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Südtirol Magazin Sommer 2022 - WamS

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südtirol<br />

magazin<br />

Juni Mai <strong>2022</strong> | | www.mediaradius.it<br />

magazin<br />

Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 0,80 € - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender<br />

verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. Radius-Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.2021<br />

Vom Wandern<br />

zum Bergsteigen<br />

Falling in love<br />

Urlaub bei Freunden<br />

Kühle Wege<br />

für heiße Tage<br />

<strong>Sommer</strong><br />

<strong>2022</strong><br />

Eine Radius-Publikation als Beilage in Welt am Sonntag<br />

Eine Radius-Publikation als Beilage in


Mai <strong>2022</strong><br />

Haus Wassermann<br />

in den Dolomiten<br />

Wohnungen und Suiten im<br />

historischen Ambiente eines<br />

renovierten Bauernhauses aus<br />

dem Jahre 1649. Großzügige<br />

Räume mit unvergleichlichem<br />

Charme. Die Atmosphäre ist<br />

einzigartig, die Materialien naturbelassen.<br />

Verpflegung gibt<br />

es im Hotel Strobl gegenüber.<br />

Hotel & Appartements Strobl St. Veit-Weg 8 I-39030 Sexten (BZ) <strong>Südtirol</strong><br />

T +39 0474 710371 info@hotel-strobl.com www.hotel-strobl.com


Editorial<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 Vom (Berg-)Wandern zum Bergsteigen<br />

6 Genussurlaub in Toblach<br />

7 Innichen: Eroica Dolomiten<br />

8 Hund mit Allrad?<br />

9 Ich-Zeit in Sexten<br />

10 Genuss-Spechte unterwegs<br />

12 Kronplatz: von den Alpen zu den Dolomiten<br />

14 „Kühle Wege für heiße Tage“<br />

15 Urigkeit trifft Dolce Vita in Gsies<br />

16 Zum Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel<br />

17 Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />

18 Sterzing und das Pflerschtal<br />

19 Der Ridnauner Höhenweg<br />

19 Ratschings ein Geheimtipp<br />

21 Ankommen und Wohlfühlen<br />

22 Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike<br />

23 Am Wasser und in der Luft<br />

24 Einfach ehrlich in Vals<br />

26 Klausen: <strong>Sommer</strong> in den Bergen<br />

27 Ein Hüttenwirt erzählt<br />

28 Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Andreas Mierswa<br />

29 „Genießen macht glücklich in Marling“<br />

30 80 Kilometer Waalwege im<br />

Meraner Becken<br />

32 Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights<br />

34 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz<br />

himmlisch nah<br />

35 Urlaub bei Freunden<br />

37 Die pure Lust am Leben in Tisens<br />

38 99 höchst unterschiedliche Golf-Holes<br />

39 Aktiv-Auszeit in Passeier<br />

40 So grün ist das Eggental<br />

42 Urlaub im Herzen der Dolomiten<br />

43 Wandern macht glücklich<br />

44 Ein Abenteuer-<strong>Sommer</strong> zwischen<br />

Natur und Gletscher<br />

46 Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch<br />

47 Klettern über den Dächern von Bozen<br />

48 Ritten: Am schönsten Aussichtsberg<br />

<strong>Südtirol</strong>s<br />

49 Die Haflinger und das Schupfenfest<br />

50 Sarntal – Tal der 6 Millionen Bäume<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />

Die Vorfreude auf einen schönen<br />

und erholsamen <strong>Sommer</strong><br />

ist groß. <strong>Südtirol</strong> ist gerüstet<br />

und bereit für seine Gäste. In<br />

den vergangenen zwei Jahren<br />

waren Fernreisen kaum<br />

möglich, somit hat <strong>Südtirol</strong><br />

viele neue <strong>Sommer</strong>-Urlauber<br />

begrüßen dürfen. Die „Ex-<br />

Fernreisenden“ haben bei uns<br />

ein weitläufiges Angebot kennengelernt<br />

– mit dieser Vielfalt<br />

hatten sie nicht gerechnet.<br />

Somit kommen dieses Jahr<br />

viele zum dritten Mal hintereinander<br />

wieder – die besten<br />

Voraussetzungen für künftige<br />

Stammgäste. Unser Angebot<br />

unterscheidet sich deutlich<br />

von jenen in der Karibik, auf<br />

einem Kreuzfahrtschiff oder<br />

den Ländern im fernen Osten.<br />

Aber <strong>Südtirol</strong> kann mit seinem<br />

Gesamtpaket aus Natur<br />

pur, Spitzengastronomie,<br />

Freizeit-, Unterhaltungs- und<br />

Kulturangebote mit jedem<br />

Land mithalten. Siehe dazu<br />

auch den Artikel auf Seite 35<br />

„Falling in love with Südtrol“.<br />

Franz Wimmer<br />

Impressum<br />

Sonderdruck zur Nr. 2 vom 28.04.<strong>2022</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer | Koordination/Produktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />

Verkauf: Michael Gartner, Alois Niklaus, Elisabeth Scrinzi, Armin De Biasio | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer,<br />

Edith Runer | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561 | www.mediaradius.it<br />

Titelbild: Neyman Kseniya, Luca Brianza/Shutterstock<br />

Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />

Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Grafik: Simon Krautschneider, Elisa Wierer (Art Director), Klaus Auer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „Welt am Sonntag“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />

Druckauflage: 262.000 Stück | Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.


4<br />

WANDERN<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Vom<br />

(Berg-)Wandern<br />

zum Bergsteigen<br />

Grundsätzlich spricht der Bergführer lieber vom Bergsteigen als vom Bergwandern.<br />

Wandern ist eher was für Flachländer, beim Bergsteigen muss man die Füße heben,<br />

man kann nicht nur so dahinspazieren. Beim Bergsteigen geht es bergauf,<br />

über Stock und Stein, man beansprucht die Muskeln wesentlich intensiver,<br />

als wenn man immer auf der gleichen Ebene geht.<br />

Franz Wimmer


Mai <strong>2022</strong><br />

5<br />

Meist beginnt eine Bergwanderung<br />

auf Wiesen oder im Wald.<br />

Der Wald beruhigt uns erst einmal<br />

durch die vielen Botenstoffe der<br />

Pflanzen – wie den Geruch oder die<br />

ätherischen Öle. Die Farben des Waldes<br />

begeistern uns – vom satten Grün im<br />

Frühling bis zum bunten Herbst. Das<br />

Rauschen der Blätter im Wind beruhigt,<br />

es wirkt die Kühle. Der Wald<br />

steht für unberührte Natur, ist so etwas<br />

wie der optimale Rückzugsort, und<br />

das alles wirkt gesundheitsfördernd.<br />

Nicht umsonst spricht man neuerdings<br />

auch vom Waldbaden.<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Kaum einmal hat dieser Spruch mehr<br />

Bedeutung als beim Bergsteigen. Fast<br />

zwei Drittel der Mitteleuropäer leiden<br />

mehr oder weniger unter Rückenschmerzen,<br />

weil sie zu wenig in der Natur<br />

und speziell auf „dreidimensionalen“<br />

Pfaden unterwegs sind. Ebene Wanderwege<br />

oder asphaltierte Straßen sind<br />

orthopädisch gesehen mit einem Waldoder<br />

Bergpfad nicht zu vergleichen. Das<br />

Auge wandert natürlich mit und erfreut<br />

sich an Bergwiesen, an denen wir auf<br />

dem Weg zu Gipfel vorbeikommen.<br />

Die bunte Vielfalt mit den Gräsern und<br />

Blumen, das Glitzern im Morgentau,<br />

der Geruch der Blumen und die Farbenpracht<br />

beim Sonnenuntergang: Das alles<br />

ist positiv und macht uns glücklich. Kein<br />

Wunder, dass die Sehnsucht nach dieser<br />

Natur immer größer wird.<br />

Tourenvorschläge vom<br />

<strong>Südtirol</strong>er Alpenverein AVS<br />

Insgesamt vier höchst unterschiedliche<br />

Bergtouren hat<br />

der <strong>Südtirol</strong>er Alpenverein für unsere<br />

Leser zusammengestellt. Von einer<br />

anspruchsvollen Mehrtagestour im<br />

Vinschgau über eine schöne Bergtour<br />

im Gebiet des Naturparks Puez-Geisler<br />

und eine Höhenwanderung im oberen<br />

Eisacktal bis hin zu einem Klettersteig<br />

in der Stadtnähe von Bozen. Speziell<br />

bei der Mehrtagestour, aber auch bei<br />

der Tagestour im Gebiet Puez-Geisler<br />

ist ein Bergführer zu empfehlen. Die<br />

vorgeschlagenen Touren finden Sie<br />

jeweils im Umfeld der Gebietspräsentationen<br />

auf den Seiten 16 und 46.<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Kottersteger


Anzeige<br />

WASSER<br />

AKTUELL<br />

Genussurlaub in <strong>Südtirol</strong><br />

Foto © Harald Tauderer<br />

Stilvolles Ambiente, erlesene Speisen und Getränke, umfangreiches<br />

Wellness- und Aktivangebot – im Romantik<br />

Hotel Santer werden all Ihre Sinne verwöhnt!<br />

Die Leidenschaft für die Gastfreundschaft der Familie<br />

Santer verwandelt die Stimmung in ein gemütliches<br />

Ambiente. Einladend sind die mit viel Liebe zum Detail eingerichteten<br />

Zimmer und Suiten. Von Economy bis Luxury<br />

ist für jedermann das Richtige dabei. Eine Besonderheit sind<br />

die sechs verschiedenen Themensuiten, welche von jedem<br />

Familienmitglied je nach Geschmack und Leidenschaft unterschiedlich<br />

gestaltet worden sind. So gibt es zum Beispiel<br />

die Biathlon-Suite von Nathalie, Tochter des Hauses, welche<br />

an fünf Olympischen Spielen teilgenommen hat, oder die<br />

Tiroler Suite vom Juniorchef Jürgen.<br />

Aktivurlaub und mehr …<br />

Das familiengeführte Romantik Hotel Santer in Toblach<br />

ist das ideale Wander-, Bike- und Wellnesshotel inmitten<br />

der einzigartigen Naturlandschaft der Drei Zinnen, dem<br />

UNESCO-Weltnaturerbe. Unabhängig davon, ob Sie mit<br />

der ganzen Familie gemütlich Rad fahren, mit dem E-Bike<br />

unterwegs sind oder beim Biken im Gebirge die eigenen<br />

Grenzen austesten wollen: Durch die zentrale Lage ist das<br />

Hotel Santer der ideale Ausgangspunkt für Radtouren aller<br />

Schwierigkeitsgrade. Einzigartig sind der Radweg auf der<br />

alten Eisenbahnlinie von Toblach nach Cortina, der durch<br />

zwei beleuchtete Tunnel führt, und die Radwege durch das<br />

Pustertal nach Lienz oder nach Bruneck. Der hauseigene<br />

Bike- und Wander-Guide zeigt Ihnen die besten Ausflugsziele<br />

in der Umgebung. Zahlreiche Wander- und Spazierwege,<br />

Gipfeltouren und Klettersteige mit atemberaubendem Blick<br />

auf die umliegende Bergwelt gilt es zu entdecken. Als Partner<br />

Relax<br />

UND<br />

Genuss<br />

pur!<br />

SÜDTIROL GENUSS SPECIAL<br />

25.05.<strong>2022</strong> – 12.06.<strong>2022</strong> | 18.09.<strong>2022</strong> – 16.10.<strong>2022</strong><br />

des Golf-Club Pustertal bietet das Hotel für alle Golfbegeisterten<br />

tolle tolle Konditionen und Rabatte auf die Greenfees.<br />

Entspannung pur …<br />

Die 3.000 Quadratmeter große Wellness-Lodge lädt nach<br />

einem aktiven Urlaubstag zu gemütlichen Stunden in der<br />

Saunalandschaft ein. Finnische Sauna, Aroma-Sauna, Dampfbad,<br />

Tannen-Sauna, Infrarotkabine, Salzinhalationskabine<br />

und verschiedene Ruheräume machen einen Aufenthalt in<br />

einer solchen Ruheoase unvergesslich. Erholen Sie sich im<br />

Spa-Bereich bei einer entspannenden Massage, einem Bad in<br />

der Holzwanne oder einer kosmetischen Beautytybehandlung.<br />

Entspannen Sie im weitläufigem Wellnessgarten und<br />

im beheizten Außenpool oder genießen Sie unvergessliche<br />

Momente in der neuen Panorama-Lounge-Sauna.<br />

Gaumenfreuden ...<br />

Im ganztägig geöffneten Bistro à la carte verwöhnt Sie das<br />

Küchenteam mit traditioneller und mediterraner Küche,<br />

Pustertaler Spezialitäten und Fleischprodukten aus eigener<br />

Zucht. Wer die Verwöhnhalbpension wählt, wird sich<br />

abends über ein 4-Gang-Gourmetdinner mit knackigen Salaten<br />

vom Buffet inklusive eines verführerischen Käse- und<br />

Dessertbuffets freuen. Neu ist das vegane Menü, um den<br />

Bedürfnissen und Wünschen vieler Gäste gerecht zu werden.<br />

Die Lounge-Bar lädt ein, den Abend gemütlich bei einem<br />

Cocktail oder Digestiv, ausklingen zu lassen. Das ist pure<br />

Erholung und Genuss für Körper, Geist und Seele ...<br />

Romantik Hotel Santer – Fam. Santer<br />

Alemagnastraße 4 | I-39034 Toblach<br />

Tel. +39 0474 972 142<br />

info@hotel-santer.com | www.hotel-santer.com<br />

SHORT STAY: 4 NÄCHTE<br />

ab 500,00 € pro Person in<br />

Verwöhnhalbpension inkl.<br />

ausgewählte <strong>Südtirol</strong>er Getränke*<br />

Inklusivleistungen:<br />

- inkl. ausgewählte <strong>Südtirol</strong>er Getränke<br />

(*limitierte Getränkekarte)<br />

- 3 x geführte Wanderungen & Bike-Touren<br />

- Santer's Aktivprogramm mit<br />

Nordic Walking, Kneipp, Neuromobility<br />

- 3.000 m² Wellnessbereich<br />

- NEU SOMMER <strong>2022</strong>:<br />

unsere PANORAMA LOUNGE SAUNA<br />

Adults<br />

only<br />

ab 12 Jahren


7Foto © Tourismusverein Innichen, Paolo Martelli<br />

INNICHEN Mai <strong>2022</strong><br />

7<br />

Eroica Dolomiti <strong>2022</strong><br />

Am Samstag, 3. September wird das<br />

einzigartige Vintage-Event im Herzen<br />

der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />

stattfinden. Dann tauchen Hunderte<br />

Pedalritter im Sattel ihrer historischen<br />

Fahrräder ohne Rennstress und<br />

Zeitdruck in die magische Bergwelt<br />

von Innichen und Umgebung ein.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

am beliebten Vintage-Event in<br />

der Dolomitenregion 3 Zinnen ist: ein<br />

mindestens 30 Jahre altes Rennrad und<br />

das dazu passende Outfit. Außerdem<br />

schadet es nicht, wenn man körperlich<br />

fit genug ist, um die Herausforderung<br />

einer der drei zur Auswahl stehenden<br />

Strecken anzunehmen. Schließlich gilt es<br />

am Samstag, 3. September 73, 95 oder<br />

118 Kilometer zurückzulegen.<br />

Kulinarik mit wichtiger Rolle<br />

Fixer Bestandteil der Eroica Dolomiti<br />

sind die Verpflegungsstellen entlang der<br />

Strecken mit lokalen Spezialitäten aus<br />

dem Genussland <strong>Südtirol</strong>. Nicht fehlen<br />

darf auch der Aperitivo Eroica Dolomiti,<br />

der das Retro-Event am Freitagabend<br />

mit Jazz- und Funk-Klängen musikalisch<br />

einläutet und bei dem bereits die ersten<br />

Kontakte geknüpft werden können“, erklärt<br />

Gabriel Fauster vom ausrichtenden<br />

Tourismusverein Innichen.<br />

Einschreibungen für die Eroica Dolomiti<br />

sind auf der Webseite eroica.cc/en/<br />

eroica-dolomiti möglich.<br />

Das Wohnzimmer im Zentrum Innichens<br />

Anzeige<br />

Das Sporthotel Tyrol befindet sich im historischen Dorfzentrum<br />

von Innichen, eingebettet in die hoteleigenen<br />

Parkanlage und umrahmt von der spektakulären Bergkulisse<br />

der Dolomiten, UNESCO-Weltnaturerbe.<br />

Seine zentrale Lage macht das Hotel zum idealen Ausgangspunkt,<br />

um die wunderbare Bergwelt zu erkunden:<br />

Die sportlichen Abenteuer beginnen direkt vor der Haustür.<br />

Im <strong>Sommer</strong> lädt das umfangreichste Weg- und Radwandernetz<br />

Europas sowohl Genusswanderer als auch Bergsteiger<br />

zu Bergtouren rund um die berühmten Drei Zinnen ein.<br />

Foto © FOCUS KG BRIXEN<br />

Entspannter Bergurlaub<br />

in der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />

Vielfältig ist nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch<br />

die kulinarische Tradition <strong>Südtirol</strong>s. Im Sporthotel Tyrol<br />

werden die Gäste mit typischen <strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten<br />

und mediterranen Gerichten verwöhnt. Entspannt durchatmen<br />

kann man in der perfekt ausgestatteten Wellnesslandschaft<br />

„Dolomiti SPA“ mit Hallenbad, mehreren Saunen<br />

und wohltuendem Beauty-Angebot. Und die Kleinen finden<br />

auf der Spielwiese und im Spielzimmer abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung! Den Tag kann man dann wunderbar in der<br />

Taverne mit Billardtisch ausklingen lassen. Oder schmökern<br />

Sie lieber in einem Buch aus der umfassenden Hausbibliothek?<br />

In den gemütlich-stilvollen Zimmern schlummern<br />

Sie dann in aller Ruhe in den nächsten Morgen. Das<br />

Sporthotel Tyrol ist ein familiengeführtes Haus der Familie<br />

Wurmböck, in dem herzliche Gastfreundschaft gelebt<br />

und jeder Gast aufmerksam umsorgt wird. Lassen Sie sich<br />

umsorgen und genießen Sie einen entspannten Urlaub an<br />

einem der schönsten Orte der Welt.<br />

Sporthotel Tyrol Dolomites ****<br />

Draustraße 12 | I-39038 Innichen<br />

Tel. +39 0474 913 198<br />

info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it


8 WANDERN Mai <strong>2022</strong> MIT HUND<br />

AKTUELL<br />

Hund<br />

mit Allrad?<br />

Gut bei Fuß. Wenn Zweibeiner mit Vierbeinern in die Berge<br />

gehen, dann gibt es einiges zu beachten. Der Hund als bester<br />

Freund des Menschen hat oftmals andere Bedürfnisse,<br />

als dies auf den ersten Blick erscheint.<br />

Foto © instagram/fenris.doggo<br />

Erleben, genießen,<br />

sich rundum wohlfühlen!<br />

Stilvolles Wohnen<br />

im Herzen von Innichen<br />

Region Drei Zinnen Dolomites<br />

„Wunderbar wanderbar“<br />

Im Juni und September:<br />

4 Tage zum Preis von 3!<br />

Alter Markt 2 F | I-39038 Innichen | Tel. +39 0474 916 160 | info@zinsenfter.com | www.zinsenfter.com


