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VLEISCH - Veganes Metzger-Handwerk - Rezepte für vegane Steaks, Würstchen & mehr

Vürstchen, Lebervurst und Hackvleisch – die Kernkompetenz der Vetzgerei in Berlin sind rein pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen, die beweisen, dass Knusperschnitzel, Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso simplen wie genialen Konzept revolutionieren: Aufschnitt, leckeres Essen und eine gute Scheibe Brot – alles rein pflanzlich und ohne industrielle Herstellung.

Vürstchen, Lebervurst und Hackvleisch – die Kernkompetenz der Vetzgerei in Berlin sind rein pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen, die beweisen, dass Knusperschnitzel, Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso simplen wie genialen Konzept revolutionieren: Aufschnitt, leckeres Essen und eine gute Scheibe Brot – alles rein
pflanzlich und ohne industrielle Herstellung.

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<strong>VLEISCH</strong><br />

VEGANES METZGER-HANDWERK<br />

REZEPTE FÜR VEGANE STEAKS,<br />

WÜRSTCHEN & MEHR<br />

FLEISCH-<br />

LOS<br />

GLÜCKLICH


INHALT<br />

INHALT<br />

Vorwort 3<br />

Inhalt 5<br />

Eine <strong>vegane</strong> <strong>Metzger</strong>ei? Unbedingt! 9<br />

Vegan – nur ein Trend? 14<br />

Über Geschmack lässt sich (nicht)<br />

streiten 19<br />

Grundzutaten 29<br />

Was brauchen Vleischer:innen? 43<br />

Hier geht‘s um die Vurst 51<br />

Pattys 57<br />

<strong>Steaks</strong> 69<br />

Hackvleisch 83<br />

Aufstriche 101<br />

Aufschnitte 113<br />

Vürstchen 127<br />

Braten 141<br />

Speck 157<br />

Geschnetzeltes 171<br />

Sides, Soßen & Dips 191<br />

Register 198<br />

Wissenswertes zum <strong>vegane</strong>n <strong>Metzger</strong>-<strong>Handwerk</strong>,<br />

von leckeren Grundrezepten rund um die Vurst<br />

über herzhafte Snacks <strong>für</strong>s <strong>vegane</strong> Abendbrot bis<br />

zum rein pflanzlichen Sonntagsbraten.


EINE VEGANE METZGEREI?<br />

UNBEDINGT!<br />

EINE VEGANE METZGEREI?<br />

UNBEDINGT!<br />

„Wie schade, dass ich als Veganerin pflanzliche Wurst- und Fleischprodukte<br />

nur abgepackt im Supermarkt kaufen kann.” Das war der Gedanke,<br />

der mich lange beschäftigt hatte, bevor ich den Entschluss fasste,<br />

mich selbstständig zu machen und „Die Vetzgerei” zu eröffnen.<br />

Eine <strong>vegane</strong> <strong>Metzger</strong>ei mag <strong>für</strong> viele wie ein Widerspruch in sich klingen.<br />

Dabei ist das schon mal Vorurteil Nummer 1: „Alle Veganer:innen<br />

lehnen Fleisch, Wurst und Schinken ab! Wozu brauchen die dann Ersatzprodukte?”<br />

In der Regel geht es jedoch viel<strong>mehr</strong> um Tierschutz. Die<br />

Vorstellung, dass ein Lebewesen <strong>für</strong> meinen Genuss leiden und sterben<br />

muss, war <strong>für</strong> mich jedenfalls der Anlass, auf eine <strong>vegane</strong> Ernährungsweise<br />

umzusteigen. Abgesehen davon geht es mir persönlich um Nachhaltigkeit.<br />

Was ich dennoch mag: deftige Hausmannskost! In Bio- oder<br />

Supermärkten, ja selbst beim Discounter, gibt es mittlerweile eine Vielzahl<br />

<strong>vegane</strong>r Produkte, die die Umstellung erleichtern oder die Hemmschwelle<br />

senken, etwas <strong>Veganes</strong> einfach mal auszuprobieren. Allerdings<br />

findet sich dort nicht alles, abgesehen davon, dass sich in großen Läden<br />

kein „Tante-Emma-Feeling” einstellt. Für mich war schon immer der Gedanke<br />

reizvoll, in einem Laden einkaufen zu können, in dem Fragen beantwortet<br />

werden, wo ich etwas probieren darf und mich mit der Person<br />

hinter der Theke austauschen kann. Ich mag seit meiner Kindheit kleine<br />

Ladengeschäfte, in denen ich die Verkäuferin oder den Verkäufer kenne<br />

und einen kleinen Plausch halten kann. Davon gibt es – glücklicherweise<br />

– gerade im Prenzlauer Berg in Berlin einige, aber eben nicht <strong>für</strong> frische<br />

