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Die Malteser Zeitung 2/2022

Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des Souveränen Malteser-Ritter-Orden und seine Werke sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art.

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MALTESERÖSTERREICH<br />

SALZBURG<br />

MIT DEM HERZEN DABEI<br />

Hinter den Aktivitäten der Salzburger MALTESER stehen ehrenamtlich Tätige, die ihre Freizeit für den <strong>Die</strong>nst am Nächsten<br />

zur Verfügung stellen. Organisiert, geleitet und begleitet werden sie von einer ebenso engagierten Führungsriege. Hier<br />

stellen wir einige der Salzburger MALTESER vor.<br />

Im Jahr 1977 fuhr ich, gerade 18 Jahre<br />

alt, das erste Mal mit den <strong>Malteser</strong>n nach<br />

Lourdes. Inzwischen sind es über 30 Mal<br />

geworden. <strong>Die</strong> Strahlkraft dieses Ortes, die<br />

ich in der Gemeinschaft mit Kranken und einem<br />

Team erleben durfte, hat einen unauslöschlichen<br />

Eindruck bei mir hinterlassen.<br />

<strong>Die</strong> Kraft, die uns unser Glaube gibt, ist der<br />

Grundstock für die Werke, die wir im Sinne<br />

Christi tun. <strong>Die</strong> <strong>Malteser</strong> sind ein fester Bestanteil<br />

meines Lebens.<br />

Stefanie Lanzdorf, Referentin für Flüchtlinge & Asylnotreisende<br />

Ich bin nun 40 Jahre dabei.<br />

Aber was ist das schon gegen<br />

die 900-jährige ununterbrochene<br />

Sorge um Kranke,<br />

Alte, Heimatlose? <strong>Die</strong>se lange<br />

Geschichte hat mir immer<br />

großen Respekt abverlangt<br />

und mich angespornt, wieder<br />

etwas zu tun, wieder mehr<br />

zu tun. Der Gedanke, dass<br />

mein Tun auch und gerade<br />

als <strong>Malteser</strong> Gebet ist, hat meinem Leben als Arzt Sinn<br />

und Halt gegeben. Und nebenbei ist es so vergnüglich<br />

und befriedigend, mit Freunden quer durch die Generationen<br />

seine Freizeit zu verbringen.<br />

Mark Mc Coy, Leiter der Ausbildungsgruppe<br />

<strong>Malteser</strong>in zu sein<br />

heißt für mich, immer<br />

wieder die eigene<br />

Komfortzone zu<br />

verlassen und dabei<br />

anderen auf verschiedene<br />

Weise zu helfen.<br />

Ich bin im Jahr 2015<br />

spontan über eine andere Hilfsorganisation in<br />

die Ausbildungsgruppe gekommen und durfte<br />

damals bei der Flüchtlingskrise in Salzburg<br />

<strong>Die</strong>nste unkompliziert mitmachen. Damals<br />

und jetzt empfinde ich nach jedem <strong>Die</strong>nst einfach<br />

ein gutes Gefühl – und das motiviert.<br />

Dominika Jakubecova, aufgenommen 2016<br />

<strong>Malteser</strong>-Sein bedeutet für mich<br />

Gemeinschaft, Freundschaft,<br />

Familie. Wie stark unser Zusammenhalt<br />

ist, spürt man besonders<br />

bei den großen Wallfahrten und<br />

Reisen mit unseren Betreuten.<br />

Eine Hand greift in die andere,<br />

man unterstützt sich gegenseitig<br />

und begegnet seinem Nächsten in Liebe. Es ist schwer in<br />

Worte zu fassen, wie intensiv, außergewöhnlich und glücklich<br />

diese Zeit ist. Das muss man einfach selbst erleben!<br />

Anna Weinkamer, PR- und Kommunikationsreferentin im<br />

Bereich Salzburg, aufgenommen 2016<br />

Was mich motiviert, <strong>Malteser</strong> zu sein: Mit einer bunten Truppe, egal ob jung oder alt, gemeinsam<br />

gegen das achtfache Elend zu kämpfen, dabei Freude zu haben und dass für ein Lächeln unserer<br />

Herren Kranken alle an einem Strang ziehen!<br />

Clemens Gruchmann-Bernau, Referatsleiter Verwaltung<br />

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DIE MALTESER 2/<strong>2022</strong>

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