JOB54 Sommer 2022
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| Report
Ab ins Ausland: Work &
Travel, Sprachreise,
Au-pair
Für die meisten gibt es im
Gap Year nur eine Devise:
Hauptsache ins Ausland!
Hierhin führen viele Wege,
die in erster Linie vom
Geldbeutel und den eigenen
Interessen abhängen.
Darunter der Klassiker
schlechthin, das Work-and-
Travel-Jahr in Australien.
Beim Arbeiten & Reisen
macht ihr genau das, was
der Name verspricht: Ihr
arbeitet und finanziert euch
damit eure Reisen durchs
Land. Dabei sei gesagt, dass
es sich deutlich angenehmer
leben lässt, wenn ihr bereits
ein gewisses Startkapital
mitnehmt, um Phasen der
Arbeitslosigkeit gut überstehen
zu können. Wer keine
Lust auf ständig wechselnde
Gelegenheitsjobs hat, kann
es mit Farm- und Rancharbeit
versuchen. Hier erhaltet
ihr für euren Arbeitseinsatz
Logis und Nahrung. In eurer
Freizeit könnt ihr dann das
Land erkunden. Oft bietet
es sich auch an, mehrere
Monate auf einer Farm zu
arbeiten und Tagesausflüge
zu unternehmen. Habt ihr
die Gegend dann satt, macht
ihr euch auf zum nächsten
Arbeitgeber – praktisch ein
langsames Work & Travel.
Wer seinen Auslandsaufenthalt
anders nutzen möchte,
kann ein Auslandspraktikum
oder eine Sprachreise absolvieren.
Bei beiden Optionen
bildet ihr euch weiter und
sammelt Pluspunkte für euren
Lebenslauf, ohne dabei
auf die Erfahrung Ausland
verzichten zu müssen. Ihr
wollt also euer Englisch
verbessern? Dann ab ins UK
oder nach Amerika. Spanisch?
Ihr versteht schon …
Eine Kombination der
vorgestellten Reisealternativen
wäre der Einsatz als
Au-pair. Hierbei lebt ihr bei
einer Gastfamilie und erhalt
für die Kinderbetreuung
Kost und Logis. Oft gibt’s
ein Taschengeld obendrauf
und dank der direkten
Verbindung zu den Einheimischen
auch jede Menge
Insider-Tipps.
So oder so: Ein Auslandsaufenthalt
lohnt sich und wirkt
sich laut Psychologen positiv
auf die geistige Entwicklung
aus.
28 | Gap Year