<strong>vegane</strong> Fleisch- und Wurstprodukte. Also musste ich wohl diejenige<br />

sein, die so etwas anbietet und eine <strong>vegane</strong> <strong>Metzger</strong>ei<br />

eröffnen.<br />

Seit 2017 gibt es nun „Die Vetzgerei” in Berlin, in der<br />

wir – übrigens auch online – herzhafte <strong>vegane</strong> Produkte<br />

verkaufen. „Warum muss das Steak heißen?” Oder:<br />

„Warum heißt das Bacon?” Fragen wie diese hören wir<br />

bei uns im Laden regelmäßig. Und so wie sich die Geister<br />

scheiden, wenn es um Geschmack geht, so tun sie<br />

das auch, wenn sich die Frage darum dreht, ob etwas wie<br />

ein tierisches Produkt aussehen oder schmecken muss,<br />

wenn es ein pflanzliches ist. Ganz grundsätzlich lässt<br />

sich das vermutlich nicht beantworten. Aber <strong>für</strong> mich und<br />

alle Veganer:innen, die aus gesundheitlichen oder ökologischen<br />

Gründen auf Fleisch verzichten, aber auf Herzhaftes<br />

„wie vom <strong>Metzger</strong>” stehen, kann die <strong>vegane</strong> Alternative<br />

oft gar nicht „fleischig” genug sein. Dabei imitieren wir nicht den<br />

typischen Geschmack, sondern kreieren einen eigenen. Warum unsere<br />

Vürstchen dennoch so aussehen wie die „Original-<strong>Würstchen</strong>”? Weil wir<br />

sie wie ein:e <strong>Metzger</strong>:in oder Fleischer:in herstellen. Wir versuchen, in<br />

der Vetzgerei die Hürde hin zu einer <strong>vegane</strong>n Ernährung zu senken. Die<br />

Leute einzuladen, einfach mal etwas auszuprobieren, ohne zu überlegen,<br />

wo die Reise hingeht. Und was, wenn es nicht schmeckt? Dann ist<br />

das eine sehr hilfreiche Erkenntnis. Genauso wertvoll, wie etwas zu finden,<br />

was man so richtig lecker findet.<br />

8 9


GRUNDZUTATEN<br />

GRUNDZUTATEN<br />

TOFU<br />

Einfach gesagt ist Tofu entwässerter Sojabohnenquark. Weiße Sojabohnen<br />

werden gereinigt und über Nacht eingeweicht. Anschließend werden<br />

sie gemahlen, in Dampfdrucktöpfen aufgekocht und<br />

die Schalen sowie Faserstoffe ausgesiebt. Der so gewonnene<br />

Sojadrink wird danach mit einem Gerinnungsmittel<br />

gestockt (denaturiert), entwässert und in Form gepresst.<br />

Hochwertiger Tofu wird mittels Nigari hergestellt, einem<br />

in Japan traditionell aus Meerwasser gewonnenen Gerinnungsmittel.<br />

Insoweit handelt es sich bei Tofu also um ein ganz natürliches<br />

Produkt, dessen Herstellung ähnlich der von Käse<br />

und Quark aus Kuhmilch ist. Er ist nicht nur vegan, sondern<br />

darüber hinaus cholesterin-, laktose- sowie glutenfrei.<br />

Der Grundgeschmack ist neutral, das prädestiniert<br />

Tofu <strong>für</strong> eine abwechslungsreiche Verwendung. Egal, ob<br />

<strong>für</strong> süße oder salzige Gerichte oder u. a. <strong>für</strong> herzhafte<br />

Brotaufstriche. Naturtofu nimmt jedes Gewürz und jede<br />

Marinade an und lässt sich daher vielseitig zubereiten.<br />

Wegen der einfachen Herstellung und der guten Haltbarkeit ist Tofu in<br />

vielen Ländern Asiens schon seit Jahrhunderten ein Grundnahrungsmittel.<br />

Auch in Deutschland erfreut sich dieses <strong>vegane</strong> Grundprodukt zunehmender<br />

Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Firmen, die ihre Sojaprodukte<br />

aus europäischem Bio-Anbau herstellen. Es lohnt sich deshalb, beim<br />

Kauf auf die Herkunftsangaben zu achten. In <strong>mehr</strong>eren Bundesländern<br />

gibt es zudem zwischenzeitlich <strong>mehr</strong>ere kleinere Betriebe – Tofureien –,<br />

die ihren Natur- und Räuchertofu in traditioneller Handarbeit herstellen.<br />

Tofu gilt allgemein als relativ guter Proteinlieferant. Im Schnitt enthalten<br />

100 g Naturtofu 13 bis 16 g Eiweiß – was in etwa Magerquark aus<br />

Kuhmilch entspricht –, bei durchschnittlich 6 bis 7 g Fett- und 0,5 bis 3 g<br />

