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Lippe – Land des Hermann

Die kürzlich zur Qualitätsregion gekürte Region Lippe – Land des Hermann ermöglicht ausgedehnte Wanderausflüge zwischen Externsteinen, Teutoburger Wald und fürstlichen Schlössern.

Die kürzlich zur Qualitätsregion gekürte Region Lippe – Land des Hermann ermöglicht ausgedehnte Wanderausflüge zwischen Externsteinen, Teutoburger Wald und fürstlichen Schlössern.

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QUALITÄTSWEGE<br />

01 Rast am Grenzstein am<br />

Lippischen Velmerstot<br />

© LTM GmbH, F. Grawe<br />

Zwei vereint!<br />

Zertifiziert<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

QUALITÄTSWEG<br />

durch den Deutschen Wanderverband<br />

<strong>Hermann</strong>shöhen <strong>–</strong> <strong>Hermann</strong>sweg und Eggeweg: 225 km<br />

Die <strong>Hermann</strong>shöhen, das sind zwei Wege in einem: Von Rheine bis zu den Externsteinen<br />

wandert man auf dem <strong>Hermann</strong>sweg, von dort bis nach Marsberg auf dem Eggeweg. Einzeln<br />

schon wunderbare Wege, doch in der Fusion sind die 13 Etappen und 225 km ein ganz besonderes<br />

Wandererlebnis.<br />

02 Wanderkreuz auf dem E1 und<br />

R1 bei Horn-Bad Meinberg<br />

© LTM GmbH, F. Grawe<br />

03 Ganz schön beeindruckend<br />

sind diese Dimensionen <strong>des</strong><br />

<strong>Hermann</strong>sdenkmals<br />

© LTM GmbH, F. Grawe<br />

02<br />

10<br />

D<br />

en Anfang der <strong>Hermann</strong>shöhen<br />

macht der <strong>Hermann</strong>sweg, der<br />

die ersten neun Etappen beschreibt.<br />

Vom münsterländischen Rheine<br />

aus führt er über den Kamm <strong>des</strong> Teutoburger<br />

Wal<strong>des</strong>. Dem weißen „H“ auf schwarzem<br />

Grund folgend, geht es auf die erste<br />

Etappe: Von Rheine im nördlichen Münsterland<br />

führt der Weg über die westlichen<br />

Ausläufer <strong>des</strong> Teutoburger Wal<strong>des</strong>. Vorbei<br />

an den Dörenther Klippen bei Ibbenbüren<br />

geht es über Tecklenburg zum Schloss<br />

Iburg. Über Dissen und Halle (Westfalen)<br />

erreicht der <strong>Hermann</strong>sweg die Sparrenburg<br />

in Bielefeld.<br />

Ausgehend von der Festung aus dem<br />

13. Jahrhundert geht es auf der siebten<br />

Etappe weiter gen Süden. Der historische<br />

Stadtkern von Oerlinghausen wartet nach<br />

knapp 15 km auf Wandernde und lädt<br />

zum Flanieren nach der Tagesetappe ein.<br />

Wahrzeichen der Bergstadt ist die Kumsttonne<br />

auf dem Tönsberg: der Stumpf einer<br />

Windmühle, die bei einem Sturm 1753 die<br />

Flügel verlor. An Tag acht der Wanderung<br />

führen die grünen Höhen zum Denkmal<br />

<strong>des</strong> Cheruskerfürsten, der dem Weg seinen<br />

Namen leiht: <strong>Hermann</strong>. Zunächst geht<br />

geht es von Oerlinghausen aber durch den<br />

Wald. Vom Kamm <strong>des</strong> Teutoburger Wal<strong>des</strong><br />

hat man hier einen weiten Ausblick über<br />

die Senne. Das sandige Gebiet ist die bedeutendste<br />

zusammenhängende Heidelandschaft<br />

in NRW und erstreckt sich über<br />

250 km 2 . Dann ragt schon von weitem ein<br />

türkises Schwert über den Baumwipfeln<br />

empor. Langsam wächst die kupferne Statue.<br />

In stolzer Pose mit gezückter Waffe<br />

steht der in Rom ausgebildete Cherusker

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