Ein ganz wichtiger Hinweis zum Anfang,<br />

wenn sie mit dem Hund in den<br />

Bergen unterwegs sind. Dazu Bergführer<br />

Alois Rainer: „Keinesfalls mit einem<br />

Halsband loswandern. Die Verletzungsgefahr<br />

bei einem Sturz, wenn der Hund<br />

mit dem Halsband irgendwo hängen<br />

bleibt, ist enorm. Mit einem gutsitzenden<br />

Geschirr kann das nicht passieren.“<br />

Wichtig ist es,<br />

die Hunde zu trainieren<br />

Besonders wichtig für den Hund (aus<br />

der Stadt) ist es, dass er entsprechend<br />

vorbereitet wird. Ist das Tier fit genug<br />

und körperlich gesund? Auch nicht jede<br />

Rasse ist für Bergwanderungen geeignet.<br />

Dazu sollte man wissen, dass nicht<br />

jeder Hund einen „eingebauten Allrad“<br />

besitzt; bei vielen Hunden laufen die<br />

Hinterbeine oft „unkontrolliert mit“.<br />

Das lässt sich speziell im ersten Jahr<br />

aber gut trainieren, und Jungtiere sollten<br />

ohnehin nicht in die Berge mitgenommen<br />

werden. Es ist auch wichtig,<br />

dass man die Hunde auf unterschied-<br />

WANDERN MIT HUND<br />

liche Böden einstimmt. Wald, Wiesen<br />

und steinige Böden sind für Stadthunde<br />

oft ungewohnt.<br />

An die Leine<br />

Hunde immer an die Leine, wenn es<br />

um das Thema Kühe geht. Wenn man<br />

an einer Herde vorbeiläuft, sollte man<br />

versuchen, den Hund durch den eigenen<br />

Körper abzudecken. Kühe sehen nicht<br />

gut und wenn sie einen Hund nicht<br />

erkennen, hat man die beste Chance, an<br />

ihnen vorbeizukommen. Sollte es sich<br />

aber dennoch ergeben, dass Kühe auf<br />

den Hund aufmerksam werden, dann<br />

gibt es nur eine Reaktion: Leine los!<br />

Kühe sind zwar schnell, aber lange nicht<br />

so wendig; wie Hunde, die sich schnell<br />

in Sicherheit bringen können.<br />

Spezieller Tipp:<br />

Für den Hundekot einen Gefrierbeutel<br />

mit Zippverschluss mitnehmen – der<br />

ist garantiert geruchsicher!<br />

Foto © instagram/fenris.doggo Foto © Shutterstock<br />

Anzeige<br />

Ich-Zeit im Urlaub erleben<br />

Viele Menschen sehnen sich nach einem gesunden und<br />

bewussten Lebensstil. Das Bad Moos - Dolomites Spa<br />

Resort in Sexten in <strong>Südtirol</strong> steht für mehr als 250 Jahre<br />

Kompetenz in Sachen Wohlfühlen und Gesundheit.<br />

Zwei neue fünftägige Programme stärken die Fitness, schärfen<br />

die Sinne, inspirieren das Lebensgefühl und sorgen<br />

vor allem für mehr Ich-Zeit. Die beiden Angebote „Sporty<br />

Fit – Coaching, Training & Therapie – für leistungsorientierte<br />

Menschen und „Slim Fit – Detoxpaket“ für alle, die einfach<br />

mehr Lebensqualität und Gesundheit wollen, sind mit ihren<br />

Aktivitäten, Behandlungen und ihrem individuellen Ernährungsplan<br />

ganz auf die persönliche Konstitution abgestimmt.<br />

Gesundheit und Wohlbefinden haben eine lange Tradition in<br />

Bad Moos. Um die hauseigene St.-Valentin-Quelle entstand<br />

ein Medical Spa mit sportmedizinischem Zentrum. Jede Menge<br />

Abwechslung und Wohlbefinden schafft der 2.500 Quadratmeter<br />

große Termesana Spa mit Indoorpool, beheiztem<br />

Outdoorpool, Saunawelt, klassischem <strong>Südtirol</strong>er Heubad<br />

und vielem mehr. Die anregende Mischung aus mediterraner<br />

und <strong>Südtirol</strong>er Küche mit besten regionalen und gesunden<br />

Zutaten macht die Zusammenstellung des maßgeschneiderten<br />

Ernährungsplans zu einem echten Genuss.<br />

Bad Moos - Dolomites Spa Resort **** s<br />

Fischleintalstraße 27 | I-39030 Sexten-Moos<br />

Tel. +39 0474 713 100<br />

info@badmoos.it | www.badmoos.it


10 GENUSS Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Genuss-Spechte unterwegs<br />

Essen ist ein Bedürfnis, Genießen<br />

eine Kunst – und für sie ist es nicht<br />

nur Berufung, sondern auch Beruf:<br />

Die Rede ist von den über 60 ausgebildeten<br />

<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschaftern,<br />

die derzeit sehr professionell<br />

<strong>Südtirol</strong> und seine qualitativ<br />

hochwertigen Produkte im In- und<br />

Ausland promoten.<br />

Sie haben sich nun zu einem eigenen<br />

Verein zusammengeschlossen. Die<br />

Mitglieder der „<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschafter“<br />

haben es sich zum Ziel gemacht,<br />

als Multiplikatoren, Vermittler<br />

und Botschafter nicht nur für die Qualitätsprodukte<br />

aus <strong>Südtirol</strong>, sondern<br />

für das ganze Land zu fungieren.<br />

Präsentation auf vielen Plattformen<br />

Seit mittlerweile elf Jahren sind die<br />

<strong>Südtirol</strong>-Spezialistinnen und -Spezialisten<br />

mit profunden Kenntnissen über<br />

Land, Leute, Traditionen und insbesondere<br />

über die <strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte<br />

nun schon in <strong>Südtirol</strong> selbst,<br />

aber auch auf den Märkten unterwegs.<br />

Sie machen Schulungen und Vorträge,<br />

betreuen Messestände, präsentieren auf<br />

Veranstaltungen und im Lebensmitteleinzelhandel<br />

<strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte,<br />

treten bei Weinverkostungen<br />

oder Genusswanderungen auf und begleiten<br />

Pressereisen. Engagiert werden<br />

sie von Produzenten, Hoteliers, Verbänden,<br />

Privatpersonen, um die Vielfalt<br />

der heimischen Qualitätsprodukte mit<br />

viel Fachwissen, Leidenschaft und in<br />

spannenden Geschichten zu vermitteln.<br />

Überzeugt von den<br />

hochwertigen Produkten<br />

„Hinter dieser Initiative steht die<br />

Idee, die persönliche und daher sehr<br />

glaubhafte Vermittlung von Produkten,<br />

Almblütenwochen<br />

02.06. – 25.06.<strong>2022</strong><br />

7 Nächte<br />

> Kostenloses Aktivprogramm<br />

> Gaumenfreuden von unserem<br />

Küchenchef Alexander<br />

ab € 699,– pro Person<br />

Aktiv-Wanderwochen<br />

02.07. – 30.07.<strong>2022</strong><br />

7 Nächte im Doppelzimmer,<br />

Familienzimmer oder Suite<br />

> Halbpension<br />

> Freie Nutzung des Wellnessbereichs<br />

> Kostenloses Aktivprogramm<br />

> 20% Ermäßigung auf<br />

dem Golfplatz Alta Badia<br />

ab € 802,– pro Person<br />

Sporthotel Panorama **** Costamoling, Strada Sciüz 1 | I-39033 Corvara Tel. +39 0471 836 083 info@sporthotel-panorama.com | www.sporthotel-panorama.com


Mai <strong>2022</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>er Apfelkonsortium, Patrick Schwienbacher<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />

Das Knödeltris – ein traditionelles Gericht aus <strong>Südtirol</strong>.<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Andreas Mierswa<br />

Land und Menschen dahinter zu stärken.<br />

Wer selbst von den hochwertigen<br />

Produkten unseres Landes überzeugt<br />

ist und dafür leidenschaftlich brennt,<br />

kann diese Begeisterung wunderbar<br />

weitervermitteln und die heimischen<br />

Erzeugnisse in der Bevölkerung, in der<br />

Gastronomie in <strong>Südtirol</strong> und darüber<br />

hinaus auf authentische Art und Weise<br />

promoten“, sagt Stephan Wenger,<br />

Agrardirektor von IDM <strong>Südtirol</strong>.<br />

„Wir sind überzeugt, dass die Genussbotschafter<br />

die Philosophie des<br />

‚Genusslandes <strong>Südtirol</strong>‘ bestens verkörpern<br />

und durch ihre Arbeit einen<br />

wichtigen Beitrag zur Stärkung der<br />

Synergien zwischen dem Agrarsektor<br />

und dem Tourismus leisten.“ Die verschiedenen<br />

Persönlichkeiten und die<br />

Einzigartigkeit eines jeden Botschafters<br />

ergeben zusammen eine harmonische<br />

Vielfalt. Das ist genau wie bei den einzelnen<br />

qualitätvollen Produkten, die<br />

zusammen zu einem schmackhaften<br />

Gericht verfeinert werden.<br />

Genussbotschafter wird man nur nach<br />

einer akkuraten, genau festgelegten<br />

Ausbildung, die von IDM im Auftrag<br />

des Landes und in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Südtirol</strong>er Weinakademie organisiert<br />

wird. Wer diese Tätigkeit ausüben<br />

will, muss zunächst einen Zyklus<br />

von 17 ganztägigen Einheiten an der<br />

<strong>Südtirol</strong>er Weinakademie durchlaufen<br />

und dann einen mündlichen und<br />

schriftlichen Wissenstest ablegen. Erst<br />

nach erfolgreichem Bestehen darf man<br />

den Titel „<strong>Südtirol</strong>er Genussbotschafter“<br />

tragen. Sichtbarkeit haben die<br />

Botschafterinnen und Botschafter des<br />

Genusslands <strong>Südtirol</strong> auf der offiziellen<br />

Plattform der <strong>Südtirol</strong>er Qualitätsprodukte<br />

unter dem Link:<br />

www.qualitaetsuedtirol.com/de/<br />

testimonials/genussbotschafter<br />

Unser Spielplatz für große Kinder<br />

Familien-Urlaub wir kommen!<br />

Klettern, Wandern und Biken Sie im<br />

UNESCO Welterbe Sextner Dolomiten!<br />

Bei uns finden Sie Ihr ganz persönliches Ferienhighlight und Ihr Urlaubs-zu-Hause:<br />

Hotel & Residences in preisgekrönter Architektur, Wellness & SPA, Ganztags-<br />

Kinderbetreuung, Aktivprogramm mit unseren Bergführern und Bikeguides.<br />

SEXTEN<br />

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DOLOMITEN<br />

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12<br />

KRONPLATZ<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Hannes Niederkofler<br />

Kronplatz:<br />

von den Alpen zu den Dolomiten<br />

Der Name ist Programm! Kronplatz –<br />

der gekrönte Aussichtsberg. Die Aussicht<br />

auf die umliegenden Berggipfel<br />

des Alpenhauptkammes und der Dolomiten<br />

ist wirklich atemberaubend.<br />

Im Norden erheben sich die Berge<br />

des südlichen Alpenhauptkamms mit<br />

ihren Gletschern gegen den Himmel,<br />

und Richtung Süden die Dolomiten. Sie<br />

wirken schroffer und beinahe unbezwingbar.<br />

Bergsteigen in der Region<br />

Kronplatz in <strong>Südtirol</strong> ist abwechslungsreich.<br />

Jeder Gipfel hat seinen<br />

eigenen Charakter: der majestätische<br />

Peitlerkofel, das mächtige Hochhorn,<br />

die dominante Hochkreuzspitze und<br />

die Rotwand. Eigenwillig präsentieren<br />

sich der Seekofel, der Monte Sella und<br />

die Gipfel der Heiligkreuzkofel-Gruppe<br />

sowie Lavarella, Col Bechei und Furcia<br />

Rossa im Fanes-Gebiet.<br />

Familienfreundliches Gipfelgebiet<br />

Wanderer kommen auf dem berühmten<br />

Panoramaberg auf ihre Kosten. Die<br />

Plateauform des Berges bietet auch Familien<br />

mit Kindern (und Kinderwägen)<br />

die Möglichkeit, das gesamte Gipfelgebiet<br />

bequem zu bewandern und auf<br />

einer der einladenden Bergwiesen zu<br />

picknicken. Die Auffahrt mit einer der<br />

Aufstiegsanlagen (ab Bruneck, Percha,<br />

Olang und Furkelpass) bietet Komfort<br />

und erübrigt die Frage nach dem lästigen<br />

Transport von Kinderwagen & Co.<br />

Eine Symphonie aus Bergwiesen, Wald<br />

und sanftem Höhenzug.<br />

Wer das Pustertal und die Kronplatz-<br />

Region in <strong>Südtirol</strong> und seine Seitentäler<br />

nicht nur besuchen, sondern auch<br />

erleben möchte, sollte sich zu Fuß auf<br />

den Weg machen: gemütliche Forstwege<br />

durch dichte Wälder, Rundwege<br />

mit reichlich Panoramablick, Gipfeltouren<br />

für Profis, hochalpine Klettersteige<br />

für trittsichere Bergsteiger oder<br />

sanfte Touren für Familien. Unzählig<br />

sind die Möglichkeiten, die das Pustertal<br />

mitsamt seinen Seitentälern dem<br />

Besucher bietet. Ob im ursprünglichen<br />

Gsieser Tal, im ladinischen Gadertal<br />

mit den einmaligen Dolomitengipfeln<br />

oder im malerischen Antholzer Tal:<br />

Wandern ist Charaktersache. Die Gegend<br />

umfasst gleich drei einzigartige<br />

Naturparks und auch die Bergwelten<br />

Fotos © Armin Huber<br />

Glück und Gaumenfreuden<br />

Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com


KRONPLATZ<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

13<br />

sind facettenreich: Das Rieserfernergebiet,<br />

die Pfunderer Berge, die Dolomiten<br />

und der Alpenhauptkamm – all<br />

diese Wandergebiete treffen hier<br />

aufeinander. Und alle sind sie schnell<br />

und einfach erreicht.<br />

Das erste Mal immer mit Bergführer<br />

Für jene, die sich das erste Mal in<br />

wilden Gefilden oberhalb der Baumgrenze<br />

bewegen oder einen besonders<br />

herausfordernden Gipfel erobern<br />

möchten, sollte das Thema Sicherheit<br />

am Berg sehr ernst genommen<br />

werden. Die Auswahl der richtigen<br />

Bergsteigerausrüstung und die Beachtung<br />

der Wetterverhältnisse gehören<br />

zu jeder Tourenplanung. Erfahrene<br />

Bergführer aus der Region bieten sich<br />

an. Mit einem sicheren Gefühl im Gepäck<br />

und begleitet von der Erfahrung<br />

leidenschaftlicher Bergsportler, die<br />

Stein und Pflanze mit Namen nennen<br />

können, ist es ein Leichtes, ganz einzutauchen<br />

in die erhabene Schönheit<br />

der Bergnatur.<br />

Beim Bergsteigen und Wandern kommt es auf die richtige Ausrüstung an.<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Laurin Moser<br />

Am Kronplatz<br />

+39 0474 010 199 | www.schoenblick.it<br />

-10 %<br />

auf Ihre<br />

Buchung*<br />

mit dem Code<br />

Bergaktiv22<br />

* nur für Neubuchungen, nicht mit anderen Angeboten kumulierbar.<br />

Ausgeschlossen sind die Hochsaisonen.<br />

Am Fuße des Naturparks<br />

Fanes-Sennes-Prags & Kronplatz liegt<br />

unser FamilienBetrieb „Hotel-Gran Pre“<br />

ANGEBOTE FÜR UNSERE GÄSTE:<br />

• Hallenschwimmbad und Wellness-Bereich<br />

• Stilvoll eingerichtete Zimmer<br />

• köstliches und herzhaftes Frühstück<br />

• Traditionelles Abendessen mit einheimischer<br />

Küche im „Restaurant-Bistrot-Flower“<br />

Wir heißen Euch mit unseren <strong>Sommer</strong>/<br />

Herbst-Angeboten zu einem entspannten<br />

und erholsamen Urlaub Willkommen.<br />

St. Vigil in Enneberg (BZ) <strong>Südtirol</strong> - T +39 0474 501 065 | T 335 588 44 20 – info@hotelgranpre.it | www.hotelgranpre.it


14 AM Mai <strong>2022</strong> WASSER<br />

AKTUELL<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Kottersteger<br />

„Kühle Wege für heiße Tage“<br />

Im <strong>Sommer</strong>, wenn die Quecksilbersäule<br />

die 30-Grad-Marke übersteigt,<br />

gibt es nichts Erholsameres als eine<br />

Wanderung am Wasser. Verschiedene<br />

Wander- und Tourenvorschläge, zu<br />

frischen Quellen und kleinen Bächen,<br />

rund um idyllische Bergseen zu spektakulären<br />

Wasserfällen und durch<br />

wilde Klammen.<br />

Eine reine Wohltat im Hochsommer<br />

sind Wanderungen um oder<br />

entlang der zahlreichen Bergseen. Als<br />

Beispiele drei Seen im Oberpustertal.<br />

Mit ihrem kristallklaren, aber kalten<br />

Wasser sorgen sie auch im <strong>Sommer</strong> für<br />

angenehme Kühle in ihrem gesamten<br />

Umfeld. Der Pragser Wildsee, umrahmt<br />

von einer spektakulären Bergkulisse auf<br />

1.200 Meter gelegen, ist auch bekannt<br />

aus einer italienischen Fernsehserie<br />

mit Terence Hill. Im Antholzer Tal der<br />

Antholzer See auf 1.400 Meter, unweit<br />

der weltbekannten Biathlonanlage am<br />

Talschluss, und der Dürensee in der<br />

Nähe von Toblach, 1.100 Meter hoch<br />

gelegen. Weitere Bergseen sind der Karersee<br />

am Karerpass, wo sich im Wasser<br />

der Rosengarten spiegelt, der Durnholzer<br />

See im hinteren Sarntal, der auch<br />

im <strong>Sommer</strong> kaum mehr als 18 Grad<br />

erreicht. Ähnliches gilt auch für den<br />

Obernberger See im Wipptal und den<br />

Haidersee im oberen Vinschgau.<br />

In der Gischt der hohen Wasserfälle<br />

Ein besonders Schauspiel bieten den Besuchern<br />

die hohen Wasserfälle. Tosend<br />

stürzt das Wasser in die Tiefe, und der<br />

feine Wasserstaub bringt angenehme<br />

Frische, wie z.B. an den Reinbachfällen<br />

in der Nähe von Sand in Taufers. Der<br />

Reinbach durchfließt das gleichnamige<br />

Tal sowie die Tobel-Schlucht, in welcher<br />

die Reinbachfälle zu finden sind. Mit<br />

Pauken und Trompeten stürzen die Wassermassen<br />

über die Felswände hinunter<br />

und bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel.<br />

Der obere und der mittlere<br />

Wasserfall sind etwa 50 Meter hoch,<br />

während der unterste mit etwa zehn<br />

Metern die niedrigste Fallstufe aufweist.<br />

Ein weiterer bekannter Wasserfall ist<br />

der Partschinser Wasserfall unweit von<br />

Meran. Mit einer Fallhöhe von 97 Metern<br />

gilt er als einer der schönsten im<br />

gesamten Alpenraum. In rund 100 Metern<br />

Höhe schießen die Wassermassen<br />

über eine freistehende Felswand hinaus<br />

und stürzen hinab. Zwei Wasserfälle<br />

Unsere Highlights:<br />

Foto © TV Gsieser Tal, Kamilla Photography<br />

• Herrliche Lage in unberührter, idyllischer Natur – im Gsieser Tal<br />

zwischen den Rieserfernern und den Ausläufern der Defregger Alpen<br />

• Großzügiger Wellness-Bereich<br />

• Panorama-Hallenbad und Solefreibad, Beautybereich<br />

• Hervorragende Küche: Wir setzen auf frische Produkte<br />

von heimischen Bauern<br />

• Regionale & mediterrane Spezialitäten<br />

• Einladender Eingangsbereich<br />

mit Rezeption<br />

• Gemütliche Bar mit Loungeecke<br />

• Lichtdurchfluteter Speisesaal<br />

• Moderne Naturbelassene Zimmer<br />

• Geführte Wanderungen<br />

• Geführte E-Biketouren in die Dolomiten<br />

Frühlingserwachen<br />

20. Mai – 16. Juni <strong>2022</strong><br />

4-TAGE-URLAUBSPAKET<br />

ab 472 Euro<br />

pro Person<br />

Alpine Nature Hotel Stoll **** | Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies | Tel. 0474 746 916 | info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com