Kohlenhydratanteil.<br />

Nicht alles ist Sojadrink und Tofu<br />

Neben den typischen Sojaprodukten, wie Sojadrink und Tofu, gibt es<br />

auch andere, die in der <strong>vegane</strong>n Küche eine wichtige Rolle spielen.<br />

In einigen <strong>Rezepte</strong>n wird texturiertes Soja verwendet, oft auch Sojaschnetzel<br />

genannt. Diese werden aus getrockneten Sojabohnen hergestellt.<br />

Mit Dampf und Druck werden die getrockneten und gepressten<br />

Sojabohnen texturiert. Das heißt, der Sojabohnen-Brei wird mit Luftdruck<br />

in die passende Form gebracht.<br />

Texturiertes Soja gibt es in vielen Varianten, von „Hack” bis „Steak”. Es<br />

ähnelt in Struktur und Mundgefühl magerem Fleisch, deswegen eignet<br />

es sich super <strong>für</strong> zum Beispiel Gulasch und Schnitzel.<br />

28 29


WAS BRAUCHEN<br />

<strong>VLEISCH</strong>ER:INNEN?<br />

WAS BRAUCHEN<br />

<strong>VLEISCH</strong>ER:INNEN?<br />

Die Profis der Vetzgerei arbeiten naturgemäß anders als Hobbyköchinnen<br />

und -köche, die Lust haben, selbst Vleisch herzustellen. Immer<br />

dann, wenn etwas in größeren Mengen hergestellt wird anstatt in haushaltsüblichen,<br />

sind die Produktionsräume entsprechend ausgestattet.<br />

Vürstchen, <strong>vegane</strong> <strong>Steaks</strong> und andere Fleischalternativen lassen sich<br />

allerdings auch in „normalen“ Küchen zubereiten.<br />

Wichtig sind da<strong>für</strong> in jedem Fall die folgenden Gerätschaften:<br />

WAAGE<br />

In jede Küche gehört eine vernünftige Waage. Zumindest in der heutigen<br />

Zeit. Ist man früher noch mit Mengenangaben wie „eine Tasse” gut<br />

über die Runden gekommen, kommt es bei vielen der Fleisch-<strong>Rezepte</strong><br />

tatsächlich auf das Gramm an.<br />

Bei der Herstellung eines eigenen Seitans können ein paar Gramm den<br />

entscheidenden Unterschied machen. Etwas zu wenig Wasser und etwas<br />

zu viel Weizeneiweiß-Pulver, schon wird die Konsistenz gummiartig.<br />

Daher raten wir zu einer akkurat wiegenden Küchenwaage. In der Regel<br />

sind elektronische Haushaltswaagen vollkommen ausreichend. Wichtig<br />

ist, dass diese grammgenau abwiegen. Mittlerweile gibt es sogar Waagen,<br />

die über ein USB-Kabel aufgeladen werden können, sodass man<br />

keine Batterie(n) <strong>mehr</strong> benötigt.<br />

FLEISCHWOLF<br />

Um Fleisch, Fisch oder auch Gemüse grob zu zerstückeln und gleichzeitig<br />

etwas zu vermengen, dient der Fleischwolf. In ihm werden alle eingefüllten<br />

Zutaten über eine Förderschnecke zerdrückt und vermengt,<br />

dann klein geschnitten und am Ende durch eine Lochscheibe herausgedrückt.<br />

So entsteht zum Beispiel Hackfleisch.<br />

Fachsprachlich bezeichnet man das Zerkleinern in einem Fleischwolf<br />

als Wolfen.<br />

Für seitanbasierte Fleischalternativen ist der Fleischwolf oft nicht geeignet.<br />

Durch die teigige Konsistenz ähnelt die Basis meistens eher<br />

einem feinen Brät, wie beispielsweise bei einer Mortadella.<br />

Die meisten Vetzgerei-Vurstprodukte (Aufschnitte und Vürstchen) ähneln<br />

in ihrer Herstellung einer Brühwurst. Auch diese sind meistens gekuttert<br />

und nicht (nur) im Fleischwolf zerkleinert.<br />

Wer keinen Fleischwolf hat, benötigt unbedingt ein SEHR scharfes Messer<br />

oder Wiegemesser, mit dem alle Zutaten zerkleinert werden können.<br />

42 43


PATTYS<br />

PATTYS<br />

Seitan-Frikadelle 58<br />

Boulette 59<br />

Kartoffelküchlein mit Brokkoli und<br />

brauner Soße 61<br />

Tex-Mex-Burger 62<br />

Bifteki mit Kartoffelsticks 65<br />

Wie bei Vati 66<br />

Ganz gleich, wie sie regional genannt werden. Frikadellen<br />

oder Bouletten schmecken nicht nur super,<br />

sie sind auch das perfekte Fingerfood auf Partys. Die<br />

<strong>vegane</strong> Masse, aus der sie zubereitet werden, eignet<br />

sich aber <strong>für</strong> noch viel <strong>mehr</strong> schmackhafte Gerichte.<br />

