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rik August / September 2022

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VERLOSUNG<br />

Ein Band, der sie<br />

alle versammelt<br />

„Queer Cinema Now“ versammelt über 200<br />

Liebeserklärungen an die zentralen Filme des<br />

nicht-heteronormativen Kinos aus zwölf Jahren. Der<br />

reich bebilderte Band bietet so einen repräsentativen<br />

Überblick über die wichtigsten Werke der jüngeren<br />

queeren Filmgeschichte.<br />

Ein Buch, das dafür sorgt,<br />

dass man merkt, dass es<br />

noch gar nicht SO weit<br />

her ist mit der Toleranz<br />

in der Medienlandschaft.<br />

Gerne zitieren wir daher<br />

großzügig: „Dass gefeierte<br />

Filme und Bücher,<br />

die von nicht-heterosexuellen<br />

Leidenschaften<br />

erzählen, zu ‚universellen<br />

Liebesgeschichten‘<br />

erklärt worden sind,<br />

und Filme wie ,Carol‘,<br />

,Blau ist eine warme<br />

Farbe‘ (2013) oder<br />

auch ,Call Me by<br />

Your Name‘ (2017) nicht als Filme über lesbische<br />

oder schwule Beziehungen beworben und besprochen<br />

wurden, gehört zu den Standard-Stilblüten deutscher<br />

Feuilletons. Queere Filmemacher*innen wie Ul<strong>rik</strong>e Ottinger,<br />

François Ozon, Pedro Almodóvar, Gus Van Sant oder<br />

Apichatpong Weerasethakul sind zum Teil seit Jahrzehnten<br />

im Arthouse-Kino etabliert, ihre Filme werden<br />

dagegen nur selten als dezidiert nicht-heteronormativ<br />

kontextualisiert. Man wusste zwar von der Diversität der<br />

Filmszene, begriff das aber nicht als Reichtum und Reiz,<br />

sondern kam sich quasi tolerant vor, wenn man nicht<br />

explizit darüber schrieb.“ Danke für dieses Buch!<br />

www.maenner.media/gewinne

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