15<br />

Kuenser Waalweg<br />

Foto © MGM, Alex Filz<br />

Wasserfall im Nationalpark Stilfserjoch<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Patrick Schwienbacher<br />

Die Bletterbachschlucht<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Henryk Berlet<br />

findet man im Passeiertal – den Stieber<br />

Wasserfall und die Stuller Wasserfälle.<br />

Der Zufall-Wasserfall und Plima-Wasserfall<br />

(beide im Martelltal) und der Barbianer<br />

Wasserfall im Eisacktal runden das<br />

Angebot ab.<br />

Wilde Klammen, tiefe Schluchten<br />

Zu guter Letzt noch einige Klammen<br />

und Schluchten. Da sind zum einem die<br />

Gilfenklamm in der Nähe von Sterzing<br />

und im hinteren Ridnauntal die Burkhardsklamm,<br />

die Rastenbachklamm<br />

in der Nähe von Kaltern und die<br />

Gaulschlucht bei Lana. Als besonderes<br />

Naturphänomen gelten die Eislöcher<br />

oberhalb von Eppan. Innerhalb von<br />

wenigen Hundert Metern sinken die<br />

Temperaturen auch im Hochsommer<br />

von über 30 Grad auf unter 20 Grad.<br />

Bletterbach: zurück in die Urzeit<br />

Beeindruckende Erdgeschichte und<br />

Fossilien, steile Felswände, rauschende<br />

Wasserfälle und prächtige Farbenspiele,<br />

fossile Pflanzenreste, versteinerte<br />

Saurierfährten und Spuren von Mineralien<br />

machen eine Wanderung durch<br />

den GEOPARC Bletterbach zu einem<br />

besonderen Erlebnis. Die Schlucht wird<br />

auch als „Grand Canyon <strong>Südtirol</strong>s“ bezeichnet;<br />

sie ist acht Kilometer lang und<br />

über 400 Meter tief! Es ist eine Zeitreise<br />

in die Erdgeschichte der <strong>Südtirol</strong>er<br />

Dolomiten. Die Landschaft ist atemberaubend,<br />

ein absolutes Highlight und<br />

ein Muss für jeden <strong>Südtirol</strong>-Urlaub mit<br />

Kindern Im Besucherzentrum des GEO-<br />

PARC in Aldein kann auf Bildern sehen,<br />

was später zum einmaligen Erlebnis<br />

wird. Weitere Informationen unter:<br />

www.bletterbach.info<br />

Urigkeit trifft Dolce Vita<br />

Anzeige<br />

Das Chalet Wiesenglück liegt in traumhafter Alleinlage<br />

im Gsieser Tal auf 1.500 Meter Höhe in unmittelbarer<br />

Nähe des Bergbauernhofes von Andrea und Ulrich.<br />

Ein Ort, wo man der Großstadthektik entfliehen kann,<br />

wo es lässig und unkompliziert zugeht, bestehend aus<br />

fünf bezaubernden Chalet-Lodges für zwei bis fünf Personen<br />

mit jeweils 90 Quadratmeter <strong>Südtirol</strong>er Wohnatmosphäre<br />

und über 100 Quadratmeter große Terrassen.<br />

Foto © Elke Lessnig Fotographie<br />

Highlights für traumhaufte Ruhe<br />

Jede Lodge verfügt über einen eigenen Spa-Bereich mit finnischer<br />

Sauna und Infrarotwärme, einer Felsendusche, einer<br />

frei stehenden Badewanne, einen privaten und beheizten<br />

Hot auf der eigenen Terrasse sowie einen offenen Kamin.<br />

Das Berg-Frühstück wird direkt vor die Lodge gebracht. Am<br />

Abend werden typische <strong>Südtirol</strong>er Pfandl-Gerichte direkt in<br />

den Lodges serviert.<br />

Die Chaelts Wiesenglück sind dort, wo die Natur Akzente<br />

setzt, die einem Kraft und Lebensenergie geben.<br />

Chalet Wiesenglück<br />

Pater-Steinmair-Weg 15 | I-39030 St. Magdalena/Gsies<br />

Tel. +39 329 302 14 01<br />

info@wiesenglueck.it | www.wiesenglueck.it


16 AVS-TOUR<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Zum Crëp<br />

dales Dodesc<br />

/ Zwölferkofel<br />

Hinter dem Bergsteigerdorf Lungiarü<br />

(auf Deutsch: Campill) erhebt sich der<br />

Zwischenkofelkamm. Umgeben vom<br />

Naturpark Puez-Geisler (UNESCO-<br />

Weltnaturerbe Dolomiten) verfügt<br />

Lungiarü nicht nur über atemberaubende<br />

Naturschätze, sondern<br />

gewährt auch einen guten Einblick in<br />

die alte Kultur der Dolomitenladiner.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in<br />

Lungiarü bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe:<br />

bergsteigerdoerfer.org/lungiarue<br />

Ausgehend vom Parkplatz Cialdires<br />

(auch Ausgangspunkt für den Klettergarten<br />

von Lungiarü) folgt man auf<br />

dem Weg Nr. 6 zunächst der Forststraße,<br />

dann einem schmalen Steig.<br />

Die einfache Bergtour führt in das<br />

naturbelassene, von Felswänden umgebene<br />

Val d'Antersasc/Zwischenkofeltal.<br />

Von dort steigt man bei der markanten,<br />

allein stehenden Zirbe rechts hinauf<br />

in Richtung Gipfel. Der Crëp dales<br />

Dodesc/Zwölferkofel (2.384 Meter)<br />

verspricht eine wunderbare Aussicht<br />

über das Val da Lungiarü/Campilltal.<br />

EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT<br />

INMITTEN DER DOLOMITEN, …<br />

… ein unvergessliches Erlebnis,<br />

das Ihnen angenehme und<br />

anregende Momente<br />

schenken wird.<br />

Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it


Foto © Christoph Alfreider<br />

„Dieser Berg ist bei Einheimischen ein echter Geheimtipp<br />

für einen wunderschönen Sonnenuntergang“, erzählt<br />

Wanderleiter Christoph Alfreider. Die einfache Bergtour ist<br />

problemlos auch für gehgewohnte Kinder zu bewältigen.<br />

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Wem das noch zu<br />

wenig ist, der kann die Tour bis zum Gipfel des Antersasc/<br />

Zwischenkofels (2.471 Meter) erweitern. Die gesamte Strecke<br />

umfasst circa neun Kilometer und weist einen Höhenunterschied<br />

von 800 Metern auf.. Als Gehzeit können etwa<br />

drei bis vier Stunden angenommen werden. Weitere Informationen<br />

unter: www.alpenvereinaktiv.com/s/LbmzP<br />

Sonnenuntergang genießen am Crëp dales Dodesc/Zwölferkofel.<br />

Tourenautor: AVS<br />

Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe<br />

Anzeige<br />

Hotel Monte Paraccia, Entspannung auf höchstem<br />

Niveau und eine Gastgeberfamilie, die nicht nur ihre<br />

Begeisterung für gutes Essen an ihre Gäste weitergibt,<br />

sondern mit viel Herzblut für eine unvergessliche Auszeit<br />

vom sonst so hektischen Alltag sorgt.<br />

St. Vigil befindet sich im wunderschönen Seitental<br />

des Gadertals auf 1.201 Meter Meereshöhe, also<br />

weit weg vom Durchzugsverkehr, von der Hektik und<br />

dem chaotischen Treiben in den Städten. Das Hotel<br />

Monte Paraccia befindet sich auf der Sonnenseite des<br />

Dorfes. Wenn alle anderen bereits die Lichter einschalten,<br />

genießen wir immer noch den Sonnenuntergang im<br />

Liegestuhl bei einem Aperitif, lassen die Seele baumeln,<br />

um uns anschließend dem kulinarischen Feuerwerk der<br />

Monte-Paraccia-Küche hinzugeben.<br />

Antiker Charme<br />

1951 eröffnete die Pension Paraccia, in den Jahren wurde<br />

das Haus mehrmals umgebaut und renoviert, aber<br />

ein Teil des alten Mauerwerks hat noch immer Bestand.<br />

Entsprechend hat das Hotel Monte Paraccia seinen ganz eigenen<br />

Charme, denn es ist eines der ältesten<br />

Häuser in St. Vigil. So wie das Haus in den<br />

Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein<br />

der Gastfreundschaft gewachsen,<br />

und Karin ist im Sinne dieser Tradition mit<br />

voller Leidenschaft Gastgeberin.<br />

Hotel Monte Paraccia<br />

Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil<br />

Tel. +39 0474 501 018<br />

info@paraccia.com | www.paraccia.com<br />

Fotos © Paraccia, Alexander Bonato<br />

Foto © Anna Pichler<br />

Das kaum erschlossene Val d’Antersasc/Zwischenkofeltal


Anzeige<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Sterzing und das Pflerschtal<br />

Shopping, Genuss und ganz viel Natur: Im Norden <strong>Südtirol</strong>s<br />

eröffnet sich eine naturbelassene Region zwischen<br />

alpinem Hochgenuss und städtischem Flair: Diese bezaubernde<br />

Mischung macht einen Besuch im Fuggerstädtchen<br />

Sterzing zu einem einzigartigen Erlebnis. Unverfälschte<br />

Erlebnisse in der freien Natur hingegen bietet<br />

die beeindruckende Bergwelt der Umgebung.<br />

Prachtvolle Bürgerhäuser in bunten Farben, alte Laubengänge<br />

und verwinkelte Gassen – nicht umsonst wurde<br />

Sterzing bereits mehrmals als eine der schönsten Städte<br />

Italiens ausgezeichnet. Eingebettet in eine majestätisch anmutende<br />

Bergwelt, gepaart mit einem unbeschwerten Hauch<br />

südlichen Lebensgefühls, wird eine Shoppingtour durch<br />

das malerische Städtchen zu einem Genuss für alle Sinne.<br />

Von italienischer Designermode bis hin zu traditionellen<br />

<strong>Südtirol</strong>er Handwerksprodukten bietet Sterzing für jeden<br />

Geschmack ein vielfältiges Angebot. Für einen erfrischenden<br />

Aperitivo oder leckere Gaumenfreuden öffnen stilvolle Cafés<br />

und Restaurants ihre Tore und verwöhnen ihre Gäste mit<br />

besonderen alpinen bis mediterranen Köstlichkeiten. In den<br />

<strong>Sommer</strong>monaten beleben zahlreiche Events die Stadt und<br />

machen sie auch in den Abendstunden zu einem besonderen<br />

gesellschaftlichen und kulturellen Treffpunkt.<br />

Sportlich & erlebnisreich<br />

Unverfälschte Erlebnisse mitten in der Natur bietet Sterzings<br />

Umgebung. Wandern, bergsteigen, klettern, Rad fahren,<br />

mountainbiken ... Wer Bewegung an der frischen Luft sucht,<br />

findet sie im ländlichen Freienfeld mit seinen klassischen<br />

<strong>Südtirol</strong>er Dörfern, im ursprünglichen Pfitsch- sowie im<br />

malerischen Pflerschtal. So richtig aufregend wird es bei einer<br />

rasanten Fahrt mit den Mountaincarts im Wandergebiet<br />

Ladurns. Ein Abenteuer für die ganze Familie! Und weil so<br />

viel Sport wirklich hungrig und durstig macht, laden urige<br />

<strong>Südtirol</strong>er Almhütten zu einer schmackhaften Pause.<br />

Unverfälschte Naturerlebnisse im Norden <strong>Südtirol</strong>s<br />

Mit offenen Augen durch die Natur schlendern, die Gedanken<br />

schweifen und die Seele baumeln lassen, das ist<br />

Entspannung pur! Bunte Alpenblumen am Wegesrand, satte<br />

Wiesen, kühlende Wälder, dazu das muntere Plätschern von<br />

Gebirgsbächen und das erfrischende Rauschen von Wasserfällen<br />

– ideal, um einen Gang zurückzuschalten und zur<br />

Ruhe zu kommen. Eine Wanderung auf dem Wasserfallweg<br />

im Pflerschtal, der bis zur „Hölle“ führt, bietet sich geradezu<br />

an. Kraft zu tanken und die Schönheit der Natur zu genießen<br />

gelingt besonders gut am erfrischenden Wasserkraftort<br />

rund um den „Moaßl“-Wasserfall im Pfitschtal sowie auf<br />

dem Kraftweg in Ladurns im Pflerschtal, der mehrere energiespendende<br />

Kraftplätze miteinander verbindet.<br />

Kunst & Kultur<br />

Kirchen und Kapellen, Burgen und Schlösser sowie Museen<br />

bieten genauso wie alte Bürgerhäuser und Bauernhöfe oft<br />

unerwartete Schmuckstücke aus längst vergangenen Zeiten<br />

und erzählen Geschichten von früher. Ideal für feinsinnige<br />

Kunst- und Kulturliebhaber. Shopping, Genuss und ganz<br />

viel Natur – das bietet Sterzing mit seinem alpinen Charme<br />

und südlichen Flair.<br />

Tourismusgenossenschaft Sterzing – Pfitsch – Freienfeld<br />

Stadtplatz 3 | I-39049 Sterzing<br />

Tel. +39 0472 765 325<br />

info@sterzing.com | www.sterzing.com<br />

Tourismusverein Gossensass<br />

Ibsenplatz 2 | I-39041 Brenner<br />

Tel. +39 0472 632 372<br />

info@gossensass.org | www.gossensass.org


AVS-TOUR<br />

RATSCHINGS<br />

Anzeige<br />

Foto © Alfons Fassnauer<br />

Fotos © Kottersteger Manuel<br />

Der Ridnauner<br />

Höhenweg<br />

Am oberen Ridnauner Höhenweg<br />

Auf der Ridnauner Sonnenseite führt diese lange und<br />

aussichtsreiche Bergtour vom Rosskopf bis nach Maiern.<br />

Eine alpine, sehr abwechslungsreiche Wanderung.<br />

Die herrliche Aussicht auf die Dreitausendergipfel und<br />

Gletscher der Stubaier Alpen begleitet den Wanderer<br />

auf der gesamten Tour. Erwähnenswert sind unter anderem<br />

u.a. das Zuckerhütl, der Wilde Freiger und die Sonnklarspitze.<br />

Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der Flora. Bequem<br />

gelangt man mit der Rosskopfbahn zum Ausgangspunkt der<br />

Wanderung. Bereits in der Gondel wartet ein atemberaubender<br />

Tief- und Weitblick. Von der Bergstation steigt man<br />

auf breitem Weg zu einem südlich liegenden Geländerücken<br />

auf. Ohne große Höhenunterschiede geht es an Kuh- und<br />

Ochsenalm vorbei. Nach der Ochsenalm bleibt man auf dem<br />

oberem Ridnauner Höhenweg und folgt dem nun schmalen<br />

Steig, bis man schließlich oberhalb der Seebergalm und des<br />

Seebergsees vorbeikommt – dort ist der höchste Punkt der<br />

Wanderung. Ohne großen Höhenunterschied geht es weiter<br />

bis zum Prischeralbl. Ab dem Albl folgt man auf dem Weg<br />

Nr. 27 dem steilen Abstieg nach Maiern. Von dort geht es<br />

mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt. Strecke ca. 12 Kilometer,<br />

Höhenunterschied 660 Höhenmeter im Aufstieg,<br />

1.140 Höhenmeter im Abstieg, Gehzeit ca. 4 bis 5 Stunden.<br />

Diese Tour erfordert Trittsicherheit. AVS-Aktion „Wandern<br />

ohne Auto“: Diese Tour eignet sich besonders für die Anund<br />

Abfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Geheimtipp für Wanderer<br />

und Genussurlauber<br />

Wandern, so lang und so weit deine Füße dich tragen:<br />

Das vielfältige Wanderwegenetz der drei „Ruhetäler der<br />

Natur“, bestehend aus dem Ridnaun-, Ratschings- und<br />

Jaufental, lässt dich in die unberührte Natur der <strong>Südtirol</strong>er<br />

Bergwelt eintauchen. Ideal für Wanderer und Genussurlauber,<br />

die auf der Suche nach unbeschwerter Entspannung<br />

und purer Erholung sind.<br />

Als eine der größten Gemeinden an der Südseite des<br />

Alpenhauptkamms bietet Ratschings alles, was dein<br />

Wanderherz begehrt. Von der gemütlichen Wanderung<br />

über sonnige Berghänge bis hinauf zu unverwechselbaren<br />

Gipfelkreuzen ist für alle Ansprüche und Konditionen die<br />

Tourenautor: AVS


20<br />

AKTUELL<br />

Fotos © Kottersteger Manuel<br />

richtige Tour dabei. Unzählige markierte Wege führen dich<br />

auf die rund 30 traditionellen Almen und Hütten, welche<br />

die Genusswanderer mit leckeren Spezialitäten wie Kaiserschmarrn,<br />

Graukäse und Apfelstrudel verwöhnen.<br />

Almen, so weit das Auge reicht<br />

Sollten deine Beine dann doch mal eine Pause brauchen,<br />

springt die hochmoderne Panorama-Kabinenbahn Ratschings<br />

ein. In kürzester Zeit bringt dich die Bergbahn auf<br />

2.150 Meter Höhe. Dort erwartet dich eine weitläufige<br />

Almenregion mit satten Bergwiesen, einladenden Aussichtspunkten<br />

und eindrucksvollen Hochmooren. Ein besonderer<br />

Tipp für Familien: die BergerlebnisWelt. Spielerisch die<br />

Natur entdecken, mit Eichhörnchen auf Tuchfühlung gehen<br />

und in der Kneippwelt die Füße ins kühle Nass stecken – ein<br />

spannendes Erlebnis für große und kleine Entdecker!<br />

Erlebe die Natur<br />

Zahlreiche weitere Naturschauspiele und Sehenswürdigkeiten<br />

warten auf dich! Eines der wohl bekanntesten Naturschauspiele<br />

<strong>Südtirol</strong>s ist die beeindruckende Gilfenklamm<br />

in Ratschings. Es donnert und rauscht, es sprudelt und<br />

schäumt. Über Stege und Brücken wandern Abenteurer<br />

durch die in reinweißen Marmor gebettete Schlucht und<br />

spüren die betörende Kraft der Wasserfälle. Erlebe die Natur<br />

hautnah und lass dich von den traumhaften Panoramen<br />

begeistern! Du wirst sehen: Einmal Ratschings – immer<br />

Ratschings! Proviant eingepackt, Wanderschuhe geschnürt,<br />

Rucksack geschultert und los geht’s! Ratschings – bereit<br />

für dein Abenteuer?<br />

Ratschings Tourismus<br />

Jaufenstraße 1 | I-39040 Ratschings<br />

Tel. +39 0472 760 608<br />

info@ratschings.info | www.ratschings.info<br />

activeCard:<br />

Ein Urlaub voller<br />

Privilegien und allzeit<br />

freie Fahrt: Die activeCard<br />

macht’s möglich!<br />

Die exklusive Vorteilskarte<br />

der Ferienregion wird allen Ratschings-Besuchern<br />

ausgehändigt, die in einem activeCard-Partnerhotel<br />

urlauben. Mit der All-inclusive-Gästekarte genießen<br />

Urlauber die Gratis-Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel,<br />

den freien Eintritt in Museen und viele weitere Attraktionen<br />

der Ferienregion. Mit der activeCard Premium<br />

stehen Ihnen noch mehr Vorteile wie die kostenlose<br />

Nutzung der Aufstiegsanlagen und der Besuch der Gilfenklamm<br />

zur Verfügung.<br />

Ankommen<br />

im Paradies!<br />

Ihre Auszeit im<br />

Ridnauntal.<br />

www.sonklarhof.com


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Ankommen und wohlfühlen<br />

