04.08.2022 Aufrufe

dei – Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 08.2022

Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.

Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.

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<strong>dei</strong> ACHEMA VERPACKUNGS- UND LAGERTECHNIK<br />

Bilder: Bluhm Systeme<br />

Laser bringen blitzschnell variable Informationen und Logos auf Lebensmittel wie Gemüse und Obst<br />

Nachhaltigkeit verbessern, Liefersicherheit erhöhen<br />

Ressourcenschonendes<br />

Kennzeichnen<br />

Europa soll bis 2050 der erste Kontinent werden, der nur noch unvermeidbare Treibhausgase<br />

ausstößt und <strong>die</strong>se Emissionen vollständig ausgleicht. Auch beim Kennzeichnen<br />

von Lebensmitteln werden Wege gesucht, Ressourcen zu sparen oder<br />

herkömmliche durch alternative Ressourcen zu ersetzen. Dies hat nicht nur Vorteile<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Umwelt, sondern kann in Zeiten von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen<br />

sowie Lieferkettenproblemen auch ökonomisch interessant sein.<br />

Ein wichtiger Treiber <strong>für</strong> Entwicklungen<br />

und Trends im Lebensmittelsektor ist das<br />

veränderte Verhalten der Verbraucher. Gerade<br />

bei Nahrungsmitteln achten Konsumenten<br />

immer stärker auf Transparenz und Nach -<br />

haltigkeit. Das schließt auch <strong>die</strong> Verpackung<br />

ein und geht sogar so weit, dass Verbraucher<br />

zu einem alternativen Produkt wechseln,<br />

wenn <strong>die</strong>ses ihren Erwartungen an den Umweltschutz<br />

eher entspricht als das bisher<br />

genutzte.<br />

Bluhm Systeme bietet bereits seit einigen<br />

Jahren ein modulares und nachhaltiges Sortiment<br />

an Lösungen zum Kennzeichnen von<br />

Lebensmitteln an. Das Unternehmen setzt<br />

auch ökologisch verträgliche Rohstoffe ein<br />

und achtet auf eine ressourcenschonende<br />

Verarbeitung, bei der C0 2 -Emissionen, der<br />

Strom- und der Wasserverbrauch sowie das<br />

Abfallaufkommen gesenkt werden. Die Lösungen<br />

können sowohl in sensiblen Produktionsumgebungen<br />

der Nahrungsmittelindustrie<br />

als auch in der vernetzten Smart<br />

Factory eingesetzt werden.<br />

Kennzeichnen ohne Materialverbrauch<br />

Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Papier<br />

lassen sich durch Beschriftungslaser einsparen.<br />

Damit entfallen Trägermaterial oder Abfall<br />

und auch Rüstzeiten werden minimiert.<br />

Laser bringen blitzschnell variable Informationen<br />

und Logos auf verschiedenste Nahrungsmittel<br />

auf. Bei der Laserbeschriftung<br />

von Lebensmitteln haben sich insbesondere<br />

CO 2 -Laser als geeignet erwiesen. Laserbeschrifter<br />

können beispielsweise Backwaren<br />

und sogar frisches Obst und Gemüse lasern.<br />

„Natural Branding“ oder „Natural Labeling“<br />

ist der Begriff da<strong>für</strong>. Die Laserbeschriftung<br />

ist dabei unbedenklich und hat keinerlei<br />

Auswirkungen auf <strong>die</strong> Qualität, den Geschmack<br />

oder <strong>die</strong> Haltbarkeit des Lebensmittels.<br />

Mit Schutzart IP 55 oder IP 65 funktioniert<br />

<strong>die</strong> Kennzeichnung auch in mehlstaubigen<br />

oder nassgereinigten Produktionsumfeldern<br />

problemlos.<br />

Etiketten aus Grasfasern & Co.<br />

Für <strong>die</strong> Herstellung von 1 t konventionellem<br />

Holzzellstoff werden 6 000 l Wasser benötigt.<br />

Dagegen sind <strong>für</strong> Papiererzeugnisse, al-<br />

36 <strong>dei</strong> 07-08-2022

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