Burger beispielsweise oder traditionell serviert „Wie<br />

bei Vati“ mit Kartoffelsalat (das Rezept hierzu gibt’s<br />

auf Seite 66) oder aber als Füllung <strong>für</strong> Kartoffelküchlein.<br />

Die Grundmasse lässt sich wunderbar abwandeln,<br />

sodass es immer eine andere Geschmacksalternative<br />

gibt.<br />

57


PATTYS<br />

PATTYS<br />

Für 4 Burger<br />

TEX-MEX-BURGER<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

ca. 1 Stunde<br />

STANDZEIT<br />

ca. 1 ½ Stunden<br />

BENÖTIGTE GRUNDPRODUKTE<br />

Seitan-Frikadellen (siehe S. 58)<br />

Zubereitungszeit: ca. 35–40 Minuten<br />

Mayonnaise (siehe S. 192)<br />

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten<br />

BBQ-Soße (siehe S. 195)<br />

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde<br />

BURGER-BUNS<br />

12 g frische Hefe<br />

(alternativ 6 g Trockenhefe)<br />

140 ml zimmerwarmer ungesüßter<br />

Haferdrink<br />

250 g Dinkelmehl (Type 630) +<br />

etwas <strong>für</strong> die Arbeitsfläche<br />

25 g <strong>vegane</strong> Butter<br />

6 g Salz<br />

6 g Zucker<br />

2 EL heller und dunkler Sesam nach<br />

Belieben<br />

MEXICAN COLESLAW<br />

½ Chinakohl<br />

1 Karotte<br />

½ rote Chilischote<br />

1 EL gehackter Koriander<br />

2 EL Limettensaft<br />

2 EL Mais<br />

2 EL Kidneybohnen<br />

3 geh. EL Mayonnaise<br />

1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft<br />

¼ TL Salz<br />

Pfeffer<br />

BBQ-MAYONNAISE<br />

200 g Mayonnaise<br />

5 EL BBQ-Soße<br />

BURGER<br />

1 Avocado<br />

2 Tomaten<br />

1 rote Zwiebel<br />

½ Glas Jalapeños<br />

4 Seitan-Frikadellen<br />

Rapsöl zum Anbraten<br />

4 Scheiben <strong>vegane</strong>r Käse<br />

4 Blätter Blattsalat<br />

Nachos nach Belieben<br />

Für die Burger-Buns alle Zutaten (außer dem Sesam) in eine Schüssel<br />

geben und mit einem Rührgerät mit Knethaken auf kleiner Stufe <strong>für</strong><br />

2–3 Minuten vermengen. Dann auf höhere Stufe schalten und den Teig<br />

<strong>für</strong> gut 8–10 Minuten kneten, damit er geschmeidig und elastisch wird.<br />

Teig zu einer Kugel formen, in einer Schüssel mit einem sauberen Küchenhandtuch<br />

abdecken und an einem warmen Ort <strong>für</strong> ca. 45 Minuten<br />

gehen lassen. Anschließend den Teig in 4 etwa gleich große Portionen<br />

teilen. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und die Teiglinge<br />

darauf jeweils zu einer Kugel formen. Auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Backblech setzen, mit dem Küchenhandtuch abdecken und weitere ca.<br />

30–40 Minuten gehen lassen.<br />

In der Zwischenzeit <strong>für</strong> den Mexican Coleslaw den Kohl in feine Streifen<br />

schneiden. Die Karotte schälen und grob raspeln. Die Chilischote der<br />

Länge nach halbieren, ggf. entkernen und in feine Streifen schneiden.<br />

Den Kohl in eine Schüssel geben und mit den Händen leicht kneten,<br />

damit dieser weicher wird. Karottenrapseln, Chilischote und Koriander<br />

hinzugeben und gut vermengen. Alle weiteren Zutaten in einer separaten<br />

Schüssel mischen und zu dem Kohlgemisch geben und gut vermengen.<br />

Für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

Für die BBQ-Mayonnaise die Mayonnaise und die BBQ-Soße in eine<br />

Schüssel geben, gut verrühren und bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen.<br />

Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.<br />

Eine feuerfeste Schüssel zu ¾ mit Wasser füllen und unten in den Backofen<br />

stellen. Die Oberfläche der Teiglinge mit Wasser einpinseln und<br />

nach Belieben mit Sesam dekorieren. Im Backofen auf mittlerer Schiene<br />

ca. 18–20 Minuten backen. Anschließend auf einem Gitter auskühlen<br />

lassen.<br />

Zur Fertigstellung der Burger die Avocado und Tomaten in Scheiben<br />

schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die<br />

Jalapeños ebenfalls in Ringe schneiden. Die Seitan-Frikadellen in einer<br />

Pfanne in heißem Öl von beiden Seiten anbraten. Zum Schluss jeweils<br />

1 Scheibe <strong>vegane</strong>n Käse auf die Frikadellen legen, die Pfanne mit dem<br />

Deckel verschließen, vom Herd nehmen und ca. 2 Minuten ruhen lassen,<br />

damit der Käse schmelzen kann.<br />

Die Burger-Buns mittig aufschneiden. Die untere Seite jeweils mit der<br />

BBQ-Mayonnaise bestreichen, mit einem Salatblatt, 2 Avocadoscheiben<br />

und einer Frikadelle belegen. Darauf 2 Tomatenscheiben, 2 EL<br />

Cole-slaw, Zwiebel- und Jalapeñoringe geben. Die Oberseiten der Buns<br />

ggf. mit der BBQ-Mayonnaise bestreichen und wie einen Deckel aufsetzen.<br />

Sollte der Burger sehr instabil sein, das Ganze mit einem langen<br />

Holzspieß stabilisieren.<br />

62<br />

63


HACK<strong>VLEISCH</strong><br />

GLUTENFREI<br />

HACK<strong>VLEISCH</strong><br />

BOLOGNESE<br />

Das Sojagranulat in eine Pfanne ohne Öl geben, kurz anrösten, bis es<br />

leicht Farbe annimmt und beiseitestellen. Die Zwiebel und den Knoblauch<br />

schälen und fein würfeln. Die Karotte und den Knollensellerie<br />

schälen und beides in kleine Würfel schneiden.<br />

Für 4–6 Personen<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

ca. 1 ½ Stunden<br />

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten.<br />

Den Knoblauch dazu geben und kurz mitbraten. Danach den<br />

Agavendicksaft dazugeben und kurz karamellisieren lassen. Die Pfanne<br />

mit dem Zwiebel-Knoblauch-Gemisch beiseitestellen.<br />

Die Karotten- und Selleriewürfel in einem heißen Topf ohne Öl anbraten,<br />

bis sie leicht Farbe annehmen. Getrocknete Kräuter dazugeben<br />

und kurz mitrösten. Das Gemüse im Topf an die Seite schieben und das<br />

Tomatenmark dazugeben. Kurz anrösten und dabei gelegentlich<br />

umrüh ren. Der entstandene Bodensatz ist hierbei erwünscht, da in<br />

ihm viele Röstaromen enthalten sind. Das Ganze mit dem Rotwein ablöschen<br />

und den Bodensatz lösen. Wenn der Rotwein eingekocht ist,<br />

die geschälten Tomaten (ggf. vorab leicht zerdrücken), die passierten<br />

Tomaten, das Wasser und die Lorbeerblätter hinzugeben. Ca. 5 Minuten<br />

köcheln lassen. Angeröstetes Sojagranulat und Zwiebel-Knoblauch-<br />

Gemisch unterheben. Den Deckel auf den Topf geben und alles ca.<br />

40–45 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.<br />

Sollte die Masse zu dick sein, einfach ein wenig Wasser dazugeben.<br />

Am Schluss mit Chili- und Paprikapulver würzen und weitere<br />

5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

INFO<br />

TIPP<br />

Die Bolognese hält sich im sauberen Gefäß ca. 4 Tage im Kühlschrank,<br />

lässt sich aber auch gut auf Vorrat zubereiten und portionsweise<br />

einfrieren.<br />

Durch das kurze Rösten des Sojagranulats bleibt die Konsistenz<br />

besser erhalten. Wer dies nicht mag, sollte es wie beim <strong>vegane</strong>n<br />

Gyros (siehe S. 172) vor der weiteren Zubereitung in ausreichend<br />

Gemüsebrühe kochen.<br />

Der Rotwein kann beispielsweise auch durch Pflaumensaft ersetzt<br />

werden. Da dieser <strong>mehr</strong> Süße enthält, sollte ggf. der Agavendicksaft<br />

entfallen.<br />

Der Geschmack der Bolognese wird intensiviert, wenn diese über<br />

Nacht im Kühlschrank zieht. Am nächsten Tag einfach erneut erwärmen<br />

und weiterverwenden.<br />

ZUTATEN<br />

100 g feines Sojagranulat<br />

1 mittelgroße rote Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 mittelgroße Karotte<br />

