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südtirol<br />
magazin<br />
Juni Mai <strong>2022</strong> | | www.mediaradius.it<br />
magazin<br />
Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 0,80 € - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender<br />
verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. Radius-Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.2021<br />
Vom Wandern<br />
zum Bergsteigen<br />
Falling in love<br />
Urlaub bei Freunden<br />
Kühle Wege<br />
für heiße Tage<br />
<strong>Sommer</strong><br />
<strong>2022</strong><br />
Eine Radius-Publikation als Beilage in Welt am Sonntag<br />
Eine Radius-Publikation als Beilage in
Mai <strong>2022</strong><br />
Haus Wassermann<br />
in den Dolomiten<br />
Wohnungen und Suiten im<br />
historischen Ambiente eines<br />
renovierten Bauernhauses aus<br />
dem Jahre 1649. Großzügige<br />
Räume mit unvergleichlichem<br />
Charme. Die Atmosphäre ist<br />
einzigartig, die Materialien naturbelassen.<br />
Verpflegung gibt<br />
es im Hotel Strobl gegenüber.<br />
Hotel & Appartements Strobl St. Veit-Weg 8 I-39030 Sexten (BZ) <strong>Südtirol</strong><br />
T +39 0474 710371 info@hotel-strobl.com www.hotel-strobl.com
Editorial<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Vom (Berg-)Wandern zum Bergsteigen<br />
6 Genussurlaub in Toblach<br />
7 Innichen: Eroica Dolomiten<br />
8 Hund mit Allrad?<br />
9 Ich-Zeit in Sexten<br />
10 Genuss-Spechte unterwegs<br />
12 Kronplatz: von den Alpen zu den Dolomiten<br />
14 „Kühle Wege für heiße Tage“<br />
15 Urigkeit trifft Dolce Vita in Gsies<br />
16 Zum Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel<br />
17 Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />
18 Sterzing und das Pflerschtal<br />
19 Der Ridnauner Höhenweg<br />
19 Ratschings ein Geheimtipp<br />
21 Ankommen und Wohlfühlen<br />
22 Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike<br />
23 Am Wasser und in der Luft<br />
24 Einfach ehrlich in Vals<br />
26 Klausen: <strong>Sommer</strong> in den Bergen<br />
27 Ein Hüttenwirt erzählt<br />
28 Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Andreas Mierswa<br />
29 „Genießen macht glücklich in Marling“<br />
30 80 Kilometer Waalwege im<br />
Meraner Becken<br />
32 Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights<br />
34 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz<br />
himmlisch nah<br />
35 Urlaub bei Freunden<br />
37 Die pure Lust am Leben in Tisens<br />
38 99 höchst unterschiedliche Golf-Holes<br />
39 Aktiv-Auszeit in Passeier<br />
40 So grün ist das Eggental<br />
42 Urlaub im Herzen der Dolomiten<br />
43 Wandern macht glücklich<br />
44 Ein Abenteuer-<strong>Sommer</strong> zwischen<br />
Natur und Gletscher<br />
46 Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch<br />
47 Klettern über den Dächern von Bozen<br />
48 Ritten: Am schönsten Aussichtsberg<br />
<strong>Südtirol</strong>s<br />
49 Die Haflinger und das Schupfenfest<br />
50 Sarntal – Tal der 6 Millionen Bäume<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Die Vorfreude auf einen schönen<br />
und erholsamen <strong>Sommer</strong><br />
ist groß. <strong>Südtirol</strong> ist gerüstet<br />
und bereit für seine Gäste. In<br />
den vergangenen zwei Jahren<br />
waren Fernreisen kaum<br />
möglich, somit hat <strong>Südtirol</strong><br />
viele neue <strong>Sommer</strong>-Urlauber<br />
begrüßen dürfen. Die „Ex-<br />
Fernreisenden“ haben bei uns<br />
ein weitläufiges Angebot kennengelernt<br />
– mit dieser Vielfalt<br />
hatten sie nicht gerechnet.<br />
Somit kommen dieses Jahr<br />
viele zum dritten Mal hintereinander<br />
wieder – die besten<br />
Voraussetzungen für künftige<br />
Stammgäste. Unser Angebot<br />
unterscheidet sich deutlich<br />
von jenen in der Karibik, auf<br />
einem Kreuzfahrtschiff oder<br />
den Ländern im fernen Osten.<br />
Aber <strong>Südtirol</strong> kann mit seinem<br />
Gesamtpaket aus Natur<br />
pur, Spitzengastronomie,<br />
Freizeit-, Unterhaltungs- und<br />
Kulturangebote mit jedem<br />
Land mithalten. Siehe dazu<br />
auch den Artikel auf Seite 35<br />
„Falling in love with Südtrol“.<br />
Franz Wimmer<br />
Impressum<br />
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 28.04.<strong>2022</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer | Koordination/Produktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />
Verkauf: Michael Gartner, Alois Niklaus, Elisabeth Scrinzi, Armin De Biasio | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer,<br />
Edith Runer | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561 | www.mediaradius.it<br />
Titelbild: Neyman Kseniya, Luca Brianza/Shutterstock<br />
Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />
Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Grafik: Simon Krautschneider, Elisa Wierer (Art Director), Klaus Auer<br />
Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „Welt am Sonntag“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />
Druckauflage: 262.000 Stück | Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
4<br />
WANDERN<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Vom<br />
(Berg-)Wandern<br />
zum Bergsteigen<br />
Grundsätzlich spricht der Bergführer lieber vom Bergsteigen als vom Bergwandern.<br />
Wandern ist eher was für Flachländer, beim Bergsteigen muss man die Füße heben,<br />
man kann nicht nur so dahinspazieren. Beim Bergsteigen geht es bergauf,<br />
über Stock und Stein, man beansprucht die Muskeln wesentlich intensiver,<br />
als wenn man immer auf der gleichen Ebene geht.<br />
Franz Wimmer
Mai <strong>2022</strong><br />
5<br />
Meist beginnt eine Bergwanderung<br />
auf Wiesen oder im Wald.<br />
Der Wald beruhigt uns erst einmal<br />
durch die vielen Botenstoffe der<br />
Pflanzen – wie den Geruch oder die<br />
ätherischen Öle. Die Farben des Waldes<br />
begeistern uns – vom satten Grün im<br />
Frühling bis zum bunten Herbst. Das<br />
Rauschen der Blätter im Wind beruhigt,<br />
es wirkt die Kühle. Der Wald<br />
steht für unberührte Natur, ist so etwas<br />
wie der optimale Rückzugsort, und<br />
das alles wirkt gesundheitsfördernd.<br />
Nicht umsonst spricht man neuerdings<br />
auch vom Waldbaden.<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Kaum einmal hat dieser Spruch mehr<br />
Bedeutung als beim Bergsteigen. Fast<br />
zwei Drittel der Mitteleuropäer leiden<br />
mehr oder weniger unter Rückenschmerzen,<br />
weil sie zu wenig in der Natur<br />
und speziell auf „dreidimensionalen“<br />
Pfaden unterwegs sind. Ebene Wanderwege<br />
oder asphaltierte Straßen sind<br />
orthopädisch gesehen mit einem Waldoder<br />
Bergpfad nicht zu vergleichen. Das<br />
Auge wandert natürlich mit und erfreut<br />
sich an Bergwiesen, an denen wir auf<br />
dem Weg zu Gipfel vorbeikommen.<br />
Die bunte Vielfalt mit den Gräsern und<br />
Blumen, das Glitzern im Morgentau,<br />
der Geruch der Blumen und die Farbenpracht<br />
beim Sonnenuntergang: Das alles<br />
ist positiv und macht uns glücklich. Kein<br />
Wunder, dass die Sehnsucht nach dieser<br />
Natur immer größer wird.<br />
Tourenvorschläge vom<br />
<strong>Südtirol</strong>er Alpenverein AVS<br />
Insgesamt vier höchst unterschiedliche<br />
Bergtouren hat<br />
der <strong>Südtirol</strong>er Alpenverein für unsere<br />
Leser zusammengestellt. Von einer<br />
anspruchsvollen Mehrtagestour im<br />
Vinschgau über eine schöne Bergtour<br />
im Gebiet des Naturparks Puez-Geisler<br />
und eine Höhenwanderung im oberen<br />
Eisacktal bis hin zu einem Klettersteig<br />
in der Stadtnähe von Bozen. Speziell<br />
bei der Mehrtagestour, aber auch bei<br />
der Tagestour im Gebiet Puez-Geisler<br />
ist ein Bergführer zu empfehlen. Die<br />
vorgeschlagenen Touren finden Sie<br />
jeweils im Umfeld der Gebietspräsentationen<br />
auf den Seiten 16 und 46.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Kottersteger
Anzeige<br />
WASSER<br />
AKTUELL<br />
Genussurlaub in <strong>Südtirol</strong><br />
Foto © Harald Tauderer<br />
Stilvolles Ambiente, erlesene Speisen und Getränke, umfangreiches<br />
Wellness- und Aktivangebot – im Romantik<br />
Hotel Santer werden all Ihre Sinne verwöhnt!<br />
Die Leidenschaft für die Gastfreundschaft der Familie<br />
Santer verwandelt die Stimmung in ein gemütliches<br />
Ambiente. Einladend sind die mit viel Liebe zum Detail eingerichteten<br />
Zimmer und Suiten. Von Economy bis Luxury<br />
ist für jedermann das Richtige dabei. Eine Besonderheit sind<br />
die sechs verschiedenen Themensuiten, welche von jedem<br />
Familienmitglied je nach Geschmack und Leidenschaft unterschiedlich<br />
gestaltet worden sind. So gibt es zum Beispiel<br />
die Biathlon-Suite von Nathalie, Tochter des Hauses, welche<br />
an fünf Olympischen Spielen teilgenommen hat, oder die<br />
Tiroler Suite vom Juniorchef Jürgen.<br />
Aktivurlaub und mehr …<br />
Das familiengeführte Romantik Hotel Santer in Toblach<br />
ist das ideale Wander-, Bike- und Wellnesshotel inmitten<br />
der einzigartigen Naturlandschaft der Drei Zinnen, dem<br />
UNESCO-Weltnaturerbe. Unabhängig davon, ob Sie mit<br />
der ganzen Familie gemütlich Rad fahren, mit dem E-Bike<br />
unterwegs sind oder beim Biken im Gebirge die eigenen<br />
Grenzen austesten wollen: Durch die zentrale Lage ist das<br />
Hotel Santer der ideale Ausgangspunkt für Radtouren aller<br />
Schwierigkeitsgrade. Einzigartig sind der Radweg auf der<br />
alten Eisenbahnlinie von Toblach nach Cortina, der durch<br />
zwei beleuchtete Tunnel führt, und die Radwege durch das<br />
Pustertal nach Lienz oder nach Bruneck. Der hauseigene<br />
Bike- und Wander-Guide zeigt Ihnen die besten Ausflugsziele<br />
in der Umgebung. Zahlreiche Wander- und Spazierwege,<br />
Gipfeltouren und Klettersteige mit atemberaubendem Blick<br />
auf die umliegende Bergwelt gilt es zu entdecken. Als Partner<br />
Relax<br />
UND<br />
Genuss<br />
pur!<br />
SÜDTIROL GENUSS SPECIAL<br />
25.05.<strong>2022</strong> – 12.06.<strong>2022</strong> | 18.09.<strong>2022</strong> – 16.10.<strong>2022</strong><br />
des Golf-Club Pustertal bietet das Hotel für alle Golfbegeisterten<br />
tolle tolle Konditionen und Rabatte auf die Greenfees.<br />
Entspannung pur …<br />
Die 3.000 Quadratmeter große Wellness-Lodge lädt nach<br />
einem aktiven Urlaubstag zu gemütlichen Stunden in der<br />
Saunalandschaft ein. Finnische Sauna, Aroma-Sauna, Dampfbad,<br />
Tannen-Sauna, Infrarotkabine, Salzinhalationskabine<br />
und verschiedene Ruheräume machen einen Aufenthalt in<br />
einer solchen Ruheoase unvergesslich. Erholen Sie sich im<br />
Spa-Bereich bei einer entspannenden Massage, einem Bad in<br />
der Holzwanne oder einer kosmetischen Beautytybehandlung.<br />
Entspannen Sie im weitläufigem Wellnessgarten und<br />
im beheizten Außenpool oder genießen Sie unvergessliche<br />
Momente in der neuen Panorama-Lounge-Sauna.<br />
Gaumenfreuden ...<br />
Im ganztägig geöffneten Bistro à la carte verwöhnt Sie das<br />
Küchenteam mit traditioneller und mediterraner Küche,<br />
Pustertaler Spezialitäten und Fleischprodukten aus eigener<br />
Zucht. Wer die Verwöhnhalbpension wählt, wird sich<br />
abends über ein 4-Gang-Gourmetdinner mit knackigen Salaten<br />
vom Buffet inklusive eines verführerischen Käse- und<br />
Dessertbuffets freuen. Neu ist das vegane Menü, um den<br />
Bedürfnissen und Wünschen vieler Gäste gerecht zu werden.<br />
Die Lounge-Bar lädt ein, den Abend gemütlich bei einem<br />
Cocktail oder Digestiv, ausklingen zu lassen. Das ist pure<br />
Erholung und Genuss für Körper, Geist und Seele ...<br />
Romantik Hotel Santer – Fam. Santer<br />
Alemagnastraße 4 | I-39034 Toblach<br />
Tel. +39 0474 972 142<br />
info@hotel-santer.com | www.hotel-santer.com<br />
SHORT STAY: 4 NÄCHTE<br />
ab 500,00 € pro Person in<br />
Verwöhnhalbpension inkl.<br />
ausgewählte <strong>Südtirol</strong>er Getränke*<br />
Inklusivleistungen:<br />
- inkl. ausgewählte <strong>Südtirol</strong>er Getränke<br />
(*limitierte Getränkekarte)<br />
- 3 x geführte Wanderungen & Bike-Touren<br />
- Santer's Aktivprogramm mit<br />
Nordic Walking, Kneipp, Neuromobility<br />
- 3.000 m² Wellnessbereich<br />
- NEU SOMMER <strong>2022</strong>:<br />
unsere PANORAMA LOUNGE SAUNA<br />
Adults<br />
only<br />
ab 12 Jahren
7Foto © Tourismusverein Innichen, Paolo Martelli<br />
INNICHEN Mai <strong>2022</strong><br />
7<br />
Eroica Dolomiti <strong>2022</strong><br />
Am Samstag, 3. September wird das<br />
einzigartige Vintage-Event im Herzen<br />
der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />
stattfinden. Dann tauchen Hunderte<br />
Pedalritter im Sattel ihrer historischen<br />
Fahrräder ohne Rennstress und<br />
Zeitdruck in die magische Bergwelt<br />
von Innichen und Umgebung ein.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme<br />
am beliebten Vintage-Event in<br />
der Dolomitenregion 3 Zinnen ist: ein<br />
mindestens 30 Jahre altes Rennrad und<br />
das dazu passende Outfit. Außerdem<br />
schadet es nicht, wenn man körperlich<br />
fit genug ist, um die Herausforderung<br />
einer der drei zur Auswahl stehenden<br />
Strecken anzunehmen. Schließlich gilt es<br />
am Samstag, 3. September 73, 95 oder<br />
118 Kilometer zurückzulegen.<br />
Kulinarik mit wichtiger Rolle<br />
Fixer Bestandteil der Eroica Dolomiti<br />
sind die Verpflegungsstellen entlang der<br />
Strecken mit lokalen Spezialitäten aus<br />
dem Genussland <strong>Südtirol</strong>. Nicht fehlen<br />
darf auch der Aperitivo Eroica Dolomiti,<br />
der das Retro-Event am Freitagabend<br />
mit Jazz- und Funk-Klängen musikalisch<br />
einläutet und bei dem bereits die ersten<br />
Kontakte geknüpft werden können“, erklärt<br />
Gabriel Fauster vom ausrichtenden<br />
Tourismusverein Innichen.<br />
Einschreibungen für die Eroica Dolomiti<br />
sind auf der Webseite eroica.cc/en/<br />
eroica-dolomiti möglich.<br />
Das Wohnzimmer im Zentrum Innichens<br />
Anzeige<br />
Das Sporthotel Tyrol befindet sich im historischen Dorfzentrum<br />
von Innichen, eingebettet in die hoteleigenen<br />
Parkanlage und umrahmt von der spektakulären Bergkulisse<br />
der Dolomiten, UNESCO-Weltnaturerbe.<br />
Seine zentrale Lage macht das Hotel zum idealen Ausgangspunkt,<br />
um die wunderbare Bergwelt zu erkunden:<br />
Die sportlichen Abenteuer beginnen direkt vor der Haustür.<br />
Im <strong>Sommer</strong> lädt das umfangreichste Weg- und Radwandernetz<br />
Europas sowohl Genusswanderer als auch Bergsteiger<br />
zu Bergtouren rund um die berühmten Drei Zinnen ein.<br />
Foto © FOCUS KG BRIXEN<br />
Entspannter Bergurlaub<br />
in der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />
Vielfältig ist nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch<br />
die kulinarische Tradition <strong>Südtirol</strong>s. Im Sporthotel Tyrol<br />
werden die Gäste mit typischen <strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten<br />
und mediterranen Gerichten verwöhnt. Entspannt durchatmen<br />
kann man in der perfekt ausgestatteten Wellnesslandschaft<br />
„Dolomiti SPA“ mit Hallenbad, mehreren Saunen<br />
und wohltuendem Beauty-Angebot. Und die Kleinen finden<br />
auf der Spielwiese und im Spielzimmer abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung! Den Tag kann man dann wunderbar in der<br />
Taverne mit Billardtisch ausklingen lassen. Oder schmökern<br />
Sie lieber in einem Buch aus der umfassenden Hausbibliothek?<br />
In den gemütlich-stilvollen Zimmern schlummern<br />
Sie dann in aller Ruhe in den nächsten Morgen. Das<br />
Sporthotel Tyrol ist ein familiengeführtes Haus der Familie<br />
Wurmböck, in dem herzliche Gastfreundschaft gelebt<br />
und jeder Gast aufmerksam umsorgt wird. Lassen Sie sich<br />
umsorgen und genießen Sie einen entspannten Urlaub an<br />
einem der schönsten Orte der Welt.<br />
Sporthotel Tyrol Dolomites ****<br />
Draustraße 12 | I-39038 Innichen<br />
Tel. +39 0474 913 198<br />
info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it
8 WANDERN Mai <strong>2022</strong> MIT HUND<br />
AKTUELL<br />
Hund<br />
mit Allrad?<br />
Gut bei Fuß. Wenn Zweibeiner mit Vierbeinern in die Berge<br />
gehen, dann gibt es einiges zu beachten. Der Hund als bester<br />
Freund des Menschen hat oftmals andere Bedürfnisse,<br />
als dies auf den ersten Blick erscheint.<br />
Foto © instagram/fenris.doggo<br />
Erleben, genießen,<br />
sich rundum wohlfühlen!<br />
Stilvolles Wohnen<br />
im Herzen von Innichen<br />
Region Drei Zinnen Dolomites<br />
„Wunderbar wanderbar“<br />
Im Juni und September:<br />
4 Tage zum Preis von 3!<br />
Alter Markt 2 F | I-39038 Innichen | Tel. +39 0474 916 160 | info@zinsenfter.com | www.zinsenfter.com
Ein ganz wichtiger Hinweis zum Anfang,<br />
wenn sie mit dem Hund in den<br />
