VLEISCH - Veganes Metzger-Handwerk - Rezepte für vegane Steaks, Würstchen & mehr
Vürstchen, Lebervurst und Hackvleisch – die Kernkompetenz der Vetzgerei in Berlin sind rein pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen, die beweisen, dass Knusperschnitzel, Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso simplen wie genialen Konzept revolutionieren: Aufschnitt, leckeres Essen und eine gute Scheibe Brot – alles rein pflanzlich und ohne industrielle Herstellung.
Vürstchen, Lebervurst und Hackvleisch – die Kernkompetenz der Vetzgerei in Berlin sind rein pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen, die beweisen, dass Knusperschnitzel, Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso simplen wie genialen Konzept revolutionieren: Aufschnitt, leckeres Essen und eine gute Scheibe Brot – alles rein
pflanzlich und ohne industrielle Herstellung.
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HACK<strong>VLEISCH</strong><br />
GLUTENFREI<br />
HACK<strong>VLEISCH</strong><br />
BOLOGNESE<br />
Das Sojagranulat in eine Pfanne ohne Öl geben, kurz anrösten, bis es<br />
leicht Farbe annimmt und beiseitestellen. Die Zwiebel und den Knoblauch<br />
schälen und fein würfeln. Die Karotte und den Knollensellerie<br />
schälen und beides in kleine Würfel schneiden.<br />
Für 4–6 Personen<br />
ZUBEREITUNGSZEIT<br />
ca. 1 ½ Stunden<br />
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten.<br />
Den Knoblauch dazu geben und kurz mitbraten. Danach den<br />
Agavendicksaft dazugeben und kurz karamellisieren lassen. Die Pfanne<br />
mit dem Zwiebel-Knoblauch-Gemisch beiseitestellen.<br />
Die Karotten- und Selleriewürfel in einem heißen Topf ohne Öl anbraten,<br />
bis sie leicht Farbe annehmen. Getrocknete Kräuter dazugeben<br />
und kurz mitrösten. Das Gemüse im Topf an die Seite schieben und das<br />
Tomatenmark dazugeben. Kurz anrösten und dabei gelegentlich<br />
umrüh ren. Der entstandene Bodensatz ist hierbei erwünscht, da in<br />
ihm viele Röstaromen enthalten sind. Das Ganze mit dem Rotwein ablöschen<br />
und den Bodensatz lösen. Wenn der Rotwein eingekocht ist,<br />
die geschälten Tomaten (ggf. vorab leicht zerdrücken), die passierten<br />
Tomaten, das Wasser und die Lorbeerblätter hinzugeben. Ca. 5 Minuten<br />
köcheln lassen. Angeröstetes Sojagranulat und Zwiebel-Knoblauch-<br />
Gemisch unterheben. Den Deckel auf den Topf geben und alles ca.<br />
40–45 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.<br />
Sollte die Masse zu dick sein, einfach ein wenig Wasser dazugeben.<br />
Am Schluss mit Chili- und Paprikapulver würzen und weitere<br />
5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
INFO<br />
TIPP<br />
Die Bolognese hält sich im sauberen Gefäß ca. 4 Tage im Kühlschrank,<br />
lässt sich aber auch gut auf Vorrat zubereiten und portionsweise<br />
einfrieren.<br />
Durch das kurze Rösten des Sojagranulats bleibt die Konsistenz<br />
besser erhalten. Wer dies nicht mag, sollte es wie beim <strong>vegane</strong>n<br />
Gyros (siehe S. 172) vor der weiteren Zubereitung in ausreichend<br />
Gemüsebrühe kochen.<br />
Der Rotwein kann beispielsweise auch durch Pflaumensaft ersetzt<br />
werden. Da dieser <strong>mehr</strong> Süße enthält, sollte ggf. der Agavendicksaft<br />
entfallen.<br />
Der Geschmack der Bolognese wird intensiviert, wenn diese über<br />
Nacht im Kühlschrank zieht. Am nächsten Tag einfach erneut erwärmen<br />
und weiterverwenden.<br />
ZUTATEN<br />
100 g feines Sojagranulat<br />
1 mittelgroße rote Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 mittelgroße Karotte<br />
100 g Knollensellerie<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 EL Agavendicksaft<br />
1 geh. TL gerebelter Majoran<br />
½ TL gerebelter Thymian<br />
1 TL gerebelter Basilikum<br />
½ TL gerebelter Oregano<br />
70 g Tomatenmark<br />
100 ml <strong>vegane</strong>r Rotwein<br />
400 g geschälte Tomaten aus der<br />
Dose<br />
400 g passierte Tomaten<br />
500 ml Wasser<br />
2 Lorbeerblätter<br />
¼ TL Chilipulver<br />
¾ TL edelsüßes Paprikapulver<br />
Salz, Pfeffer<br />
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