100 g Knollensellerie<br />

2 EL Olivenöl<br />

2 EL Agavendicksaft<br />

1 geh. TL gerebelter Majoran<br />

½ TL gerebelter Thymian<br />

1 TL gerebelter Basilikum<br />

½ TL gerebelter Oregano<br />

70 g Tomatenmark<br />

100 ml <strong>vegane</strong>r Rotwein<br />

400 g geschälte Tomaten aus der<br />

Dose<br />

400 g passierte Tomaten<br />

500 ml Wasser<br />

2 Lorbeerblätter<br />

¼ TL Chilipulver<br />

¾ TL edelsüßes Paprikapulver<br />

Salz, Pfeffer<br />

84 85


SPECK<br />

SPECK<br />

Für 4 Personen<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

ca. 1 Stunde<br />

PFANNKUCHEN MIT „BACON“-<br />

SPARGEL AN BÄRLAUCHSOSSE<br />

BENÖTIGTE GRUNDPRODUKTE<br />

Bacon (siehe S. 159)<br />

Zubereitungszeit: ca. 40–45 Minuten<br />

Den Bärlauch <strong>für</strong> den Pfannkuchen und die Soße waschen, trocken<br />

schütteln, fein hacken und beiseitestellen.<br />

Für die Pfannkuchen alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und<br />

gut vermengen. Den Pflanzendrink, das Rapsöl sowie 1/3 des Bärlauchs<br />

zugeben und alles zusammen zu einem homogenen Teig verrühren. Den<br />

Teig <strong>für</strong> 15 Minuten ziehen lassen.<br />

In der Zwischenzeit den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden.<br />

Wasser in einem großen Topf aufkochen und das Salz, den<br />

Zucker und die Spargelstangen dazugeben. Für ca. 8–10 Minuten auf<br />

kleiner Hitze garen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Den<br />

Spargel abgießen, dabei ca. 100 ml des Kochwassers auffangen. Bis<br />

zur weiteren Verwendung abgedeckt beiseitestellen.<br />

PFANNKUCHEN<br />

30 g Bärlauch<br />

100 g Dinkelmehl (Type 630)<br />

20 g Maismehl<br />

½ TL Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

½ TL Kala Namak<br />

½ TL Zwiebelpulver<br />

½ TL Kurkuma<br />

¼ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 TL Backpulver<br />

150 ml Pflanzendrink<br />

10 ml Rapsöl<br />

SPARGEL<br />

12 große weiße Spargelstangen<br />

(3 pro Pfannkuchen)<br />

½ TL Salz<br />

½ TL Zucker<br />

24 Streifen Bacon<br />

Für die Soße den Knoblauch und die Zwiebel schälen, in grobe Stücke<br />

schneiden und in einem Topf mit etwas Öl andünsten. Den restlichen<br />

Bärlauch, Spargelwasser und pflanzliche Kochsahne dazugeben.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen und die Soße kurz aufkochen lassen. Einen<br />

Spritzer Zitronensaft dazugeben und mit dem Pürierstab pürieren, bis<br />

die Soße eine gleichmäßige Konsistenz hat. Ggf. nochmals mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

In einer Pfanne (ca. ∅ 20 cm) etwas Öl erhitzen. ¼ des Pfannkuchenteigs<br />

dazugeben und von beiden Seiten goldbraun backen. Auf einem<br />

mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen lassen. Mit dem restlichen<br />

Teig ebenso verfahren. Die Pfannkuchen abdecken.<br />

Den Bacon kurz in einer Pfanne ohne Öl erwärmen, damit dieser weich<br />

und flexibel wird. Die noch warmen Pfannkuchen auf 4 Teller aufteilen.<br />

Jeweils 2 Scheiben Bacon um eine Spargelstange wickeln und auf einen<br />

Pfannkuchen legen. Mit den restlichen Spargelstangen und Bacon<br />

ebenso verfahren. Das Gericht mit der Bärlauchsoße garnieren und direkt<br />

servieren.<br />

SOSSE<br />

60 g Bärlauch<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 kleine weiße Zwiebel<br />

