wd Herbst 2022
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COVERSTORY<br />
HANDGEMACHT IM ALLGÄU.<br />
Eine Reise hinter die Kulissen.<br />
ECHT NACHHALTIG.<br />
Von der Mülltrennung bis zur E-Mobilität.<br />
PHANTASTISCHER (BERG-)HERBST & WINTER.<br />
Reise-Special TIROL.<br />
3 | 22<br />
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mit dem NOMOS-Swing-System, für höchste Präzision bei der Zeitmessung. Die Manufakturuhr gibt<br />
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LIEFERUNG DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
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Zulassungskosten. Bonität vorausgesetzt. Gültig bis Rosenheimer 30.09.<strong>2022</strong>. Straße Beispielfoto 52 eines Fahrzeugs Tel. 08031 der Baureihe, 900800<br />
scanAutomobile GmbH die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots.<br />
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FINE DINING<br />
&<br />
DOLCE VITA
DAS ITALIENISCHE IMPERIUM DES ALLGÄUS<br />
Parrinello ist ein Name, den man im Allgäu kennt. Seit nunmehr 20 Jahren steht er für<br />
italienisches Lebensgefühl in Kempten, für herzliche Gastfreundschaft, für Fine Dining und<br />
Clubbing auf höchstem Niveau. Gleichwohl steht er aber auch für Visionen und Mut, für harte<br />
Arbeit und Durchhaltevermögen: Claudio Parrinello.<br />
Als Sohn einer sizilianischen Gastarbeiterfamilie setzte sich der gebürtige Kemptener 2003<br />
ein ambitioniertes Ziel: La Dolce Vita ins Allgäu zu bringen. Heute, 20 Jahre später, hat er<br />
dieses Ziel erreicht - und mehr als das. Man könnte sagen, Parrinello hat sich in Kempten ein<br />
italienisches Imperium erschaffen.<br />
Alles begann im Juli 2003 mit der Eröffnung der „CUBA LIBRE BAR“, die sieben Jahre lang<br />
zu den besten Adressen Kemptens gehörte. Nur einen Monat später, im August 2003, folgte<br />
bereits die zweite Location: das „LA STRADA“ Ristorante, das bis heute italienisches<br />
Fine Dining Verkörpert. Auch die 2008 eröffnete Weinbar „Vinum“ erwies sich schnell als<br />
überaus gute Idee: In den ersten drei Jahren war sie jeden Tag ausgebucht.<br />
Mit dem „PURO CLUB“ folgte 2012 schließlich der Schritt in die gehobene Nightlife-<br />
Szene, der ebenfalls von Erfolg gekrönt war: Bis heute ist der Club, der heute den Namen<br />
„MARTINI SUITE“ trägt, eine der besten Privée-Booking-Adressen der Stadt.<br />
Dass Parrinello, Italiener mit Leib und Seele, auch ein Familienmensch ist, sieht man zum<br />
einen an seinem 2014 eröffneten „PIAZZA ITALIANA“, wo er original italienische Küche<br />
„alla Mamma“ anbietet. Und ganz besonders an seiner Liebe zu Frau Tina und Tochter Morena,<br />
die ihn bei allen Ideen tatkräftig unterstützen.<br />
Und Ideen hat Parrinello viele: Auch seine Gastro-Events sind legendär. So zum Beispiel die<br />
Ibiza Club Night, die von 2004 bis 2010 in der bigBox Kempten stattfand und jedes Jahr bis<br />
auf den letzten Platz ausgebucht war. Der Pavillon „SCHICKERIA“ auf der Allgäuer Festwoche<br />
macht seinem Namen seit 2013 alle Ehre. Getoppt wurde das Ganze mit der „After-Festwoche“<br />
in der Kemptener Fasshalle, welche dieses Jahr erstmals über 10 Tage stattfand und täglich kurz<br />
nach Öffnung ein Einlassstopp verhängt werden musste. Ausgebucht.<br />
Damit nicht genug. Das „LA TERRAZZA Event“ im LA STRADA / VINUM / MARTINI SUITE<br />
mit Gala Dinner zieht bereits seit 15 Jahren die fine-dining-affine High Society und Prominenz<br />
an und 2021 erweiterte Parrinello mit dem OGGI sein Imperium, welches das Forum Allgäu mit<br />
seinem Bar-Konzept auswertet.<br />
Nun könnte man meinen, all das sei mehr als genug für einen Gastronomen - doch nicht<br />
für Claudio Parrinello. Mit seinem Edel Event-Cateringkonzept „ARTE“ einer eigenen<br />
„GOURMET-LINIE“ mit ausgesuchtern italienischen Produkten, die sein ganzer Stolz ist,<br />
und einem Lifestyle Magazin mit Kochbuch, das 2023 erscheinen soll, baut Parrinello sein<br />
Unternehmen stetig weiter aus.<br />
Denn „La Dolce Vita“, da ist sich Parrinello sicher, kann man im Allgäu nie genug haben.
Alma Hasun and Mads Mikkelsen<br />
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EDITORIAL<br />
Regional verwurzelt.<br />
„Lifestylig“ weltoffen.<br />
Eine <strong>wd</strong>-Ausgabe entsteht ja grundsätzlich immer in mehreren Etappen.<br />
Vieles planen wir bereits jetzt im <strong>Herbst</strong> für das komplette kommende Jahr<br />
2023 vor. Einige Dinge ergeben sich im Laufe eines Jahres und dann gibt es<br />
noch die kurzfristigen, aber manchmal umso interessanteren Stories und<br />
Begegnungen, bis eine Edition, wie beispielsweise die vorliegende <strong>Herbst</strong>ausgabe<br />
in Druck geht.<br />
Warum schreiben wir Ihnen das? Weil auch im Vorfeld dieser Ausgabe wieder<br />
einige tolle, kurzfristige Geschichten zustande gekommen sind. Da wäre beispielsweise<br />
„The Store“ in Oberstdorf von Volker Jung. Ganz ehrlich: selten haben wir ein<br />
eigentliches Modegeschäft erlebt, das mit einem wunderbar unkonventionellen<br />
Konzept selbst die Lampen an der Bar so toll ins Szene setzt, dass die Kunden diese<br />
kaufen und mitnehmen.<br />
Oder die AöL (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller), die als Verband<br />
praxisorientiert die Weiterentwicklung von Bio und gesunder Ernährung vorantreibt.<br />
Mit dabei: einige Allgäuer Unternehmen, wie die Töpfer Babywelt, die in<br />
dem Artikel, der sich innerhalb unseres Themenspecials Nachhaltigkeit befindet,<br />
Einblicke in die tägliche Arbeit geben. Ohnehin ist der Begriff Nachhaltigkeit in unserem<br />
Themenspecial keine leere Worthülse. Vielmehr waren wir in unterschiedlichen<br />
Branchen unterwegs und haben jene Produkte und Prozesse herausgekitzelt,<br />
welche echt nachhaltig sind und einen echten Mehrwert für Umwelt und<br />
Klima bieten. Das gilt für die Story rund um den ZAK Kempten, wo unsere Redakteurin<br />
Linda das Thema Mülltrennung genauer unter die Lupe nahm ebenfalls<br />
wie für unseren Besuch bei der KSK-Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH in<br />
Erkheim, wo mit Herzblut Umweltschutz betrieben wird.<br />
Die tägliche Arbeit von Max Häntsch in der Kronenstube in Pfronten hat wiederum<br />
sehr viel mit Genuss zu tun. Der neue Küchenchef und der Gastgeber des<br />
Alpenhotel Krone, Jörg Hansmann, standen für uns im Weinkeller zum Interview<br />
bereit und überraschten mit einem nicht alltäglichen „Signature Dish“: einem Oktopus<br />
Gröstel. Weltoffenheit trifft dabei auf Regionalität. Das ist ein wenig so, wie<br />
in unserem <strong>wd</strong> Magazin. Regional verwurzelt, aber weltoffen, „lifestylig“, trendy<br />
– 180 Seiten Lesegenuss. Den wünschen wir Ihnen jetzt und dazu einen entspannten,<br />
angenehmen <strong>Herbst</strong>.<br />
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WD Magazin<br />
Ihr<br />
Thomas Sonnenmoser & Marcel Reiser<br />
IMPRESSUM<br />
Redakteure:<br />
Marcel Reiser<br />
Benni Sauer<br />
Linda Hild<br />
Hans-Martin Haller<br />
Herausgeber:<br />
Alpen-Verlagsgruppe OHG<br />
Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten<br />
Tel.: 0831.540219-0 | Fax: 0831.540219-99<br />
info@alpen-verlagsgruppe.de | www.<strong>wd</strong>-welt.de<br />
Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />
Thomas Sonnenmoser | Marcel Reiser<br />
Redaktion, Vertrieb, Anzeigen:<br />
Alpen-Verlagsgruppe OHG<br />
Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten<br />
Layout, Grafik:<br />
escapedesign<br />
Alpen-Verlagsgruppe OHG<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />
für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher<br />
besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar.<br />
Mit den Autorenhonoraren gehen die Verwertungs-,<br />
Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den<br />
Verlag über, insbesondere auch für elektronische<br />
Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)
“Hier kann ich meine Vison<br />
von ehrlich aufregender<br />
Küche mit allgäuer Einflüssen<br />
endlich leben.<br />
Ich freue mich auf Sie.”<br />
Max Häntsch, Küchenchef<br />
AUFREGEND.<br />
ALLGÄUERISCH.<br />
KRONENSTUBE<br />
im Alpenhotel Krone<br />
Tiroler Straße 29<br />
D-87459 Pfronten-Dorf<br />
+49 8363 6905055<br />
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18GENUSS<br />
34NACH-<br />
HALTIGKEIT<br />
62HANDGEMACHT<br />
IM ALLGÄU<br />
Inspirieren<br />
lassen<br />
24 VIER SCHRITTE ZUM<br />
PERFEKTEN CAPPUCCINO.<br />
48 GARTENVEREDLER.<br />
BESONDERE HIGHLIGHTS<br />
FÜR DEN GARTEN.<br />
62 ALLGÄUER KERAMIK.<br />
NATÜRLICH HANDMADE.<br />
78LIVING<br />
102BUSINESS<br />
110<br />
TAGUNGEN &<br />
SEMINARE<br />
122 REISEN |<br />
TIROL<br />
154VITAL<br />
166HANDWERK<br />
70 HANDMADE-LIEBE<br />
ZUM BIER.<br />
SCHÄFFLER BRÄU IN MISSEN.<br />
98 NEUE. PRODUKTE.<br />
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Unser Sound ist unüberhörbar und begeistert nur wenige Kenner! Demnächst<br />
sind wir wieder auf Tournee und spielen auch in Ihrer Straße. Mit Presslufthammer,<br />
Fräse & Rüttelplatte holen wir Sie aus den Betten. Wir freuen uns drauf! Und Sie<br />
vielleicht auch – denn danach haben Sie Highspeed-Internet oder eine nachhaltige<br />
Versorgungsleitung.<br />
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HOTELTIPP<br />
29<br />
Stories lesen<br />
© Waldhof Meran<br />
96<br />
LIVING<br />
16 COVERSTORY Wer Wellness mag, wird den ADLER lieben.<br />
26 INTERVIEW: Kulinarische Potenzial-Entfalter. Kronenstube.<br />
34 WOHNRAUM. Allgäu.<br />
42 VON WEGEN FÜR DIE TONNE. Zu Besuch beim ZAK in Kempten.<br />
50 CAR-SHARING. Interview mit Tobias Sirch – Autohaus Sirch.<br />
54 LOHNENSWERT. Nachhaltigere Unternehmenswege.<br />
66 DAS ALLGÄU AN DEN FÜSSEN. Zu Besuch bei Schuh Keller.<br />
120 <strong>wd</strong> WORTWECHSEL. Vorzeigeprojekt bei der Autohaus-Gruppe Seitz.
HOTEL(T)RAUM<br />
TRADITION & HEIMAT TREFFEN AUF MODERNE<br />
Sich wohlfühlen und die Seele baumeln lassen, so sollen Gäste idealer weise in einem Hotel entspannen. Wie<br />
schön, wenn die Einrichtung dieses Gefühl unterstützt und dem Gast ein harmonisches, zeitgemäßes Ganzes<br />
für mehr Ruhe und Entspannung vermittelt.<br />
Im Hotel Sonnenhang in Kempten setzten unsere Wohn-Experten im neuen<br />
Anbau eine Lobby und acht Zimmer frisch in Szene. In der neuen Lobby<br />
fühlen sich die Gäste gleich willkommen und in gemütlichen Sitzfenstern<br />
und Eckbänken auch zum Verweilen eingeladen. Acht zusätzliche Zimmer<br />
übernehmen den modernen Look in Beere, Grün und Fichte Altholz. Das<br />
Highlight sind die besonderen Tapeten: großflächige Skizzen vom Allgäuer<br />
Künstler Heinz Schubert und Motive von Bäumen und Wäldern in allen<br />
Schlafzimmern. Die Gestaltung schafft eine Symbiose von den Räumen des<br />
Anbaus zur schönen Allgäuer Natur.<br />
Möchten auch Sie gern Ihr Hotel / Ihre Ferienwohnung oder Ihre eigenen<br />
4 Wände stilvoll und gemütlich verändern? Oder planen Sie eine größere<br />
Einrichtungsaufgabe? Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat von der<br />
ersten Idee bis hin zur fertigen Umsetzung zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch in unseren Verkaufsräumen in Kempten Hirschdorf!<br />
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87439 Kempten-Hirschdorf<br />
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COVERSTORY<br />
COVERSTORY
Wer Wellne ss<br />
mag,<br />
wird den Ad ler lieben.<br />
Familie Trommer kümmert sich schon in vierter Generation darum, dass<br />
sich ihre Gäste auch im Urlaub wie daheim fühlen. Ein Aufenthalt im<br />
Hotel-Gasthof ADLER in Bad Wörishofen verspricht pure Entspannung<br />
auf höchstem Niveau. Eingebettet ins Allgäuer Voralpenland, besticht<br />
der ADLER durch einzigartige Atmosphäre.
AUSSERGEWÖHNLICH<br />
Die Gäste des ADLER Wellness-Bereichs können<br />
sich auf 300qm ganz klassisch in einer Aufgußsauna<br />
entspannen oder die sanfte Wärme des Sanariums<br />
genießen. Neben einem Dampfbad bietet der<br />
Wellness-Bereich außerdem noch den ADLER<br />
Energie-Raum mit Infrarotlicht und Salzsteinen,<br />
einen imposanten Eisbrunnen, stilvolle Erlebnisduschen<br />
und ein ansprechend gestaltetes Kneipp-<br />
Tretbecken. Der Ruheraum lädt mit seinen bequemen<br />
Liegen zum Verweilen ein - egal ob allein oder zu<br />
zweit.<br />
©riedl-bw.de (5)<br />
VERLOCKEND<br />
Der ADLER bietet seinen Gästen eine fein-bürgerliche<br />
Küche auf höchstem Niveau. Familie Trommer, legt<br />
viel Wert auf regionale Produkte und saisonale<br />
Gerichte. Zum guten Essen passen dann hervorragend<br />
ein ADLER Weißbier oder eine der anderen<br />
Bierspezialitäten des Hauses. Das alles kann man in<br />
der ADLER Tenne, der Alten Brauerei oder in einer<br />
der gemütlichen Stuben genießen. Auch für Events<br />
mit bis zu 200 Personen bietet das flexible<br />
Raumkonzept der ADLER Tenne eine ganz besondere<br />
Location, für kleinere Feste eignet sich die Alte<br />
Brauerei optimal.
©meikefischer.com<br />
LUXURIÖS<br />
Wie im gesamten Hotel und Gasthof ADLER wurden<br />
auch in den Deluxe-Zimmern hochwertige Naturmaterialien<br />
wie Holz, Stein und Leder verarbeitet. Die<br />
warmen Stoffe und angenehmen Farben garantieren<br />
einen besonderen Aufenthalt. Die Deluxe-Zimmer<br />
bieten außerdem viele Extras wie Kachelöfen,<br />
Whirlwannen, Regenduschen und Dusch-WCs. Die<br />
Betten verfügen über ein Kissen-Menü, elektrisch<br />
verstellbare Lattenroste mit einer Überlänge von<br />
200x220cm - so wird Entspannung im ADLER leicht<br />
gemacht.<br />
AKTIV<br />
Aktivurlaubern stehen zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Die Umgebung bietet eine<br />
große Vielfalt an Wander-, Nordic Walking- und<br />
Radrouten. Auch der Kurpark mit der Anlage des Bad<br />
Wörishofer Tennisclubs ist zu Fuß erreichbar und<br />
steht unseren Gästen kostenlos zu Verfügung.<br />
Als Partnerhotel des Bad Wörishofener Golfclubs,<br />
können unsere Hotelgäste diesen vergünstigt nutzen.<br />
Der moderne 18-Loch-Golfpatz ist landschaftlich<br />
reizvoll und liegt nur wenige Autominuten entfernt.<br />
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Individuelle Konzepte im Nui Kitchen Party Style.<br />
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GENUSS<br />
Vier Schritte zum<br />
perfekten Cappuccino<br />
Wie muss ein guter Espresso aussehen und<br />
schmecken? Was erwarte ich mir von einem<br />
perfekten Cappuccino? Das sind Fragen, die<br />
manche von euch mit Sicherheit umtreiben.<br />
Um das italienische Heißgetränk zu sich zu<br />
nehmen, lohnt sich meist ein Besuch in eurem<br />
Lieblings-Café. Alternativ legt man sich eine<br />
Siebträgermaschine zu und experimentiert<br />
selbst. Oder: man verbindet beides und lässt<br />
sich von einem Experten, der täglich in der<br />
Kemptener Fußgängerzone mit Espressi, Cappuccini<br />
und auch mit einem guten, schwarzen<br />
Kaffee zu tun hat, zumindest ein wenig in die<br />
Materie einführen. Wir haben Sven Menzel<br />
vom CENTRO – Café. Bar. Proseccheria. über<br />
die Schulter geschaut und können euch nun<br />
stolz ein paar Tipps und Tricks weitergeben.<br />
Die vier Schritte zum perfekten Cappuccino.<br />
24
1<br />
Bohne. Bohne.<br />
Und Mühle.<br />
2<br />
Ab in die Maschine.<br />
Eine qualitativ hochwertige Bohne sichert dir eine<br />
Grundbasis für den perfekten Espresso. Im CENTRO<br />
setzt man dabei auf 100%-Arabica-Bohnen von ILLY.<br />
Allerdings erfordert gerade die Einstellung der Mühle<br />
auch einiges an Hintergrundwissen. Aktuelle Temperatur,<br />
Luftfeuchtigkeit und weitere Faktoren müssen<br />
beachtet werden, damit aus der Mühle auch das beste<br />
Produkt herauskommt. Nicht zuletzt ist wichtig, mit<br />
dem Tamper einen immer ähnlichen Anpressdruck<br />
zu erzeugen, um das Pulver im Siebträger perfekt zu<br />
positionieren.<br />
Vorab – eine Siebträgermaschine kostet Geld. Und,<br />
möchte man eine gute haben, nicht zu wenig. Deshalb,<br />
und sicherlich auch, weil es im Lieblingscafé –<br />
zurecht – einfach oft besser und gemütlicher ist, als<br />
alleine zuhause, empfiehlt sich weiterhin der Gang<br />
dorthin. Wer sich eine Siebträgermaschine ins Haus<br />
holt, sollte bei der Zubereitung auf Wasserhärte,<br />
Temperatur und die Auslaufzeit von rund 25 Sekunden<br />
achten. „Jeder Espresso, der ja am Ende auch<br />
die Grundlage für den Cappuccino ist, geht bei uns<br />
durch eine Sichtprüfung. Ich stehe jeden Tag für einen<br />
guten Kaffee für jeden Gast auf, das ist unser Anspruch“,<br />
sagt Sven Menzel. Hat der Espresso dann die<br />
gewünschte Crema und ein „tigerähnliches“ Muster,<br />
geht er raus an den Gast.<br />
GENUSS<br />
3<br />
Schaum. Schaum.<br />
Schaum.<br />
… um die richtige Crema zu produzieren, erfordert es<br />
vor allem eines: Können. Und natürlich die richtige<br />
Kanne. Die Milch sollte vor dem Aufschäumen kalt aus<br />
dem Kühlschrank kommen. Während des Erwärmens<br />
sollte die Milch nicht mehr als 60 Grad erreichen, zudem<br />
ist auf die richtige Positionierung der Dampfdüse<br />
zu achten, damit der Schaum nicht zu viel Luftbläschen<br />
beinhaltet, sondern gold-cremig hervorsticht.<br />
4<br />
HERZ-BLATT.<br />
Das Eingießen der Milch in die Tasse ist schwerer,<br />
als mancher meint. „Für echte Latte Art fehlt uns im<br />
CENTRO, und das ist wirtschaftlich gesehen gut so,<br />
die Zeit. Nichtsdestotrotz geht bei uns jeder Cappuccino<br />
mit einem Herz oder Blatt verziert an den Gast<br />
raus. Wichtig: die Milch beim Cappuccino ist sämig<br />
und deutlich fester als beispielsweise beim Caffé Latte“,<br />
sagt Menzel.<br />
KEIN WEITERER SCHRITT, sondern eine Empfehlung: ein Barista-Kurs bringt euch zuhause einen<br />
Schritt weiter zum perfekten Espresso. Währenddessen, davor und danach dürft ihr im CENTRO gern<br />
euer Lieblingsgetränk zu euch nehmen. Das CENTRO steht euch für Firmenfeiern, Geburtstage und<br />
sonstige Festivitäten ab 35-60 Personen zur Verfügung. Sprecht das CENTRO-Team gerne an.<br />
25
GENUSS<br />
Kulinarische Potential-Entfalter.<br />
haben. Beispielsweise wunderschöne Räumlichkeiten, die es mit<br />
originellem Essen zu füllen gilt. Am Ende wird es darum gehen,<br />
den Gästen ein Erlebnis zu bieten, ein Alleinstellungsmerkmal im<br />
Wettbewerb zu schaffen.<br />
Wie kann das Alleinstellungsmerkmal aussehen?<br />
Was erwartet die Restaurant-Gäste?<br />
Max Häntsch: Unsere Speisekarte ist eine Kombination aus heimischen<br />
Produkten kombiniert mit Einflüssen aus Österreich und<br />
dem asiatischen Raum. Ich setze dabei auch auf stark reduzierte<br />
Soßen als grundlegendes Element meiner Küche.<br />
Jörg Hansmann: Um zu kommen, muss keiner ein Zimmer buchen<br />
und auch nicht im Anzug oder Kleid zum Essen erscheinen. Wir<br />
wollen qualitätsorientierte Kulinariker anlocken. Mit super Essen.<br />
Und mit super Weinen. „Komm, wie du bist“ soll unser Motto sein.<br />
Wie ergänzen sich Küchenchef und Direktor im alltäglichen Tun?<br />
Jörg Hansmann: Salopp gesagt sind wir, so glaube ich siehst du<br />
das auch, Max, zwei Menschen, die einfach Bock haben, etwas<br />
zu verändern.<br />
Max Häntsch: Wir müssen und dürfen hier im Haus dabei mutig<br />
sein. Meine Ideen sind nicht immer gang und gäbe. Egal was wir<br />
tun, wollen wir die Leidenschaft, Kreativität und Weltoffenheit<br />
verbunden mit der Liebe zur Region auf den Teller bringen.<br />
Das klingt spannend. Ebenso wie ein ganz besonderes<br />
Highlight in der Küche. Das Signature Dish.<br />
Erzählen Sie uns mehr davon.<br />
Jörg Hansmann: Die erste Frage dazu wäre, wie sind wir überhaupt<br />
auf die Idee gekommen (lacht).<br />
Herzliches Lachen hallt durch den Weinkeller der Kronenstube<br />
in Pfronten. Zwischen Champagner und internationalen<br />
Weinklassikern treffen wir den Gastgeber des Alpenhotel<br />
Krone, Jörg Hansmann, und seinen neuen Küchenchef Max<br />
Häntsch zu einem wahrlich interaktiven Doppel-Interview<br />
zweier kulinarischer Potential-Entfalter.<br />
Im Alpenhotel Krone steht aktuell eine Neuausrichtung an.<br />
Was ist Ihnen in diesem Zuge wichtig?<br />
Jörg Hansmann: Aus meiner Sicht sind wir aktuell dabei, uns<br />
überhaupt erst zu erfinden. Die Kronenstube wollen wir dabei als<br />
eigenständiges Restaurant etablieren und bekannt machen. Wir<br />
haben das richtige Team dahinter und jetzt ganz neu einen tollen<br />
Küchenchef.<br />
Max Häntsch: Womit wohl ich gemeint wäre. Für meinen Teil<br />
kann ich auf alle Fälle sagen, dass wir hier enormes Potenzial<br />
Max Häntsch: Wir wollten ein Aushängeschild haben. Etwas,<br />
das wir definitiv anders machen, als alle anderen und keiner<br />
nachahmen kann.<br />
Jörg Hansmann: … und dann kommt der mit dem Ding um's Eck.<br />
Ein Oktopus Gröstel. Als Allererstes habe ich gestutzt und mich<br />
dann gefragt: funktioniert das?<br />
Max Häntsch: Ich war und bin der Meinung: ja. Wir verbinden<br />
dabei zwei Welten. Einen stundenlang, gegarten – natürlich nicht<br />
heimischen – Oktopus mit einem heimischen Gröstel, das oft auch<br />
als ‚Abfallprodukt‘ herhalten muss, aber so viel mehr kann, als<br />
man im ersten Moment denkt. Wir verfeinern das Ganze mit eigens<br />
getrockneten Tomaten, schwarzen Oliven und vielem mehr.<br />
Jörg Hansmann: Zu viel wollen wir jetzt natürlich auch nicht verraten,<br />
aber das Signature Dish verkörpert eben das, was wir hier<br />
neu etablieren wollen: Lust auf Kulinarik, Lust auf Qualität, Lust<br />
auf Neues.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
Interview: Marcel Reiser<br />
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ihre Kosten. Hier klingen die Tage bei einem Glas Prosecco in der<br />
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33
NACHHALTIGKEIT<br />
© PHILIP HERZHOFF<br />
34
NACHHALTIGKEIT<br />
Wohnraum Allgäu<br />
Der Wohnraumbedarf im Allgäu steigt, das zeigt die Statistik<br />
immer wieder auf. Zeitgleich ändern sich auch die Ansprüche<br />
der Menschen an Wohnraum. Ein Blick auf einen wichtigen<br />
Standortfaktor einer Region.<br />
Unsere Wohnansprüche ändern sich. Die aktuellen gesellschaftlichen<br />
Trends bringen neue Denkansätze mit sich, bei denen soziale<br />
und nachhaltige Aspekte im Vordergrund stehen. Dieser Wertewandel<br />
hat Auswirkungen auf die Wohnvorstellungen heutiger<br />
Generationen. Vor allem ländliche Regionen werden heute mit<br />
den neuen Wohnwelten in Verbindung gebracht: Regionalität,<br />
eine gesunde und achtsame Lebensweise, eine hohe Lebensqualität,<br />
Naturverbundenheit, Individualität und die Suche nach<br />
Sicherheit und Gemeinschaft. So entstehen immer mehr gemeinschaftliche<br />
und flexible Wohnformen, es wird lebenswerter<br />
Wohnraum für alle Zielgruppen und Generationen geschaffen,<br />
genauso wie Wohnformate, die einem immer höheren Zeitmangel<br />
pro Haushalt effektiv begegnen.<br />
Neue Konzepte für Wohnräume sind heute gefragt. Für wachsende<br />
ländliche Regionen wie das Allgäu ist dies eine zentrale<br />
Herausforderung, bietet aber auch die Chance, den veränderten<br />
Wohnansprüchen zu begegnen.<br />
Dabei spielen vor allem sogenannte „Sharing-Ansätze“ eine zentrale<br />
Rolle, die z.B. Co-Living-Formate und gemeinsam genutzte<br />
Infrastruktur beinhalten. Auch das Wohnen und Leben in einer<br />
sozialen Gemeinschaft ist hier gemeint, ebenso wie ein stärkerer<br />
Zusammenhalt im städtischen Quartier. Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
rückt auch das innerörtliche und -städtische Wohnen wieder<br />
ins Blickfeld, hier spielt die Nutzung von Leerständen und ergänzender<br />
Bebauung vermehrt eine Rolle. In Zeiten einer immer mobileren<br />
Gesellschaft mit multilokalen Wohnsitzen ist das temporäre<br />
und sogenannte Mikrowohnen ein weiterer Trend. Tiny Houses<br />
oder Boardinghouses sind dadurch entstandene, flexible Wohnformate.<br />
Auch das digitale Wohnen rückt stärker ins Blickfeld, das<br />
mit – spätestens seit Corona – sich verändernden Arbeitsräumen<br />
zusammenhängt: Steigende Pendelzeiten, Homeoffice und die<br />
wachsende Nachfrage nach regionalen Coworking-Spaces machen<br />
einen vernetzten Wohnraum notwendig.<br />
Wohnbedarfsprognose Allgäu 2035:<br />
Ein quantitativer Blick in die Zukunft.<br />
Auf das Allgäu heruntergebrochen, wirken sich nicht nur diese<br />
„weichen“ Faktoren auf die Gestaltung des Allgäuer Wohnraums<br />
aus. Die Wohnbedarfsprognose der Allgäu GmbH für 2035<br />
belegt mit Zahlen, dass sich der Wohnbedarf auch hinsichtlich<br />
der Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung sowie der damit<br />
verbundenen Nachfrage ändern wird: Denn das Allgäu wächst.<br />
2030 wird dem bayerischen Allgäu eine Einwohnerzahl von rund<br />
684.000 prognostiziert, das bedeutet eine Zunahme von 1,7 Prozent.<br />
Diese Entwicklung wird vor allem durch Zuzug getragen.<br />
Auch die Altersstruktur wird sich verändern: Im Jahr 2030 werden<br />
26 Prozent der Einwohner über 65 Jahre sein, die anderen Altersgruppen<br />
nehmen fast alle ab. Damit einhergehend verkleinern<br />
sich auch die Haushaltsgrößen, die Summe aller Haushalte<br />
nimmt entsprechend zu.<br />
© PHILIP HERZHOFF<br />
Stellt man diese Entwicklung der Bevölkerung und der Haushalte<br />
im Jahr 2035 dem erwarteten Angebot an Wohnraum gegenüber,<br />
entstehen bereits heute Engpässe und Lücken.<br />
Ideen für den Wohnraum von morgen.<br />
Führt man diese regionalen Ergebnisse der Allgäuer Studie mit<br />
den sich ändernden Wohnansprüchen zusammen, lassen sich<br />
verschiedene Handlungsempfehlungen für das Allgäu definieren.<br />
Zum Beispiel Wohnungsangebote für besondere Zielgruppen<br />
schaffen. Eine altersgerechte Wohnraumversorgung aber<br />
auch spezieller und individueller Wohnraum für junge Zielgruppen<br />
sind gefragt. Auch flexible Angebote werden interessanter.<br />
Die Bandbreite reicht von sozialen Wohnraumkonzepten für<br />
mehrere Generationen, neubelebten, umgenutzten Industrieräumen<br />
bis hin zu flexiblem, temporärem Wohnen.<br />
Auch die Stärkung des Prinzips Innen- vor Außenentwicklung<br />
kann Wohnraum schaffen. Wertvolle Potenziale innerorts können<br />
für sich verändernde Wohnansprüche genutzt werden. Leerstehende<br />
Wohnstandorte, wie z.B. Althofstellen, stellen hier wichtige<br />
Chancen dar.<br />
Wohnraum bleibt ein wichtiger Standortfaktor für Fachkräfte.<br />
Inspirierende Beispiele findet man im Allgäu zuhauf.<br />
Wohnraum ist und bleibt ein wichtiger Standortfaktor und Entscheidungsmoment<br />
für Fachkräfte. Das Allgäu als Lebens- und<br />
Arbeitsraum wird so auch maßgeblich von seinen Wohnräumen<br />
beeinflusst. Originelle, innovative und nachhaltige Ideen gibt es<br />
bereits heute zahlreich in der Region. In der 2020 erschienen Informationsbroschüre<br />
„Aus Wohnräumen werden Freiräume – neue<br />
Ideen für den Wohnraum Allgäu“ der Allgäu GmbH werden verschiedene<br />
Wohnraum-Projekte aus der Region vorgestellt.<br />
Informationen zum Thema findet man unter:<br />
wohnraum.allgaeu.de<br />
35
NACHHALTIGKEIT<br />
© Christoph Gramann<br />
Alter Hof sucht neue Liebe<br />
Bauernhöfe und landwirtschaftliche Gebäude prägen das Ortsbild<br />
unserer Allgäuer Dörfer und Städte stark. Sie sind Wohnraum,<br />
Zeitzeugen, Kulturgüter, Denkmäler. Immer wieder trifft<br />
man heute jedoch inner- sowie außerorts auf Althofstellen, die<br />
leer stehen. Zeitgleich steigt der Wohnraumbedarf im Allgäu<br />
weiter, sodass vielerorts bereits jetzt Engpässe entstehen und<br />