Erleben Sie „die ganze Vielfalt <strong>Südtirol</strong>s“ im weitläufigen<br />

Wellness- und Familienresort Hotel Schneeberg<br />

im Ridnauntal. Hier im ruhigen Talschluss von Ridnaun<br />

bietet Ihnen das Hotel Schneeberg in <strong>Südtirol</strong> ein<br />

vielfältiges Urlaubsangebot mit Wellness, Wandern,<br />

Skifahren, Mountainbiken, Langlauf und vielen weiteren<br />

Urlaubsaktivitäten.<br />

Das bunte Familienprogramm mit Kinderbetreuung,<br />

Family-Aquapark mit Wasserrutschen, Spielangeboten<br />

und familiengerechten Zimmern lässt Kinderherzen höherschlagen.<br />

Die kulinarischen Leckerbissen aus der Küche und<br />

die traumhaften Beautyangebote werden Sie verzaubern.<br />

Fünf Gründe für einen Urlaub im Schneeberg:<br />

1. Mit über 10.000 Quadratmeter ist die Wellness- und<br />

Badelandschaft die perfekte Wohlfühloase zum Entspannen<br />

und Energietanken.<br />

2. Erlebnisreicher Wasserspaß für die ganze Familie bietet<br />

der Family-Aquapark mit mehreren Wasserrutschen,<br />

Babybecken, Familien- und Kindersauna etc.<br />

3. Für ausgepowerte Kids und entspannte Eltern sorgt das<br />

Indoor-Spielparadies mit Softplayanlage, Gokart-Bahn<br />

und täglicher Betreuung im Miniclub (3 bis 12 Jahre).<br />

4. Die weitläufige Hotelanlage mit eigenem See zum Tretbootfahren<br />

sowie mit Sport- und Spielplätzen, Trampolinanlage,<br />

Minigolf und Streichelzoo verspricht eine abwechslungsreiche<br />

Freizeitgestaltung mit Erlebnisgarantie!<br />

5. Das Schneeberg ist der ideale, direkte Ausgangspunkt für<br />

die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Einmal angekommen, hat Ihr Auto Urlaub.<br />

Adults-only-Wellnessbereich<br />

Im Frühjahr <strong>2022</strong> eröffnet das brandneue Adults-only-Ruherefugium<br />

mit dem spektakulären 25-Meter-Infinity-Pool:<br />

eine sinnliche Wellnessoase nur für Erwachsene ab 16 Jahren,<br />

die als wahrer Zufluchtsort und Kraftplatz konzipiert<br />

wurde, um maximale Erholung zu garantieren. Hier genießen<br />

Sie wundervolle Momente der Ruhe und Sinnlichkeit<br />

und dürfen die wohltuende Wärme der heimeligen Räumlichkeiten<br />

wie Balsam auf Ihre Seele wirken lassen. In der<br />

neuen textilfreien Saunalandschaft mit Bio- und Kräutersauna,<br />

der eindrucksvollen finnischen Panoramasauna, der<br />

Dampfsauna und den großen Infrarotkabinen mit wohltuendem<br />

Salz-Inhalator dürfen Sie den Stress und die Sorgen des<br />

Alltags wohltuend ausschwitzen, und im Anschluss genießen<br />

Sie das herrliche Bergpanorama beim Abkühlen im großen<br />

Natur-Badesee und auf der Panoramaterrasse mit großzügiger<br />

Liegefläche. Self-Service-Erfrischungen stehen Ihnen<br />

selbstverständlich ebenso zur Verfügung wie ein weitläufiger<br />

Relaxbereich und der idyllische Innenhof.<br />

Hotel Schneeberg ****<br />

Maiern 22 | I-39040 Ridnaun<br />

Tel. +39 0472 656 232<br />

info@schneeberg.it | www.schneeberg.it<br />

Fotos © Klaus Peterlin


22 Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © IIDM <strong>Südtirol</strong>, Kirsten-J. Sörries<br />

Fahrrad-Urlaub – Bett+Bike<br />

<strong>Südtirol</strong>s Betriebe stellen sich zunehmend<br />

auf Gäste ein, die mit dem<br />

Fahrrad anreisen bzw. sich vor Ort<br />

mit dem Rad fortbewegen möchten.<br />

Das Label Bett+Bike steht für fahrradfreundliche<br />

Unterkunftsbetriebe und<br />

ist im deutschsprachigen Raum sehr<br />

bekannt und renommiert.<br />

Die Kriterien wurden vom Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad-Club<br />

(ADFC) entwickelt und garantieren<br />

seit über 25 Jahren die Erfüllung<br />

festgeschriebener Qualitätskriterien. In<br />

<strong>Südtirol</strong> ist die IDM Träger des Labels,<br />

welches mit Unterstützung der Partner<br />

aus der Tourismuswirtschaft möglichst<br />

flächendeckend im Land eingeführt<br />

wird. Immer mehr Menschen nutzen im<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />

Unterwegs auf einer der zahlreichen Radrouten <strong>Südtirol</strong>s.<br />

Urlaub das Fahrrad. Allein in Deutschland<br />

– einem der <strong>Südtirol</strong>er Hauptmärkte<br />

– unternahmen 2020 5,9 Millionen<br />

Menschen eine Radreise mit drei und<br />

mehr Übernachtungen. 2,8 Millionen<br />

Deutsche unternahmen zusätzlich in<br />

ihrem Urlaub eine Fahrradtour mit dem<br />

eigenen Fahrrad oder einen Mietfahrrad.<br />

Ein besonders nachhaltiger Urlaub<br />

„Wie Studien zeigen, sind auch unsere<br />

Gäste besonders fahrradaffin, das Radfahren<br />

ist eines der wichtigsten Reisethemen<br />

der <strong>Südtirol</strong>-Urlauber. Das freut uns<br />

sehr, handelt es sich doch um eine besonders<br />

nachhaltige und umweltfreundliche<br />

Art des Urlaubens“, sagt IDM-<br />

Marketingdirektor Wolfgang Töchterle.<br />

„Aber egal, ob unsere Gäste von Ort<br />

zu Ort radeln oder ihre Urlaubsregion<br />

von einem festen Standort aus per Rad<br />

erkunden wollen – sie haben immer<br />

bestimmte Wünsche und Vorstellungen<br />

an den Service in ihrer Unterkunft.<br />

Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns<br />

auf die Gäste gut einstellen und ihnen<br />

entsprechende Infrastrukturen und<br />

Services anbieten. Schließlich wird der<br />

Radurlauber in Zukunft eine immer<br />

größere Rolle im Tourismus spielen.“<br />

Ein einheitliches und geprüftes Label<br />

wie Bett+Bike hebe das <strong>Südtirol</strong>er<br />

Angebot dabei auf eine neue Ebene<br />

und steigere die Qualität des Produktes<br />

„Radurlaub in <strong>Südtirol</strong>“ erheblich, da es<br />

auch eine kontinuierliche professionelle<br />

Beratung der Betriebe garantiere.<br />

Besondere Kriterien als Garantie<br />

Die Kriterien wurden vom ADFC aufgrund<br />

seiner jahrzehntelangen Erfahrung<br />

und Expertise aus den Wünschen<br />

der Radurlauber entwickelt. Dazu<br />

gehören unter anderem ein abschließbarer,<br />

diebstahlsicherer Raum für die<br />

Fahrräder, Lademöglichkeiten für E-<br />

Bikes, die Bereitstellung eines Fahrrad-<br />

Reparatursets oder auch Informationen<br />

zum regionalen touristischen Angebot<br />

für Radurlauber. Insgesamt 36 Betriebe<br />

aller Kategorien dürfen seit der Einführung<br />

des Labels in <strong>Südtirol</strong> inzwischen<br />

die Auszeichnung Bett+Bike tragen; bei<br />

IDM ist man davon überzeugt, dass es<br />

bald noch mehr werden.


AKTUELL GITSCHBERG JOCHTAL Mai <strong>2022</strong><br />

23<br />

Foto © Konrad Lamprecht<br />

Am Wasser<br />

und in der Luft<br />

Seefeldsee<br />

Zahlreiche Freizeitaktivitäten vom<br />

gemütlichen bis zum adrenalingeladenen<br />

Familienspaß für Groß und<br />

Klein locken in der Ski- & Almenregion<br />

Gitschberg Jochtal. Fischen in<br />

Bächen und Seen oder doch lieber<br />

per Tandemflug der Blick von oben?<br />

Wer im Besitz der entsprechenden<br />

Fischereilizenz ist, kann eine<br />

Tageskarte erwerben und in verschiedensten<br />

Gewässern auf Bachsaiblingund<br />

Forellenjagd gehen. Bis zu vier<br />

Fische dürfen pro Tag gefangen werden.<br />

In den Gewässern im Landesgebiet<br />

ist nur das Freizeitangeln erlaubt.<br />

Seen zum Fischen sind der Stausee in<br />

Mühlbach, der Wilder See in Vals, die<br />

Seefeldseen in Meransen, der Grundlbergsee<br />

und der Eisbruggsee. Ein besonderes<br />

Erlebnis ist auch das Fischen<br />

im Pfunderer Bach. Auskünfte über<br />

den Erwerb von Tageskarten erteilen<br />

die jeweiligen Verkehrsämter.<br />

Ein Versuch als Überflieger<br />

Was kann schöner sein, als über den<br />

Dingen zu schweben? Wer einen<br />

Tandem-Gleitschirmflug genießen will,<br />

ist bei den staatlich geprüften Tandempiloten<br />

in der Ski- & Almenregion<br />

Gitschberg Jochtal bestens aufgehoben.<br />

Den Perspektivenwechsel zu genießen<br />

und die Schönheit <strong>Südtirol</strong>s aus der<br />

Vogelperspektive zu entdecken ist allemal<br />

ein ganz besonderes Erlebnis.<br />

Als Erinnerung erhalten<br />

die Neopiloten nach der<br />

Landung ihre persönlichen<br />

Fotoaufnahmen,<br />

die der Pilot während<br />

des Fluges mit<br />

Hilfe einer speziellen<br />

Kamera aufnimmt.<br />

Seinen Flug starten<br />

kann man sowohl<br />

von Gitschberg als<br />

auch von Rodeneck.<br />

Sofern man vom<br />

Gitschberg startet, kann man zusätzlich<br />

das Erlebnis der Bergbahn nutzen, man<br />

fährt mit dieser hoch und landet dann<br />

wieder im Dorf. Gut zu wissen: Gäste,<br />

die in einem Hotel in der Ferienregion<br />

nächtigen, nutzen die Bergbahn gratis.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.gitschberg-jochtal.com<br />

Foto © Horst Oberrauch


Anzeige<br />

FotoS © Helmuth Rier<br />

Das Valsegg – einfach ehrlich!<br />

Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom<br />

Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der<br />

Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig!<br />

Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit.<br />

Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir<br />

jedermann zugänglich machen.<br />

Wir, Magdalena und Gregor Lanz, hatten eine klare Vorstellung:<br />

Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger<br />

Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches<br />

Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.<br />

Gemütlichkeit garantiert<br />

Die neun Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis<br />

zu acht Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen<br />

keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den<br />

feinen Geruch der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl<br />

stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich<br />

natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der<br />

Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger<br />

Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für<br />

höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen<br />

Kamin, eine private Sauna, eine frei stehende Badewanne<br />

und eine eigene Terrasse inklusive Hot Tub.<br />

Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch<br />

wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In<br />

liebevoller Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz<br />

in kleine Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit<br />

könnte hier seine eigene Geschichte erzählen. Die Chalets<br />

verfügen über eine sehr gut ausgestattete Küche, trotzdem<br />

gibt es für die Gäste auch die Möglichkeit, im À-la-carte-<br />

Restaurant zu speisen.<br />

Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“<br />

auf Wunsch auch im Chalet serviert werden.<br />

Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen,<br />

abwechslungsreichen <strong>Südtirol</strong>er Bergfrühstück bestehend aus<br />

regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche<br />

direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören zu<br />

einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes<br />

Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo<br />

die hauseigenen Freiland-Hühner Tag für Tag jeweils ein oder<br />

auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern<br />

schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis.<br />

Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten<br />

wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen,<br />

Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar Hängebauchschweine<br />

zur Bauernhoffamilie zählen.<br />

Waldbad Valsegg<br />

Mit dem im Mai 2021 neu errichteten Waldbad steht einer<br />

Auszeit mit Wellness-Anwendungen und therapeutischen Behandlungen<br />

nichts mehr im Weg. Dort werden viele verschiedene<br />

Erfahrungen und Erlebnisse angeboten, welche Körper und<br />

Geist ganz tief berühren: Im Infinitypool das unendliche Glück<br />

von Freiheit spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum<br />

mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben<br />

kann. Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur<br />

und die behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den<br />

Wellnesstreatments eine herrliche, erholsame Symbiose ein.<br />

Restaurant „Eggile“ – die Waldküche<br />

Das „Eggile“, was auf gut <strong>Südtirol</strong>erisch „kleines Eck“<br />

bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau<br />

dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche


Foto © Helmuth Rier Foto © Helmuth Rier<br />

Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen.<br />

Weit weg vom Alltag - am Waldrand.<br />

Wahrer Luxus verbunden mit der Natur.<br />

Einfach, ehrlich und authentisch, und<br />

vor allem - nachhaltig!<br />

WWW.VALSEGG.IT<br />

Foto © Benno Prenn<br />

Foto © Hannes Niederkofler


26 KLAUSEN<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Helmuth Rier<br />

<strong>Sommer</strong> in den Bergen<br />

Schwungvoll flitzt Herta über die<br />

Terrasse, in einer Hand einen Teller<br />

mit dampfenden Speckknödeln und<br />

in der anderen süße Bauernkrapfen,<br />

die sie uns auf den Tisch stellt. Fast<br />

andächtig nehmen wir den ersten<br />

Bissen und schweifen dabei den Blick<br />

auf die vor uns liegenden Dolomiten.<br />

Genau dieser Moment entlohnt für<br />

den schweißtreibenden Aufstieg.<br />

Ein Gefühl des Glücks überkommt uns.<br />

Am liebsten würden wir sitzen bleiben<br />

und die angenehmen Temperaturen<br />

und die Ruhe genießen. Doch langsam<br />

müssen wir den Rückweg antreten,<br />

allerdings nicht, ohne vorher einen<br />

Schnaps vom Hüttenwirt zu kosten.<br />

Am nächsten Tag lassen wir es etwas<br />

gemütlicher angehen und wandern zu<br />

einem der Weingüter rund um Klausen.<br />

Vom mineralisch-erdigen Sylvaner<br />

zum typischen Müller-Thurgau, vom<br />

echten <strong>Südtirol</strong>er Gewürztraminer zum<br />

feinen Riesling – jeder Wein hat einen<br />

einzigartigen Charakter. Nicht umsonst<br />

gehören die Eisacktaler Weißweine zu<br />

den besten Italiens.<br />

Zahlreiche Burgen und Schlösser<br />

Uns sind die zahlreichen Burgen<br />

und Ansitze der Gegend aufgefallen.<br />

Und neugierig, wie wir sind, machen<br />

wir doch gleich eine Führung in der<br />

ehemals fürstbischöflichen <strong>Sommer</strong>residenz,<br />

Schloss Velthurns, im gleichnamigen<br />

Dorf Feldthurns, mit. Spannend,<br />

was man über die Relikte längst<br />

vergangener Zeit bis in die Gegenwart<br />

hin so erfährt.<br />

Untertage war in Villanders schon<br />

nachweislich ab Mitte des 12. Jahrhunderts<br />

einiges los. Und zwar wurde<br />

im Pfunderer Bergwerk oberhalb von<br />

Villanders Silber abgebaut. Heute kann<br />

man unter fachkundlicher Führung den<br />

Elisabeth- und Lorenzstollen besuchen.<br />

Den Nachmittag und Abend möchten<br />

wir mit Bummeln und Essen verbringen.<br />

Und wo macht man das besser als<br />

im Künstlerstädtchen Klausen? Wir<br />

kommen vorbei an herrschaftlichen<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz<br />

Häusern mit aufwändig gestalteten Fassaden<br />

und Erkern, die durch schmale<br />

Gassen getrennt sind und zu geheimnisvollen<br />

Ecken führen. Schicke Boutiquen<br />

und Geschäfte mit einem ausgewählten<br />

Sortiment laden zum Einkaufen ein. In<br />

den Gassen und Plätzen der Altstadt<br />

stellen Restaurants und Cafés Tische<br />

auf, und wir genießen neben <strong>Südtirol</strong>er<br />

Bauernkost und italienischer Küche das<br />

mittelalterliche Flair des Ortes.<br />

Das Pisa von <strong>Südtirol</strong><br />

In Barbian, dem Dorf mit dem schiefen<br />

Turm, auch „Pisa von <strong>Südtirol</strong>“<br />

genannt, erzählt man sich unterschiedlichste<br />

Geschichten über den<br />

mystischen Ort Dreikirchen. Das hat<br />

natürlich unser Interesse geweckt, und<br />

so machen wir uns vom Dorfzentrum<br />

aus über Blumenwiesen und durch<br />

dichten Wald auf den Weg dorthin.<br />

Wir kommen vorbei an den Barbianer<br />

Wasserfällen und staunen über die<br />

Kraft des herabstürzenden Wassers.<br />

Bald erreichen wir das lichte Plätzchen<br />

mit den drei ineinandergeschachtelten<br />

Kirchen, deren genauer Ursprung bis<br />

heute Rätsel aufgibt.<br />

Vom Tal durch die Weinberge übers<br />

Mittelgebirge bis hin zum Gipfel: In<br />

der Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders<br />

ist die Landschaft so vielseitig<br />

wie ihre Geschichte, Traditionen und<br />

Erlebnismöglichkeiten. Er ist so wunderbar,<br />

der <strong>Sommer</strong> in den Bergen!<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.klausen.it<br />

Die Altstadtgassen laden zum Bummeln ein.


