer aufgerufen unser<br />
Land zu verteidigen, sie hatten meistens die Pflicht zur Wehr, <strong>der</strong> Heerfolge.<br />
Im Wesentlichen entwickelte sich daraus das Schutz– bzw. Schützenwesen.<br />
Aus diesen geschichtlichen Wurzeln hat sich ein Schützenbrauchtum entwickelt<br />
und zwar in einer ungemein lebendigen Dynamik bis in die Gegenwart.<br />
Dieses Brauchtum nimmt einen unverzichtbaren Platz in <strong>der</strong> Pflege<br />
<strong>der</strong> örtlichen Volkskultur ein und damit in unserer Tradition. Tradition ist<br />
somit etwas Lebendiges und vor allem Kostbares für die Identität von Land<br />
und Leuten. Tradition macht uns unverwechselbar, prägt uns, schützt vor<br />
Einheitsbrei.<br />
Denken wir allein an unsere Tracht: Wie lange gäb`s denn noch eine Tracht in unseren Orten, wenn es nicht<br />
Vereine wie die Schützen, die Musik o<strong>der</strong> die Trachtler gäbe? Wie schnell wäre die Tracht von <strong>der</strong> Bildfläche<br />
verschwunden? Deshalb ist es wichtig, dass die Schützen auch die kleine Tracht zu möglichst vielen Anlässen<br />
ganz bewusst tragen. Hier sehe ich eine klare Aufgabe <strong>der</strong> Schützen die es zu erfüllen gilt. Es gilt etwas zu<br />
schützen, zu erhalten, an kommende Generationen weiter zu tragen.<br />
* * *<br />
Der Begriff Heimat bedarf keiner großen Erklärung. Bekenntnis<br />
zu unserer Heimat bekunden wir am besten, indem wir<br />
Brauch und Sitte pflegen. Für die Heimat lohnt es sich allemal<br />
ein wenig aus dem Alltagstrott heraus zu treten, uns zu überwinden<br />
und einmal etwas nicht Alltägliches zu tun!<br />
Es kommt oft auch die Frage: Wozu braucht ihr heute noch<br />
Waffen?<br />
Einen Waffengang haben wir Schützen heute wohl nicht mehr<br />
zu befürchten. Im Tragen unserer historischen Waffen bei unseren<br />
Ausrückungen sehe ich symbolisch die Bereit<strong>schaft</strong> zum<br />
Schutz geistiger und kultureller Werte. - Ein Säbel bedeutet<br />
auch heute noch Führung und Verantwortung, Stutzen und Gewehr<br />
stehen für Disziplin und Ordnung <strong>der</strong> Waffenträger - wie<br />
seit Jahrhun<strong>der</strong>ten.<br />
* * *<br />
die Freiheit und Würde des Menschen,<br />
die Pflege des Tiroler Schützenbrauches.
Finkenberg aktuell Seite 34<br />
(Fortsetzung von Seite 33)<br />
In <strong>der</strong> dritten Säule, <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> Gemein<strong>schaft</strong>, sehe ich eine sehr wesentliche Aufgabe <strong>der</strong> Schützen in <strong>der</strong><br />
heutigen Zeit. Schauen wir uns die Zusammensetzung unserer Kompanien an: Alt und Jung, Bauer und <strong>Wirt</strong>,<br />
Arbeiter und Angestellter, Personen des öffentl. Lebens und, und, und . . . . Ein bunter Haufen von Gleichgesinnten,<br />
die ein gemeinsames Thema haben, die gemeinsam ausrücken, Feste feiern, miteinan<strong>der</strong> reden, einen<br />
„Kachter“ tun . . . . . .<br />
Ich glaube, allein um dies zu för<strong>der</strong>n, lohnt es sich schon den<br />
Schützenbrauch zu pflegen. Es muss jedem Bürgermeister<br />
wichtig sein, in seiner Gemeinde ein vielfältiges und vor allem<br />
lebendiges Vereinswesen zu haben. Es ist schlussendlich<br />
egal, wo sich ein junger Mensch hin orientiert - Feuerwehr,<br />
Musik, Schützen, Rettung usw. - wichtig ist nur, dass er irgend<br />
wo dabei ist, dass er eine Gemein<strong>schaft</strong> findet, in <strong>der</strong> er<br />
sich wohl fühlt, mit <strong>der</strong>en Zielen er sich identifizieren kann.<br />
Wir dürfen auch kein Problem haben, wenn jemand bei mehreren<br />
Vereinen ist und aus diesen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gründen nicht<br />
immer bei uns ausrückt - Toleranz muss uns auszeichnen, wir<br />
müssen Verständnis aufbringen, wir müssen akzeptieren,<br />
wenn sich jemand einmal zu Gunsten <strong>der</strong> Familie o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er<br />
Verpflichtungen entscheidet, wenn ein Bauer es einmal<br />
vorzieht aufs Feld zu gehen und, und . . . .<br />
Bei uns fehlt nicht so sehr eine „Stimme“ heraus, wenn jemand<br />
einmal nicht ausrückt. Was wir aber brauchen in unseren<br />
Reihen sind Vorbil<strong>der</strong>, Leute des öffentl. Lebens, Leute, die privat ihren Mann stellen und Anerkennung<br />
genießen, im Speziellen bei den Führungspositionen. Das hebt das Ansehen und die Akzeptanz <strong>der</strong> Kompanie!<br />