wichtiger Wohnraum fehlt. Althofstellen können hier eine wichtige<br />
Ressourcen sein.<br />
Mit dem Projekt „Alter Hof sucht neue Liebe“ möchte die Allgäu<br />
GmbH Eigentümer:innen von leerstehenden Althofstellen ansprechen.<br />
Ziel ist es, sich einen unkomplizierten, niederschwelligen<br />
und doch umfassenden Zugang zum Thema zu verschaffen:<br />
Auf welche großen Themen muss ich achten wenn ich in<br />
meinem Althof Wohnraum schaffen möchte? Welche zentralen<br />
Fragen sind im ersten Schritt zu klären? Anhand welcher Beispiele<br />
kann ich mich inspirieren lassen?<br />
Anhand von Veranstaltungsreihen wie die Masterclass Hoftransformation<br />
oder die Sommer Sessions Hoftransformation, Allgäuer<br />
Hof-Geschichten, Blogbeiträgen, Podcasts und kostenlosen<br />
Checklisten sollen Eigentümer:innen sich niederschwellig und<br />
einfach informieren können.<br />
Informationen zum Projekt unter:<br />
hofliebe.allgaeu.de<br />
Interessierte wenden sich gerne an:<br />
riederer@allgaeu.de<br />
36
Qualität hat eine Heimat.<br />
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NACHHALTIGKEIT<br />
Das Firmengelände in Erkheim<br />
Herzblut für den Schutz der Umwelt<br />
KSK-Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH im Portrait<br />
Dr. Alexander Eberhardinger,<br />
Geschäftsführer der KSK-<br />
Kompostierungs-Service<br />
Käßmeyer GmbH<br />
Die Idee des Generationenvertrags ist in unserem Gesellschaftssystem<br />
seit vielen Jahrzehnten fest verankert. Die erwerbstätige<br />
Generation sorgt dabei nicht nur für Erziehung<br />
und Unterhalt der Kinder, sondern finanziert sozusagen auch<br />
die laufenden Renten der älteren Generation durch Beiträge.<br />
Alexander Eberhardinger wurde bereits zu Studienzeiten von<br />
der Idee dieses Systems geprägt und kann in seiner jetzigen<br />
Funktion als Geschäftsführer der KSK Kompostierungs-Service<br />
Käßmeyer GmbH viele, einzelne Stellschrauben aus dieser<br />
Prägung für die aktuelle und zukünftige Ausrichtung des<br />
Unternehmens adaptieren.<br />
Wem bekannt ist, dass der Begriff der Nachhaltigkeit ursprünglich<br />
aus der Forstwirtschaft stammt, den wird nicht verwundern, dass<br />
der promovierte Förster Eberhardinger einen ganz besonderen<br />
Bezug rund um dieses Thema pflegt. Für ihn und damit auch für<br />
das Unternehmen Käßmeyer, ist der nachhaltige Gedanke tief in<br />
der Firmenphilosophie verwurzelt. Das gilt sowohl für die soziale,<br />
als auch die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit.<br />
Ein Blick in die Geschichte der Erkheimer macht die ökologische<br />
Dimension besonders deutlich. 1987 gründete Peter Käßmeyer die<br />
KSK-Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH, um in Erwartung<br />
eines Deponierungsverbots von Grünabfällen in Bayern eine alternative<br />
Behandlung von Grün- und Gartenabfällen anzubieten.<br />
Zunächst nur in Babenhausen und auf einigen kommunalen<br />
Sammelplätzen mobil aktiv, eröffnet Käßmeyer 1998 das Biomassezentrum<br />
in Erkheim und errichtet dort eine Kompostierungsanlage<br />
und die erste Biovergärungsanlage für organische Abfälle in<br />
Schwaben. „Das Natürliche bewahren und die Lebenskreisläufe<br />
mit technischen Unterstützungen zum Vorteil der Menschen<br />
optimieren“ – dieser Grundgedanke von Firmengründer Peter<br />
Käßmeyer ist bis heute fest in der DNA verankert. Der Grundsatz<br />
des Firmengründers gilt bis heute. Das Team aus mittlerweile 100<br />
Mitarbeitenden leistet alles technisch Mögliche, damit organische<br />
Stoffe wieder zurück in den Naturkreislauf gelangen.<br />
Gleichzeitig nimmt das Familienunternehmen im Sinne der sozialen<br />
Nachhaltigkeit die Einbeziehung und Entwicklung der<br />
Mitarbeiter sehr ernst. Gleiches gilt für den Umgang mit Kunden<br />
– bei Käßmeyer lebt man langfristige, regionale Geschäftsbeziehungen<br />
auf Augenhöhe. „Die Corona-Krise hat gezeigt, dass wir<br />
mit unserem Geschäftsfeld krisensicher und damit auch langfristig<br />
ein zuverlässiger Arbeitgeber sein werden“, fasst es Eberhardinger<br />
zusammen.<br />
38
NACHHALTIGKEIT<br />
Kreislaufwirtschaft.<br />
Wie genau aber funktioniert die Kreislaufwirtschaft bei Käßmeyer?<br />
Hierfür lohnt ein Blick in die hier im Artikel eingefügte<br />
Grafik. Grundsätzlich werden unterschiedlichste Arten von Reststoffen<br />
durch passende Recycling-Prozesse wiederaufbereitet. Es<br />
entstehen am Ende sechs verschiedene Arten von Endprodukten.<br />
Beispiel Grüngut: Auf dem Betriebsgelände wandeln Mikroorganismen<br />
pflanzliche Grüngutabfälle der Region auf natürliche<br />
Weise in Kompost um. Dazu braucht es keine Zusatzstoffe, nur etwas<br />
Zeit und das notwendige KnowHow in der Behandlung der<br />
Rohstoffe und Kompostmieten. Unter kontrollierten Bedingungen<br />
entsteht aus den gemischten Abfällen Qualitätskompost mit<br />
RAL-Güteabzeichen. Rund 30.000 Kubikmeter Kompost liefert<br />
Käßmeyer jährlich an diverse, regionale Erdenhersteller. Der ökologische<br />
Landbau nimmt weitere 30 Prozent des Komposts ab<br />
– als organischen Dünger und zur Bodenverbesserung trägt die<br />
Ausbringung zum Humusaufbau bei. „Ob privater Gemüsegarten<br />
oder professioneller Ackerbau, wir haben ein Humusdefizit.<br />
Ohne Ausgleich verliert unsere Nutzschicht rund 250 kg/ha pro<br />
Jahr an Humus, durch Pflanzenanbau, Erosion und Starkregen“,<br />
spricht Gerhard Weiß, gemeinsam mit Eberhardinger Geschäftsführer<br />
des Unternehmens, deutliche Worte. „In etlichen Jahren<br />
hätten wir hier eine Steppe“, warnt er. Umso wichtiger sind die<br />
Arbeitsvorgänge bei Käßmeyer für die gesamte Region.<br />
die wir durch technische Aufbereitung – im Idealfall bis zur Entstehung<br />
eines Produktes – wieder durch eine sinnvolle Nutzung<br />
zurückführen.<br />
Das bedeutet unter anderem:<br />
• Durch Kompostierung wird aus<br />
Gartenabfall neue Erde hergestellt.<br />
• Durch Vergärung wird aus Bioabfall Strom,<br />
Wärme und wertvoller Dünger produziert.<br />
• Rest- und Abfallhölzer werden durch technische<br />
Bearbeitung als Brennstoff, Rindenmulch, Fallschutz<br />
oder Tier-Einstreuprodukt genutzt. Selbst die Asche<br />
aus den von Käßmeyer belieferten Heizwerken<br />
wird zurückgenommen und in die Kreisläufe integriert.<br />
>>><br />
„Verwerten statt entsorgen“.<br />
Ganz nach dem Motto „Verwerten statt entsorgen“ reicht die<br />
Dienstleistungspalette bei Käßmeyer aber noch viel weiter. Das<br />
flüssige Gärsubstrat der Biovergärungsanlage wird beispielsweise<br />
ebenfalls als RAL zertifiziertes Düngemittel u.a. auf den<br />
150 Hektar selbst bewirtschafteten Ackerflächen der KSK zurück<br />
in die Kulturlandschaft gebracht und trägt zum energieschonenden<br />
organischen Düngekreislauf bei.<br />
„Grundsätzlich beschreiten Abfälle bei uns keinen linearen Entsorgungsweg.<br />
Viel mehr verstehen wir sie als Sekundärrohstoffe,<br />
39
NACHHALTIGKEIT<br />
Übrigens: aus Bioabfall und Speiseresten wird darüber hinaus auch Strom<br />
und Wärme produziert. Das Biomassezentrum ist hinsichtlich seines Wärme-<br />
und Strombedarf seither und bis heute energieautark und speist etwa<br />
7,5 Millionen Kilowattstunden grünen Strom ins Netz ein. Zum Vergleich: Das<br />
entspricht dem Strom-Bedarf von ca. 2.000 Familien-Haushalten.<br />
Holzbrennstoffe als wichtiger Geschäftszweig.<br />
Kompostierung und Biovergärung sind eine wichtige Säule im Unternehmen,<br />
daneben stellen die Holzbrennstoffe einen wesentlichen Geschäftszweig<br />
der Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH dar. Durch die Nutzung<br />
von Wärme aus Biomasse wurden in den letzten beiden Jahren in Deutschland<br />
rund 60 Millionen Tonnen an CO 2<br />
eingespart“, erklärt Eberhardinger.<br />
Den Löwenanteil dabei leisten aktuell holzbasierte Anlagen, beispielsweise<br />
über Hackschnitzel.<br />
Wie aber entsteht solch nachhaltiges Brennmaterial? Im Wald, in Sägewerken<br />
und bei der Holzbearbeitung fallen immer Resthölzer an. Diese werden bei<br />
Käßmeyer zu Brennmaterial verarbeitet. Das hört sich im ersten Schritt recht<br />
einfach an, allerdings trennt auch hier die Qualität die Spreu vom Weizen.<br />
Durch einen sehr hohen Erfahrungsschatz in der Herstellung der Brennstoffmischungen,<br />
liefern die Erkheimer mittlerweile an zahlreiche Branchen, unter<br />
anderem auch an Hotels, Schwimmbäder, Kliniken oder Schulen. "Wichtig ist,<br />
dass die Qualität der Hackschnitzel zum Heizkessel passt", erklärt Alexander<br />
Eberhardinger. Er lässt verschiedene Sortimente produzieren, bis hin zur definierten<br />
individuellen Zusammensetzung. Das Volumen respektive der Energiegehalt<br />
der Brennstoffe, welcher jährlich an Heizwerke wie Kunden geliefert<br />
wird, entspricht der Wärmeversorgung von 12.500 Haushalten. Das entspricht<br />
bei diesen Betrieben einer Einsparung von 75.000 Tonnen CO2 jährlich.<br />
Zum Service gehört für den Brennstoffversorger nicht nur das Einpumpen<br />
ins Lager. Optional werden über Videokameras Lieferungen automatisiert<br />
ausgelöst und knappe Lagerflächen zusätzlich per Radlader optimal befüllt.<br />
„Solche Anlagen müssen reibungslos laufen“, bestätigt Eberhardinger<br />
die Anforderungen seiner Kunden an einen zuverlässigen Dienstleister.<br />
Ganzjährige Verfügbarkeit, konstante Brenneigenschaften und gesicherte<br />
Belieferung eingeschlossen.<br />
Bündnis Klimaneutrales Allgäu.<br />
Wie nachhaltig und ressourcenbewusst man bei Käßmeyer unterwegs ist,<br />
das dürfte spätestens nach den vorangegangenen Ausführungen nun jedem<br />
bewusst sein. Und wenn im Allgäu ein Bündnis aufgebaut wird, deren<br />
Partner sich unter anderem verpflichten freiwillig bis spätestens zum Jahr<br />
2030 klimaneutral zu werden, dann ist es nahezu eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass auch die Kompostierungs-Service Käßmeyer Gmbh hier dabei ist.<br />
„Schon heute leisten wir wichtige Beiträge, beispielsweise durch die Ausbringung<br />
von Komposten in die Landwirtschaft. Hier sorgen wir aktiv für einen<br />
Humusaufbau und die langfristige Speicherung von Kohlenstoff. Wir nutzen<br />
die Abwärme unseres Blockheizkraftwerks (BHKW) für die Trocknung von<br />
Hackschnitzelsortimenten. Diese wiederum dienen zahlreichen Kunden wie<br />
z.B. Kliniken, Gärtnereien, Hotels und Schulen für eine regenerative Deckung<br />
ihres Prozesswärme- oder Heizbedarfs. Seit 2006 betreiben wir zudem auf den<br />
Gebäuden unseres Stammsitzes Photovoltaik-Anlagen und haben seit kurzem<br />
drei neue Ladesäulen für Elektroautos installiert, um so die Privat- und Firmenfahrzeuge<br />
unserer Mitarbeiter mit erneuerbarem Strom aus unserer Eigenproduktion<br />
zu versorgen“, erzählt Eberhardinger, dem wichtig ist, dass die Teilnahme<br />
am Bündnis für sein Unternehmen keine Marketingmaßnahme darstellt,<br />
sondern ein Herzensanliegen. „Natürlich wollen wir Wege finden, unseren<br />
bestehenden Einsatz an fossiler Primärenergie – bei uns ist dies der benötigte<br />
Kraftstoff für Fuhrpark und Aufbereitungstechnik – stufenweise zu reduzieren.<br />
Das wäre noch ein weiterer Schritt zu allen Maßnahmen, die wir ohnehin<br />
schon alltäglich im Sinne von mehr Klimaschutz tun“, so der Geschäftsführer.<br />
Das Unternehmen expandiert.<br />
Wobei wir am Ende wieder bei der Idee des Generationenvertrages angelangt<br />
wären. Respektive beim Dreiklang der Nachhaltigkeit, in welchem<br />
die ökonomische Nachhaltigkeit noch aussteht. Diese hat man in Erkheim<br />
natürlich ebenfalls im Blick. Gleichwohl ein kurzfristiges Umsatzwachstum<br />
nicht entscheidend ist. Vielmehr geht es um eine nachhaltige und solide<br />
Entwicklung der regionalen Marktdurchdringung sowohl im Eingang der<br />
Reststoffe als auch im Ausgang der Produkte.<br />
Einerseits erfährt das Unternehmen aus der aktuellen energiepolitischen<br />
Entwicklung Rückenwind. Andererseits steigen die Anforderungen in der<br />
Behandlung in vielfältiger Weise:<br />
1. Gesetzliche Regelungen wie die „TA Luft“ und die „BImschV“ erhöhen<br />
die Auflagen und technischen Anforderungen in der Behandlung z.B.<br />
Ablufterfassung und -reinigung, Emissionsgrenzwerte verschärfen sich.<br />
2. Die „BioAbfall Verordnung“ setzt strengere Grenzwerte für Plastik im<br />
Endprodukt. Dies erfordert Mehrfachbehandlungen und intensive<br />
Sortierung und Störstoffabscheidung.<br />
3. Kommunale Grüngutplätze mit der Möglichkeit zur Kompostierung vor<br />
Ort werden aufgrund des verursachten Kostenmehraufwandes nicht<br />
weiter instand gesetzt und künftig nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />
4. Dies wird auf eine Zentralisierung in der Behandlung von organischen<br />
Abfällen hinaus laufen. Für diesen Prozess muss und wird sich die KSK<br />
aufstellen und damit eine langfristige Sicherung des Unternehmens<br />
gewährleisten.<br />
5. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, Qualitäten zu<br />
verbessern und sich neuen Herausforderungen wie z.B.<br />
dem Thema „Torfersatz“ zu widmen.<br />
Dies alles funktioniert unter anderem nur mit mehr Platz. Geplant ist deshalb<br />
eine Erweiterung am unmittelbar angrenzenden Gelände bei Käßmeyer, die<br />
Vergrößerung der Kompostierungsanlage sowie der Umzug der Altholzaufbereitung<br />
von Babenhausen nach Erkheim. Viel zu tun also, für die Käßmeyer<br />
Familie. Im Sinne der Kunden. Im Sinne der Nachhaltigkeit. Im Sinne<br />
des Umweltschutzes – mit Herzblut.<br />
KSK Kompostierungs-Service Käßmeyer GmbH<br />
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www.biomassezentrum.de<br />
40
NACHHALTIGKEIT<br />
Von klimaneutral zu emissionsfrei –<br />
M-net weiter auf CO2-Reduktionskurs<br />
M-net ist stolz, der erste klimaneutrale<br />
Telekommunikationsanbieter in Deutschland<br />
zu sein. Die CO2-Neutralstellung – bestätigt<br />
durch die Zertifizierung im vergangenen Jahr<br />
– betrifft Scope 1 und 2 des Greenhouse Gas<br />
Protocols und damit alle direkten Emissionen<br />
des Unternehmens sowie Emissionen durch<br />
beschaffte Energie. Dieser Erfolg soll jedoch<br />
kein Anlass sein, sich auf dem Erreichten auszuruhen.<br />
Um den CO2-Ausstoß weiter kontinuierlich<br />
zu senken, leitet M-net eine Reihe<br />
konkreter Maßnahmen ein. Das ehrgeizige<br />
Ziel: bis 2025 ganz ohne Emissionen auszukommen<br />
und die Klimaneutralität selbst ohne<br />
Kompensationsprojekte zu erreichen.<br />
Der wichtigste Ansatzpunkt ist dabei die weitere<br />
Reduzierung des Energieverbrauchs. Um M-net<br />
noch energieeffizienter zu machen, sollen alle<br />
technischen Komponenten in den Betriebsräumen<br />
sowie Rechenzentren konsolidiert und ausgebaut<br />
werden. Beispielsweise werden Gleichrichter ausgetauscht<br />
und alle Räumlichkeiten erhalten moderne,<br />
energieeffiziente Klimageräte. Zunächst im<br />
Rahmen eines Pilotprojekts stattet das Unternehmen<br />
einige Glasfaser-Verteilerstellen (FttX-Container)<br />
mit Photovoltaikanlagen aus, den erzeugten<br />
Strom verbrauchen die Container direkt vor Ort.<br />
Neben der Effizienz ist aber auch die Qualität der<br />
Energiebeschaffung ein Thema. Ab dem Jahr 2023<br />
soll der Bezug von Strom aus sauberen, erneuerbaren<br />
Energien durch Power Purchase Agreements<br />
deutlich und langfristig ausgebaut werden.<br />
Stufenweise bis 2025 elektrifiziert M-net zudem seinen<br />
Fuhrpark an allen Standorten und nutzt dabei<br />
Grünstrom. In diesem Zusammenhang wird auch<br />
die Dienstwagenrichtlinie zur Förderung alternativer<br />
Mobilitätsformen überarbeitet.<br />
Während das Ziel, in Scope 1 und 2 komplett<br />
emissionsfrei zu werden, immer greifbarer wird,<br />
rückt auch Scope 3 verstärkt in den Fokus – also<br />
die indirekten Emissionen, die in der vor- und<br />
nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen.<br />
Nicht alle Parameter lassen sich hierbei<br />
komplett beeinflussen. Dennoch unternimmt<br />
M-net große Anstrengungen und sondiert die<br />
Möglichkeiten, um auch bei diesen indirekten<br />
Einflüssen klimaneutral zu werden.<br />
Auch wenn also weiterhin viel zu tun bleibt: M-net<br />
ist auf bestem Wege, den Status der Klimaneutralität<br />
zu festigen und weiter auszubauen. Mittelständische<br />
Unternehmen können sicher sein,<br />
mit M-net als Partner besonders nachhaltige<br />
Business-Lösungen einzusetzen – zumal diese<br />
auf Glasfasertechnologie beruhen, die deutlich<br />
klimafreundlicher ist als kupferbasierte Netze.<br />
Informieren Sie sich unter:<br />
m-net.de/business-klimafreundlich<br />
Alles zum Thema Glasfaser-Internet unter:<br />
m-net.de/geschaeftskunden/business-internet<br />
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Glasfaseranschlüsse für<br />
Unternehmen punkten mit<br />
einer Reihe von Vorteilen:<br />
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Höchste Performanz mit skalierbaren<br />
Bandbreiten bis zu 100 Gbit/s.<br />
Geschwindigkeit:<br />
Besonders schnelle Reaktionszeiten<br />
durch geringe Signalverzögerung<br />
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wie Video-Telefonie und<br />
Cloud-Services.<br />
Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit:<br />
Stabiler und sicherer als alternative<br />
Technologien.<br />
Zukunftsfähige Technologie:<br />
Wegbereiter für die Digitalisierung mit<br />
leistungsstarken Internet-, Telefonieund<br />
Vernetzungslösungen.<br />
Nachhaltigkeit:<br />
Bis zu 15-mal geringerer Energieverbrauch<br />
und bessere CO2-Bilanz<br />
als kupferbasierte Netze.<br />
41
NACHHALTIGKEIT<br />
Von wegen<br />
für die Tonne<br />
Wer Müll macht, muss ihn entsorgen; am liebsten<br />
möglichst schnell und unkompliziert. Die Verführung,<br />
dabei auf Mülltrennung zu pfeifen, ist groß.<br />
Deckel auf, rein in die Tonne, Deckel zu. Ist der Müll<br />
erst mal außer Sichtweite, ist er schnell vergessen.<br />
Dass diese „Klappe zu Affe tot“-Mentalität beim<br />
Thema Mülltrennung nicht zieht, sickert immer<br />
mehr in unser Bewusstsein. Fakt ist: Mülltrennung<br />
ist essenziell und der erste Schritt in einer ziemlich<br />
klugen Recycling-Kette. Dipl.-Ing. Renate Jeni ist<br />
Abfallberaterin beim Zweckverband für Abfallwirtschaft<br />
(ZAK) in Kempten. Sie kennt die Fehleinschätzungen<br />
rund um die Thematik Müll. Beispielsweise<br />
die Annahme, Plastik gehöre per se in den Gelben<br />
Sack und am Ende würde sowieso alles verbrannt.<br />
Wir haben sie zum Interview getroffen und mit den<br />
gängigsten Irrtümern aufgeräumt.<br />
Letzte Station vor dem Feuer: Rund eine Tonne bewegt<br />
der Greifer, wenn er den Müll in den Ofenschacht<br />
des Müllheizkraftwerks Kempten befördert.<br />
42
NACHHALTIGKEIT<br />
© ZAK Kempten<br />
Dipl.-Ing. Renate Jeni ist Abfallberaterin<br />
beim Zweckverband<br />
für Abfallwirtschaft<br />
(ZAK) in Kempten.<br />
Sie leistet nicht nur Aufklärungsarbeit<br />
in Schulen und<br />
kümmert sich um Pressevertreter,<br />
sondern berät auch<br />
Firmen und Privatpersonen<br />
rund um das Thema Müll.<br />
hat sich bewährt. Noch heute schauen wir immer wieder, wo es<br />
Verbesserungspotenzial gibt.<br />
Das heißt, wer umzieht, muss sich unter Umständen erstmal<br />
mit den Gepflogenheiten seiner neuen Heimat vertraut<br />
machen. Herrscht da nicht oft Unsicherheit?<br />
Frau Jeni, Deutschland hat den Ruf, in puncto<br />
Mülltrennung besonders vorbildlich zu sein. Stimmt das?<br />
Deutschland war lange Vorreiter in Sachen Mülltrennung. Inzwischen<br />
gibt es aber EU-weit einen Konsens, dass sich Mitgliedsstaaten<br />
um die Sortierung der Abfälle kümmern müssen, um die<br />
Kreisläufe zu schließen. Die EU-Richtlinien sind allerdings nicht<br />
sehr scharf und ihre nationale Umsetzung nicht überall so streng<br />
geregelt wie bei uns in Deutschland. Aber es bewegt sich momentan<br />
sehr viel in diesem Bereich und es gibt Bestrebungen, die<br />
Sortierung in Europa zukünftig noch konsequenter zu gestalten.<br />
Warum ist die Mülltrennung bei uns<br />
bundesweit so unterschiedlich geregelt?<br />
Das Kreislaufwirtschaftsgesetzt gibt vor, dass die Länder in diesem<br />
Punkt selbst entscheiden, wie sie die Entsorgung organisieren<br />
wollen. In Bayern beispielsweise wurde die Verantwortung für<br />
die Müllentsorgung an die Landkreise und die kreisfreien Städte<br />
übertragen. Das ist nicht immer einfach umzusetzen. Bei uns im<br />
Allgäu gab es zum Beispiel in den 90er-Jahren einen extremen<br />
Müllnotstand. Damals mussten zwei von drei Ofenlinien abgeschaltet<br />
werden, weil sie die neuen gesetzlichen Vorgaben für<br />
Emissionsschutzwerte nicht mehr einhalten konnten. Der Abfall<br />
musste zum Teil bis nach Frankreich gefahren werden. Also hat<br />
man sich hingesetzt und ein Abfallwirtschafts-Konzept erarbeitet.<br />
Sprich: Wertstoffe sortieren, Biomüll kompostieren und lediglich<br />
den Restmüll verbrennen. Was damals aus der Not heraus<br />
entstand, wurde stetig weiterentwickelt und eine neue Müllverbrennungsanlage<br />
sowie ein Kompostwerk gebaut. Das Konzept<br />
Leider ja. Aber dafür sind wir beim ZAK ja da, um genau diese<br />
Unsicherheiten auszuräumen. Wichtig ist hier vor allem die<br />
Aufklärung der Jüngsten. Wenn ich in die vierten Klassen gehe,<br />
merke ich, dass die Kinder wenig bis gar keine Ahnung von<br />
Mülltrennung haben. Früher war die Thematik fester Bestandteil<br />
des Lehrplans, was leider abgeschafft wurde und was ich<br />
sehr problematisch finde. Einige Lehrer schaffen es trotzdem,<br />
Mülltrennung in ihren Unterricht einzubauen und dann komme<br />
ich gerne mit meinem Wertstoffpuzzle vorbei, um den Kindern<br />
die Kreisläufe zu erklären. Das Thema ist schließlich immer aktuell<br />
und Grundlage für ein nachhaltiges Leben. Man muss hier<br />
nicht einmal mehr sonderlich ins Detail gehen, um den Kindern<br />
verständlich zu machen, wie wichtig Mülltrennung ist. Darüber<br />
hinaus hat diese Arbeit in den Schulen den positiven Nebeneffekt,<br />
dass die Kinder das Thema in die Familien tragen und auch<br />
bei den Eltern wieder ein Bewusstsein dafür schaffen.<br />
Stichwort „Unwissenheit“: Laut Umweltbundesamt sollen<br />
die Fehlwürfe beim Gelben Sack bei 40 Prozent liegen.<br />
Das klingt recht hoch.<br />
Unser Verbandsgebiet schneidet hier besser ab. Laut der Rückmeldung,<br />
die wir von den Sortieranlagen bekommen, ist die<br />
Fehlerquote im Allgäu geringer. Das liegt sicherlich an der zusätzlichen<br />
Kontrolle auf den Wertstoffhöfen, weil unsere Bürger<br />
die Gelben Säcke nicht bloß an den Straßenrand legen, sondern<br />
persönlich abgeben. Das führt automatisch dazu, dass man sich<br />
mehr mit dem Thema befasst und besser vorsortiert. Die Allgäuer<br />
sind aber von Haus aus sehr bedacht, wenn es um Natur und<br />
Umwelt geht. Wer in einer so schönen Gegend wohnt, der will sie<br />
nun einmal erhalten. >>><br />
43
NACHHALTIGKEIT<br />
Warum aber lassen sich Bobbycar und Klarsichtfolie<br />
nicht genauso recyceln wie der Joghurtbecher?<br />
Das Material ist doch das gleiche.<br />
Beim Gelben Sack geht es aber nicht um das Material, sondern<br />
darum, wer das Recycling am Ende bezahlt. Der Gelbe Sack ist Teil<br />
des Verpackungsgesetztes, das deutschlandweit gilt und nach<br />
dem Verpackungen eingesammelt und recycelt werden. Dafür<br />
zahlen die Firmen, die die Verpackungen in Umlauf bringen. Bobbycar<br />
und Klarsichtfolie aber sind keine Verpackungen, sondern<br />
Produkte. Rein stofflich betrachtet kann man beides wunderbar<br />
verwerten, aber dafür gibt es eben keine Lizenzgebühren.<br />
Ist das nicht wahnsinnig verwirrend für den Verbraucher?<br />
Einblick in die Kompostieranlage des ZAK: Der Frontlader<br />
schaufelt den Biomüll auf ein Förderband Richtung Fermenter.<br />
Hier entsteht unter Zugabe von Wasser und Methan Strom.<br />
In der Tat. Nehmen wir zum Beispiel Infusionsflaschen, die als<br />
medizinische Abfälle gelten. Die Flasche selbst gehört in den Gelben<br />
Sack, aber das Zubehör, wie beispielsweise die Schläuche,<br />
müssen in den Restmüll, weil dafür keine Lizenzen bezahlt werden.<br />
Anders gesagt: Die Regelungen sind manchmal ziemlich<br />
verrückt und machen es den Menschen nicht einfacher.<br />
Ist der Gelbe Sack damit überhaupt eine zeitgemäße Lösung<br />
oder gibt es Bestrebungen, auch den herkömmlichen<br />
Plastikmüll, der nicht als Verpackung zählt, zu recyceln?<br />
Liegen die Fehlwürfe beim Gelben Sack<br />
mehr an Unwissenheit oder Bequemlichkeit?<br />
Der Gelbe Sack ist leider anfällig für unbeabsichtigte Fehlwürfe, weil viele denken,<br />
er sei ein Sammelbehälter für jegliche Kunststoffe. Dem ist nicht so. Hier<br />
gehören ausschließlich Verpackungen hinein, nicht aber das ausrangierte<br />
Bobbycar oder Klarsichtfolien. Andererseits sind im Gelben Sack viele Verpackungen,<br />
die nicht stofflich verwertet werden können, sondern aussortiert<br />
werden müssen und in die sogenannte thermische Verwertung wandern.<br />
Sprich: Sie werden verbrannt. Das hat bei einigen fälschlicherweise zu der<br />
Annahme geführt, der Gelbe Sack würde per se verbrannt und somit sei das<br />
Trennen obsolet. Das stimmt aber nicht. In den Sortieranlagen wird vorher<br />
sehr genau aussortiert, was recycelt werden kann und was nicht. Die Kunststoffe,<br />
die verbrannt werden, liefern aber auch Wärme und Strom.<br />
Die ganze Problematik rund um den Plastikmüll beginnt bereits<br />
damit, dass Unmengen an Plastik überhaupt erst produziert<br />
werden. Ausgangspunkt für den Gelben Sack war die Verpackungsverordnung,<br />
die unser damaliger Umweltminister Klaus<br />
Töpfer 1990 auf den Weg brachte. Damals hat man sich die<br />
Hausmüllanalyse angeschaut, die Ende der 80er-Jahre durchgeführt<br />
wurde. Man wollte wissen, was eigentlich im deutschen<br />
Hausmüll landet und kam zu folgendem Schluss: 30 Prozent organische<br />
Abfälle, 50 Prozent Verpackungen und darüber hinaus<br />
ein unbedeutender Rest, bestehend aus beispielsweise Windeln<br />
oder Stoffabfällen. Daraus entstand die Idee, die Verpackungen<br />
herauszufiltern, um den Müll schon einmal um die Hälfte zu reduzieren.<br />
Der organische Abfall sollte fortan kompostiert werden<br />
und somit bliebe nur noch ein kleiner Rest übrig. Das war der<br />
Ausgangspunkt und der hat sich die letzten 30 Jahre nicht verändert.<br />
Heißt: Wir klammern uns noch immer an die Verpackungen<br />
und nicht an den Berg von Plastik, der seitdem anfällt und der<br />
durchaus wiederverwertbar wäre. Ein Bobbycar besteht aus<br />
Polyethylen und kann somit wunderbar recycelt werden. Bloß<br />
fehlt bislang ein System dafür. >>><br />
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NACHHALTIGKEIT<br />
Wie verhält es sich mit dem Restmüll, der verbrannt wird?<br />
Von welcher Größenordnung sprechen wir hier?<br />
In unserem Müllheizkraftwerk in Kempten werden pro Jahr rund 130.000<br />
Tonnen Restmüll verbrannt. Davon fallen rund 60.000 Tonnen auf den ZAK-<br />
Hausmüll. Der Rest verteilt sich auf Gewerbeabfälle sowie Müll aus dem<br />
Ostallgäu, aus Ravensburg und Kaufbeuren. Auch hier wird die Energie,<br />
die bei der Verbrennung entsteht, unter anderem in Wärme umgewandelt.<br />
Heißt konkret: Unsere Müll- und Holzheizkraftwerke erzeugen somit Wärme<br />
für etwa 18.000 Haushalte. Das entspricht einer Energieeinsparung von 31<br />
Millionen Litern Heizöl oder 31 Millionen Kubikmetern Erdgas.<br />
Und der Strom, der dabei entsteht?<br />
Am Ende bleibt also die Frage nach der Finanzierung.<br />
Genau. Das ist die Krux. Und solange das Geld vom Produzenten<br />
