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Mühlviertel Magazin Juli 2022 - 2

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

HOTEL FREISTADT<br />

Junge Kapl-Mannschaft<br />

setzt touristisches<br />

Leuchtturmprojekt um<br />

Auf dieser Baustelle geht es Schlag auf<br />

Schlag: Während derzeit das vierte<br />

Obergeschoss des neuen Hotels direkt<br />

neben der Messehalle in Freistadt in die Höhe gezogen<br />

wird, haben im Erdgeschoss bereits die Ausbauarbeiten<br />

begonnen.<br />

Anzeige Fotos: lichtlinien.at<br />

Und damit liegt man derzeit sogar vor<br />

dem ohnehin schon ambitionierten<br />

Zeitplan, den man sich vor Beginn der<br />

Bauarbeiten im Winter zurechtgelegt<br />

hatte. Hauptverantwortlich dafür: Das<br />

motivierte Team von Kapl Bau rund um<br />

die beiden Poliere Max Preining und<br />

Mario Schiefermüller. Trotzt ihres noch<br />

jungen Alters bringen die beiden Vorarbeiter<br />

bereits viel Erfahrung von anderen<br />

Großprojekten mit – etwa vom LUX<br />

Tower im Linzer Bahnhofsviertel. Ihre<br />

Hochbau-Mannschaft ist bestens eingespielt<br />

und benötigt derzeit zwischen<br />

zwei und drei Wochen, um den Rohbau<br />

eines Regelgeschosses fertigzustellen.<br />

Danach wartet im 8. Stock eine besondere<br />

Herausforderung: Der „Infinity-Pool“<br />

in knapp 27 Metern Höhe, der fünfeinhalb<br />

Meter auskragt. Und schließlich<br />

zum Abschluss das Dachgeschoss, in<br />

dem später einmal das „Sky-Restaurant“<br />

mit beeindruckendem Panoramablick<br />

untergebracht sein wird.<br />

Pool als statische Herausforderung<br />

Das Schwimmbecken mit Glasboden,<br />

das nach der Fertigstellung vom Wellness-Bereich<br />

im neunten Stock aus betreten<br />

werden kann, ist eine der architektonischen<br />

Besonderheiten des neuen<br />

Hotels. Und gleichzeitig eine große Herausforderung<br />

für Statiker und Hochbauer<br />

von Kapl Bau. „Es ist sehr viel<br />

Hirnschmalz nötig, damit man alle technischen<br />

Bedingungen erfüllen kann“,<br />

sagt Bauleiter Manfred Eckerstorfer.<br />

Die Schalung des Pools muss etwa mittels<br />

speziellem Dreieck-Rahmen an der<br />

Fassade abgestützt werden. In den<br />

Pool-Wänden kommen dann Stahl-Fachwerkträger<br />

zum Einsatz, die in Kombination<br />

mit sehr hochwertigem Beton für<br />

die nötige Stabilität sorgen: „Wir haben<br />

eine Toleranz von lediglich +/- 1mm auf<br />

mehr als fünf Metern. Da muss wirklich<br />

alles passen“, sagt Eckerstorfer.<br />

Während sich die Hochbauer von Kapl<br />

Bau also Stockwerk für Stockwerk nach<br />

oben arbeiten, hat man weiter unten bereits<br />

mit den Ausbauarbeiten begonnen.<br />

In Kürze werden auch die Spengler<br />

von Kapl Bau mit den Arbeiten an der<br />

Fassade beginnen, die teils aus Alu-Cubond-Platten,<br />

teils in versiegeltem<br />

Sichtbeton ausgeführt werden wird.<br />

v.l.: Dietmar Hehenberger, Max Preining,<br />

Mario Schiefermüller, Manfred Wurzinger<br />

(Elektroplanung).<br />

Bauherr Dietmar Hehenberger ist sehr<br />

zufrieden mit dem Baufortschritt: „Die<br />

Arbeiten laufen reibungslos und nicht<br />

nur wie geplant, sondern sogar schneller<br />

als geplant. Das ist genau der Grund, warum<br />

ich seit gut 20 Jahren meine Bauprojekte<br />

bevorzugt gemeinsam mit der Firma<br />

Kapl Bau umsetze.“ Bei Kapl Bau<br />

freut man sich ebenso über die gelungene<br />

Zusammenarbeit: „Als starker Partner<br />

in der Region freut es uns, ein solches<br />

Leuchtturmprojekt umsetzen zu<br />

dürfen. Besonderes Lob gilt unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />

mit ihrem großen Einsatz hauptverantwortlich<br />

dafür sind, dass wir die Bauvorhaben<br />

zur Zufriedenheit unserer<br />

Kunden umsetzen können“, sagt Kapl-<br />

Geschäftsführer Alexander Gruber. ♦

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