Das<br />

AKTUELL<br />

andere Leben<br />

Mai <strong>2022</strong> 27<br />

Heinz Leitner<br />

Ein Hüttenwirt erzählt:<br />

Heinz Leitner war zwölf Jahre lang Wirt auf 2.989 Meter über dem Meeresspiegel –<br />

Feine Küche und Zwickauer Blues. Vor zwölf Jahren war es Neugierde.<br />

„Drei Monate“, sagte sich Heinz Leitner, „Juli bis September,<br />

das ist ja keine Zeit.“ Mit Feuerwerk, Dixie-Musik und<br />

Überraschungsmenü eröffnete er im Juli 2010.<br />

Dr. Nicole Steiner<br />

Die 1896–1899 von der Sektion<br />

Zwickau des DÖAV als kleine<br />

Selbstversorgerhütte erbaute Schutzhütte<br />

liegt am Tiroler Höhenweg, der<br />

in Mayrhofen in Österreich startet und<br />

in Meran endet. Drei bis vier Stunden<br />

Fußmarsch sind es bis hinauf. Oben angekommen<br />

erwarten den Wanderer ein<br />

atemberaubendes Bergpanorama, eine<br />

der ursprünglichsten Schutzhütten.<br />

Kochen und Musik ...<br />

… waren schon von jeher Leitners Hobbys,<br />

aber bevor es ihn als Hüttenwirt auf<br />

2.989 Meter über den Südrand des Planferners<br />

in den Ötztaler Alpen auf die<br />

Zwickauer Hütte verschlagen hat, war<br />

er 35 Jahre als Anlageberater und Marketingmanager<br />

tätig. Aus der zunächst<br />

dreimonatigen Auszeit wurde ein zweites<br />

Leben. Aller Anfang ist schwer, erzählt<br />

Heinz. Oben. Jedes Jahr ist das so. Mit<br />

dem Aufstieg auf die Hütte bleibt der<br />

<strong>Sommer</strong> im Tal, ebenso wie Freunde,<br />

Veranstaltungen, die Wärme, ja selbst<br />

die eigene Frau, die sich einen <strong>Sommer</strong><br />

auf fast 3.000 Meter Höhe nicht zutraut.<br />

Schlechtes Internet, eine schlechte<br />

Telefonverbindung. Draußen Fels und<br />

Eis. Elf Grad ist die Durchschnittstemperatur,<br />

in der Nacht sinkt das<br />

Thermometer auf minus eins oder auch<br />

darunter. 20 Zentimetereter Schneefall<br />

sind im August keine Seltenheit. Am<br />

Ende der Saison, wenn die 60 Betten<br />

fassende Hütte für die Winterpause<br />

geschlossen wird, ist es dann umgekehrt.<br />

„Im Herbst“, so Heinz Leitner, „gehe<br />

ich ungern in die Stadt zurück mit ihrer<br />

Hektik, ihrem verrückten Rhythmus,<br />

dem Lärm.“ Im Herbst ist er ein anderer,<br />

sieht er aus wie ein anderer, das Gesicht<br />

umrahmt von langen Haaren und einem<br />

Vollbart. Einen Besuch beim Friseur und<br />

einen Monat Zeit braucht er, um wieder<br />

anzukommen. Unten.<br />

Jeder Tag eine Herausforderung<br />

„Dort oben bist du in eine ganz andere<br />

Welt geworfen. Jeder Tag eine Herausforderung.<br />

Einmal gibt es kein Wasser,<br />

dann ist die Photovoltaikanlage in<br />

Panne, und dann sitzt du für eine Woche<br />

im Nebel, und vorbeikommen tut keiner.“<br />

Zaubern lernt man dort oben und<br />

noch anderes mehr. Viel arbeiten zum<br />

Beispiel. Der Tag auf der Hütte beginnt<br />

Heinz Leitner und Günther Nogler beim gemeinsamen Musizieren<br />

um 6 Uhr und endet nur selten mit der<br />

Hüttenruhe um 22 Uhr. Vor allem, wenn<br />

der Hüttenwirt so gut (Blues-)Gitarre<br />

spielen und singen kann wie Heinz.<br />

Tolle Erlebnisse von Mensch zu Mensch.<br />

Arbeit eigentlich immer. Aber mitunter<br />

auch Langeweile. Eine ganz andere, eine<br />

eigene Welt, die andere Prioritäten setzt.<br />

Und wenn der <strong>Sommer</strong> vorbei ist, dann<br />

ist es die Stadt, die mit einem Mal fremd<br />

ist. Heinz ist natürlich nicht alleine<br />

oben. Im Idealfall sind sie zu viert – auch<br />

damit an Tagen ohne Gäste die Wattrunde<br />

(ein Kartenspiel) garantiert ist –,<br />

weitere zwei bis drei Personen können<br />

als Jolly gerufen werden, wenn z.B. um<br />

Ferragosto großer Andrang herrscht.<br />

Seine Kochkünste hat Heinz Leitner,<br />

seit es „Ernst“ geworden ist mit seinem<br />

Hobby, verfeinert. Die Hütte ist berühmt<br />

für die kleine, aber feine Karte. Reinhold<br />

Messner hat die 1-A-Güte der „Fleischkrapflen“<br />

sogar urkundlich belegt.


Brenner<br />

Ahr<br />

Reschenpass<br />

Müstair<br />

Glurns<br />

Etsch<br />

Trient/<br />

Verona<br />

Meran<br />

21<br />

20<br />

19 18 Sterzing<br />

25<br />

17<br />

16<br />

24<br />

15<br />

Bruneck<br />

Brixen<br />

17<br />

Bozen<br />

Leifers<br />

Klausen<br />

Ahr<br />

Reintal<br />

Neves<br />

Stausee<br />

Antholzer See<br />

Dürren See<br />

Sillian<br />

Ahrntal<br />

Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />

Einige Entfernungen Legende<br />

Hamburg - Bozen 1.030 km<br />

Berlin - Bozen 870 km<br />

Frankfurt - Bozen 680 km<br />

Stuttgart - Reschenpass 338 km<br />

München - Bozen 280 km<br />

Stadt<br />

Eisenbahnlinie<br />

Autobahn<br />

Hotels & Tourismusvereine<br />

(mit Seitenverweis)<br />

Seen, Flüsse & Wasserfall<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/BENJAMIN PFITSCHER<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Marion Lafogler<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Tiberio Sorvillo<br />

Graun<br />

6,3 km 2<br />

28 m tief<br />

Karer See<br />

Reschensee<br />

1<br />

Welschnofen<br />

0,035 km 2<br />

22 m tief<br />

K alterer See<br />

Cortina/<br />

Venedig<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Manuel Kottersteger<br />

Spronser Seen<br />

Rasen Antholz<br />

0,42 km 2<br />

38 m tief<br />

Kaltern<br />

1,31 km 2<br />

6 m tief<br />

1<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

Toblach<br />

0,18 km 2<br />

3,5 m tief<br />

Dürrensee<br />

18<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

24<br />

44<br />

4 5<br />

6<br />

19<br />

34<br />

33<br />

7<br />

30<br />

37<br />

8<br />

32<br />

39<br />

31<br />

9<br />

10<br />

49<br />

2<br />

50<br />

4<br />

48<br />

12<br />

42<br />

40<br />

14<br />

13<br />

28<br />

10<br />

AVS - TOUREN<br />

13<br />

16<br />

15<br />

12<br />

11<br />

Rienz<br />

21<br />

20<br />

14<br />

22<br />

8<br />

7<br />

6<br />

23<br />

11<br />

9<br />

U2<br />

Nr. Die Ortschaften Der Artikel zum Nachlesen Seite<br />

1 Lungiarü /Zwischenkofeltal Zum Crëp dales Dodesc / Zwölferkofel 16<br />

2 Rosskopf / Maiern Der Ridnauner Höhenweg 19<br />

3 Graun im Vinschgau / Matsch Von Langtaufers ins Bergsteigerdorf Matsch 46<br />

4 Glaning Klettern über den Dächern von Bozen 47<br />

Seen, Flüsse & Wasserfall<br />

1 Reschensee<br />

2 Haider See<br />

3 Etsch<br />

4 Vernagter Stausee<br />

5 Spronser See<br />

6 Weissbrunsee<br />

7 Felixer Weiher oder Tretsee<br />

8 Fennberger See<br />

9 Kalterer See<br />

10 Gr. und kl. Montiggler See<br />

11 Rienz<br />

12 Wolfsgrubener See<br />

13 Karersee<br />

14 Völser Weiher<br />

15 Durnholzer See<br />

16 Vahrner See<br />

17 Issinger Weiher<br />

18 Neves-Stausee<br />

19 Partschinser Wasserfall<br />

20 Antholzer See<br />

21 Pragser Wildsee<br />

22 Toblacher See<br />

23 Dürrensee<br />

24 Zufittsee oder Martellder Stausee<br />

25 Eisack<br />

Partschinser Wasser fall<br />

Antholzer See<br />

Rienz


Anzeige<br />

„Genießen macht<br />

glücklich …<br />

… besonders dann, wenn Genuss und <strong>Südtirol</strong>er Romantik<br />

zusammentreffen.“ So wie im renommierten Romantik<br />

Hotel Oberwirt **** s in Marling über Meran, längst als<br />

Residenz für Genießer bekannt.<br />

Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in<br />

historischen Gemäuern mit gemütlichem Flair. Wer<br />

hier logiert, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Die neuen<br />

Landhaussuiten erfüllen jeden Wohntraum und bieten viel<br />

Privatsphäre. Ein besonders charmanter Ort ist der romantische<br />

Gastgarten, genießen Sie dort die traditionelle<br />

<strong>Südtirol</strong>er Hauben-Küche mit mediterranem Einfluss und<br />

verkosten Sie die erstklassigen Weine des eigenen Weingutes<br />

Eichenstein. Zum Entspannen lädt das großzügige Amadea<br />

Spa mit beheiztem Indoor- und Outdoorpool ein. Stilvolles,<br />

romantisches Wohnen auf höchstem Niveau bieten die<br />

gemütlichen Zimmer und Suiten.<br />

Leitspruch der Gastgeberin<br />

Barbara vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Genießen<br />

macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt sie auch …<br />

Barbara hat es verstanden, das ganze Oberwirt-Team auf diesen<br />

Leitspruch einzuschwören. Und das spürt der Gast vom<br />

Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der<br />

Freude auf ein Wiedersehen.<br />

Barbara Waldner – Gastgeberin des Hauses<br />

Romantik Hotel Oberwirt **** S<br />

St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling<br />

Tel. +39 0473 222 020<br />

info@oberwirt.com | www.oberwirt.com<br />

Foto © Manuela Tessaro Foto © Alfred Tschager Foto © Manuela Tessaro


30<br />

AM Mai <strong>2022</strong> WASSER<br />

80 Kilometer<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />

Waalwege im Meraner Becken<br />

Abgesehen von Wanderungen um<br />

Bergseen und an Wasserfällen sind<br />

auch die Waalwege im <strong>Sommer</strong><br />

für „kühlere Ausflüge zu Fuß“ gut<br />

geeignet. Im Gegensatz zu den<br />

Wanderungen um Bergseen und an<br />

Wasserfällen weisen die Waalwege<br />

nur minimale Höhenunterschiede<br />

auf und sind praktisch für die ganze<br />

Familie (inkl. Kinderwagen) begehbzw.<br />

befahrbar.<br />

Bekannt und vielfältig sind die<br />

Waalwege entlang der alten<br />

Bewässungssysteme in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Die Waalwege an den Hängen des<br />

Burggrafenamtes und des Vinschgaus<br />

zählen heute zu den beliebtesten<br />

Wanderwegen. Einst dienten diese<br />

Wege nur dem „Waaler“, der für die<br />

aufwendige Kontrolle und Instandhaltung<br />

des Waales zu sorgen hatte<br />

und auch die genau eingeteilten<br />

Bewässerungszeiten der Felder überwachen<br />

musste.<br />

Die Geschichte der Waale geht in<br />

<strong>Südtirol</strong>, soweit urkundlich festgehalten,<br />

zurück bis in das Spätmittelalter.<br />

Einige Waale im Vinschgau<br />

wurden auf das Jahr 1510 datiert.<br />

Graf Heinrich von Tirol erlaubte<br />

1333 den Algundern, den schon bestehenden<br />

Plarser Waal oberhalb von<br />

Algund weiterzubauen.<br />

Im eigenen, romantischen 7.000 m 2<br />

großen Park mit Palmen und Zedern,<br />

liegen die Hotels nur wenige Gehminuten<br />

vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre<br />

Gäste mit unver-wechselbarem Flair, exquisiter<br />

Küche und herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Hotel Bavaria**** & Hotel Palma*** – Kirchsteig 15 | I-39012 Meran<br />

Tel. +39 0473 236 375 | info@bavaria.it | www.bavaria.it


Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe<br />

AKTUELL Mai <strong>2022</strong> 31<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Der Marlinger Waalweg:<br />

von der Töll bis nach Lana<br />

Der bekannteste ist wohl der<br />

Marlinger Waalweg, der von der<br />

Töll oberhalb von Meran in Richtung<br />

Vinschgau startet und bis Lana führt.<br />

Immer entlang eines Nordhangs oberhalb<br />

von Marling und Tscherms ist er<br />

auch im <strong>Sommer</strong> nicht allzu heiß.<br />

Der Partschinser Waalweg verläuft<br />

oberhalb des Ortskerns, führt offenes<br />

Wasser und lädt zum Rundumblicken<br />

über das gesamte Meraner Land ein.<br />

Die Waalwege in Partschins, Rabland<br />

und Töll sind Teil der Meraner<br />

Waalrunde, die auf 80 Kilometern<br />

das Meraner Becken umrundet.<br />

Der Maiser Waalweg führt von<br />

Obermais immer am orthografisch<br />

linken Ufer der Passer entlang bis<br />

ins Passeiertal zum Quellenhof<br />

und ist auch im <strong>Sommer</strong> ein guter<br />

Tipp. Bleibt im Burggrafenamt noch<br />

der etwa sieben Kilometer lange<br />

Kuenser Waalweg, beginnend in<br />

Dorf Tirol in Richtung Passeiertal,<br />

ebenfalls im <strong>Sommer</strong> gut für eine<br />

Wanderung geeignet.<br />

Die Spronser Seenplatte<br />

Das Gegenteil von Waalwegen ist die<br />

hochalpine Wanderung zu fünf ganz<br />

besonderen Seen. Der Besuch dieser<br />

Seenplatte setzt schon alpine Erfahrung<br />

und eine gewisse Kondition voraus. Von<br />

Meran aus über das Hochganghaus und<br />

die Hochgangscharte (etwa vier Stunden<br />

inkl. kurzer Klettersteig) gelangt man<br />

gleich zum höchst gelegenen und größten<br />

See der Gruppe dem Langsee. Einfacher<br />

ist der Weg von Dorf Tirol (Hochmuth),<br />

durch das Spronsertal vorbei an der<br />

Bockerhütte zu den ersten Seen.<br />

EINEN URLAUB, DEN MAN<br />

NICHT BESCHREIBEN KANN,<br />

unter freiem Himmel <strong>Südtirol</strong>er Essen genießen<br />

den Tag ausklingen lassen im Golden Spa<br />

schwimmen im Infinity-Pool umgeben von grüner Vielfalt<br />

entspannen in der Penthouse-Suite mit privaten Pool & Sauna<br />

Unzählige Erlebnisse für ihren Urlaub -<br />

Oldtimer & Wein/Whisky , Body & Mind, Biken & Natur<br />

… SONDERN<br />

SPÜREN MUSS<br />

PLANTITSCHERHOF.COM


32 TRAUTTMANSDORFF<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Karlheinz Sollbauer<br />

Trauttmansdorff: Ein Ort, zwei Highlights<br />

Durch bunte Gartenlandschaften<br />

streifen, unter Palmen liegend auf<br />

schneebedeckte Berge blicken,<br />

weltbekannten Musikern am Seerosenteich<br />

lauschen, oder mit dem<br />

wohl größten Tourismusflipper der<br />

Welt spielen: In Trauttmansdorff ist<br />

vieles möglich.<br />

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

in Meran erstrecken<br />

sich auf zwölf Hektar mit einem<br />

Höhenunterschied von 100 Metern.<br />

Das eröffnet spektakuläre Ausblicke<br />

auf die über 80 Gartenlandschaften<br />

und die umliegende Bergwelt. Auf<br />

sanft geschwungenen Wegen geht es<br />

auf eine Reise durch vier Gartenwelten<br />

mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an<br />

sonnigen Terrassen und plätschernden<br />

Bächen. Im Garten areal gibt es neben<br />

verschiedenen Themengärten und<br />

Pflanzensammlungen auch zahlreiche<br />

Künstlerpavillons und Erlebnisstationen.<br />

So können die Besucherinnen<br />

und Besucher das Innere eines Kaktus<br />

erleben oder sich über eine wackelige<br />

Abenteuerbrücke wagen.<br />

Kraftort Garten<br />

Ein Garten ist jedoch nicht nur schön<br />

anzusehen, sondern auch ein persönlicher<br />

Kraftort! Haben Sie schon mal<br />

einen Baum umarmt und sich an seiner<br />

Energie aufgetankt? Wann sind Sie<br />

zuletzt barfuß durch einen Bachlauf<br />

Classic Hotel Meranerhof **** s<br />

Anzeige<br />

Mitten in Meran gelegen, sind die Wege kurz! Die Thermenanlage<br />

befindet sich auf der anderen Straßenseite,<br />

nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade, und in drei<br />

Minuten erreicht man zu Fuß die „Shoppingmeile“ – unter<br />

den Meraner Lauben.<br />

Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten<br />

Design verzaubert. Ob in den Zimmern und Suiten,<br />

im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen,<br />

feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse<br />

oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen und Genießen.<br />

Ein Ruhepol im Stadtzentrum<br />

Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus mit privaten<br />

Parkplätzen direkt vor und hinter dem Hotel. Bushaltestelle<br />

und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen<br />

für die Verbindung zu zahlreichen Ausflugszielen. Das alles<br />

zusammen ist ein Paket für einen rundum perfekten Urlaub.<br />

Genau wie bei den drei Generationen der Eigentümerfamilie<br />

Eisenkeil sind die Gäste von unterschiedlichstem Alter.<br />

Die Stammgäste, die seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie<br />

schätzen, und andere, die sich laut eigener Aussage<br />

noch zu Stammgästen entwickeln. „Das einladende Ambiente<br />

des Hauses, sein elegantes Design, verbunden mit der<br />

familiären Führung, begeistern uns immer wieder“, so eine<br />

der Aussagen.<br />

Fotos © Klaus Peterlin<br />

Classic Hotel Meranerhof **** s<br />

Alessandro-Manzoni-Straße 1 | I-39012 Meran<br />

Tel. +39 0473 230 230<br />

info@meranerhof.com | www.meranerhof.com


TRAUTTMANSDORFF<br />

spaziert? Oder haben an den Blättern des Salbeis gerieben?<br />

In der Gartensaison <strong>2022</strong> wollen die Gärten von Schloss<br />

Trauttmansdorff zeigen, wie viel mehr ein Garten geben<br />

kann, wenn man sich bewusst darauf einlässt. Unter dem<br />

Motto „Nimm dir Zeit – Der Garten als Erholungsort“ führt<br />

ein eigener Parcours zu besonderen Orten und versteckten<br />

Plätzen, an denen die Besucherinnen und Besucher innehalten<br />

oder aktiv werden können. Ein Spaziergang durch die<br />

Gärten von Schloss Trauttmansdorff ist jedes Mal ein Erlebnis,<br />

jedes Mal anders. Die Gärten verändern sich nämlich<br />

Woche für Woche. Ein Meer von Tulpen läutet den Frühling<br />

ein, gefolgt von Rhododendren, Päonien und Rosen. Im<br />

<strong>Sommer</strong> leuchten farbintensiv das Sonnenblumenfeld und<br />

die vielen <strong>Sommer</strong>blumen und -stauden, bis der Herbst die<br />

Gärten in stimmungsvolle Farben taucht.<br />

Schön<br />

hier zu sein!<br />

Familie Brunner<br />

Meran<br />

<strong>Südtirol</strong> - Italien<br />

Tourismusgeschichte im Schloss<br />

Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff. Es beherbergt<br />

das Touriseum, <strong>Südtirol</strong>s Landesmuseum für Tourismus,<br />

das auf interaktive Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte<br />

erzählt. Nach dem Museumsbesuch lohnt<br />

es sich, einen Spaziergang durch die historischen Räume von<br />

Schloss Trauttmansdorff im zweiten Stock zu unternehmen.<br />

Der wohl bekannteste Gast von Schloss Trauttmansdorff<br />

war Kaiserin Elisabeth, welche während der Wintermonate<br />

1870/71 und 1889 im Schloss verweilte.<br />

SCHNÄPPCHENWOCHEN<br />

7 Nächte zum Preis von 6<br />

ab 846 € pro Person<br />

im DZ Komfort<br />

inkl. Genießer-Halbpension<br />

Weitere Angebote finden<br />

Sie auf unserer Internetseite<br />

Foto © Marion Gelmini<br />

Das Persönliche und Familiäre<br />

machen den Unterschied!<br />

Und die Lage ist einfach herrlich:<br />

In einer der ruhigsten Ecken Merans, eingebettet in hauseigene<br />

Weinberge, ohne Durchgangsverkehr und doch nur 10 Gehminuten<br />

(ganz eben zu laufen) vom historischen Stadtzentrum entfernt<br />

am Fuße des Küchelberges und des berühmten Tappeinerweges.<br />

Einmal wöchentlich organisieren wir einen Gratistransfer zum Botanischen<br />

Garten Schloß Trauttmansdorff und zum Tappeinerweg, sowie eine kostenlose<br />

Wanderung mit unserem sympathischen Wanderführer Hansjörg.<br />

Trauttmansdorff<br />

auf einen Blick<br />

1 Schloss mit Museum<br />

12 Hektar Gartenareal<br />

100 Meter Höhenunterschied<br />

Über 80 Gartenlandschaften<br />

4 Gartenwelten<br />

10 Künstlerpavillons<br />

10 Erlebnisstationen<br />

7 Kilometer Wegenetz<br />

35 Gärtnerinnen und Gärtner<br />

250 Jahre Tourismusgeschichte<br />

www.trauttmansdorff.it<br />

Foto © Karlheinz Sollbauer<br />

HOTEL SITTNERHOF ****<br />

OHG der Brunner Alexandra und Patrizia<br />

Giuseppe-Verdi-Str. 58 – I-39012 Meran<br />

<strong>Südtirol</strong> – Italien<br />

Tel. +39 0473 446331<br />

www.sittnerhof.it – info@sittnerhof.it


Mai Anzeige <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />

„Der Küglerhof“ in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im<br />

Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit<br />

großen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und<br />

hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein<br />

Traum, der nie endet.<br />

Der Küglerhof“ mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt<br />

auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe<br />

dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen<br />

Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen<br />

Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die<br />

benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die<br />

umliegenden Bergspitzen.<br />

Neue Energie wächst aus Entspannung<br />

Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten,<br />

verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine<br />

Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna,<br />

einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der<br />

kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschließlich<br />

Produkte von [comfort zone] verwendet.<br />

Eine perfekte Symbiose von<br />

mediterraner und traditioneller Küche<br />

Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister<br />

ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon<br />

werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert.<br />

Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem<br />

traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.<br />

Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen<br />

„Der Küglerhof“ ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen,<br />

Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen<br />

<strong>Südtirol</strong>. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park<br />

oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden<br />

im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte<br />

im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese<br />

befreiende Ferne schweifen können.<br />

Hotel „Der Küglerhof“ **** s<br />

Haslachstraße 82 | I-39019 Dorf Tirol<br />

Tel. +39 0473 923 399<br />

info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it


AKTUELL URLAUB Mai <strong>2022</strong><br />

35<br />

Falling in love with <strong>Südtirol</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />

Digitalisierung, Rezession, die Verschärfung<br />

sozialer Unterschiede, eine<br />

Spaltung der Gesellschaft in No-Vax<br />

und Pro-Vax, neue Arbeits- und<br />

Lebensformen, Depression und nicht<br />

zuletzt auch ein neues Reiseverhalten.<br />

Nach Corona haben viele Deutsche<br />

das kleine Land auf der Alpensüdseite<br />

entdeckt, denn die Corona-Krise hat<br />

viele Spuren hinterlassen. Eine davon<br />

führt nach <strong>Südtirol</strong>.<br />

Dr. Nicole Steiner<br />

Auch die sprichwörtliche Reiselust<br />

der Deutschen erfuhr schließlich<br />

durch die Pandemie einen gewaltigen<br />

Dämpfer. Weite Auslandsreisen kamen<br />

für viele in der von Unsicherheit<br />

geprägten Corona-Zeit nicht mehr<br />

infrage. Komplizierte Aus- und Einreisebestimmungen,<br />

die Angst vor Kontakt<br />

und Ansteckung Tausende Kilometer<br />

von zu Hause entfernt, ließen viele<br />

von weiten Auslandsreisen Abstand<br />

nehmen. Allerdings lässt sich die Lust<br />

auf Sonne und mediterranes Feeling in<br />

Deutschland nicht allzu leicht befriedigen.<br />

Die Lösung dieses Dilemmas:<br />

<strong>Südtirol</strong> – Alto Adige.<br />

30 Jahre Stammgast<br />

Den klassischen <strong>Südtirol</strong>-Urlauber<br />

der 70er und 80er Jahre gibt es noch,<br />

30 Jahre Stammgast in derselben Pension.<br />

Aber das Tourismusangebot dieses<br />

kleinen, gesegneten und zweisprachigen<br />

Landes auf der Alpensüdseite hat sich<br />

längst emanzipiert und um 360 Grad<br />

geöffnet. Palmen und hochalpine<br />

Almen, italienisches Dolce Vita und<br />

alpenländische Tradition, eine abwechslungsreiche<br />

Landschaft mit idyllischen<br />

Tälern, Mittelgebirge und den faszinierenden<br />

Bergketten der Dolomiten,<br />

klare Bergseen und lebendige Städte mit<br />

einem interessanten Kulturangebot garantieren<br />

einen Urlaub der Superlative.<br />

Kultur und Sport, Natur und Wellness,<br />

Shopping und Gourmet, Hochalpin und<br />

relaxen. Für Anspruchsvolle und Nachhaltige,<br />

für Paare, Familien und Junggebliebene.<br />

Für Aktive und Gemütliche.<br />

<strong>Südtirol</strong> ist allemal eine Reise wert und<br />

für viele mehr als nur eine.<br />

Die Dolomiten beim Sonnenuntergang<br />

Warum denn in die Ferne schweifen<br />

Die Fernreisekoffer aus dem Keller<br />

holen, packen, wiegen: zu schwer. Auspacken,<br />

noch mal wiegen. Transfer zum<br />

Flughafen organisieren, Reiseapotheke<br />

ausmisten und neu bestücken, zumindest<br />

ein Minimum an Geld wechseln,<br />

„Wie anstrengend war das doch“, denkt<br />

Susanne und lehnt sich entspannt zurück.<br />

Hätte ihr und ihrem Mann jemand<br />

vor drei Jahren gesagt, dass sie <strong>Sommer</strong>urlaub<br />

in <strong>Südtirol</strong> machen würde, und<br />

das auch noch als Wiederholungstäter,<br />

hätte sie nur spöttisch den Kopf geschüttelt.<br />

Ja und dann kam Corona und<br />

damit waren Reiseziele wie Thailand,<br />

Florida und Südafrika erst einmal tabu.<br />

Jetzt fahren sie bereits zum dritten Mal<br />

über den Brenner. Nach Meran und ins<br />

Pustertal haben sie sich dieses Mal für<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Tobias Kaser


36 Mai <strong>2022</strong> URLAUB BEI FREUNDEN<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Jessica Preuhs<br />

Foto © Alex Filz<br />

Ein Klassiker: der Apfelstrudel<br />

Ein Treffpunkt in der Hauptstadt Bozen: der Waltherplatz<br />

das Passeiertal entschieden. Eine überraschende<br />

Liebe auf den ersten Blick:<br />

erstklassige Hotellerie und Restaurants,<br />

Wellness, der charmante Mix von alpenländischer<br />

und (Süd-)Tiroler Tradition<br />

mit italienischem Flair. Cappuccino<br />

und Shopping. Weinproben. Und im<br />

<strong>Sommer</strong>, von wegen „nur“ wandern:<br />

Sport rundum, Golf vom Feinsten, Radfahren<br />

und dazu auch noch Kultur mit<br />

modern konzipierte Museen. Was will<br />

man mehr? „Und heute Abend“, denkt<br />

sie, „noch eine Entspannungsmassage<br />

im Spa und morgen das Abendessen im<br />

Sterne-Lokal.“ Dann schließt sie genüsslich<br />

die Augen.<br />

Urlaub am Bauernhof<br />

Seit Wochen reden sie schon von dieser<br />

Reise. Sie freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

mit Moidl und Luis, mit den Kühen<br />

und den Hühnern. Und natürlich<br />

mit den Haflingern! Noch eine Stunde<br />

Fahrt. Sie können das Wiedersehen<br />

mit Schlutzkrapfen, Apfelstrudel und<br />

Spaghetti mit Tomatensauce, Holundersirup<br />

und dem Ötzi kaum erwarten<br />

Corona sei Dank, anders kann man es<br />

nicht sagen. Vorher ging es im Urlaub<br />

immer in einen Club oder auf Kreuzfahrt.<br />

Im <strong>Sommer</strong> 2020 schien Holger<br />

und Annette nach dem Schock der<br />

Pandemie ein Urlaub auf dem Bauernhof<br />

das Sicherste. Bei ihren Online-<br />

Recherchen stießen sie auf das Sarntal.<br />

Sonnenverwöhnt, urig und doch nicht<br />

weit entfernt von der Landeshauptstadt<br />

Bozen. Der erste <strong>Sommer</strong> war ein Hit,<br />

und dieses Jahr gab es keine Alternative,<br />

jedenfalls nicht für die Kinder.<br />

Zwei Wochen <strong>Südtirol</strong><br />

und eine Woche Toskana<br />

Bernhard und Helga liegt das Reisen im<br />

Blut. Kein Ziel war dem Lehrerehepaar<br />

zu weit mit ihrem Wohnmobil. Früher<br />

mit den Kindern und mittlerweile allein<br />

und seit sie in Pension sind, immer<br />

öfter. Dann kam Corona und damit<br />

war zunächst einmal Schluss mit den<br />

Reisen. Nach Aufheben der Ausreisebeschränkungen<br />

schienen Ziele in<br />

Südfrankreich, Portugal oder auch in<br />

Osteuropa allerdings noch zu gewagt.<br />

Da erzählten Freunde von einem<br />

fantastischen Campingplatz in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Berge, Seen, italienisches Essen,<br />

Knödl und Lagrein, Bauernmärkte,<br />

Hüttenidylle und interessante Städte.<br />

Was sie früher mit einem Achselzucken<br />

abgetan hätten, schien plötzlich gar<br />

nicht so übel. Ein paar Recherchen<br />

im Internet und dann stand fest: Es<br />

geht ins Überetsch. Bereut haben sie es<br />

nicht, und im <strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> steht das<br />

Zwischen-Reiseziel schon fest: <strong>Südtirol</strong>.<br />

Drei Wochen Natur pur, entspannen,<br />

hochalpines Wandern, Radfahren. Das<br />

<strong>Südtirol</strong>er Jazzfestival und die Gärten<br />

von Schloss Trautmannsdorff. Danach<br />

steht noch eine Woche Toskana auf<br />

dem Programm.<br />

Laiet – Luxus-Chalet am See<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Frieder Blickle<br />

Der Logenplatz zum Abschalten. Wo<br />

Berg und See sich berühren, entstehen<br />

Orte, die man Kraftorte nennt. Orte<br />

einzigartig wie kostbar. Im Laiet finden<br />

Sie die Ruhe, die Sie suchen, eingebettet<br />

in den Luxus edler Materialien. Eine Atmosphäre,<br />

um ganz anzukommen. Hier<br />

in den Bergen, aber vor allem bei sich<br />

selbst. Der Haidersee im Vinschgau ist<br />

ein Urlaubsjuwel und ein pures Naturer-<br />

lebnis! Ein Eldorado zum Biken, Wandern<br />

und Bergsteigen. Weitere Informationen<br />

unter www.chaletlaiet.com


AKTUELL<br />

Anzeige<br />

Die pure Lust am Leben …<br />

Fotos © Traumbild<br />

… entdecken Sie im Hotel Tirolensis im Burgendorf Prissian<br />

in <strong>Südtirol</strong> – ein Name mit Programm. Denn zwischen<br />

Kastanienhainen, Weinreben und Apfelblüten blitzen hie<br />

und da geheimnisvolle Ruinen, Ansitze und Schlösser<br />

hervor. Wer dann noch durch den Ortskern spaziert, mit all<br />

den verwinkelten Gassen und dem glatten Kopfsteinpflaster,<br />

kommt nicht umhin, sich zu fragen, warum man diesen<br />

Ort nicht schon viel früher besucht hat …<br />

Im Hotel Tirolensis lernen Sie Urlauben. Kein Nullachtfünfzehn-Versprechen,<br />

sondern eines, das gehalten wird.<br />

Tag für Tag, von morgens bis abends. Mit der Familie Oberrauch<br />

an Ihrer Seite kann auch nichts schiefgehen, schließlich<br />

sind sie Profis in Sachen geselliger Gastfreundschaft.<br />

Die Tirolensis Moments<br />

Für Hütten-Gaudi-Fans: Einmal die Woche geht’s mit<br />

Gastgeber Manni auf die hoteleigene Alm im Wandergebiet<br />

Meran 2000, wo sich musikalische und kulinarische Höhepunkte<br />

ein Stelldichein geben. Dabei darf Mannis Spezial-<br />

Kaiserschmarrn natürlich nicht fehlen.<br />

Für Weinliebhaber: Spezielle Weinwochen geben den edlen<br />

Tropfen die Bühne, die sie verdienen. Mit Juniorchef Peter<br />

am Steuer eines echten Dodge Aspen schlagen Oldtimer-<br />

Herzen im Gleichtakt mit dem Schnurren des Motors. Gemeinsam<br />

erkunden Sie Kellereien des Landes und begeben<br />

sich auf Weinsafari. Für Cocktailfreunde: Peter besitzt nicht<br />

nur den richtigen Riecher für Wein, sondern auch die Lizenz<br />

zum Durstlöschen. Cocktails mixen und shaken können<br />

auch Sie – Peter bringt's Ihnen bei, locker-flockig aus dem<br />

Handgelenk. Für Golfer: Ob einen Tag mit Manni auf dem<br />

Platz oder 20 Prozent Ermäßigung auf die Greenfee – als<br />

Gründer- und Partnerhotel des Golfclubs Lana gibt’s so einige<br />

Extras. Für Freunde des Sightseeings: 15 Minuten nach<br />

Bozen, 15 Minuten nach Meran – dazwischen jede Menge<br />

Abenteuer, Kultur und Natur.<br />

Ein besonderes Urlaubsgefühl<br />

Ob ¾-Gourmet-Halbpension, die wundervolle Wellnessanlage<br />

mit In- und Outdoorpool, In- und Outdoorsaunen oder<br />

das Spa- und Beauty-Angebot – all das würde Sie bereits<br />

wunschlos glücklich machen. Doch Familie Oberrauch<br />

will den Gästen mehr bieten als Standard. Hier setzt man<br />

auf besondere Erlebnisse, gepaart mit einer individuellen<br />

Gästebetreuung, wie Sie sie noch nicht erfahren haben. Das<br />

Hotel Tirolensis kann vieles sein: ein Ort der Begegnung,<br />

für gesellige Genussmomente. Ein kleines Hideaway, das Sie<br />

lehrt, das Leben zu genießen.<br />

Bleibt also nur noch eines herauszufinden: Was darf das<br />

Hotel Tirolensis für Sie sein?<br />

Hotel Tirolensis ****<br />

Prissian 75 A | I-39010 Tisens<br />

Tel. +39 0473 920 901<br />

info@tirolensis.com | www.tirolensis.com


38<br />

GOLF Mai <strong>2022</strong><br />

Foto © Rene Gamper<br />

99 höchst unterschiedliche<br />

Golf-Holes<br />

GC St. Vigil Seis<br />

Größer könnten die Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Golfplätzen<br />

in <strong>Südtirol</strong> kaum sein. Zwei Flachplätze,<br />

davon einer mit sehr viel Wasser,<br />

alpine Plätze mit fantastischem<br />

Bergpanoramas ringsum und in den<br />

Golfrestaurants kulinarische Leckerbissen<br />

auch für Nichtgolfer.<br />

Die beiden 9-Loch-Flachplätze in<br />

Lana, angelegt zwischen Apfelbäumen<br />

und Weinbergen, und jener in<br />

Eppan, wo die Wasserflächen gleich<br />

groß sind wie die Flächen aller Fairways.<br />

Der weitläufige, leicht hügelige<br />

Platz in Bruneck am Fuße des Kronplatz<br />

und in Alta Badia der Platz umrahmt<br />

von einer Bergkulisse zwischen Sassongher,<br />

Heiligkreuzkofel und Marmolata,<br />

der seinesgleichen sucht, und der alpine<br />

Platz am Karerpass am Fuße des Rosengartens.<br />

Dazu die drei 18-Loch-Plätze<br />

in Passeier, Petersberg und St. Vigil<br />

Seis. Der GC Passeier, nur 12 Kilometer<br />

von Meran entfernt, mit dem<br />

5-Sterne-Golfressort Andreus direkt am<br />

Platz, der GC St. Vigil Seis, bewacht<br />

vom mächtigen Schlern und der wilden<br />

Santnerspitze, und die älteste Anlage am<br />

Petersberg, die von Golf Digest schon<br />

mal in die Top-10-Alpenplätze über<br />

1.000 Meter gewählt wurde.<br />

Zwölf Monate lang golfen<br />

Dazu kommt das besondere Klima südlich<br />

der Alpen. Wann immer die Golferinnen<br />

und Golfer in <strong>Südtirol</strong> ihre Schläger<br />

schwingen wollen, es ist immer die<br />

beste Jahreszeit. Wenn auf der Nordseite<br />

der Alpen noch meterweise Schnee auf<br />

den Spielbahnen und Greens liegt, herrschen<br />

südlich der Alpen frühlingshafte<br />

Bedingungen. Im <strong>Sommer</strong> hingegen,<br />

wenn es in den Tälern heiß ist, macht<br />

eine kühlende Brise von den Bergen –<br />

auf den Plätzen unterm Schlern, am<br />

Petersberg, am Karersee, in Bruneck und<br />

in Alta Badia – den feinen Unterschied.<br />

Vom „goldenen Herbst“ wiederum profitieren<br />

die Anlagen in Passeier, in Lana<br />

und Eppan, die bis Ende November<br />

geöffnet sind. Weitere Informationen<br />

bei den einzelnen Golfclubs sowie unter<br />

www.golfinsuedtirol.it<br />

GC Petersberg<br />

GC Passeier-Meran<br />

Foto © Rene Gamper


AKTUELL<br />

Anzeige<br />

Aktiv-Auszeit in <strong>Südtirol</strong> …<br />

Foto © Andreus Resort<br />

… perfekt in den Andreus Resorts. <strong>Südtirol</strong> ist prädestiniert<br />