Bergen unterwegs sind. Dazu Bergführer<br />
Alois Rainer: „Keinesfalls mit einem<br />
Halsband loswandern. Die Verletzungsgefahr<br />
bei einem Sturz, wenn der Hund<br />
mit dem Halsband irgendwo hängen<br />
bleibt, ist enorm. Mit einem gutsitzenden<br />
Geschirr kann das nicht passieren.“<br />
Wichtig ist es,<br />
die Hunde zu trainieren<br />
Besonders wichtig für den Hund (aus<br />
der Stadt) ist es, dass er entsprechend<br />
vorbereitet wird. Ist das Tier fit genug<br />
und körperlich gesund? Auch nicht jede<br />
Rasse ist für Bergwanderungen geeignet.<br />
Dazu sollte man wissen, dass nicht<br />
jeder Hund einen „eingebauten Allrad“<br />
besitzt; bei vielen Hunden laufen die<br />
Hinterbeine oft „unkontrolliert mit“.<br />
Das lässt sich speziell im ersten Jahr<br />
aber gut trainieren, und Jungtiere sollten<br />
ohnehin nicht in die Berge mitgenommen<br />
werden. Es ist auch wichtig,<br />
dass man die Hunde auf unterschied-<br />
WANDERN MIT HUND<br />
liche Böden einstimmt. Wald, Wiesen<br />
und steinige Böden sind für Stadthunde<br />
oft ungewohnt.<br />
An die Leine<br />
Hunde immer an die Leine, wenn es<br />
um das Thema Kühe geht. Wenn man<br />
an einer Herde vorbeiläuft, sollte man<br />
versuchen, den Hund durch den eigenen<br />
Körper abzudecken. Kühe sehen nicht<br />
gut und wenn sie einen Hund nicht<br />
erkennen, hat man die beste Chance, an<br />
ihnen vorbeizukommen. Sollte es sich<br />
aber dennoch ergeben, dass Kühe auf<br />
den Hund aufmerksam werden, dann<br />
gibt es nur eine Reaktion: Leine los!<br />
Kühe sind zwar schnell, aber lange nicht<br />
so wendig; wie Hunde, die sich schnell<br />
in Sicherheit bringen können.<br />
Spezieller Tipp:<br />
Für den Hundekot einen Gefrierbeutel<br />
mit Zippverschluss mitnehmen – der<br />
ist garantiert geruchsicher!<br />
Foto © instagram/fenris.doggo Foto © Shutterstock<br />
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Ich-Zeit im Urlaub erleben<br />
Viele Menschen sehnen sich nach einem gesunden und<br />
bewussten Lebensstil. Das Bad Moos - Dolomites Spa<br />
Resort in Sexten in <strong>Südtirol</strong> steht für mehr als 250 Jahre<br />
Kompetenz in Sachen Wohlfühlen und Gesundheit.<br />
Zwei neue fünftägige Programme stärken die Fitness, schärfen<br />
die Sinne, inspirieren das Lebensgefühl und sorgen<br />
vor allem für mehr Ich-Zeit. Die beiden Angebote „Sporty<br />
Fit – Coaching, Training & Therapie – für leistungsorientierte<br />
Menschen und „Slim Fit – Detoxpaket“ für alle, die einfach<br />
mehr Lebensqualität und Gesundheit wollen, sind mit ihren<br />
Aktivitäten, Behandlungen und ihrem individuellen Ernährungsplan<br />
ganz auf die persönliche Konstitution abgestimmt.<br />
Gesundheit und Wohlbefinden haben eine lange Tradition in<br />
Bad Moos. Um die hauseigene St.-Valentin-Quelle entstand<br />
ein Medical Spa mit sportmedizinischem Zentrum. Jede Menge<br />
Abwechslung und Wohlbefinden schafft der 2.500 Quadratmeter<br />
große Termesana Spa mit Indoorpool, beheiztem<br />
Outdoorpool, Saunawelt, klassischem <strong>Südtirol</strong>er Heubad<br />
und vielem mehr. Die anregende Mischung aus mediterraner<br />
und <strong>Südtirol</strong>er Küche mit besten regionalen und gesunden<br />
Zutaten macht die Zusammenstellung des maßgeschneiderten<br />
Ernährungsplans zu einem echten Genuss.<br />
Bad Moos - Dolomites Spa Resort **** s<br />
Fischleintalstraße 27 | I-39030 Sexten-Moos<br />
Tel. +39 0474 713 100<br />
info@badmoos.it | www.badmoos.it
10 GENUSS Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Genuss-Spechte unterwegs<br />
Essen ist ein Bedürfnis, Genießen<br />
eine Kunst – und für sie ist es nicht<br />
nur Berufung, sondern auch Beruf:<br />
Die Rede ist von den über 60 ausgebildeten<br />
<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschaftern,<br />
die derzeit sehr professionell<br />
<strong>Südtirol</strong> und seine qualitativ<br />
hochwertigen Produkte im In- und<br />
Ausland promoten.<br />
Sie haben sich nun zu einem eigenen<br />
Verein zusammengeschlossen. Die<br />
Mitglieder der „<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschafter“<br />
haben es sich zum Ziel gemacht,<br />
als Multiplikatoren, Vermittler<br />
und Botschafter nicht nur für die Qualitätsprodukte<br />
aus <strong>Südtirol</strong>, sondern<br />
für das ganze Land zu fungieren.<br />
Präsentation auf vielen Plattformen<br />
Seit mittlerweile elf Jahren sind die<br />
<strong>Südtirol</strong>-Spezialistinnen und -Spezialisten<br />
mit profunden Kenntnissen über<br />
Land, Leute, Traditionen und insbesondere<br />
über die <strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte<br />
nun schon in <strong>Südtirol</strong> selbst,<br />
aber auch auf den Märkten unterwegs.<br />
Sie machen Schulungen und Vorträge,<br />
betreuen Messestände, präsentieren auf<br />
Veranstaltungen und im Lebensmitteleinzelhandel<br />
<strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte,<br />
treten bei Weinverkostungen<br />
oder Genusswanderungen auf und begleiten<br />
Pressereisen. Engagiert werden<br />
sie von Produzenten, Hoteliers, Verbänden,<br />
Privatpersonen, um die Vielfalt<br />
der heimischen Qualitätsprodukte mit<br />
viel Fachwissen, Leidenschaft und in<br />
spannenden Geschichten zu vermitteln.<br />
Überzeugt von den<br />
hochwertigen Produkten<br />
„Hinter dieser Initiative steht die<br />
Idee, die persönliche und daher sehr<br />
glaubhafte Vermittlung von Produkten,<br />
Almblütenwochen<br />
02.06. – 25.06.<strong>2022</strong><br />
7 Nächte<br />
> Kostenloses Aktivprogramm<br />
> Gaumenfreuden von unserem<br />
Küchenchef Alexander<br />
ab € 699,– pro Person<br />
Aktiv-Wanderwochen<br />
02.07. – 30.07.<strong>2022</strong><br />
7 Nächte im Doppelzimmer,<br />
Familienzimmer oder Suite<br />
> Halbpension<br />
> Freie Nutzung des Wellnessbereichs<br />
> Kostenloses Aktivprogramm<br />
> 20% Ermäßigung auf<br />
dem Golfplatz Alta Badia<br />
ab € 802,– pro Person<br />
Sporthotel Panorama **** Costamoling, Strada Sciüz 1 | I-39033 Corvara Tel. +39 0471 836 083 info@sporthotel-panorama.com | www.sporthotel-panorama.com
Mai <strong>2022</strong><br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>er Apfelkonsortium, Patrick Schwienbacher<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Das Knödeltris – ein traditionelles Gericht aus <strong>Südtirol</strong>.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Andreas Mierswa<br />
Land und Menschen dahinter zu stärken.<br />
Wer selbst von den hochwertigen<br />
Produkten unseres Landes überzeugt<br />
ist und dafür leidenschaftlich brennt,<br />
kann diese Begeisterung wunderbar<br />
weitervermitteln und die heimischen<br />
Erzeugnisse in der Bevölkerung, in der<br />
Gastronomie in <strong>Südtirol</strong> und darüber<br />
hinaus auf authentische Art und Weise<br />
promoten“, sagt Stephan Wenger,<br />
Agrardirektor von IDM <strong>Südtirol</strong>.<br />
„Wir sind überzeugt, dass die Genussbotschafter<br />
die Philosophie des<br />
‚Genusslandes <strong>Südtirol</strong>‘ bestens verkörpern<br />
und durch ihre Arbeit einen<br />
wichtigen Beitrag zur Stärkung der<br />
Synergien zwischen dem Agrarsektor<br />
und dem Tourismus leisten.“ Die verschiedenen<br />
Persönlichkeiten und die<br />
Einzigartigkeit eines jeden Botschafters<br />
ergeben zusammen eine harmonische<br />
Vielfalt. Das ist genau wie bei den einzelnen<br />
qualitätvollen Produkten, die<br />
zusammen zu einem schmackhaften<br />
Gericht verfeinert werden.<br />
Genussbotschafter wird man nur nach<br />
einer akkuraten, genau festgelegten<br />
Ausbildung, die von IDM im Auftrag<br />
des Landes und in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Südtirol</strong>er Weinakademie organisiert<br />
wird. Wer diese Tätigkeit ausüben<br />
will, muss zunächst einen Zyklus<br />
von 17 ganztägigen Einheiten an der<br />
<strong>Südtirol</strong>er Weinakademie durchlaufen<br />
und dann einen mündlichen und<br />
schriftlichen Wissenstest ablegen. Erst<br />
nach erfolgreichem Bestehen darf man<br />
den Titel „<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschafter“<br />
tragen. Sichtbarkeit haben die<br />
Botschafterinnen und Botschafter des<br />
Genusslands <strong>Südtirol</strong> auf der offiziellen<br />
Plattform der <strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte<br />
unter dem Link:<br />
www.qualitaetsuedtirol.com/de/<br />
testimonials/genussbotschafter<br />
Unser Spielplatz für große Kinder<br />
Familien-Urlaub wir kommen!<br />
Klettern, Wandern und Biken Sie im<br />
UNESCO Welterbe Sextner Dolomiten!<br />
Bei uns finden Sie Ihr ganz persönliches Ferienhighlight und Ihr Urlaubs-zu-Hause:<br />
Hotel & Residences in preisgekrönter Architektur, Wellness & SPA, Ganztags-<br />
Kinderbetreuung, Aktivprogramm mit unseren Bergführern und Bikeguides.<br />
SEXTEN<br />
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DOLOMITEN<br />
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12<br />
KRONPLATZ<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Hannes Niederkofler<br />
Kronplatz:<br />
von den Alpen zu den Dolomiten<br />
Der Name ist Programm! Kronplatz –<br />
der gekrönte Aussichtsberg. Die Aussicht<br />
auf die umliegenden Berggipfel<br />
des Alpenhauptkammes und der Dolomiten<br />
ist wirklich atemberaubend.<br />
Im Norden erheben sich die Berge<br />
des südlichen Alpenhauptkamms mit<br />
ihren Gletschern gegen den Himmel,<br />
und Richtung Süden die Dolomiten. Sie<br />
wirken schroffer und beinahe unbezwingbar.<br />
Bergsteigen in der Region<br />
Kronplatz in <strong>Südtirol</strong> ist abwechslungsreich.<br />
Jeder Gipfel hat seinen<br />
eigenen Charakter: der majestätische<br />
Peitlerkofel, das mächtige Hochhorn,<br />
die dominante Hochkreuzspitze und<br />
die Rotwand. Eigenwillig präsentieren<br />
sich der Seekofel, der Monte Sella und<br />
die Gipfel der Heiligkreuzkofel-Gruppe<br />
sowie Lavarella, Col Bechei und Furcia<br />
Rossa im Fanes-Gebiet.<br />
Familienfreundliches Gipfelgebiet<br />
Wanderer kommen auf dem berühmten<br />
Panoramaberg auf ihre Kosten. Die<br />
Plateauform des Berges bietet auch Familien<br />
mit Kindern (und Kinderwägen)<br />
die Möglichkeit, das gesamte Gipfelgebiet<br />
bequem zu bewandern und auf<br />
einer der einladenden Bergwiesen zu<br />
picknicken. Die Auffahrt mit einer der<br />
Aufstiegsanlagen (ab Bruneck, Percha,<br />
Olang und Furkelpass) bietet Komfort<br />
und erübrigt die Frage nach dem lästigen<br />
Transport von Kinderwagen & Co.<br />
Eine Symphonie aus Bergwiesen, Wald<br />
und sanftem Höhenzug.<br />
Wer das Pustertal und die Kronplatz-<br />
Region in <strong>Südtirol</strong> und seine Seitentäler<br />
nicht nur besuchen, sondern auch<br />
erleben möchte, sollte sich zu Fuß auf<br />
den Weg machen: gemütliche Forstwege<br />
durch dichte Wälder, Rundwege<br />
mit reichlich Panoramablick, Gipfeltouren<br />
für Profis, hochalpine Klettersteige<br />
für trittsichere Bergsteiger oder<br />
sanfte Touren für Familien. Unzählig<br />
sind die Möglichkeiten, die das Pustertal<br />
mitsamt seinen Seitentälern dem<br />
Besucher bietet. Ob im ursprünglichen<br />
Gsieser Tal, im ladinischen Gadertal<br />
mit den einmaligen Dolomitengipfeln<br />
oder im malerischen Antholzer Tal:<br />
Wandern ist Charaktersache. Die Gegend<br />
umfasst gleich drei einzigartige<br />
Naturparks und auch die Bergwelten<br />
Fotos © Armin Huber<br />
Glück und Gaumenfreuden<br />
Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com
KRONPLATZ<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
13<br />
sind facettenreich: Das Rieserfernergebiet,<br />
die Pfunderer Berge, die Dolomiten<br />
und der Alpenhauptkamm – all<br />
diese Wandergebiete treffen hier<br />
aufeinander. Und alle sind sie schnell<br />
und einfach erreicht.<br />
Das erste Mal immer mit Bergführer<br />
Für jene, die sich das erste Mal in<br />
wilden Gefilden oberhalb der Baumgrenze<br />
bewegen oder einen besonders<br />
herausfordernden Gipfel erobern<br />
möchten, sollte das Thema Sicherheit<br />
am Berg sehr ernst genommen<br />
werden. Die Auswahl der richtigen<br />
Bergsteigerausrüstung und die Beachtung<br />
der Wetterverhältnisse gehören<br />
zu jeder Tourenplanung. Erfahrene<br />
Bergführer aus der Region bieten sich<br />
an. Mit einem sicheren Gefühl im Gepäck<br />
und begleitet von der Erfahrung<br />
leidenschaftlicher Bergsportler, die<br />
Stein und Pflanze mit Namen nennen<br />
können, ist es ein Leichtes, ganz einzutauchen<br />
in die erhabene Schönheit<br />
der Bergnatur.<br />
Beim Bergsteigen und Wandern kommt es auf die richtige Ausrüstung an.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Laurin Moser<br />
Am Kronplatz<br />
+39 0474 010 199 | www.schoenblick.it<br />
-10 %<br />
auf Ihre<br />
Buchung*<br />
mit dem Code<br />
Bergaktiv22<br />
* nur für Neubuchungen, nicht mit anderen Angeboten kumulierbar.<br />
Ausgeschlossen sind die Hochsaisonen.<br />
Am Fuße des Naturparks<br />
Fanes-Sennes-Prags & Kronplatz liegt<br />
unser FamilienBetrieb „Hotel-Gran Pre“<br />
ANGEBOTE FÜR UNSERE GÄSTE:<br />
• Hallenschwimmbad und Wellness-Bereich<br />
• Stilvoll eingerichtete Zimmer<br />
• köstliches und herzhaftes Frühstück<br />
• Traditionelles Abendessen mit einheimischer<br />
Küche im „Restaurant-Bistrot-Flower“<br />
Wir heißen Euch mit unseren <strong>Sommer</strong>/<br />
Herbst-Angeboten zu einem entspannten<br />
und erholsamen Urlaub Willkommen.<br />
St. Vigil in Enneberg (BZ) <strong>Südtirol</strong> - T +39 0474 501 065 | T 335 588 44 20 – info@hotelgranpre.it | www.hotelgranpre.it
14 AM Mai <strong>2022</strong> WASSER<br />
AKTUELL<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Kottersteger<br />
„Kühle Wege für heiße Tage“<br />
Im <strong>Sommer</strong>, wenn die Quecksilbersäule<br />
die 30-Grad-Marke übersteigt,<br />
gibt es nichts Erholsameres als eine<br />
Wanderung am Wasser. Verschiedene<br />
Wander- und Tourenvorschläge, zu<br />
frischen Quellen und kleinen Bächen,<br />
rund um idyllische Bergseen zu spektakulären<br />
Wasserfällen und durch<br />
wilde Klammen.<br />
Eine reine Wohltat im Hochsommer<br />
sind Wanderungen um oder<br />
entlang der zahlreichen Bergseen. Als<br />
Beispiele drei Seen im Oberpustertal.<br />
Mit ihrem kristallklaren, aber kalten<br />
Wasser sorgen sie auch im <strong>Sommer</strong> für<br />
angenehme Kühle in ihrem gesamten<br />
Umfeld. Der Pragser Wildsee, umrahmt<br />
von einer spektakulären Bergkulisse auf<br />
1.200 Meter gelegen, ist auch bekannt<br />
aus einer italienischen Fernsehserie<br />
mit Terence Hill. Im Antholzer Tal der<br />
Antholzer See auf 1.400 Meter, unweit<br />
der weltbekannten Biathlonanlage am<br />
Talschluss, und der Dürensee in der<br />
Nähe von Toblach, 1.100 Meter hoch<br />
gelegen. Weitere Bergseen sind der Karersee<br />
am Karerpass, wo sich im Wasser<br />
der Rosengarten spiegelt, der Durnholzer<br />
See im hinteren Sarntal, der auch<br />
im <strong>Sommer</strong> kaum mehr als 18 Grad<br />
erreicht. Ähnliches gilt auch für den<br />
Obernberger See im Wipptal und den<br />
Haidersee im oberen Vinschgau.<br />
In der Gischt der hohen Wasserfälle<br />
Ein besonders Schauspiel bieten den Besuchern<br />
die hohen Wasserfälle. Tosend<br />
stürzt das Wasser in die Tiefe, und der<br />
feine Wasserstaub bringt angenehme<br />
Frische, wie z.B. an den Reinbachfällen<br />
in der Nähe von Sand in Taufers. Der<br />
Reinbach durchfließt das gleichnamige<br />
Tal sowie die Tobel-Schlucht, in welcher<br />
die Reinbachfälle zu finden sind. Mit<br />
Pauken und Trompeten stürzen die Wassermassen<br />
über die Felswände hinunter<br />
und bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel.<br />
Der obere und der mittlere<br />
Wasserfall sind etwa 50 Meter hoch,<br />
während der unterste mit etwa zehn<br />
Metern die niedrigste Fallstufe aufweist.<br />
Ein weiterer bekannter Wasserfall ist<br />
der Partschinser Wasserfall unweit von<br />
Meran. Mit einer Fallhöhe von 97 Metern<br />
gilt er als einer der schönsten im<br />
gesamten Alpenraum. In rund 100 Metern<br />
Höhe schießen die Wassermassen<br />
über eine freistehende Felswand hinaus<br />
und stürzen hinab. Zwei Wasserfälle<br />
Unsere Highlights:<br />
Foto © TV Gsieser Tal, Kamilla Photography<br />
• Herrliche Lage in unberührter, idyllischer Natur – im Gsieser Tal<br />
zwischen den Rieserfernern und den Ausläufern der Defregger Alpen<br />
• Großzügiger Wellness-Bereich<br />
• Panorama-Hallenbad und Solefreibad, Beautybereich<br />
• Hervorragende Küche: Wir setzen auf frische Produkte<br />
von heimischen Bauern<br />
• Regionale & mediterrane Spezialitäten<br />
