JOB54 Sommer 2022
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| Report
| Mentoring ist eine Form des Wissensaustauschs, von dem Angestellte und Unternehmen profitieren.
WIN-WIN-WIN-SITUATION
Was sind Mentoring-Programme?
Mitarbeiter fördern, den Zusammenhalt stärken und dabei noch die Einarbeitungszeit
verkürzen? Was für viele Unternehmen zu schön klingt, um wahr zu sein, macht das
Mentoring möglich – eine besondere Form des Wissensaustauschs, der allen Seiten viele
Vorteile bietet.
Die Attraktivität eines Arbeitgebers
zeigt sich nicht nur
im ausgezahlten Gehalt, sondern
auch bei der Förderung
der Mitarbeiter. Die Persönlichkeitsentwicklung
liegt
voll im Trend und für viele
Arbeitnehmer spielt es eine
große Rolle, ob ihr Arbeitgeber
Fort- bzw. Weiterbildungen
anbietet. Diese sind für
Unternehmen jedoch oft mit
hohen Kosten verbunden,
denn neben den eigentlichen
Ausbildungskosten fehlt der
Mitarbeiter für die Dauer
der Weiterbildung auch im
Betrieb. Eine Alternative
zu klassischen Fort- und
Weiterbildungen stellt das
Mentoring dar. Doch was
genau ist das? Mentoring ist
ein Instrument der Personalentwicklung
und hilft dabei,
Karrieren voranzutreiben
sowie die Motivation und den
Zusammenhalt zu verbessern.
Im Grunde handelt es
sich bei dieser Art der Fortbildung
um eine effektive
und kostengünstige Methode
des Wissensaustauschs
zwischen Mitarbeitern,
von der alle Generationen,
speziell aber junge Talente
profitieren. Es verwundert
also kaum, dass Mentoring
immer häufiger genutzt wird.
Dabei ist diese Form der Mitarbeiterentwicklung
längst
keine Neuheit. Bereits in den
70er-Jahren kam das Mentoring
das erste Mal in den
USA auf und verbreitete sich
daraufhin auch in Europa.
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