Bei aller Toleranz muss man aber klar feststellen, dass Pflichtgefühl vor privatem Vergnügen und Bequemlichkeit<br />
stehen muss! Pflicht sind die Proben, da einheitliches Exerzieren Voraussetzung für das äußere Erscheinungsbild<br />
ist und widrigenfalls dem Ganzen nur schadet.<br />
* * *<br />
Glauben. Wir Schützen stehen gottlob in einer Jahrhun<strong>der</strong>te alten Bindung zum Glauben, die meisten Ausrückungen<br />
sind zu kirchlichen Festen, das Gelübde unserer Vorfahren sowie des Landes Tirol von 1797 wird jedes<br />
Jahr erneuert, unsere Fahnen zieren Herz Jesu und Madonnenbil<strong>der</strong>. Ein Schütze soll auch bei (und da<br />
ganz bewusst) den Gottesdiensten aktiv mitfeiern und zumindest das Vaterunser laut mitbeten o<strong>der</strong> die Landeshymne<br />
mitsingen, wir brauchen uns dafür nicht schämen, son<strong>der</strong>n unser Ansehen kann damit nur gewinnen!<br />
Auch hier gibt es etwas zu schützen, zu bekennen, weiter zu tragen! Das gute Beispiel müssen da die Offiziere<br />
sein, <strong>der</strong> Fisch beginnt vom Kopf zu stinken!<br />
. . . . Und noch eine Aufgabe sehe ich für uns Schützen in <strong>der</strong> Zukunft: Wir sollten auch immer bereit sein unseren<br />
Beitrag zu einem mitbürgerlichen Verantwortungsbewusstsein zu leisten. Denken wir gemeinsam nach,<br />
was wir für Jene tun können, die nicht auf <strong>der</strong> Sonnenseite des Lebens stehen, sozial Schwache, Bedürftige,<br />
kurzum Jene die unsere Hilfe benötigen. Schauen wir, dass wir zumindest 1x pro Jahr ein Zeichen in diese<br />
Richtung setzen können, irgend eine gute Tat, eine spontane Hilfe. Ich glaube so etwas würde den Stellenwert<br />
<strong>der</strong> Schützen in <strong>der</strong> dörflichen Gemeinde gewaltig aufwerten.<br />
Zusammenfassend kann man also feststellen, dass wir Schützen, wie <strong>der</strong> Name schon sagt, auch in <strong>der</strong> Zukunft<br />
etwas zu schützen haben, dass es Werte gibt, die es zu erhalten und an unsere Nachgenerationen weiter<br />
zu geben gilt!<br />
Passt die Einstellung unserer Schützen, dann passt das äußere Erscheinungsbild meist von selbst.<br />
Schützen Heil
Finkenberg aktuell Seite 35<br />
Freiwillige Feuerwehr Finkenberg<br />
I<br />
n <strong>der</strong> 2. Hälfte dieses laufenden Jahres wurden wir bis auf ein paar technischen Ausrückungen<br />
( Öl- bzw. Benzinverschmutzte Fahrbahnen säubern, o<strong>der</strong> einen überfluteten<br />
Keller auspumpen, Absperrdienste, usw.) “ Gott sei Dank” vor grösserem bewahrt.<br />
Aber es gab trotzdem kein ruhen bei uns. Denn es heisst ja auch bei uns “Allzeit Bereit”<br />
und so trafen wir uns bei unzähligen Zugs- und Teilproben, die bis in den Dezember reichten.<br />
Unsere Paradedisziplin , die Nassleistungsbewerbe, fehlte<br />
auch heuer nicht im Programm. Bereits im Juni wurden<br />
von <strong>der</strong> Gruppe 3 Finkenberg die Bewerbe in Kirchberg,<br />
Absam und Breitenbach bestritten. Am 7. Juli, in Arzl im<br />
Pitztal die Gruppe 2 und 3 am Start. Die Gruppe 2 mit einer<br />
Zeit von 54 sec. Fehler frei 5. Platz und die Gruppe 3<br />
erreichte den 12. Platz. Gleicher Tag in Zell am Ziller <strong>der</strong><br />
Bezirksbewerb. Finkenberg 1 (Klasse B) 3. Platz, Titelverteidiger<br />
Finkenberg 2 mit 57 sec. Fehler frei erneuter<br />
Sieger und Finkenberg 3 schliesslich noch am 5.Platz.<br />
Einen Sieg wollte die Gruppe Finkenberg 1 in <strong>der</strong> B Klasse<br />
auch 2001 nach Hause bringen. Dies gelang ihnen in<br />
<strong>der</strong> Wildschönau am 25. August mit einer Zeit von 61,5<br />
sec.<br />
Je näher <strong>der</strong> Monat November rückte, umso mehr fieberte man wie<strong>der</strong> dem alljährlichen “Watten” entgegen.<br />
Auch heuer trafen sich wie<strong>der</strong> viele Kartenspieler im Gasthof Persal. Hier gleich ein grosses “Vergelts Gott”<br />
allen Teilnehmern und Spen<strong>der</strong>n von Sachpreisen. Ebenso einen Dank an Fankhauser Uschi und Franz vom<br />
Gasthof Persal mit ihrem Team, die ja auch lange Nächte zu bewältigen hatten.<br />
Eine nochmalige Gratulation an die Preisträger, bei den Herren – Neumann Hans, Geisler Franz und Eberl Jakob<br />
sowie bei den Damen Geisler Maria, Kern Elisabeth und Stöckl Martina.<br />
Mit <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung im Dezember beschliessen auch wir dieses<br />
Feuerwehrjahr und wünschen all unseren Freunden und Gönnern wie<strong>der</strong><br />
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins nächste Jahr.