Pflanzenöl zum Anbraten<br />

100 g Spargel-Kochwasser<br />

60 ml <strong>vegane</strong> Kochsahne<br />

(z. B. Hafer- oder Sojasahne)<br />

Salz, Pfeffer<br />

etwas Zitronensaft<br />

INFO<br />

TIPP<br />

Sollte die Bärlauchsoße zu dünn sein, einfach 1 EL Stärke mit<br />

3 EL kaltem Wasser verrühren, in die Soße geben und erneut kurz<br />

aufkochen lassen, bis die Soße andickt.<br />

Außerhalb der Saison lässt sich der Bärlauch durch frischen oder<br />

tiefgekühlten Spinat ersetzen.<br />

162<br />

163


SIDES, SOSSEN & DIPS<br />

SIDES, SOSSEN & DIPS<br />

Mayonnaise 192<br />

Zaziki 193<br />

Braune Soße 194<br />

BBQ–Soße 195<br />

Kräutersalz-Rub 196<br />

Karamellisierte Zwiebeln 197<br />

Ohne sie? Wäre alles nichts! Soßen und Dips, vor<br />

allem aber die kleinen Dinge wie die karamellisierten<br />

Zwiebeln geben manchem Gericht erst ein unvergleichliches<br />

Geschmackserlebnis. Wie wäre es zum<br />

Beispiel mit einer schnellen <strong>vegane</strong>n Mayonnaise?<br />

Einer klassischen braunen Soße, die nicht nur zum<br />

(natürlich <strong>vegane</strong>n!) Braten passt? Und unser Gyros<br />

auf Seite 172 schmeckt mit <strong>vegane</strong>m Zaziki sogar<br />

noch besser – fast wie im griechischen Lieblingsrestaurant.<br />

191


SIDES, SOSSEN & DIPS<br />

GLUTENFREI<br />

GLUTENFREI<br />

SIDES, SOSSEN & DIPS<br />

Für ca. 550 ml<br />

MAYONNAISE<br />

ZAZIKI<br />

Für ca. 300 ml<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

ZUBEREITUNGSZEIT<br />

ca. 10 Minuten<br />

Alle Zutaten, mit Ausnahme des Rapsöls, in ein hohes schlankes Gefäß<br />

geben und mit einem Pürierstab so lange mixen, bis eine homogene<br />

Flüssigkeit entsteht. Danach das Rapsöl nach und nach einlaufen lassen<br />

und weitermixen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Danach in<br />

saubere Gläser abfüllen.<br />

Die Salatgurke waschen und grob reiben. Die Gurkenraspel in ein Sieb<br />

geben und mit dem Salz mischen. Das Sieb in eine Schüssel stellen<br />

und das Ganze <strong>für</strong> ca. 30 Minuten ruhen lassen, sodass ein Großteil der<br />

Flüssigkeit austritt. Den Knoblauch schälen, grob zerkleinern und mit<br />

den restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß geben. Mit einem Pürierstab<br />

zu einer homogenen Masse mixen. Die Gurkenraspel ausdrücken und<br />

zu dem Joghurtgemisch geben. Alles gut verrühren und ggf. mit ein<br />

wenig Salz nachwürzen.<br />

ca. 40 Minuten<br />

Die Mayonnaise hält sich im Kühlschrank ca. 6–7 Tage.<br />

INFO<br />

Aufgrund des höheren Eiweißanteils im Sojadrink ist dieser am<br />

besten <strong>für</strong> Mayonnaise geeignet. Andere Milchalternativen, wie z.<br />

B. Hafer- oder Mandeldrink enthalten weniger Eiweiß, wodurch<br />

die Mayonnaise evtl. nicht so stabil und cremig wird. Sollte kein<br />

Sojadrink verwendet werden wollen, ggf. ein wenig Stärke hinzufügen,<br />

um die Dicke der Mayonnaise zu erhöhen.<br />

ZUTATEN<br />

150 ml ungesüßter Sojadrink<br />

1 ½ EL Senf<br />

½ TL Salz<br />

½ TL Kala Namak nach Belieben<br />

1 EL Zitronensaft<br />

2 EL Agavendicksaft<br />

TIPP<br />

Kala Namak stammt ursprünglich aus Indien und findet schon<br />

seit Langem im asiatischen Raum eine vielseitige Verwendung.<br />

Es wird aufgrund der dunklen Farbe auch als Schwarzsalz bezeichnet.<br />

Wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt, entfaltet<br />

sich ein schwefeliger Geruch, der stark an faule Eier erinnert. Gut<br />

dosiert eingesetzt, verleiht er vielen Speisen, wie auch der Mayonnaise,<br />

einen typischen Eigeschmack. Wer kein Kala Namak zur<br />

Verfügung hat, erhöht den Anteil von normalem Salz. Die Mayonnaise<br />

ist auch ohne Kala Namak ein Genuss.<br />

Der Agavendicksaft sorgt in der Mayonnaise <strong>für</strong> einen leicht süßlichen<br />

Geschmack, der sehr gut zu den unterschiedlichsten Speisen<br />

passt.<br />

INFO<br />

TIPP<br />

Das Zaziki hält sich im Kühlschrank ca. 5 Tage.<br />

Der entstandene Gurkensud lässt sich hervorragend <strong>für</strong> einen<br />