als Zuzahlung kommt, wird es schwierig. Wenn Sie Papier,<br />
Schrott oder Blech verwerten, dann handelt es sich dabei um<br />
Wirtschaftsgüter, für die Sie Geld kriegen. Bei Kunststoff müssen<br />
Sie fast immer zuzahlen. Könnten wir die Kunststoffe innerhalb<br />
von Europa verwerten, gäbe es keine Kunststoffdeponien in Indonesien<br />
oder China, wo ein Teil des Abfalls hin verschifft wird.<br />
Ein positives Beispiel für eine Lösung in diesem Bereich sind die<br />
PET-Flaschen, die man gegen Pfand zurückbringt und die so als<br />
reine Fraktion gehandelt werden.<br />
Sie haben eben gesagt, dass die Allgäuer bei der<br />
Mülltrennung ziemlich vorne mit dabei sind.<br />
Wie wird so etwas genau ermittelt?<br />
Wir haben letztes Jahr zusammen mit dem bifa-Institut in Augsburg<br />
eine Hausmüllanalyse durchgeführt, die ich persönlich<br />
begleitet habe. Dabei wurden rund 20 Kubikmeter Abfall von<br />
Hand sortiert und geschaut, was genau in unserem Müll drin ist.<br />
Dabei haben wir festgestellt, dass die Menschen hier relativ gut<br />
trennen. Natürlich gibt es Fehlwürfe, aber nichts Gravierendes.<br />
Lediglich beim Biomüll gibt es nennenswerte Schwächen. Der<br />
landet immer noch viel zu häufig im Restmüll.<br />
Haben Sie konkrete Zahlen?<br />
Wir haben einen Anteil von knapp 30 Prozent Biomüll in der Restmülltonne.<br />
Im bundesdeutschen Durchschnitt liegt der Anteil<br />
sogar bei rund 40 Prozent. Daher werden wir im nächsten Jahr<br />
eine Kampagne starten, um den Menschen Sinn und Nutzen der<br />
Biotonne näherzubringen.<br />
Können Sie uns hier schon einmal<br />
vorab den Nutzen näher erläutern?<br />
Einerseits gewinnen wir aus dem Biomüll wertvollen Kompost,<br />
andererseits nutzen wir die Energie, die bei der Vergärung in unserer<br />
Biogasanlage entsteht. Das alles passiert im Kompostwerk<br />
in Kempten, wo der gesamte Biomüll und die Gartenabfälle weiterverarbeitet<br />
werden. Der Strom, der dabei entsteht, wird in das<br />
Netz vom Allgäuer Überlandwerk eingespeist und wir erzeugen<br />
zusätzlich Fernwärme.<br />
Bei der Verbrennung entsteht Strom für umgerechnet rund 24.000 Haushalte.<br />
Die Einspeisung erfolgt ins öffentliche Netz. Um die dabei entstehende<br />
Wärme auch optimal nutzen zu können, wurde das ZAK-Fernwärmenetz in<br />
Kempten aufgebaut. Zurzeit hat es eine Länge von etwa 50 km und versorgt<br />
Industrie- und Gewerbebetriebe, Kliniken und Wohnanlagen. Derzeit<br />
sind wir dabei, den Stadtteil Thingers anzuschließen. Ein wichtiger Schritt bei<br />
den derzeitigen Öl- und Gaspreisen.<br />
Sind die Stoffe, die bei der Verbrennung<br />
freigesetzt werden, unbedenklich?<br />
Jede Müllverbrennungsanlage in Deutschland unterliegt strengen Vorgaben,<br />
die regeln, was alles aus der Abluft herausgefiltert werden muss. In<br />
mehreren Stationen werden Schwefeldioxid, Dioxin und Furane gebunden.<br />
Dabei entsteht Salzsäure und Gips, die vermarktet werden können.<br />
Filterstäube aus dem Elektrofilter werden in alten Salzbergwerken deponiert.<br />
Zudem handelt es sich bei der thermischen Verwertung von Abfall<br />
nicht um fossile Brennstoffe, die man erst aus der Erde holt und bei denen<br />
CO2 freigesetzt wird, das bislang gebunden war. Somit verbrennen wir<br />
lediglich Stoffe, die bereits in Umlauf waren und gewinnen darüber hinaus<br />
noch Energie. Früher wurde der Müll auf Deponien gefahren und<br />
klimaschädliches Methan wurde freigesetzt. Heute ist Methan kein Thema<br />
mehr.<br />
Welche Projekte sind in Zukunft geplant, um die Menschen<br />
noch stärker für das Thema Mülltrennung zu sensibilisieren?<br />
Wir möchten noch weiter im Bereich der Müllvermeidung aufklären. Das<br />
ist in den letzten Jahren zu kurz gekommen. Ein erster Schritt sind hier die<br />
Gebrauchtwarenkaufhäuser des ZAK, von denen wir inzwischen vier Stück<br />
betreiben. Sie befinden sich teilweise neben den Wertstoffhöfen und jeder<br />
kann hier wiederverwendbare Dinge erwerben, die andernfalls in der Tonne<br />
gelandet wären. Außerdem haben wir das Projekt „Feste ohne Reste“<br />
geplant, bei dem wir darüber informieren und unterstützen, wie man Feste<br />
nachhaltiger gestaltet. Beispielsweise mit klugen Trennstationen und ohne<br />
Einweggeschirr.<br />
Glauben Sie, dass die junge Generation<br />
ein offenes Ohr für diese Themen hat?<br />
Auf alle Fälle. Von den jungen Menschen gehen derzeit starke Impulse aus.<br />
Momentan sind viele noch etwas ratlos, aber der Wille umzudenken ist da.<br />
Initiativen wie Landschaftsreinigungen sind gerade wieder sehr präsent.<br />
Das ist eine schöne Entwicklung, wenn auch nur der erste Schritt. Der nächste<br />
Schritt wäre, den Müll daheim vernünftig zu trennen oder – noch besser<br />
– weniger zu konsumieren, damit gar nicht erst so viel Müll anfällt.<br />
Autorin: Linda Hild | Fotos: Patrick Jörg<br />
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NACHHALTIGKEIT<br />
Die Gartenveredler.<br />
Wie drei besondere Highlights die Gartengestaltung aufwerten<br />
Wer kennt es nicht: im eigenen Garten fehlt bezüglich der Gestaltung<br />
oftmals bei allem Drang zur Veränderung die richtige<br />
Idee – und natürlich auch am Ende die fachliche Expertise für<br />
die Umsetzung. Der Traum von der grünen Oase im eigenen<br />
Garten rückt dann oft in weite Ferne, oder man holt sich Experten<br />
ins Haus.<br />
Als Geschäftsführer des Meisterbetriebs Garten- und Landschaftsbau<br />
Heid kennen Bernhard und Rainer Heid diese Situationen<br />
nur allzu gut. Als anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb<br />
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Für alle Bereiche die<br />
passende Mobilitätslösung.<br />
gegenüber den Mitbewerbern. Tobias Sirch ist zweifellos ein<br />
echter Pionier der Elektromobilität. So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass sein Blick noch weiter in die Zukunft geht und<br />
er schon ganz konkrete Vorstellungen für die Mobilität von<br />
Morgen hat. SIRCH mobility nennt sich diese eigens ins Leben<br />
gerufene Marke bei ihm. Was dahinter steckt und wer davon<br />
profitiert: darüber haben wir mit Tobias Sirch gesprochen.<br />
Herr Sirch, mit SIRCH mobility leistet ihr einmal<br />
mehr im Allgäu Pionierarbeit. Was steckt dahinter?<br />
Neuwagen mit Verbrennermotor sollen in Deutschland ab<br />
2035 der Vergangenheit angehören. Immer mehr Hersteller<br />
sind, mehr oder weniger gezwungenermaßen, dabei<br />
ihr vollelektrisches Portfolio auszubauen. Bei Tobias Sirch<br />
löst dies Genugtuung aus. Schon vor zwölf Jahren hat er die<br />
Elektromobilität als Antriebstechnik der Zukunft auserkoren<br />
und auf sie gesetzt. Dem Autohaus SIRCH beschert dies<br />
heute einen enormen Erfahrungsschatz und einen deutlichen<br />
Vorsprung in Sachen Technik und Abläufe im Unternehmen<br />
Tobias Sirch: In den vergangenen zwei Jahren hat sich die<br />
Mobilität nochmals massiv verändert und wird heute anders<br />
benötigt, als noch vor ein paar Jahren. Themen wie die erhöhten<br />
Energiepreise, aber auch die Gedanken an Umwelt und Klimaschutz<br />
spielen hier natürlich mit rein. Wir machen uns jeden<br />
Tag Gedanken wie wir unsere Situation unter Berücksichtigung<br />
der neuen Rahmenbedingungen positiv gestalten können. Wie<br />
wollen wir uns für die Zukunft aufstellen? Verbunden mit der<br />
Frage, was möchten letztlich die Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
natürlich unsere Kundschaft? Unsere Antworten bündeln<br />
wir unter dem Namen "SIRCH mobility". Ganz konkret sichtbar<br />
sind wir dabei schon mit unserem CarSharing Angebot in der<br />
Region.<br />
50
NACHHALTIGKEIT<br />
Was steckt hinter dem Konzept?<br />
Tobias Sirch: Zunächst wollen wir als Autohaus SIRCH für alle<br />
Mobilitätsbereiche heute und in Zukunft eine Lösung haben.<br />
Das beginnt beim klassischen Leasing, geht über Kauf und Finanzierung<br />
von Neu- oder Gebrauchtwagen, bis eben hin zur<br />
Fahrzeug-Miete. Dies wiederum deckt dann von einem Car-<br />
Sharing-Fahrzeug für wenige Stunden bis zur Langzeitmiete alles<br />
ab. Im Car-Sharing-Bereich sind wir mit unserer Lösung wieder<br />
einmal Pionier in der Region, ebenso wie wir dies vor zwölf Jahren<br />
im Bereich der Elektromobilität waren.<br />
Wie funktioniert das Car-Sharing-Konzept konkret?<br />
Tobias Sirch: Ohne große Bedingungen, ohne lange Laufzeiten<br />
und sehr flexibel. Jeder kann unsere CarSharing-Lösung einfach<br />
über die SIRCH mobility App buchen. Egal ob für kurze Zeit oder<br />
eine längere Nutzung. Dabei kommt jeder Nutzer nur für die Nutzung<br />
auf. Um alles andere wie Tank-/Ladekosten, Wartung, Pflege,<br />
Versicherung kümmern wir uns. Man registriert sich einmalig unter<br />
www.sirch-mobility.de inklusive digitaler Führerscheinprüfung. Danach<br />
kann es losgehen. Über die App sieht man in Echtzeit, wo und<br />
wann ein Auto verfügbar ist, bucht dieses und öffnet sowie schließt<br />
das Auto über die App. Smart, modern und wirklich kinderleicht.<br />
Wo gibt es bereits CarSharing-Stellen?<br />
Tobias Sirch: Wir haben SharingPoints in Kempten, Memmingen<br />
und Leutkirch, sowie in den Gemeinden Dietmannsried, Durach,<br />
Wiggensbach und Wildpoldsried. Altusried, Buchenberg Waltenhofen,<br />
Oberstaufen und viele weitere folgen in den nächsten Wochen<br />
und Monaten in Stadt und Land. Wir setzen dabei (mit einer<br />
Ausnahme) ausschließlich auf vollelektrische Fahrzeuge.<br />
Die auf längeren Fahrten auch mal geladen werden müssen…<br />
Tobias Sirch: Ja, auch hier haben wir eine einfache Lösung. Die<br />
elektrischen CarSharing-Fahrzeuge können unterwegs an allen<br />
AllgäuStrom-Ladesäulen und an den Ladesäulen der Roaming-<br />
Partner geladen werden. Für Ladesäulen außerhalb des Allgäu-<br />
Strom-Netzes befindet sich eine weitere Ladekarte im Fahrzeug.<br />
Wir haben an alles gedacht. Es ist einfach zu buchen und kinderleicht<br />
im täglichen Gebrauch. Ich kann nur alle Leser*innen<br />
einladen sich zu registrieren und es selber zu erleben.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
51
IHRE IMMOBILIENSPEZIALISTEN IN<br />
IHRE KEMPTEN<br />
IMMOBILIENSPEZIALISTEN UND UMGEBUNG<br />
IN<br />
KEMPTEN UND UMGEBUNG<br />
KEMPTEN:<br />
Großzügig Wohnen<br />
KEMPTEN:<br />
Großzügig Wohnen<br />
KEMPTEN: im Franzosenbauer<br />
im Franzosenbauer<br />
ca. 340 Großzügig m² Wohnen 8 im ca. Franzosenbauer<br />
938 m² 1,69 Mio.*<br />
ca. 340 m² 8 ca. 938 m² 1,69 Mio.*<br />
: ca. 340 1979 m² 8 D ca. 107,9 938 kWh/(m²a) 1,69 Mio.* Pellets<br />
: 1979 D 107,9 kWh/(m²a) Pellets<br />
: *Courtage 1979 1,79% Käufer- D und 107,9 Verkäuferprovision<br />
kWh/(m²a) Pellets<br />
*Courtage 1,79% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
*Courtage 1,79% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
KEMPTEN:<br />
Gemütliches Stadthaus<br />
KEMPTEN:<br />
Gemütliches Stadthaus<br />
KEMPTEN: im Haubenschloss<br />
im Haubenschloss<br />
ca. Gemütliches 148 m² Stadthaus 7 ca. im 350 Haubenschloss<br />
m² 690.000*<br />
ca. 148 m² 7 ca. 350 m² 690.000*<br />
: ca. 148 m² 1924 7 F ca. 175,1 350 kWh/(m²a) 690.000* Gas<br />
: 1924 F 175,1 kWh/(m²a) Gas<br />
: *Courtage 19243,57% Käufer- F und 175,1 Verkäuferprovision<br />
kWh/(m²a) Gas<br />
*Courtage 3,57% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
*Courtage 3,57% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
ALTUSRIED-KRUGZELL:<br />
Vermietete Eigentumswohnung<br />
ALTUSRIED-KRUGZELL:<br />
Vermietete Eigentumswohnung<br />
ALTUSRIED-KRUGZELL: als Kapitalanlage<br />
als Kapitalanlage<br />
ca. Vermietete 74 m² Eigentumswohnung 3 Hausgeld 237 €/Monat als Kapitalanlage 265.000*<br />
ca. 74 m² 3 Hausgeld 237 €/Monat 265.000*<br />
ca. : 74 m² 19963 Hausgeld C 237 95,7 €/Monat kWh/(m²a) 265.000* Gas<br />
: 1996 C 95,7 kWh/(m²a) Gas<br />
: *Courtage 19963,57% Käufer- C und 95,7 Verkäuferprovision<br />
kWh/(m²a) Gas<br />
*Courtage 3,57% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
*Courtage 3,57% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
WALTENHOFEN:<br />
Saniertes Einfamilienhaus<br />
WALTENHOFEN:<br />
Saniertes Einfamilienhaus<br />
WALTENHOFEN: mit fantastischem Blick<br />
mit fantastischem Blick<br />
Saniertes ca. 155 m² Einfamilienhaus 5,5 mit ca. 874 fantastischem m² 849.000* Blick<br />
ca. 155 m² 5,5 ca. 874 m² 849.000*<br />
: ca. 155 m² 1954 5,5 D ca. 102 874 kWh/(m²a) 849.000* Öl<br />
: 1954 D 102 kWh/(m²a) Öl<br />
: *Courtage 1954 2,86% Käufer- D und 102 Verkäuferprovision<br />
kWh/(m²a) Öl<br />
*Courtage 2,86% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
*Courtage 2,86% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
DURACH:<br />
Gepflegtes Einfamilienhaus<br />
DURACH:<br />
Gepflegtes Einfamilienhaus<br />
DURACH: in ruhiger Lage<br />
in ruhiger Lage<br />
ca. Gepflegtes 189 m² Einfamilienhaus 5 ca. 438 in m² ruhiger Lage 730.000*<br />
ca. 189 m² 5 ca. 438 m² 730.000*<br />
: ca. 189 m² 1979 5 D ca. 438 106 kWh/(m²a) 730.000* Öl<br />
: 1979 D 106 kWh/(m²a) Öl<br />
: *Courtage 19792,86% Käufer- D und 106 Verkäuferprovision<br />
kWh/(m²a) Öl<br />
*Courtage 2,86% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
*Courtage 2,86% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
BUCHENBERG:<br />
Barrierefreie<br />
BUCHENBERG:<br />
Barrierefreie<br />
BUCHENBERG:<br />
Wohnung für Senioren<br />
Wohnung für Senioren<br />
ca. 48 m² Barrierefreie 2 Hausgeld Wohnung 305 für €/Monat Senioren 199.000*<br />
ca. 48 m² 2 Hausgeld 305 €/Monat 199.000*<br />
: ca. 48 m² 2004 2 Hausgeld C 305 75,2 €/Monat kWh/(m²a) 199.000* Pellets<br />
: 2004 C 75,2 kWh/(m²a) Pellets<br />
: *Courtage 2004 2,86% Käufer- C und 75,2 Verkäuferprovision<br />
kWh/(m²a) Pellets<br />
*Courtage 2,86% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
*Courtage 2,86% Käufer- und Verkäuferprovision<br />
Kontaktieren<br />
Kontaktieren<br />
Sie<br />
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uns,<br />
uns,<br />
wir<br />
wir<br />
beraten<br />
beraten<br />
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gerne!<br />
gerne!<br />
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!<br />
Wohnfläche<br />
Zimmeranzahl<br />
Grundstück<br />
Baujahr<br />
Preis<br />
Wohnfläche<br />
Zimmeranzahl<br />
Grundstück<br />
Baujahr<br />
Preis<br />
Wohnfläche Energieverbrauchsausweis Zimmeranzahl<br />
Energiebedarfsausweis Grundstück Energieeffizienzklasse Baujahr Energieverbrauch/-bedarf Preis hauptsächl. Energieträger<br />
Energieverbrauchsausweis Energiebedarfsausweis Energieeffizienzklasse Energieverbrauch/-bedarf hauptsächl. Energieträger<br />
Energieverbrauchsausweis Energiebedarfsausweis Energieeffizienzklasse Energieverbrauch/-bedarf hauptsächl. Energieträger<br />
VON POLL IMMOBILIEN Shop Oberallgäu | Beethovenstraße 9 | 87435 Kempten<br />
VON POLL IMMOBILIEN Shop Oberallgäu Beethovenstraße 87435 Kempten<br />
VON POLL IMMOBILIEN T.: 0831 - Shop 54 07 Oberallgäu 79 0 | kempten@von-poll.com<br />
| Beethovenstraße 9 | 87435 Kempten<br />
T.: 0831 54 07 79 kempten@von-poll.com<br />
T.: 0831 - 54 07 79 0 | kempten@von-poll.com<br />
www.von-poll.com<br />
www.von-poll.com<br />
www.von-poll.com
LIVING<br />
Immobilienprofi Peer Hessemer<br />
über vererbte Immobilien<br />
Mehrere hundert Milliarden Euro werden jährlich in Deutschland vererbt.<br />
Immobilien machen hierbei einen Großteil des Volumens aus. Werden<br />
mehrere Personen entweder gesetzlich oder durch eine testamentarische<br />
Anordnung als Erben bestimmt, liegt eine Erbengemeinschaft vor. Doch<br />
diese ist sich nicht immer einig darüber, was mit dem Immobilienerbe geschehen<br />
soll. Sofern der Erblasser einen Testamentsvollstrecker eingesetzt<br />
hat, regelt dieser die Auseinandersetzung des Nachlasses. Bei Grundstücken<br />
geschieht dies durch einen sogenannten Auseinandersetzungsvertrag,<br />
der notariell beurkundet werden muss. Dann ist zwar jeder einzelne<br />
Erbe Eigentümer, aber nur handlungsfähig in der Erbengemeinschaft.<br />
Das Gleiche gilt auch für die Verwaltung der Immobilie: Jede Entscheidung<br />
muss gemeinschaftlich getroffen werden. Durch einen Mehrheitsbeschluss<br />
kann beispielsweise über Modernisierungs- und Reparaturarbeiten, die der<br />
Instandhaltung dienen, bestimmt werden. Schwierigkeiten treten häufig<br />
dann auf, wenn die Frage der zukünftigen Immobiliennutzung aufkommt.<br />
Unterschiedliche finanzielle Hintergründe spielen hierbei eine maßgebende<br />
Rolle. Soll das Haus von einem der Erben bezogen werden, wird es zum Verkauf<br />
angeboten oder soll es gewinnbringend vermietet werden?<br />
Hilfreich ist es, in solchen Situationen einen Makler zu beauftragen, der den<br />
Parteien den aktuellen Marktpreis aufzeigt und als neutrale Instanz dahingehend<br />
berät, ob es sinnvoller ist, die geerbte Immobilie zu verkaufen oder<br />
zu vermieten. Ein kompetenter Immobilienberater berücksichtigt die Aspekte<br />
aller Erben und versucht gemeinsam mit ihnen eine faire Lösung zu<br />
finden, die alle Beteiligten zufriedenstellt.<br />
Sind auch Sie Teil einer Erbengemeinschaft und benötigen Unterstützung<br />
bei der weiteren Vorgehensweise? Oder tragen Sie sich<br />
gerade mit dem Gedanken, Ihre Immobilie zu vermieten oder zu<br />
veräußern? Dann zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.<br />
Unsere kompetenten Immobilienberater werden in der hauseigenen<br />
VON POLL IMMOBILIEN-Akademie intensiv aus- und fortgebildet,<br />
als Immobilienmakler (IHK) qualifiziert und stehen Ihnen<br />
gern für ein individuelles Beratungsgespräch zur Verfügung. Als<br />
geprüfte freie Sachverständige für Immobilienbewertung (Pers-<br />
Cert®, WertCert®) schätzen sie auch gern kostenfrei den aktuellen<br />
Marktpreis ein. Zudem sind sie bestens vernetzt: Mit über<br />
350 Shops und mehr als 1.500 Kollegen gehört VON POLL IMMO-<br />
BILIEN zu den größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital<br />
Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft<br />
2021 übrigens erneut mit Bestnoten aus. Im bundesweiten<br />
Vergleich der Maklerleistungen in 150 deutschen Großstädten<br />
erzielte das Unternehmen mit 109 Fünf-Sterne-Bewertungen wie<br />
in den Vorjahren Spitzenpositionen.<br />
Sie erreichen uns in Kempten unter der Telefonnummer<br />
0831 / 54 07 79 0 beziehungsweise online unter<br />
www.von-poll.com/kempten. Oder Sie besuchen<br />
uns direkt in unserem Shop in der Beethovenstraße 9.<br />
53
NACHHALTIGKEIT<br />
Nachhaltigere<br />
Unternehmenswege lohnen sich<br />
Die Bio-Lebensmittelhersteller im deutschsprachigen<br />
Europa haben sich zur Assoziation<br />
ökologischer Lebensmittelhersteller<br />
e.V. (AöL) zusammengeschlossen. Sie setzen<br />
sich für eine ökologisch und sozial geprägte<br />
Marktwirtschaft ein, um ein nachhaltigeres<br />
Ernährungssystem zu gestalten und um das<br />
Wertebewusstsein für ökologische Lebensmittel<br />
zu fördern. Die knapp 130 Mitglieder<br />
leben einen aktiven und intensiven Austausch<br />
untereinander. Gemeinsam entwickeln sie die<br />
ökologische Lebensmittelwirtschaft weiter<br />
und wirken als Pioniere mit vielen Leuchtturmprojekten<br />
auch in andere wirtschaftliche<br />
und gesellschaftliche Bereiche hinein.<br />
Sie kennen die Bedürfnisse der KundInnen schon, bevor diese<br />
selbst sich darüber bewusst sind, haben die vielfältigen Interessen<br />
der Mitarbeitenden im Blick, sichern die Wirtschaftlichkeit<br />
des Unternehmens, halten den ökologischen Fußabdruck<br />
möglichst gering und werden den Anforderungen von Partner-<br />
Innen und LieferantInnen gerecht: Unternehmen, ganz gleich<br />
aus welchem Industrie- oder Dienstleistungsbereich, bewegen<br />
sich immer in einem Spannungsfeld aus ökologischen,<br />
sozialen und ökonomischen Wünschen, Zwängen und Herausforderungen.<br />
Diese zu navigieren und dabei die Folgen<br />
und Auswirkungen des wirtschaftlichen Handelns auf Natur,<br />
Mensch und Tier, sowie auf die Region zu bedenken, kann auf<br />
vielen Ebenen einen Vorteil bedeuten.<br />
Ökologie und Ökonomie nachhaltig vereinen<br />
Als die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL),<br />
der Verband der verarbeitenden, ökologischen Lebensmittelhersteller<br />
im Jahr 1992 gegründet wurde, stand für die bayrischen<br />
Gründungsväter fest: potentielle Mitglieder wirtschaften stets mit<br />
Blick auf Umweltauswirkungen und -bilanzen und sie verankern<br />
Nachhaltigkeit tief in ihrem Unternehmensmanagement. Genau<br />
dieses Motiv ist bis heute einer der wichtigsten Grundsätze der<br />
mittlerweile knapp 130 verarbeitenden Öko-Lebensmittelunter-<br />
Als Allgäuer Familienunternehmen sind wir fest verwurzelt mit unserer<br />
Region und lieben unser Allgäu sehr. Gerade weil wir das Glück<br />
haben, in so einer schönen Region leben zu dürfen, sind wir uns unserer<br />
Verantwortung bewusst. In unserem täglichen Tun spielt Bio seit<br />
über 30 Jahren eine grundlegende Rolle. Wir arbeiten stetig daran ein<br />
Stück besser zu werden. Das Verstehen wir unter Nachhaltigkeit.<br />
Christine Breyer, Leiterin Marketing & Kommunikation<br />
Töpfer GmbH, AöL-Mitglied<br />
54
NACHHALTIGKEIT<br />
Nachhaltigkeit gehört seit der Gründung im Jahr 2003 zu den zentralen<br />
Pfeilern der AOT. Angefangen beim umweltbewussten,<br />
ökologischen Anbau der Rohstoffe in der ganzen Welt über die Vermeidung<br />
unnötiger Transportwege bis hin zum klimaschonenden<br />
Elektro-Betriebswagen und dem energieeffizienten Firmengebäude.<br />
Als Familienunternehmen aus dem Allgäu mit über 40 Mitarbeitenden<br />
liefern wir Rohstoffe aus der Quelle der Natur und legen dabei<br />
großen Wert auf vertrauensvolle und langfristige Partnerschaften.<br />
Wir sind ein international agierendes, mittelständisches Unternehmen<br />
im ländlichen Allgäu. Unsere Mitarbeiter und wir genießen die<br />
Natur und die Ruhe die das Allgäu bietet. Um trotzdem internationales<br />
Gehör in der Politik zu finden und sich mit gleichgesinnten Unternehmen<br />
auszutauschen engagieren wir uns in der AöL.<br />
Franziska Breisinger, Leiterin Vertrieb & Kundenservice<br />
ALL ORGANIC TREASURES GMBH (AOT), AöL-Mitglied<br />
nehmen aus dem deutschsprachigen europäischen Raum, die in<br />
der AöL verbunden sind. 30 Jahre später, im Jubiläumsjahr <strong>2022</strong>,<br />
ist das nachhaltigere Unternehmen eines von drei Kernthemen,<br />
mit denen sich der Verband und seine Mitglieder befassen. Daneben<br />
liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung von Bio und der<br />
gesunden Ernährung. Dieser Gründungsgedanke der „ganzheitlichen<br />
Nachhaltigkeit“, die eine Balance aus Ökologie, Ökonomie<br />
und sozialen Aspekten im Unternehmenskern vorsieht, ist für die<br />
Verbandsmitglieder von Beginn an zentral gewesen. Und sie wird<br />
Ankerpunkt bleiben, ganz gleich ob die Mitglieder zu 100 Prozent<br />
„Bio“ produzieren, oder sich erst auf den Weg dorthin begeben<br />
haben. Denn nachhaltiges Wirtschaften eröffnet die Chance,<br />
Ökologie und Ökonomie zu vereinen, wenn es im Unternehmen<br />
aktiv gelebt wird – auch und gerade in herausfordernden Zeiten.<br />
Auch gesamtgesellschaftlich können und müssen ökonomische<br />
Grundsätze und ökologisch-soziale Ziele für eine nachhaltigere<br />
Zukunft zusammenwirken – mit einem klaren Vorsprung für<br />
Wirtschaftsakteure, die sich dessen bewusst sind und daran<br />
mitgestalten. So hat beispielweise der sorgfältige und bewusste<br />
Umgang mit Ressourcen im Unternehmensalltag häufig den<br />
positiven Effekt, bares Geld zu sparen: Materialien werden<br />
möglichst vollständig genutzt, recycelt oder gar nicht erst eingekauft<br />
und Energie wird eingespart. Auch sozial-nachhaltige<br />
Maßnahmen, wie faire Bezahlung, Chancengleichheit und Mitarbeiterförderung<br />
wirken positiv. Sie steigern die Motivation der<br />
Mitarbeitenden und reduzieren Krankheitstage. Und: leben die<br />
Unternehmen nachhaltiges Verhalten vor, bewerten auch VerbraucherInnen<br />
dies positiv. Gerade in Zeiten mit Covid-19 und<br />
einem Krieg mitten in Europa, findet bei vielen Menschen ein Umdenken<br />
statt. Echte, ganzheitliche Nachhaltigkeit ist für Viele zur<br />
klaren Erwartungshaltung geworden. Diese Chance können Unternehmen<br />
nutzen. Ein steigendes Image, sinkende Energie- und<br />
Materialkosten und den entscheidenden Vorsprung im Werben<br />
um die Fachkräfte von Morgen gibt es meist gratis dazu.<br />
Ein nachhaltiges Leitbild in der Wirtschaft, das von den Unternehmen<br />
vorgelebt wird, verbunden mit einem neuen Ernährungssystem,<br />
das von den Menschen unterstützt wird, ist für unsere<br />
Zukunft dringend nötig. Die ökologischen Belastungsgrenzen der<br />
Erde, der Rückgang der biologischen Vielfalt, die Klimakrise und<br />
ernährungsbedingte Probleme, wie die steigenden Zahlen von Diabetes<br />
und Adipositas im globalen Norden und Mangelernährung<br />
im globalen Süden, machen das deutlicher denn je. Nachhaltiges<br />
Wirtschaften ebnet den Boden, um das bestehende, krisenanfällige<br />
Wirtschafts- und Ernährungssystem weiterzuentwickeln und<br />
um ökonomische Ziele zu erreichen. In ihrem Kern nachhaltiger<br />
agierende Branchen, wie die Bio-Branche, können als Innovator<br />
der entscheidende Motor für diese Veränderungen sein.<br />
Nachhaltigkeit verankern:<br />
Bio als ganzheitlicher Ansatz in der Lebensmittelwirtschaft<br />
Die Öko-Lebensmittelhersteller in der AöL zeigen an vielen Beispielen,<br />
wie die nachhaltig orientierte Produktion qualitativ<br />
hochwertiger Lebensmittel gelingen kann. „Wir haben bei uns<br />
den Climate Readiness Check durchgeführt, das ist der Start für<br />
eine erfolgreiche Klimatransformation. Bis zu 90 % aller Unternehmensemissionen<br />
entstehen in der Lieferkette. Unser Ziel ist<br />
die klimarelevante Transparenz unserer Lieferkette kontinuierlich<br />
zu erhöhen und somit die entstehende CO2-Emmisionen zu reduzieren“,<br />
so Franziska Breisinger von der AOT. >>><br />
55
NACHHALTIGKEIT<br />
Christine Breyer von Töpfer gibt einen Einblick in das Tagesgeschäft<br />
des Allgäuer Herstellers für Babynahrung: „Babymilchpulver<br />
ist ein ‚hochqualitatives Hightech-Produkt‘. Die Herstellung ist<br />
sehr komplex und per se ein energieintensiver Prozess. Das lässt<br />
sich auch gar nicht wegdiskutieren. Bei Töpfer sind wir überzeugt,<br />
dass es gilt, erst alle Potentiale des Reduzierens auszuschöpfen<br />
und energetische Alternativen zu finden, bevor wir den unvermeidbaren<br />
Teil kompensieren.<br />
Bei uns geht es aktuell um drei Bereiche: Energie, Wasser und<br />
Abfall. Das Monitoring des Verbrauchs ist die Basis einer konsequenten<br />
Reduktion. Dem folgt auch die Erkenntnis, dass ökologische<br />
Maßnahmen nicht ökonomisch teurer sein müssen. So<br />
sind bspw. Verpackungsänderungen hin zu höheren Recyclinganteilen<br />
im ersten Moment kostenintensiver. Wir können aber<br />
mit höheren Losgrößen in der Abfüllung Produktionsverluste reduzieren.<br />
Die Einsparung von Druckerzeugnissen ist ein weiteres<br />
‚einfaches‘ Beispiel für Kosten- und Ressourcenersparnis. Und im<br />
Zeitalter der Smartphone-Generation dürfen wir alle noch wesentlich<br />
digitaler denken.“<br />
Natürlich sind ökologische Entscheidungen mit Investitionen<br />
verbunden, hier kommt uns die langfristige Denkweise als Familienunternehmen<br />
zugute. Wir sind uns sicher, dass wir heute für<br />
das Morgen denken und handeln müssen. Wie wertvoll unsere<br />
Entscheidungen in der Zukunft sein werden, wird gerade beim<br />