• Einladender Eingangsbereich<br />
mit Rezeption<br />
• Gemütliche Bar mit Loungeecke<br />
• Lichtdurchfluteter Speisesaal<br />
• Moderne Naturbelassene Zimmer<br />
• Geführte Wanderungen<br />
• Geführte E-Biketouren in die Dolomiten<br />
Frühlingserwachen<br />
20. Mai – 16. Juni <strong>2022</strong><br />
4-TAGE-URLAUBSPAKET<br />
ab 472 Euro<br />
pro Person<br />
Alpine Nature Hotel Stoll **** | Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies | Tel. 0474 746 916 | info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com
15<br />
Kuenser Waalweg<br />
Foto © MGM, Alex Filz<br />
Wasserfall im Nationalpark Stilfserjoch<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Patrick Schwienbacher<br />
Die Bletterbachschlucht<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Henryk Berlet<br />
findet man im Passeiertal – den Stieber<br />
Wasserfall und die Stuller Wasserfälle.<br />
Der Zufall-Wasserfall und Plima-Wasserfall<br />
(beide im Martelltal) und der Barbianer<br />
Wasserfall im Eisacktal runden das<br />
Angebot ab.<br />
Wilde Klammen, tiefe Schluchten<br />
Zu guter Letzt noch einige Klammen<br />
und Schluchten. Da sind zum einem die<br />
Gilfenklamm in der Nähe von Sterzing<br />
und im hinteren Ridnauntal die Burkhardsklamm,<br />
die Rastenbachklamm<br />
in der Nähe von Kaltern und die<br />
Gaulschlucht bei Lana. Als besonderes<br />
Naturphänomen gelten die Eislöcher<br />
oberhalb von Eppan. Innerhalb von<br />
wenigen Hundert Metern sinken die<br />
Temperaturen auch im Hochsommer<br />
von über 30 Grad auf unter 20 Grad.<br />
Bletterbach: zurück in die Urzeit<br />
Beeindruckende Erdgeschichte und<br />
Fossilien, steile Felswände, rauschende<br />
Wasserfälle und prächtige Farbenspiele,<br />
fossile Pflanzenreste, versteinerte<br />
Saurierfährten und Spuren von Mineralien<br />
machen eine Wanderung durch<br />
den GEOPARC Bletterbach zu einem<br />
besonderen Erlebnis. Die Schlucht wird<br />
auch als „Grand Canyon <strong>Südtirol</strong>s“ bezeichnet;<br />
sie ist acht Kilometer lang und<br />
über 400 Meter tief! Es ist eine Zeitreise<br />
in die Erdgeschichte der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Dolomiten. Die Landschaft ist atemberaubend,<br />
ein absolutes Highlight und<br />
ein Muss für jeden <strong>Südtirol</strong>-Urlaub mit<br />
Kindern Im Besucherzentrum des GEO-<br />
PARC in Aldein kann auf Bildern sehen,<br />
was später zum einmaligen Erlebnis<br />
wird. Weitere Informationen unter:<br />
www.bletterbach.info<br />
Urigkeit trifft Dolce Vita<br />
Anzeige<br />
Das Chalet Wiesenglück liegt in traumhafter Alleinlage<br />
im Gsieser Tal auf 1.500 Meter Höhe in unmittelbarer<br />
Nähe des Bergbauernhofes von Andrea und Ulrich.<br />
Ein Ort, wo man der Großstadthektik entfliehen kann,<br />
wo es lässig und unkompliziert zugeht, bestehend aus<br />
fünf bezaubernden Chalet-Lodges für zwei bis fünf Personen<br />
mit jeweils 90 Quadratmeter <strong>Südtirol</strong>er Wohnatmosphäre<br />
und über 100 Quadratmeter große Terrassen.<br />
Foto © Elke Lessnig Fotographie<br />
Highlights für traumhaufte Ruhe<br />
Jede Lodge verfügt über einen eigenen Spa-Bereich mit finnischer<br />
Sauna und Infrarotwärme, einer Felsendusche, einer<br />
frei stehenden Badewanne, einen privaten und beheizten<br />
Hot auf der eigenen Terrasse sowie einen offenen Kamin.<br />
Das Berg-Frühstück wird direkt vor die Lodge gebracht. Am<br />
Abend werden typische <strong>Südtirol</strong>er Pfandl-Gerichte direkt in<br />
den Lodges serviert.<br />
Die Chaelts Wiesenglück sind dort, wo die Natur Akzente<br />
setzt, die einem Kraft und Lebensenergie geben.<br />
Chalet Wiesenglück<br />
Pater-Steinmair-Weg 15 | I-39030 St. Magdalena/Gsies<br />
Tel. +39 329 302 14 01<br />
info@wiesenglueck.it | www.wiesenglueck.it
16 AVS-TOUR<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Zum Crëp<br />
dales Dodesc<br />
/ Zwölferkofel<br />
Hinter dem Bergsteigerdorf Lungiarü<br />
(auf Deutsch: Campill) erhebt sich der<br />
Zwischenkofelkamm. Umgeben vom<br />
Naturpark Puez-Geisler (UNESCO-<br />
Weltnaturerbe Dolomiten) verfügt<br />
Lungiarü nicht nur über atemberaubende<br />
Naturschätze, sondern<br />
gewährt auch einen guten Einblick in<br />
die alte Kultur der Dolomitenladiner.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in<br />
Lungiarü bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe:<br />
bergsteigerdoerfer.org/lungiarue<br />
Ausgehend vom Parkplatz Cialdires<br />
(auch Ausgangspunkt für den Klettergarten<br />
von Lungiarü) folgt man auf<br />
dem Weg Nr. 6 zunächst der Forststraße,<br />
dann einem schmalen Steig.<br />
Die einfache Bergtour führt in das<br />
naturbelassene, von Felswänden umgebene<br />
Val d'Antersasc/Zwischenkofeltal.<br />
Von dort steigt man bei der markanten,<br />
allein stehenden Zirbe rechts hinauf<br />
in Richtung Gipfel. Der Crëp dales<br />
Dodesc/Zwölferkofel (2.384 Meter)<br />
verspricht eine wunderbare Aussicht<br />
über das Val da Lungiarü/Campilltal.<br />
EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT<br />
INMITTEN DER DOLOMITEN, …<br />
… ein unvergessliches Erlebnis,<br />
das Ihnen angenehme und<br />
anregende Momente<br />
schenken wird.<br />
Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it
Foto © Christoph Alfreider<br />
„Dieser Berg ist bei Einheimischen ein echter Geheimtipp<br />
für einen wunderschönen Sonnenuntergang“, erzählt<br />
Wanderleiter Christoph Alfreider. Die einfache Bergtour ist<br />
problemlos auch für gehgewohnte Kinder zu bewältigen.<br />
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Wem das noch zu<br />
wenig ist, der kann die Tour bis zum Gipfel des Antersasc/<br />
Zwischenkofels (2.471 Meter) erweitern. Die gesamte Strecke<br />
umfasst circa neun Kilometer und weist einen Höhenunterschied<br />
von 800 Metern auf.. Als Gehzeit können etwa<br />
drei bis vier Stunden angenommen werden. Weitere Informationen<br />
unter: www.alpenvereinaktiv.com/s/LbmzP<br />
Sonnenuntergang genießen am Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel.<br />
Tourenautor: AVS<br />
Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Anzeige<br />
Hotel Monte Paraccia, Entspannung auf höchstem<br />
Niveau und eine Gastgeberfamilie, die nicht nur ihre<br />
Begeisterung für gutes Essen an ihre Gäste weitergibt,<br />
sondern mit viel Herzblut für eine unvergessliche Auszeit<br />
vom sonst so hektischen Alltag sorgt.<br />
St. Vigil befindet sich im wunderschönen Seitental<br />
des Gadertals auf 1.201 Meter Meereshöhe, also<br />
weit weg vom Durchzugsverkehr, von der Hektik und<br />
dem chaotischen Treiben in den Städten. Das Hotel<br />
Monte Paraccia befindet sich auf der Sonnenseite des<br />
Dorfes. Wenn alle anderen bereits die Lichter einschalten,<br />
genießen wir immer noch den Sonnenuntergang im<br />
Liegestuhl bei einem Aperitif, lassen die Seele baumeln,<br />
um uns anschließend dem kulinarischen Feuerwerk der<br />
Monte-Paraccia-Küche hinzugeben.<br />
Antiker Charme<br />
1951 eröffnete die Pension Paraccia, in den Jahren wurde<br />
das Haus mehrmals umgebaut und renoviert, aber<br />
ein Teil des alten Mauerwerks hat noch immer Bestand.<br />
Entsprechend hat das Hotel Monte Paraccia seinen ganz eigenen<br />
Charme, denn es ist eines der ältesten<br />
Häuser in St. Vigil. So wie das Haus in den<br />
Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein<br />
der Gastfreundschaft gewachsen,<br />
und Karin ist im Sinne dieser Tradition mit<br />
voller Leidenschaft Gastgeberin.<br />
Hotel Monte Paraccia<br />
Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil<br />
Tel. +39 0474 501 018<br />
info@paraccia.com | www.paraccia.com<br />
Fotos © Paraccia, Alexander Bonato<br />
Foto © Anna Pichler<br />
Das kaum erschlossene Val d’Antersasc/Zwischenkofeltal
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Foto © Hannes Niederkofler<br />
Sterzing und das Pflerschtal<br />
Shopping, Genuss und ganz viel Natur: Im Norden <strong>Südtirol</strong>s<br />
eröffnet sich eine naturbelassene Region zwischen<br />
alpinem Hochgenuss und städtischem Flair: Diese bezaubernde<br />
Mischung macht einen Besuch im Fuggerstädtchen<br />
Sterzing zu einem einzigartigen Erlebnis. Unverfälschte<br />
Erlebnisse in der freien Natur hingegen bietet<br />
die beeindruckende Bergwelt der Umgebung.<br />
Prachtvolle Bürgerhäuser in bunten Farben, alte Laubengänge<br />
und verwinkelte Gassen – nicht umsonst wurde<br />
Sterzing bereits mehrmals als eine der schönsten Städte<br />
Italiens ausgezeichnet. Eingebettet in eine majestätisch anmutende<br />
Bergwelt, gepaart mit einem unbeschwerten Hauch<br />
südlichen Lebensgefühls, wird eine Shoppingtour durch<br />
das malerische Städtchen zu einem Genuss für alle Sinne.<br />
Von italienischer Designermode bis hin zu traditionellen<br />
<strong>Südtirol</strong>er Handwerksprodukten bietet Sterzing für jeden<br />
Geschmack ein vielfältiges Angebot. Für einen erfrischenden<br />
Aperitivo oder leckere Gaumenfreuden öffnen stilvolle Cafés<br />
und Restaurants ihre Tore und verwöhnen ihre Gäste mit<br />
besonderen alpinen bis mediterranen Köstlichkeiten. In den<br />
<strong>Sommer</strong>monaten beleben zahlreiche Events die Stadt und<br />
machen sie auch in den Abendstunden zu einem besonderen<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Treffpunkt.<br />
Sportlich & erlebnisreich<br />
Unverfälschte Erlebnisse mitten in der Natur bietet Sterzings<br />
Umgebung. Wandern, bergsteigen, klettern, Rad fahren,<br />
mountainbiken ... Wer Bewegung an der frischen Luft sucht,<br />
findet sie im ländlichen Freienfeld mit seinen klassischen<br />
<strong>Südtirol</strong>er Dörfern, im ursprünglichen Pfitsch- sowie im<br />
malerischen Pflerschtal. So richtig aufregend wird es bei einer<br />
rasanten Fahrt mit den Mountaincarts im Wandergebiet<br />
Ladurns. Ein Abenteuer für die ganze Familie! Und weil so<br />
viel Sport wirklich hungrig und durstig macht, laden urige<br />
<strong>Südtirol</strong>er Almhütten zu einer schmackhaften Pause.<br />
Unverfälschte Naturerlebnisse im Norden <strong>Südtirol</strong>s<br />
Mit offenen Augen durch die Natur schlendern, die Gedanken<br />
schweifen und die Seele baumeln lassen, das ist<br />
Entspannung pur! Bunte Alpenblumen am Wegesrand, satte<br />
Wiesen, kühlende Wälder, dazu das muntere Plätschern von<br />
Gebirgsbächen und das erfrischende Rauschen von Wasserfällen<br />
– ideal, um einen Gang zurückzuschalten und zur<br />
Ruhe zu kommen. Eine Wanderung auf dem Wasserfallweg<br />
im Pflerschtal, der bis zur „Hölle“ führt, bietet sich geradezu<br />
an. Kraft zu tanken und die Schönheit der Natur zu genießen<br />
gelingt besonders gut am erfrischenden Wasserkraftort<br />
rund um den „Moaßl“-Wasserfall im Pfitschtal sowie auf<br />
dem Kraftweg in Ladurns im Pflerschtal, der mehrere energiespendende<br />
Kraftplätze miteinander verbindet.<br />
Kunst & Kultur<br />
Kirchen und Kapellen, Burgen und Schlösser sowie Museen<br />
bieten genauso wie alte Bürgerhäuser und Bauernhöfe oft<br />
unerwartete Schmuckstücke aus längst vergangenen Zeiten<br />
und erzählen Geschichten von früher. Ideal für feinsinnige<br />
Kunst- und Kulturliebhaber. Shopping, Genuss und ganz<br />
viel Natur – das bietet Sterzing mit seinem alpinen Charme<br />
und südlichen Flair.<br />
Tourismusgenossenschaft Sterzing – Pfitsch – Freienfeld<br />
Stadtplatz 3 | I-39049 Sterzing<br />
Tel. +39 0472 765 325<br />
info@sterzing.com | www.sterzing.com<br />
Tourismusverein Gossensass<br />
Ibsenplatz 2 | I-39041 Brenner<br />
Tel. +39 0472 632 372<br />
info@gossensass.org | www.gossensass.org
AVS-TOUR<br />
RATSCHINGS<br />
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Foto © Alfons Fassnauer<br />
Fotos © Kottersteger Manuel<br />
Der Ridnauner<br />
Höhenweg<br />
Am oberen Ridnauner Höhenweg<br />
Auf der Ridnauner Sonnenseite führt diese lange und<br />
aussichtsreiche Bergtour vom Rosskopf bis nach Maiern.<br />
Eine alpine, sehr abwechslungsreiche Wanderung.<br />
Die herrliche Aussicht auf die Dreitausendergipfel und<br />
Gletscher der Stubaier Alpen begleitet den Wanderer<br />
auf der gesamten Tour. Erwähnenswert sind unter anderem<br />
u.a. das Zuckerhütl, der Wilde Freiger und die Sonnklarspitze.<br />
Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der Flora. Bequem<br />
gelangt man mit der Rosskopfbahn zum Ausgangspunkt der<br />
Wanderung. Bereits in der Gondel wartet ein atemberaubender<br />
Tief- und Weitblick. Von der Bergstation steigt man<br />
auf breitem Weg zu einem südlich liegenden Geländerücken<br />
auf. Ohne große Höhenunterschiede geht es an Kuh- und<br />
Ochsenalm vorbei. Nach der Ochsenalm bleibt man auf dem<br />
oberem Ridnauner Höhenweg und folgt dem nun schmalen<br />
Steig, bis man schließlich oberhalb der Seebergalm und des<br />
Seebergsees vorbeikommt – dort ist der höchste Punkt der<br />
Wanderung. Ohne großen Höhenunterschied geht es weiter<br />
bis zum Prischeralbl. Ab dem Albl folgt man auf dem Weg<br />
Nr. 27 dem steilen Abstieg nach Maiern. Von dort geht es<br />
mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt. Strecke ca. 12 Kilometer,<br />
Höhenunterschied 660 Höhenmeter im Aufstieg,<br />
1.140 Höhenmeter im Abstieg, Gehzeit ca. 4 bis 5 Stunden.<br />
Diese Tour erfordert Trittsicherheit. AVS-Aktion „Wandern<br />
ohne Auto“: Diese Tour eignet sich besonders für die Anund<br />
Abfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Geheimtipp für Wanderer<br />
und Genussurlauber<br />
Wandern, so lang und so weit deine Füße dich tragen:<br />
Das vielfältige Wanderwegenetz der drei „Ruhetäler der<br />
Natur“, bestehend aus dem Ridnaun-, Ratschings- und<br />
Jaufental, lässt dich in die unberührte Natur der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Bergwelt eintauchen. Ideal für Wanderer und Genussurlauber,<br />
die auf der Suche nach unbeschwerter Entspannung<br />
und purer Erholung sind.<br />
Als eine der größten Gemeinden an der Südseite des<br />
Alpenhauptkamms bietet Ratschings alles, was dein<br />
Wanderherz begehrt. Von der gemütlichen Wanderung<br />
über sonnige Berghänge bis hinauf zu unverwechselbaren<br />
Gipfelkreuzen ist für alle Ansprüche und Konditionen die<br />
Tourenautor: AVS
20<br />
AKTUELL<br />
Fotos © Kottersteger Manuel<br />
richtige Tour dabei. Unzählige markierte Wege führen dich<br />
auf die rund 30 traditionellen Almen und Hütten, welche<br />
die Genusswanderer mit leckeren Spezialitäten wie Kaiserschmarrn,<br />
Graukäse und Apfelstrudel verwöhnen.<br />
Almen, so weit das Auge reicht<br />
Sollten deine Beine dann doch mal eine Pause brauchen,<br />
springt die hochmoderne Panorama-Kabinenbahn Ratschings<br />
ein. In kürzester Zeit bringt dich die Bergbahn auf<br />
2.150 Meter Höhe. Dort erwartet dich eine weitläufige<br />
Almenregion mit satten Bergwiesen, einladenden Aussichtspunkten<br />
und eindrucksvollen Hochmooren. Ein besonderer<br />
Tipp für Familien: die BergerlebnisWelt. Spielerisch die<br />
Natur entdecken, mit Eichhörnchen auf Tuchfühlung gehen<br />
und in der Kneippwelt die Füße ins kühle Nass stecken – ein<br />
spannendes Erlebnis für große und kleine Entdecker!<br />
Erlebe die Natur<br />
Zahlreiche weitere Naturschauspiele und Sehenswürdigkeiten<br />
warten auf dich! Eines der wohl bekanntesten Naturschauspiele<br />
<strong>Südtirol</strong>s ist die beeindruckende Gilfenklamm<br />
in Ratschings. Es donnert und rauscht, es sprudelt und<br />
schäumt. Über Stege und Brücken wandern Abenteurer<br />
durch die in reinweißen Marmor gebettete Schlucht und<br />
spüren die betörende Kraft der Wasserfälle. Erlebe die Natur<br />
hautnah und lass dich von den traumhaften Panoramen<br />
begeistern! Du wirst sehen: Einmal Ratschings – immer<br />
Ratschings! Proviant eingepackt, Wanderschuhe geschnürt,<br />
Rucksack geschultert und los geht’s! Ratschings – bereit<br />
für dein Abenteuer?<br />
Ratschings Tourismus<br />
Jaufenstraße 1 | I-39040 Ratschings<br />
Tel. +39 0472 760 608<br />
info@ratschings.info | www.ratschings.info<br />
activeCard:<br />
Ein Urlaub voller<br />
Privilegien und allzeit<br />
freie Fahrt: Die activeCard<br />
macht’s möglich!<br />
Die exklusive Vorteilskarte<br />
der Ferienregion wird allen Ratschings-Besuchern<br />
ausgehändigt, die in einem activeCard-Partnerhotel<br />
urlauben. Mit der All-inclusive-Gästekarte genießen<br />
Urlauber die Gratis-Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel,<br />
den freien Eintritt in Museen und viele weitere Attraktionen<br />
der Ferienregion. Mit der activeCard Premium<br />
stehen Ihnen noch mehr Vorteile wie die kostenlose<br />
Nutzung der Aufstiegsanlagen und der Besuch der Gilfenklamm<br />
