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22-07-08 Kuechenplaner

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Fit für die Nachfolge<br />

Für Nachwuchs-Küchenspezialisten und angehende Führungskräfte<br />

bietet die DER KREIS-Akademie einmal jährlich das IHKzertifizierte<br />

Betriebsmanagement-Seminar an. Im feierlichen<br />

Rahmen erhielten neun Absolventen des aktuellen Kurses im<br />

Spiegelsaal des Schloss Solitude bei Stuttgart nun ihre Zertifikate.<br />

Die neun jungen Unternehmer wurden mit diesem Kurs für eine<br />

verantwortungsvolle Position im Betriebsalltag vorbereitet. Die<br />

duale Ausbildung mit IHK-Zertifizierung besteht aus acht Lernmodulen<br />

und dauert 12 Monate. Sie baut auf dem Führungs- und<br />

Personalmanagementseminar von DER KREIS auf, das ursprünglich<br />

von Gründer und Inhaber Ernst-Martin Schaible und dem<br />

Bildungszentrum Baden-Württemberg entwickelt wurde. Vermittelt<br />

wird eine breite unternehmerische Basis für angehende Küchenstudio-Besitzer<br />

und Firmeninhaber. Dazu zählen vielfältige<br />

Themen von Unternehmensstrategie, Rechnungswesen und Verkaufskommunikation<br />

bis Rhetorik und Marketingtools.<br />

Im Beisein der Referenten und Vertretern der IHK „ Region<br />

Stuttgart“ beglückwünschte Ernst-Martin Schaible die Absolventen<br />

zum erfolgreichen Abschluss der anspruchsvollen Seminarreihe.<br />

Gleichzeitig wünschte er den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern viel Erfolg für ihre Zukunft als Unternehmer. „In<br />

den letzten fünf Jahren haben über 90 Prozent der Absolventen<br />

die Nachfolge in einem mittelständischen Unternehmen angetreten“,<br />

freute sich Schaible. Dies sei ein positiver Trend.<br />

Foto: DER KREIS<br />

Ernst-Martin Schaible (Geschäftsführender Gesellschafter<br />

DER KREIS; Foto 4. von rechts) und Ulf Triebener (Geschäftsführer<br />

DER KREIS Deutschland; 5. von rechts) mit den Absolventen und<br />

Absolventinnen des aktuellen Betriebsmanagement-Seminars<br />

von DER KREIS (Foto von links): Florian Hardt, Sandra Wohlfart,<br />

Bastian Hellmuth, Sebastian Gruber, Tarik Tuna, Sofie Pfleiderer,<br />

Ulf Triebener, Ernst-Martin Schaible, Fabian Claßen, Lisa Böhner<br />

und Carmen Hillebrand<br />

Gleich mit in die Praxis<br />

Kesseböhmer zählt zu den Preisträgern 20<strong>22</strong> des Ausbildungssiegels<br />

„Best place to learn“. Vergeben wird es von der unabhängigen<br />

AUBI-plus GmbH aus Hüllhorst. Es gilt als ein Versprechen<br />

auf eine überdurchschnittlich gute betriebliche Ausbildung<br />

und beruht auf einem wissenschaftlich anerkannten Qualitätsmodell.<br />

Analysiert und bewertet werden alle wichtigen Aspekte<br />

der Ausbildung. Zudem werden Ausbilder, Azubis und Ex-Azubis<br />

Foto: Kesseböhmer<br />

Präsentieren das Gütesiegel „Best place to learn (Foto von links):<br />

Holger Meyer (Leiter gewerblich-technische Ausbildung), Nils<br />

Sieksmeyer (Referent Personalmarketing), Angelina Koppenborg<br />

(HR-Managerin und Leitung kaufmännische Ausbildung), Sarah<br />

Schnittker (Personalreferentin, kaufmännische Ausbilderin) und<br />

Tobias Vinke (Ausbilder gewerblich-technische Berufe).<br />

durch ein 360°-Feedback beteiligt. Die repräsentative und anonyme<br />

Befragung deckt sieben Qualitätsbereiche innerhalb der<br />

betrieblichen Ausbildung ab. Dazu gehören das berufliche Lernen<br />

und auch die Perspektiven nach der Ausbildung.<br />

Das Ergebnis bei Kesseböhmer zeige, dass das Unternehmen<br />

seine Auszubildenden optimal auf das Berufsleben vorbereitet.<br />

„Die Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung für unser<br />

vielfältiges Engagement im Bereich der Ausbildung und liefert<br />

zugleich wichtige Erkenntnisse für die zukunftsfähige Weiterentwicklung<br />

unserer Prozesse und Angebote“, freut sich Sarah<br />

Schnittker, Projektverantwortliche für die Zertifizierung und<br />

kaufmännische Ausbilderin bei Kesseböhmer. Besonders gut bewerteten<br />

die Befragten die Qualität des Ausbildungspersonals<br />

sowie das fachliche Know-how der Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

in der Prüfungsvorbereitung. Daneben überzeugen die erfolgreiche<br />

Integration der Auszubildenden in die Betriebsgemeinschaft<br />

und ihre intensive Einarbeitung in die betrieblichen<br />

Arbeits- und Geschäftsprozesse. Kesseböhmer bezieht die Auszubildenden<br />

bei der Bearbeitung realer Kundenaufträge mit ein<br />

und überträgt ihnen dabei berufsrelevante Aufgaben. „Hier zeigt<br />

sich, dass es sich lohnt, Auszubildenden verantwortungsvolle<br />

Aufgaben zuzutrauen“, erläutert Nils Pehmöller, Personalleiter<br />

bei Kesseböhmer.<br />

Kesseböhmer gewinnt einen Großteil seines Fachkräftenachwuchses<br />

aus den Reihen der eigenen Auszubildenden. Mit aktuell<br />

über 200 Auszubildenden in 16 Ausbildungsberufen gehört<br />

das Unternehmen zu den größten Ausbildungsbetrieben<br />

im Osnabrücker Land. Im Sommer 20<strong>22</strong> starten rund 40 neue<br />

Azubis.<br />

7/8/20<strong>22</strong> KÜCHENPLANER 67

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