Thema Energie sichtbar. Wärmerückgewinnung und Energieeinsparungen<br />
sind da wichtige aktuelle Topics für uns.“<br />
Für uns bedeutet nachhaltiges Wirtschaften unter anderem eine<br />
Komplettverarbeitung möglichst regionaler, ökologischer Saaten,<br />
Kerne & Nüsse und die Sicherstellung eines möglichst direkten<br />
Weges vom Erzeuger zum Verbraucher. Auch bei der Auswahl unserer<br />
Lieferanten ist uns der Nachhaltigkeitsaspekt ein großes Anliegen.<br />
Daher achten wir besonders auf einen ökologisch wertvollen<br />
Anbau sowie fairen Handel. Die Mitgliedschaft im AöL ermöglicht<br />
uns einen interessanten und informativen Austausch mit anderen<br />
Unternehmen aus der Branche über die gesamte Wertschöpfungskette.<br />
Zusätzlich helfen Netzwerkarbeit und persönliche Kontakte,<br />
an vielen Stellen das Geschäftsleben einfacher zu machen.<br />
Xaver Dopfer,<br />
Inhaber Allgäuer Ölmühle, AöL-Mitglied<br />
56
NACHHALTIGKEIT<br />
Doch wo starten interessierte Unternehmen am besten? Wie wird<br />
das eigene Handeln nachhaltiger? Und wie passt dies in strukturierte<br />
Arbeitsalltage, eng getaktete Produktionsabläufe und<br />
nahezu ausgeschöpfte Kapazitäten? Unterstützung bieten beispielsweise<br />
Zertifizierungen, wie EMAS und ISO 26000. Der erste<br />
Schritt ist immer die Evaluation des Ist-Zustandes mit Hilfe eines<br />
solchen Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsmanagementsystems. Es<br />
hilft, Betriebsabläufe zu untersuchen und Verbesserungspotentiale<br />
zu ermitteln, sowie die Abläufe im Betrieb zu optimieren. Die<br />
AöL ist stolz darauf, dass zahlreiche ihrer Mitglieder diese Zertifizierungen<br />
bereits erworben haben und somit nachweisen, dass<br />
sie ganzheitlich nachhaltiger wirtschaften.<br />
Unterstützung auf anderer Ebene, nämlich durch Inspiration<br />
und Motivation, durch Hilfe in täglichen Fragen und durch den<br />
stetigen Austausch mit anderen Unternehmen, die teilweise vor<br />
den gleichen Herausforderungen stehen oder standen, bietet die<br />
AöL als Verband ihren Mitgliedern aus der Bio-Lebensmittelwirtschaft.<br />
„Der Ausbau der Bio-Landwirtschaft, eine nachhaltige<br />
Unternehmensführung und die Veränderung des Konsumverhaltens<br />
der Verbraucher ist alternativlos, wenn wir die Probleme<br />
unserer Zeit in den Griff bekommen wollen. Und das müssen<br />
wir. Der AöL ermöglicht uns einen wertschätzenden, fachlichen<br />
und persönlichen Austausch mit anderen Unternehmen der Bio-<br />
Branche“, so Christine Breyer.<br />
Nachhaltigere Unternehmen gemeinsam voranbringen<br />
Das gemeinschaftliche Einstehen für Nachhaltigkeit als Verband<br />
kann durch Netzwerke, durch politische Arbeit und durch Kommunikationsaktionen<br />
dazu beitragen, auch auf politischer und<br />
gesellschaftlicher Ebene die Rahmenbedingungen anzupassen.<br />
So, dass die nachhaltigeren Unternehmenswege der neue Standard<br />
werden. Dafür müssen auf der großen politischen Bühne<br />
Konzepte der EU-Kommission, wie der „Grüne Deal“ oder die<br />
Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ rechtlich sinnvoll gestaltet, in<br />
Unternehmen weiter umgesetzt und für die Menschen verständlich<br />
gemacht werden. Aber auch im regionalen Kontext gilt es,<br />
Bedingungen zu schaffen, in denen Nachhaltigkeit ganzheitlich<br />
zur Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg wird. Hier liegen die<br />
großen Herausforderungen, denn der Wandel im Wirtschaftsund<br />
Ernährungssystem funktioniert nur, wenn die Beteiligten an<br />
einem Strang ziehen.<br />
Ziele dieses Systemwechsels müssen aus Sicht der AöL-Mitglieder<br />
beispielsweise sein, das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung<br />
zu entkoppeln, Zusatzstoffe auch für konventionelle<br />
Lebensmittel weiter zu begrenzen, das Bewusstsein für den Wert<br />
von Lebensmitteln zu fördern und das Konzept der Kreislaufwirtschaft<br />
im großen Stil zu übernehmen. In diesen Bereichen leisten<br />
die Öko-Lebensmittelhersteller regional wie überregional wertvolle<br />
(Pionier)-Arbeit.<br />
Autorenteam: Maximilian Falkenberg (AöL),<br />
Lisa Mann (AöL), Christine Breyer (Töpfer GmbH)<br />
Sie haben Interesse an der Arbeit der AöL und<br />
möchten die AöL-Mitglieder näher kennenlernen?<br />
Neben der politischen und wissenschaftlichen Arbeit,<br />
steht die Vernetzung und der Austausch unserer Mitglieder<br />
an höchster Stelle. Wir schaffen z.B. mit verschiedenen<br />
(Online-)Veranstaltungen und Arbeitskreisen die<br />
Möglichkeit, in direkten Kontakt miteinander zu treten.<br />
Machen Sie sich ein Bild unserer Verbandsarbeit und<br />
Prioritäten, oder kontaktieren Sie uns gerne direkt:<br />
Isabell Gerr<br />
Mitglieder & Veranstaltungen<br />
isabell.gerr@aoel.org<br />
Tel.: +49(0)9741 938 733-0<br />
57
NACHHALTIGKEIT<br />
Allgoiß: Spezialitäten von der<br />
Allgäuer Jungziege in der Gastronomie<br />
Nachhaltiger Genuss pur<br />
SPEZIALITÄTEN VON DER<br />
ALLGÄUER JUNGZIEGE<br />
Für begeisterte Genießer und solche, die es werden wollen: während d<br />
Allgoiß-Wochen stehen verschiedene Gerichte von der Allgäuer Jungzie<br />
Zu jedem Stück Käse gehört ein Stück Fleisch. Die Nachfrage die Allgäuer Gastronomie zu bringen – zunächst im Rahmen von<br />
bei ausgewählten Gastronomen auf der Speisekarte:<br />
nach Bio-Ziegenmilch und -käse steigt Jahr um Jahr. Und die festgelegten und von der Öko-Modellregion begleiteten Genusswochen;<br />
Ifenblick langfristig Balderschwang wünschen sich die Betriebe 08328 natürlich 92470 feste<br />
Milch gibt es nur, wenn Jungtiere geboren werden. Bio-Berghotel Nicht alle<br />
werden zur Nachzucht benötigt. Das betrifft besonders freistil. die Ofterschwang Kooperationen mit Gastronomen 08321 3509in der Region. Auch soll die<br />
männlichen Tiere. Doch wie können die männlichen Gaisbock Tiere Aktion Fischen „Allgoiß“ 08326 anderen 2569320 Initiativen als beispielhaftes Vermarktungskonzept<br />
dienen. und Übrigens: Bistro der Name Kempten Allgoiß setzt 0831 sich aus 5226677<br />
wertschätzend in der Region vermarktet werden? PurNatur In Frankreich<br />
ist das Ziegenfleisch eine Delikatesse und bekannt, doch Allgäu und der in Süddeutschland gebräuchlichen Bezeichnung<br />
Naturkostladen<br />
bei uns?<br />
für Ziege, der Goiß zusammen.<br />
Hofführung bei den Ziegen:<br />
Um die Bio-Ziegenbetriebe im Allgäu bei der regionalen Berglandhof Vermarktung<br />
ihrer Jungziegen zu unterstützen, startete die Baye-<br />
jährlich stattfinden und werden von der Öko-Modellregion<br />
Die Hosang Allgoiß-Genusswochen 24.09.<strong>2022</strong> sollen 14.00 langfristig Uhr ein- Oy-Mittelberg<br />
bis zweimal<br />
rische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Zusammenarbeit<br />
mit der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten 2019 die dination und Abstimmungen zu Bestellungen, Lieferungen etc.<br />
Oberallgäu Kempten mit Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Koor-<br />
Vermarktungsaktion „Allgoiß“. Ziel war, das Bio-Ziegenfleisch in erfolgen direkt zwischen den Landwirten und Gastronomen.<br />
GENUSSWOCHEN<br />
mit Spezialitäten von der Allgäuer Jungziege<br />
vom 23. September bis 3. Oktober <strong>2022</strong><br />
NACHHALTIGER GENUSS PUR<br />
Für begeisterte Genießer und solche, die es werden wollen: während<br />
der Allgoiß-Wochen stehen verschiedene Gerichte von der<br />
Allgäuer Jungziege bei ausgewählten Gastronomen auf der<br />
Speisekarte:<br />
Mehr Infos zur Allgoiß und Anmeldung<br />
zur Hofführung unter:<br />
www.oekomodellregionen.bayern/<br />
• Bio-Berghotel oberallgaeu-kempten<br />
Ifenblick Balderschwang, 08328 92470<br />
• freistil. Ofterschwang, 08321 3509<br />
• Gaisbock Fischen, 08326 2569320<br />
Die „Allgoiß“ ist ein Projekt der Öko-Modellregion<br />
• PurNatur Naturkostladen und Bistro Kempten, 0831 5226677<br />
Oberallgäu Kempten.<br />
• Hofführung bei den Ziegen: Berglandhof Hosang<br />
24. September <strong>2022</strong>, 14.00 Uhr, Oy-Mittelberg<br />
Mehr Infos zur Allgoiß und Anmeldung zur Hofführung unter:<br />
www.oekomodellregionen.bayern/oberallgaeu-kempten<br />
Die „Allgoiß“ ist ein Projekt der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten.<br />
58
Elektromobilität in einer neuen Dimension.<br />
Der neue ID. Buzz Pro und ID. Buzz Cargo.<br />
Ab sofort bestellbar<br />
Der ID. Buzz Pro überzeugt nicht nur mit seinem unvergleichlichen Charme, sondern auch mit modernsten<br />
Technologien und einem völlig neuen Raumgefühl. Das macht ihn zum sympathisch intelligenten Begleiter<br />
für jedes Abenteuer.<br />
Mit dem innovativen ID. Buzz Cargo bringen wir die neue Generation der gewerblichen Mobilität auf die Straße.<br />
Optisch inspiriert vom ersten Bulli ist der neue ID. Buzz Cargo der erste vollelektrisch konzipierte Transporter<br />
von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Das Ergebnis: Ein leistungsfähiges und innovatives Nutzfahrzeug, das<br />
nahezu alle Herausforderungen Ihres Arbeitsalltags meistert.<br />
Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns an!<br />
ID. Buzz Pro: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 18,9; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0; Effizienzklasse: A+++<br />
ID. Buzz Cargo: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 22,2–20,4 (WLTP); CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0;<br />
Effizienzklasse: A+++<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Änderungen und Zwischenverkauf vorbehalten. Nähere Informationen<br />
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Memmingen<br />
Münchner Str. 81<br />
Tel. 08331 92000
NACHHALTIGKEIT<br />
Nachhaltig Energiesparen<br />
mit trockenen Wänden.<br />
Sanierung von Feuchtigkeitsschäden lohnt sich<br />
60<br />
Die Preise für Benzin, Öl und Gas sind in den letzten Monaten<br />
dramatisch gestiegen. Spritpreise von zeitweise mehr<br />
als 2,30 Euro, über 1,45 Euro für den Liter Heizöl und rund<br />
13 Cent für die Kilowattstunde Gas sind inzwischen Realität<br />
geworden. Und mit der zweiten Stufe des „Notfallplans Gas“<br />
müssen sich die Verbraucher, wenn es ums Heizen ihrer<br />
Wohnungen und Häuser geht, auf weitere Preisanstiege gefasst<br />
machen. Mehr denn je ist Energiesparen angesagt. Bei<br />
Gebäuden sind trockene Hauswände ein wichtiger Schritt<br />
auf diesem Weg und reduzieren Energiekosten deutlich.<br />
Eine Sanierung feuchter Keller & Co. ist deshalb angesagter<br />
denn je.<br />
Ein durchschnittlich großes Reihenhaus mit Gas zu beheizen,<br />
kostet nach Angaben des Vergleichsportals Check24 inzwischen<br />
mehr als 2.000 Euro. Vor einem Jahr waren es noch rund 1.100<br />
Euro. Auch beim Heizöl müssen die Verbraucher deutliche Preissteigerungen<br />
in Kauf nehmen. Ein Single-Haushalt zahlte schon<br />
im April diesen Jahres 470 Euro mehr als zwölf Monate zuvor<br />
und ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von<br />
2.000 Litern hatte bereits 1.881 Euro Mehrkosten im Vergleich zum<br />
Vorjahr. So die Berechnungen des Vergleichsportals Verivox. Das<br />
gesamte Ausmaß der Energiepreisexplosion wird erst im kommenden<br />
Jahr sichtbar, wenn die Heizkostenabrechnungen in die<br />
Haushalte „flattern“.<br />
ISOTEC Allgäu steht dem gesamten Ostallgäu, Unterallgäu,<br />
Oberallgäu und seit <strong>2022</strong> auch Reutte (Tirol) als unterstützender<br />
Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es um Feuchte- und<br />
Schimmelpilzschäden an einem Gebäude geht. In der aktuellen<br />
Energiekrise in Deutschland legt Andreas Zettel, Geschäftsführer<br />
von ISOTEC Allgäu, allen Eigenheimbesitzern eines ganz besonders<br />
ans Herz: „Trockene Wände und ein intelligentes Nutzerverhalten<br />
helfen, die Energiekosten nachhaltig zu reduzieren. Bei<br />
den derzeit explodierenden Preisen ist dies eine gute Nachricht“.<br />
Feuchte Wände – hohe Heizkosten<br />
Um die privaten Energiekosten nicht ins Uferlose steigen zu lassen,<br />
sind die Verbraucher selbst gefragt. Es reichen oft schon<br />
wenige Maßnahmen, um den Energieverbrauch und damit<br />
auch die Kosten nachhaltig zu reduzieren. Ein Faktor, der von<br />
vielen Hausbewohnern unterschätzt wird, sind nasse Wände. Sie<br />
stören nicht nur das Behaglichkeitsgefühl, sondern sind eine erhebliche<br />
finanzielle Belastung für jeden Haushalt. Schon bei einer<br />
sehr geringen Durchfeuchtung von vier Prozent der Masse des<br />
Mauerwerks reduziert sich dessen Dämmwirkung um die Hälfte.<br />
Die Energiekosten für die Wohnräume können sich dadurch nahezu<br />
verdoppeln. Noch drastischer steigen die Kosten bei einer<br />
Mauerdurchfeuchtung von zehn Prozent: Der Wärmedämmwert<br />
liegt jetzt nur noch bei einem Viertel gegenüber einer trockenen<br />
Wand – die Heizkosten steigen rapide an.<br />
>>>
NACHHALTIGKEIT<br />
Aufsteigende und seitlich eindringende Feuchtigkeit stoppen<br />
Bis etwa ins Jahr 1970 war es üblich, Gebäude mit Streifenfundamenten<br />
und ohne durchgehende Bodenplatte direkt ins Erdreich<br />
zu gründen. „Daher kann die Feuchtigkeit aus dem Boden ungehindert<br />
im Mauerwerk kapillar aufsteigen. Horizontalsperren, die<br />
das verhindern könnten, sind meist nicht vorhanden“, analysiert<br />
Andreas Zettel. Ähnlich verhält es sich beim Thema Außenabdichtung<br />
des Mauerwerks: In der Regel ist sie gar nicht vorhanden<br />
oder, falls doch, oft beschädigt. Durch diese Schwachstellen<br />
des Hauses dringt dann ungehindert Feuchtigkeit ins Mauerwerk<br />
ein. Erst nach genauer Identifizierung der konkreten Ursachen<br />
durch einen Sachverständigen für Baufeuchteschäden sollte<br />
das jeweilige Problem passgenau behoben werden: mit einer<br />
nachträglichen Horizontalsperre bei kapillar aufsteigender<br />
Feuchtigkeit – etwa mit dem ISOTEC-Spezialparaffin – und/oder<br />
einer Außen- oder Innenabdichtung bei seitlich ins Mauerwerk<br />
eindringender Feuchtigkeit.<br />
Klimaplatten und Nutzerverhalten helfen<br />
Zusätzlich helfen auch intelligente Baustoffe, das Raumklima<br />
positiv zu beeinflussen. Um der Kondensationsfeuchte Einhalt<br />
zu gebieten sowie Schimmelpilzbefall nachhaltig vorzubeugen,<br />
empfiehlt sich in vielen Fällen das Anbringen von ISOTEC-<br />
Klimaplatten. Sie bestehen aus Kalziumsilikat und erzeugen<br />
einen Kreislauf, der das Raumklima automatisch reguliert: Sie<br />
nehmen erhöhte Raumluftfeuchte auf und geben sie nach erfolgter<br />
Lüftung mit trockener Außenluft automatisch wieder an<br />
die Raumluft ab. So entsteht permanent ein angenehmes und<br />
wohngesundes Wohnraumklima. Unerlässlich bleibt ein richtiges<br />
Nutzerverhalten der Bewohner: Dies bedeutet ganzjährig<br />
bei komplett geöffneten Fenstern mehrmals für einige Minuten<br />
zu lüften und in den kälteren Monaten angemessen zu heizen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.isotec-allgaeu.de<br />
61
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
62
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
Handgemacht<br />
IM ALLGÄU<br />
63
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
Allgäuer Keramik<br />
Natürlich handmade<br />
Ein klein wenig sieht es bei Ruth Rebstock noch so aus, wie<br />
vor einhundert Jahren. Durch die einfachen Fenster fällt das<br />
Licht auf alte Holzbalken, auf tonnenschwere Brennöfen, die<br />
fast schon wie eiserne Relikte einer längst vergangenen Zeit<br />
im Raum stehen. Viel hat sich nicht verändert, in den vergangenen<br />
Jahrzehnten.<br />
Die Töpferei in Altstädten, nur einen Steinwurf von Sonthofen<br />
entfernt, betreibt eine der wohl ältesten Handwerkskünste der<br />
Menschheit. Aus Ton wird geformt und gedreht, anschließend<br />
gebrannt, dekoriert, glasiert und noch einmal gebrannt. Diese<br />
Arbeitsschritte werden genau so schon seit Ewigkeiten durchgeführt<br />
– natürlich hat man daran nicht sehr viel verändert. Noch<br />
immer ist es die Handarbeit, die Erfahrung jedes einzelnen Mitarbeiters.<br />
Und noch immer ist es die Liebe zum Rohstoff Ton,<br />
zum Detail, zur Kunst, zur Kreativität und zum Handwerk, die<br />
aus einem Batzen Lehm makellose Teller, Tassen, Schüsseln und<br />
Krüge werden lässt.<br />
Fest mit der langen Geschichte des Töpferns verbunden, betreibt<br />
Ruth Rebstock die Manufaktur nun schon in dritter Generation. 1936<br />
übernahm ihr Großvater Hans den Betrieb. Vater Hans-Dieter steht<br />
heute noch mit stolzen 82 Jahren in der Werkstatt. Ein eingespieltes<br />
Team, das so traditionell es ist, immer auch mit der Zeit geht. Das<br />
verrät nicht nur eine lange Vitrine im Einkaufsbereich der Töpferei.<br />
In ihr ist neben alten Bildern und Dokumenten auch die Geschichte<br />
der verschiedenen Dekore und Farben nachvollziehbar.<br />
Mit der Zeit gehen, das heißt für die Allgäuer Keramik, sich auch<br />
den aktuellen Gegebenheiten und Umständen anzupassen. So<br />
beziehen Rebstocks ihren Rohstoff seit jeher ausschließlich aus<br />
Deutschland. Ton, Glasuren, selbst die Farbkörper. Lange Transportwege<br />
werden so effizient minimiert. Reste muss es beim<br />
Töpfern ohnehin keine geben. Die überschüssige Glasur wird<br />
wiederverwertet, Tonreste werden gesammelt, eingeweicht und<br />
finden ebenfalls eine Wiederverwendung. Selbst das Wasser<br />
wird rezykliert. Bei der Allgäuer Keramik gibt es schlicht keinen<br />
Überschuss. Alles wird verarbeitet.<br />
64
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Allgäuer Keramik<br />
selbst für die energiefressenden Brennöfen eine Lösung gefunden<br />
hat. Das Sonthofener Traditionsunternehmen ist nämlich<br />
von Anfang an Kunde der Allgäuer Kraftwerke GmbH. Das bedeutet,<br />
dass sogar der Strom für die Allgäuer Keramik aus dem<br />
Allgäu kommt. Heimatverbunden, regional und traditionell.<br />
Traditionell und heimatverbunden ist aber nicht nur die Philosophie.<br />
Auch die Produkte strahlen ein typisches Alpenflair aus, allen<br />
voran natürlich die Kässspatzenschüsseln. Die gibt’s – wie alles<br />
aus der Allgäuer Keramik – groß und klein, mit Schrift oder ohne,<br />
mit den typischen Dekoren, tief oder flach. Eben weil alles echte<br />
Handarbeit ist, bekommt jeder Kunde exakt was er wünscht.<br />
Selbst ausgefallene Sonderanfertigungen werden umgesetzt.<br />
Im Verkaufsraum der Töpferei stehen dann die fertiggestellten<br />
Produkte in aller Perfektion. Denkt man dabei an die rustikalen<br />
Werkstätten, an den ungeformten graubraunen Ton, so wird erst<br />
die ganze Handwerkskunst deutlich. Beim Schlendern und Stöbern<br />
findet man Humorvolles, Saisonales, Künstlerisches, kleine<br />
Alltagshelferlein – und natürlich Kässspatzenschüsseln.<br />
Allgäuer Keramik<br />
Töpferweg 16<br />
87527 Altstädten bei Sonthofen<br />
Tel.: +49(0)8321 3454<br />
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www.allgaeuer-keramik.de<br />
65
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
Das Allgäu an den Füßen tragen<br />
Die Schuhmanufakutur Keller in dritter Generation<br />
Holzschuhe. Clogs, ob nun beweglich oder nicht. Fellpantoffeln<br />
und Haferlschuhe für Sie und Ihn. Wenig verkörpert den<br />
alpinen Lifestyle so gut wie die Trachtenmode. Und zu ihr gehören<br />
natürlich auch die Schuhe!<br />
In Kierwang, einem kleinen Ortsteil von Bolsterlang, führt heute<br />
Marco Keller das kleine Familienunternehmen. Schuhmacher aus<br />
Leidenschaft. Qualität aus Überzeugung. Und Rohmaterialien<br />
im Einklang mit der Natur. Das Rezept erscheint also einfach,<br />
66
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
wird aber erst durch generationenübergreifende Erfahrung zum<br />
Erfolg. Heute sind die Schuhe aus dem Hause Keller bei Jung und<br />
Alt gleichermaßen beliebt.<br />
Der Haferlschuh, einst als Arbeitsschuh getragen, ist heute ein<br />
echter Allrounder, der für jeden Anlass passend erscheint. Die<br />
traditionellen Holzschuhe sind dagegen ideale Begleiter für<br />
draußen, ob bei der Gartenarbeit oder sogar beim Schneeräumen:<br />
Dank der neuen Laufsohle werden die Schuhe abriebs- und<br />
rutschfester, erlauben gleichzeitig sogar ein leichteres, leiseres<br />
und dynamischeres Laufen.<br />
Die Schuhe der Manufaktur Keller bestechen aber nicht nur<br />
durch Design und Qualität. Maßanfertigungen und Kundenwünsche<br />
können problemlos umgesetzt werden, sodass<br />
jedes Produkt zum echten Unikat wird. Dass Kunden für die<br />
Keller-Schuhe gerne auch etwas mehr bezahlen, ist dabei<br />
nicht verwunderlich. Die Rohmaterialien überzeugen schon<br />
beim Einkauf. Erstklassige Qualität der Felle, die Alfred Keller<br />
und seine Söhne Marco und Alexander größtenteils aus der<br />
Normandie beziehen. Robuste, langlebige und stabile Materialien,<br />
die schon vor der Produktion eine lange Lebensdauer<br />
des Endprodukts garantieren. Auch hierin sieht man einen po-<br />
67
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
sitiven Trend zur Nachhaltigkeit. Ein Paar Schuhe, das häufig<br />
Jahrzehnte lang getragen wird. Jetzt, zur Zeit der Viehscheide,<br />
können die Schuhe oft am Stand direkt vor Ort begutachtet und<br />
gekauft werden. Darüber hinaus betreiben die Kellers natürlich<br />
auch ein Ladengeschäft in Kierwang. Auch online gibt es die ganze<br />
Produktpallette. Von original Allgäuer Holz- und Fellschuhen mit<br />
Gesundheitsfußbett, bis zu handgefertigten Allgäuer Haferlschuhen.<br />
So findet jeder das perfekte, passende Modell – und trägt bald<br />
selbst das Allgäu an den Füßen.<br />
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68
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& SPA
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
Handmade-Liebe zum Bier<br />
Wenn es einen Ort gibt, wo Gaumenfreuden auf echte Handmade-im-Allgäu-Tradition<br />
treffen, dann ist es in Missen. Hier<br />
gegenüber des Dorfplatzes findet man den Brauereigasthof<br />
Schäffler, wo der Spaß, Gäste zu bewirten, sich fabelhaft mit<br />
der Liebe zum Bierbrauen vereint. Nicht zuletzt deshalb haben<br />
Brauereigasthöfe traditionsgemäß einen besonders guten<br />
Ruf, dem man sich bei Schäffler auch verpflichtet fühlt.<br />
Die Lokalitäten sind für Genießer gemacht und nicht wenige<br />
fühlen sich hier mindestens genauso wohl wie daheim im eigenen<br />
Wohnzimmer. Besonders dann, wenn es darum geht,<br />
Hunger und Durst zu stillen.<br />
Kulinarisch wird man im Brauereigasthof mit Allgäuer und<br />
Bayerischen Köstlichkeiten verwöhnt. Dazu gibt es einige<br />
Highlights, die Sie unbedingt einmal probiert haben müssen.<br />
Dazu gehört zum Beispiel das Brutzel-Eck. Essen vom<br />
heißen Stein ist eine nette Abwechslung für alle, die prinzipiell<br />
Spaß am Essen haben und sich dabei gerne auch etwas<br />
mehr Zeit lassen. Im Brutzel-Eck bei Schäffler wird jeder Gast<br />
zu seinem eigenen Koch und speziell Familien mit „etwas“<br />
größeren Kindern haben daran einen Riesenspaß an den<br />
„heißen Steinen“.<br />
Im Zapfwinkel hingegen – neben Gaststube, Ausschank und<br />
Stammtisch eines der Herzstücke im Brauereigasthof – können<br />
bis zu 12 Personen in fröhlicher Runde den Zapfhahn inmitten<br />
des Tisches bedienen. Für ausgelassene Feierlichkeiten im<br />
kleinen Kreis – einem „unrunden“ Geburtstag, einer verlorenen<br />
Wette, zum Verprassen der Kegel- oder Trinkgeldkasse<br />
– könnten Sie nirgendwo anders besser aufgehoben sein und<br />
in aller Regel wird es deutlich später, als vorgesehen.<br />
Der Biergarten ist ohnehin absoluter Anziehungspunkt. Für<br />
Einheimische ist hier beliebter Treffpunkt für vielerlei Gelegenheiten:<br />
in der Mittagspause, für das Bier zum Feierabend oder<br />
zum Beispiel zum Frühschoppen nach der Sonntagsmesse.<br />
Für Urlauber ist es das pure Allgäu-Urlaubs-Feeling. Alle zusammen<br />
genießen während der Sommersaison den Aufenthalt<br />
bei Speis und Trank im gemütlichen, überschaubaren<br />
Biergarten an der Südseite des Hauses.<br />
Aber wie schmeckt das Allgäu nun bei Schäffler über das Essensangebot<br />
hinaus? Es schmeckt voller Liebe zum Bier und der<br />
Braukunst. Sebastian, Nadine und Florian Graßl führen das Familienunternehmen<br />
in 6. Generation mit dem Ziel, Schäffler Bräu<br />
in die Zukunft zu führen, ohne den Blick in die Vergangenheit zu<br />
70
HANDGEMACHT IM ALLGÄU<br />
Brauereigasthof Schäffler: Brauereitradition trifft Gaumenfreuden<br />
vernachlässigen. Nach dem Motto „Tradition meets Zukunft“ wird<br />
das Gute aus langjähriger Tradition mit frischen Ideen kombiniert.<br />
Bierbrauen ist eine Kunst, für die ganz spezielle Geschmacksnerven<br />
und ein besonderes Gespür unbedingte Voraussetzungen<br />
sind. So gesehen lässt sich das Bierbrauen nicht so ohne weiteres<br />
erlernen, es hat ganz viel mit Erfahrung und Verantwortung zu<br />
tun. Dass dies bei Schäffler täglich gelebt wird, spürt man bei jedem<br />
Schluck und allen Produkten im Sortiment.<br />
Mit einer Brauereiführung bei Schäffler können Sie sich übrigens<br />
in die Welt der Biere entführen lassen. Lernen Sie während der<br />
Brauereibesichtigung die facettenreiche Geschichte des Gerstensaftes<br />
und der Privatbrauerei kennen. Erfahren Sie, was es<br />
mit dem Reinheitsgebot und dem Begriff „flüssiges Brot“ auf sich<br />
hat, was den Unterschied zwischen „obergärig“ und „untergärig“<br />
ausmacht und warum es sich beim Bierbauch in Wirklichkeit<br />
lediglich um ein Missverständnis handelt. Alles persönlich, individuell<br />
und nachhaltig – auch so schmeckt das Allgäu.<br />
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Elektropower. Probefahrt mit dem<br />
Renault Mégane E-TECH Electric.<br />
„Dieses Auto verkörpert für mich eine neue Dimension der<br />
Elektromobilität“ – diese Aussage von Tobias Sirch, bezugnehmend<br />
auf den neuen Renault Mégane E-TECH Electric,<br />
lässt aufhorchen. Der Geschäftsführer des Autohauses<br />
SIRCH mit insgesamt vier Standorten (neben Kempten sind<br />
dies Memmingen, Rammingen und Leutkirch) muss es aber<br />
wissen. Sirch ist als absoluter Pionier in Sachen E-Mobilität<br />
im Allgäu und darüber hinaus bekannt und geschätzt.<br />
Seit gut 12 Jahren setzt man bei SIRCH auf die mit Elektromotoren<br />
betriebenen Fahrzeuge – mit großem Erfolg und<br />
dementsprechend großen Erfahrungsschatz. Wenn dann<br />
eine solche Aussage getroffen wird, muss etwas dran sein.<br />
Dementsprechend gespannt und voller Vorfreude nehmen<br />
wir im E-TECH Platz.<br />
Die Kompakt-Limousine im Crossover-Style überzeugt bereits<br />
von außen mit den sportlichen Linien und dem schön geformten<br />
Heck. 20-Zoll-Felgen, Voll-LED-Lichter und einige, aerodynamisch<br />
angeordnete Frontpartien zeugen bereits hier von einer neuen<br />
Generation an Elektrofahrzeugen bei Renault. Die Franzosen<br />
haben aber auch im Innenraum alles gegeben, um bereits mit<br />
dem ersten Eindruck Pluspunkte zu sammeln. Das bedeutet: ein<br />
tolles, digitales Cockpit mit allen technischen Features, die der<br />
Markt aktuell so bietet – vieles davon serienmäßig. Das bedeutet<br />
von der Einparkhilfe über Geschwindigkeitsbegrenzer und intelligentem<br />
Rückspiegel, darf man sich auch auf einen adaptiven<br />
Geschwindigkeitsassistenten freuen.<br />
Damit aber vorerst genug der technischen Details. Wir starten<br />
unsere Probefahrt, denn nichts geht über den persönlichen<br />
Fahreindruck mit dem Mégane E-TECH Electric, der laut Hersteller<br />
mit der großen Motorisierung (218 PS) bis zu 470 Kilometer<br />
weit kommen soll. Aber auch die Basisvariante mit 130 PS macht<br />
schon richtig Spaß, hier spürt man die lange Erfahrung von<br />