zur Verfügung.<br />
Ankommen<br />
im Paradies!<br />
Ihre Auszeit im<br />
Ridnauntal.<br />
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Erleben Sie „die ganze Vielfalt <strong>Südtirol</strong>s“ im weitläufigen<br />
Wellness- und Familienresort Hotel Schneeberg<br />
im Ridnauntal. Hier im ruhigen Talschluss von Ridnaun<br />
bietet Ihnen das Hotel Schneeberg in <strong>Südtirol</strong> ein<br />
vielfältiges Urlaubsangebot mit Wellness, Wandern,<br />
Skifahren, Mountainbiken, Langlauf und vielen weiteren<br />
Urlaubsaktivitäten.<br />
Das bunte Familienprogramm mit Kinderbetreuung,<br />
Family-Aquapark mit Wasserrutschen, Spielangeboten<br />
und familiengerechten Zimmern lässt Kinderherzen höherschlagen.<br />
Die kulinarischen Leckerbissen aus der Küche und<br />
die traumhaften Beautyangebote werden Sie verzaubern.<br />
Fünf Gründe für einen Urlaub im Schneeberg:<br />
1. Mit über 10.000 Quadratmeter ist die Wellness- und<br />
Badelandschaft die perfekte Wohlfühloase zum Entspannen<br />
und Energietanken.<br />
2. Erlebnisreicher Wasserspaß für die ganze Familie bietet<br />
der Family-Aquapark mit mehreren Wasserrutschen,<br />
Babybecken, Familien- und Kindersauna etc.<br />
3. Für ausgepowerte Kids und entspannte Eltern sorgt das<br />
Indoor-Spielparadies mit Softplayanlage, Gokart-Bahn<br />
und täglicher Betreuung im Miniclub (3 bis 12 Jahre).<br />
4. Die weitläufige Hotelanlage mit eigenem See zum Tretbootfahren<br />
sowie mit Sport- und Spielplätzen, Trampolinanlage,<br />
Minigolf und Streichelzoo verspricht eine abwechslungsreiche<br />
Freizeitgestaltung mit Erlebnisgarantie!<br />
5. Das Schneeberg ist der ideale, direkte Ausgangspunkt für<br />
die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten in <strong>Südtirol</strong>.<br />
Einmal angekommen, hat Ihr Auto Urlaub.<br />
Adults-only-Wellnessbereich<br />
Im Frühjahr <strong>2022</strong> eröffnet das brandneue Adults-only-Ruherefugium<br />
mit dem spektakulären 25-Meter-Infinity-Pool:<br />
eine sinnliche Wellnessoase nur für Erwachsene ab 16 Jahren,<br />
die als wahrer Zufluchtsort und Kraftplatz konzipiert<br />
wurde, um maximale Erholung zu garantieren. Hier genießen<br />
Sie wundervolle Momente der Ruhe und Sinnlichkeit<br />
und dürfen die wohltuende Wärme der heimeligen Räumlichkeiten<br />
wie Balsam auf Ihre Seele wirken lassen. In der<br />
neuen textilfreien Saunalandschaft mit Bio- und Kräutersauna,<br />
der eindrucksvollen finnischen Panoramasauna, der<br />
Dampfsauna und den großen Infrarotkabinen mit wohltuendem<br />
Salz-Inhalator dürfen Sie den Stress und die Sorgen des<br />
Alltags wohltuend ausschwitzen, und im Anschluss genießen<br />
Sie das herrliche Bergpanorama beim Abkühlen im großen<br />
Natur-Badesee und auf der Panoramaterrasse mit großzügiger<br />
Liegefläche. Self-Service-Erfrischungen stehen Ihnen<br />
selbstverständlich ebenso zur Verfügung wie ein weitläufiger<br />
Relaxbereich und der idyllische Innenhof.<br />
Hotel Schneeberg ****<br />
Maiern 22 | I-39040 Ridnaun<br />
Tel. +39 0472 656 232<br />
info@schneeberg.it | www.schneeberg.it<br />
Fotos © Klaus Peterlin
22 Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Foto © IIDM <strong>Südtirol</strong>, Kirsten-J. Sörries<br />
Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike<br />
<strong>Südtirol</strong>s Betriebe stellen sich zunehmend<br />
auf Gäste ein, die mit dem<br />
Fahrrad anreisen bzw. sich vor Ort<br />
mit dem Rad fortbewegen möchten.<br />
Das Label Bett+Bike steht für fahrradfreundliche<br />
Unterkunftsbetriebe und<br />
ist im deutschsprachigen Raum sehr<br />
bekannt und renommiert.<br />
Die Kriterien wurden vom Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Club<br />
(ADFC) entwickelt und garantieren<br />
seit über 25 Jahren die Erfüllung<br />
festgeschriebener Qualitätskriterien. In<br />
<strong>Südtirol</strong> ist die IDM Träger des Labels,<br />
welches mit Unterstützung der Partner<br />
aus der Tourismuswirtschaft möglichst<br />
flächendeckend im Land eingeführt<br />
wird. Immer mehr Menschen nutzen im<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Unterwegs auf einer der zahlreichen Radrouten <strong>Südtirol</strong>s.<br />
Urlaub das Fahrrad. Allein in Deutschland<br />
– einem der <strong>Südtirol</strong>er Hauptmärkte<br />
– unternahmen 2020 5,9 Millionen<br />
Menschen eine Radreise mit drei und<br />
mehr Übernachtungen. 2,8 Millionen<br />
Deutsche unternahmen zusätzlich in<br />
ihrem Urlaub eine Fahrradtour mit dem<br />
eigenen Fahrrad oder einen Mietfahrrad.<br />
Ein besonders nachhaltiger Urlaub<br />
„Wie Studien zeigen, sind auch unsere<br />
Gäste besonders fahrradaffin, das Radfahren<br />
ist eines der wichtigsten Reisethemen<br />
der <strong>Südtirol</strong>-Urlauber. Das freut uns<br />
sehr, handelt es sich doch um eine besonders<br />
nachhaltige und umweltfreundliche<br />
Art des Urlaubens“, sagt IDM-<br />
Marketingdirektor Wolfgang Töchterle.<br />
„Aber egal, ob unsere Gäste von Ort<br />
zu Ort radeln oder ihre Urlaubsregion<br />
von einem festen Standort aus per Rad<br />
erkunden wollen – sie haben immer<br />
bestimmte Wünsche und Vorstellungen<br />
an den Service in ihrer Unterkunft.<br />
Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns<br />
auf die Gäste gut einstellen und ihnen<br />
entsprechende Infrastrukturen und<br />
Services anbieten. Schließlich wird der<br />
Radurlauber in Zukunft eine immer<br />
größere Rolle im Tourismus spielen.“<br />
Ein einheitliches und geprüftes Label<br />
wie Bett+Bike hebe das <strong>Südtirol</strong>er<br />
Angebot dabei auf eine neue Ebene<br />
und steigere die Qualität des Produktes<br />
„Radurlaub in <strong>Südtirol</strong>“ erheblich, da es<br />
auch eine kontinuierliche professionelle<br />
Beratung der Betriebe garantiere.<br />
Besondere Kriterien als Garantie<br />
Die Kriterien wurden vom ADFC aufgrund<br />
seiner jahrzehntelangen Erfahrung<br />
und Expertise aus den Wünschen<br />
der Radurlauber entwickelt. Dazu<br />
gehören unter anderem ein abschließbarer,<br />
diebstahlsicherer Raum für die<br />
Fahrräder, Lademöglichkeiten für E-<br />
Bikes, die Bereitstellung eines Fahrrad-<br />
Reparatursets oder auch Informationen<br />
zum regionalen touristischen Angebot<br />
für Radurlauber. Insgesamt 36 Betriebe<br />
aller Kategorien dürfen seit der Einführung<br />
des Labels in <strong>Südtirol</strong> inzwischen<br />
die Auszeichnung Bett+Bike tragen; bei<br />
IDM ist man davon überzeugt, dass es<br />
bald noch mehr werden.
AKTUELL GITSCHBERG JOCHTAL Mai <strong>2022</strong><br />
23<br />
Foto © Konrad Lamprecht<br />
Am Wasser<br />
und in der Luft<br />
Seefeldsee<br />
Zahlreiche Freizeitaktivitäten vom<br />
gemütlichen bis zum adrenalingeladenen<br />
Familienspaß für Groß und<br />
Klein locken in der Ski- & Almenregion<br />
Gitschberg Jochtal. Fischen in<br />
Bächen und Seen oder doch lieber<br />
per Tandemflug der Blick von oben?<br />
Wer im Besitz der entsprechenden<br />
Fischereilizenz ist, kann eine<br />
Tageskarte erwerben und in verschiedensten<br />
Gewässern auf Bachsaiblingund<br />
Forellenjagd gehen. Bis zu vier<br />
Fische dürfen pro Tag gefangen werden.<br />
In den Gewässern im Landesgebiet<br />
ist nur das Freizeitangeln erlaubt.<br />
Seen zum Fischen sind der Stausee in<br />
Mühlbach, der Wilder See in Vals, die<br />
Seefeldseen in Meransen, der Grundlbergsee<br />
und der Eisbruggsee. Ein besonderes<br />
Erlebnis ist auch das Fischen<br />
im Pfunderer Bach. Auskünfte über<br />
den Erwerb von Tageskarten erteilen<br />
die jeweiligen Verkehrsämter.<br />
Ein Versuch als Überflieger<br />
Was kann schöner sein, als über den<br />
Dingen zu schweben? Wer einen<br />
Tandem-Gleitschirmflug genießen will,<br />
ist bei den staatlich geprüften Tandempiloten<br />
in der Ski- & Almenregion<br />
Gitschberg Jochtal bestens aufgehoben.<br />
Den Perspektivenwechsel zu genießen<br />
und die Schönheit <strong>Südtirol</strong>s aus der<br />
Vogelperspektive zu entdecken ist allemal<br />
ein ganz besonderes Erlebnis.<br />
Als Erinnerung erhalten<br />
die Neopiloten nach der<br />
Landung ihre persönlichen<br />
Fotoaufnahmen,<br />
die der Pilot während<br />
des Fluges mit<br />
Hilfe einer speziellen<br />
Kamera aufnimmt.<br />
Seinen Flug starten<br />
kann man sowohl<br />
von Gitschberg als<br />
auch von Rodeneck.<br />
Sofern man vom<br />
Gitschberg startet, kann man zusätzlich<br />
das Erlebnis der Bergbahn nutzen, man<br />
fährt mit dieser hoch und landet dann<br />
wieder im Dorf. Gut zu wissen: Gäste,<br />
die in einem Hotel in der Ferienregion<br />
nächtigen, nutzen die Bergbahn gratis.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gitschberg-jochtal.com<br />
Foto © Horst Oberrauch
Anzeige<br />
FotoS © Helmuth Rier<br />
Das Valsegg – einfach ehrlich!<br />
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom<br />
Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der<br />
Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig!<br />
Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit.<br />
Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir<br />
jedermann zugänglich machen.<br />
Wir, Magdalena und Gregor Lanz, hatten eine klare Vorstellung:<br />
Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger<br />
Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches<br />
Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.<br />
Gemütlichkeit garantiert<br />
Die neun Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis<br />
zu acht Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen<br />
keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den<br />
feinen Geruch der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl<br />
stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich<br />
natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der<br />
Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger<br />
Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für<br />
höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen<br />
Kamin, eine private Sauna, eine frei stehende Badewanne<br />
und eine eigene Terrasse inklusive Hot Tub.<br />
Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch<br />
wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In<br />
liebevoller Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz<br />
in kleine Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit<br />
könnte hier seine eigene Geschichte erzählen. Die Chalets<br />
verfügen über eine sehr gut ausgestattete Küche, trotzdem<br />
gibt es für die Gäste auch die Möglichkeit, im À-la-carte-<br />
Restaurant zu speisen.<br />
Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“<br />
auf Wunsch auch im Chalet serviert werden.<br />
Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen,<br />
abwechslungsreichen <strong>Südtirol</strong>er Bergfrühstück bestehend aus<br />
regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche<br />
direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören zu<br />
einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes<br />
Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo<br />
die hauseigenen Freiland-Hühner Tag für Tag jeweils ein oder<br />
auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern<br />
schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis.<br />
Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten<br />
wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen,<br />
Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar Hängebauchschweine<br />
zur Bauernhoffamilie zählen.<br />
Waldbad Valsegg<br />
Mit dem im Mai 2021 neu errichteten Waldbad steht einer<br />
Auszeit mit Wellness-Anwendungen und therapeutischen Behandlungen<br />
nichts mehr im Weg. Dort werden viele verschiedene<br />
Erfahrungen und Erlebnisse angeboten, welche Körper und<br />
Geist ganz tief berühren: Im Infinitypool das unendliche Glück<br />
von Freiheit spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum<br />
mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben<br />
kann. Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur<br />
und die behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den<br />
Wellnesstreatments eine herrliche, erholsame Symbiose ein.<br />
Restaurant „Eggile“ – die Waldküche<br />
Das „Eggile“, was auf gut <strong>Südtirol</strong>erisch „kleines Eck“<br />
bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau<br />
dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche
Foto © Helmuth Rier Foto © Helmuth Rier<br />
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen.<br />
Weit weg vom Alltag - am Waldrand.<br />
Wahrer Luxus verbunden mit der Natur.<br />
Einfach, ehrlich und authentisch, und<br />
vor allem - nachhaltig!<br />
WWW.VALSEGG.IT<br />
Foto © Benno Prenn<br />
Foto © Hannes Niederkofler
26 KLAUSEN<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Foto © Helmuth Rier<br />
<strong>Sommer</strong> in den Bergen<br />
Schwungvoll flitzt Herta über die<br />
Terrasse, in einer Hand einen Teller<br />
mit dampfenden Speckknödeln und<br />
in der anderen süße Bauernkrapfen,<br />
die sie uns auf den Tisch stellt. Fast<br />
andächtig nehmen wir den ersten<br />
Bissen und schweifen dabei den Blick<br />
auf die vor uns liegenden Dolomiten.<br />
Genau dieser Moment entlohnt für<br />
den schweißtreibenden Aufstieg.<br />
Ein Gefühl des Glücks überkommt uns.<br />
Am liebsten würden wir sitzen bleiben<br />
und die angenehmen Temperaturen<br />
und die Ruhe genießen. Doch langsam<br />
müssen wir den Rückweg antreten,<br />
allerdings nicht, ohne vorher einen<br />
Schnaps vom Hüttenwirt zu kosten.<br />
Am nächsten Tag lassen wir es etwas<br />
gemütlicher angehen und wandern zu<br />
einem der Weingüter rund um Klausen.<br />
Vom mineralisch-erdigen Sylvaner<br />
zum typischen Müller-Thurgau, vom<br />
echten <strong>Südtirol</strong>er Gewürztraminer zum<br />
feinen Riesling – jeder Wein hat einen<br />
einzigartigen Charakter. Nicht umsonst<br />
gehören die Eisacktaler Weißweine zu<br />
den besten Italiens.<br />
Zahlreiche Burgen und Schlösser<br />
Uns sind die zahlreichen Burgen<br />
und Ansitze der Gegend aufgefallen.<br />
Und neugierig, wie wir sind, machen<br />
wir doch gleich eine Führung in der<br />
ehemals fürstbischöflichen <strong>Sommer</strong>residenz,<br />
Schloss Velthurns, im gleichnamigen<br />
Dorf Feldthurns, mit. Spannend,<br />
was man über die Relikte längst<br />
vergangener Zeit bis in die Gegenwart<br />
hin so erfährt.<br />
Untertage war in Villanders schon<br />
nachweislich ab Mitte des 12. Jahrhunderts<br />
einiges los. Und zwar wurde<br />
im Pfunderer Bergwerk oberhalb von<br />
Villanders Silber abgebaut. Heute kann<br />
man unter fachkundlicher Führung den<br />
Elisabeth- und Lorenzstollen besuchen.<br />
Den Nachmittag und Abend möchten<br />
wir mit Bummeln und Essen verbringen.<br />
Und wo macht man das besser als<br />
im Künstlerstädtchen Klausen? Wir<br />
kommen vorbei an herrschaftlichen<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz<br />
Häusern mit aufwändig gestalteten Fassaden<br />
und Erkern, die durch schmale<br />
Gassen getrennt sind und zu geheimnisvollen<br />
Ecken führen. Schicke Boutiquen<br />
und Geschäfte mit einem ausgewählten<br />
Sortiment laden zum Einkaufen ein. In<br />
den Gassen und Plätzen der Altstadt<br />
stellen Restaurants und Cafés Tische<br />
auf, und wir genießen neben <strong>Südtirol</strong>er<br />
Bauernkost und italienischer Küche das<br />
mittelalterliche Flair des Ortes.<br />
Das Pisa von <strong>Südtirol</strong><br />
In Barbian, dem Dorf mit dem schiefen<br />
Turm, auch „Pisa von <strong>Südtirol</strong>“<br />
genannt, erzählt man sich unterschiedlichste<br />
Geschichten über den<br />
mystischen Ort Dreikirchen. Das hat<br />
natürlich unser Interesse geweckt, und<br />
so machen wir uns vom Dorfzentrum<br />
aus über Blumenwiesen und durch<br />
dichten Wald auf den Weg dorthin.<br />
Wir kommen vorbei an den Barbianer<br />
Wasserfällen und staunen über die<br />
Kraft des herabstürzenden Wassers.<br />
Bald erreichen wir das lichte Plätzchen<br />
mit den drei ineinandergeschachtelten<br />
Kirchen, deren genauer Ursprung bis<br />
heute Rätsel aufgibt.<br />
Vom Tal durch die Weinberge übers<br />
Mittelgebirge bis hin zum Gipfel: In<br />
der Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders<br />
ist die Landschaft so vielseitig<br />
wie ihre Geschichte, Traditionen und<br />
Erlebnismöglichkeiten. Er ist so wunderbar,<br />
der <strong>Sommer</strong> in den Bergen!<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.klausen.it<br />
Die Altstadtgassen laden zum Bummeln ein.