Finkenberg aktuell Seite 36<br />
Fußballclub<br />
Sparkasse Finkenberg<br />
Die Mann<strong>schaft</strong> um Trainer Richard Anfang legte einen vielversprechenden<br />
Start in die Herbstmeister<strong>schaft</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse Ost<br />
hin. Zum Ende <strong>der</strong> Meister<strong>schaft</strong> erfolgte aber ein “Einbruch” und die Herbstsaison wurde mit dem doch etwas<br />
enttäuschenden vorletzten Tabellenplatz abgeschlossen.<br />
Die U 16 – Mann<strong>schaft</strong> mit ihren Betreuern Goran und Andy haben im bisherigen Meister<strong>schaft</strong>sverlauf noch<br />
keine Nie<strong>der</strong>lage kassiert und nehmen mit 8 Siegen und 3 Unentschieden den erfreulichen 2. Tabellenplatz<br />
ein. Viele Talente hat U 12 - Trainer Anton Anfang in seinen Reihen und <strong>der</strong> 2. Tabellenplatz lässt ebenfalls<br />
eine erfreuliche Entwicklung für die weitere Zukunft erwarten. Die Spielgemein<strong>schaft</strong> Tux/Finkenberg in <strong>der</strong><br />
U 14 – Klasse, an <strong>der</strong> auch einige Spieler von Finkenberg teilnehmen, liegt <strong>der</strong>zeit auf den 8. Tabellenplatz.<br />
Die Teilnahme am Open-Air-Konzert und die erfolgreiche Abwicklung des Schaffererfestes war wie<strong>der</strong> nur<br />
durch die großartige Unterstützung <strong>der</strong> vielen Helfer möglich. Viel Unterstützung für das Schaffererfest erhält<br />
<strong>der</strong> Verein auch immer wie<strong>der</strong> von Grundbesitzer Kröll Andreas. Auf diesem Wege ein herzliches Vergelt`s<br />
Gott.<br />
Einen Dank auch an Sportheimchef Andy Kröll mit Bettina, die neben den langen Kantinenabenden auch noch<br />
den gelungenen Herbstausflug in das Südtirol sowie das alljährliche Watterturnier in vorbildlicher Weise organisierten.<br />
Die musikalische Begleitung des Ausfluges erfolgte durch Buschauffeur Franz Gahleitner!<br />
Abschließend ein “Vergelt`s Gott” an unsere treuen Zuschauern sowie auch an alle Mitglie<strong>der</strong> und Sponsoren<br />
für die finanzielle Unterstützung. Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
neues Jahr. Erich Pfister, Obmann<br />
HOBBY- UND FREIZEITCLUB FINKEN - EIN EREIGNISREICHES<br />
ELFTES VEREINSJAHR GEHT ZU ENDE<br />
Im Bild: Trainer Toni<br />
Anfang; stehend v.l.:<br />
Kainzner Alexan<strong>der</strong>,<br />
Eberl Christoph, Tipotsch<br />
Christoph, Mitterer Lukas,<br />
Salhofer Florian,<br />
Voppichler Benjamin;<br />
Vor<strong>der</strong>grund v.l.: Eberl<br />
Dominik, Anfang Armin,<br />
Dornauer Benedikt,<br />
Pfister Mario, Maurer<br />
Hermann.<br />
Nicht im Bild:<br />
Geisler Jasmin, Koglek<br />
Maximilian, Oberhuber<br />
Alexan<strong>der</strong>.<br />
Bereits bei <strong>der</strong> letzten – <strong>der</strong> 10. Jubiläums- – Jahreshauptversammlung am 7. Dezember 2000 im Sporthotel<br />
Stock wurden einige Weichen für das abgelaufene Vereinsjahr gestellt. Wie jedes Jahr begannen wir unsere<br />
Aktivitäten mit dem Trockentraining in <strong>der</strong> Turnhalle <strong>der</strong> Volksschule Finkenberg vom 7.11. bis zum<br />
19.12.2000 unter fachkundiger Anleitung unseres Mitglieds und Trainers Hermann Geisler. Bei dieser Gelegenheit<br />
möchten wir uns gleich beim Schulwart Sepp sowie <strong>der</strong> Gemeinde Finkenberg für die unentgeltliche<br />
Zurverfügungstellung <strong>der</strong> Sporthalle sowie <strong>der</strong> Reinigung bedanken!! Weiter ging es mit dem Fußballtraining<br />
in <strong>der</strong> Halle im Europahaus Mayrhofen vom 13.1. bis zum 31.3.2001. Bald darauf, nämlich am 7.4.2001,<br />
wurde ein sehr interessantes Lauftreff im Sporthotel Stock mit anschließendem Saunagang sowie Massage<br />
vom ”vereinseigenen” Masseur Toni Anfang abgehalten. Nach kurzer Vorbereitung im Freien folgte dann die<br />
Frühjahrssaison im April, Mai und Juni mit mehreren Heim- und Auswärtsspielen, wobei für unsere Gegner<br />
nicht allzuviel zu holen war!
