rik August / September 2022
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
VERLOSUNG<br />
Ein Band, der sie<br />
alle versammelt<br />
„Queer Cinema Now“ versammelt über 200<br />
Liebeserklärungen an die zentralen Filme des<br />
nicht-heteronormativen Kinos aus zwölf Jahren. Der<br />
reich bebilderte Band bietet so einen repräsentativen<br />
Überblick über die wichtigsten Werke der jüngeren<br />
queeren Filmgeschichte.<br />
Ein Buch, das dafür sorgt,<br />
dass man merkt, dass es<br />
noch gar nicht SO weit<br />
her ist mit der Toleranz<br />
in der Medienlandschaft.<br />
Gerne zitieren wir daher<br />
großzügig: „Dass gefeierte<br />
Filme und Bücher,<br />
die von nicht-heterosexuellen<br />
Leidenschaften<br />
erzählen, zu ‚universellen<br />
Liebesgeschichten‘<br />
erklärt worden sind,<br />
und Filme wie ,Carol‘,<br />
,Blau ist eine warme<br />
Farbe‘ (2013) oder<br />
auch ,Call Me by<br />
Your Name‘ (2017) nicht als Filme über lesbische<br />
oder schwule Beziehungen beworben und besprochen<br />
wurden, gehört zu den Standard-Stilblüten deutscher<br />
Feuilletons. Queere Filmemacher*innen wie Ul<strong>rik</strong>e Ottinger,<br />
François Ozon, Pedro Almodóvar, Gus Van Sant oder<br />
Apichatpong Weerasethakul sind zum Teil seit Jahrzehnten<br />
im Arthouse-Kino etabliert, ihre Filme werden<br />
dagegen nur selten als dezidiert nicht-heteronormativ<br />
kontextualisiert. Man wusste zwar von der Diversität der<br />
Filmszene, begriff das aber nicht als Reichtum und Reiz,<br />
sondern kam sich quasi tolerant vor, wenn man nicht<br />
explizit darüber schrieb.“ Danke für dieses Buch!<br />
www.maenner.media/gewinne