Das<br />
AKTUELL<br />
andere Leben<br />
Mai <strong>2022</strong> 27<br />
Heinz Leitner<br />
Ein Hüttenwirt erzählt:<br />
Heinz Leitner war zwölf Jahre lang Wirt auf 2.989 Meter über dem Meeresspiegel –<br />
Feine Küche und Zwickauer Blues. Vor zwölf Jahren war es Neugierde.<br />
„Drei Monate“, sagte sich Heinz Leitner, „Juli bis September,<br />
das ist ja keine Zeit.“ Mit Feuerwerk, Dixie-Musik und<br />
Überraschungsmenü eröffnete er im Juli 2010.<br />
Dr. Nicole Steiner<br />
Die 1896–1899 von der Sektion<br />
Zwickau des DÖAV als kleine<br />
Selbstversorgerhütte erbaute Schutzhütte<br />
liegt am Tiroler Höhenweg, der<br />
in Mayrhofen in Österreich startet und<br />
in Meran endet. Drei bis vier Stunden<br />
Fußmarsch sind es bis hinauf. Oben angekommen<br />
erwarten den Wanderer ein<br />
atemberaubendes Bergpanorama, eine<br />
der ursprünglichsten Schutzhütten.<br />
Kochen und Musik ...<br />
… waren schon von jeher Leitners Hobbys,<br />
aber bevor es ihn als Hüttenwirt auf<br />
2.989 Meter über den Südrand des Planferners<br />
in den Ötztaler Alpen auf die<br />
Zwickauer Hütte verschlagen hat, war<br />
er 35 Jahre als Anlageberater und Marketingmanager<br />
tätig. Aus der zunächst<br />
dreimonatigen Auszeit wurde ein zweites<br />
Leben. Aller Anfang ist schwer, erzählt<br />
Heinz. Oben. Jedes Jahr ist das so. Mit<br />
dem Aufstieg auf die Hütte bleibt der<br />
<strong>Sommer</strong> im Tal, ebenso wie Freunde,<br />
Veranstaltungen, die Wärme, ja selbst<br />
die eigene Frau, die sich einen <strong>Sommer</strong><br />
auf fast 3.000 Meter Höhe nicht zutraut.<br />
Schlechtes Internet, eine schlechte<br />
Telefonverbindung. Draußen Fels und<br />
Eis. Elf Grad ist die Durchschnittstemperatur,<br />
in der Nacht sinkt das<br />
Thermometer auf minus eins oder auch<br />
darunter. 20 Zentimetereter Schneefall<br />
sind im August keine Seltenheit. Am<br />
Ende der Saison, wenn die 60 Betten<br />
fassende Hütte für die Winterpause<br />
geschlossen wird, ist es dann umgekehrt.<br />
„Im Herbst“, so Heinz Leitner, „gehe<br />
ich ungern in die Stadt zurück mit ihrer<br />
Hektik, ihrem verrückten Rhythmus,<br />
dem Lärm.“ Im Herbst ist er ein anderer,<br />
sieht er aus wie ein anderer, das Gesicht<br />
umrahmt von langen Haaren und einem<br />
Vollbart. Einen Besuch beim Friseur und<br />
einen Monat Zeit braucht er, um wieder<br />
anzukommen. Unten.<br />
Jeder Tag eine Herausforderung<br />
„Dort oben bist du in eine ganz andere<br />
Welt geworfen. Jeder Tag eine Herausforderung.<br />
Einmal gibt es kein Wasser,<br />
dann ist die Photovoltaikanlage in<br />
Panne, und dann sitzt du für eine Woche<br />
im Nebel, und vorbeikommen tut keiner.“<br />
Zaubern lernt man dort oben und<br />
noch anderes mehr. Viel arbeiten zum<br />
Beispiel. Der Tag auf der Hütte beginnt<br />
Heinz Leitner und Günther Nogler beim gemeinsamen Musizieren<br />
um 6 Uhr und endet nur selten mit der<br />
Hüttenruhe um 22 Uhr. Vor allem, wenn<br />
der Hüttenwirt so gut (Blues-)Gitarre<br />
spielen und singen kann wie Heinz.<br />
Tolle Erlebnisse von Mensch zu Mensch.<br />
Arbeit eigentlich immer. Aber mitunter<br />
auch Langeweile. Eine ganz andere, eine<br />
eigene Welt, die andere Prioritäten setzt.<br />
Und wenn der <strong>Sommer</strong> vorbei ist, dann<br />
ist es die Stadt, die mit einem Mal fremd<br />
ist. Heinz ist natürlich nicht alleine<br />
oben. Im Idealfall sind sie zu viert – auch<br />
damit an Tagen ohne Gäste die Wattrunde<br />
(ein Kartenspiel) garantiert ist –,<br />
weitere zwei bis drei Personen können<br />
als Jolly gerufen werden, wenn z.B. um<br />
Ferragosto großer Andrang herrscht.<br />
Seine Kochkünste hat Heinz Leitner,<br />
seit es „Ernst“ geworden ist mit seinem<br />
Hobby, verfeinert. Die Hütte ist berühmt<br />
für die kleine, aber feine Karte. Reinhold<br />
Messner hat die 1-A-Güte der „Fleischkrapflen“<br />
sogar urkundlich belegt.
Brenner<br />
Ahr<br />
Reschenpass<br />
Müstair<br />
Glurns<br />
Etsch<br />
Trient/<br />
Verona<br />
Meran<br />
21<br />
20<br />
19 18 Sterzing<br />
25<br />
17<br />
16<br />
24<br />
15<br />
Bruneck<br />
Brixen<br />
17<br />
Bozen<br />
Leifers<br />
Klausen<br />
Ahr<br />
Reintal<br />
Neves<br />
Stausee<br />
Antholzer See<br />
Dürren See<br />
Sillian<br />
Ahrntal<br />
Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />
Einige Entfernungen Legende<br />
Hamburg - Bozen 1.030 km<br />
Berlin - Bozen 870 km<br />
Frankfurt - Bozen 680 km<br />
Stuttgart - Reschenpass 338 km<br />
München - Bozen 280 km<br />
Stadt<br />
Eisenbahnlinie<br />
Autobahn<br />
Hotels & Tourismusvereine<br />
(mit Seitenverweis)<br />
Seen, Flüsse & Wasserfall<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/BENJAMIN PFITSCHER<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Marion Lafogler<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Tiberio Sorvillo<br />
Graun<br />
6,3 km 2<br />
28 m tief<br />
Karer See<br />
Reschensee<br />
1<br />
Welschnofen<br />
0,035 km 2<br />
22 m tief<br />
K alterer See<br />
Cortina/<br />
Venedig<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Manuel Kottersteger<br />
Spronser Seen<br />
Rasen Antholz<br />
0,42 km 2<br />
38 m tief<br />
Kaltern<br />
1,31 km 2<br />
6 m tief<br />
1<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />
Toblach<br />
0,18 km 2<br />
3,5 m tief<br />
Dürrensee<br />
18<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3<br />
24<br />
44<br />
4 5<br />
6<br />
19<br />
34<br />
33<br />
7<br />
30<br />
37<br />
8<br />
32<br />
39<br />
31<br />
9<br />
10<br />
49<br />
2<br />
50<br />
4<br />
48<br />
12<br />
42<br />
40<br />
14<br />
13<br />
28<br />
10<br />
AVS - TOUREN<br />
13<br />
16<br />
15<br />
12<br />
11<br />
Rienz<br />
21<br />
20<br />
14<br />
22<br />
8<br />
7<br />
6<br />
23<br />
11<br />
9<br />
U2<br />
Nr. Die Ortschaften Der Artikel zum Nachlesen Seite<br />
1 Lungiarü /Zwischenkofeltal Zum Crëp dales Dodesc / Zwölferkofel 16<br />
2 Rosskopf / Maiern Der Ridnauner Höhenweg 19<br />
3 Graun im Vinschgau / Matsch Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch 46<br />
4 Glaning Klettern über den Dächern von Bozen 47<br />
Seen, Flüsse & Wasserfall<br />
1 Reschensee<br />
2 Haider See<br />
3 Etsch<br />
4 Vernagter Stausee<br />
5 Spronser See<br />
6 Weissbrunsee<br />
7 Felixer Weiher oder Tretsee<br />
8 Fennberger See<br />
9 Kalterer See<br />
10 Gr. und kl. Montiggler See<br />
11 Rienz<br />
12 Wolfsgrubener See<br />
13 Karersee<br />
14 Völser Weiher<br />
15 Durnholzer See<br />
16 Vahrner See<br />
17 Issinger Weiher<br />
18 Neves-Stausee<br />
19 Partschinser Wasserfall<br />
20 Antholzer See<br />
21 Pragser Wildsee<br />
22 Toblacher See<br />
23 Dürrensee<br />
24 Zufittsee oder Martellder Stausee<br />
25 Eisack<br />
Partschinser Wasser fall<br />
Antholzer See<br />
Rienz
Anzeige<br />
„Genießen macht<br />
glücklich …<br />
… besonders dann, wenn Genuss und <strong>Südtirol</strong>er Romantik<br />
zusammentreffen.“ So wie im renommierten Romantik<br />
Hotel Oberwirt **** s in Marling über Meran, längst als<br />
Residenz für Genießer bekannt.<br />
Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in<br />
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Landhaussuiten erfüllen jeden Wohntraum und bieten viel<br />
Privatsphäre. Ein besonders charmanter Ort ist der romantische<br />
Gastgarten, genießen Sie dort die traditionelle<br />
<strong>Südtirol</strong>er Hauben-Küche mit mediterranem Einfluss und<br />
verkosten Sie die erstklassigen Weine des eigenen Weingutes<br />
Eichenstein. Zum Entspannen lädt das großzügige Amadea<br />
Spa mit beheiztem Indoor- und Outdoorpool ein. Stilvolles,<br />
romantisches Wohnen auf höchstem Niveau bieten die<br />
gemütlichen Zimmer und Suiten.<br />
Leitspruch der Gastgeberin<br />
Barbara vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Genießen<br />
macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt sie auch …<br />
Barbara hat es verstanden, das ganze Oberwirt-Team auf diesen<br />
Leitspruch einzuschwören. Und das spürt der Gast vom<br />
Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der<br />
Freude auf ein Wiedersehen.<br />
Barbara Waldner – Gastgeberin des Hauses<br />
Romantik Hotel Oberwirt **** S<br />
St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling<br />
Tel. +39 0473 222 020<br />
info@oberwirt.com | www.oberwirt.com<br />
Foto © Manuela Tessaro Foto © Alfred Tschager Foto © Manuela Tessaro
30<br />
AM Mai <strong>2022</strong> WASSER<br />
80 Kilometer<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Waalwege im Meraner Becken<br />
Abgesehen von Wanderungen um<br />
Bergseen und an Wasserfällen sind<br />
auch die Waalwege im <strong>Sommer</strong><br />
für „kühlere Ausflüge zu Fuß“ gut<br />
geeignet. Im Gegensatz zu den<br />
Wanderungen um Bergseen und an<br />
Wasserfällen weisen die Waalwege<br />
nur minimale Höhenunterschiede<br />
auf und sind praktisch für die ganze<br />
Familie (inkl. Kinderwagen) begehbzw.<br />
befahrbar.<br />
Bekannt und vielfältig sind die<br />
Waalwege entlang der alten<br />
Bewässungssysteme in <strong>Südtirol</strong>.<br />
Die Waalwege an den Hängen des<br />
Burggrafenamtes und des Vinschgaus<br />
zählen heute zu den beliebtesten<br />
Wanderwegen. Einst dienten diese<br />
Wege nur dem „Waaler“, der für die<br />
aufwendige Kontrolle und Instandhaltung<br />
des Waales zu sorgen hatte<br />
und auch die genau eingeteilten<br />
Bewässerungszeiten der Felder überwachen<br />
musste.<br />
Die Geschichte der Waale geht in<br />
<strong>Südtirol</strong>, soweit urkundlich festgehalten,<br />
zurück bis in das Spätmittelalter.<br />
Einige Waale im Vinschgau<br />
wurden auf das Jahr 1510 datiert.<br />
Graf Heinrich von Tirol erlaubte<br />
1333 den Algundern, den schon bestehenden<br />
Plarser Waal oberhalb von<br />
Algund weiterzubauen.<br />
Im eigenen, romantischen 7.000 m 2<br />
großen Park mit Palmen und Zedern,<br />
liegen die Hotels nur wenige Gehminuten<br />
vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre<br />
Gäste mit unver-wechselbarem Flair, exquisiter<br />
Küche und herzlicher Gastfreundschaft.<br />
Hotel Bavaria**** & Hotel Palma*** – Kirchsteig 15 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 236 375 | info@bavaria.it | www.bavaria.it
Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe<br />
AKTUELL Mai <strong>2022</strong> 31<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
Der Marlinger Waalweg:<br />
von der Töll bis nach Lana<br />
Der bekannteste ist wohl der<br />
Marlinger Waalweg, der von der<br />
Töll oberhalb von Meran in Richtung<br />
Vinschgau startet und bis Lana führt.<br />
Immer entlang eines Nordhangs oberhalb<br />
von Marling und Tscherms ist er<br />
auch im <strong>Sommer</strong> nicht allzu heiß.<br />
Der Partschinser Waalweg verläuft<br />
oberhalb des Ortskerns, führt offenes<br />
Wasser und lädt zum Rundumblicken<br />
über das gesamte Meraner Land ein.<br />
Die Waalwege in Partschins, Rabland<br />
und Töll sind Teil der Meraner<br />
Waalrunde, die auf 80 Kilometern<br />
das Meraner Becken umrundet.<br />
Der Maiser Waalweg führt von<br />
Obermais immer am orthografisch<br />
linken Ufer der Passer entlang bis<br />
ins Passeiertal zum Quellenhof<br />
und ist auch im <strong>Sommer</strong> ein guter<br />
Tipp. Bleibt im Burggrafenamt noch<br />
der etwa sieben Kilometer lange<br />
Kuenser Waalweg, beginnend in<br />
Dorf Tirol in Richtung Passeiertal,<br />
ebenfalls im <strong>Sommer</strong> gut für eine<br />
Wanderung geeignet.<br />
Die Spronser Seenplatte<br />
Das Gegenteil von Waalwegen ist die<br />
hochalpine Wanderung zu fünf ganz<br />
besonderen Seen. Der Besuch dieser<br />
Seenplatte setzt schon alpine Erfahrung<br />
und eine gewisse Kondition voraus. Von<br />
Meran aus über das Hochganghaus und<br />
die Hochgangscharte (etwa vier Stunden<br />
inkl. kurzer Klettersteig) gelangt man<br />
gleich zum höchst gelegenen und größten<br />
See der Gruppe dem Langsee. Einfacher<br />
ist der Weg von Dorf Tirol (Hochmuth),<br />
durch das Spronsertal vorbei an der<br />
Bockerhütte zu den ersten Seen.<br />
EINEN URLAUB, DEN MAN<br />
NICHT BESCHREIBEN KANN,<br />
unter freiem Himmel <strong>Südtirol</strong>er Essen genießen<br />
den Tag ausklingen lassen im Golden Spa<br />
schwimmen im Infinity-Pool umgeben von grüner Vielfalt<br />
entspannen in der Penthouse-Suite mit privaten Pool & Sauna<br />
Unzählige Erlebnisse für ihren Urlaub -<br />
Oldtimer & Wein/Whisky , Body & Mind, Biken & Natur<br />
… SONDERN<br />
SPÜREN MUSS<br />
PLANTITSCHERHOF.COM
32 TRAUTTMANSDORFF<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Foto © Karlheinz Sollbauer<br />
Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights<br />
Durch bunte Gartenlandschaften<br />
streifen, unter Palmen liegend auf<br />
schneebedeckte Berge blicken,<br />
weltbekannten Musikern am Seerosenteich<br />
lauschen, oder mit dem<br />
wohl größten Tourismusflipper der<br />
Welt spielen: In Trauttmansdorff ist<br />
vieles möglich.<br />
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
in Meran erstrecken<br />
sich auf zwölf Hektar mit einem<br />
Höhenunterschied von 100 Metern.<br />
Das eröffnet spektakuläre Ausblicke<br />
auf die über 80 Gartenlandschaften<br />
und die umliegende Bergwelt. Auf<br />
sanft geschwungenen Wegen geht es<br />
auf eine Reise durch vier Gartenwelten<br />
mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an<br />
sonnigen Terrassen und plätschernden<br />
Bächen. Im Garten areal gibt es neben<br />
verschiedenen Themengärten und<br />
Pflanzensammlungen auch zahlreiche<br />
Künstlerpavillons und Erlebnisstationen.<br />
So können die Besucherinnen<br />
und Besucher das Innere eines Kaktus<br />
erleben oder sich über eine wackelige<br />
Abenteuerbrücke wagen.<br />
Kraftort Garten<br />
Ein Garten ist jedoch nicht nur schön<br />
anzusehen, sondern auch ein persönlicher<br />
Kraftort! Haben Sie schon mal<br />
einen Baum umarmt und sich an seiner<br />
Energie aufgetankt? Wann sind Sie<br />
zuletzt barfuß durch einen Bachlauf<br />
Classic Hotel Meranerhof **** s<br />
Anzeige<br />
Mitten in Meran gelegen, sind die Wege kurz! Die Thermenanlage<br />
befindet sich auf der anderen Straßenseite,<br />
nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade, und in drei<br />
Minuten erreicht man zu Fuß die „Shoppingmeile“ – unter<br />
den Meraner Lauben.<br />
Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten<br />
Design verzaubert. Ob in den Zimmern und Suiten,<br />
im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen,<br />
feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse<br />
oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre<br />
zum Wohlfühlen und Genießen.<br />
Ein Ruhepol im Stadtzentrum<br />
Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus mit privaten<br />
Parkplätzen direkt vor und hinter dem Hotel. Bushaltestelle<br />
und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen<br />
für die Verbindung zu zahlreichen Ausflugszielen. Das alles<br />
zusammen ist ein Paket für einen rundum perfekten Urlaub.<br />
Genau wie bei den drei Generationen der Eigentümerfamilie<br />
Eisenkeil sind die Gäste von unterschiedlichstem Alter.<br />
Die Stammgäste, die seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie<br />
schätzen, und andere, die sich laut eigener Aussage<br />
noch zu Stammgästen entwickeln. „Das einladende Ambiente<br />
des Hauses, sein elegantes Design, verbunden mit der<br />
familiären Führung, begeistern uns immer wieder“, so eine<br />
der Aussagen.<br />
Fotos © Klaus Peterlin<br />
Classic Hotel Meranerhof **** s<br />
Alessandro-Manzoni-Straße 1 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 230 230<br />
info@meranerhof.com | www.meranerhof.com
TRAUTTMANSDORFF<br />
spaziert? Oder haben an den Blättern des Salbeis gerieben?<br />
In der Gartensaison <strong>2022</strong> wollen die Gärten von Schloss<br />
Trauttmansdorff zeigen, wie viel mehr ein Garten geben<br />
kann, wenn man sich bewusst darauf einlässt. Unter dem<br />
Motto „Nimm dir Zeit – Der Garten als Erholungsort“ führt<br />
ein eigener Parcours zu besonderen Orten und versteckten<br />
Plätzen, an denen die Besucherinnen und Besucher innehalten<br />
oder aktiv werden können. Ein Spaziergang durch die<br />
Gärten von Schloss Trauttmansdorff ist jedes Mal ein Erlebnis,<br />
jedes Mal anders. Die Gärten verändern sich nämlich<br />
Woche für Woche. Ein Meer von Tulpen läutet den Frühling<br />
ein, gefolgt von Rhododendren, Päonien und Rosen. Im<br />
<strong>Sommer</strong> leuchten farbintensiv das Sonnenblumenfeld und<br />
die vielen <strong>Sommer</strong>blumen und -stauden, bis der Herbst die<br />
Gärten in stimmungsvolle Farben taucht.<br />
Schön<br />
hier zu sein!<br />
Familie Brunner<br />
Meran<br />
<strong>Südtirol</strong> - Italien<br />
Tourismusgeschichte im Schloss<br />
Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff. Es beherbergt<br />
das Touriseum, <strong>Südtirol</strong>s Landesmuseum für Tourismus,<br />
das auf interaktive Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte<br />
erzählt. Nach dem Museumsbesuch lohnt<br />
es sich, einen Spaziergang durch die historischen Räume von<br />