Finkenberg aktuell Seite 37<br />
(Fortsetzung von Seite 36)<br />
Wie<strong>der</strong>um kurz darauf folgte <strong>der</strong> kuturelle und kulinarische Höhepunkt des Jahres – <strong>der</strong> dreitägige Ausflug<br />
nach Wien zum Donauinselfest. Dazu ein kurzer Reisebericht:<br />
„Am Freitag, dem 22. Juni<br />
2001, war Abfahrt um 14<br />
Uhr mit dem Zug ab Jenbach.<br />
Nach etwa 4½stündiger<br />
Fahrt erreichten<br />
wir Wien-Hütteldorf. Nach<br />
kurzer Busfahrt konnten<br />
wir unsere ”5*Kabanen im<br />
Hotel- Club- Robinson”<br />
(nach Robinson Crusoe)<br />
beziehen. Am Abend<br />
war dann Heurigen – <strong>der</strong><br />
erste kulinarische Höhepunkt<br />
- angesagt. Dass<br />
auch ein kultureller Abend<br />
daraus wurde, ist Hubert<br />
”Huli” Anfang zuzuschreiben<br />
- er sorgte mit ”Adieu,<br />
mein kleiner Gardeoffizier”<br />
für die Stimulation unserer<br />
Gehörgänge! Auch ein kurzer abschließen<strong>der</strong> Abstecher in die Wiener Innenstadt bis spät in die Nacht (bzw.<br />
früh morgens) konnte den Tatendrang für die noch folgenden Tage nicht bremsen. Am Samstag nach einer<br />
kurzen Stadtbesichtigung ging es mit <strong>der</strong> U-Bahn auf die Donauinsel zum ”Wiener Donauinselfest”. Dort angekommen<br />
dauerte es nicht lange, bis nur noch kleinere Gruppen von uns hin und wie<strong>der</strong> anzutreffen waren –<br />
kein Wun<strong>der</strong> bei dem Gedränge <strong>der</strong> Menschenmassen. Im Praterbereich wurden die Achterbahnen und sonstigen<br />
Attraktionen einigen von uns zum Verhängnis – schade um das gute Essen vom Vortag! Bettruhe war hier<br />
wie<strong>der</strong>um erst spät in <strong>der</strong> Nacht (bzw. früh morgens). Am Sonntag dann stand ein Besuch des Tiergartens<br />
Schönbrunn am Programm, welcher sehr interessant war! Zu Mittag fuhren wir mit <strong>der</strong> U-Bahn in den Prater,<br />
wo im Schweizerhaus riesige Stelzen und ein äußerst süffiges Bier auf uns warteten! Kurz nach 18 Uhr<br />
am Abend war dann Abreise Richtung Heimat angesagt, welche wir um 23 Uhr erreichten. Viele von uns<br />
wollten im Zug ein o<strong>der</strong> zwei Augen zumachen – daraus wurde aber nichts! Der Speisewagen wurde zum<br />
schlaflosen Verhängnis!?!“<br />
Am 14. Juli wurde <strong>der</strong> erste HFC-Triathlon durchgeführt. Es galt, mit dem Mountainbike vom Nordportal des<br />
Harpfnerwandtunnels über die Jochbergstraße bis zur Teufelsbrücke zu fahren, weiter im Laufschritt eine<br />
Runde um die Glocke und dann noch im Schwimmbad einige Runden zu schwimmen. Sieger wurde Michael<br />
Anfang vor Gerhard Mitterer.<br />
Von Mitte August bis Ende Oktober war eine lei<strong>der</strong> nicht so erfolgreiche Herbstsaison am Programm. Gesamt<br />
– Frühjahr und Herbst – konnten sieben Siege und ein Remis erreicht werden. Die sechs Nie<strong>der</strong>lagen gehen<br />
als Trainingsspiele in die Chronik ein!<br />
Am 22. und 23. September waren noch ein paar wenige Wetterfeste auf <strong>der</strong> Gamshütte. Der Aufstieg im<br />
Schnee war gar nicht so einfach!<br />
Seit dem 12. November 2001 läuft bereits wie<strong>der</strong> das heurige Hallentraining mit Hermann in <strong>der</strong> Halle <strong>der</strong><br />
Volksschule Finkenberg. Am vergangenen Freitag hielten wir die Jahreshauptversammlung im Finkenberger<br />
Hof ab. Die Verpflegung war einfach spitze – danke Stefan, Sepp und Team!!<br />
Wir werden uns auch in Zukunft bemühen, alles wie<strong>der</strong> sauber und ordentlich zu hinterlassen und auch<br />
wie<strong>der</strong> ein ausgetüfteltes Programm zu erstellen. Wir bedanken uns bei allen aktiven Mitglie<strong>der</strong>n für die<br />
Aufrechterhaltung des Vereinslebens sowie bei allen sonstigen Helfern und Gönnern, beson<strong>der</strong>s dem<br />
FC-Finkenberg mit Platzwart Franz für die perfekte Platzerhaltung. Abschließend wünschen wir allen<br />
Finkenbergern und auch unseren Gästen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2002! Für den HFC-Finken A.S.
