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«SPE eignet sich ideal dafür, eine Vielzahl
von Anwendungen in der Gebäudeautomation
ans Datennetz anzuschliessen.»
– Tiefgarage: Wünschenswert wäre eine
vollständige Ausleuchtung mit WLAN, Video,
Bewegungs- und Rauchsensoren, Zutrittskontrolle
und Parkplatzbewirtschaftung.
Plus automatisierte zentrale Kontrolle bei
einem Gebäudeservice. SPE kann alles
kostengünstig verbinden. Die Verkabelung
benötigt nur einen Anschluss an Service
Outlets oder Switches. Die dünnen Kabel
lassen sich diskret in Fugen und kleinen
Kanälen verlegen. Multidrop-Infrastruktur
verringert den Verkabelungsaufwand.
– Energieeinsparung: Viele Nutzer, viele
Wünsche. Einige wollen Wärme und
drehen die Heizung sehr hoch. Andere
wünschen mehr Frischluft. Die Nächsten
vergessen, abends die Fenster zu schliessen
oder das Licht auszumachen. So wird
Energie verschwendet. Smarte Raum- und
Gebäudeautomation greift regulierend ein.
Mit SPE können alle Sensoren, Schalter und
Steuerungen einheitlich und transparent
über Ethernet/IP angesprochen werden.
Wetterdaten aus dem Internet, Feiertagsund
Event-Planung sowie selbstlernende
Systeme in der Cloud lassen sich integrie-
ren, um die Steuerung und Energieeffizienz
des Gebäudes weiter zu optimieren.
– Digital Ceiling: Geräte der Gebäudeautomation
lassen sich per Plug & Play zur
bestehenden IP-Infrastruktur hinzufügen
oder austauschen. Ein Service Outlet oder
Zonenverteiler in der Decke verbindet sie
mit LAN und Internet. SPE erweitert das
Konzept der digitalen Decke für Stockwerke,
Räume oder Hallen. Der Anwendungsfall:
Die Zahl digitaler Geräte in einer Zone
nimmt stark zu, weil z.B. neue Funktionalitäten
hinzukommen. Die Anzahl der
installierten RJ45-Anschlüsse reicht nicht
aus. Mithilfe eines SPE-Systems lässt sich
die Menge der Ports schnell vermehren.
Entweder kann ein kleiner Zonen-Switch
mit einer Vielzahl von SPE-Anschlüssen eingesetzt
werden oder vorhandene 4-Paar-
RJ45-Verbindungen werden zu 4 individuellen
SPE-Verbindungen umgenutzt.
SPE wird die generische Verkabelung nicht
ersetzen, ist aber ideal für Punkt-zu-Punkt-
Verbindungen zu IP-basierten Endgeräten.
Das sind Licht-, Temperatur-, Rauch- oder
Luftsensoren, Digital Signage, Steuerungen
für Fenster, Storen, Lüftung, Heizung, Türen
und vieles mehr.
Leicht, universell, günstig
Mehrere Gründe machen SPE zu einem
idealen Kandidaten für Anwendungen in
Industrie und Gebäuden:
– Übertragung bis 1000 m bei 10 Mbit/s,
bis 40 m bei 1 Gbit/s
– Universelles Protokoll Ethernet/IP
– Transparente Architektur
– Hersteller-, anwendungs-, umgebungsneutral
– Preiswerte, schlanke, leichte Kabel,
kleine Stecker
– Einfache Installation, nur ein Aderpaar
– Endgeräte per Plug & Play integrierbar
– Höhere Anschlussdichte als RJ45-
Konnektivität
– Multidrop-fähig, mehrere Geräte an einer
Leitung
– Fernspeisung über das Kabel
– Feldbussysteme können entfallen
– Synergien senken Betriebskosten
www.rdm.com/de/
single-pair-ethernet-spe/
Vollständiges SPE-System
Als SPE-Pionier hat R&M 2021 das erste vollständige
SPE-Verkabelungssystem mit Verbindungstechnik
für Industrie und Gebäude
vorgestellt. Es basiert auf den zwei Steckertypen
LC-Cu (IEC 63171-1) und MSP (IEC
63171-2). In beiden Systemen setzt R&M auf
die Schneidklemm-Beschaltung.
Mit dem Protokoll 10BASE-T1L erreicht das
System Übertragungsdistanzen bis 600 Meter.
Durch eine Integration in das R&Mfreenet
System sind auch Dosen und Panels verfügbar.
Damit lässt sich zum Beispiel ein ganzer
Übertragungskanal nach IEC 63171-1 mit
Produkten aus einer Hand aufbauen.
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Für Entwicklungszwecke hat R&M SPE-Evaluation-Kits
zusammengestellt. Sie enthalten
zwei Patchkabel, zwei Anschlussmodule und
zehn Meter Installationskabel. R&M unterstützt
Interessenten bei Planung, Proof of
Concept, Evaluation und weiteren Schritten
zum erfolgreichen SPE-Einsatz.
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Matthias Gerber
Market Manager LAN Cabling
matthias.gerber@rdm.com
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