OSE MONT - Schwalmtals Gemeindejournal Juli 2022

OSE JAARD
IM JULI
Gesunde Tomaten
Paul Lentzen
Die Kraut- und Braunfäule an Tomaten ist
zuerst an kleinen, braunen Flecken auf den
unteren Blättern zu erkennen. Bald darauf
erscheinen auch auf den Früchten schwarze
Flecken und die Pflanze stirbt ab. Entfernen
Sie in jedem Fall sofort befallene Blätter. Fungizide
für Gemüsepflanzen können die Pflanzen
retten.
Maden in Äpfeln, Birnen, Pflaumen und
Zwetschen
Von Mai bis August fliegen die Kleinschmetterlinge
des Apfel- und Pflaumenwicklers die
jungen Früchte an, um dort Eier abzulegen.
Die schlüpfenden Maden fressen sich dann in
die Früchte ein. Später verlassen die Maden
die herabgefallenen Früchte, oft verpuppen
sie sich im Boden. Befallene Früchte daher immer
sofort aufsammeln und im Biomüll entsorgen.
Bekämpfung: Hängen Sie jetzt Fallen
gegen Apfel oder Pflaumenmaden auf. Die
Lockstofffallen fangen die männlichen Falter,
so dass der Befall reduziert wird.
AUSZEICHNUNG FÜR
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT
JETZT VORSCHLÄGE EINREICHEN
Niederkrüchten. Hilfsangebote für ältere
Menschen in der Corona-Pandemie,
Unterstützung für Flüchtlinge aus Syrien
und der Ukraine oder der Einsatz in
Vereinen und Organisationen in Sport,
Kultur oder im Sozialen – die Möglichkeiten
ehrenamtlichen Engagements sind
vielseitig. Ebenso unterschiedlich sind
die Motivationsgründe der Menschen in
Niederkrüchten, die sich in ihrer Freizeit
für andere einsetzen und so dafür sorgen,
dass das Leben in der Gemeinde bunt und
vielseitig ist.
Bereits seit 14 Jahren würdigt die Gemeinde
Niederkrüchten besonders herausragendes
ehrenamtliches Engagement
mit dem Ehrenzeichen. „Sie kennen
Menschen, die sich uneigennützig
für andere einsetzen, Ämter in Vereinen
oder Organisationen mit besonders viel
Herzblut ausfüllen oder sich anderweitig
ehrenamtlich hervortun?
Diesen Einsatz möchten wir mit dem Ehrenzeichen
besonders wertschätzen. Und
dafür benötigen wir Ihre Hilfe“, ruft Bürgermeister
Karl-Heinz Wassong auf, Vorschläge
für auszuzeichnende Personen
einzureichen. Ab sofort können Vorschläge
von Personen oder auch Organisationen
bis zum 30. September schriftlich an
den Bürgermeister gerichtet werden.
Nach Ablauf der Vorschlagsfrist entscheidet
der Rat der Gemeinde, wer das Ehrenzeichen
erhält. Die Richtlinien zur Ehrenzeichenverleihung
und alle weiteren
Informationen finden Interessierte auf
www.niederkruechten.de.
TRANSPORT- UND KÜHLANHÄNGER
FÜR EINSATZEINHEITEN
Rasenpflege
Jetzt erfolgt die zweite Düngung des Jahres;
wir empfehlen organische Dünger zur Sicherheit
(kein „Verbrennen“), zur Förderung des
Bodenlebens und zur Vermeidung von Nitratbildung.
Mähen Sie nicht zu kurz, 4-5 cm
Halmlänge nicht unterschreiten und Wildkräuter
regelmäßig entfernen. In Trockenzeiten
ausgiebig wässern, dabei besser ein bis
zwei Mal die Woche ausgiebig statt täglich
ein bisschen, damit das Wasser tiefer in den
Boden kommt. Wässern Sie abends, dann verdunstet
weniger.
Apfel- und Birnbäume
Aufrecht wachsende neue Triebe bilden sich
oft nach dem Rückschnitt und stehen in Konkurrenz
zu fruchttragenden Trieben. Diese
Wasserschosse müssen Sie entfernen. Die
beste Methode für noch nicht verholzte Triebe
ist jetzt der Juniriss: gegen die Wuchsrichtung
rausreißen entfernt alle Augen, so dass
sich keine neuen Triebe mehr bilden.
Schädlingsbekämpfer: Fördern Sie Ohrenkneifer,
indem Sie Töpfe mit Holzwolle in
Sträucher und Bäume hängen. Die Nützlinge
interessieren sich überhaupt nicht für Ohren,
sind aber große Blatt- und Blutlausfresser!
28 Ose Mont
Kreis Viersen. Das Amt für Bevölkerungsschutz
des Kreises Viersen hat einen
Anhänger für die Einsatzeinheiten des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreis
Viersen beschafft. Dieser Anhänger dient
dem Transport und der Kühlung von Lebensmitteln
und Getränken bei Großeinsatzlagen
und Veranstaltungen im Rahmen
des Katastrophenschutzes und soll
kreisweit genutzt werden.
Jens Ernesti, Dezernent für Bevölkerungsschutz,
Soziales, Gesundheit und Arbeit,
übergab den Anhänger an Kreisbereitschaftsleiterin
Inke Titscher und Udo
Knoblauch vom DRK. Der Wagen steht
künftig bei der Wache des DRK in Bracht.
Foto: Kreis Viersen