Finkenberg aktuell Seite 38<br />
RAIFFEISEN-SPORTKLUB-FINKENBERG<br />
Rückblick 2001<br />
Ein wie<strong>der</strong>um ereignisreiches Jahr 2001 neigt sich seinem Ende zu! Dazu noch einmal eine kurze<br />
Rückschau ab dem Sommer. Ganz zuerst möchten wir uns für die letzte Gemeindezeitung entschuldigen,<br />
wo aufgrund technischer Probleme ein ganzer Absatz verloren ging! Nämlich <strong>der</strong>, dass natürlich<br />
auch unser weiterer Seniorenrennläufer Michael Eberl sehr gute Ergebnisse erzielen konnte! Unter an<strong>der</strong>em ein<br />
Sieg beim Masters in Schwaz sowie mehrere weitere Podiumsplatzierungen.<br />
Wir gratulieren herzlich und bitten um Nachsicht!<br />
Das größte Ereignis des Sommers aus sportlicher Sicht war sicher <strong>der</strong> Gamshüttenberglauf, <strong>der</strong> diesmal bei besten äußeren<br />
Bedingungen durchgeführt werden konnte. 47 Läuferinnen und Läufer aus Nah und Fern waren am Start. Der<br />
Vorjahressieger und Favorit Hans Kogler musste allerdings schon nach wenigen Metern wegen einer akut gewordenen<br />
Verletzung aufgeben und so war <strong>der</strong> Weg frei für den ”neuen” Finkenberger und somit Lokalmatador Markus Kröll,<br />
<strong>der</strong> nach 44.16 Minuten das Ziel bei <strong>der</strong> Gamshütte erreichte. Schnellste Frau war diesmal Brigitte Gyr, die mit 59.24<br />
Minuten eine sehr gute Zeit vorlegte. Zillertaler Meister <strong>der</strong> Hobbyläufer wurde Christian Schiestl vom Gerlosberg in<br />
52.11 Minuten vor Georg Egger aus Finkenberg mit 54.37 Minuten.<br />
Weiter ging es mit den Zillertaler Radsporttagen am 15. (Rundstreckenrennen) und 16.9. (Bergrennen) rund um<br />
Schwendau, wo <strong>der</strong> RSK-Finkenberg tatkräftig den Veranstalter ÖAMTC-Recheis-Lattella-Raika-Insbrucker Schwalben<br />
(Verein unserer beiden Nachwuchshoffnungen Michael Neumann und Clemens Fankhauser) bei <strong>der</strong> Organisation<br />
und Durchführung unterstützte und ein sehr guter Erfolg wurde. Eben diese Finkenberger Nachwuchshoffnungen erreichten<br />
erstklassige Ergebnisse und konnten zahlreiche Meistertitel in die Heimat mitnehmen. Bei <strong>der</strong> Weltmeister<strong>schaft</strong><br />
in Portugal machte Michael Neumann – zu diesem Zeitpunkt auf einem Top-10-Platz! – Bekannt<strong>schaft</strong> mit <strong>der</strong><br />
harten ungerechten Realität und fiel nach einem unglücklichen Sturz zurück.<br />
Bereits vor mehreren Wochen starteten wir mit dem Trockentraining in <strong>der</strong> Sporthalle <strong>der</strong> Volksschule Finkenberg,<br />
wobei wir auch gleich <strong>der</strong> Gemeinde und unserem Schulwart Sepp recht herzlich danken möchten!<br />
All unseren Sportlern wünschen wir eine gute und möglichst unfallfreie neue Saison.<br />
Allen fleißigen Helfern, Sponsoren, Gönnern, Mitglie<strong>der</strong>n<br />
und weiteren Finkenbergern mit unseren Gästen<br />
wünschen wir<br />
eine besinnliche Weihnacht und ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2002!<br />
SCHI HEIL! AS<br />
Weihnachtsgrüße<br />
Allen Rentnern und Pensionisten<br />
von Finkenberg und Ginzling/Dornauberg<br />
wünschen einen schönen Advent, besinnliche Feiertage<br />
sowie einen guten Jahreswechsel und beson<strong>der</strong>s Gesundheit<br />
im neuen Jahr<br />
<strong>der</strong> Seniorenbund und Anna Leitrner<br />
EINLADUNG<br />
Am Samstag, den 22. Dez. 2001<br />
stimmen die Finkenberger Chöre und Musikgruppen<br />
während und nach <strong>der</strong> Abendmesse um 19.00 Uhr<br />
auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
beim Musikpavillon ein.<br />
Einheimische und Gäste werden dazu herzlich eingeladen.