für Aktiv-Urlaube. Jeder Körper und jede Seele findet<br />

hier seine Wohlfühl-Welt.<br />

Andreus Resorts: Ruhe-Oase und abwechslungsreiches und<br />

attraktives Ziel für den modernen Genuss – also Aktiv-Urlaub<br />

mit Sport & Fitness, Spaß & Fun. Besonders im <strong>Sommer</strong>.<br />

Attraktive Outdoor-Aktivitäten …<br />

… locken im wahrsten Sinne des Wortes herzerfrischend:<br />

Auch eine Golfrunde auf dem interessanten 18-Loch-Platz<br />

„Passeier.Meran“ ist hier Fitness pur, denn der attraktive Platz<br />

ist auch anspruchsvoll. Aber dadurch eben interessant. Golfen<br />

im Passeiertal ist eine wunderbare Kombination aus Spiel<br />

und Sport. Und für die Anfänger bieten sich eine 3-Loch-<br />

Übungs-Anlage und zwei Golfpros der Andreus-Golfschule für<br />

Schnupper- und Intensiv-Kurse an.<br />

Sportliche Hoch-Genüsse …<br />

… stehen in den Andreus Resorts bei Meran auf dem Tagesprogramm.<br />

Besondere Aktiv-Programme in dem 5-Sterne-Sporthotel,<br />

in der nahen Golf-Lodge (die neuerdings auch Indoor-Golf<br />

anbietet) und im 4-Sterne-Hotel Sonnenalm sind einmalig für<br />

jeden Body, vor allem im 300 Quadratmeter großen „Fitness &<br />

Energy Tower“ im Andreus Hotel oder im Panorama-Fitness-<br />

Raum in der Lodge. An den Hightech-Geräten, beim Personal<br />

Training oder auch beim Pole Dance lässt es sich so richtig<br />

auspowern … Und beim Yoga findet jeder zu seiner Mitte,<br />

Anfänger wie Fortgeschrittene. Auch Tennisspieler finden auf<br />

den fünf hoteleigenen Sandplätzen ihr Power-Paradies. Ebenso<br />

wie besonders Kinder den hauseigenen Reiterhof mit Ausflügen<br />

in die idyllische Umgebung genießen. Die traumhafte Bergwelt<br />

ist außerdem und immer mehr nicht nur für Wanderer oder<br />

Walker ein Hit, sondern auch für (E-)Biker!<br />

Familien-Paradies<br />

Wenn es den Kindern Spaß macht, fühlen sich auch die Eltern<br />

wohl, so das Credo der Andreus Resorts. Der Mix aus vielfäl-<br />

tigen Aktivitäten im Miniclub, Alpaka-Trekking, Spielen in der<br />

neuen Finki’s Island mit Piratenschiff und individueller Betreuung<br />

verspricht einen Familienurlaub, der alle begeistert.<br />

Après-Sport<br />

Die Andreus Resorts bieten auch nach der sportlichen Action<br />

Entspannung – in der insgesamt 12.000 Quadratmeter großen<br />

Wellness-Welt mit 17 Pools und 20 Saunen. Und mit einem frisch<br />

gekürten Italienmeister im Show-Aufguss: Helmuth „Helli“ Haller<br />

und sein Team verwöhnen mit sechs (!) Aufgüssen pro Tag.<br />

Foto © Benjamin Pfitscher<br />

Andreus Resorts *****<br />

In der Kellerlahne 3 A | I-39015 St. Leonhard i. P.<br />

Tel. + 39 0473 491 330<br />

info@andreus-resorts.it | www.andreus-resorts.it<br />

Zum Autor:<br />

Conny Konzack kommt seit 1972 nach<br />

<strong>Südtirol</strong>, verliebte sich in Land und Leute<br />

und sagt als weltweit gereister Tourismus-<br />

Journalist: „In keinem Land der Welt fand ich<br />

so eine herrlich entspannende Symbiose von<br />

Gelassenheit, Genuss und Geduld – in einem Landstrich, in<br />

dem der Schöpfer ganz offenbar Überstunden gemacht hat!“


Anzeige<br />

AKTUELL<br />

360-Grad-Plattform<br />

im Latemarium<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />

So grün ist das Eggental:<br />

Nachhaltiger Aktivurlaub in <strong>Südtirol</strong><br />

Das <strong>Südtirol</strong>er Eggental – nahe Bozen und doch romantisch<br />

in den Bergen gelegen – ist ein echtes Kleinod: Mit<br />

sieben Dörfern inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes<br />

Dolomiten und einer überaus charmanten Mischung aus<br />

italienischer Lebensart und alpinem Flair. Im Angesicht<br />

von Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv lassen<br />

mehr als 500 Kilometer Wanderwege, vier Klettersteige,<br />

über 200 Kilometer Mountainbike-Routen, zwei Golfplätze<br />

und der sagenumwobene Karersee keine Wünsche<br />

offen. Zur perfekten Infrastruktur gehören zahlreiche<br />

Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten die<br />

ersten Höhenmeter überwinden lassen. Das Eggental legt<br />

übrigens großen Wert auf Nachhaltigkeit und schnürt<br />

daher Green-Special-Angebote.<br />

Im Eggental können Urlauber das UNESCO-Weltnaturerbe<br />

Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv<br />

von seiner schroffsten Seite erleben – bei entspannten<br />

Almwanderungen als beeindruckende Kulisse am Horizont<br />

oder auf anspruchsvollen Bergtouren hautnah und mittendrin.<br />

Hier in <strong>Südtirol</strong>, wo die Sonne besonders lange<br />

scheint, können Gäste die Bergwelt auf 500 Kilometern<br />

Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade bis weit in den<br />

November hinein genießen. Und auf geführten Touren oder<br />

beim individuellen Begehen der Themenwege nicht nur jede<br />

Menge über Flora und Fauna, Geschichte und Tradition erfahren,<br />

sondern auch ein Gespür dafür bekommen, warum<br />

die Einheimischen der festen Überzeugung sind, dass sie am<br />

schönsten Fleckchen dieser Welt geboren wurden. Tipp: Das<br />

Latemarium macht mit interaktiven Stationen, Schautafeln,<br />

Skulpturen und einem Netz an Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade<br />

die einzigartige Landschaft der mächtigen<br />

Latemar-Gebirgskette für alle zum Erlebnis. Hinauf geht es<br />

bequem mit dem Lift, mehrere Almen bieten sich für genussvolle<br />

Pausen an.<br />

Trails zum Träumen: das Dorado für Mountainbiker<br />

Sanfte Almen und schroffe Felsen, resche Anstiege im alpinen<br />

Gelände oder die kinderfreundliche Umrundung eines<br />

Gebirgsmassives – Mountainbiker brauchen im Eggental<br />

bei ihren Touren auf nichts zu verzichten. Und die Saison<br />

beginnt hier dank der perfekten klimatischen Bedingungen<br />

in <strong>Südtirol</strong> schon im April. Zu der landschaftlich einmaligen<br />

Lage inmitten der Dolomiten kommen perfekte Rahmenbedingungen:<br />

spezialisierte Bikehotels aller Kategorien,<br />

Verleihstellen, Biketaxis, kundige Guides, ein Tourenportal<br />

mit GPS-Planer, der Biketrail Carezza und zwei Bike-Parks<br />

sowie geführte Touren. Die Biker können sogar bequem per<br />

Lift einen Teil der Höhenmeter überwinden und direkt unter<br />

den majestätischen Dolomitengipfeln ihre Tour starten. Die<br />

vielen Aufstiegshilfen und Ausweichrouten über Forstwege<br />

machen es möglich, dass sich auch Familien und weniger<br />

Trainierte an eine der knackigen Touren wie die Umrundung<br />

des Latemar-Gebirges heranwagen können.<br />

Foto © Jens Staudt<br />

Biken unterm Rosengarten


EGGENTAL<br />

Urlaub so grün wie möglich:<br />

nachhaltige <strong>Sommer</strong>angebote<br />

Das <strong>Südtirol</strong>er Eggental hat für diesen <strong>Sommer</strong> zwei Urlaubsangebote<br />

zusammengestellt, die Naturerlebnis und umweltfreundliches<br />

Reisen verbinden. Bei den „Grünen Wochen“<br />

nehmen Gäste von 21. Mai bis 4. Juni an abwechslungsreichen<br />

Themenwanderungen teil und erfahren interaktiv, was<br />

die Natur alles bereithält. Wer ein „Sanft Mobiles Dolomiten-Erlebnis“<br />

bucht, erhält Unterkunft und freie Fahrt mit<br />

allen 18 Aufstiegsanlagen in der Region. Bahnreisende profitieren<br />

zusätzlich von einem für sie kostenlosen Wanderprogramm.<br />

Die Pauschale gilt ab 21. Mai und bis zum Ende der<br />

Saison am 1. November. Im Eggental werden bereits mehr<br />

als 5.000 Haushalte in der Region mit CO 2 -freiem Ökostrom<br />

versorgt. Ein weiteres Beispiel für nachhaltigen Tourismus<br />

ist das Projekt „Achtsam am Berg“, welches die Verwendung<br />

von Trinkwasser sowie Abfallvermeidung in den Fokus stellt.<br />

Sonne, Mond und Sterne: willkommen im „Sternendorf“<br />

Das Eggental bringt alle Sonnen-, Mond- und Sterne-Fans<br />

zum Strahlen. Steinegg hat sich mit Gummer zum „Ersten<br />

Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen, das mit<br />

<strong>Südtirol</strong>s einziger öffentlicher Sternwarte mit Sonnenobservatorium,<br />

einem informativen Planeten-Wanderweg und dem<br />

Planetarium <strong>Südtirol</strong> ein kosmisches Rundumerlebnis bietet.<br />

Steinegg und Gummer liegen auf einem Hochplateau, das<br />

eine perfekte Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel inklusive<br />

Milchstraße bietet. Die Gastbetriebe sind mit Teleskopen<br />

und Informationen für Astronomie-Interessierte ausgerüstet<br />

und bieten teilweise stilvoll astronomisch eingerichtete<br />

Schlafzimmer. Ein besonderes Highlight sind die Genuss-Vollmond-Abende<br />

in verschiedenen Restaurants der Sternendörfer,<br />

inklusive Live-Musik und Himmelsbeobachtung.<br />

Sagenhaft: vom Hexenmeister und Zwergenkönig<br />

Warum das Eggental so schön ist? Dafür gibt es jahrhundertealte<br />

Erzählungen. Der Karersee, die Perle der Dolomiten, in<br />

dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, verdankt sein<br />

einzigartiges Farbenspiel wohl einem liebeskranken Hexenmeister,<br />

der einst für eine hübsche Nixe einen Juwelen-Regenbogen<br />

an den Himmel zauberte. Auf Ladinisch heißt der<br />

Karersee heute noch „Lec de Ergobando“, Regenbogensee.<br />

Foto © Thomas Monsorno<br />

Panoramaweg bei St. Helena<br />

Mit einem Farbenspiel befasst sich auch die Sage vom Zwergenkönig<br />

Laurin: Die Rosen in seinem verzauberten Garten<br />

sorgen angeblich heute noch für das sagenhafte Alpenglühen.<br />

Über das Eggental<br />

Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von<br />

der Landeshauptstadt Bozen entfernt. Das Gebiet erstreckt<br />

sich über 200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent<br />

Waldfläche. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks<br />

Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Insgesamt<br />

30 Hütten und Buschenschänken bieten <strong>Südtirol</strong>er Köstlichkeiten<br />

an und laden auf ihren großen Sonnenterrassen zum<br />

Einkehren ein. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sind<br />

sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere<br />

45 Hotels im 3-Sterne-Bereich. Fast 100 Prozent der Unterkünfte<br />

– darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche<br />

– sind klein und familiengeführt. Die Orte und Berge<br />

des Eggentals kann man dank des sanften Mobilitätsangebot<br />

auch ohne Auto erkunden.<br />

Eggental Tourismus<br />

Dolomitenstraße 4 | I-39056 Welschnofen<br />

Tel. +39 0471 619 500<br />

info@eggental.com | www.eggental.com<br />

NATUR ERFAHREN • DOLOMITEN ERLEBEN<br />

URLAUB GENIESSEN<br />

Die 5 familiengeführten Dolomiti Hotels Alpenrose, Marica, Moseralm,<br />

Oberlehenhof und Passo Carezza erwarten Sie zwischen Rosengarten<br />

und Latemar für Aktivferien der besonderen Art.<br />

www.dolomiti-hotels.net<br />

info@dolomiti-hotels.net


Anzeige<br />

AKTUELL<br />

Urlaub im Herzen der Dolomiten<br />

Oben das im Abendlicht glühende Rosengartenmassiv,<br />

unten das unberührte Tierser Tal und mittendrin ein<br />

idyllisches Refugium, das Alpinisten, Gourmets und Erholungsuchende<br />

gleichermaßen verzaubert: Willkommen im<br />

Fünf-Sterne-Hotel Cyprianerhof Dolomit Resort.<br />

Die Vielfalt der Dolomiten lässt sich im Hotel Cyprianerhof<br />

Dolomit Resort im wahrsten Sinn des Wortes vor<br />

der Haustür auskosten. Gleich dort beginnt das ausgedehnte<br />

Wanderwegenetz. Täglich bietet das familiengeführte Hotel –<br />

es ist Gründungsmitglied der Vereinigung „Wanderhotels“ –<br />

mehrere geführte Wander-, Berg- und Klettertouren für jeden<br />

Anspruch an, im Winter Schneeschuhwanderungen und<br />

Skisafaris. Dank einer neuen Seilbahn ist der Cyprianerhof<br />

mit dem Ski- und Wandergebiet Carezza verbunden – so ist<br />

man binnen weniger Minuten direkt unterm Rosengarten.<br />

Wellness mit Ausblick<br />

Wer nach einem erlebnisreichen Tag ins Hotel zurückkehrt,<br />

der kann sich im 1.000 Quadratmeter großen „Similde-Spa“<br />

erholen. Der Cyprianerhof ist auch Mitglied der Belvita<br />

Leading Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong> und bietet deshalb Wohlfühlqualität<br />

auf höchstem Niveau. Der 2020 erweiterte<br />

Wellnessbereich umfasst eine sprudelnde Vielfalt an Pools,<br />

Bädern, Saunen, Relaxzonen und eine große Auswahl an<br />

Wellnessanwendungen. Immer inklusive: der meditative<br />

Ausblick auf die Berggipfel. Ob im beheizten Innen- und<br />

Außenpool mit reinem Dolomitenquellwasser, im Naturbadeteich,<br />

beim Aufguss in der „Schupfensauna“, in der neuen<br />

spektakulären Glassauna, im ebenfalls brandneuen Ruheraum<br />

mit Infrarotliegen oder beim Sprudelbad im Salzwasser-Whirlpool<br />

mit 180-Grad-Rosengarten-Panorama –<br />

genussvolle Erholung ist im Wellnessbereich garantiert.<br />

Alte Rezepte, neu interpretiert<br />

Während die Gäste in der Natur oder beim Relaxen Energie<br />

tanken, wird in der Küche bereits gezaubert. Monika<br />

Damian, die Chefköchin und Tochter des Hauses, interpretiert<br />

am liebsten alte Tierser Rezepte neu und verleiht ihnen<br />

eine leichte, mediterrane Note. Nachhaltigkeit ist ihr dabei<br />

ein wichtiges Anliegen, weshalb sie vorzugsweise Produkte<br />

von <strong>Südtirol</strong>er Bauern verwendet. Das Geschmackserlebnis<br />

wird alle Feinschmecker beim abendlichen 5-Gänge-<br />

Menü begeistern.<br />

Wohlige Ruhe ist indessen in den Schlafbereichen garantiert.<br />

Wer luxuriöse Behaglichkeit genießen möchte, findet in den<br />

neuen Zimmern und Suiten sogar einen kleinen Wellnessbereich<br />

mit Sauna, Dampfbad, Infinity- oder Whirlpool.<br />

EU verleiht Umweltsiegel<br />

Die Gäste stehen im Cyprianerhof im Mittelpunkt, doch<br />

auch der Natur zollt das Haus seinen Respekt. Eine eigene<br />

Hackschnitzelheizanlage verwertet das Holz aus der<br />

Umgebung, und eine Photovoltaikanlage sorgt für sauberen<br />

Strom. Das Hotel wurde mit dem EU-Umweltsiegel ausgezeichnet,<br />

das für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und sanfte<br />

Mobilität steht.<br />

Cyprianerhof Dolomit Resort *****<br />

St. Zyprian 69 | I-39050 Tiers<br />

Tel. +39 0471 642 143<br />

hotel@cyprianerhof.com | www.cyprianerhof.com


Wandern macht<br />

glücklich<br />

AKTUELL WANDERN Mai <strong>2022</strong><br />

43<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Harald Wisthaler<br />

Wanderer sind die glücklicheren<br />

Menschen. Das ist sogar medizinisch<br />

erwiesen: Wandern wirkt präventiv<br />

gegen Kummer, Antriebslosigkeit<br />

und Depressionen.<br />

Franz Wimmer<br />

Ein Ausflug in die Berge wirkt wie<br />

ein hochpotentes Antidepressivum.<br />

Mit jedem Höhenmeter entsteigt man<br />

ein Stück weit seinem Alltag, lässt Sorgen<br />

und Probleme im Tal zurück. Es ist<br />

medizinisch erwiesen, dass Bewegung<br />

an der frischen Luft auf das Gehirn<br />

wirkt. Studien belegen, dass Wanderer<br />

die glücklicheren Menschen sind.<br />

Kein Wunder, denn Wandern regt die<br />

Gehirnzellen an, stärkt die Verästelung<br />

der Nervenzellen und setzt durch die<br />

erhöhte Sauerstoffzufuhr zusätzliche<br />

Energie frei. Doch damit nicht genug!<br />

Bergwandern stärkt die Beziehung<br />

untereinander.<br />

Wandern hält auch geistig fit<br />

Eine Studie der Universität Pittsburgh<br />

hat ergeben, dass regelmäßiges Wandern<br />

das Risiko von altersbedingtem<br />

Gedächtnisverlust um 50 Prozent<br />

minimiert und nebenbei auch noch die<br />

Konzentrationsfähigkeit erhöht: Personen,<br />

die unmittelbar nach dem Wandern<br />

einen Konzentrationstest absolvierten,<br />

schnitten darin deutlich besser ab<br />

als jene, die nur einen Stadtbummel<br />

unternommen oder sich auf dem Sofa<br />

ausgeruht hatten. Darüber hinaus hat<br />

das Salzburger Uniklinikum im Rahmen<br />

einer Studie zur Suizidprävention<br />

herausgefunden, dass Wandern gegen<br />

Depressionen und psychische Störungen<br />

wirkt – nicht unerheblich angesichts der<br />

alarmierenden WHO-Prognose, wonach<br />

Depressionen seit 2021 die zweithäufigste<br />

Volkskrankheit sein sollen. Die<br />

Redewendung „Es geht bergauf“ scheint<br />

daher nicht von ungefähr zu kommen.<br />

Gewiss ist nämlich: Wandern macht<br />

glücklich und ist gesund für Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

