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149<br />
„And I would walk 500<br />
miles …“ – mit guten<br />
Schuhen kein Problem.<br />
Und die gibt es in Ulm<br />
schon seit Jahrhunderten.<br />
Zum Beispiel im Schuhhaus<br />
Ratter. Das älteste<br />
Schuhhaus der Stadt wird<br />
dieses Jahr 149 Jahre alt<br />
und ist ein Familienbetrieb<br />
in vierter Generation.<br />
1419<br />
Was haben d’Ulmer Lechtal-Hexa, Schema-Deifl oder<br />
Spatzameez gemeinsam? Richtig, das Häs. Die handgemachten<br />
Kostüme wären im Handel wohl unbezahlbar. Da<br />
erscheint es geradezu günstig, dass ein Schneider im Jahr<br />
1419 für ein schlichtes Häs nur 14 Pfennig verlangen durfte.<br />
94<br />
Wohin mit alter, aber heiler<br />
Kleidung, Schuhen, Federbetten<br />
oder Haushaltswäsche?<br />
Zum Beispiel<br />
in einen der 94 Altkleidercontainer<br />
der Ulmer<br />
Entsorgungs betriebe, die<br />
über sämtliche Stadtteile<br />
von Ulm verteilt sind. Von<br />
dort werden sie eingesammelt<br />
und weiter verwertet.<br />
Texte: Anne Meßmer<br />
Illustrationen: Schuhe: j.fish, Schneider: iconixar, Kleid: slidicon, alle: freepik.com