Finkenberg aktuell Seite 39<br />
Vereinsmeister<strong>schaft</strong> 2001<br />
E ine<br />
wetterbedingte längere Spieldauer erfor<strong>der</strong>te<br />
die Abwicklung <strong>der</strong> heurigen Vereinsmeister<strong>schaft</strong><br />
des Raiffeisen - Tennisclub<br />
Finkenberg. Mit dem Herrendoppel am 26.<br />
August begonnen, konnten die letzten Partien erst Mitte<br />
September abgeschlossen werden.<br />
Im Doppelbewerb siegten Maria Fankhauser mit Sigrid Troppmair bei den Damen<br />
und Anton Anfang mit Josef Anfang bei den Herren. Bei den Damen gewann<br />
Daniela Pirker gegen Titelverteidigerin Annelies Kirchler in zwei Sätzen (6:4, 6:2).<br />
Bei den Herren gewann zum dritten Mal in Serie Bernhard Kröll nach einem äüßerst<br />
niveauvollen Spiel mit 2:6, 6:3, 7:5 gegen Routinier Michael Anfang.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Preisverteilung am Freitag, den 5. Oktober lud <strong>der</strong> RTC Finkenberg auch alle freiwilligen Helfer<br />
des Open Airs 2001 <strong>der</strong> Zillertaler Schürzenjäger zu einem gemütlichen Beisammensein im Cafe „Zur alten<br />
Brücke“ in Finkenberg.<br />
Dass auch die Kleinen den Großen um nichts nachstehen, bewiesen am 8. und 9. Oktober zahlreiche junge<br />
Tennistalente. Im unter angenehm herbstlichen Sonnenstrahlen stattfindenden Kleinfeldturnier und in diversen<br />
Spielstationen wurden Sabrina Bliem und Alfons Dornauer Kin<strong>der</strong>vereinsmeister 2001.<br />
Ein „Vergelt`s Gott“ geht auch an alle Sponsoren des RTC - Finkenberg:<br />
Raiffeisenbank Finkenberg, Sportgeschäft Franz Heim, Tux,<br />
Restaurant „Penkentenne“, Hermann Huber, Finkenberg und<br />
„Limo E<strong>der</strong>“, Franz-Josef E<strong>der</strong>, Mayrhofen.<br />
Der Vorstand des RTC Finkenberg wünscht allen Mitglie<strong>der</strong>n und den Lesern <strong>der</strong> Gemeindezeitung<br />
„Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr“.
Finkenberg aktuell Seite 40<br />
Der 1. Adventsonntag mit Kränzeverkauf<br />
und „Kaffeehuagacht“ ist<br />
wie<strong>der</strong> vorbei und die Frauenrunde<br />
ist mit dem Besuch wie<strong>der</strong> sehr zufrieden. Der<br />
Erlös kommt ja wie<strong>der</strong> karikativen Zwecken in unserer<br />
Gemeinde zu Gute. Ein herzliches „Vergelt`s<br />
Gott“ allen Kuchenbachern, allen die mitgeholfen<br />
haben, die 60 Kränze zu binden und zu schmücken,<br />
Thresl und Hermann<br />
für den warmen<br />
Keller und ganz beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> Gertraud und<br />
dem Klaus Widkal für<br />
die großzügige Spende.<br />
Weihnacht kimbt, es weacht schu Zeit -<br />
heiliger Abend isch schu nimmer weit.<br />
Aufg`stellt weacht da Christbam,<br />
Weihnacht ischt mei greaschter Tram.<br />
Und wenn aft am Bam<br />
de Kechzlan brinnen,<br />
aft weachts Zeit zun Besinnen.<br />
Rauch weachts schu in Wald und Feld.<br />
Es geaht dr eiskalte Wind,<br />
dö Kindr d`rboatns kam mehr<br />
bis entlach `s Christkindl kimbt.<br />
Allen noch einen<br />
besinnlichen Advent,<br />
einige ruhige Festtage<br />
und alles Gute<br />
im Neuen Jahr 2002.<br />
Die Frauenrunde<br />
Wir möchten uns an<br />
dieser Stelle bei Allen<br />
bedanken, die mit<br />
ihren Spenden mit-<br />
helfen, dass die<br />
Kirche immer wie<strong>der</strong><br />
so schön wie<br />
möglich geschmückt<br />
werden kann.<br />
Wir werden uns<br />
Bemühen, auch<br />
im kommenden<br />
Jahr die Kirche<br />
entsprechend zu<br />
schmücken und<br />
wünschen allen Lesern unserer<br />
Gemeindezeitung<br />
frohe Weihnachten.<br />
Die Kirchenschmücker<br />
Weihnacht in Tirol (von Andreas „Zeller“ Andal)<br />
In Bethlehem - in an Stall isch insar<br />
Messias geborn,<br />
Weihnacht isch iatz überall.<br />
Da Hiachte ba de Schaflang steaht,<br />
hell erleuchtet hent Himml und Eard.<br />
A Stearn so hoach am Himml steaht<br />
und langsam bis<br />
noch Bethlehem geaht -<br />
wo dös groaße Wundr<br />
isch gschechn do in diesem Stall -<br />
Heilige Nacht ischt schu überall!
