Lippe – Land des Hermann

NATURSPORT-CHARTA
Gemeinsam respektvoll
unterwegs
© LTM GmbH
Natursport-Charta
Kreis Lippe
Jede Aktivität in der Natur erfordert Respekt.
Vor den Tieren und Panzen, aber auch vor den
Mitmenschen und zukünftigen Gästen. Deshalb
haben Vertreterinnen und Vertreter des Tourismus
und unterschiedlicher Interessenverbände
für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Reiten
und Radfahren eine Charta aufgesetzt, die das
respektvolle Miteinander im Land des Hermann
verspricht.
1. Wir schätzen Perspektivwechsel – sie öffnen
Augen und schaffen Verständnis füreinander
Auf den Wegen in Lippe sind alle, die Natur und Kultur
in der Qualitätsregion suchen, willkommen. Man nimmt
Rücksicht aufeinander und begegnet sich mit Verständnis.
2. Wir sind Gast in der Natur
Und so sollten sich Gäste in der Natur aufmerksam und verständnisvoll
verhalten. Auch da einige Wald- oder Wiesenabschnitte
des Weges vielleicht wirtschaftlich genutzt werden.
Dazu gehört auch, den eigenen Abfall mitzunehmen,
falls sich gerade kein Mülleimer am Ort der Rast befindet.
3. Wir schonen Tiere, Panzen und Wege
Die Blumen am Wegesrand bleiben schöner, wenn sie nicht
gepflückt oder ausgegraben werden. Ebenso haben die Bewohner
des Waldes eine Nachtruhe verdient, weshalb bitte
nicht nach Einbruch der Dunkelheit gewandert oder gar
außerhalb von Zeltplätzen kampiert werden sollte.
4. Wir bleiben auf den Wegen
Die Wegeführungen in Lippe sind nach Aspekten des Naturschutz,
der Gästelenkung und natürlich der Sehenswürdigkeiten
gestaltet. Abseits der Wege stört man Flora, Fauna
und Forstwirtschaft.
5. Wir akzeptieren Sperrungen und Forstarbeiten
Vor Beginn der Wanderung ist es sinnvoll, sich bei der
nächsten Touristinformation oder im Internet über eventuelle
Umwege oder Sperrungen zu informieren. Anderseits
können wichtige Forstarbeiten im Wald behindert werden
oder aber es besteht die Gefahr herabfallender Äste.
6. Wir haben unseren Hund im Griff
So liebenswert die Vierbeiner auch sind, sie müssen an der
Leine geführt werden. Auch noch so gut erzogene Hunde
können sonst Waldtiere stören, Pferde erschrecken oder Kot
auf Nutzwiesen hinterlassen.
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