Renault im Bezug auf E-Autos. Die neu entwickelte CMF-EV Plattform,<br />
auf der wir quasi gerade sitzen und auf welcher Renault<br />
in den kommenden Jahren seine vollelektrische Flotte nochmals<br />
deutlich ausbauen will, bietet viele Vorteile, wie einen schlanken<br />
Akku, das angesprochene Infotainment und die Fähigkeit zum<br />
bidirektionalen Laden.<br />
74
Wir fahren zunächst ein paar Kilometer<br />
über Landstraße, wo sich der E-TECH<br />
als extrem treuer Begleiter in allen Belangen<br />
herausstellt. Knackig im Antritt,<br />
stark im Gleiten und extrem ruhig auch<br />
bei höheren Geschwindigkeiten auf der<br />
Autobahn, die wir anschließend anhängen.<br />
Und das, obwohl der Crossover<br />
aus unserer Sicht seine Stärken<br />
auch in der Stadt ausspielt, wo er trotzdem,<br />
er mit 4,29 Metern Länge deutlich<br />
wuchtiger ist, als seine kleine „Schwester“<br />
ZOE, elegant und ruhig wirkt. Im<br />
Stadtverkehr spielt der E-TECH auch<br />
wieder seine technischen Features<br />
aus, wie das neue Multimediasystem<br />
OpenR Link, das in Kooperation mit<br />
Google entwickelt wurde und mit dem<br />
Betriebssystem Android Automotive<br />
OS alle Funktionen eines Smartphones<br />
oder Tablets auf den Bildschirm bringt.<br />
Aktualisierungen „over the air“ stellen<br />
sicher, dass die Software stets auf dem<br />
neuesten Stand ist. Ebenso erlaubt<br />
OpenR Link das Anlegen persönlicher<br />
Nutzerprofile und die Smartphone-Integration<br />
mit Android Auto und Apple<br />
CarPlay.<br />
Um auf die Aussage von Tobias Sirch<br />
zurück zu kommen. Diese hat durchaus<br />
ihre Berechtigung, ist der Mégane<br />
E-TECH tatsächlich eine neue Dimension<br />
vollelektrischen Fahrens in einem<br />
Renault. In nur 30 Minuten übrigens soll<br />
der E-TECH an einer Schnellladestation<br />
für 300 Kilometer Reichweite aufgeladen<br />
sein, was ihn extrem flexibel einsetzbar<br />
und für eine breite Kundschaft<br />
interessant macht. Wir sagen „Ja“ zum<br />
E-TECH, ja zur neuen Generation Elektrofahrzeuge<br />
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Viele Wohngebäude in Deutschland sind in die Jahre gekommen<br />
und entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen<br />
an Komfort und klimagerechten Energieverbrauch.<br />
Zugleich wächst das Interesse privater Hausbesitzer, ihre<br />
Immobilie zu modernisieren. So meldet etwa die Deutsche<br />
Energie-Agentur (dena) in ihrem letzten Gebäudereport von<br />
2021 eine massive Zunahme um mehr als 100 Prozent von 2019<br />
auf 2020 bei den Antragszahlen zur "Bundesförderung Energieberatung<br />
für Wohngebäude". Sind Modernisierungen zur<br />
Verbesserung der Energieeffizienz geplant, empfehlen Experten,<br />
diese so zu gestalten, dass sich zugleich der Wohnkomfort<br />
erhöht. Eine neue Fassade oder ein neues Dach lassen<br />
sich beispielsweise optimal mit Maßnahmen zur Wärmedämmung<br />
verbinden.<br />
Energieeffizient und klimafreundlich heizen<br />
mit Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Fliesen<br />
Ähnliches gilt im Innern des Hauses. Im Rahmen einer Umstellung<br />
auf erneuerbare Energien lässt sich idealer Weise eine<br />
Niedertemperatur-Fußbodenheizung installieren, wodurch<br />
die alten Heizkörper überflüssig werden. Die niedrige Vorlauftemperatur<br />
des Systems ermöglicht einen energiesparenden<br />
Betrieb der Wärmepumpe. Gleichzeitig verbessert die Fußbodenheizung<br />
den Wohnkomfort. Bei der Wahl des neuen<br />
Bodenbelags empfehlen sich Fliesen oder Naturstein, die im<br />
Vergleich zu anderen Belagsmaterialien Wärme am effizientesten<br />
weitergeben und dadurch die Energiebilanz des Systems<br />
verbessern. Zugleich sind Fliesen ein äußerst langlebiger und<br />
wertbeständiger Bodenbelag, der auch nach Jahrzehnten keine<br />
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Lifestyle, Genuss + Living<br />
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LIVING<br />
Fußbodenheizungen sind in energieeffizienten Wohnhäusern<br />
nahezu Standard. Fliesen- und Natursteinbeläge geben die<br />
Wärme besonders verlustarm an die Räume ab.<br />
© djd | Deutsche-Fliese.de | Villeroy & Boch Fliesen<br />
Abnutzungserscheinungen zeigt. "Das wirkt sich positiv auf den<br />
Wert der Immobilie aus und ist aus ökologischer Sicht doppelt<br />
sinnvoll", erklärt Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />
Keramische Fliesen e.V. "Je länger Materialien im Haus<br />
genutzt werden können und je weniger Pflege sie benötigen,<br />
desto umweltfreundlicher schneiden sie in der ökologischen<br />
Gesamtbilanz ab. Diesen Vorteil bieten natürlich auch Wandgestaltungen<br />
aus Fliesen im Wohnbereich. Nachstreichen oder<br />
neu tapezieren entfällt hier komplett."<br />
Wertsteigerung und ästhetischer Mehrwert<br />
Bei Design, Materialität und Farbe bietet zudem wohl kaum ein<br />
anderer Werkstoff eine ähnliche Bandbreite wie die keramische<br />
Fliese. Unter www.deutsche-fliese.de finden sich beispielsweise<br />
eine Vielzahl von Ideen, Trends und Inspirationen. Klassische<br />
Bodengestaltungen in Holz- oder Natursteinoptik sind ebenso<br />
möglich wie moderne Wohnkonzepte im loftigen Beton- und<br />
Estrich-Look. Mutige wagen sich auch an kräftige Farb- und Motivspielereien,<br />
die an die 1970er-Jahre anknüpfen oder setzen auf<br />
romantische Mosaikfliesen, die den Raum auflockern. (djd)<br />
Wohlfühlklima für kalte Tage: Fliesen, Fußbodenheizung<br />
und Wärmepumpen passen perfekt zusammen.<br />
© djd | Deutsche-Fliese.de | Agrob Buchtal<br />
Moderne Wohnkonzepte setzen auf Fußbodenheizung,<br />
Wärmepumpe und Fliese zur energieeffizienten Wärmeversorgung.<br />
Ein zusätzliches Kaminfeuer schafft Atmosphäre.<br />
© djd | Deutsche-Fliese.de | Engers<br />
80
UNSERE KÜCHEN<br />
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Tel. 0831 58125-0 . Fax-90<br />
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LIVING<br />
Den Sommer verlängern…<br />
… den <strong>Herbst</strong> genießen.<br />
Der Sommer war – rein wettertechnisch gesehen – eine absolute<br />
Wucht. Wenn man sich die vergangenen Jahre ansieht,<br />
dürfte es selten so viele Sonnetage am Stück gegeben haben.<br />
Damit Sie nun auch den <strong>Herbst</strong> genießen und den Sommer<br />
verlängern können, sollten Sie auf der Terrasse zusätzlichen<br />
Wohnraum schaffen: zum Beispiel mit einer flexiblen Terrassenüberdachung<br />
von Renson, welche im La Casa Allgäu in<br />
Dietmannsried inklusive aller Beratungs- und Serviceleistungen<br />
zu erwerben gibt.<br />
Grundsätzlich dient eine Terrassenüberdachung der Erweiterung<br />
des Wohnraumes auf der Terrasse. Dies wird durch eine Teilverglasung<br />
oder eine Überdachung erreicht. Eine Terrassenüberdachung,<br />
sowohl mit Gebäudeanschluss als auch freistehend kann<br />
zudem als Dacherweiterung gesehen werden, wobei die Länge<br />
sowohl von der Größe der Terrasse, als auch vom persönlichen<br />
Geschmack abhängt.<br />
Eine gemütliche Lounge zum Entspannen mit Freunden und<br />
Familie, ein geschützter Ort zum Spielen für die Kinder oder ein<br />
behaglicher Ort zum Entspannen zu jeder Jahreszeit? Die Terrassenüberdachung<br />
wird an Ihren Lebensstil angepasst, sodass Sie<br />
sich Jahr ein Jahr aus dort aufhalten können.<br />
Die Outdoorexperten im La Casa Allgäu beraten Sie gerne zur<br />
für Sie perfekten Lösung. Egal, ob freistehend oder an der Fassade<br />
angebaut, bei jeder Terrassenüberdachung von Renson<br />
bildet ein Aluminiumrahmen die Grundlage. Mit dem Modell<br />
„Camargue Skye“ als Basisvariante kann man die drehbaren<br />
Dachlamellen so ausrichten, dass man in den Genuss von Sonnenlicht<br />
kommt. Zudem sind diese auch komplett einfahrbar,<br />
um maximalen Lichteinfall und eine offene Sicht zu erhalten.<br />
Die einzelnen Elemente lassen sich dabei dank patentierter<br />
S-Drive Technologie zuverlässig und dauerhaft schieben beziehungsweise<br />
drehen. Will man sich vor UV-Strahlung – oder<br />
82
LIVING<br />
aber vor Wind und Regen – schützen, so schließt man das<br />
Dach einfach. Dabei ist die Überdachung im nicht geöffneten<br />
Zustand völlig bündig und absolut dicht und hält selbst großen<br />
Wassermassen stand.<br />
Auch bei den Seitenwänden sind die Bewohner in Sachen Ausstattung<br />
flexibel: Der Pavillon kann nämlich auf Wunsch mit<br />
Glasschiebewänden, sturmfesten Senkrechtmarkisen oder<br />
verschiedenen Arten von Lamellenschiebeläden ausgestattet<br />
werden. So genießt man den Draußen-Aufenthalt nicht nur bei<br />
gutem Wetter, sondern lässt sich selbst von grauer und nasser<br />
Witterung nicht nach drinnen vertreiben. Um den Komfort zu vervollständigen,<br />
können eine LED-Beleuchtung, eine Strahlungsheizung<br />
und nicht zuletzt Lautsprecher ergänzt werden. So wird der<br />
Gartentraum am Abend Wirklichkeit.<br />
Im La Casa Allgäu in Dietmannsried können Sie die Terrassenüberdachungen<br />
„live“ erleben – und den Sommer verlängern.<br />
La Casa Allgäu<br />
Raiffeisenstraße 7 | 87463 Dietmannsried<br />
Tel.: +49(0)8374 49891-0<br />
info@lacasa-allgaeu.de<br />
www.lacasa-allgaeu.de<br />
83
LIVING<br />
84
LIVING<br />
Auf Wolken gebettet<br />
Das Wohnstudio Platzhirsch in Vorarlberg<br />
präsentiert anspruchsvolle und maßgeschneiderte<br />
Betten der Edelmarke TRÉCA PARIS<br />
Herzlich willkommen in der Welt des guten Schlafes mit der<br />
französischen Bettmanufaktur TRÉCA PARIS. Denn wenn es<br />
um den Schlaf geht, sollte man keine Kompromisse machen.<br />
TRÉCA PARIS ist eine Traditionsmarke, die seit 1935 luxuriöse Boxspringbetten<br />
mit Taschenfederkern produziert. Sämtliche Matratzen<br />
werden von Hand gepolstert und sogar die Bettfedern<br />
sind mit Baumwolle verkleidet. Bei TRÉCA PARIS wird nichts dem<br />
Zufall überlassen: Jeder Arbeitsschritt unterliegt strengsten Qualitätsansprüchen<br />
– von der Auswahl der hochwertigsten Stoffe<br />
und Materialien bis zur handgenähten Veredelung.<br />
Seit Jahren ist die hauseigene Forschungsabteilung auf dem<br />
Gebiet der Materialforschung tätig. So kommen ausschließlich<br />
edle Stoffe wie Kaschmir, Schurwolle, Leinen, Baumwolle oder<br />
Seide zum Einsatz. Sie alle verfügen über antibakterielle Eigenschaften<br />
und tragen zum Wohlgefühl während des Schlafes bei.<br />
Das kunsthandwerkliche Know-how wurde von Generation zu<br />
Generation weitergegeben und schafft eine besondere Dimension<br />
der Entspannung. „Jede Kundenbestellung wird vollständig<br />
in den Werkstätten am historischen Ursprungswerk in Reichshoffen<br />
hergestellt“, weiß Interior Designerin Heidrun Mahrholdt bei<br />
Platzhirsch Home Living in Lochau/Vorarlberg. „Sie kann nach<br />
Kundenwunsch personalisiert werden, sei es in Bezug auf Größe,<br />
Kopfstück oder Matratze – ein maßgeschneiderter und unverwechselbarer<br />
Ansatz, welcher es der Marke ermöglicht eine<br />
persönliche Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen.“<br />
Gesunder Schlaf bedeutet Regeneration für Körper, Geist und<br />
Seele. Niemals empfinden wir stärker als auf dem schmalen Weg<br />
zwischen Wachsein und Schlaf. Mit einem Bett von Tréca Paris erwirbt<br />
man Lebensstil, eine traditionsreiche Geschichte, ein Unikat<br />
sowie die beste Qualität für einen entspannenden Schlaf, der die<br />
Gedanken in weite Fernen schweifen lässt.<br />
HOME<br />
LIVING<br />
Landstraße 11, A-6911 Lochau<br />
Tel.: +43 (0) 5574 46255 | www.platzhirsch.studio<br />
85
LIVING<br />
Kaminöfen mit moderner Technik sind eine Wertsteigerung für<br />
die Immobilie. Bei den Kachelofentagen vom 30. September<br />
bis 8. Oktober kann man sich darüber informieren.<br />
© djd | AdK | www.kachelofenwelt.de/wodtke<br />
Immobilien mit<br />
Kachelofen sind begehrt<br />
Kachelofentage <strong>2022</strong>: Die Zukunftsenergie<br />
Holz wertet Wohnungen und Häuser auf<br />
Ein Kachelofen mit modernem Design verleiht<br />
dem Raum einen individuellen Charakter.<br />
© djd | AdK | www.kachelofenwelt.de/Gutbrod<br />
Wird mit Gas oder Öl geheizt? Gibt es eine alternative Lösung?<br />
Können wir einen Ofen mit Holzbefeuerung einbauen? Fragen,<br />
die früher beim Kauf oder Mieten einer Immobilie eher<br />
am Ende gestellt wurden, sind heute ein zentrales Thema.<br />
Die drastisch gestiegenen Preise für Gas und Heizöl machen<br />
Häuser und Wohnungen mit einem sogenannten Feuermöbel<br />
noch attraktiver, als sie es bisher ohnehin schon waren.<br />
Über das Heizen mit Holz fachkundig informieren lassen<br />
Heizen mit Holz ist versorgungssicher und umweltfreundlich –<br />
und es sieht vor allem auch gut aus. So sind Kachelöfen inzwischen<br />
besonders gefragt, weil sie dem Raum einen besonderen<br />
Charakter geben und mit der natürlichen Strahlungswärme der<br />
Schamotte sowie der Ofenkeramik das körperliche und seelische<br />
Wohlbefinden verbessern. Die Kachelofentage vom 30. September<br />
bis 8. Oktober bieten die Gelegenheit, sich über die Wertsteigerung<br />
einer Immobilie durch Kamine sowie Kachelöfen und<br />
umfassend über das Heizen mit Holz zu informieren. Adressen<br />
von Ofenbauern in der Nähe gibt es auf www.kachelofenwelt.de.<br />
Umweltfreundlich heizen und für ein<br />
gemütliches Wohnambiente sorgen<br />
Neben dem ökonomischen Aspekt ist bei Häusern und Wohnungen<br />
mit einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen der<br />
ökologische wichtig: Sie heizen umweltfreundlich und CO2-neutral.<br />
Die Zukunftsenergie Holz ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende,<br />
die immer mehr Käufer und auch Mieter im Blick haben.<br />
Dies gilt besonders für Öfen mit einer modernen Technik, die für<br />
nochmals reduzierte Emissionswerte, einen niedrigeren Brennholzverbrauch<br />
und erhöhte Wirkungsgrade sorgt: Kamine und<br />
Kachelöfen mit Wassertechnik beziehungsweise Kesseltechnik<br />
geben beispielsweise durch einen integrierten Wasserwärmetauscher<br />
Heizenergie an einen zentralen Pufferspeicher ab und<br />
erzeugen damit neben der Raumwärme auch Warmwasser für<br />
den zentralen Heizungskreislauf.<br />
Hybridsysteme beliebt<br />
Immer beliebter sind intelligente Vernetzungen von Kaminen<br />
und Kachelöfen mit anderen Wärmesystemen, wie zum Beispiel<br />
der Zentralheizung oder einer Solaranlage: Die Hybridsysteme<br />
arbeiten zuverlässig zusammen und sorgen für einen zukunftssicheren<br />
Energiemix. Welche Möglichkeiten realisiert werden können,<br />
weiß der Ofen- und Luftheizungsbauer. (djd)<br />
86
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sich zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und auf Augenhöhe mit<br />
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WERBEAGENTUR, MATMAN.DE · 08.<strong>2022</strong> · Irrtümer, Textfehler sowie Modellabweichungen vorbehalten. · Foto: Chaosamran_Studio, stock.adobe.com
Noch attraktiver. Der neue BMW X1.<br />
Der Einstieg in die Welt der BMW X Modelle wird jetzt noch<br />
attraktiver. In seiner dritten Modellgeneration präsentiert<br />
sich der neue BMW X1 mit gesteigerter Präsenz im Design,<br />
optimiertem Raumkomfort, fortschrittlicher Digitalisierung<br />
– und erstmals auch mit einem rein elektrischen Antrieb. Im<br />
neuen BMW iX1 verbinden sich spontane Fahrfreude und<br />
moderne Vielseitigkeit mit lokal emissionsfreier Mobilität.<br />
Darüber hinaus wird der zukunftsweisende Charakter des<br />
Sports Activity Vehicle (SAV) im Premium-Kompaktsegment<br />
von einem neuen Bediensystem mit BMW Operating System<br />
8 und BMW Curved Display sowie von einer deutlich erweiterten<br />
Auswahl an Systemen für automatisiertes Fahren<br />
und Parken geprägt.<br />
Mit seiner robusten Ausstrahlung und seiner vielseitigen Funktionalität<br />
vermittelt der neue BMW X1 ein authentisches Erlebnis von<br />
Freiheit und Unabhängigkeit im Alltagsverkehr und auf Reisen.<br />
Die progressive Gestaltung und das hochwertige Ambiente seines<br />
Innenraums sowie die im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
deutlich erweiterte Serienausstattung unterstreichen seinen gereiften<br />
Premium-Charakter.<br />
Zur Markteinführung im Oktober <strong>2022</strong> stehen zunächst zwei<br />
Otto- und zwei Dieselmotoren zur Auswahl, die serienmäßig mit<br />
einem 7-Gang Steptronic Getriebe mit Doppelkupplung kombiniert<br />
werden und ihre Kraft je nach Modell über die Vorderräder<br />
oder den intelligenten Allradantrieb BMW x Drive auf die Fahrbahn<br />
bringen.<br />
Design: Moderne Flächengestaltung, gesteigerte Präsenz und<br />
robuste Ausstrahlung im typischen Stil eines BMW X Modells.<br />
In der dritten Modellgeneration signalisieren Flächengestaltung,<br />
Linienführung und hochwertig ausgeführte Details im Exterieurdesign<br />
des BMW X1 mehr denn je seine Identität als Sports<br />
Activity Vehicle. Zu den charakteristischen Merkmalen gehören<br />
die kraftvollen Proportionen, Radhäuser mit annähernd quadratischen<br />
Konturen sowie die für BMW X Modelle typische Gestaltung<br />
von Front und Heck.<br />
Interieur: Progressives Ambiente,<br />
variabel nutzbares Raumangebot.<br />
Zum charakteristischen Fahrerlebnis im Innenraum des kompakten<br />
SAV tragen die erhöhte Sitzposition und das progressive<br />
Premium-Ambiente im Stil des BMW iX bei. Zentrale Elemente<br />
dieser Neugestaltung sind die flache Armaturentafel, das BMW<br />
Curved Display, die schwebend wirkende Armauflage mit integriertem<br />
Bedienfeld und die indirekt beleuchtete Smartphone-<br />
Anlage im vorderen Bereich der Mittelkonsole.<br />
88
2-Zonen-Klimaautomatik, Sportlenkrad<br />
und BMW Maps serienmäßig.<br />
Das Navigationssystem BMW Maps, ein Sport-Lederlenkrad,<br />
eine intelligent gesteuerte 2-Zonen-Klimaautomatik und ein<br />
Regensensor mit automatischer Fahrlichtsteuerung gehören in<br />
der neuen Generation des BMW X1 ebenso zur Serienausstattung<br />
wie vier USB-C- und zwei 12-Volt-Anschlüsse sowie eine<br />
gegenüber dem Vorgängermodell deutlich erweiterte Zahl<br />
an Fahrerassistenzsystemen. Neu strukturierte Ausstattungspakete<br />
ermöglichen eine gezielte Individualisierung des Fahrzeugs.<br />
Zur Steigerung der Premium-Charakteristik tragen außerdem<br />
unter anderem ein Spiegelpaket, das Ambiente Licht,<br />
das Panorama-Glasdach und das Harman Kardon Sound<br />
System bei.<br />
THE<br />
NEWX1<br />
Allrounder mit idealer Kombination<br />
aus Agilität und Fahrkomfort.<br />
Unabhängig von ihrer Antriebsform legen alle Modelle des neuen<br />
BMW X1 ein markentypisches und in jeder Situation stimmiges<br />
Fahrverhalten an den Tag. Für eine maximale Harmonie aus<br />
sportlich-agilem Handling und Langstreckenkomfort sorgt die<br />
hochwertige Fahrwerkstechnik des kompakten Allrounders. Die<br />
Voraussetzungen dafür sind mit der gewichts- und steifigkeitsoptimierten<br />
Bauweise der Karosserie, dem langen Radstand und<br />
den gegenüber dem Vorgängermodell vergrößerten Spurweiten<br />
sowie mit der gezielten Weiterentwicklung der vorn verbauten<br />
Eingelenk-Federbeinachse und der Dreilenker-Hinterachse gegeben.<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
DER NEUE BMW X1.<br />
AB 1. OKTOBER BEI UNS.<br />
Freude am Fahren<br />
Der neue BMW X1 überzeugt durch seine umfassende<br />
Vielseitigkeit und Funktionalität. Er beeindruckt mit kraftvollem<br />
Allradantrieb und agilem Handling. Das moderne<br />
Interieur ist ausgestattet mit hochwertigen Materialien und<br />
Innovationen wie dem BMW Curved Display.<br />
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Verbraucher, besteht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen<br />
und bei Fernabsatzverträgen nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht.<br />
Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das<br />
Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />
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80939 München und weitere Partner.<br />
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außerorts -,-; kombiniert -,-; Kraftstoffverbrauch in<br />
l/100 km (WLTP): kombiniert 6,3; CO2-Emissionen<br />
kombiniert in g/km: --- (NEFZ); 143 (WLTP);<br />
Effizienzklasse (NEFZ): --; Leistung: 100 kW (136 PS);<br />
Hubraum: 1.499 cm³; Kraftstoff: Benzin<br />
Offizielle Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden nach<br />
dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU)<br />
715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. Für die Bemessung von Steuern und<br />
anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen,<br />
sowie ggf. für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden<br />
WLTP-Werte verwendet. Für seit 01.01.2021 neu typgeprüfte Fahrzeuge existieren<br />
die offiziellen Angaben nur noch nach WLTP.<br />
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89
YOUNG GENERATION<br />
VERLÄSSLICHKEIT.<br />
Jung, dynamisch und schon mit reichlich Expertise<br />
ausgestattet: Kilian Platz ist mit seinen 26<br />
Jahren so richtig angekommen in der Immobilienbranche.<br />
Der Allgäuer ist Teil der Geschäftsleitung<br />
bei Engel & Völkers Ostallgäu und Kaufbeuren<br />
– und: er bildet mit seiner Mutter Maria Platz<br />
ein tolles Gespann an der Spitze des Unternehmens.<br />
Unsere Rubrik „<strong>wd</strong> young generation“ lebt mitunter<br />
auch von den spannenden Lebensläufen der Personen.<br />
Jener von Kilian Platz macht da keine Ausnahme.<br />
Als Kind aus einem Gastronomie- und Hotelleriebetrieb<br />
erfährt Kilian Platz schon früh was es heißt,<br />
Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu<br />
treffen – und: er wird hier schon für Themen aus der<br />
Immobilienwelt – sei es hochwertige Ausstattung<br />
oder die Qualität bei Neu-, Um- oder Ausbauten sensibilisiert.<br />
Das verstärkt sich später sogar noch, denn<br />
Kilian Platz darf die Vorzüge einer Ausbildung zum<br />
Hotelkaufmann im 5-Sterne Luxusresort Sonnenalp in<br />
Ofterschwang genießen. Standort wie Inhalte prägen<br />
den heutigen Büroleiter des Engel & Völkers Shops<br />
in Füssen nachhaltig. „Ich fand schon damals den<br />
kaufmännischen Aspekt sehr wichtig und mehrere<br />
Praktika in der Immobilienbranche haben dann später<br />
meinen Wunsch verstärkt, mich beruflich in diesem<br />
Bereich zu positionieren“, so Kilian Platz.<br />
Währenddessen baut Maria Platz in Füssen den Engel &<br />
Völkers Standort auf, erweitert das Ganze mit dem Büro<br />
in Kaufbeuren und darf sich in Füssen seit geraumer Zeit<br />
darauf verlassen, dass ihr Sohn Kilian die Geschicke wohlwollend,<br />
mit Ehrgeiz und mit vollem Elan leitet.<br />
Warum das Mutter-Sohn-Duo so gut funktioniert? „Zum einen<br />
bereitet die Arbeit täglich große Freude, zum anderen<br />
ergänzen wir uns sehr gut. Ich lerne viel, bringe gleichzeitig<br />
aber auch andere Blickwinkel ins Tagesgeschäft mit ein.<br />
Dazu die Marke Engel & Völkers als weltweit starkes Netzwerk<br />
im Hintergrund zu haben, setzt viel Potenzial frei, um<br />
hier – in einer Urlaubsregion Deutschlands – erfolgreich zu<br />
sein“, sagt Kilian Platz, der im Übrigen sehr viele Einheimische<br />
zum Kundenstamm zählt. „Wir decken ein sehr breites<br />
Segment an Immobilien ab. Von kleinen Objekten, wie<br />
Zwei-Zimmer-Wohnungen, bis zu unseren großen Highlights.<br />
Dass grundsätzlich jeder bei uns gut aufgehoben<br />
ist, das wollen wir vermitteln und dafür arbeiten wir hart“,<br />
ergänzt Maria Platz. Dabei setzen beide in der Vermarktung<br />
auf digitale Highlights und neue Ideen, von der Drohnenaufnahme<br />
bis zum virtuellen Rundgang.<br />
Am Ende florieren beide Standorte aber vor allem deshalb,<br />
weil Maria und Kilian Platz leidenschaftliche Vollprofis sind,<br />
welche immer gemeinsam Entscheidungen treffen und sich<br />
aufeinander verlassen können. Und: die Kunden auf sie.<br />
90
<strong>wd</strong> IMMOBILIENTIPP<br />
Exklusives Landhausjuwel<br />
in herrschaftlicher Lage<br />
Dieses exklusive Landhausjuwel in herrschaftlicher<br />
Lage lässt keine Wünsche offen! In dem<br />
liebevoll gestalteten Anwesen können Sie die<br />
Ruhe pur genießen und im Alpin-Chic gestalteten<br />
Haus Ihre Seele baumeln lassen. Das<br />
gesamte Haus überzeugt vom Kellergeschoss<br />
bis in das Obergeschoss mit gehobener Ausstattung.<br />
Freuen Sie sich auf einen einzigartigen Wellness-<br />
Tempel, der keine Wünsche offen lässt. Vom<br />
großen Garten aus haben Sie eine spektakuläre<br />
Aussicht auf das Allgäuer Alpenpanorama. Der<br />
Schwimmteich lädt an heißen Sommertagen zur<br />
Abkühlung ein.<br />
• Ort: Roßhaupten<br />
• Grundstücksfläche: 5.619 m²<br />
• Wohnfläche: 670 m²<br />
• Kaufpreis: 7.000.000 EUR<br />
• Baujahr: 1965/2006/<strong>2022</strong><br />
• Energiedaten: Öl, 1998, Energieklasse A<br />
Direkt zur<br />
Immobilie:<br />
Engel & Völkers OSTALLGÄU & KAUFBEUREN<br />
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87629 Füssen | Luitpoldstr. 5<br />
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engelvoelkers.com/fuessen<br />
91
Foto: djd-k/Weinor<br />
Outdoor-Zeiten auch im <strong>Herbst</strong> genießen: Ein geschlossenes<br />
Lamellendach ist auch für Regenfälle gerüstet. Diese elegante<br />
Variante ist oben nicht mit einem texlen Behang oder Glas<br />
ausgestaet, sondern mit festen Lamellenelementen, deren<br />
Neigungswinkel sich stufenlos verstellen lässt – von einer<br />
geschlossenen Fläche bis zur nahezu kompleen Öffnung. Die<br />
solide Konstrukon bietet eine hohe Sicherheit bei Wind und<br />
Regen. Sie ermöglicht es, das Bioklima unterm Dach natürlich zu<br />
regeln. Unter www.weinor.de/artares gibt es mehr Infos.<br />
Mit sparsamer, nachhalger LED-Technik lassen sich<br />
Gartenbereiche, Einfahrten, Hauseingänge und Wege<br />
nach Wunsch illuminieren. Das macht den Außenbereich<br />
auch bei Dunkelheit zu einem Blickfang.<br />
Zugleich erhöht sich die Trisicherheit, Einbrecher<br />
werden abgeschreckt. Gut geeignet für außen sind<br />
LED-Niedervoltsysteme wie FX Luminaire, die sich<br />
einfach verlegen lassen. Zum Programm gehören<br />
Strahler, Wegleuchten, flächige Lichtquellen oder<br />
Unterwasserleuchten: www.rainpro.de.<br />
Foto: djd-k/www.rainpro.de/Hunter Industries<br />
Auf der Terrasse zeigen sich<br />
grüne Ablagerungen, die<br />
Gartenmöbel sind staubig:<br />
Mit technischen Geräten<br />
können sich Hausbesitzer<br />
das große Saubermachen<br />
erleichtern. Will man festsitzenden<br />
Schmutz, Moose und<br />
Flechten enernen, leistet<br />
ein Hochdruckreiniger gute<br />
Dienste. Besonders gleichmäßig<br />
und zügig klappt die Arbeit mit einem<br />
zusätzlichen Flächenreiniger. Infos<br />
gibt es unter www.kaercher.de.<br />
Foto: djd-k/Kärcher<br />
HERBSTSAISON<br />
im Garten<br />
Um fü r saubere Ränder zu sorgen, bieten sich Rasentrimmer<br />
mit einem Faden, der hohe Halme kappt, oder eine Rasenschere<br />
an. Besonders bequem geht die Kantenpflege mit leisen<br />
Akkumodellen wie dem leichten Akkusel und dem Fadentrimmer<br />
LT 25eM von Wolf-Garten vonstaen. Mit dem patenerten<br />
Clicksystem des Herstellers ist der Trimmer schnell am Sel<br />
arreert. Unter www.wolf-garten.de gibt es Informaonen.<br />
Foto: djd-k/WOLF-Garten/Niren Mahajan<br />
Mit der richgen Pflege können<br />
Freizeitgärtner dafür sorgen, dass<br />
sich Gräser jetzt vom Sommer<br />
erholen und gut über den Winter<br />
kommen. Mit einer <strong>Herbst</strong>düngung<br />
erhält der Rasen dringend<br />
benögte Nährstoffe und<br />
kann schnell wieder regenerieren.<br />