Schloss Trauttmansdorff im zweiten Stock zu unternehmen.<br />
Der wohl bekannteste Gast von Schloss Trauttmansdorff<br />
war Kaiserin Elisabeth, welche während der Wintermonate<br />
1870/71 und 1889 im Schloss verweilte.<br />
SCHNÄPPCHENWOCHEN<br />
7 Nächte zum Preis von 6<br />
ab 846 € pro Person<br />
im DZ Komfort<br />
inkl. Genießer-Halbpension<br />
Weitere Angebote finden<br />
Sie auf unserer Internetseite<br />
Foto © Marion Gelmini<br />
Das Persönliche und Familiäre<br />
machen den Unterschied!<br />
Und die Lage ist einfach herrlich:<br />
In einer der ruhigsten Ecken Merans, eingebettet in hauseigene<br />
Weinberge, ohne Durchgangsverkehr und doch nur 10 Gehminuten<br />
(ganz eben zu laufen) vom historischen Stadtzentrum entfernt<br />
am Fuße des Küchelberges und des berühmten Tappeinerweges.<br />
Einmal wöchentlich organisieren wir einen Gratistransfer zum Botanischen<br />
Garten Schloß Trauttmansdorff und zum Tappeinerweg, sowie eine kostenlose<br />
Wanderung mit unserem sympathischen Wanderführer Hansjörg.<br />
Trauttmansdorff<br />
auf einen Blick<br />
1 Schloss mit Museum<br />
12 Hektar Gartenareal<br />
100 Meter Höhenunterschied<br />
Über 80 Gartenlandschaften<br />
4 Gartenwelten<br />
10 Künstlerpavillons<br />
10 Erlebnisstationen<br />
7 Kilometer Wegenetz<br />
35 Gärtnerinnen und Gärtner<br />
250 Jahre Tourismusgeschichte<br />
www.trauttmansdorff.it<br />
Foto © Karlheinz Sollbauer<br />
HOTEL SITTNERHOF ****<br />
OHG der Brunner Alexandra und Patrizia<br />
Giuseppe-Verdi-Str. 58 – I-39012 Meran<br />
<strong>Südtirol</strong> – Italien<br />
Tel. +39 0473 446331<br />
www.sittnerhof.it – info@sittnerhof.it
Mai Anzeige <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />
„Der Küglerhof“ in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im<br />
Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit<br />
großen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und<br />
hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein<br />
Traum, der nie endet.<br />
Der Küglerhof“ mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt<br />
auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe<br />
dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen<br />
Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen<br />
Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die<br />
benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die<br />
umliegenden Bergspitzen.<br />
Neue Energie wächst aus Entspannung<br />
Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten,<br />
verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine<br />
Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna,<br />
einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der<br />
kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschließlich<br />
Produkte von [comfort zone] verwendet.<br />
Eine perfekte Symbiose von<br />
mediterraner und traditioneller Küche<br />
Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister<br />
ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon<br />
werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert.<br />
Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem<br />
traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.<br />
Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen<br />
„Der Küglerhof“ ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen,<br />
Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen<br />
<strong>Südtirol</strong>. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park<br />
oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden<br />
im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte<br />
im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese<br />
befreiende Ferne schweifen können.<br />
Hotel „Der Küglerhof“ **** s<br />
Haslachstraße 82 | I-39019 Dorf Tirol<br />
Tel. +39 0473 923 399<br />
info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it
AKTUELL URLAUB Mai <strong>2022</strong><br />
35<br />
Falling in love with <strong>Südtirol</strong><br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Digitalisierung, Rezession, die Verschärfung<br />
sozialer Unterschiede, eine<br />
Spaltung der Gesellschaft in No-Vax<br />
und Pro-Vax, neue Arbeits- und<br />
Lebensformen, Depression und nicht<br />
zuletzt auch ein neues Reiseverhalten.<br />
Nach Corona haben viele Deutsche<br />
das kleine Land auf der Alpensüdseite<br />
entdeckt, denn die Corona-Krise hat<br />
viele Spuren hinterlassen. Eine davon<br />
führt nach <strong>Südtirol</strong>.<br />
Dr. Nicole Steiner<br />
Auch die sprichwörtliche Reiselust<br />
der Deutschen erfuhr schließlich<br />
durch die Pandemie einen gewaltigen<br />
Dämpfer. Weite Auslandsreisen kamen<br />
für viele in der von Unsicherheit<br />
geprägten Corona-Zeit nicht mehr<br />
infrage. Komplizierte Aus- und Einreisebestimmungen,<br />
die Angst vor Kontakt<br />
und Ansteckung Tausende Kilometer<br />
von zu Hause entfernt, ließen viele<br />
von weiten Auslandsreisen Abstand<br />
nehmen. Allerdings lässt sich die Lust<br />
auf Sonne und mediterranes Feeling in<br />
Deutschland nicht allzu leicht befriedigen.<br />
Die Lösung dieses Dilemmas:<br />
<strong>Südtirol</strong> – Alto Adige.<br />
30 Jahre Stammgast<br />
Den klassischen <strong>Südtirol</strong>-Urlauber<br />
der 70er und 80er Jahre gibt es noch,<br />
30 Jahre Stammgast in derselben Pension.<br />
Aber das Tourismusangebot dieses<br />
kleinen, gesegneten und zweisprachigen<br />
Landes auf der Alpensüdseite hat sich<br />
längst emanzipiert und um 360 Grad<br />
geöffnet. Palmen und hochalpine<br />
Almen, italienisches Dolce Vita und<br />
alpenländische Tradition, eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft mit idyllischen<br />
Tälern, Mittelgebirge und den faszinierenden<br />
Bergketten der Dolomiten,<br />
klare Bergseen und lebendige Städte mit<br />
einem interessanten Kulturangebot garantieren<br />
einen Urlaub der Superlative.<br />
Kultur und Sport, Natur und Wellness,<br />
Shopping und Gourmet, Hochalpin und<br />
relaxen. Für Anspruchsvolle und Nachhaltige,<br />
für Paare, Familien und Junggebliebene.<br />
Für Aktive und Gemütliche.<br />
<strong>Südtirol</strong> ist allemal eine Reise wert und<br />
für viele mehr als nur eine.<br />
Die Dolomiten beim Sonnenuntergang<br />
Warum denn in die Ferne schweifen<br />
Die Fernreisekoffer aus dem Keller<br />
holen, packen, wiegen: zu schwer. Auspacken,<br />
noch mal wiegen. Transfer zum<br />
Flughafen organisieren, Reiseapotheke<br />
ausmisten und neu bestücken, zumindest<br />
ein Minimum an Geld wechseln,<br />
„Wie anstrengend war das doch“, denkt<br />
Susanne und lehnt sich entspannt zurück.<br />
Hätte ihr und ihrem Mann jemand<br />
vor drei Jahren gesagt, dass sie <strong>Sommer</strong>urlaub<br />
in <strong>Südtirol</strong> machen würde, und<br />
das auch noch als Wiederholungstäter,<br />
hätte sie nur spöttisch den Kopf geschüttelt.<br />
Ja und dann kam Corona und<br />
damit waren Reiseziele wie Thailand,<br />
Florida und Südafrika erst einmal tabu.<br />
Jetzt fahren sie bereits zum dritten Mal<br />
über den Brenner. Nach Meran und ins<br />
Pustertal haben sie sich dieses Mal für<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Tobias Kaser
36 Mai <strong>2022</strong> URLAUB BEI FREUNDEN<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Jessica Preuhs<br />
Foto © Alex Filz<br />
Ein Klassiker: der Apfelstrudel<br />
Ein Treffpunkt in der Hauptstadt Bozen: der Waltherplatz<br />
das Passeiertal entschieden. Eine überraschende<br />
Liebe auf den ersten Blick:<br />
erstklassige Hotellerie und Restaurants,<br />
Wellness, der charmante Mix von alpenländischer<br />
und (Süd-)Tiroler Tradition<br />
mit italienischem Flair. Cappuccino<br />
und Shopping. Weinproben. Und im<br />
<strong>Sommer</strong>, von wegen „nur“ wandern:<br />
Sport rundum, Golf vom Feinsten, Radfahren<br />
und dazu auch noch Kultur mit<br />
modern konzipierte Museen. Was will<br />
man mehr? „Und heute Abend“, denkt<br />
sie, „noch eine Entspannungsmassage<br />
im Spa und morgen das Abendessen im<br />
Sterne-Lokal.“ Dann schließt sie genüsslich<br />
die Augen.<br />
Urlaub am Bauernhof<br />
Seit Wochen reden sie schon von dieser<br />
Reise. Sie freuen sich auf ein Wiedersehen<br />
mit Moidl und Luis, mit den Kühen<br />
und den Hühnern. Und natürlich<br />
mit den Haflingern! Noch eine Stunde<br />
Fahrt. Sie können das Wiedersehen<br />
mit Schlutzkrapfen, Apfelstrudel und<br />
Spaghetti mit Tomatensauce, Holundersirup<br />
und dem Ötzi kaum erwarten<br />
Corona sei Dank, anders kann man es<br />
nicht sagen. Vorher ging es im Urlaub<br />
immer in einen Club oder auf Kreuzfahrt.<br />
Im <strong>Sommer</strong> 2020 schien Holger<br />
und Annette nach dem Schock der<br />
Pandemie ein Urlaub auf dem Bauernhof<br />
das Sicherste. Bei ihren Online-<br />
Recherchen stießen sie auf das Sarntal.<br />
Sonnenverwöhnt, urig und doch nicht<br />
weit entfernt von der Landeshauptstadt<br />
Bozen. Der erste <strong>Sommer</strong> war ein Hit,<br />
und dieses Jahr gab es keine Alternative,<br />
jedenfalls nicht für die Kinder.<br />
Zwei Wochen <strong>Südtirol</strong><br />
und eine Woche Toskana<br />
Bernhard und Helga liegt das Reisen im<br />
Blut. Kein Ziel war dem Lehrerehepaar<br />
zu weit mit ihrem Wohnmobil. Früher<br />
mit den Kindern und mittlerweile allein<br />
und seit sie in Pension sind, immer<br />
öfter. Dann kam Corona und damit<br />
war zunächst einmal Schluss mit den<br />
Reisen. Nach Aufheben der Ausreisebeschränkungen<br />
schienen Ziele in<br />
Südfrankreich, Portugal oder auch in<br />
Osteuropa allerdings noch zu gewagt.<br />
Da erzählten Freunde von einem<br />
fantastischen Campingplatz in <strong>Südtirol</strong>.<br />
Berge, Seen, italienisches Essen,<br />
Knödl und Lagrein, Bauernmärkte,<br />
Hüttenidylle und interessante Städte.<br />
Was sie früher mit einem Achselzucken<br />
abgetan hätten, schien plötzlich gar<br />
nicht so übel. Ein paar Recherchen<br />
im Internet und dann stand fest: Es<br />
geht ins Überetsch. Bereut haben sie es<br />
nicht, und im <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> steht das<br />
Zwischen-Reiseziel schon fest: <strong>Südtirol</strong>.<br />
Drei Wochen Natur pur, entspannen,<br />
hochalpines Wandern, Radfahren. Das<br />
<strong>Südtirol</strong>er Jazzfestival und die Gärten<br />
von Schloss Trautmannsdorff. Danach<br />
steht noch eine Woche Toskana auf<br />
dem Programm.<br />
Laiet – Luxus-Chalet am See<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Frieder Blickle<br />
Der Logenplatz zum Abschalten. Wo<br />
Berg und See sich berühren, entstehen<br />
Orte, die man Kraftorte nennt. Orte<br />
einzigartig wie kostbar. Im Laiet finden<br />
Sie die Ruhe, die Sie suchen, eingebettet<br />
in den Luxus edler Materialien. Eine Atmosphäre,<br />
um ganz anzukommen. Hier<br />
in den Bergen, aber vor allem bei sich<br />
selbst. Der Haidersee im Vinschgau ist<br />
ein Urlaubsjuwel und ein pures Naturer-<br />
lebnis! Ein Eldorado zum Biken, Wandern<br />
und Bergsteigen. Weitere Informationen<br />
unter www.chaletlaiet.com
AKTUELL<br />
Anzeige<br />
Die pure Lust am Leben …<br />
Fotos © Traumbild<br />
… entdecken Sie im Hotel Tirolensis im Burgendorf Prissian<br />
in <strong>Südtirol</strong> – ein Name mit Programm. Denn zwischen<br />
Kastanienhainen, Weinreben und Apfelblüten blitzen hie<br />
und da geheimnisvolle Ruinen, Ansitze und Schlösser<br />
hervor. Wer dann noch durch den Ortskern spaziert, mit all<br />
den verwinkelten Gassen und dem glatten Kopfsteinpflaster,<br />
kommt nicht umhin, sich zu fragen, warum man diesen<br />
Ort nicht schon viel früher besucht hat …<br />
Im Hotel Tirolensis lernen Sie Urlauben. Kein Nullachtfünfzehn-Versprechen,<br />
sondern eines, das gehalten wird.<br />
Tag für Tag, von morgens bis abends. Mit der Familie Oberrauch<br />
an Ihrer Seite kann auch nichts schiefgehen, schließlich<br />
sind sie Profis in Sachen geselliger Gastfreundschaft.<br />
Die Tirolensis Moments<br />
Für Hütten-Gaudi-Fans: Einmal die Woche geht’s mit<br />
Gastgeber Manni auf die hoteleigene Alm im Wandergebiet<br />
Meran 2000, wo sich musikalische und kulinarische Höhepunkte<br />
ein Stelldichein geben. Dabei darf Mannis Spezial-<br />
Kaiserschmarrn natürlich nicht fehlen.<br />
Für Weinliebhaber: Spezielle Weinwochen geben den edlen<br />
Tropfen die Bühne, die sie verdienen. Mit Juniorchef Peter<br />
am Steuer eines echten Dodge Aspen schlagen Oldtimer-<br />
Herzen im Gleichtakt mit dem Schnurren des Motors. Gemeinsam<br />
erkunden Sie Kellereien des Landes und begeben<br />
sich auf Weinsafari. Für Cocktailfreunde: Peter besitzt nicht<br />
nur den richtigen Riecher für Wein, sondern auch die Lizenz<br />
zum Durstlöschen. Cocktails mixen und shaken können<br />
auch Sie – Peter bringt's Ihnen bei, locker-flockig aus dem<br />
Handgelenk. Für Golfer: Ob einen Tag mit Manni auf dem<br />
Platz oder 20 Prozent Ermäßigung auf die Greenfee – als<br />
Gründer- und Partnerhotel des Golfclubs Lana gibt’s so einige<br />
Extras. Für Freunde des Sightseeings: 15 Minuten nach<br />
Bozen, 15 Minuten nach Meran – dazwischen jede Menge<br />
Abenteuer, Kultur und Natur.<br />
Ein besonderes Urlaubsgefühl<br />
Ob ¾-Gourmet-Halbpension, die wundervolle Wellnessanlage<br />
mit In- und Outdoorpool, In- und Outdoorsaunen oder<br />
das Spa- und Beauty-Angebot – all das würde Sie bereits<br />
wunschlos glücklich machen. Doch Familie Oberrauch<br />
will den Gästen mehr bieten als Standard. Hier setzt man<br />
auf besondere Erlebnisse, gepaart mit einer individuellen<br />
Gästebetreuung, wie Sie sie noch nicht erfahren haben. Das<br />
Hotel Tirolensis kann vieles sein: ein Ort der Begegnung,<br />
für gesellige Genussmomente. Ein kleines Hideaway, das Sie<br />
lehrt, das Leben zu genießen.<br />
Bleibt also nur noch eines herauszufinden: Was darf das<br />
Hotel Tirolensis für Sie sein?<br />
Hotel Tirolensis ****<br />
Prissian 75 A | I-39010 Tisens<br />
Tel. +39 0473 920 901<br />
info@tirolensis.com | www.tirolensis.com
38<br />
GOLF Mai <strong>2022</strong><br />
Foto © Rene Gamper<br />
99 höchst unterschiedliche<br />
Golf-Holes<br />
GC St. Vigil Seis<br />
Größer könnten die Unterschiede<br />
zwischen den einzelnen Golfplätzen<br />
in <strong>Südtirol</strong> kaum sein. Zwei Flachplätze,<br />
davon einer mit sehr viel Wasser,<br />
alpine Plätze mit fantastischem<br />
Bergpanoramas ringsum und in den<br />
Golfrestaurants kulinarische Leckerbissen<br />
auch für Nichtgolfer.<br />
Die beiden 9-Loch-Flachplätze in<br />
Lana, angelegt zwischen Apfelbäumen<br />
und Weinbergen, und jener in<br />
Eppan, wo die Wasserflächen gleich<br />
groß sind wie die Flächen aller Fairways.<br />
Der weitläufige, leicht hügelige<br />
Platz in Bruneck am Fuße des Kronplatz<br />
und in Alta Badia der Platz umrahmt<br />
von einer Bergkulisse zwischen Sassongher,<br />
Heiligkreuzkofel und Marmolata,<br />
der seinesgleichen sucht, und der alpine<br />
Platz am Karerpass am Fuße des Rosengartens.<br />
Dazu die drei 18-Loch-Plätze<br />
in Passeier, Petersberg und St. Vigil<br />
Seis. Der GC Passeier, nur 12 Kilometer<br />
von Meran entfernt, mit dem<br />
5-Sterne-Golfressort Andreus direkt am<br />
Platz, der GC St. Vigil Seis, bewacht<br />
vom mächtigen Schlern und der wilden<br />
Santnerspitze, und die älteste Anlage am<br />
Petersberg, die von Golf Digest schon<br />
mal in die Top-10-Alpenplätze über<br />
1.000 Meter gewählt wurde.<br />
Zwölf Monate lang golfen<br />
Dazu kommt das besondere Klima südlich<br />
der Alpen. Wann immer die Golferinnen<br />
und Golfer in <strong>Südtirol</strong> ihre Schläger<br />
schwingen wollen, es ist immer die<br />
beste Jahreszeit. Wenn auf der Nordseite<br />
der Alpen noch meterweise Schnee auf<br />
den Spielbahnen und Greens liegt, herrschen<br />
südlich der Alpen frühlingshafte<br />
Bedingungen. Im <strong>Sommer</strong> hingegen,<br />
wenn es in den Tälern heiß ist, macht<br />
eine kühlende Brise von den Bergen –<br />
auf den Plätzen unterm Schlern, am<br />
Petersberg, am Karersee, in Bruneck und<br />
in Alta Badia – den feinen Unterschied.<br />
Vom „goldenen Herbst“ wiederum profitieren<br />
die Anlagen in Passeier, in Lana<br />
und Eppan, die bis Ende November<br />
geöffnet sind. Weitere Informationen<br />
bei den einzelnen Golfclubs sowie unter<br />
www.golfinsuedtirol.it<br />
GC Petersberg<br />
GC Passeier-Meran<br />
Foto © Rene Gamper
AKTUELL<br />
Anzeige<br />
Aktiv-Auszeit in <strong>Südtirol</strong> …<br />
Foto © Andreus Resort<br />
… perfekt in den Andreus Resorts. <strong>Südtirol</strong> ist prädestiniert<br />
für Aktiv-Urlaube. Jeder Körper und jede Seele findet<br />
hier seine Wohlfühl-Welt.<br />
Andreus Resorts: Ruhe-Oase und abwechslungsreiches und<br />
attraktives Ziel für den modernen Genuss – also Aktiv-Urlaub<br />
mit Sport & Fitness, Spaß & Fun. Besonders im <strong>Sommer</strong>.<br />
Attraktive Outdoor-Aktivitäten …<br />
… locken im wahrsten Sinne des Wortes herzerfrischend:<br />
Auch eine Golfrunde auf dem interessanten 18-Loch-Platz<br />
„Passeier.Meran“ ist hier Fitness pur, denn der attraktive Platz<br />
