JOB54 Sommer 2022
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| In einigen Berufen ist die Berufskleidung vorgeschrieben. Doch wer kommt für die Kosten auf?
KLEIDER MACHEN BERUFE
Alle Infos zur Berufsbekleidung
Ob Arztkittel, Sicherheitsschuhe, der praktische Blaumann oder ein einheitliches Outfit
mit Firmenlogo – Berufsbekleidung ist in vielen Branchen Pflicht. Für Arbeitnehmer
stellt sich damit die Frage, wer für diese Kosten aufkommt. JOB54 klärt auf und zeigt,
dass auch Arbeitgeber von diesem „Mitarbeiter-Sponsoring“ profitieren.
Ob Handwerker, Krankenpfleger
oder Köche – in vielen
Branchen und Berufen
gehört die Berufskleidung
zum Alltag. Berufsbekleidung
dient dabei nicht nur
praktischen Zwecken oder
der Sicherheit, sondern
kennzeichnet oft auch
bestimmte Berufsgruppen.
Insbesondere in handwerklichen
Berufen wird fast
ausschließlich die vorgeschriebene
Kleidung getragen.
Das hat gute Gründe,
denn die meisten Kleidungsstücke
haben praktische Taschen
oder sind an Stellen,
die häufig belastet werden,
verstärkt. Auch bezüglich
der Materialien ist die Arbeitskleidung
an den Beruf
angepasst. So sind Arztkittel
beispielsweise aus
einem Material, das besser
für die chemische Reinigung
und Kochwäsche geeignet
ist. Neben den Vorteilen der
Arbeitskleidung stellt sich
vielen Auszubildenden allerdings
eine Frage: Kommt
mein Arbeitgeber für die
Kosten auf oder muss ich
diese selbst übernehmen?
Um diese Frage zu beantworten,
gilt es zunächst, zu
differenzieren. Berufsbekleidung
ist nämlich nicht
gleich Berufsbekleidung,
sondern unterscheidet sich
in Arbeits- und Schutzkleidung.
10 | Berufsbekleidung