Pflegeprodukte wie der Bioscape<br />
Rasendünger <strong>Herbst</strong> sind mit<br />
einem hohen Anteil organischer<br />
Rohstoffe, Kalium und Magnesium<br />
genau auf den Bedarf in<br />
dieser Jahreszeit abgesmmt:<br />
www.bioscape.net.<br />
Foto: djd-k/www.bioscape.net/Cuxin DCM
®<br />
BLACK & WHITE<br />
EDITION <strong>2022</strong>/2023<br />
Made in Germany<br />
Matt luminaires<br />
in black and white<br />
www.top-light.de
LIVING<br />
Streaming Player lassen sich genau wie<br />
der Fernseher selbst ganz einfach per<br />
Fernbedienung steuern.<br />
© djd | Roku<br />
TV-Streaming leicht gemacht<br />
Streaming Player: Was können sie und wer braucht sie?<br />
Immer mehr Menschen schauen Filme und Serien fast nur<br />
noch über Streamingdienste wie Netflix, Disney+, Prime Video<br />
oder Apple TV. Das klassische, sogenannte lineare Fernsehen<br />
ist fast schon zur Ausnahme geworden. Auch ARD- und ZDF-<br />
Produktionen werden zunehmend über die entsprechenden<br />
Mediatheken gestreamt: Man schaut sich den neuesten "Tatort"<br />
an, wann immer man will. Speziell dafür gibt es externe<br />
Player. Was können sie und wer braucht sie? Wir beantworten<br />
die wichtigsten Fragen.<br />
Wozu braucht man Streaming Player?<br />
Mit ihnen kann man ältere TVs ohne Internetverbindung smart<br />
machen. Oder man kann Smart-TVs mit veralteter Software<br />
und bestimmten, fehlenden Apps aufrüsten und zu höherer Geschwindigkeit<br />
verhelfen. Häufig bemerken Nutzer, dass die Oberflächen<br />
ihrer smarten TVs unübersichtlich, schwer zu bedienen<br />
oder sehr langsam sind. Dann sind Streaming Player ebenfalls<br />
gut geeignet, um Inhalte von Video-Plattformen komfortabler<br />
auf den TV-Bildschirm zu bringen.<br />
Wie funktionieren Streaming Player?<br />
Das Gerät wird an den Fernseher gesteckt und mit dem heimischen<br />
WLAN verbunden, ab dann kann man auf die verschiedenen<br />
Streaming-Plattformen zugreifen.<br />
Streaming Player bieten eine einfache und erschwingliche<br />
Möglichkeit, Inhalte auf jeden Fernseher zu streamen.<br />
© djd | Roku<br />
Eine klare, übersichtliche Menüführung sowie<br />
eine integrierte Suchfunktion erleichtern den<br />
Weg zu dem gesuchten Kanal und der Sendung.<br />
Foto: djd/Roku<br />
Worauf sollte man bei der Anschaffung achten?<br />
Der Streaming Player sollte einfach zu bedienen und eine günstige<br />
Alternative zum Smart-TV sein sowie eine große Channel-<br />
Auswahl bieten. TV-Konsumenten haben unterschiedliche<br />
Bedürfnisse, wenn sie nach einem Streaminggerät für sich und<br />
ihre Familie suchen. Vom Anbieter Roku beispielsweise gibt es<br />
deshalb ein Quartett an Streaminggeräten, die Übersicht und<br />
Details findet man unter www.roku.com. Der leicht einzurichtende<br />
"Express" etwa bietet einfaches HD-Streaming zu einem günstigen<br />
Preis. Für ein Upgrade sorgt der "Express 4K" mit einer höheren<br />
Auflösung und lebendigeren Farben in allen HD-Varianten.<br />
Der Streaming Stick 4k ist besonders leistungsstark und schnell.<br />
Trotzdem ist er so klein, dass er sich problemlos hinter dem TV<br />
verstecken lässt. Die Streambar schließlich ist eine Kombination<br />
aus Soundbar und Streaming Player und sorgt neben leistungsstarkem<br />
Streaming für kinoreifen Sound bei jedem Fernseher mit<br />
HDMI-Anschluss.<br />
Helfen Streaming Player bei der Suche<br />
nach meiner Lieblingssendung?<br />
Ja, eine übersichtliche Menüführung spart Zeit bei der Suche<br />
nach dem Lieblingskanal. Zudem zeigt die integrierte Suchfunktion<br />
der Roku Streaming Player direkt an, ob Inhalte bei Disney+,<br />
Netflix oder einem anderen Dienst im Programm enthalten sind.<br />
Dabei bekommt man gleich die Information, ob es den Inhalt im<br />
Einzelkauf kostenpflichtig, gratis oder im Abo-Programm gibt. Es<br />
sind sogar Apps erhältlich, die ermöglichen, das Smartphone als<br />
Fernbedienung zu benutzen. (djd)<br />
94
Wohnglück<br />
ist einfach.<br />
Denn mit unseren Experten<br />
sind Sie immer bestens<br />
beraten. Wir unterstützen<br />
Sie beim Kauf und Verkauf<br />
von Immobilien.<br />
Vereinbaren Sie gleich einen<br />
Termin bei der Sparkasse in<br />
Ihrer Nähe.<br />
immobilie1.de
LIVING<br />
GESCHICHTEN-<br />
ERZÄHLER.<br />
Meist sind es die kleinen Manufakturen,<br />
mit denen man spezielle,<br />
spannende Geschichten verbindet.<br />
Das gilt grundsätzlich überall, vor<br />
allem aber für die Modebranche.<br />
Wenn man ‚the Store‘ in Oberstdorf<br />
betritt, umhüllt einen ein ganz<br />
besonderes Flair. Es ist ein Flair,<br />
das Inhaber Volker Jung durch ein<br />
Konzept erzeugt, das es in dieser<br />
Form vermutlich nicht allzu oft gibt.<br />
„Selected goods by Volker Jung“ ist<br />
dabei nicht nur ein Slogan, sondern<br />
es ist ein inspirierendes Zeugnis<br />
davon, dass man einen Laden bei<br />
allen Trends zur Kommerzialisierung<br />
in der heutigen Zeit auch so<br />
erfrischend unkonventionell und<br />
einfach anders gestalten kann.<br />
Inmitten einer Symbiose aus individuellen,<br />
hochwertigen Marken und außergewöhnlichen<br />
Accessoires ist ‚the<br />
Store‘ – in der Nebelhornstraße unweit<br />
von Nebelhornbahn und Fußgängerzone<br />
gelegen und doch so schön ruhig<br />
sowie mit Parkplätzen direkt vor dem<br />
Haus – eine Begegnungsstätte. Hier<br />
trifft man sich, wird inspiriert von der<br />
handwerklichen Kunst der kleinen, europäischen<br />
Manufakturen, welche Volker<br />
Jung mit seinem ganzen Feingespür<br />
aus jahrzehntelanger Präsenz in der<br />
Modebranche zusammenstellt, entdeckt<br />
jedes Mal wieder etwas Neues<br />
und lässt sich am besten einfach treiben<br />
und begeistern von Zeugnissen<br />
menschlicher Schöpfungskraft und<br />
Kreativität. >>><br />
96
LIVING<br />
„Selected goods<br />
by Volker Jung“<br />
Wer Total-Look-Marken sucht, wird<br />
hier keinen Erfolg haben. Volker Jung<br />
setzt auf inhabergeführte Label, die<br />
verliebt sind in das, was sie täglich<br />
tun und deren Anspruch es ist, als<br />
Output das bestmögliche Produkt<br />
anstatt einem maximalen Gewinn<br />
zu erhalten. Darunter unter anderen<br />
– und teilweise exklusiv im Allgäu –<br />
J. Cohen, Santoni, Allude, Herno, Nine<br />
in the Mornig, Masons, Hannes Roether<br />
und R. Friedman. „Wir als Team<br />
schätzen es wert, was wir hier haben.<br />
Wir möchten die Menschen, die zu<br />
uns kommen und oftmals schnell zu<br />
Stammkunden werden, mitreißen,<br />
begeistern – vor allem aber wollen<br />
wir sie hier im Laden kennenlernen.<br />
Am besten bei inspirierenden Gesprächen<br />
über Mode und das Leben“,<br />
fasst es Volker Jung zusammen. Und<br />
so sind der Inhaber und sein Team<br />
oftmals einfach auch wertvolle Geschichtenerzähler,<br />
welche den Menschen,<br />
die zu ihnen kommen, das<br />
Einzigartige hinter einem Schuh, einer<br />
Hose, dem Pullover aus hochwertigstem<br />
Cashmere oder auch der Beleuchtung<br />
an der Bar näher bringen<br />
und diese mitnehmen: auf eine Reise<br />
durch selected goods. Auf eine Reise<br />
durchs Leben.<br />
Nebelhornstr. 39 | 87561 Oberstdorf<br />
Tel.: +49(0)8322 9 87 13 13<br />
hello@thestoreoberstdorf.de<br />
www.thestoreoberstdorf.de<br />
97
LIVING<br />
RUBO<br />
Der Weltmeistertitel<br />
geht an den Bodensee.<br />
Erleben Sie die Rum-Welt der Steinhauser Destillerie vom Bodensee. Destilliert und anschließend<br />
gelagert in ausgewählten Holzfässern der Destillerie aus Kressbronn. Fein würzige Nuancen,<br />
ummantelt von saftigen Trockenfrüchten wie Feigen und Pflaumen, das erwartet Sie<br />
bei dem Rubo Port Cask Finish. Dieser Rum überzeugte die Jury des World Rum Awards nicht<br />
nur im Geschmack, mit seinen Aromen (Gold <strong>2022</strong>), sondern auch mit seinem Design. Mit<br />
der Auszeichnung „Style Winner <strong>2022</strong>“, der World Rum Awards, reiht sich der erste eigene<br />
Rum by Steinhauser auch geschmacklich direkt bei den Top-Rums der Welt ein.<br />
Mehr dazu: www.steinhauser-bodensee.de<br />
Mehr Coolness, mehr Stil!<br />
Jetzt neu in Platingrau – und in zwei Größen: Die Tangente neomatik von Nomos Glashütte<br />
überzeugt mit schlanken, arabischen Ziffern, schmaler Lünette, das Stahlgehäuse wie eine<br />
Münze geformt: ein flacher Zylinder mit geraden Flanken, über die sich das plane Saphirglas<br />
spannt. Tangente ist die erfolgreichste Uhr von NOMOS Glashütte, eine Ikone, eine der bekanntesten<br />
Armbanduhren made in Germany. Als Tangente neomatik platingrau hat diese<br />
Uhr jetzt ein völlig neues Aussehen erhalten, wird so zum Paradestück cooler Eleganz.<br />
Erhältlich bei Juwelier Müller in Kempten und Oberstdorf.<br />
Neue Horizonte mit Occhio.<br />
Gioia – dreidimensionale Skulptur, kinetisches Wunderwerk oder faszinierende Licht-Maschine?<br />
Mit der Tisch- und Leseleuchtenserie Gioia erschließt Occhio ganz neue Horizonte<br />
– und schreibt wieder einmal Designgeschichte. Die Verbindung aus Design und Innovation<br />
ist so einzigartig wie die Freude, die es macht, die Leuchten fast schon schwerelos zu<br />
bewegen, das Licht mit einfachen Gesten zu dirigieren und ganz nach Wunsch zu verändern<br />
– ein nahezu magisches Erlebnis.<br />
Gesehen im Allgäuer Lichthaus in Memmingen.<br />
© Occhio Gioia | equilibrio<br />
98
JETZT DIE NEUE HERBST-/<br />
WINTERKOLLEKTIONEN ENTDECKEN.<br />
MODE MUNDI<br />
Ritterstraße<br />
Ritterstraße 25 | 87629 Füssen<br />
Tel.: 08362 - 5912<br />
info@mode-mundi.de<br />
www.mode-mundi.de
LIVING<br />
FAIR FÜR ALLE.<br />
Jeder Mensch sollte fair behandelt werden. Deshalb<br />
setzen die Gründer von Buckle & Seam<br />
neue Standards für Produktionsstätten und etablieren<br />
transparente sowie faire Lieferketten. Die<br />
Produkte – eine Balance aus hochwertiger Qualität<br />
und fairen Preisen – gibt es ab sofort neu bei<br />
Staehlin.<br />
www.staehlin.de<br />
Wie auf Wolken<br />
Klare Linien weich übersetzt: Der Stuhl Nana ist<br />
die Symbiose aus unnachahmlicher Softness<br />
und geradliniger Designsprache ohne Schnörkel.<br />
Ein Stuhl, der als Hommage an die Kunst des<br />
Möbelpolsterns zu verstehen ist und trotz seines<br />
voluminösen Looks zeitgleich durch Eleganz<br />
und Raffinesse besticht. Für das Design zeichnet<br />
Hanne Willmann verantwortlich, die mit diesem<br />
Entwurf ihr Debut als Designerin für Freifrau feiert.<br />
Die Inspiration für die Formensprache von<br />
Nana fand die Designerin in allem Weichen und<br />
Voluminösen. Sicher ist es kein Zufall, dass das<br />
fertige Modell an Wolkenfragmente erinnert. Die<br />
Maxime: etwas Schlichtes, Vollkommenes zu erschaffen,<br />
das den Anspruch verfolgt allerhöchste<br />
Sitzqualität zu realisieren.<br />
Gesehen bei Staehlin in Kempten.<br />
Ready to Wear.<br />
Wir wollen uns ausprobieren. Neues wagen.<br />
Unseren Gefühlen Ausdruck verleihen. Wir<br />
wollen zeigen, wer wir sind, was wir denken<br />
und was unsere Stimmung ist – ganz gleich, ob<br />
durch Kunst, Musik oder Mode. Wer dem Drang<br />
folgt, sein Inneres nach außen zu kehren, ist<br />
mutig und authentisch. Charismatisch. Und<br />
ausdrucksstark. Präsenz zeigen ist so einfach:<br />
unerschrocken im Camouflage-Kleid, stilsicher<br />
im Hosenanzug oder frech im preppy College-<br />
Look. Leuchtende Farben oder Kombipartner<br />
mit grafischen Prints verleihen den Looks die<br />
nötige Strahlkraft.<br />
Gesehen bei Mode Mundi in Füssen.<br />
100
DEIN TAG NUR FÜR DICH<br />
STYLING-WORKSHOP<br />
Alles in einem Haus mit<br />
Fashion Stylistin Silvia Schromm<br />
Styling von Kopf bis Fuss<br />
• Mach Deinen Kleidungsstil perfekt,<br />
mit Farben/Schnitte die gut zu Dir passen<br />
• Make-up schön gemacht (von NUI Cosmetics)<br />
• Styling Tipps für sicheres Auftreten<br />
und keine Fehlkäufe mehr<br />
• Alles als Workshop (Teilnehmerzahl 6 Personen)<br />
150 Euro/pP oder einzeln buchbar / Preise im Internet<br />
Business Knigge<br />
Der erste Eindruck zählt! Von der Begrüßung<br />
bis zum richtigen Verhalten bei Tisch.<br />
(Gute Manieren, das weiß doch jedes Kind! Leider nicht!)<br />
BOUTIQUE<br />
MODE, DIE DICH<br />
GUT AUSSEHEN LÄSST<br />
Imperial Fashion | Dixie | s.marlon cashmere<br />
soulkatherine | Silvia | Accessoires/Taschen<br />
Giulia Pumps | Saucony Sneaker<br />
Ich bin gerne für Sie da.<br />
Ihre Fashion Stylistin<br />
Silvia Schromm<br />
P.S.: Im Oktober bin ich wieder<br />
im ZDF-Fernsehgarten zu sehen.<br />
Style Silvia Schromm<br />
Robert-Bosch-Straße 6 | 86825 Bad Wörishofen<br />
TEL 08247-99 77 07 | www.silvia-schromm.de
Wohnen im Landkreis Memmingen<br />
& Unterallgäu. Die Lage.<br />
Der Landkreis Unterallgäu liegt mitten im Herzen von „Bayrisch-Schwaben“,<br />
welcher aktuell rund 146.000 Einwohner zählt. Im östlichen Teil<br />
umgarnt das Unterallgäu die beliebte kreisfreie Stadt Memmingen, die<br />
mit ihren knapp 45.000 Einwohnern wirtschaftlich, sowie infrastrukturell<br />
ebenfalls einen wichtigen Standort für den Bereich Schwaben darstellt<br />
und entlang der Iller die Grenze zu Baden-Württemberg ergänzt.<br />
Die größte Stadt des schwäbischen Landkreises ist Bad Wörishofen, welche<br />
rund 17.000 Einwohner zählt und ihren hohen Bekanntheitsgrad durch das<br />
Prädikat des „Kneippkurortes“ erlangt hat. Die malerische Kleinstadt und<br />
die beiden Kneippkurorte Ottobeuren und Bad Grönenbach, sowie die Gemeinde<br />
Kirchheim in Schwaben, welche durch das Fuggerschloss und den<br />
weltbekannten Zedernsaal berühmt ist, besticht durch reichlich Tourismus<br />
und ist vor allem Ziel der älteren Bevölkerung.<br />
Im Zentrum des Unterallgäus mit rund 15.000 Einwohnern, befindet sich<br />
die Stadt Mindelheim. Als „Kreisstadt“ und zweitgrößter Standort, stellt Mindelheim<br />
den Dreh-und Angelpunkt des Landkreises dar und punktet unter<br />
anderem mit guter Infrastruktur, starker Wirtschaft und guter Verkehrsanbindung<br />
zu den Flughäfen in Memmingen oder München.<br />
Der Wirtschaftsraum Memmingen-Unterallgäu präsentiert sich als wachstumsstarke<br />
und breit aufgestellte Region mit großem Zukunftspotential.<br />
Rund 10.000 Unternehmen sind hier zu Hause – neben einer Vielzahl leistungsfähiger<br />
kleiner und mittelständischer Betriebe auch zahlreiche Global<br />
Player aus den unterschiedlichsten Branchen.<br />
Der Immobilienmarkt im Kreis Memmingen & Unterallgäu<br />
Schon vor der Corona-Pandemie war das Unterallgäu ein beliebtes Ziel für<br />
Wanderer, Kletterer und Radfahrer. In der heutigen Zeit des immer mehr frequentierten<br />
Homeoffice und bedingt durch die hohen und stetig steigenden<br />
Preise in Metropolregionen und Großstädten wie beispielsweise München, verzeichnet<br />
die Unterallgäuer Tourismus- und Immobilienbranche im Bereich Bestands-<br />
und Wohnimmobilien weitestgehend nach wie vor steigende Zahlen.<br />
Die Angebotsdauer von Wohnimmobilen im gesamten Unterallgäu hat<br />
sich im Jahre <strong>2022</strong> im Vergleich zu 2018 durchschnittlich um über 58% verringert.<br />
Gerade in ländlichen, aber stadtnahen Gebieten mit guter Verkehrsanbindung,<br />
wie beispielsweise Markt Rettenbach und Ettringen, sind hohe<br />
Veränderungen in den Bereichen Angebotsdauer und Quadratmeterpreise<br />
zu verzeichnen. Markt Rettenbach verzeichnet eine Preissteigerung von ca.<br />
94 % auf 3.903 €/m², bei einer Verringerung der Angebotsdauer von ca. 80<br />
%. In Ettringen liegt die Preissteigerung bei ca. 141 % auf 3.835 €/m², mit einer<br />
Angebotsdauer von durchschnittlich 36 Tagen, welches eine Veränderung<br />
zu 2018 von beachtlichen rund 85 % ergibt.<br />
Auch in Bad Wörishofen sind im Jahr <strong>2022</strong> die Quadratmeterpreise um ca.<br />
34 % und im nahe gelegenen Mindelheim um ca. 46% im Vergleich zu 2018<br />
weiterhin signifikant gestiegen. Die Angebotsdauer in Bad Wörishofen hat<br />
sich mit ca. 40 % und in Mindelheim mit bemerkenswerten ca. 79 % verringert,<br />
was ein klares Indiz für die Beliebtheit dieser Standorte innerhalb der<br />
Region darstellt.<br />
Die Anforderungen an die Suche nach einem neuen Zuhause haben sich<br />
zudem ebenfalls der pandemischen Lage und dem eingangs erwähnten,<br />
immer mehr genutzten, Homeoffice angepasst. Rund 39 % der Suchkunden<br />
im Bereich Wohnimmobilien/Unterallgäu geben an, den Erwerb einer Immobilie<br />
mit sechs oder mehr Zimmern anzustreben.<br />
Lediglich im autobahnfernen Gebiet Kirchheim in Schwaben ist ein Rückgang<br />
des Quadratmeterpreises von ca. 2.854 €/m² (2018) auf 2.438 €/m²<br />
(<strong>2022</strong>) zu verzeichnen, wobei sich hier die Anzahl der angebotenen Immobilien<br />
um zwei Drittel reduziert und die Angebotsdauer um über 82 % verringert<br />
hat. Der Rückgang des Quadratmeterpreises hat jedoch aufgrund des<br />
geringen Angebotes der letzten beiden Jahre und der beschaulichen Anzahl<br />
von rund 2.700 Einwohnern, nur wenig Aussagekraft und stellt somit kaum<br />
Gewicht für die Gesamtstatistik dar.<br />
102
VERWALTUNGS-<br />
GEBIET<br />
QUADRAT-<br />
METER-<br />
PREIS <strong>2022</strong><br />
PREISENT-<br />
WICKLUNG<br />
ZU 2018<br />
MARKT-<br />
DAUER '22<br />
IN TAGEN<br />
ANGEBOTS-<br />
ENTWICKLUNG<br />
ZU '18<br />
Mindelheim 4.116 € 46 % 24 -79 %<br />
Bad Wörishofen 4.636 € 34 % 70 -40 %<br />
Memmingen 3.918 € 29 % 24 -65 %<br />
Illertissen 3.826 € 35 % 33 -63 %<br />
Krumbach 3.365 € 36 % 58 -47 %<br />
Babenhausen 3.013 € 44 % 50 -50 %<br />
Bad Grönenbach 3.811 € 32 % 58 -33 %<br />
Boos 3.186 € 35 % 72 -69 %<br />
Dirlewang 3.129 € 36 % 209 -49 %<br />
Erkheim 3.372 € 41 % 67 -54 %<br />
Illerwinkel 3.386 € 43 % 119 -24 %<br />
Kirchheim in<br />
Schwaben 2.438 € -8 % 30 -82 %<br />
Memmingerberg 3.607 € 31 % 17 -54 %<br />
Ottobeuren 3.152 € 6 % 50 -46 %<br />
Pfannenhausen 3.352 € 71 % 46 -65 %<br />
Türkheim 4.284 € 48 % 52 -38 %<br />
Markt Rettenbach 3.903 € 94 % 34 -80 %<br />
Markt Wald 3.136 € 30 % 69 -35 %<br />
Tussenhausen 3.231 € 44 % 34 -71 %<br />
Buxheim 4.421 € 53 % 46 -39 %<br />
Ettringen 3.835 € 141 % 36 -85 %<br />
Sontheim 2.885 € 13 % 22 -74 %<br />
*Median der Angebotspreise für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
Der Immobilienmarkt in Memmingen<br />
Im sehr beliebten und wirtschaftlich starken Standort Memmingen<br />
sind die durchschnittlichen Quadratmeterpreise der angebotenen<br />
Wohnimmobilien in den vergangenen vier Jahren von ca. 3.069 €/<br />
m² auf ca. 3.944 €/m², also fast um 900 €/m² gestiegen. Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser waren im Jahr 2021 durchschnittlich nur 28<br />
Tage, im ersten Halbjahr <strong>2022</strong> sogar nur ca. 24 Tage auf dem Markt,<br />
bevor sie verkauft wurden. Somit hat sich die derzeitige Angebotsdauer<br />
im Vergleich zu 2018 um beachtliche ca. 65 % verringert.<br />
Der Immobilienmarkt in der Zukunft<br />
Aktuell ist gut zu erkennen, dass die Entwicklung der Immobilienpreise<br />
in Ballungszentren und Metropolregionen „nur“ noch leichte<br />
Steigerungen verzeichnen, während im Umland und vor allem<br />
in Regionen mit hohem Freizeit- und Erholungsfaktor, die Preise<br />
trotz Pandemie und Einflüssen wie Zinsschwankungen, hohen<br />
Materialkosten und Rohstoffmangel kräftig anziehen.<br />
Doch der Zinsanstieg wird voraussichtlich nur geringe Beeinträchtigungen<br />
auf die zu erwartenden Preissteigerungen haben.<br />
Grund dafür sind die aufgrund der Inflation eher zurückhaltend<br />
agierenden Verkäufer, die Engpässe von Lieferungen und Waren<br />
im Bausegment und die gestiegenen Bau-, Renovierungs- und<br />
Sanierungskosten für Käufer und Hausbauer. Zudem ist die<br />
Nachfrage nach Wohnimmobilien weiterhin sehr hoch, da sich<br />
Käufer gerne die historisch betrachtet, aktuell immer noch niedrigen,<br />
Zinsen, sichern möchten.<br />
Im Alltag ist darüber hinaus deutlich ersichtlich, dass aufgrund<br />
der aktuell angespannten Materiallage, bezugsfertige Immobilien<br />
deutlich besser am Markt platziert werden können als Immobilien,<br />
bei denen noch reichlich Hand angelegt werden muss.<br />
Dies und das in den letzten Monaten deutlich gestiegene Zinsniveau<br />
und die damit einhergehenden gesunkenen Mietrenditen<br />
haben zur Folge, das Kapitalanleger derzeit eher zurückhaltend<br />
agieren, was sich jedoch bei anhaltend hohen Inflationsraten<br />
künftig eher auch wieder ändern dürfte.<br />
Herzlich willkommen zur<br />
Spielzeit <strong>2022</strong>/2023 im<br />
Noch können Sie sich mit einem ABO Ih<br />
Platz im MODEON sichern!<br />
Grundabonnement - 3 feststehende Ver<br />
MODEON „Carmen“ Marktoberdorf<br />
28.10.2018 Oper<br />
„La fille mal Gardée“<br />
„Rigoletto“<br />
„Carmen“ ©FLTB<br />
Da<br />
Veranstaltun<br />
Stadt Markt<br />
07.12.2018 Ballett mi<br />
09.02.2019 Oper<br />
„La fille mal Ga<br />
Wahlabonnement - beliebig dazu wählen<br />
Der Liebestrank © ART Stage GmbH<br />
„Filharmonia Kaliska“ 02.10.2018 Sinfoniek<br />
Sa, 22.10.<strong>2022</strong> Der Liebestrank, Oper *<br />
„Nathan der Weise“ 13.11.2018 Schauspi<br />
So, 30.10.<strong>2022</strong> Christina Don Pasquale, Rommel – Oper * 25.11.2018 Schokolad<br />
So, 04.12.<strong>2022</strong> „Die Der Schneekönigin“<br />
Nussknacker, Ballett 04.01.2019 mit Orchester Familienm<br />
Sa, 14.01.2023 „CONCERTO Anatevka, SCHERZettO“ Musical 04.03.2019 Rosenmo<br />
So, 22.01.2023 „Der Kunst, Vetter Komödie aus Dingsda“ 30.03.2019 Operette<br />
Rosenmontag,<br />
20.02.2023<br />
Mi, 01.03.2023<br />
„TERROR“ Beckmann-Griess, 09.04.2019 Schauspi<br />
Kabarettkonzert Änderungen * und Ergänzungen vorbehalt<br />
Die Physiker, Schauspiel<br />
Fr, 24.03.2023 Ein Maskenball, Oper *<br />
Sa, 06.05.2023<br />
So, 07.05.2023<br />
Fr, 12.05.2023<br />
Sa, 13.05.2023<br />
Lumpaci, Schauspiel<br />
Eigenproduktion<br />
mobilé marktoberdorf<br />
„Nathan der Weise““ ©a.gonTheater<br />
Weitere Informationen unter www.m<br />
ABO-Buchung<br />
„TERROR“<br />
in jeder Servicestelle der Allgäuer Ze<br />
sowie telefonisch unter 0831 206-5<br />
KUNST © Gio Loewe<br />
Alle Informationen unter www.modeon.de/aktuelles<br />
- Änderungen und<br />
Ergänzungen vorbehalten –<br />
*<br />
präsentiert von der<br />
Sparkasse<br />
Allgäu
<strong>wd</strong> WORTWECHSEL<br />
VORZEIGEPROJEKT.<br />
Es ist ein deutschlandweites Vorzeigeprojekt: die Autohaus-<br />
Gruppe Seitz stellt aktuell das neue Verwaltungsgebäude<br />
am Firmensitz in Kempten – ein gespiegeltes Duplikat des<br />
bestehenden Bürotraktes – mit Leasing-Rücknahmezentrum<br />
und Parkhaus fertig. Der CEO der Firmengruppe, Martin Osterberger-Seitz,<br />
dürfte deshalb dieser Tage sowohl gespannt<br />
als auch ein wenig stolz sein, dass ein Herzensprojekt im Zuge<br />
der Zentralisierungsstrategie der Allgäuer nun an den Start<br />
gehen kann.<br />
„Mit einer Anlaufphase von zwei Wochen starten wir Anfang Oktober<br />
mit dem regulären Betrieb. Ziel ist es, den Leasingrücknahmeprozess<br />
zu einem Erlebnis für die Kunden zu machen, ihn smarter<br />
und deutlich weniger zeitintensiv zu gestalten und den Prozess<br />
auch maximal transparent abzubilden“, erklärt Osterberger-Seitz.<br />
Was genau aber erwartet die Kunden ab sofort, wenn sie sich<br />
zur Fahrzeugrückgabe begeben? Grundsätzlich soll der gesamte<br />
Prozess rund 45 Minuten in Anspruch nehmen. Die Fahrzeuge<br />
werden im Rücknahmezentrum umgehend von einem externen<br />
Gutachter inspiziert. Wer mag, kann die Rücknahme live verfolgen<br />
oder begibt sich in eine Annahme-Lounge, in welcher er bei<br />
Kaffee und Snacks per Video bei diesem Prozess dabei sein kann.<br />
Im Anschluss wird die Rücknahme finalisiert. Am Ende steht ein<br />
enormer Mehrwert für jeden Seitz-Kunden, der auch eine Probefahrt<br />
mit einem Elektrofahrzeug absolvieren und mit der neuen<br />
Technik vertraut machen kann und welchem optional gleich die<br />
Entgegennahme des neuen Wagens durch die Verkaufsberater<br />
und eine erste Kennenlernfahrt angeboten wird.<br />
104
<strong>wd</strong> WORTWECHSEL<br />
Ebenfalls integriert im Neubau auf dem Firmengelände ist ein<br />
komplettes Smart Repair Center sowie ein neues Parkhaus mit<br />
300 Stellplätzen. Hier soll auch die Annahme respektive der Pool<br />
an zugekauften Fahrzeugen nochmals einen professionelleren<br />
Touch erhalten. „Das bedeutet, dass wir künftig hier für alle Kemptener<br />
Betriebe eine Aufbereitung, Übergabeinspektion, zentrale<br />
Zulassung und Auslieferung an alle Standorte managen. So<br />
schaffen wir durch die Zentralisierung eine gleichbleibend hohe<br />
Qualität und eine enorme Zeitersparnis“, sagt Osterberger-Seitz,<br />
der das Neu- und Gebrauchtwagengeschäft um weitere 3000<br />
Einheiten vergrößern möchte. Aktuell liegt die Autohaus-Gruppe<br />
bei rund 15.000 Einheiten im Jahr.<br />
Grundlegendes Ziel aller Maßnahmen ist es, sich für die Zukunft<br />
zu positionieren, um den Transformationsprozess der Branche<br />
mitgehen zu können. Das gelingt Osterberger-Seitz mit seiner<br />
Firmengruppe bisher bestens. Das liegt vermutlich auch daran,<br />
dass der Allgäuer nicht nur immer am Puls der Zeit ist, sondern<br />
sich auch als Teamplayer versteht und die Mitarbeiterschaft so<br />
gut, wie möglich, in seinen Plänen mitnimmt. So verwundert es<br />
nicht, dass die große Einweihung des Neubaus im September<br />
für ein Mitarbeiter-Sommerfest genutzt wurde. „Uns war wichtig,<br />
dass wir die Beschäftigten aller Standorte mit Familien einladen<br />
und gemeinsam mit ihnen diesen Tag begehen. Auch als Dank<br />
für die teilweise jahrelange Zugehörigkeit“, so der CEO, der Food<br />
Trucks, Hüpfburg, Zauberer-Einlagen, eine Shisha-Bar und Karikaturzeichner<br />
ins Portfolio des Events aufgenommen hat.<br />
Spricht man mit Osterberger-Seitz dann über die Zukunft, kommt<br />
ein relativ privates Thema auf. Als Sprecher der Geschäftsführung<br />
wird Martin Osterberger-Seitz künftig als Gesellschafter Anteile an<br />
der Firmengruppe halten. Trotz privater Trennung setzt Schwiegervater<br />
Jörg Seitz weiterhin auf die Geschicke seines Schwiegersohnes,<br />
der sich für die beiderseitig zukunftsfähige Lösung bedankt.<br />
Eingangsbereich Leasing Rücknahmezentrum<br />
Die Zukunft hält dann auch – geschäftlich gesehen – ein von der<br />
EU beschlossenes Verbrennerverbot auf Neuwagen bis 2035<br />
bereit. „Die Nachricht hat uns nicht wirklich schockiert. Für uns<br />
sehe ich grundsätzlich darin auch mehr Chancen als Risiken. Es<br />
wird eine Konsolidierung am Markt stattfinden, welche die Autobranche<br />
in einen Change bringt. Ich persönlich halte das Datum<br />
zudem für sehr optimistisch, allerdings muss die Politik einen<br />
Zeitpunkt festlegen“, so Osterberger-Seitz, der vor allem in den<br />
Themen Infrastruktur, weitere Antriebstechniken wie Wasserstoff<br />
und dem kurzen Zeithorizont Herausforderungen sieht.<br />
Die Autohaus-Gruppe Seitz wiederum ist bei allen Störgeräuschen<br />
am Markt auf einem sehr guten Weg. Der Seat-Cupra<br />
Standort in Kempten wird in Kürze auf das neue CI angepasst,<br />
die Eröffnung des Porsche Zentrum Augsburg steht im Oktober<br />
ebenso bevor, wie die – nachträgliche – Eröffnungsfeier des<br />
Standortes Weingarten, darüber hinaus wurde eine Lackiererei<br />
in Sonthofen gekauft. Gute Aussichten also, mit dem Vorzeigeprojekt<br />
„Leasing-Rücknahmezentrum“ als Flaggschiff.<br />
105
EXPERTISE STEUERN<br />
Mit der Inflation steigt auch die Steuer!<br />
Die Inflation bewegt die Menschen in Deutschland. Lange Zeit<br />
war die Geldentwertung kaum spürbar und wird jetzt umso<br />
schmerzhafter wahrgenommen. Mit der Inflation steigt auch<br />
