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PETS SH01/2022

Das Leben mit Haustieren ist schön! Als Ratgeber begleitet PETS Haustierhalter aller Altersgruppen mit umfassenden Gesundheits und Ernährungsthemen, sowie Informationen und Tipps für den Umgang mit Hunden, Katzen, Kleintieren, Vögeln und Aquarienfischen im Alltag. Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen. Dabei steht das Wohlergehen der Haustiere immer im Mittelpunkt. Haustiere sind Freunde, Begleiter, Familienmitglieder. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und zum Zusammenhalt der Gesellschaft und bieten Menschen Geborgenheit. Fröhliche, emotionale Bilder unterstreichen die positive Botschaft des Magazins: Das Leben mit Haustieren ist schön!

Das Leben mit Haustieren ist schön!
Als Ratgeber begleitet PETS Haustierhalter aller Altersgruppen mit umfassenden
Gesundheits und Ernährungsthemen, sowie Informationen und Tipps für den Umgang mit Hunden, Katzen, Kleintieren, Vögeln und Aquarienfischen im Alltag.
Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen. Dabei steht das Wohlergehen der Haustiere immer im Mittelpunkt. Haustiere sind Freunde, Begleiter, Familienmitglieder.
Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und zum Zusammenhalt der
Gesellschaft und bieten Menschen Geborgenheit.
Fröhliche, emotionale Bilder unterstreichen die positive Botschaft des Magazins:
Das Leben mit Haustieren ist schön!

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Text: Nadine Fischer, Fotos: Hersteller<br />

SEPARATER KÄFIG: erkrankte<br />

oder verunfallte Vögel müssen<br />

schnellstmöglich in Quarantäne<br />

bis zur Ankunft beim Tierarzt eignet<br />

sich Traumeel. Gegen einen Schock<br />

leisten alkoholfreie Rescue-Tropfen<br />

gute Hilfe. Ist die Blutung gestoppt,<br />

können Sie das Tier für die weitere<br />

Versorgung zum Tierarzt bringen.<br />

FLUGUNFALL<br />

Bei einem Aufprall aus dem Flug<br />

sollte der Vogel ebenfalls sofort in<br />

einem Käfig separiert und ruhig<br />

gehalten werden. Bewegen Sie den<br />

Vogel nicht, sondern lassen Sie den<br />

Tierarzt zu sich nach Hause kommen.<br />

Geben Sie kein Körnerfutter,<br />

da er sich verschlucken könnte,<br />

reichen Sie nur Wasser und wenig<br />

Weichfutter. Zeigt der Vogel Zittern,<br />

eine unnatürliche Kopfschiefhaltung<br />

oder fällt um, legen Sie ihn behutsam<br />

in eine mit weichen Tüchern<br />

gepolsterte Schachtel auf die rechte<br />

Körperseite und verschließen sie<br />

diese mit einem mit vielen Luftlöchern<br />

versehenen Deckel. Der Vogel<br />

braucht es warm, ruhig und dunkel.<br />

Legen Sie jedoch kein Tuch auf die<br />

Schachtel damit der Vogel genug<br />

Luft bekommt. Vermeiden Sie unbedingt<br />

jede Bewegung der Schachtel.<br />

KRANKHEITEN<br />

Bei Verdauungsproblemen oder<br />

Erkältungen hilft ein Rotlichtstrahler.<br />

Richten Sie diesen mit ca. 50–60<br />

cm Abstand auf eine Käfighälfte,<br />

so dass der Vogel die Möglichkeit<br />

hat, der Wärme auszuweichen. Bestrahlen<br />

Sie die Käfighälfte dreimal<br />

täglich für 10–15 Minuten. Im Käfig<br />

sollte es nicht mehr als 35 °C warm<br />

werden. Die Temperatur können Sie<br />

mittels Handprobe kontrollieren.<br />

Damit der Temperaturunterschied<br />

nicht zu groß wird, lassen Sie den<br />

Abstand zwischen Lampe und Käfig<br />

langsam immer großer werden und<br />

decken den Käfig anschließend mit<br />

einem Handtuch noch etwas ab.<br />

Reichen Sie abgekühlten, verdünnten<br />

Kamillentee, wenn der Vogel<br />

diesen trinken mag. Bei Atemwegserkrankungen<br />

sind im Wechsel mit<br />

Rotlicht Dampfbäder sehr effektiv.<br />

Überbrühen Sie eine Handvoll<br />

ROTLICHT darf nicht bei<br />

Lähmungserscheinungen oder<br />

Schock angewandt werden<br />

Kamillenblüten mit kochendem<br />

Wasser in einer Schüssel und stellen<br />

Sie diese einen Meter vor den Käfig.<br />

Der Vogel darf hierbei nicht in die<br />

Nähe der Schüssel kommen, es besteht<br />

Verbrennungsgefahr! Decken<br />

Sie den Käfig und die Schüssel mit<br />

ERSTE-HILFE-KURSE für Vögel<br />

bereiten perfekt auf mögliche<br />

Notfälle vor<br />

einem großen Tuch oder einer Decke<br />

ab, lassen Sie aber genügend Luftlöcher,<br />

damit der Dampf abziehen<br />

kann und es nicht zu warm wird.<br />

Lassen Sie den gefiederten Patienten<br />

auf diese Weise ein- bis zweimal<br />

täglich für zehn Minuten inhalieren.<br />

Halten Sie in Ihrer Notfallapotheke<br />

neben den oben genannten Mitteln<br />

auch immer eine Pipette zum<br />

Einflößen von Flüssigkeiten und<br />

Medikamenten sowie Kropfkanülen<br />

und passende Einwegspritzen zur<br />

eventuellen Zwangsfütterung bereit.<br />

Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt,<br />

welche Mittel er empfehlen kann.<br />

Eventuell kann er ihnen passende<br />

Präparate mitgeben.<br />

<strong>PETS</strong> 45

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