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HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 06/22

Monatliche Zeitung der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag. Keine Ausgabe mehr verpassen: www.cdu-landtag.de/service/newsletter Am 15. des Monats erscheint eine neue Ausgabe unserer Fraktionszeitung HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. mit vielen neuen Einblicken in die Themen, die den Freistaat bewegen. Diesmal berichten wir über zwei wichtige politische Erfolge im Landtag. Bei der Windkraft soll ein Abstand von 1.000 Metern zu Wohngebäuden festgeschrieben und die Schulgeldfreiheit für Azubis in Gesundheitsfachberufen soll wieder eingeführt werden. Außerdem berichten wir über unseren Entwurf für ein neues Schulgesetz, mit dem wir die Förderschulen und das Entscheidungsrecht der Eltern stärken wollen. Auf der letzten Seite stellen wir Ihnen unseren Abgeordneten und kulturpolitischen Sprecher, Jörg Kellner, vor.

Monatliche Zeitung der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag.
Keine Ausgabe mehr verpassen: www.cdu-landtag.de/service/newsletter

Am 15. des Monats erscheint eine neue Ausgabe unserer Fraktionszeitung HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. mit vielen neuen Einblicken in die Themen, die den Freistaat bewegen.

Diesmal berichten wir über zwei wichtige politische Erfolge im Landtag. Bei der Windkraft soll ein Abstand von 1.000 Metern zu Wohngebäuden festgeschrieben und die Schulgeldfreiheit für Azubis in Gesundheitsfachberufen soll wieder eingeführt werden. Außerdem berichten wir über unseren Entwurf für ein neues Schulgesetz, mit dem wir die Förderschulen und das Entscheidungsrecht der Eltern stärken wollen. Auf der letzten Seite stellen wir Ihnen unseren Abgeordneten und kulturpolitischen Sprecher, Jörg Kellner, vor.

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SEITE 7<br />

Unser Einsatz<br />

gute Bildung<br />

Eltern-Rechte. Der Bildungspolitiker:<br />

„Die Eltern sollen wieder<br />

selbst entscheiden dürfen,<br />

welche Förderung für ihr Kind<br />

die richtige ist. Das ist durch die<br />

Änderungen unter Rot-Rot-Grün<br />

leider abhanden gekommen.“<br />

Aktuell haben Eltern von Kindern<br />

mit Förderbedarf kaum noch<br />

eine Wahl, auf welche Schulart<br />

sie ihr Kind schicken. Die Vorgaben<br />

macht das Schulamt. Mit der<br />

Stärkung des Elternwahlrechts<br />

sollen die Erziehungsberechtigten<br />

wieder selbst entscheiden<br />

dürfen, erklärt Tischner - auch<br />

bei der Einschulung und der<br />

Frage, ob ihr Kind mit sechs oder<br />

sieben Jahren eine Einrichtung<br />

besucht.<br />

Einen weiteren Korrekturbedarf<br />

sieht der Gesetzesentwurf bei<br />

der Versetzungsentscheidung.<br />

Diese sollte ab der zweiten<br />

Klasse wieder eingeführt werden.<br />

Tischner: „Wir wollen so verhindern,<br />

dass einmal entstandene<br />

Wissenslücken von Klasse zu<br />

Klasse mitgeschleppt werden.“<br />

Dass Schüler nicht mehr fürchten<br />

müssten, sitzen zu bleiben, führe<br />

zu massiven Motivationsproblemen<br />

und größten Lerndefiziten<br />

bei Schülern. Das ziehe auch viele<br />

Mitschüler im Leistungsniveau<br />

nach unten.<br />

Hausaufgaben<br />

■ Aufholen nach Corona! Thüringen ist<br />

beim Aktions-Programm bundesweit<br />

Schlusslicht, hat erst 1 Mio. Euro (Anspruch:<br />

32 Mio.Euro) abgerufen. Damit<br />

sollen u.a. Lernrückstände abgebaut und<br />

Kinder gefördert werden. Kreative und<br />

pragmatische Lösungen müssen her.<br />

■ Lehrermangel bekämpfen! Rund 1000 von<br />

ihnen gehen jedes Jahr in den Ruhestand,<br />

Nachwuchs wird händeringend gesucht.<br />

So hat das Thüringer Lehrerportal im Juni<br />

fast 700 freie Vollzeitstellen ausgewiesen.<br />

Seiteneinsteiger können eine Lösung<br />

sein. Diese müssen besser qualifiziert<br />

werden, brauchen Perspektive.

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