die Steuer – an sich keine Überraschung. Allerdings steigt<br />
beispielsweise die Einkommensteuer deutlich stärker als die<br />
Preise. Das liegt an der Ausgestaltung des Einkommensteuertarifs.<br />
Die deshalb naheliegende Idee, den Einkommensteuertarif<br />
an die Inflation anzupassen, wird in der politischen<br />
Debatte häufig als nicht gerechtfertigte „Steuerentlastung“<br />
bezeichnet. Dabei wird verkannt, dass es ohne die notwendigen<br />
Anpassungen des Steuerrechts bei Inflation zu Verwerfungen<br />
kommt – und das nicht nur beim Tarif. Wir erklären<br />
warum.<br />
Wie berechnet sich eine Steuer?<br />
Im Normalfall ganz einfach: Bemessungsgrundlage mal Steuersatz.<br />
Bei immer gleichem Steuersatz (übrigens: nicht so bei<br />
der Einkommensteuer!) wäre das Steuersystem gegen Inflation<br />
„immun“. Bekanntlich sind Steuergesetze aber komplizierter. Fast<br />
jede Steuerart in Deutschland kennt neben der Bemessungsgrundlage<br />
und den Steuersätzen verschiedenste Freibeträge<br />
und Freigrenzen.<br />
Ein Freibetrag kann von der steuerlichen Bemessungsgrundlage<br />
abgezogen werden und mindert dadurch die<br />
Steuerlast. Das sind zum Beispiel die Freibeträge des Erbschaftsteuergesetzes.<br />
Sie sorgen dafür, dass von Schenkungen<br />
und Erbschaften nur der Teil besteuert wird, der über<br />
dem jeweiligen Freibetrag liegt.<br />
106<br />
Eine Freigrenze ist dagegen ein Wert, bis zu dem<br />
steuerliche Folgen nicht eintreten. Bei Überschreiten<br />
der Freigrenze wird der Steuersatz dann aber auf den<br />
gesamten Betrag fällig und nicht nur auf den übersteigenden<br />
Betrag. Beispiele für Freigrenzen sind die<br />
Kleinunternehmergrenze im Umsatzsteuerrecht oder<br />
die Umsatzgrenze für steuerpflichtige wirtschaftliche<br />
Geschäftsbetriebe bei gemeinnützigen Vereinen.<br />
Vor allem das Einkommensteuerrecht kennt darüber hinaus<br />
sogenannte „Pauschbeträge“. Meist handelt es sich um Pauschalen<br />
für Werbungskosten, die von den steuerpflichtigen<br />
Einnahmen abgezogen werden und so steuermindernd<br />
wirken. Dadurch muss nicht jeder Kleinbetrag aufwändig<br />
einzeln nachgewiesen werden. Wenn die tatsächlichen<br />
Ausgaben höher liegen, lohnt sich jedoch ein Nachweis.<br />
Steuerpflichtige mit niedrigeren Werbungskosten profitieren<br />
von den Pauschbeträgen. Beispiele hierfür sind der Sparer-<br />
Pauschbetrag bei den Einkünften aus Kapitalvermögen und<br />
natürlich der Arbeitnehmer-Pauschbetrag, der erst kürzlich<br />
auf 1.200 Euro erhöht wurde. Aber auch die Entfernungspauschale<br />
für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte<br />
fällt unter diese Kategorie. Freigrenzen, Freibeträge<br />
und naturgemäß auch Pauschbeträge sind typischerweise<br />
keine Prozentsätze, sondern feste Beträge. Eine Anpassung<br />
ist dem Gesetzgeber im Rahmen einer Gesetzesänderung<br />
vorbehalten und erfolgt nicht automatisch.<br />
Wie wirkt die Inflation?<br />
Welche Freibeträge, Freigrenzen oder Pauschbeträge es<br />
gibt, ist eine politische Entscheidung mit dem Ziel der Steu-<br />
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EXPERTISE STEUERN<br />
erentlastung oder -vereinfachung. Die Höhe der Beträge orientiert<br />
sich dabei an den Umständen zum Zeitpunkt der Einführung.<br />
Selbstverständlich spielt es bei der Festlegung der Beträge<br />
eine entscheidende Rolle, welche Kaufkraft einem bestimmten<br />
Betrag zu diesem Zeitpunkt gegenübersteht.<br />
Durch Inflation sinkt der reale Wert dieser Beträge permanent ab.<br />
Die Entlastung durch Freibeträge wird geringer und bei gleicher<br />
Kaufkraft steigt die Steuerbelastung. Bei Freigrenzen führt die<br />
Inflation dazu, dass mehr Steuerpflichtige die Grenzwerte überschreiten<br />
und steuerpflichtig werden, ohne über mehr Kaufkraft<br />
zu verfügen. Am offensichtlichsten ist die Wirkung bei den Pauschalen:<br />
Wird alles teurer, steigen auch die Ausgaben, die zur<br />
Einnahmenerzielung notwendig sind. Pauschalen decken die<br />
tatsächlichen Kosten nicht mehr ab, mehr Steuerpflichtige müssen<br />
ihre höheren Kosten nachweisen und weniger Steuerpflichtige<br />
profitieren vom Vorteil der Pauschalen.<br />
… mit anderen Worten:<br />
Weil über die Zeit stets eine mehr oder weniger starke Geldentwertung<br />
stattfindet, ist jede Entscheidung des Gesetzgebers<br />
für einen festen Betrag – sei es Freibetrag, Freigrenze<br />
oder Pauschbetrag – gleichzeitig auch die Entscheidung<br />
dafür, dass die reale Wirkung dieses Betrags mit der Zeit abschmilzt.<br />
Ein Ergebnis, das nur dann richtig ist, wenn schon<br />
bei Einführung klar ist, dass die steuerliche Wirkung nur zeitlich<br />
begrenzt bestehen soll.<br />
erfolgt die Anpassung in der Regel nicht durch Anlehnung an die<br />
tatsächliche Inflation, sondern wiederum zufällig als Ergebnis<br />
eines politischen Diskurses. Generell ist davon auszugehen, dass<br />
die Anpassungen zu selten und zu gering ausfallen. Das hat zur<br />
Folge, dass systematische Steuererhöhungen stattfinden, obwohl<br />
die Erhöhung der Beträge gleichzeitig als Steuererleichterung<br />
kommuniziert und vielfach auch wahrgenommen wird.<br />
Andere Beträge werden über Jahre und Jahrzehnte nicht angepasst.<br />
Das kann daran liegen, dass diese kaum beachtet werden<br />
(z. B. der Werbungskostenpauschbetrag für Rentner) oder dass<br />
eine Anpassung politisch nicht opportun erscheint (Freibeträge<br />
bei der Erbschaftsteuer?).<br />
Offensichtlich ist jedenfalls, dass es bei der Vielzahl von Frei- und<br />
Pauschbeträgen sowie Freigrenzen in den zahlreichen deutschen<br />
Steuergesetzen für den Gesetzgeber kaum möglich ist,<br />
Steuerverschärfungen durch Inflation umfassend zu verhindern.<br />
… viel sinnvoller wäre:<br />
Im Steuerrecht festgeschriebene Beträge könnten über automatische<br />
Klauseln zum Beispiel jährlich an die Inflation angepasst<br />
werden. Eine einmal getroffene Entscheidung würde<br />
dann auch bei Geldentwertung in der Wirkung Bestand<br />
haben. Nur wenn eine Regelung aus anderen Gründen nicht<br />
mehr erwünscht ist oder eine Anpassung der Höhe notwendig<br />
erscheint, müsste sich der Gesetzgeber einschalten.<br />
Selbst in den hinter uns liegenden Jahren geringerer Preissteigerungen<br />
hat dieser Effekt dazu geführt, dass der echte Wert feststehender<br />
Beträge erheblich vermindert wurde und es auf diese<br />
Weise an den verschiedensten Stellen zu effektiven Steuererhöhungen<br />
kam. In Phasen mit höherer Inflation – so wie derzeit –<br />
wird sich dieser Effekt noch deutlicher auswirken.<br />
Wird nichts getan?<br />
Doch. Feststehende Beträge im Steuerrecht werden über die<br />
Jahre immer wieder angepasst. Allerdings erfolgt dies eher zufällig.<br />
Angepasst werden vor allem Beträge, auf denen ein breites<br />
Augenmerk liegt, so wie der Grundfreibetrag in der Einkommensteuer<br />
oder der Werbungskostenpauschbetrag. Aber selbst hier<br />
… und was ist jetzt mit dem Einkommensteuertarif?<br />
Der Einkommensteuertarif sieht vor, dass bei höherem Einkommen<br />
höhere Steuersätze zur Anwendung kommen.<br />
Steigt das Einkommen mit der Inflation, führt das nicht zu<br />
mehr Kaufkraft, aber trotzdem steigt der Steuersatz: eine<br />
echte Steuererhöhung, häufig als „kalte Progression“ bezeichnet.<br />
Genau wie bei den feststehenden Beträgen im<br />
Steuerrecht ist die Anpassung des Tarifs an die Inflation daher<br />
nichts anderes als die Festschreibung des bisherigen Besteuerungsregimes.<br />
Nichts zu tun, bedeutet bewusst in Kauf<br />
genommene Steuererhöhung!<br />
Ihr Ihr Erfolg ist ist unser Impuls ––<br />
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BUSINESS<br />
Wenn die IT einfach läuft.<br />
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Kerngeschäft konzentrieren können. Gerade in Zeiten zunehmender<br />
Digitalisierung und gleichzeitig vermehrten Cyberattacken<br />
ist eine sichere IT-Umgebung dabei unabdingbar.<br />
Um Ihre firmeninterne IT-Abteilung effektiv zu entlasten und<br />
gleichzeitig optimal versorgt zu sein, lohnt eine Zusammenarbeit<br />
mit einem professionellen IT-Systemhaus.<br />
Die NEXPERTO GmbH in Kempten hat sich dabei als zuverlässiges,<br />
modernes Unternehmen positioniert, welches mit einem<br />
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Gesamtkonzepte Prozesse und Arbeitsabläufe in den Unternehmen<br />
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unseren Kunden nicht als »Mittel zum Zweck«,<br />
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noch erfolgreicher macht. Für uns ist die IT ein<br />
wichtiger Baustein einer erfolgreichen Unternehmensstrategie.“<br />
Dominik Tauscher<br />
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108
BUSINESS<br />
Qualifizierte Fachkräfte bei NEXPERTO kümmern sich um eine sichere<br />
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möchten. Das Ergebnis sind optimal abgestimmte Servicekonzepte,<br />
die Ihren spezifischen Bedürfnissen gerecht werden.<br />
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Dank 24/7-Echtzeit-Monitoring und regelmäßige Softwareaktualisierungen,<br />
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aufzeigt. Eventuell vorhandene Sicherheitslücken werden<br />
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kalkulierbaren Budget, was gerade in der aktuellen Lage mit<br />
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SCAN<br />
ME<br />
109
BUSINESS<br />
Tagungen. Seminare.<br />
Events. Coaching.<br />
Meetings und Tagungen sind wichtige Bausteine in<br />
Unternehmensprozessen. Nicht nur, aber auch deshalb ist<br />
ein optimales Umfeld für eine erfolgreiche Veranstaltung<br />
von großer Bedeutung. Erfolgreiches Agieren benötigt<br />
zwischendurch Impulse, neues Wissen und Orientierung,<br />
was praxisbezogene Seminare und Tagungen in<br />
spezifischen Themenfeldern zu leisten im Stande sind.<br />
110
BUSINESS<br />
In der heutigen interaktiven Welt ist auch in Sachen Veranstaltungsort<br />
Vielseitigkeit gefragt. Ein einfacher Raum reicht meist nicht mehr aus,<br />
die Mitarbeiter und auch die Führungsebene wünscht sich spezielle<br />
Orte oder Maßnahmen, um aus den Meetings auch Kapital schlagen<br />
zu können.<br />
Viele Unternehmen schätzen die Möglichkeit, die Tagung gut erreichbar<br />
zu gestalten und trotzdem mit aktiven Faktoren zu erweitern. Der Alpenraum<br />
– sprich die Achse von Stuttgart und südlich von München, über<br />
das Allgäu, den Bodensee hinein nach Tirol, das Salzburger Land oder<br />
die Schweiz – und bis hinunter nach Südtirol bietet hier beste Möglichkeiten,<br />
um beispielsweise ein sportliches oder kulturelles Rahmenprogramm<br />
oder ein Wellnessumfeld für Kraft und Motivation in die Seminartage<br />
einbauen zu können.<br />
Meist spielt Geld bei der Veranstaltungsplanung heute eine untergeordnete<br />
Rolle. Umfeld, Verpflegung und Ambiente müssen passen,<br />
damit die Veranstaltung die gewünschte Wirkung erzielt. Dafür geben<br />
die Unternehmen gern etwas mehr aus.<br />
Wer im eigenen Unternehmen schon Räume für Seminare und Tagungen<br />
eingerichtet und veredelt hat, legt Wert auf die Professionalisierung<br />
dieser Räume. Hierzu gehören nicht nur angenehme Möbel,<br />
sondern auch eine perfekte, technische Ausstattung und Akustik. Hier<br />
können Wand- und Tischabsorber, aber auch Design-Akustikelemente<br />
Abhilfe auf sehr hohem Niveau schaffen.<br />
WISSEN UND DIALOG<br />
IM HERZEN DER WISSEN-<br />
SCHAFTS-STADT ULM!<br />
Schulungen und Seminare<br />
Veranstaltungen und Events<br />
Vermietung der Räumlichkeiten<br />
Modernste Medientechnik<br />
Kommunikations- und Cateringbereich<br />
Die Suche nach dem optimalen Tagungsort ist wiederum weder einfach,<br />
noch für jeden mit individuellen Kriterien verknüpfbar. Manchen<br />
Unternehmen reicht ein Tagungsraum mit etwas Ausstattung aus, um<br />
Inhalte zu transportieren. Andere Firmen machen aus der Tagung ein<br />
echtes Event mit hochmoderner Technik, Annehmlichkeiten in Übernachtung<br />
und Service, sowie speziellem Rahmenprogramm.<br />
So individuell die Suche nach dem perfekten Tagungsort auch sein<br />
mag, einige Kriterien zählen doch noch immer. Wir haben die TOP5<br />
zusammengestellt.<br />
Ausstattung der Tagungsräume<br />
Die Tagungsräume – früher mit Pinnwand und Mikro ausreichend<br />
ausgestattet – müssen heute in Flexibilität für unterschiedliche Formen<br />
Hermann Bantleon GmbH<br />
89077 Ulm<br />
Tel. 0731. 39 90-0<br />
forum@bantleon.de<br />
bantleon-forum.de
BUSINESS<br />
und Anlässe, sowie mit Technik punkten. Die optimale Belichtung, moderne<br />
Technik und einfach kombinierbares Mobiliar gehören heute<br />
zur Selbstverständlichkeit. Die Atmosphäre soll sowohl für ein internes<br />
Seminar, als auch für Vorträge und Konferenzen passend geschaffen<br />
werden können.<br />
Lage, Lage, Lage<br />
Im Immobilienmarkt der Dauerbrenner, und auch bei der Wahl der<br />
passenden Location für Seminare und Tagungen entscheidend:<br />
die Lage. Optimal sind meist zentral gelegene Häuser, die trotzdem<br />
gleichzeitig Ruhe bieten. Wenn dann noch Autobahnanbindung und<br />
die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln passen, können Sie<br />
diesen Punkt auf der Liste abhaken.<br />
Kompetente Ansprechpartner<br />
Bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Veranstaltung sollten Sie<br />
neben Ihren Mitarbeiter auch auf kompetentes Fachpersonal in der<br />
Tagungsstätte zurückgreifen können. Gerade wenn Sie von etwas<br />
weiter her anreisen, sollte vor Ort bereits alles nach Ihren Wünschen<br />
vorbereitet werden. Zudem kann Fachpersonal auch einige Hinweise<br />
zu eventuellen Besonderheiten von Raum oder Ausstattung geben.<br />
Essen & Trinken<br />
Auch bei einer Firmenveranstaltung steht und fällt die Laune der Teilnehmer,<br />
aber auch das Ansehen Ihrer Veranstaltung mit der Verköstigung.<br />
Aktuell voll im Trend sind leichte Mittagsbuffets, die auf gesunde<br />
Ernährung getrimmt sind. Denken Sie auch an die Teilnehmer mit<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder veganer Lebensweise. Optimalerweise<br />
sollte jeder etwas Passendes über den Tag verteilt finden.<br />
Rahmenprogramm<br />
Teambuildingmaßnahmen im Rahmen von Tagungen und<br />
Seminaren sind im Trend. Um diese auch nachhaltig zu gestalten,<br />
sollten die Angebote am besten in der Umgebung<br />
der Tagungsörtlichkeit zu finden sein. Lange Fahrten zu Rahmenaktivitäten<br />
kommen meist nicht so gut an. Tolle Tipps sind<br />
Casinobesuche, Kletterparks sowie Outdoor-Aktivitäten wie<br />
Wandern oder Kanufahren.<br />
Tagen & Feiern auf die besondere ART<br />
• 4 barrierefreie, lichtdurchflutete Tagungs- & Veranstaltungsräume auf auf 125 qm, individuell miteinander kombinierbar,<br />
mit direktem Zugang zu einer Außenterrasse<br />
• „Allgäu Stüble“ für kleine, entspannte, interaktive Meetings oder Gespräche<br />
• Restaurant „Waldbeere“ mit Wintergarten und Gartenterrasse<br />
• 58 moderne & großzügige Zimmer, teilweise mit Balkon<br />
• Fitnessraum, Wellnessbereich, Kletterwand<br />
• Tiefgaragenstellplätze und kostenfreie Stellplätze vor vor dem Haus<br />
• Zentrale Lage im Zentrum von Kempten<br />
Gerne stellen wir Ihnen ein ein individuelles Tagungs- oder oder Veranstaltungsangebot zusammen.<br />
Allgäu ART Hotel, Alpenstraße 9, 9, 87435 Kempten, Tel: Tel: 0831 0831540 540860 8600, 0, www.allgaeuarthotel.de
BUSINESS<br />
Stadthaus Ulm – Ihre Tagung,<br />
Ihr Event in Weltstadt-Architektur<br />
Mitten in Ulm, direkt neben dem weltberühmten Ulmer Münster, steht<br />
das Kleinod unter den Ulmer Veranstaltungsstätten: das Stadthaus!<br />
Das 1993 eröffnete Haus ist ein Ort der Begegnung für Menschen, die „mittendrin“<br />
sein wollen: im Herzen der Stadt, im Spannungsfeld zwischen dem<br />
historischen Stadtkern und der neuen Ulmer Mitte. Das Stadthaus ist eine<br />
Bauskulptur von hoher künstlerischer Qualität, die durch ihre Formensprache<br />
und ihre architektonischen Bezüge die Bedeutung des mächtigen, altehrwürdigen<br />
Münsters bekräftigt und erhöht und daher bereits in die Denkmalliste<br />
des Landes Baden-Württemberg aufgenommen wurde. Der Anspruch an<br />
Progressivität, der sich aus der Architektur des von Richard Meier entworfenen<br />
Hauses und seiner geografischen Lage ableitet, spiegelt sich auch im<br />
Innern des Hauses wider. In den zwei oberen Etagen werden vom Stadthaus<br />
selbst initiierte, wechselnde Ausstellungen gezeigt, die sich aktuellen, gesellschaftlich<br />
relevanten Fragestellungen widmen. Ausstellungen, die täglich bei<br />
freiem Eintritt angesehen werden können.<br />
Im Stadthaus-Saal finden zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen Themen<br />
aus allen Bereichen unserer Gesellschaft wie Kultur, Soziales, Medizin,<br />
Wissenschaften, Wirtschaft, Medien oder Politik statt. Je nach Einrichtung<br />
können hier bis zu 340 Personen Platz finden. Dieses außergewöhnliche<br />
Ambiente kann auch Ihnen zur Verfügung stehen, für Präsentation und Informationsveranstaltungen,<br />
für Empfänge, Gesellschaftsabende, Konzerte<br />
und mehr. Kulinarisch steht Ihnen stets das Café-Restaurant im Stadthaus<br />
zur Seite – ob nach Ihren eigenen Wünschen oder den Empfehlungen des<br />
Küchenchefs, natürlich immer mit professionellem Service!<br />
Die Donau, die hier die Grenze zwischen den Städten Ulm und Neu-Ulm wie<br />
den Ländern Baden-Württemberg und Bayern markiert, ist in kaum 10 Fuß-<br />
Minuten erreicht. Für ein attraktives Rahmenprogramm gibt es im urbanen<br />
Zentrum Ulms Angebote für jeden Geschmack. Zahlreiche Hotels, Parkhäuser<br />
und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe; der<br />
ICE-Bahnhof ist ebenfalls nur 10 Fuß-Minuten entfernt. Ulms günstige Lage<br />
an den Autobahnen A7 und A8 sowie die Nähe zum Stuttgarter Flughafen<br />
sprechen für sich.<br />
Von der Vorbereitung bis zur Durchführung Ihrer<br />
Veranstaltung steht Ihnen das Stadthaus-Team gern zur Seite<br />
Stadthaus Ulm<br />
Münsterplatz 50 | 89073 Ulm<br />
stadthaus.ulm.de | stadthaus@ulm.de<br />
Café-Restaurant im Stadthaus<br />
beckers-ulm.de/stadthaus | info@beckers-ulm.de<br />
Ihre Ansprechpartner für ....<br />
... Saalbuchungen: Stadthaus Ulm,<br />
Christos Kalokerinos, Tel. 0731 161 7700<br />
... Bewirtung: Café-Restaurant im Stadthaus,<br />
Christian Becker, Tel. 0731 60093<br />
113
BUSINESS<br />
Hotel Sonnengarten, Bad Wörishofen<br />
Nicht nur durch die zentrale Lage nahe der A 96 zwischen München<br />
und Memmingen zeichnet sich das 4-Sterne-Hotel Sonnengarten<br />
aus. Es befindet sich ruhig am Ortsrand inmitten eines<br />
9.000 qm großen Gartens und ist dennoch nur 5 Gehminuten<br />
vom Ortszentrum entfernt.<br />
Mit seinen 75 komfortabel ausgestatteten Zimmern und Suiten<br />
sowie 8 verschieden großen Veranstaltungsräumen für bis zu<br />
180 qm und dem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis wird das<br />
Hotel als Tagungsstätte gerne gebucht. Im ganzen Hotel ist ein<br />
kostenfreier WLAN-Anschluss gewährleistet. Zeitgemäße Technik<br />
steht den Tagungsgästen selbstverständlich zur Verfügung.<br />
Einige Veranstaltungsräume haben direkten Zugang zum Garten,<br />
der sich bei schönem Wetter hervorragend für Gruppenarbeiten<br />
und Teambuilding-Events, aber auch für ein zünftiges Grillfest<br />
oder ein elegantes Barbecue eignet. Tagungspauschalen<br />
und kreative Rahmenprogramme werden gerne ausgearbeitet.<br />
Die gesamte Hotelanlage sowie eines der Gästezimmer sind<br />
rollstuhlgerecht gestaltet. Im Restaurant werden Sie mit leichten<br />
saisonalen Gerichten sowie der schmackhaften einheimischen<br />
Küche verwöhnt. Im Sommer lockt die gemütliche Sonnenterrasse.<br />
In der Hotelbar kann man den Tag ausklingen lassen. Zur<br />
Entspannung dient der Freizeitbereich mit Hallenbad, Sauna und<br />
Whirlpool.<br />
Ausreichend kostenfreie Parkplätze befinden sich am Hotel und<br />
in der Tiefgarage.<br />
Persönlicher und herzlicher Service steht bei uns hoch im Kurs.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!<br />
Hotel Sonnengarten<br />
Adolf-Scholz-Allee 5<br />
86825 Bad Wörishofen<br />
Tel.: +49(0)8247 3090<br />
willkommen@hotelsonnengarten.de<br />
www.hotelsonnengarten.de
BUSINESS<br />
„Kompetenz, Klasse statt Masse, individuelle<br />
Beratung und maßgeschneiderte Angebote“<br />
Wer sich als Immobilienverkäufer diese Maßstäbe setzt, ist<br />
bei Pienzenauer Immobilien Allgäu als Partner genau richtig.<br />
Werte wie Transparenz, Ehrlichkeit und<br />
Kundennähe werden großgeschrieben<br />
Jeder Hausverkäufer ist in seinen Facetten so individuell,<br />
wie das Objekt selbst, welches er verkaufen<br />
will. Deshalb setzt sich Pienzenauer Immobilien<br />
zum Ziel, die gesamte Konzipierung rund um den<br />
Hausverkauf auf den jeweiligen Kunden und die Liegenschaft<br />
abzustimmen. Dabei werden Kundenorientierung,<br />
marktgerechte Preiseinschätzung, sachgerechte<br />
Immobilienbewertung, Transparenz und<br />
gute Erreichbarkeit tagtäglich gelebt. Wichtig ist<br />
dem Immobilienmakler auch Fachkompetenz und<br />
Weiterbildung. Florian Schickling ist Immobilienprofi<br />
seit mehr als 15 Jahren. Diese solide Basis, gepaart<br />
mit regionalem Bestwissen ist ein Garant für eine solide<br />
Wertbestimmung einer Immobilie.<br />
Der Traum vom Leben im Allgäu<br />
Das Allgäu hat seinen ganz eigenen Charakter. Wer<br />
hier einen Umzug plant und die Zukunft im neuen<br />
Zuhause genießen möchte, ist bei Pienzenauer<br />
Immobilien an der richtigen Adresse, um das maximale<br />
Verkaufspotenzial der eigenen Immobilie<br />
auszuloten. Nach einem informativen Erstgespräch<br />
wird die jeweilige Immobilie begutachtet. Bei sämtlichen<br />
bürokratischen Hürden kümmert sich Immobilienmakler<br />
Florian Schickling direkt um sämtliche<br />
Anträge, Formulare, Wertgutachten, Besichtigungen,<br />
bis hin zum Vertragsabschluss mit notarieller<br />
Beglaubigung.<br />
Ein Auszug aus dem Leistungsspektrum<br />
des Immobilienmaklers<br />
in der Allgäuer Region:<br />
• Grundstücks- und Projektentwicklung<br />
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Immobilie/ Beratung:<br />
„Richtig erben und vererben“<br />
• Verkauf von Immobilien<br />
im Scheidungsfall<br />
• Verkauf einer Immobilie<br />
aufgrund hohen Alters<br />
• Kapitalbedarf decken durch<br />
Verkauf einer Immobilie<br />
• Beratung hinsichtlich<br />
Kapitalanlage-Immobilien<br />
• Immobilienbewertungen<br />
• Notariatstermine<br />
PIENZENAUER IMMOBILIEN ALLGÄU<br />
Bahnhofstraße 16<br />
87527 Sonthofen<br />
Tel.: +49(0)8321 260523-0<br />
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Serviceleistungen (u.a. Erstbegehung bei<br />
Haushaltsauflösungen), wir beraten Sie gerne.<br />
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und Dental-Legierungen<br />
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Wohin des Weges?<br />
Coaching von Menschen<br />
in Zeiten des Umbruchs<br />
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Beratungsbüro Klostersteige<br />
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87435 Kempten<br />
Telefon: 0831 – 94114<br />
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BITTE BEACHTEN SIE UNSERE NEUEN ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo - Fr 10 - 12.30 Uhr | Mo & Fr 14 - 17.30 Uhr<br />
Dienstag-, Mittwoch- & Donnerstagnachmittag geschlossen<br />
(djd). Besonders junge Generationen beschäftigen sich schon früh<br />
mit ihren beruflichen und privaten Zielen und kommen auf dem Weg<br />
mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung in Berührung. Dank dieses<br />
wachsenden Interesses steigt auch die Anzahl an Coaches. Doch<br />
nicht jeder Coach am Markt verfügt über das passende fachliche<br />
Know-how. Entsprechende Expertise, um Menschen kompetent auf<br />
ihrem Weg der Veränderung zu begleiten, erlangen Teilnehmer in<br />
Weiterbildungen. Zum Beispiel am IST-Studieninstitut.<br />
Personal- und Business Coach<br />
Verändern, weiterentwickeln, wachsen. Das möchten viele Menschen.<br />
Fast täglich stehen wir vor immer neuen Herausforderungen und<br />
privaten oder beruflichen Problemen. Wir sehen uns mit digitalen Veränderungen<br />
konfrontiert und sind den damit einhergehenden neuen<br />
Lebens- und Arbeitsmodellen ausgeliefert. Nicht selten führt das zu<br />
Überforderung und zur Suche nach einem Wegweiser. An dieser Stelle<br />
kommt der Personal- und Business Coach ins Spiel. Er berät und unterstützt<br />
Menschen in Zeiten eines Umbruchs und führt sie mithilfe geeigneter<br />
Tools und Methoden zum lösungsorientierten Denken. „Als seriöser<br />
Coach ist eine Weiterbildung unverzichtbar. Man sollte die bewährten<br />
Coaching-Methoden kennen und fachliche Expertise und Problemlösungskompetenz<br />
besitzen“, erklärt Markus Czerner, Dozent der Weiterbildung<br />
„Personal und Business Coach“ am IST. Als Business Coach,
BUSINESS<br />
Keynote Speaker und Bestseller-Autor weiß er: „Empathie<br />
und der Wille, anderen helfen zu wollen, sind wichtige<br />
Eigenschaften eines Coaches. Wenn man das alles mitbringt,<br />
stehen die Karrierechancen gut, denn die Nachfrage<br />
nach Coaching wird in den nächsten Jahren, vor allem<br />
nun nach der Corona-Pandemie, sicherlich noch weiter<br />
zunehmen.“<br />
Die Expertise, um Menschen als Coach zu<br />
begleiten, erlangt man unter anderem in<br />
beruflichen Weiterbildungen. Ein Personalund<br />
Business Coach unterstützt Menschen<br />
in Zeiten eines Umbruchs und führt sie<br />
mithilfe geeigneter Tools und Methoden<br />
zum lösungsorientierten Denken.<br />
Foto: djd/IST-Hochschule für Management<br />
Zeitlich flexible Weiterbildung<br />
Am IST-Studieninstitut lernen die zukünftigen Coaches<br />
orts- und zeitunabhängig im Fernstudium. So können sie<br />
die Weiterbildung flexibel in ihren Berufsalltag integrieren.<br />
Die Studieninhalte erstrecken sich von den Grundlagen<br />
des Coachings über Themen wie Stressmanagement,<br />
Gesprächsführung und Leadership Skills bis hin zur Anwendung<br />
verschiedener Fragetechniken. Dabei bringen<br />
Experten aus der Branche Fallbeispiele aus der Praxis ein<br />
und zeigen den Teilnehmern auf, wie sie ihren Klienten<br />
schnelle, einfache und effiziente Hilfeleistung geben können.<br />
Die Weiterbildung dauert 16 Monate und ist modular<br />
aufgebaut. Dadurch kann die Lerngeschwindigkeit sowie<br />
die Wahl der Seminartermine zeitlich flexibel gestaltet<br />
werden. Ausbildungsstart ist jeweils im April und Oktober.<br />
Informationen gibt es unter:<br />
www.ist.de/personal-und-business-coach<br />
smart Tagen<br />
• 140 qm², lichtdurchfluteter Tagungsraum für für unterschiedliche Gruppengrößen und und Bestuhlungsarten<br />
• 49 großzügige Zimmer mit mit Tee- Tee- und und Kaffeekocher<br />
• kostenfreie Tiefgarage und und zahlreiche zahlreiche Stellplätze Stellplätze vor vor dem dem Haus Haus<br />
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BUSINESS<br />
Kultur & Kongress Zentrum Taufkirchen<br />
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Sie suchen nach einer anspruchsvollen Event-Location für Ihr Firmenjubiläum,<br />
die nächste Incentive-Veranstaltung oder einen Mitarbeiter-Workshop?<br />
Bilder: © Roland Altmann, Sonja Brunschlik<br />
Das Kultur & Kongress Zentrum Taufkirchen fungiert im<br />
Süden Münchens erfolgreich als Eventlocation.<br />
Ob Tagungen, Konferenzen, Kulturveranstaltungen oder<br />