ist auch anspruchsvoll. Aber dadurch eben interessant. Golfen<br />
im Passeiertal ist eine wunderbare Kombination aus Spiel<br />
und Sport. Und für die Anfänger bieten sich eine 3-Loch-<br />
Übungs-Anlage und zwei Golfpros der Andreus-Golfschule für<br />
Schnupper- und Intensiv-Kurse an.<br />
Sportliche Hoch-Genüsse …<br />
… stehen in den Andreus Resorts bei Meran auf dem Tagesprogramm.<br />
Besondere Aktiv-Programme in dem 5-Sterne-Sporthotel,<br />
in der nahen Golf-Lodge (die neuerdings auch Indoor-Golf<br />
anbietet) und im 4-Sterne-Hotel Sonnenalm sind einmalig für<br />
jeden Body, vor allem im 300 Quadratmeter großen „Fitness &<br />
Energy Tower“ im Andreus Hotel oder im Panorama-Fitness-<br />
Raum in der Lodge. An den Hightech-Geräten, beim Personal<br />
Training oder auch beim Pole Dance lässt es sich so richtig<br />
auspowern … Und beim Yoga findet jeder zu seiner Mitte,<br />
Anfänger wie Fortgeschrittene. Auch Tennisspieler finden auf<br />
den fünf hoteleigenen Sandplätzen ihr Power-Paradies. Ebenso<br />
wie besonders Kinder den hauseigenen Reiterhof mit Ausflügen<br />
in die idyllische Umgebung genießen. Die traumhafte Bergwelt<br />
ist außerdem und immer mehr nicht nur für Wanderer oder<br />
Walker ein Hit, sondern auch für (E-)Biker!<br />
Familien-Paradies<br />
Wenn es den Kindern Spaß macht, fühlen sich auch die Eltern<br />
wohl, so das Credo der Andreus Resorts. Der Mix aus vielfäl-<br />
tigen Aktivitäten im Miniclub, Alpaka-Trekking, Spielen in der<br />
neuen Finki’s Island mit Piratenschiff und individueller Betreuung<br />
verspricht einen Familienurlaub, der alle begeistert.<br />
Après-Sport<br />
Die Andreus Resorts bieten auch nach der sportlichen Action<br />
Entspannung – in der insgesamt 12.000 Quadratmeter großen<br />
Wellness-Welt mit 17 Pools und 20 Saunen. Und mit einem frisch<br />
gekürten Italienmeister im Show-Aufguss: Helmuth „Helli“ Haller<br />
und sein Team verwöhnen mit sechs (!) Aufgüssen pro Tag.<br />
Foto © Benjamin Pfitscher<br />
Andreus Resorts *****<br />
In der Kellerlahne 3 A | I-39015 St. Leonhard i. P.<br />
Tel. + 39 0473 491 330<br />
info@andreus-resorts.it | www.andreus-resorts.it<br />
Zum Autor:<br />
Conny Konzack kommt seit 1972 nach<br />
<strong>Südtirol</strong>, verliebte sich in Land und Leute<br />
und sagt als weltweit gereister Tourismus-<br />
Journalist: „In keinem Land der Welt fand ich<br />
so eine herrlich entspannende Symbiose von<br />
Gelassenheit, Genuss und Geduld – in einem Landstrich, in<br />
dem der Schöpfer ganz offenbar Überstunden gemacht hat!“
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AKTUELL<br />
360-Grad-Plattform<br />
im Latemarium<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
So grün ist das Eggental:<br />
Nachhaltiger Aktivurlaub in <strong>Südtirol</strong><br />
Das <strong>Südtirol</strong>er Eggental – nahe Bozen und doch romantisch<br />
in den Bergen gelegen – ist ein echtes Kleinod: Mit<br />
sieben Dörfern inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes<br />
Dolomiten und einer überaus charmanten Mischung aus<br />
italienischer Lebensart und alpinem Flair. Im Angesicht<br />
von Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv lassen<br />
mehr als 500 Kilometer Wanderwege, vier Klettersteige,<br />
über 200 Kilometer Mountainbike-Routen, zwei Golfplätze<br />
und der sagenumwobene Karersee keine Wünsche<br />
offen. Zur perfekten Infrastruktur gehören zahlreiche<br />
Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten die<br />
ersten Höhenmeter überwinden lassen. Das Eggental legt<br />
übrigens großen Wert auf Nachhaltigkeit und schnürt<br />
daher Green-Special-Angebote.<br />
Im Eggental können Urlauber das UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv<br />
von seiner schroffsten Seite erleben – bei entspannten<br />
Almwanderungen als beeindruckende Kulisse am Horizont<br />
oder auf anspruchsvollen Bergtouren hautnah und mittendrin.<br />
Hier in <strong>Südtirol</strong>, wo die Sonne besonders lange<br />
scheint, können Gäste die Bergwelt auf 500 Kilometern<br />
Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade bis weit in den<br />
November hinein genießen. Und auf geführten Touren oder<br />
beim individuellen Begehen der Themenwege nicht nur jede<br />
Menge über Flora und Fauna, Geschichte und Tradition erfahren,<br />
sondern auch ein Gespür dafür bekommen, warum<br />
die Einheimischen der festen Überzeugung sind, dass sie am<br />
schönsten Fleckchen dieser Welt geboren wurden. Tipp: Das<br />
Latemarium macht mit interaktiven Stationen, Schautafeln,<br />
Skulpturen und einem Netz an Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade<br />
die einzigartige Landschaft der mächtigen<br />
Latemar-Gebirgskette für alle zum Erlebnis. Hinauf geht es<br />
bequem mit dem Lift, mehrere Almen bieten sich für genussvolle<br />
Pausen an.<br />
Trails zum Träumen: das Dorado für Mountainbiker<br />
Sanfte Almen und schroffe Felsen, resche Anstiege im alpinen<br />
Gelände oder die kinderfreundliche Umrundung eines<br />
Gebirgsmassives – Mountainbiker brauchen im Eggental<br />
bei ihren Touren auf nichts zu verzichten. Und die Saison<br />
beginnt hier dank der perfekten klimatischen Bedingungen<br />
in <strong>Südtirol</strong> schon im April. Zu der landschaftlich einmaligen<br />
Lage inmitten der Dolomiten kommen perfekte Rahmenbedingungen:<br />
spezialisierte Bikehotels aller Kategorien,<br />
Verleihstellen, Biketaxis, kundige Guides, ein Tourenportal<br />
mit GPS-Planer, der Biketrail Carezza und zwei Bike-Parks<br />
sowie geführte Touren. Die Biker können sogar bequem per<br />
Lift einen Teil der Höhenmeter überwinden und direkt unter<br />
den majestätischen Dolomitengipfeln ihre Tour starten. Die<br />
vielen Aufstiegshilfen und Ausweichrouten über Forstwege<br />
machen es möglich, dass sich auch Familien und weniger<br />
Trainierte an eine der knackigen Touren wie die Umrundung<br />
des Latemar-Gebirges heranwagen können.<br />
Foto © Jens Staudt<br />
Biken unterm Rosengarten
EGGENTAL<br />
Urlaub so grün wie möglich:<br />
nachhaltige <strong>Sommer</strong>angebote<br />
Das <strong>Südtirol</strong>er Eggental hat für diesen <strong>Sommer</strong> zwei Urlaubsangebote<br />
zusammengestellt, die Naturerlebnis und umweltfreundliches<br />
Reisen verbinden. Bei den „Grünen Wochen“<br />
nehmen Gäste von 21. Mai bis 4. Juni an abwechslungsreichen<br />
Themenwanderungen teil und erfahren interaktiv, was<br />
die Natur alles bereithält. Wer ein „Sanft Mobiles Dolomiten-Erlebnis“<br />
bucht, erhält Unterkunft und freie Fahrt mit<br />
allen 18 Aufstiegsanlagen in der Region. Bahnreisende profitieren<br />
zusätzlich von einem für sie kostenlosen Wanderprogramm.<br />
Die Pauschale gilt ab 21. Mai und bis zum Ende der<br />
Saison am 1. November. Im Eggental werden bereits mehr<br />
als 5.000 Haushalte in der Region mit CO 2 -freiem Ökostrom<br />
versorgt. Ein weiteres Beispiel für nachhaltigen Tourismus<br />
ist das Projekt „Achtsam am Berg“, welches die Verwendung<br />
von Trinkwasser sowie Abfallvermeidung in den Fokus stellt.<br />
Sonne, Mond und Sterne: willkommen im „Sternendorf“<br />
Das Eggental bringt alle Sonnen-, Mond- und Sterne-Fans<br />
zum Strahlen. Steinegg hat sich mit Gummer zum „Ersten<br />
Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen, das mit<br />
<strong>Südtirol</strong>s einziger öffentlicher Sternwarte mit Sonnenobservatorium,<br />
einem informativen Planeten-Wanderweg und dem<br />
Planetarium <strong>Südtirol</strong> ein kosmisches Rundumerlebnis bietet.<br />
Steinegg und Gummer liegen auf einem Hochplateau, das<br />
eine perfekte Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel inklusive<br />
Milchstraße bietet. Die Gastbetriebe sind mit Teleskopen<br />
und Informationen für Astronomie-Interessierte ausgerüstet<br />
und bieten teilweise stilvoll astronomisch eingerichtete<br />
Schlafzimmer. Ein besonderes Highlight sind die Genuss-Vollmond-Abende<br />
in verschiedenen Restaurants der Sternendörfer,<br />
inklusive Live-Musik und Himmelsbeobachtung.<br />
Sagenhaft: vom Hexenmeister und Zwergenkönig<br />
Warum das Eggental so schön ist? Dafür gibt es jahrhundertealte<br />
Erzählungen. Der Karersee, die Perle der Dolomiten, in<br />
dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, verdankt sein<br />
einzigartiges Farbenspiel wohl einem liebeskranken Hexenmeister,<br />
der einst für eine hübsche Nixe einen Juwelen-Regenbogen<br />
an den Himmel zauberte. Auf Ladinisch heißt der<br />
Karersee heute noch „Lec de Ergobando“, Regenbogensee.<br />
Foto © Thomas Monsorno<br />
Panoramaweg bei St. Helena<br />
Mit einem Farbenspiel befasst sich auch die Sage vom Zwergenkönig<br />
Laurin: Die Rosen in seinem verzauberten Garten<br />
sorgen angeblich heute noch für das sagenhafte Alpenglühen.<br />
Über das Eggental<br />
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von<br />
der Landeshauptstadt Bozen entfernt. Das Gebiet erstreckt<br />
sich über 200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent<br />
Waldfläche. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks<br />
Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Insgesamt<br />
30 Hütten und Buschenschänken bieten <strong>Südtirol</strong>er Köstlichkeiten<br />
an und laden auf ihren großen Sonnenterrassen zum<br />
Einkehren ein. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sind<br />
sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere<br />
45 Hotels im 3-Sterne-Bereich. Fast 100 Prozent der Unterkünfte<br />
– darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche<br />
– sind klein und familiengeführt. Die Orte und Berge<br />
des Eggentals kann man dank des sanften Mobilitätsangebot<br />
auch ohne Auto erkunden.<br />
Eggental Tourismus<br />
Dolomitenstraße 4 | I-39056 Welschnofen<br />
Tel. +39 0471 619 500<br />
info@eggental.com | www.eggental.com<br />
NATUR ERFAHREN • DOLOMITEN ERLEBEN<br />
URLAUB GENIESSEN<br />
Die 5 familiengeführten Dolomiti Hotels Alpenrose, Marica, Moseralm,<br />
Oberlehenhof und Passo Carezza erwarten Sie zwischen Rosengarten<br />
und Latemar für Aktivferien der besonderen Art.<br />
www.dolomiti-hotels.net<br />
info@dolomiti-hotels.net
Anzeige<br />
AKTUELL<br />
Urlaub im Herzen der Dolomiten<br />
Oben das im Abendlicht glühende Rosengartenmassiv,<br />
unten das unberührte Tierser Tal und mittendrin ein<br />
idyllisches Refugium, das Alpinisten, Gourmets und Erholungsuchende<br />
gleichermaßen verzaubert: Willkommen im<br />
Fünf-Sterne-Hotel Cyprianerhof Dolomit Resort.<br />
Die Vielfalt der Dolomiten lässt sich im Hotel Cyprianerhof<br />
Dolomit Resort im wahrsten Sinn des Wortes vor<br />
der Haustür auskosten. Gleich dort beginnt das ausgedehnte<br />
Wanderwegenetz. Täglich bietet das familiengeführte Hotel –<br />
es ist Gründungsmitglied der Vereinigung „Wanderhotels“ –<br />
mehrere geführte Wander-, Berg- und Klettertouren für jeden<br />
Anspruch an, im Winter Schneeschuhwanderungen und<br />
Skisafaris. Dank einer neuen Seilbahn ist der Cyprianerhof<br />
mit dem Ski- und Wandergebiet Carezza verbunden – so ist<br />
man binnen weniger Minuten direkt unterm Rosengarten.<br />
Wellness mit Ausblick<br />
Wer nach einem erlebnisreichen Tag ins Hotel zurückkehrt,<br />
der kann sich im 1.000 Quadratmeter großen „Similde-Spa“<br />
erholen. Der Cyprianerhof ist auch Mitglied der Belvita<br />
Leading Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong> und bietet deshalb Wohlfühlqualität<br />
auf höchstem Niveau. Der 2020 erweiterte<br />
Wellnessbereich umfasst eine sprudelnde Vielfalt an Pools,<br />
Bädern, Saunen, Relaxzonen und eine große Auswahl an<br />
Wellnessanwendungen. Immer inklusive: der meditative<br />
Ausblick auf die Berggipfel. Ob im beheizten Innen- und<br />
Außenpool mit reinem Dolomitenquellwasser, im Naturbadeteich,<br />
beim Aufguss in der „Schupfensauna“, in der neuen<br />
spektakulären Glassauna, im ebenfalls brandneuen Ruheraum<br />
mit Infrarotliegen oder beim Sprudelbad im Salzwasser-Whirlpool<br />
mit 180-Grad-Rosengarten-Panorama –<br />
genussvolle Erholung ist im Wellnessbereich garantiert.<br />
Alte Rezepte, neu interpretiert<br />
Während die Gäste in der Natur oder beim Relaxen Energie<br />
tanken, wird in der Küche bereits gezaubert. Monika<br />
Damian, die Chefköchin und Tochter des Hauses, interpretiert<br />
am liebsten alte Tierser Rezepte neu und verleiht ihnen<br />
eine leichte, mediterrane Note. Nachhaltigkeit ist ihr dabei<br />
ein wichtiges Anliegen, weshalb sie vorzugsweise Produkte<br />
von <strong>Südtirol</strong>er Bauern verwendet. Das Geschmackserlebnis<br />
wird alle Feinschmecker beim abendlichen 5-Gänge-<br />
Menü begeistern.<br />
Wohlige Ruhe ist indessen in den Schlafbereichen garantiert.<br />
Wer luxuriöse Behaglichkeit genießen möchte, findet in den<br />
neuen Zimmern und Suiten sogar einen kleinen Wellnessbereich<br />
mit Sauna, Dampfbad, Infinity- oder Whirlpool.<br />
EU verleiht Umweltsiegel<br />
Die Gäste stehen im Cyprianerhof im Mittelpunkt, doch<br />
auch der Natur zollt das Haus seinen Respekt. Eine eigene<br />
Hackschnitzelheizanlage verwertet das Holz aus der<br />
Umgebung, und eine Photovoltaikanlage sorgt für sauberen<br />
Strom. Das Hotel wurde mit dem EU-Umweltsiegel ausgezeichnet,<br />
das für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und sanfte<br />
Mobilität steht.<br />
Cyprianerhof Dolomit Resort *****<br />
St. Zyprian 69 | I-39050 Tiers<br />
Tel. +39 0471 642 143<br />
hotel@cyprianerhof.com | www.cyprianerhof.com
Wandern macht<br />
glücklich<br />
AKTUELL WANDERN Mai <strong>2022</strong><br />
43<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Harald Wisthaler<br />
Wanderer sind die glücklicheren<br />
Menschen. Das ist sogar medizinisch<br />
erwiesen: Wandern wirkt präventiv<br />
gegen Kummer, Antriebslosigkeit<br />
und Depressionen.<br />
Franz Wimmer<br />
Ein Ausflug in die Berge wirkt wie<br />
ein hochpotentes Antidepressivum.<br />
Mit jedem Höhenmeter entsteigt man<br />
ein Stück weit seinem Alltag, lässt Sorgen<br />
und Probleme im Tal zurück. Es ist<br />
medizinisch erwiesen, dass Bewegung<br />
an der frischen Luft auf das Gehirn<br />
wirkt. Studien belegen, dass Wanderer<br />
die glücklicheren Menschen sind.<br />
Kein Wunder, denn Wandern regt die<br />
Gehirnzellen an, stärkt die Verästelung<br />
der Nervenzellen und setzt durch die<br />
erhöhte Sauerstoffzufuhr zusätzliche<br />
Energie frei. Doch damit nicht genug!<br />
Bergwandern stärkt die Beziehung<br />
untereinander.<br />
Wandern hält auch geistig fit<br />
Eine Studie der Universität Pittsburgh<br />
hat ergeben, dass regelmäßiges Wandern<br />
das Risiko von altersbedingtem<br />
Gedächtnisverlust um 50 Prozent<br />
minimiert und nebenbei auch noch die<br />
Konzentrationsfähigkeit erhöht: Personen,<br />
die unmittelbar nach dem Wandern<br />
einen Konzentrationstest absolvierten,<br />
schnitten darin deutlich besser ab<br />
als jene, die nur einen Stadtbummel<br />
unternommen oder sich auf dem Sofa<br />
ausgeruht hatten. Darüber hinaus hat<br />
das Salzburger Uniklinikum im Rahmen<br />
einer Studie zur Suizidprävention<br />
herausgefunden, dass Wandern gegen<br />
Depressionen und psychische Störungen<br />
wirkt – nicht unerheblich angesichts der<br />
alarmierenden WHO-Prognose, wonach<br />
Depressionen seit 2021 die zweithäufigste<br />
Volkskrankheit sein sollen. Die<br />
Redewendung „Es geht bergauf“ scheint<br />
daher nicht von ungefähr zu kommen.<br />
Gewiss ist nämlich: Wandern macht<br />
glücklich und ist gesund für Körper,<br />
Geist und Seele.<br />
Die Beziehungen werden vertieft<br />
Eine Studie hat bewiesen, dass gemeinsame<br />
Bergwanderungen speziell bei Paaren<br />
über 60 Jahren dazu beitragen, die<br />
Beziehung zu vertiefen bzw. zu stabilisieren.<br />
„Das hängt damit zusammen, dass<br />
Paare im fortgeschrittenen Alter solche<br />
gemeinsamen Bergwanderungen viel<br />
intensiver empfinden. Zu den vorher<br />
genannten Attributen kommt noch die<br />
Tatsache der körperlichen Leistung, die<br />
notwendig ist, um einen 2.000er-Gipfel<br />
zu erreichen. Erinnerungen an solche<br />
gemeinsamen Erlebnisse halten laut der<br />
Studie bis zu einem Jahr an. Und was<br />
gibt es Schöneres, als sich gemeinsam an<br />
schöne (Urlaubs-)Stunden zu erinnern?<br />
Somit ist es auch wissenschaftlich bewiesen:<br />
Bergwandern macht glücklich!<br />
Foto © Peter Pöder<br />
Am Gipfel des Sass Rigais in der Geislergruppe
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AKTUELL<br />
Ein Abenteuer-<strong>Sommer</strong><br />
zwischen Natur und Gletscher<br />
Zweigt man vom <strong>Südtirol</strong>er Vinschgau aus in<br />
das Schnalstal ab, vorbei an Reinhold Messners<br />
Schloss Juval, breitet sich nach wenigen steilen<br />
Kurven eine neue, pittoreske Landschaft aus:<br />
urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen<br />
und einer imposanten Gebirgskulisse.<br />
Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich<br />
das Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie<br />
Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters<br />
erzählt, von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von<br />
gewieften Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf<br />