Finkenberg aktuell Seite 41<br />
VOLKSBÜHNE FINKENBERG<br />
(Jahresrückblick 2001)<br />
Probenarbeit im Jänner 2001 für drei weitere Aufführungen <strong>der</strong> Sommerkomödie<br />
„Ballett am Jocklhof“ im Februar,<br />
Teilnahme einer Theater - Skimann<strong>schaft</strong> am Wintercup 2001 -<br />
Der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“ stand im Vor<strong>der</strong>grund,<br />
20. April 2001: 19. Jahreshauptversammlung,<br />
Mai bis Juli 2001: Probenarbeit für die ländl. Komödie „Der Haustyrann“,<br />
die in den Monaten August und September zur Aufführung kam,<br />
Samstag, 15. Sept. 2001: Einladung zum „Töldra Herbischt<br />
2001“ nach Steinhaus/Südtirol. Vor einem „<br />
vollen Haus“ konnte <strong>der</strong> „Haustyrann“ noch einmal in<br />
unserer Nachbargemeinde sein Bestes geben. Gleichzeitig<br />
trafen wir wie<strong>der</strong> „alte Bekannte“- haben wir<br />
doch seit 1983 freund<strong>schaft</strong>liche Beziehungen zu unserer<br />
Nachbargemeinde. Erfreulich, dass auch die jungen<br />
Ahrntaler Theaterspieler, neu formiert um Obmann<br />
Stefan Brugger, diese freund<strong>schaft</strong>liche Beziehung<br />
auch weiterhin aufrecht erhalten wollen. Wir freuen<br />
uns schon auf einen Gegenbesuch.<br />
Kurze Einblicke in<br />
das Vereinsleben:
Finkenberg aktuell Seite 42<br />
(Fortsetzung von Seite 41)<br />
Das heurige (19.) Verbandsjahr soll mit einer Neuauflage des „Sketsch - Menüs“ (erstmals 1997) enden, um<br />
auch unseren Wintergästen einen unterhaltsamen Theaterabend bieten zu können. Voraussichtliche Aufführungstermine<br />
im Februar und März.<br />
Natürlich machen sich Finkenbergs Theaterspieler Gedanken, wie sie das kleine Jubiläum - 20 Jahre Volksbühne<br />
Finkenberg - im kommenden Verbandsjahr begehen könnten. Ein entsprechendes Lebenszeichen wird<br />
es im Sommer geben.<br />
Bis dahin dürfen wir aber auf diesem Wege allen Mitglie<strong>der</strong>n mit ihren Familien, allen<br />
Freunden, Besuchern aus Nah und Fern sowie all unseren Gönnern ein herzliches Dan-<br />
keschön für das Interesse an unserer Arbeit, die gute Nachrede und die Unterstützung<br />
sagen und allen Lesern von „Finkenberg aktuell“ die besten Wünsche für ein friedliches<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr 2002 übermitteln.<br />
Im Bild oben:<br />
Diese Erkenntnis gab es in <strong>der</strong> Altstadt<br />
von Brixen,<br />
Im Bild links:<br />
„Kulturpflege“ in Brixen.<br />
Im Bild links oben:<br />
In gemütlicher Runde bei <strong>der</strong> Aufführung<br />
in Steinhaus.<br />
Für die Volksbühne Finkenberg:<br />
Johanna Fankhauser, Obfrau<br />
Gerhard Riedlsperger, Spielleiter
Finkenberg aktuell Seite 43<br />
AUFGEBLÄTTERT<br />
. . . . in <strong>der</strong> Bücherei Finkenberg!<br />
I n<br />
<strong>der</strong> Bücherei kann man wie<strong>der</strong> auf ein ereignisreiches Jahr zurück blicken.<br />
Im April besuchte uns Rupert Mayer aus Nie<strong>der</strong>ndorf und erzählte jung und alt allerlei Wissenswertes<br />
über Wald, Blumen, Garten, Bienen . . .<br />
Am Vormittag gab es für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />
spannende und lehrreiche Stunden und<br />
am Abend erfuhren die Erwachsenen bei einem<br />
Vortrag in <strong>der</strong> Aula allerhand Interessantes über<br />
die Gartenarbeit rund um das Jahr. In einem<br />
faszinierenden Diavortrag entführte <strong>der</strong> Referent<br />
anschließend alle Zuhörer in den Kreislauf<br />
<strong>der</strong> Natur, wobei er mit Musik den passenden<br />
Rahmen zu den Bil<strong>der</strong>n schuf.<br />
Bei <strong>der</strong> anschließenden Diskussion wurden Fragen<br />
<strong>der</strong> Zuhörer beantwortet und Erfahrungen<br />
ausgetauscht. Alles in allem ein Abend, von<br />
dem je<strong>der</strong> etwas mit nach Hause nehmen konnte<br />
- seien es Impressionen o<strong>der</strong> handfeste<br />
Ratschläge und Tipps.<br />
Im Mai besuchte uns die 1. Klasse <strong>der</strong> Volksschule<br />
und feierte in <strong>der</strong> Bücherei ein fröhliches<br />
ABC-Fest. An zahlreichen lustigen Stationen<br />
konnten die Kin<strong>der</strong> ihr Können beweisen und<br />
zum Schluss gab es für jeden einen kleinen<br />
Preis.<br />
Doch auch die an<strong>der</strong>en Klassen standen während<br />
des gesamten Schuljahres nicht zurück<br />
und holten eifrig Lesefutter. Bei jedem Besuch<br />
gab es eine spannende Geschichte o<strong>der</strong> ein lustiges<br />
Spiel und so wurden diese Besuche jedes<br />
Mal zu einem netten Erlebnis für die Kin<strong>der</strong>.<br />
Auch die Leserallye am Kegelstallbühel, mit<br />