erfrischenden Smoothie verwenden.<br />

Das Zaziki ist vielseitig verwendbar und schmeckt gut im Wrap<br />

oder Döner, zum Geschnetzelten oder einfach auf einem guten<br />

Stück Brot.<br />

Die Intensität erhöht sich, wenn das Zaziki über Nacht in den<br />

Kühlschrank gestellt wird.<br />

ZUTATEN<br />

½ mittelgroße Salatgurke<br />

½ TL Salz<br />

1 Knoblauchzehe<br />

200 ml ungesüßter Sojajoghurt<br />

¼ TL Zwiebelpulver<br />

1 EL Zitronensaft<br />

2 geh. EL TK-Dill<br />

1 Prise Pfeffer<br />

350 ml Rapsöl<br />

1 EL Olivenöl<br />

192<br />

193


REGISTER<br />

REGISTER<br />

B<br />

Bacon 159<br />

BBQ–Soße 195<br />

Bifteki mit Kartoffelsticks 65<br />

Bolognese 85<br />

Bolognese-Schnecken 89<br />

Boulette 59<br />

Braten à la Wellington mit<br />

Herzogin-Kartoffeln 153<br />

Braune Soße 194<br />

C<br />

Caesarsalat mit Knusperecken 78<br />

Cannelloni mit Belugalinsen 93<br />

Chili sin Carne mit Avocado-Dip<br />

und Nachos 90<br />

Crostata mit Feine Sesam-Chili 119<br />

D<br />

Deftige Polenta-Sticks<br />

mit Rosenkohlcreme 109<br />

E<br />

Eck Benedict mit Zitronen-Hollandaise<br />

und English Muffins 161<br />

Enchiladas mit herzhafter<br />

Linsenfüllung 147<br />

F<br />

Fächerkartoffeln mit würziger<br />

Vurstfüllung 124<br />

Feine Sesam-Chili 114<br />

Frikassee 181<br />

Frittata mit knusprigem Speck 169<br />

G<br />

Gefüllter Kürbis mit<br />

grünen Bohnen 178<br />

Gevlügelsalat mit Früchten 182<br />

Gyros 172<br />

Gyros-Pilz-Gulasch 177<br />

H<br />

Hanfbeißer 129<br />

K<br />

Karamellisierte Zwiebeln 197<br />

Kartoffel-Teevurst-Rösti 110<br />

Kartoffel-Vurst-Grillspieß 134<br />

Kartoffeleintopf mit Klops-Spieß 98<br />

Kartoffelküchlein mit Brokkoli und brauner<br />

Soße 61<br />

Klopse 87<br />

Knusperschnitzel 73<br />

Knusperschnitzel mit fruchtigem<br />

Quinoa-Salat und Aprikosen-Dip 81<br />

Königinnen-Pasteten mit Maronen-<br />

Sesam-Füllung 120<br />

Königsberger Klopse 97<br />

Kräutersalz-Rub 196<br />

Kürbis, gefüllter, mit grünen Bohnen 178<br />

L<br />

Lebervurst 102<br />

Lebervurstpfännle 106<br />

Linsen-Bolognese 86<br />

Linsen-Nuss-Braten 142<br />

M<br />

Mac’n Speck 166<br />

Mayonnaise 192<br />

P<br />

Pfannkuchen mit „Bacon“-Spargel<br />

an Bärlauchsoße 162<br />

Pfeffersalami 115<br />

Pflaumenbeißer 128<br />

Pide mit herzhafter<br />

Lebervurst-Füllung 105<br />

Polenta-Sticks, deftige,<br />

mit Rosenkohlcreme 109<br />

Pulled Mushroom-Türmchen 186<br />

Pulled Mushrooms 173<br />

Pulled Seitan 174<br />

Q<br />

Quiche mit Hanfbeißer und<br />

grünem Spargel 137<br />

R<br />

Rahmgeschnetzeltes mit Spätzle 185<br />

Rotkohlsteak mit<br />

Süßkartoffelstampf 189<br />

Rotkohlsuppe mit Vursttopping 133<br />

Roulade 70<br />

Roulade mit Klößen und Rotkohl 75<br />

S<br />

Sandwich deftig-heftig 76<br />

Sauerkrautauflauf 138<br />

Scharfe Teevurst 103<br />

Scrambled Tofu mit gebackenen<br />

Tomaten 165<br />

Seitan-Frikadelle 58<br />

Seitanbraten 144<br />

Sesam-Chili, feine 114<br />

Shepherd‘s Pie 94<br />

Soljanka 154<br />

Soße, braune 194<br />

Speck 158<br />

Stulle de luxe mit Pfeffersalami 123<br />

T<br />

Teevurst, scharfe 103<br />

Tex-Mex-Burger 62<br />

W<br />

Wie bei Vati 66<br />

Wirsingroulade mit Linsen-Champignon-<br />

Füllung und Kartoffel-Karotten-<br />

Stampf 148<br />

Z<br />

Zaziki 193<br />

Zwiebeln, karamellisierte 197<br />

198 199


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Rouladen, Pfeffersalami & Co. hervorragend schmecken<br />

und eine der ältesten Zünfte überhaupt mit einem ebenso<br />

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