Die Beziehungen werden vertieft<br />

Eine Studie hat bewiesen, dass gemeinsame<br />

Bergwanderungen speziell bei Paaren<br />

über 60 Jahren dazu beitragen, die<br />

Beziehung zu vertiefen bzw. zu stabilisieren.<br />

„Das hängt damit zusammen, dass<br />

Paare im fortgeschrittenen Alter solche<br />

gemeinsamen Bergwanderungen viel<br />

intensiver empfinden. Zu den vorher<br />

genannten Attributen kommt noch die<br />

Tatsache der körperlichen Leistung, die<br />

notwendig ist, um einen 2.000er-Gipfel<br />

zu erreichen. Erinnerungen an solche<br />

gemeinsamen Erlebnisse halten laut der<br />

Studie bis zu einem Jahr an. Und was<br />

gibt es Schöneres, als sich gemeinsam an<br />

schöne (Urlaubs-)Stunden zu erinnern?<br />

Somit ist es auch wissenschaftlich bewiesen:<br />

Bergwandern macht glücklich!<br />

Foto © Peter Pöder<br />

Am Gipfel des Sass Rigais in der Geislergruppe


Anzeige<br />

AKTUELL<br />

Ein Abenteuer-<strong>Sommer</strong><br />

zwischen Natur und Gletscher<br />

Zweigt man vom <strong>Südtirol</strong>er Vinschgau aus in<br />

das Schnalstal ab, vorbei an Reinhold Messners<br />

Schloss Juval, breitet sich nach wenigen steilen<br />

Kurven eine neue, pittoreske Landschaft aus:<br />

urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen<br />

und einer imposanten Gebirgskulisse.<br />

Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich<br />

das Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie<br />

Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters<br />

erzählt, von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von<br />

gewieften Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf<br />

den Gletscher am Talschluss holten. In der Alpin Arena<br />

Schnals, ganz hinten im kleinen <strong>Südtirol</strong>er Seitental,<br />

erheben sich mächtig die Berggruppen des Hochjochferner<br />

Gletschers. Hier verspricht der <strong>Sommer</strong> Natur<br />

in all ihrer Schönheit. In hochalpiner Landschaft, nur<br />

40 Auto minuten von Meran entfernt und doch in ruhiger<br />

Abgeschiedenheit, wird gewandert und geradelt, vorbei<br />

an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu aussichtsreichen<br />

Gipfeln, umgeben von einer Landschaft, die durch schneeweiße<br />

Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite Lärchenwälder<br />

besticht.<br />

Iceman Ötzi Peak 3251m<br />

Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit<br />

ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.<br />

So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren<br />

in Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut.<br />

An der Bergstation auf 3.212 Metern genießen heute<br />

Wanderer die regionale Mittagsküche im Restaurant des<br />

Glacier Hotels Grawand, Rundum-Panorama inklusive.<br />

Fotos © Harald Wisthaler


AKTUELL<br />

Von Innovationsgeist und gekonnter Verschmelzung<br />

zwischen Natur und Kultur zeugt seit Kurzem eine Aussichtsplattform<br />

in atemberaubender Höhe: der Iceman<br />

Ötzi Peak 3251m, das Tor zu 126 Dreitausendern. Mit der<br />

Gletscherbahn geht‘s in nur sechs Minuten auf 3.212 Metern<br />

und von dort über gesicherte Stiegen zur Aussichtsplattform.<br />

Bereits der Weg gibt tiefe Einblicke in die<br />

Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem Eis.<br />

Berge, so weit das Auge reicht<br />

Oben angekommen blicken Gäste dem Besten aus drei<br />

Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien,<br />

der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die<br />

Weißseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und<br />

die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im<br />

Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze<br />

mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der<br />

Similaun (3.606 Meter), an dessen Fuße die Gletschermumie<br />

„Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistert der<br />

Ortler (3.905 Meter) sowie der markante Monte Cevedale<br />

(3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen<br />

Tagen sogar das Blau der Adria durch. Wer hingegen die<br />

Schnelligkeit liebt, wird auf der gegenüberliegenden Talseite<br />

fündig. Auf Mountaincarts führt der etwa vier Kilometer<br />

lange Weg von der Bergstation Lazaun über den Forstweg<br />

hinab ins Tal.<br />

Höchster regionaler Genuss<br />

Die <strong>Südtirol</strong>er Küche kennzeichnet eine Mischung aus der<br />

traditionellen Küche und dem traditionellen italienischen<br />

Einfluss. Genau dieses Zusammenspiel schmecken Gäste<br />

im Restaurant des höchstgelegenen Hotels Europas. Das<br />

Restaurant zaubert auf 3.212 Meter Höhe typisch <strong>Südtirol</strong>er<br />

Gerichte und italienische Spezialitäten.<br />

Dabei legen wir großen Wert auf regionale Produkte aus der<br />

Europaregion Tirol. Im <strong>Sommer</strong> wird bei bestem Blick auf<br />

die umliegenden 3.000er auf<br />

der Sonnenterrasse gespeist.<br />

Mit geschmackvollen Gerichten Info<br />

zeigen sich auch die Lazaun- Die Alpin Arena Schnals<br />

Hütte und das Schutzhaus<br />

ist ab 1. Juli <strong>2022</strong><br />

„Schöne Aussicht“ szenisch von 10 bis 16.30 Uhr<br />

und kulinarisch von ihrer besten<br />

geöffnet.<br />

Seite.<br />

Schnalstaler Gletscherbahnen<br />

Kurzras 111 | I-39020 Schnals<br />

Tel. +39 0473 662 171<br />

info@schnalstal.com | www.schnalstal.com


46 AVS-MEHRTAGESTOUR<br />

Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Von Langtaufers ins<br />

Bergsteigerdorf Matsch<br />

Foto © Pfitscher Benjamin für das Bergsteigerdorf Matsch<br />

Herrliche Stimmung an den Saldurseen<br />

auf dem Weg zur Oberetteshütte<br />

Langtaufers ist ein nahezu unberührtes<br />

hochalpines Tal im Nordwesten<br />

von <strong>Südtirol</strong>. Das idyllische<br />

Seitental erstreckt sich von der<br />

Ortschaft Graun im Vinschgau über<br />

eine Länge von über zehn Kilometern.<br />

Leidenschaftliche Wanderer und<br />

Tourengeher zieht es immer wieder<br />

in das abgeschiedenste Tal im Vinschgau<br />

– und das beinahe ganzjährig.<br />

Nachfolgend eine der vielen schönen<br />

Möglichkeiten.<br />

Die anspruchsvolle Weitwanderung<br />

im Obervinschgau führt in fünf<br />

Tagesetappen durch drei Seitentäler in<br />

den südlichen Ötztaler Alpen: Planeiltal,<br />

Langtauferer Tal und Matscher<br />

Tal. Auf einer Strecke von circa 74 Kilometern<br />

und etwa 5.000 Höhenmetern<br />

im Auf- und Abstieg verweilt<br />

man in kleinen Bergdörfern, durchwandert<br />

saftig grüne Almwiesen und<br />

Waalwege, besteigt einfache 3.000er<br />

und übernachtet auf Schutzhütten.<br />

In der Hochsaison sollte man in den<br />

Hütten auf alle Fälle reservieren.<br />

Blick zum Bergsteigerdorf Matsch<br />

Bei dieser Tour überschreitet man<br />

Täler und erlebt die Gletscherwelt<br />

noch hautnah. Ein besonderes Erlebnis<br />

ist zweifellos der Besuch im<br />

ersten Bergsteigerdorf <strong>Südtirol</strong>s, in<br />

Matsch, das sich einem umweltverträglichen<br />

Bergtourismus verschrieben<br />

hat. Übernachtungsmöglichkeiten in<br />

Matsch bieten mehrere Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe<br />

– Infos unter<br />

bergsteigerdoerfer.org/matsch. Die<br />

Wanderwege sind großteils sehr gut<br />

markiert und gut ausgetreten, doch es<br />

wird Orientierungssinn vorausgesetzt.<br />

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

braucht es bei der Königs etappe von<br />

der Oberetteshütte über den Matscher<br />

Jochsee nach Langtaufers und nach<br />

Maseben. Hüttenwirtin Karin Heinisch<br />

von der AVS-Oberetteshütte rät,<br />

sich nach den aktuellen Bedingungen<br />

zu erkundigen, da der Übergang vom<br />

Matscherjochsee zur Masebenhütte,<br />

wenn noch Schnee liegt, schwierig<br />

sein kann. Alternativ kann man sich<br />

auch einen Wander- oder Bergführer<br />

vor Ort gönnen (vinschgau.net). Ausgangs-<br />

oder Endpunkt ist Graun im<br />

Vinschgau oder Matsch.<br />

Tourenautor: AVS<br />

Detaillierte<br />

Tourenbeschreibung:<br />

www.alpenvereinaktiv.com/s/JfZav<br />

Foto © Pfitscher Benjamin<br />

für das Bergsteigerdorf Matsch


Über geneigte, raue Porphyrplatten<br />

schlängelt sich diese einfache Genusskletterei,<br />

immer den leichtesten Weg<br />

suchend, neben ihrer großen Schwester<br />

„Villa Kunterbunt“ empor. Die Linie erlaubt<br />

dabei stets einen tiefen Blick über<br />

die Dächer von Gries und Bozen hinweg<br />

bis hinaus zu Latemar und Rosengarten<br />

im Osten und Eppan und Sigmundskron<br />

im Südwesten. Die Absicherung verlangt<br />

den Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln<br />

und erlaubt durch die Beschaffenheit<br />

der Porphyrplatten gerade noch<br />

ausreichend Möglichkeiten.<br />

1. Seillänge [35 m, IV, 1 NH]:<br />

Nachdem man die etwas moosigen<br />

Einstiegsmeter hinter sich gebracht hat,<br />

folgt man der logischen Linie unterhalb<br />

des Bauches nach rechts auf die Kante,<br />

wo sich der erste Stand befindet.<br />

2. Seillänge [40 m, IV, 2 BH, 3 NH]:<br />

Erst direkt drei Meter nach oben und<br />

nach einem kleinen Baum nach links<br />

queren. Über die Platte nach oben<br />

kletternd, erreicht man eine kleine<br />

Rampe, der man nach links folgt. Über<br />

die Platte mit zwei NH weiter nach<br />

links klettern und am abgestorbenen<br />

Baumstamm vorbei bis zum Stand.<br />

3. Seillänge [30 m, III+]:<br />

Die 3. SL muss vollständig selbst abgesichert<br />

werden und folgt der Rampe/<br />

Verschneidung bis zur großen Terrasse.<br />

Hier befindet sich das Wandbuch.<br />

4. Seillänge [25 m, II–III]:<br />

Dem leichten, aber etwas ausgesetzten<br />

Quergang am großen Stein vorbei bis<br />

zum Stand folgen.<br />

5. Seillänge [30 m, IV-, 2 NH]:<br />

Über eine kurze Rissverschneidung auf<br />

eine Platte. Dieser, leicht links bleibend,<br />

bis zum Stand am Baum folgen.<br />

Foto © Johannes Kaufmann<br />

AKTUELL AVS-TOUR Mai <strong>2022</strong><br />

47<br />

Klettern über den<br />

Dächern von Bozen<br />

„Hoppetosse“ – eine leichte Alpinklettertour<br />

im Bozner Porphyr mit<br />

Ausblick auf das Stadtgeschehen.<br />

Tourenautor: AVS<br />

Detaillierte<br />

Tourenbeschreibung:<br />

www.alpenvereinaktiv.com/s/9Ohtg


48 RITTEN Mai <strong>2022</strong><br />

AKTUELL<br />

Am schönsten<br />

Aussichtsberg <strong>Südtirol</strong>s<br />

Das Rittnerhorn gilt als schönster Aussichtsberg<br />

<strong>Südtirol</strong>s. Kein Wunder bei<br />

diesem 360-Grad-Panorama. Der Blick<br />

schweift über mehr als 40 Gipfel mit<br />

einer Höhe von über 3.000 Metern.<br />

Der Rundblick beginnt mit den<br />

Schweizer Alpen und der Ortler-<br />

Cevedale-Gruppe ganz im Westen.<br />

Weiter geht’s über die Ötztaler, Stubaier<br />

und Zillertaler Alpen im Norden bis<br />

zu den Felstürmen der Dolomiten im<br />

Osten. Mit dem gesamten Etschtal und<br />

der Brenta-Guppe im Süden schließt<br />

sich der Kreis.<br />

Zum Panoramaweg mit der Bergbahn<br />

Mit der Bergbahn Rittner Horn geht’s<br />

auf die Schwarzseespitze, wo ein ganz<br />

besonderer „Panoramarundweg“<br />

beginnt. Der gesamte Weg ist von<br />

bildreichen Beschreibungen der Latsche<br />

und Zirbelkiefer gesäumt. Vorbei am<br />

„Runden Tisch“ und dem „Dolomitoskop“<br />

führt der Rundweg zum Gasthof<br />

Unterhorn mit dem einzigartigen Alpinsteingarten.<br />

Weiter geht’s über die Barbianer<br />

Almen zur Latschenölbrennerei,<br />

dem mystischen Platz im „Pfannenstiel“<br />

und schließlich zum höchsten Punkt<br />

der Wanderung. Von dort geht’s über<br />

<strong>Sommer</strong>-Premium-Weg<br />

› Ausgangspunkt:<br />

Bergstation der Bergbahn<br />

Rittner Horn, Schwarzseespitze<br />

› Endpunkt:<br />

Bergstation der Bergbahn<br />

Rittner Horn, Schwarzseespitze<br />

› Markierungen:<br />

<strong>Südtirol</strong>er Himmelstour,<br />

9, 15 ,4, 2, 2a, 19<br />

› Tourenlänge: 16,5 Kilometer<br />

› Höhenunterschied: 980 Meter<br />

› Gehzeit: 5 bis 6 Stunden<br />

› Wegart: Wanderweg<br />

› Schwierigkeit: mittel<br />

Rittner Almen bis zur neuen Berghütte<br />

(keine Einkehrmöglichkeit). Über den<br />

Heusteig mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten<br />

und plätschernden Holztrögen<br />

erreichen wir die Jausenstation Feltunerhütte,<br />

zur Schwarzseespitze zurück ist es<br />

von hier aus ein Katzensprung.<br />

Foto © Tiberio Sorvillo - Tourismusverein Ritten<br />

On TOP OF THE MOUNTAIN<br />

Wild<br />

Wild<br />

Hard to find, hard to forget<br />

On TOP OF THE MOUNTAIN<br />

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> Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus<br />

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Winter Luxury Appartement<br />

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> Tradition in <strong>Südtirol</strong> erleben<br />

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> Urlaub bei Freunden<br />

… denn wer die Welt genießen kann,<br />

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> Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten<br />

kostet Geheimnisse!<br />

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Oberbozen · T +39 0471 345 370 · M +39 347 972 54 08 | info@geyrerhof.com · www.geyrerhof.com<br />

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Resort<br />

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Natural<br />

Natural<br />

Luxury<br />

Luxury


AKTUELL<br />

Die Haflinger<br />

und das Schupfenfest<br />

Der Salten ist Europas größtes<br />

Lärchenhochplateau und bietet<br />

zahlreiche Wanderwege sowie einen<br />

einzigartigen Ausblick auf die Dolomiten.<br />

Jenesien am Tschögglberg<br />

erwartet seine kleinen und großen<br />

Gäste zu angenehmer <strong>Sommer</strong>frische<br />

in mittlerer Höhe.<br />

Mit seinen sanften Hügeln ist<br />

das gesamte Gebiet ideal für<br />

Familien und genüssliche Sportler,<br />

Der neue Eco-Luxus<br />

in den Dolomiten<br />

Das neue Mountain-Hideaway Saltus präsentiert sich als<br />

nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Luxusurlaub<br />

und verspricht, dass Komfort und Genuss nicht auf<br />

Kosten der Umwelt gehen.<br />

Auf 1.100 Meter Höhe, hoch auf dem Berg und trotzdem<br />

nur acht Kilometer von Bozen entfernt, liegt das<br />

Hotel Saltus direkt am Waldrand. Ein familiengeführtes<br />

Luxushotel mit einem hohen Anspruch an Ästhetik,<br />

äußersten Komfort und unüberbietbare Gastfreundschaft.<br />

Erfahren Sie eine unangestrengte Verbindung von Tradition<br />

und Design und ein Gefühl der Zugehörigkeit.<br />

die bei Wanderungen und Biketouren<br />

nicht allzu große Steigungen schätzen.<br />

Zahlreiche Reiterhöfe laden im Urlaub<br />

zu Ausritten und Kutschenfahrten mit<br />

den Haflingern ein. Jenesien ist ein<br />

wahres Reiterparadies in <strong>Südtirol</strong> und<br />

die Heimat der Haflinger Pferde. In<br />

keinem anderen Ort in <strong>Südtirol</strong> werden<br />

so viele Haflinger gehalten und<br />

gezüchtet wie hier. Zwischen Jenesien<br />

und Mölten lädt der Salten zu Ausritten<br />

auf Haflingern, Wanderungen,<br />

Foto © Aries<br />

Biketouren und anderen Aktivitäten<br />

ein. Von Jenesien sind die Nachbarorte<br />

Mölten, Vöran, Hafling und das<br />

Wandergebiet Meran 2000 auch mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />

Die „Stoanernen Mandln“ (mehr<br />

als 100 Männchen aus Stein) befinden<br />

sich auf einem schönen Aussichtsberg,<br />

der als besonderer Kraftort gilt, und<br />

sind ein beliebtes Wanderziel.<br />

Das Schupfenfest Jenesien ...<br />

… hat mittlerweile Kultstatus und findet<br />

genau in der Zeit statt, in der sich<br />

der Herbst ankündigt – mit warmen<br />

Tagen und kühlen Nächten, wo noch<br />

Kühe und Haflinger auf den Weiden<br />

grasen. Tipp: Das Fest am besten in<br />

Lederhose oder Dirndl besuchen!<br />

Zwischen den kleinen Schupfen, den<br />

Almhütten auf den Lärchenwiesen,<br />

kann bei kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und Livemusik gefeiert werden. Die<br />

einzelnen Schupfen können in mehreren<br />

Etappen zwischen Jenesien und<br />

Mölten erwandert werden.<br />

Anzeige<br />

49<br />

Mountain-Hideaway Saltus<br />

Freigasse 8 | I-39050 Jenesien<br />

Tel. +39 0471 155 1190<br />

info@hotel-saltus.com | www.hotel-saltus.com<br />

TIPP: Wer umweltfreundlich mit dem Zug anreist,<br />

erhält fünf Prozent Rabatt auf den Nächtigungspreis.<br />

Elektroautos dürfen kostenlos geladen werden.


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Sarntal – Tal der sechs Millionen Bäume<br />

Bergtouren oder gemütliche Spaziergänge – in den Sarntaler<br />

Alpen kommen alle auf ihre Kosten.<br />

Gemütlich voran<br />

Das Sarntal lässt jedes Wanderherz höherschlagen: Das insgesamt<br />

500 Kilometer lange Wegenetz bietet beste Voraussetzungen<br />

für alle, die gerne abseits viel begangener Wege und Steige<br />

unterwegs sind. Von sage und schreibe insgesamt 120 Gipfeln<br />

hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden<br />

Berge und auf die berühmte Skyline der Dolomiten. In den<br />

40 über die Sarntaler Alpen verstreuten Alm- und Schutzhütten<br />

lässt es sich gut einkehren, rasten und schmausen.<br />

Der <strong>Sommer</strong> klopft an die Tür, lockt ins Freie und lädt dazu<br />

ein, eure Nasen mitten in die kraftvolle Natur zu stecken.<br />

Wir hätten da einen Geheimtipp: das Sarntal und seine<br />

spektakuläre Naturlandschaft.<br />

Nichts fällt in diesem Tal im Herzen <strong>Südtirol</strong>s leichter, als<br />

sich die gesunde, würzige Sarner Bergluft um die Nase<br />

wehen und sich von reinstem Waldduft betören zu lassen.<br />

Ob kurzweilige Wanderungen für die ganze Familie, reizvolle<br />

Natur pur<br />

Das Sarntal hat so viel duftenden Wald, dass jeder Bewohnerin<br />

und jedem Bewohner theoretisch zwei Hektar davon zur<br />

Verfügung stehen. Ganz schön viele Bäume also, die das Sarntal<br />

zum grünen Herzen <strong>Südtirol</strong>s machen. Gemeinsam mit den<br />

beeindruckenden Bergen der Sarntaler Alpen, den weitläufigen<br />

saftigen Wiesen und dem kristallklaren Quellwasser ist unser<br />

Wald ein beliebter Erholungsraum, wo frische Bergluft eure<br />

Lungen füllt. Wenn euch nach Ruhe und Entschleunigung ist,<br />

dann ist das Sarntal genau der richtige Urlaubsort für euch.<br />

Wandern in unberührter Natur<br />

im alpinen Rückzugstal<br />

INFORMATIONEN Tourismusverein Sarntal<br />

Tel. +39 0471 623 091 | info@sarntal.com | www.sarntal.com


andnamic.com | Foto: Belvita-Hotel Alpin Panorama Hotel Hubertus (Archiv)<br />

Meine Auszeit.<br />

Unantastbar.<br />

Natur, Entspannung und Abenteuer erleben in den 29 Belvita Leading Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong>.<br />

Willkommen in den Bergen.<br />

belvita.it


Mai <strong>2022</strong><br />

Erlebe den <strong>Südtirol</strong>er Frühling, wie ihn auch die <strong>Südtirol</strong>er selbst genießen:<br />

bei milden Temperaturen und leichten Wanderungen mit Freunden, inmitten der<br />

aufblühenden Natur. Ganz ohne Trubel.<br />

Mehr Frühlingserlebnisse auf suedtirol.info

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