den Gletscher am Talschluss holten. In der Alpin Arena<br />
Schnals, ganz hinten im kleinen <strong>Südtirol</strong>er Seitental,<br />
erheben sich mächtig die Berggruppen des Hochjochferner<br />
Gletschers. Hier verspricht der <strong>Sommer</strong> Natur<br />
in all ihrer Schönheit. In hochalpiner Landschaft, nur<br />
40 Auto minuten von Meran entfernt und doch in ruhiger<br />
Abgeschiedenheit, wird gewandert und geradelt, vorbei<br />
an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu aussichtsreichen<br />
Gipfeln, umgeben von einer Landschaft, die durch schneeweiße<br />
Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite Lärchenwälder<br />
besticht.<br />
Iceman Ötzi Peak 3251m<br />
Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit<br />
ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.<br />
So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren<br />
in Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut.<br />
An der Bergstation auf 3.212 Metern genießen heute<br />
Wanderer die regionale Mittagsküche im Restaurant des<br />
Glacier Hotels Grawand, Rundum-Panorama inklusive.<br />
Fotos © Harald Wisthaler
AKTUELL<br />
Von Innovationsgeist und gekonnter Verschmelzung<br />
zwischen Natur und Kultur zeugt seit Kurzem eine Aussichtsplattform<br />
in atemberaubender Höhe: der Iceman<br />
Ötzi Peak 3251m, das Tor zu 126 Dreitausendern. Mit der<br />
Gletscherbahn geht‘s in nur sechs Minuten auf 3.212 Metern<br />
und von dort über gesicherte Stiegen zur Aussichtsplattform.<br />
Bereits der Weg gibt tiefe Einblicke in die<br />
Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem Eis.<br />
Berge, so weit das Auge reicht<br />
Oben angekommen blicken Gäste dem Besten aus drei<br />
Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien,<br />
der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die<br />
Weißseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und<br />
die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im<br />
Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze<br />
mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der<br />
Similaun (3.606 Meter), an dessen Fuße die Gletschermumie<br />
„Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistert der<br />
Ortler (3.905 Meter) sowie der markante Monte Cevedale<br />
(3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen<br />
Tagen sogar das Blau der Adria durch. Wer hingegen die<br />
Schnelligkeit liebt, wird auf der gegenüberliegenden Talseite<br />
fündig. Auf Mountaincarts führt der etwa vier Kilometer<br />
lange Weg von der Bergstation Lazaun über den Forstweg<br />
hinab ins Tal.<br />
Höchster regionaler Genuss<br />
Die <strong>Südtirol</strong>er Küche kennzeichnet eine Mischung aus der<br />
traditionellen Küche und dem traditionellen italienischen<br />
Einfluss. Genau dieses Zusammenspiel schmecken Gäste<br />
im Restaurant des höchstgelegenen Hotels Europas. Das<br />
Restaurant zaubert auf 3.212 Meter Höhe typisch <strong>Südtirol</strong>er<br />
Gerichte und italienische Spezialitäten.<br />
Dabei legen wir großen Wert auf regionale Produkte aus der<br />
Europaregion Tirol. Im <strong>Sommer</strong> wird bei bestem Blick auf<br />
die umliegenden 3.000er auf<br />
der Sonnenterrasse gespeist.<br />
Mit geschmackvollen Gerichten Info<br />
zeigen sich auch die Lazaun- Die Alpin Arena Schnals<br />
Hütte und das Schutzhaus<br />
ist ab 1. Juli <strong>2022</strong><br />
„Schöne Aussicht“ szenisch von 10 bis 16.30 Uhr<br />
und kulinarisch von ihrer besten<br />
geöffnet.<br />
Seite.<br />
Schnalstaler Gletscherbahnen<br />
Kurzras 111 | I-39020 Schnals<br />
Tel. +39 0473 662 171<br />
info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
46 AVS-MEHRTAGESTOUR<br />
Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Von Langtaufers ins<br />
Bergsteigerdorf Matsch<br />
Foto © Pfitscher Benjamin für das Bergsteigerdorf Matsch<br />
Herrliche Stimmung an den Saldurseen<br />
auf dem Weg zur Oberetteshütte<br />
Langtaufers ist ein nahezu unberührtes<br />
hochalpines Tal im Nordwesten<br />
von <strong>Südtirol</strong>. Das idyllische<br />
Seitental erstreckt sich von der<br />
Ortschaft Graun im Vinschgau über<br />
eine Länge von über zehn Kilometern.<br />
Leidenschaftliche Wanderer und<br />
Tourengeher zieht es immer wieder<br />
in das abgeschiedenste Tal im Vinschgau<br />
– und das beinahe ganzjährig.<br />
Nachfolgend eine der vielen schönen<br />
Möglichkeiten.<br />
Die anspruchsvolle Weitwanderung<br />
im Obervinschgau führt in fünf<br />
Tagesetappen durch drei Seitentäler in<br />
den südlichen Ötztaler Alpen: Planeiltal,<br />
Langtauferer Tal und Matscher<br />
Tal. Auf einer Strecke von circa 74 Kilometern<br />
und etwa 5.000 Höhenmetern<br />
im Auf- und Abstieg verweilt<br />
man in kleinen Bergdörfern, durchwandert<br />
saftig grüne Almwiesen und<br />
Waalwege, besteigt einfache 3.000er<br />
und übernachtet auf Schutzhütten.<br />
In der Hochsaison sollte man in den<br />
Hütten auf alle Fälle reservieren.<br />
Blick zum Bergsteigerdorf Matsch<br />
Bei dieser Tour überschreitet man<br />
Täler und erlebt die Gletscherwelt<br />
noch hautnah. Ein besonderes Erlebnis<br />
ist zweifellos der Besuch im<br />
ersten Bergsteigerdorf <strong>Südtirol</strong>s, in<br />
Matsch, das sich einem umweltverträglichen<br />
Bergtourismus verschrieben<br />
hat. Übernachtungsmöglichkeiten in<br />
Matsch bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe<br />
– Infos unter<br />
bergsteigerdoerfer.org/matsch. Die<br />
Wanderwege sind großteils sehr gut<br />
markiert und gut ausgetreten, doch es<br />
wird Orientierungssinn vorausgesetzt.<br />
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
braucht es bei der Königs etappe von<br />
der Oberetteshütte über den Matscher<br />
Jochsee nach Langtaufers und nach<br />
Maseben. Hüttenwirtin Karin Heinisch<br />
von der AVS-Oberetteshütte rät,<br />
sich nach den aktuellen Bedingungen<br />
zu erkundigen, da der Übergang vom<br />
Matscherjochsee zur Masebenhütte,<br />
wenn noch Schnee liegt, schwierig<br />
sein kann. Alternativ kann man sich<br />
auch einen Wander- oder Bergführer<br />
vor Ort gönnen (vinschgau.net). Ausgangs-<br />
oder Endpunkt ist Graun im<br />
Vinschgau oder Matsch.<br />
Tourenautor: AVS<br />
Detaillierte<br />
Tourenbeschreibung:<br />
www.alpenvereinaktiv.com/s/JfZav<br />
Foto © Pfitscher Benjamin<br />
für das Bergsteigerdorf Matsch
Über geneigte, raue Porphyrplatten<br />
schlängelt sich diese einfache Genusskletterei,<br />
immer den leichtesten Weg<br />
suchend, neben ihrer großen Schwester<br />
„Villa Kunterbunt“ empor. Die Linie erlaubt<br />
dabei stets einen tiefen Blick über<br />
die Dächer von Gries und Bozen hinweg<br />
bis hinaus zu Latemar und Rosengarten<br />
im Osten und Eppan und Sigmundskron<br />
im Südwesten. Die Absicherung verlangt<br />
den Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln<br />
und erlaubt durch die Beschaffenheit<br />
der Porphyrplatten gerade noch<br />
ausreichend Möglichkeiten.<br />
1. Seillänge [35 m, IV, 1 NH]:<br />
Nachdem man die etwas moosigen<br />
Einstiegsmeter hinter sich gebracht hat,<br />
folgt man der logischen Linie unterhalb<br />
des Bauches nach rechts auf die Kante,<br />
wo sich der erste Stand befindet.<br />
2. Seillänge [40 m, IV, 2 BH, 3 NH]:<br />
Erst direkt drei Meter nach oben und<br />
nach einem kleinen Baum nach links<br />
queren. Über die Platte nach oben<br />
kletternd, erreicht man eine kleine<br />
Rampe, der man nach links folgt. Über<br />
die Platte mit zwei NH weiter nach<br />
links klettern und am abgestorbenen<br />
Baumstamm vorbei bis zum Stand.<br />
3. Seillänge [30 m, III+]:<br />
Die 3. SL muss vollständig selbst abgesichert<br />
werden und folgt der Rampe/<br />
Verschneidung bis zur großen Terrasse.<br />
Hier befindet sich das Wandbuch.<br />
4. Seillänge [25 m, II–III]:<br />
Dem leichten, aber etwas ausgesetzten<br />
Quergang am großen Stein vorbei bis<br />
zum Stand folgen.<br />
5. Seillänge [30 m, IV-, 2 NH]:<br />
Über eine kurze Rissverschneidung auf<br />
eine Platte. Dieser, leicht links bleibend,<br />
bis zum Stand am Baum folgen.<br />
Foto © Johannes Kaufmann<br />
AKTUELL AVS-TOUR Mai <strong>2022</strong><br />
47<br />
Klettern über den<br />
Dächern von Bozen<br />
„Hoppetosse“ – eine leichte Alpinklettertour<br />
im Bozner Porphyr mit<br />
Ausblick auf das Stadtgeschehen.<br />
Tourenautor: AVS<br />
Detaillierte<br />
Tourenbeschreibung:<br />
www.alpenvereinaktiv.com/s/9Ohtg
48 RITTEN Mai <strong>2022</strong><br />
AKTUELL<br />
Am schönsten<br />
Aussichtsberg <strong>Südtirol</strong>s<br />
Das Rittnerhorn gilt als schönster Aussichtsberg<br />
<strong>Südtirol</strong>s. Kein Wunder bei<br />
diesem 360-Grad-Panorama. Der Blick<br />
schweift über mehr als 40 Gipfel mit<br />
einer Höhe von über 3.000 Metern.<br />
Der Rundblick beginnt mit den<br />
Schweizer Alpen und der Ortler-<br />
Cevedale-Gruppe ganz im Westen.<br />
Weiter geht’s über die Ötztaler, Stubaier<br />
und Zillertaler Alpen im Norden bis<br />
zu den Felstürmen der Dolomiten im<br />
Osten. Mit dem gesamten Etschtal und<br />
der Brenta-Guppe im Süden schließt<br />
sich der Kreis.<br />
Zum Panoramaweg mit der Bergbahn<br />
Mit der Bergbahn Rittner Horn geht’s<br />
auf die Schwarzseespitze, wo ein ganz<br />
besonderer „Panoramarundweg“<br />
beginnt. Der gesamte Weg ist von<br />
bildreichen Beschreibungen der Latsche<br />
und Zirbelkiefer gesäumt. Vorbei am<br />
„Runden Tisch“ und dem „Dolomitoskop“<br />
führt der Rundweg zum Gasthof<br />
Unterhorn mit dem einzigartigen Alpinsteingarten.<br />
Weiter geht’s über die Barbianer<br />
Almen zur Latschenölbrennerei,<br />
dem mystischen Platz im „Pfannenstiel“<br />
und schließlich zum höchsten Punkt<br />
der Wanderung. Von dort geht’s über<br />
<strong>Sommer</strong>-Premium-Weg<br />
› Ausgangspunkt:<br />
Bergstation der Bergbahn<br />
Rittner Horn, Schwarzseespitze<br />
› Endpunkt:<br />
Bergstation der Bergbahn<br />
Rittner Horn, Schwarzseespitze<br />
› Markierungen:<br />
<strong>Südtirol</strong>er Himmelstour,<br />
9, 15 ,4, 2, 2a, 19<br />
› Tourenlänge: 16,5 Kilometer<br />
› Höhenunterschied: 980 Meter<br />
› Gehzeit: 5 bis 6 Stunden<br />
› Wegart: Wanderweg<br />
› Schwierigkeit: mittel<br />
Rittner Almen bis zur neuen Berghütte<br />
(keine Einkehrmöglichkeit). Über den<br />
Heusteig mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten<br />
und plätschernden Holztrögen<br />
erreichen wir die Jausenstation Feltunerhütte,<br />
zur Schwarzseespitze zurück ist es<br />
von hier aus ein Katzensprung.<br />
Foto © Tiberio Sorvillo - Tourismusverein Ritten<br />
On TOP OF THE MOUNTAIN<br />
Wild<br />
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Hard to find, hard to forget<br />
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> Tradition in <strong>Südtirol</strong> erleben<br />
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> Urlaub bei Freunden<br />
… denn wer die Welt genießen kann,<br />
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> Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten<br />
kostet Geheimnisse!<br />
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Oberbozen · T +39 0471 345 370 · M +39 347 972 54 08 | info@geyrerhof.com · www.geyrerhof.com<br />
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Resort<br />
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Natural<br />
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Luxury<br />
Luxury
AKTUELL<br />
Die Haflinger<br />
und das Schupfenfest<br />
Der Salten ist Europas größtes<br />
Lärchenhochplateau und bietet<br />
zahlreiche Wanderwege sowie einen<br />
einzigartigen Ausblick auf die Dolomiten.<br />
Jenesien am Tschögglberg<br />
erwartet seine kleinen und großen<br />
Gäste zu angenehmer <strong>Sommer</strong>frische<br />
in mittlerer Höhe.<br />
Mit seinen sanften Hügeln ist<br />
das gesamte Gebiet ideal für<br />
Familien und genüssliche Sportler,<br />
Der neue Eco-Luxus<br />
in den Dolomiten<br />
Das neue Mountain-Hideaway Saltus präsentiert sich als<br />
nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Luxusurlaub<br />
und verspricht, dass Komfort und Genuss nicht auf<br />
Kosten der Umwelt gehen.<br />
Auf 1.100 Meter Höhe, hoch auf dem Berg und trotzdem<br />
nur acht Kilometer von Bozen entfernt, liegt das<br />
Hotel Saltus direkt am Waldrand. Ein familiengeführtes<br />
Luxushotel mit einem hohen Anspruch an Ästhetik,<br />
äußersten Komfort und unüberbietbare Gastfreundschaft.<br />
Erfahren Sie eine unangestrengte Verbindung von Tradition<br />
und Design und ein Gefühl der Zugehörigkeit.<br />
die bei Wanderungen und Biketouren<br />
nicht allzu große Steigungen schätzen.<br />
Zahlreiche Reiterhöfe laden im Urlaub<br />
zu Ausritten und Kutschenfahrten mit<br />
den Haflingern ein. Jenesien ist ein<br />
wahres Reiterparadies in <strong>Südtirol</strong> und<br />
die Heimat der Haflinger Pferde. In<br />
keinem anderen Ort in <strong>Südtirol</strong> werden<br />
so viele Haflinger gehalten und<br />
gezüchtet wie hier. Zwischen Jenesien<br />
und Mölten lädt der Salten zu Ausritten<br />
auf Haflingern, Wanderungen,<br />
Foto © Aries<br />
Biketouren und anderen Aktivitäten<br />
ein. Von Jenesien sind die Nachbarorte<br />
Mölten, Vöran, Hafling und das<br />
Wandergebiet Meran 2000 auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
Die „Stoanernen Mandln“ (mehr<br />
als 100 Männchen aus Stein) befinden<br />
sich auf einem schönen Aussichtsberg,<br />
der als besonderer Kraftort gilt, und<br />
sind ein beliebtes Wanderziel.<br />
Das Schupfenfest Jenesien ...<br />
… hat mittlerweile Kultstatus und findet<br />
genau in der Zeit statt, in der sich<br />
der Herbst ankündigt – mit warmen<br />
Tagen und kühlen Nächten, wo noch<br />
Kühe und Haflinger auf den Weiden<br />
grasen. Tipp: Das Fest am besten in<br />
Lederhose oder Dirndl besuchen!<br />
Zwischen den kleinen Schupfen, den<br />
Almhütten auf den Lärchenwiesen,<br />
kann bei kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und Livemusik gefeiert werden. Die<br />
einzelnen Schupfen können in mehreren<br />
Etappen zwischen Jenesien und<br />
Mölten erwandert werden.<br />
Anzeige<br />
49<br />
Mountain-Hideaway Saltus<br />
Freigasse 8 | I-39050 Jenesien<br />
Tel. +39 0471 155 1190<br />
info@hotel-saltus.com | www.hotel-saltus.com<br />
TIPP: Wer umweltfreundlich mit dem Zug anreist,<br />
erhält fünf Prozent Rabatt auf den Nächtigungspreis.<br />
Elektroautos dürfen kostenlos geladen werden.
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Sarntal – Tal der sechs Millionen Bäume<br />
Bergtouren oder gemütliche Spaziergänge – in den Sarntaler<br />
Alpen kommen alle auf ihre Kosten.<br />
Gemütlich voran<br />
Das Sarntal lässt jedes Wanderherz höherschlagen: Das insgesamt<br />
500 Kilometer lange Wegenetz bietet beste Voraussetzungen<br />
für alle, die gerne abseits viel begangener Wege und Steige<br />
unterwegs sind. Von sage und schreibe insgesamt 120 Gipfeln<br />
hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden<br />
Berge und auf die berühmte Skyline der Dolomiten. In den<br />
40 über die Sarntaler Alpen verstreuten Alm- und Schutzhütten<br />
lässt es sich gut einkehren, rasten und schmausen.<br />
Der <strong>Sommer</strong> klopft an die Tür, lockt ins Freie und lädt dazu<br />
ein, eure Nasen mitten in die kraftvolle Natur zu stecken.<br />
Wir hätten da einen Geheimtipp: das Sarntal und seine<br />
spektakuläre Naturlandschaft.<br />
Nichts fällt in diesem Tal im Herzen <strong>Südtirol</strong>s leichter, als<br />
sich die gesunde, würzige Sarner Bergluft um die Nase<br />
wehen und sich von reinstem Waldduft betören zu lassen.<br />
Ob kurzweilige Wanderungen für die ganze Familie, reizvolle<br />
Natur pur<br />
Das Sarntal hat so viel duftenden Wald, dass jeder Bewohnerin<br />
und jedem Bewohner theoretisch zwei Hektar davon zur<br />
Verfügung stehen. Ganz schön viele Bäume also, die das Sarntal<br />
zum grünen Herzen <strong>Südtirol</strong>s machen. Gemeinsam mit den<br />
beeindruckenden Bergen der Sarntaler Alpen, den weitläufigen<br />
saftigen Wiesen und dem kristallklaren Quellwasser ist unser<br />
Wald ein beliebter Erholungsraum, wo frische Bergluft eure<br />
Lungen füllt. Wenn euch nach Ruhe und Entschleunigung ist,<br />
dann ist das Sarntal genau der richtige Urlaubsort für euch.<br />
Wandern in unberührter Natur<br />
im alpinen Rückzugstal<br />
INFORMATIONEN Tourismusverein Sarntal<br />
Tel. +39 0471 623 091 | info@sarntal.com | www.sarntal.com
andnamic.com | Foto: Belvita-Hotel Alpin Panorama Hotel Hubertus (Archiv)<br />
Meine Auszeit.<br />
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Natur, Entspannung und Abenteuer erleben in den 29 Belvita Leading Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong>.<br />
Willkommen in den Bergen.<br />
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Mai <strong>2022</strong><br />
Erlebe den <strong>Südtirol</strong>er Frühling, wie ihn auch die <strong>Südtirol</strong>er selbst genießen:<br />
bei milden Temperaturen und leichten Wanderungen mit Freunden, inmitten der<br />
aufblühenden Natur. Ganz ohne Trubel.<br />
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