01.08.2022 Aufrufe

VLEISCH - Veganes Metzger-Handwerk - Rezepte für vegane Steaks, Würstchen & mehr

Vürstchen, Lebervurst und Hackvleisch – die Kernkompetenz der Vetzgerei in Berlin sind rein pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen, die beweisen, dass Knusperschnitzel, Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso simplen wie genialen Konzept revolutionieren: Aufschnitt, leckeres Essen und eine gute Scheibe Brot – alles rein pflanzlich und ohne industrielle Herstellung.

Vürstchen, Lebervurst und Hackvleisch – die Kernkompetenz der Vetzgerei in Berlin sind rein pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen, die beweisen, dass Knusperschnitzel, Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso simplen wie genialen Konzept revolutionieren: Aufschnitt, leckeres Essen und eine gute Scheibe Brot – alles rein
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HACK<strong>VLEISCH</strong><br />

GLUTENFREI<br />

HACK<strong>VLEISCH</strong><br />

BOLOGNESE<br />

Das Sojagranulat in eine Pfanne ohne Öl geben, kurz anrösten, bis es<br />

leicht Farbe annimmt und beiseitestellen. Die Zwiebel und den Knoblauch<br />

schälen und fein würfeln. Die Karotte und den Knollensellerie<br />

schälen und beides in kleine Würfel schneiden.<br />

Für 4–6 Personen<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

ca. 1 ½ Stunden<br />

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten.<br />

Den Knoblauch dazu geben und kurz mitbraten. Danach den<br />

Agavendicksaft dazugeben und kurz karamellisieren lassen. Die Pfanne<br />

mit dem Zwiebel-Knoblauch-Gemisch beiseitestellen.<br />

Die Karotten- und Selleriewürfel in einem heißen Topf ohne Öl anbraten,<br />

bis sie leicht Farbe annehmen. Getrocknete Kräuter dazugeben<br />

und kurz mitrösten. Das Gemüse im Topf an die Seite schieben und das<br />

Tomatenmark dazugeben. Kurz anrösten und dabei gelegentlich<br />

umrüh ren. Der entstandene Bodensatz ist hierbei erwünscht, da in<br />

ihm viele Röstaromen enthalten sind. Das Ganze mit dem Rotwein ablöschen<br />

und den Bodensatz lösen. Wenn der Rotwein eingekocht ist,<br />

die geschälten Tomaten (ggf. vorab leicht zerdrücken), die passierten<br />

Tomaten, das Wasser und die Lorbeerblätter hinzugeben. Ca. 5 Minuten<br />

köcheln lassen. Angeröstetes Sojagranulat und Zwiebel-Knoblauch-<br />

Gemisch unterheben. Den Deckel auf den Topf geben und alles ca.<br />

40–45 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.<br />

Sollte die Masse zu dick sein, einfach ein wenig Wasser dazugeben.<br />

Am Schluss mit Chili- und Paprikapulver würzen und weitere<br />

5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

INFO<br />

TIPP<br />

Die Bolognese hält sich im sauberen Gefäß ca. 4 Tage im Kühlschrank,<br />

lässt sich aber auch gut auf Vorrat zubereiten und portionsweise<br />

einfrieren.<br />

Durch das kurze Rösten des Sojagranulats bleibt die Konsistenz<br />

besser erhalten. Wer dies nicht mag, sollte es wie beim <strong>vegane</strong>n<br />

Gyros (siehe S. 172) vor der weiteren Zubereitung in ausreichend<br />

Gemüsebrühe kochen.<br />

Der Rotwein kann beispielsweise auch durch Pflaumensaft ersetzt<br />

werden. Da dieser <strong>mehr</strong> Süße enthält, sollte ggf. der Agavendicksaft<br />

entfallen.<br />

Der Geschmack der Bolognese wird intensiviert, wenn diese über<br />

Nacht im Kühlschrank zieht. Am nächsten Tag einfach erneut erwärmen<br />

und weiterverwenden.<br />

ZUTATEN<br />

100 g feines Sojagranulat<br />

1 mittelgroße rote Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 mittelgroße Karotte<br />

100 g Knollensellerie<br />

2 EL Olivenöl<br />

2 EL Agavendicksaft<br />

1 geh. TL gerebelter Majoran<br />

½ TL gerebelter Thymian<br />

1 TL gerebelter Basilikum<br />

½ TL gerebelter Oregano<br />

70 g Tomatenmark<br />

100 ml <strong>vegane</strong>r Rotwein<br />

400 g geschälte Tomaten aus der<br />

Dose<br />

400 g passierte Tomaten<br />

500 ml Wasser<br />

2 Lorbeerblätter<br />

¼ TL Chilipulver<br />

¾ TL edelsüßes Paprikapulver<br />

Salz, Pfeffer<br />

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