20 Jahre Mauerfall - DAAD-magazin

28 rÄTSEl
Seit 1835 gibt es die Eisenbahn in Deutschland.
Sie gehört so sehr zum Alltag, dass sich viele Redewendungen
auf die Bahn beziehen. Ist etwas sehr eilbedürftig,
heißt es zum Beispiel „höchste Eisenbahn“. In diesem Rätsel geht es
darum, die richtigen Begriffe aus der Welt der Eisenbahn zu finden. Die
Buchstaben in den gekennzeichneten Feldern ergeben das Lösungswort.
Es stammt ebenfalls aus dem Bahn-Bereich.
Bei großem Unverständnis sagt man: Ich verstehe nur
Soll jemand sein Verhalten ändern, drückt man das umgangssprachlich so
aus: Ihm wird kräftig gemacht.
Von einem großen Projekt heißt es: Das wird jetzt auf die
gesetzt.
Bei Foulspiel im Fußball ist eine gängige Redewendung: Der Verteidiger hat
die gezogen.
Ist jemand völlig außer Atem, heißt es: Er schnauft wie eine
Steht der Realisierung eines Projekts nichts mehr im Wege, drückt man das
oft so aus: Das steht auf grün.
Wer jemandem sehr heftig widerspricht, der weist seinen Gesprächspartner
in die
Zeichen für eine Besserung der Lage: Endlich Licht am Ende vom
Ein guter Plan lässt sich so würdigen:
Die sind richtig gestellt.
Schreiben Sie das Lösungswort an ▼
Unter den richtigen Lösungen werden zehn Hauptgewinne und zehn Trostpreise vergeben. Bei
diesem Rätsel nehmen an der Auslosung nur Einsendungen von Leserinnen und Lesern teil,
deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte die vollständige
Adresse des Absenders angeben!
DIE GEWINNER KÖNNEN ZWISCHEN FOLGENDEN PREISEN WÄHLEN:
1. Duden – Die deutsche Rechtschreibung. 25. Auflage. Dudenverlag
2. Der große Conrady: Das Buch deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Hrsg. von Karl Otto Conrady. Artemis und Winkler Verlag 2008
3. Edgar Wolfrum: Die Mauer. Geschichte einer Teilung. C.H. Beck Verlag 2009
4. Kein schöner Land (1 CD Volkslieder), Knabenchor capella vocalis. Eckhard Weyand.
Häussler classic
Bitte geben Sie mit der Lösung auch den von Ihnen gewünschten Preis an.
Wer war’s? Professor Grübler fragt
Er stammt aus einer Stadt an der Mosel. In seinem
Abitur-Aufsatz geht es um Kriterien für die Berufswahl.
Der am besten geeignete Beruf für einen strebsamen Menschen
sei jener, schreibt er, „der das größte Feld darbietet,
um für die Menschheit zu wirken“. Schließlich gehe es auch
darum, durch Eintreten für das Gemeinwohl „sich selbst zu
veredeln.“
In seinem Leben wechseln dann die beruflichen Ziele. Er promoviert
in Jena. Aber eine Universitätslaufbahn bleibt ihm verschlossen.
Als Alternative wählt er den Journalistenberuf. Doch
so frei schreiben, wie er möchte, kann er nicht. Alle Texte, die
er publiziert, müssen von einem Zensor persönlich genehmigt
werden. Schließlich wird seine Zeitung verboten, und er geht
ins Ausland.
Es folgen viele Krisen. Er verarmt. Das wertvolle Familiensilber
landet im Leihhaus. Mehrere seiner Kinder sterben im
Säuglingsalter. Schmerzhafte Hautkrankheiten ruinieren
seine Gesundheit.
Durch Veröffentlichungen ein wenig Geld zu verdienen,
ist kaum noch möglich. Über ein Manuskript, das lange
ungedruckt bleibt, schreibt er, er habe es „der nagenden
Kritik der Mäuse“ überlassen müssen.
Er ist knapp 50 Jahre alt, als er endlich ein wissenschaftliches
Buch vollendet, von dem er meint,
es sei so bedeutsam wie die entwicklungsgeschichtliche
Theorie von Charles Darwin. Doch
das Buch wird zunächst kaum beachtet. Die
weltumspannende Wirkung seines Lebenswerks
tritt erst ein, als er schon längst tot
ist.
Professor Grübler fragt: Wer war’s?
Redaktion DAAD Letter
Trio MedienService
Chausseestraße 103
10115 Berlin, Germany
Fax: +49 30/85 07 54 52
E-Mail: raetsel@trio-medien.de
Einsendeschluss ist der 10. März 2010
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Unter den richtigen Lösungen werden
fünf Gewinner ausgelost. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Bitte wählen Sie unter
den links unten genannten Preisen.
Senden Sie die Lösung an ▼
Die Lösung und die Gewinner
der vorigen Letter-Rätsel
finden Sie auf Seite 42
DAAD Letter 3/09