vereinten Kräften von Lehrpersonen und Büchereiteam<br />
durchgeführt, wurde wie<strong>der</strong> zu einem<br />
tollen Abenteuer für die Kin<strong>der</strong>.<br />
An zehn verschiedenen Stationen konnten die<br />
Kin<strong>der</strong> Lesekönnen, Sangeskunst, Spürsinn, . . .<br />
zeigen.<br />
Aber auch sportliches Können war gefragt, lagen<br />
die Stationen doch über das ganze Gelände<br />
verstreut, und so mussten die Kin<strong>der</strong> neben<br />
Wissen auch Ausdauer und Orientierungssinn<br />
beweisen. Bei <strong>der</strong> Preisverteilung gab es für die<br />
drei besten Teams je<strong>der</strong> Klasse tolle Buchpreise<br />
- gesponsert von <strong>der</strong> Buchhandlung TYRO-<br />
LIA, Mayrhofen, und kein Kind musste mit leeren<br />
Händen nach Hause gehen.<br />
Auch in den letzten Wochen war in <strong>der</strong> Bücherei allerhand<br />
geboten. Abgesehen von den fleißigen Besuchen<br />
<strong>der</strong> Schulklassen, die von Inge Troppmair bestens mit<br />
frischem Lesefutter versorgt werden, gab es auch im<br />
Herbst wie<strong>der</strong> einige Veranstaltungen.<br />
Im November hatte man an einem Nachmittag und einem<br />
Abend die Gelegenheit, Verschiedenstes für das<br />
kommende Weihnachtsfest zu basteln. Das Angebot<br />
fand rießigen Anklang - etwa 40 Kin<strong>der</strong> und 30 Erwachsene<br />
trafen sich an beiden Tagen in <strong>der</strong> Bücherei<br />
zum weihnachtlichen Basteln. Unter <strong>der</strong> fachkundigen<br />
Leitung von Frau Gabi Braunsdorfer (Gilde Landleben)<br />
aus Zell entstanden kleine Kunstwerke aus Heu, weiters<br />
bastelten wir Sterne mit Zimtstangen und wun<strong>der</strong>schönen<br />
Blattwachsverzierungen. Außerdem gab es die<br />
Gelegenheit, mit bunten Zuckerglasuren Lebkuchen zu<br />
verzieren.<br />
Einige Impressionen:
Finkenberg aktuell Seite 44<br />
(Fortsetzung von Seite 43)<br />
Am ersten Adventwochenende konnten all diese Kunstwerke<br />
bei <strong>der</strong> diesjährigen Weihnachtsbuchausstellung besichtigt<br />
und von den Kin<strong>der</strong>n endlich abgeholt werden.<br />
Auch diese Veranstaltung war gut besucht und wir freuen<br />
uns, dass bei dieser Gelegenheit wie<strong>der</strong> viele einen Blick in<br />
die Bücherei werfen, sich Zeit für einen kleinen Plausch<br />
nehmen und auch das passende Buch finden.<br />
Wenn es räumlich auch ein wenig beengt ist, wollen wir<br />
doch möglichst viele Veranstaltungen in <strong>der</strong> Bücherei anbieten, um den direkten Kontakt zum Buch nicht abreißen<br />
zu lassen.<br />
Bedanken möchten wir uns bei <strong>der</strong> Gemeinde Finkenberg für die Unterstützung sowie bei allen freiwilligen<br />
Helfern. Ebenso bedanken wir uns für die freiwilligen Spenden, mit denen die Unkosten abgedeckt werden.<br />
Gratulieren möchten wir unseren beiden Mitarbeiterinnen Evi Sporer und Simone Gredler, die im vergangenen<br />
Jahr vom Land Tirol für ihren langjährigen Einsatz in <strong>der</strong> Bücherei geehrt worden sind. Dabei soll auch<br />
einmal betont werden, dass diese Arbeit - abgesehen von Anerkennungen seitens <strong>der</strong> Pfarre und <strong>der</strong> Gemeinde<br />
- völlig unentgeltlich ist und fleißige Leser die beste Belohnung für uns Bücherwürmer darstellen.<br />
Abschließend möchten wir allen Lehrpersonen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken und<br />
hoffen, dass es uns gelungen ist, in so manchem Kleinen die Freude am Lesen ein wenig zu wecken, stellt<br />
doch das Lesen nach wie vor eine ganz wichtige Ergänzung zu Sport, TV, PC und an<strong>der</strong>en Freizeitbeschäftigungen<br />
dar.<br />
Was wir euch wünschen: Zeit zum Lesen, Zeit für ein Gespräch, Zeit für ein<br />
wenig Stille, . . . Kurz, ein paar ruhige, besinnliche Stunden in <strong>der</strong> Advent–<br />
und Weihnachtszeit!<br />
UND NICHT VERGESSEN: In <strong>der</strong> Bücherei gibt es auch genügend Stoff für große Leseratten, denn wir<br />
sind - nach wie vor - immer auf dem neuesten Stand!<br />
ACHTUNG, NEUE ÖFFNUNGSZEITEN: Samstag, 17.30 - 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 9.30 - 11.00 Uhr<br />
Auf euren Besuch freuen sich herzlich<br />
die Bücherwürmer Andrea, Christl, Daniela, Evi, Inge, Sabine, Simone und Verena
Finkenberg aktuell Seite 45<br />
SERVICE-<br />
NUMMER:<br />
0664-2004185<br />
@mail: info@elektro-sporer.at<br />
Homepage: www.elektro-sporer.at<br />
Beratung<br />
Planung– Installation<br />
Das junge<br />
Team mit dem<br />
24-Stunden-Service...<br />
... wünscht ein<br />
Frohes Fest<br />
und ein glückliches<br />
Jahr 2002!
Finkenberg aktuell Seite 46