Feste – hier finden Sie den perfekten Rahmen für Ihren<br />
Anlass. Die hochwertige Ausstattung, eine professionelle<br />
Veranstaltungstechnik und die charmante Atmosphäre<br />
garantieren unvergessliche Momente für Sie und Ihre Gäste.<br />
Cateringplanung, Guest-Handling oder Dekorationskonzept<br />
– unser Team sorgt mit Engagement und Herzblut dafür,<br />
dass kein Wunsch offenbleibt!<br />
• 3 Räume verschiedener Größe<br />
• Reihenbestuhlung für max. 614 PAX<br />
• parlamentarische Bestuhlung für max. 224 PAX<br />
• Bankettbestuhlung für max. 409 PAX<br />
• unbestuhlt eine Fläche für max. 1.000 Pax verfügbar<br />
• Hauseigenes Cateringunternehmen<br />
Kultur & Kongress Zentrum Taufkirchen<br />
Köglweg 5 | 82024 Taufkirchen<br />
Ansprechpartnerin: Julia Jattke | Tel.: +49(0)89 666722-155<br />
jattke@meintaufkirchen.de | www.kulturzentrum-taufkirchen.de<br />
118
BUSINESS<br />
Die „béton brut“ Architektur aus dem<br />
Jahr 1972 strahlt seit 2012 in neuem Glanz.<br />
Tagen im Architektur Denkmal<br />
KONGRESS AM PARK AUGSBURG<br />
50 Jahre Begegnung. Austausch. Inspiration. Erlebnis.<br />
Das denkmalgeschützte Sichtbetongebäude wurde 1972 fertig gestellt<br />
und 2012 nach zwei Jahren Sanierung als Kongress am Park wiedereröffnet.<br />
Stadtnah und mitten im Grünen, besticht das Gebäude durch seine<br />
einzigartige Architektur, seine innovative Lichtinstallation und die Großzügigkeit<br />
seiner Räumlichkeiten.<br />
Knapp 3.000 qm stehen für Kongresse, Tagungen und Events zur Verfügung.<br />
Neben dem Kongresssaal mit 1.400 Plätzen finden Sie einen Saal<br />
mit 330 Plätzen und zwei helle Foyers auf 1.300 qm mit direktem Zugang<br />
zum Park. Sieben weitere Tagungsräume mit bis zu 140 Plätzen sind als<br />
Workshop-Räume geeignet. Die virtuellen Räume ergänzen die moderne<br />
Tagungstechnik für digitale und hybride Events. Das anliegende Dorint Hotel<br />
und der benachbarte Biergarten runden das Angebot ab.<br />
IHK Neujahrsempfang im Klassik Radio Foyer<br />
Das Ensemble genießt in Fachkreisen einen Kultstatus als „Best-Practice“-<br />
Beispiel für die Wiederbelebung der Nachkriegsmoderne. Es ist ein Denkmal<br />
für den Brutalismus (von „béton brut“, roher Beton) und durch ein energieeffizientes<br />
Nachhaltigkeitskonzept ein „Monument for Future“ im Klimawandel,<br />
wo gebaute Architektur als Ressource für kulturelle, ökonomische und<br />
ökologische Nachhaltigkeit verstanden wird.<br />
Die Sichtbetonarchitektur wird von einem preisgekrönten Lichtkonzept bewusst<br />
in Szene gesetzt, das mit LEDs farbige Akzente setzt und auf vintage<br />
Beleuchtungselemente aus dem Baujahr zurückgreift. Stilgetreue Design-<br />
Klassiker wie die orange Sitzschlange Pantonova von Verner Panton (1972)<br />
– inzwischen zum Kultobjekt avanciert – harmonieren mit dem Sichtbeton.<br />
Die besondere Wohlfühlkulisse beruht ebenso auf neueren dänischen Design-Möbeln<br />
in warmem Pink, farbenfrohe Kunstausstellungen von lokalen<br />
Künster*innen und auf die idyllische Kulisse des Wittelsbacher Parks.<br />
Kongress am Park Augsburg<br />
Gögginger Straße 10 | 86159 Augsburg<br />
Tel.: +49(0)821 455 355-0<br />
info@kongress-augsburg.de<br />
www.kongress-augsburg.de<br />
Skandinavisches Möbel-Design in der Klassik Radio Lounge<br />
Architektursymposium<br />
1972/<strong>2022</strong> MONUMENTS<br />
FOR FUTURE IN PRACTICE<br />
#Reallabor (Nachkriegs-)Moderne:<br />
Zum Umgang mit jungen Denkmalen der Moderne<br />
Von PD Dr. habil. Olaf Gisbertz, TU Braunschweig<br />
Donnerstag, 17. bis Samstag, 19. November<br />
119
BUSINESS<br />
Unser Motto lautet „carpe diem“ – nutze den Tag. Wir sehen jeden<br />
Tag als neue Chance. Wir schaffen einen Ort an dem unsere<br />
Gäste, das Team und unsere Familie sich wohl fühlen und entfalten<br />
können. Wir wollen die Erwartungen unserer Gäste nicht nur<br />
erfüllen, sondern übertreffen. Wir begeistern unsere Gäste so,<br />
dass Sie immer wieder zu uns kommen. Regionalität und Saisonalität<br />
bestimmen unser Restaurant und unser Tun.<br />
UNSER HEIMATRESTAURANT „dahoim“<br />
„dahoim“ ist das Heimatrestaurant der ALTEN POSTHALTEREI. Wir<br />
haben einen Ort der Begegnung und des Wohlfühlens geschaffen,<br />
dessen Atmosphäre zum Wiederkommen einlädt. Unser<br />
freundlicher und zuvorkommender Service gestaltet Ihren Aufenthalt<br />
so schön und entspannt wie möglich. Am Ende sollten<br />
Sie sich bei uns wie dahoim fühlen - in einem zweiten zu Hause.<br />
LASSEN SIE SICH<br />
VERZAUBERN<br />
Hier in Zusmarshausen, mitten im Naturpark Westliche<br />
Wälder gelegen, befindet sich das Romantik Hotel ALTE<br />
POSTHALTEREI. Viel mehr als ein stilvolles Hotel bietet es Ihnen<br />
die besonders reizvolle Kombination aus ansprechend<br />
modernem Ambiente und einer jahrhundertealten Tradition,<br />
die bereits seit 1648 in diesen Räumen wohnt. Die ALTE<br />
POSTHALTEREI verfügt über insgesamt 66 Zimmer, darunter<br />
ein Apartment mit eigener Küchenzeile, zwei Fürstenzimmer,<br />
8 Adelszimmer, 45 Posthalterzimmer und 10 Kutscherzimmer.<br />
TAGUNGS- & SEMINARLOCATION<br />
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen? Obwohl doch jeder weiß,<br />
dass Seminare, Workshops und Tagungen erst dann richtig erfolgreich<br />
sind, wenn sie Spaß machen. So wie in unserer ALTEN<br />
POSTHALTEREI. In einer Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt<br />
und mit der Ruhe, in der man sich konzentrieren kann und will.<br />
Mit perfekt vorbereiteten Räumen, mit funktionierender Technik,<br />
die unabdingbar ist und einem Service, der zurückhaltend,<br />
freundlich und so aufmerksam ist, dass es jederzeit an gar nichts<br />
fehlt. Machen Sie Ihre Teamvorhaben zu nachhaltigen Konvents,<br />
von denen alle mehr haben: Sie, Ihr Unternehmen und natürlich<br />
begeisterte Teilnehmer. Uns jedenfalls wäre es ein Vergnügen,<br />
Sie als Gäste willkommen zu heißen.<br />
WELLNESS & ERHOLUNG<br />
Unser Haus verfügt über einen kleinen Wellnessbereich mit<br />
Sauna und Fitnessgeräten. Erholen Sie sich nach einem anstrengenden<br />
Workout in der Sauna und entspannen danach noch in<br />
unserer Wohlfühlliegelandschaft.<br />
Romantik Hotel ALTE POSTHALTEREI<br />
Augsburger Straße 2 | 86441 Zusmarshausen<br />
Tel.: +49(0)8291 858220<br />
reservierung@posthalterei.com | www.posthalterei.com<br />
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LAND ROVER SERVICE<br />
FÜR GRENZENLOSES<br />
FAHRVERGNÜGEN<br />
Damit Sie jede Fahrt genießen können, ist eine regelmäßige Inspektion Ihres<br />
Fahrzeugs empfehlenswert. Während Ihr Land Rover bei uns in der Werkstatt ist,<br />
tun wir alles, um Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />
Denn niemand kennt Ihr Fahrzeug besser als Ihr Land Rover Vertragspartner.<br />
Herausragende Techniker, Original Ersatzteile und ein fachkundiger Fahrzeugcheck<br />
sind für uns selbstverständlich.<br />
Besuchen Sie unser Service Team – wir haben alles, was Ihr Land Rover braucht,<br />
damit Sie jederzeit sorgenfrei unterwegs sind.<br />
Auto Hartmann GmbH<br />
Im Moos 3, 87435 Kempten<br />
E-Mail: info@autohaus-kempten.de<br />
www.autohaus-kempten.de
REISE | TIROL<br />
© Roman Huber<br />
Bunt und abwechslungsreich: <strong>Herbst</strong> in Tirol<br />
Goldfarbene Wälder, angezuckerte Berggipfel, glasklare Fernsicht<br />
und wohlig warme Temperaturen: Wenn sich der Sommer langsam<br />
verabschiedet und der Winter noch etwas auf sich warten lässt, zeigt<br />
sich der <strong>Herbst</strong> in Tirol von seiner schönsten Seite.<br />
Die Tage sind nicht mehr drückend heiß, die <strong>Herbst</strong>sonne noch angenehm<br />
warm und die Landschaft erstrahlt in goldgelben, orangenen<br />
und rötlichen Farben. Die beste Zeit, um das Herz der Alpen zu Fuß<br />
zu erkunden, brauchtümliche Veranstaltungen zu besuchen, es sich<br />
und seinem Körper gut gehen zu lassen oder abwechslungsreiche<br />
<strong>Herbst</strong>ferien mit der ganzen Familie zu verbringen. Ein paar ausgewählte<br />
Tipps und Empfehlungen für den <strong>Herbst</strong> in Tirol im Überblick:<br />
<strong>Herbst</strong>wanderung zum Naturjuwel Obernberger See<br />
In einem Seitental des Wipptals gelegen ist der Obernberger See<br />
ein lohnendes Ziel für eine einfache und gemütliche <strong>Herbst</strong>wanderung.<br />
Mit den mächtigen Tribulaun-Gipfeln im Hinter- und dem<br />
glasklaren Wasser des Obernberger Sees im Vordergrund, erstrahlen<br />
die Lärchenwälder auf rund 1.600 Metern Seehöhe in leuchtenden<br />
Gelbtönen. Rund zwei Stunden Gehzeit sind für die 6 Kilometer lange<br />
Wanderung samt Seeumrundung ab dem Parkplatz Waldesruh<br />
einzuplanen. Mehr Informationen unter www.tirol.at/reisefuehrer/<br />
herbsturlaub/obernberger-see<br />
<strong>Herbst</strong>liche Gipfeltour aufs Kellerjoch<br />
Nicht nur gemütliche Wanderungen, auch Gipfeltouren lassen sich im<br />
<strong>Herbst</strong> noch gut realisieren. Wie etwa hoch zum Kellerjoch bei Schwaz<br />
im Inntal. Gerade im <strong>Herbst</strong> werden Gipfelstürmer auf 2.344 Metern<br />
Seehöhe mit einer hervorragenden Fernsicht auf das Karwendel, das<br />
Rofangebirge, die Tuxer und Zillertaler Alpen sowie den Alpenhauptkamm<br />
mit den Hohen Tauern belohnt. Tipp: Die Tour eignet sich auch<br />
hervorragend für eine herbstliche Sonnenaufgangswanderung,<br />
mit Übernachtung auf der Kellerjochhütte. Informationen zur Wanderung<br />
finden Sie unter www.tirol.at/reisefuehrer/sport/wandern/<br />
wandertouren/a-wanderung-schwaz-kellerjochhuette<br />
Brauchtum hautnah beim Tiroler Almabtrieb<br />
Es sind die vielleicht prächtigsten Brauchtumsveranstaltungen<br />
Tirols: die Almabtriebe, die an den Wochenenden im September<br />
im ganzen Land gefeiert werden. Mehr als 2.100 Almen sind im<br />
Sommer zuhause für 110.000 Rinder, über 70.000 Schafe, gut<br />
5.500 Ziegen und 2.000 Pferde. Wenn die Tiere dann im <strong>Herbst</strong><br />
bunt geschmückt mit Blumen, Glocken und Schellriemen zurück<br />
ins Tal geholt werden, wird dies von Gästen und Einheimischen<br />
gleichermaßen gebührend gefeiert. Rund 40 größere und kleinere<br />
Almabtriebe werden im <strong>Herbst</strong> in Tirol gefeiert, einen Überblick<br />
über die prächtigsten Veranstaltungen sind zu finden auf<br />
www.tirol.at/almabtrieb<br />
Immobilienpreisentwicklung<br />
in Tirol weiterhin dynamisch<br />
Im vergangenen Jahr entwickelten sich die Immobilienpreise in Tirol<br />
auf breiter Front analog der Inflationsrate. In den Bezirken Landeck,<br />
Lienz und Reutte gab es sogar Wertsteigerungen im zweistelligen<br />
Prozentbereich. Es trifft starke Nachfrage auf extrem begrenztes<br />
Angebot. Baugrundstücke sind Mangelware, bestehende Eigentumswohnungen<br />
sind weiterhin sehr begehrt. Neubauten haben<br />
sich aufgrund der aktuellen Marktsituation stark verteuert.<br />
Schwer einzuschätzen, was die Zukunft<br />
bringt. Auf jeden Fall ist in Tirol<br />
Wohnen, Leben und Arbeiten weiterhin<br />
überdurchschnittlich attraktiv.<br />
Einschätzung von: Sebastian Kleinloff,<br />
VON POLL IMMOBILIEN Reutte<br />
122
REISE | TIROL<br />
Erholung für Körper und Geist<br />
in Tirols Wellnesshotels und Thermen<br />
Vormittags zu einer herbstlichen Wanderung in die Berge aufbrechen,<br />
nachmittags die Seele im Spa baumeln lassen – was<br />
mehr kann man sich von einem entspannten Urlaub in einem<br />
Tiroler Wellnesshotel wünschen? Dank exklusiver Spa-Bereiche<br />
mit mehreren Pools und Saunen, Fitnessräumen, Massageund<br />
Kosmetikbehandlungen sowie Aktivangeboten mit Yoga,<br />
Pilates, Meditation und geführten Wanderungen kommen Erholungssuchende<br />
voll und ganz auf ihre Kosten. Und wer tageweise<br />
Erholung im warmen Wasser sucht, wird in Tirols Thermen<br />
und Heilquellen ebenso fündig. Weitere Informationen unter<br />
www.tirol.at/wellness-gesundheit/wellness<br />
<strong>Herbst</strong>liche Schmankerl der Tiroler Küche genießen<br />
Anfang Oktober wird in Tirol vielerorts mit einer feierlichen Messe<br />
und Prozession die ertragreiche Ernte gefeiert. Auch in den Tiroler<br />
Wirtshäusern hält die Tradition des Erntedank auf den Speisekarten<br />
Einzug. <strong>Herbst</strong>liche Produkte wie Wildbret, Berglamm,<br />
heimischer Kürbis, Erdäpfel oder Pilze kommen dann auf die Teller.<br />
Aber auch bei Veranstaltungen wie etwa dem Kulinarischen<br />
Jakobsweg lassen sich so manch herbstliche Schmankerl der<br />
Tiroler Küche genießen.<br />
Abwechslungsreiche <strong>Herbst</strong>ferien für Groß und Klein<br />
Die aufregendsten Abenteuer finden in der Natur statt! Gerade<br />
im <strong>Herbst</strong>, wenn die Tage nicht mehr so heiß und die<br />
Landschaft strahlend bunt sind, bieten die Berge, Wälder und<br />
Seen Tirols die beste Voraussetzung für abwechslungsreiche<br />
© Tirol Werbung | Jarisch Manfred<br />
<strong>Herbst</strong>ferien für Groß und Klein. Ob beim Abenteuerwandern,<br />
Schatz suchen, Flusswandern, Schlafen im Baumhaus – langweilig<br />
wird es garantiert nicht. Dafür sorgen mitunter auch die<br />
Tiroler Familiennester mit qualitätsgeprüfter Kinderbetreuung<br />
und familienfreundlichen Unterkünften. Oder wie wäre es mit<br />
einer Hüttenübernachtung mit der ganzen Familie? Weiterführende<br />
Informationen zum <strong>Herbst</strong> in Tirol sind zu finden auf<br />
www.tirol.at/herbsturlaub<br />
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REISE | TIROL<br />
© Katharina Poblotzki<br />
DIE RUHIGE SEITE DES TIROLER WINTERS<br />
Während im Winter vielerorts Gäste und Einheimische das<br />
sportliche Vergnügen beim Skifahren in Tirol suchen, läuft es<br />
in so manch anderen Orten deutlich ruhiger ab. Denn fernab<br />
von Pisten und Liften zeigt sich der Winter von seiner besonders<br />
schönen Seite: Verschneite Wälder, klare Winterluft und<br />
absolute Stille laden ein, ruhige und entspannende Tage in<br />
einer einzigartigen Bergkulisse zu verbringen.<br />
Es muss nicht immer Skifahren sein. Denn wer den Zauber des<br />
Winters erleben möchte, taucht fernab von Skipiste und Liftanlage<br />
erst so richtig in die idyllische Winterlandschaft ein. Naturliebhaber<br />
genießen das Knirschen des Schnees unter den Füßen, die<br />
klare Luft an kalten Tagen und das Glitzern der Schneekristalle in<br />
der Sonne. Es sind die sanften Erlebnisse in der Natur, die einen<br />
Winterurlaub in Tirol einzigartig machen. Egal ob beim Langlaufen<br />
durch verschneite Wälder, Winterwandern zu einsamen<br />
Aussichtspunkten oder Rodeln mit der ganzen Familie. 3 Tipps<br />
für besonders lohnende Ziele im Winter:<br />
Vorderhornbach im Lechtal:<br />
Wintervergnügen für Groß und Klein<br />
Am Eingang zum Hornbachtal und damit abseits der Hauptverkehrsachse<br />
liegt die Gemeinde Vorderhornbach am Fuße der<br />
Allgäuer Alpen. Ein beliebter Tipp für Familien ist beispielsweise<br />
© Marco Felgenhauer<br />
die Vorderhornbach-Runde, die mit einer Gehzeit von rund einer<br />
Stunde nicht nur für Kinder gut machbar, sondern zudem auch<br />
kinderwagentauglich ist. Ebenfalls für Familien gut geeignet ist<br />
dank des kurzen Aufstiegs von einer Stunde ein Rodelausflug zur<br />
Jausenstation Wase in Bach. Nach einer Einkehr zum Aufwärmen<br />
und Stärken mit regionalen Schmankerl geht es auf der gut präparierten<br />
Rodelbahn wieder zurück ins Tal.<br />
www.lechtal.at<br />
Navis im Wipptal: Unvergessliche Skitourentage<br />
Das Wipptal südlich von Innsbruck bietet ideale Voraussetzungen<br />
für unvergessliche Wintertage in Tirols Bergen. Über<br />
70 Kilometer erstreckt sich das Wipptal mit seinen malerischen<br />
Seitentälern bis hoch zum Brennerpass an der italienischen<br />
Grenze, seitlich erheben sich die Gipfel der Tuxer, Zillertaler und<br />
Stubaier Alpen. Mit naturbelassenen Seitentälern und idyllischen<br />
Ortschaften ist das Wipptal auch heute noch ein echter Geheimtipp<br />
für einen Winterurlaub. Ein besonderes Highlight ist etwa die<br />
Wipptaler Skidurchquerung: Die 6-tägige Gebietstraverse führt<br />
vom Stubaital bis zum Brennerbad in Südtirol und ist mit Tagesetappen<br />
zwischen 800 und 1.200 Höhenmetern für Einsteiger und<br />
Genießer ideal geeignet.<br />
www.wipptal.at<br />
Grän im Tannheimer Tal: Paradies für Langläufer<br />
Mit einem 140 Kilometer langen Loipennetz ist das Tannheimer Tal<br />
ein wahres Paradies für Langläufer und zugleich einer der qualitätsgeprüften<br />
Tiroler Langlaufspezialisten. Grän ist die höchstgelegene<br />
Gemeinde des Tannheimer Tals und Ausgangspunkt<br />
für lohnende Ausflüge in den Schnee. Landschaftlich besonders<br />
schön ist etwa die Langlaufloipe über den zugefrorenen Haldensee.<br />
Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, spaziert auf dem Winterwanderweg<br />
entlang des Haldensees – und genießt das Panorama<br />
von der Uferpromenade oder vom zugefrorenen See aus.<br />
www.tannheimertal.com<br />
Weiterführende Informationen zum Winter in Tirol und<br />
den Aktivitäten abseits der Piste sind zu finden auf:<br />
www.tirol.at/winterurlaub<br />
124
<strong>Herbst</strong>urlaub an<br />
Bergen & Seen ?<br />
WEIL<br />
BEWEGUNG<br />
IMMER<br />
SAISON HAT.<br />
Foto © TVB Kaiserwinkl<br />
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alpinen Natur sowie nachhaltige Regeneration und vitale, energiereiche<br />
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REISEN | TIROL<br />
Abwechslungsreicher<br />
<strong>Herbst</strong><br />
im schönsten<br />
Hochtal Europas<br />
© Wolfgang Ehn<br />
Im Tannheimer Tal, der „schönsten Wanderregion in Österreich“,<br />
ist der Titel Programm! Auch im <strong>Herbst</strong> steht den<br />
Wanderbegeisterten ein 300 Kilometer großes Wanderwegenetz<br />
zur Verfügung. Das Besondere dabei: Die Region ermöglicht<br />
Wanderungen auf drei Ebenen, sodass garantiert<br />
alle Gäste die richtige Tour für sich finden. Zusätzlich können<br />
Besucher:innen im <strong>Herbst</strong> mit dem Talfeiertag und den Almabtrieben<br />
Teil der spannenden Traditionen des idyllischen<br />
Tiroler Hochtals werden.<br />
Auch im <strong>Herbst</strong> sind im Tannheimer Tal viele Optionen geboten,<br />
um den Urlaub in den Bergen einzigartig, abwechslungsreich<br />
und unvergesslich zu gestalten.<br />
Dreifaltigkeit für Wanderbegeisterte<br />
Das Tannheimer Tal wurde 2019 nicht ohne Grund mit dem Titel<br />
„Österreichs schönste Wanderregion“ ausgezeichnet. Eine<br />
besondere Gegebenheit des Ferienparadieses sind die drei Ebenen,<br />
auf welchen man traumhaft wandern kann. Dabei reicht<br />
die Spannweite der Schwierigkeitsgrade von einfachen, ebenen<br />
Wegen bis hin zu anspruchsvollen, alpinen Klettersteigen, welche<br />
sich auf über 300 Kilometer Wanderwege verteilen. Somit<br />
ist für Anfänger:innen genauso viel geboten wie für Kletter- und<br />
Wanderexpert:innen. Die erste und somit unterste Ebene verläuft<br />
entlang entspannter Spazierwege, welche von Ort zu Ort führen.<br />
Dabei können Besucher:innen viele einladende Plätze und Seen<br />
entdecken, die Natur und die Umgebung genießen und dabei<br />
© Achim Meurer<br />
den Alltag hinter sich lassen. Die zweite Ebene liegt etwas höher.<br />
Hier warten vor allem Panorama- und Themenwege sowie<br />
Pfade darauf, erkundet zu werden. Diese Ebene kann bequem<br />
mit der Bergbahn erreicht werden. Der dritte und somit letzte<br />
Bereich im Wandergebiet Tannheimer Tal beinhaltet vor allem<br />
recht anspruchsvolle Routen und Klettersteige. Dort finden alle<br />
erfahrenen Bergsteiger:innen und Kletterprofis die passende Herausforderung!<br />
126
REISEN | TIROL<br />
Klettern<br />
Speziell in der Kletterszene genießt das Tannheimer Tal besonders<br />
mit den Namen „Gimpel“, „Rote Flüh“, „Aggenstein“ oder<br />
„Läuferspitze“ bereits seit Jahren einen exzellenten Ruf. Die zu<br />
bezwingenden Gipfel liegen in absolut ruhiger Lage auf der Sonnenseite<br />
des Tals und belohnen die ehrgeizigen Bezwinger:innen<br />
der Schwerkraft mit einem atemberaubenden Blick auf das<br />
Bergpanorama. Auch hier ist für die unterschiedlichen Ansprüche<br />
alles dabei: Von einfachen Einseil-Längenrouten bis hin zur<br />
alpinen Mehrseil-Routenkletterei, hier schlägt garantiert jedes<br />
Kletterherz höher. Wem das unbeaufsichtigte Klettern zu gefährlich<br />
ist, hat die Möglichkeit, Bergführer:innen zu buchen, um<br />
dort von geschultem Personal verschiedene Klettertechniken zu<br />
lernen. Alternativ kann man im Kletterwald Tannheimer Tal ab<br />
Anfang Juli unter gesicherten Bedingungen gefahrlos üben!<br />
>>><br />
127
REISEN | TIROL<br />
Spannende Events im <strong>Herbst</strong><br />
Neben den zahlreichen Erholungs- und Sportangeboten in<br />
der Region machen verschiedene Traditionen und Veranstaltungen<br />
das Gebiet zusätzlich einzigartig. So findet jährlich<br />
am 17. September der Talfeiertag statt. Dabei gedenken<br />
die Menschen der Tiroler Verteidigung des Tals vor den<br />
angreifenden französischen Soldaten aus dem Jahr 1796.<br />
Am selben Tag findet ab 09:00 Uhr der Festgottesdienst<br />
in der Tannheimer Pfarrkirche statt, welche die zweitgrößte<br />
ihrer Art in der Diözese Innsbruck ist. Im Anschluss daran<br />
folgt dien feierliche Prozession durch den Ort. Ein weiteres<br />
Spektakel sind die Almabtriebe, welche jedes Jahr im <strong>Herbst</strong><br />
stattfinden.<br />
© Achim Meurer<br />
LIFTBETRIEBSZEITEN <strong>2022</strong>:<br />
Tannheimer Bergbahnen<br />
• Tannheim - Neunerköpfle, 8er Gondelbahn<br />
30. April - 06. November <strong>2022</strong> durchgehend<br />
(26.10. - 06.11. bei niederschlagsfreier<br />
Witterung) Liftbetriebszeit von<br />
8.40 - 16.15 Uhr (letzte Bergfahrt 16 Uhr)<br />
• Schattwald - Wannenjochbahn, 3er Sessellift<br />
14. Mai. - 23. Oktober <strong>2022</strong> (bei niederschlagsfreier<br />
Witterung) Liftbetriebszeit von 8.40 - 16.00 Uhr<br />
(letzte Bergfahrt 16 Uhr) Änderungen vorbehalten!<br />
• Grän - Füssener Jöchle<br />
Füssener Jöchle, 8er Gondelbahn<br />
26. Mai - 01. November <strong>2022</strong> durchgehend<br />
Liftbetriebszeiten von 8.45 - 16.30 Uhr<br />
• Nesselwängle - Krinnenalpe, 2er Sessellift geschlossen<br />
© Achim Meurer<br />
www.tannheimertal.com<br />
© Achim Meurer<br />
128
REISEN | TIROL<br />
Winterzauber in der<br />
Naturparkregion Reutte<br />
© TVB Naturparkregion Reutte | Rolf Marke<br />
Die Luft ist klar und frisch, der Himmel blau, unter den Füßen<br />
am Waldweg knirscht Schnee und Eis. So soll sich Winter für<br />
Sie anfühlen? Dann sind Sie in der Naturparkregion Reutte<br />
genau richtig.<br />
Unter dem Motto „Sowohl als auch“ stehen Ihnen in der Naturparkregion<br />
Reutte alle Türe offen um den Winter in vollen Zügen<br />
genießen zu können.<br />
NATUR PUR - Auf zahlreichen präparierten und ausgeschilderten<br />
Winterwanderrouten entdecken Sie die winterliche Landschaft.<br />
Die weitläufigen Panoramawege führen Sie zu klaren<br />
Bergseen wie dem Plansee oder dem mystischen Frauensee.<br />
AKTIV - Ihnen steht der Sinn nach etwas mehr Tempo? Die Bergwelt<br />
Hahnenkamm bietet Ski- und Snowboarderlebnisse am<br />
Berg. Für Skianfänger steht der Schollenwiesenlift mit Kinderland<br />
© TVB Naturparkregion Reutte | Dominik Somweber<br />
130
REISEN | TIROL<br />
zur Verfügung. Sie gleiten gerne in der frischen Luft elegant durch<br />
den Wald? Sowohl für die klassischen Langläufer als auch für die<br />
Skater werden die Loipen jede Nacht frisch gespurt.<br />
GENIESSEN - Das beste Geheimrezept an kalten Tagen sind der<br />
Duft von Zimt und Zucker sowie eine heiße Tasse Tee oder Glühwein.<br />
Zahlreiche Adventsmärkte und Winterhütten verzaubern<br />
Sie mit typischen Schmankerln aus der Region – so lässt sich der<br />
Winter schmecken.<br />
ERLEBEN - Tauchen Sie ein ins Mittelalter in der Burgenwelt Ehrenberg.<br />
Das Museum „Dem Ritter auf der Spur“ und die Naturausstellung<br />
„Der letzte Wilde“ sind interaktiv – anfassen und ausprobieren<br />
sind ausdrücklich erlaubt.<br />
© TVB Naturparkregion Reutte | Peter Neusser<br />
ABENTEUER - Wagen Sie die Mutprobe und überqueren Sie<br />
die highline179, die 406 m lange Fußgängerhängebrücke in 114<br />
m Höhe. Seit April 2019 kann der Weg von der Klause zur Ruine<br />
Ehrenberg mit dem Schrägaufzug Ehrenberg Liner problemlos<br />
abgekürzt werden.<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHT - Heuer findet zum 1. Mal „LU-<br />
MAGICA“ in der Burgenwelt Ehrenberg statt. Ein funkelnder Lichterpark<br />
inmitten von mittelalterlichen Gemäuern lässt nicht nur<br />
Kinderaugen strahlen.<br />
ENTSPANNUNG - Nach so viel aktiver Erholung darf die Entspannung<br />
keinesfalls zu kurz kommen. Die Alpentherme Ehrenberg<br />
bietet Badevergnügen für die ganze Familie und exklusiven Saunagenuss.<br />
Solebecken, Dampfbäder, Massagen u.v.m. tragen<br />
dazu bei, den Alltag zur Gänze hinter sich zu lassen und die Batterien<br />
wieder aufzuladen.<br />
© TVB Naturparkregion Reutte | Jörg Koopmann<br />
Schon ab einer Übernachtung erhalten Gäste die AKTIV CARD der<br />
Naturparkregion Reutte. Damit profitieren Sie von zahlreichen kostenlosen<br />
und ermäßigten Aktivitäten. Egal ob für zwei Tage oder<br />
für zwei Wochen – in der Naturparkregion kommen Erholungssuchende<br />
allemal auf ihre Kosten. Am besten beschließt man seinen<br />
Aufenthalt mit der Auswahl der liebsten Plätze – und entdeckt diese<br />
im Sommer erneut, beim Wandern, Klettern, Spazieren oder einfach<br />
mit dem Lieblingsgetränk in der Hand und dem schweifenden<br />
Blick über die einmalige naturbelassene Landschaft.<br />
www.reutte.com<br />
© TVB Naturparkregion Reutte
Entdecke die grenzenlose<br />
Bergfreiheit am Pitztaler &<br />
Kaunertaler Gletscher.<br />
JETZT ONLINE<br />
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PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />
kaunertaler-gletscher.at
REISEN | TIROL<br />
Naturschnee-Garantie<br />
am Pitztaler und Kaunertaler Gletscher<br />
Foto: © Daniel Zanergl<br />
Die beiden Gletscher-Skigebiete im Pitztal und Kaunertal bieten<br />
Wintersportlern die besten Voraussetzungen zum Skifahren,<br />
Snowboarden, Langlaufen sowie für Skitouren und zum<br />
Freeriden.<br />
Ein Skiraum – zwei Skigebiete: Pitztaler Gletscher & Rifflsee<br />
Der Pitztaler Gletscher verspricht Wintervergnügen von September<br />
bis Mai. Von Dezember bis April wird der Skiraum am DACH<br />
TIROLS um das Skigebiet Rifflsee erweitert.<br />
Pitztaler Gletscher<br />
In der Gletscherwelt finden Wintersportler 41 km atemberaubende<br />
Abfahrten und breite Naturschneepisten. XPLORE MORE<br />
– also „Entdecke mehr“ – heißt es im X Park. Zu entdecken gibt es<br />
einiges: Österreichs größten Schitourenpark powered by DYNA-<br />
FIT mit drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden und einen Funpark<br />
mit Waveline, Speed Checks und Family Cross. Der X Park<br />
bietet allen, vom Anfänger bis hin zum Könner, Spaß und Action.<br />
Ein besonderes Hightlight ist das Café 3440. Österreichs höchst<br />
gelegenes Kaffeehaus verwöhnt seine Gäste mit süßen Köstlichkeiten<br />
aus der hauseigenen Konditorei und lädt zum Staunen<br />
und Verweilen ein. Beim unvergesslichen Blick auf die Wildspitze<br />
und auf unzählige weitere hochalpine Gipfel kommt unweigerlich<br />
das Gefühl der Pitztaler Bergfreiheit auf.<br />
Skigebiet Rifflsee<br />
Skifahren und Snowboarden, aber auch Langlaufen, Skitouren<br />
und Schneeschuhwanderungen sind dort möglich. Dieses Gebiet<br />
für Naturliebhaber mit 27 km anspruchsvollen Abfahrten<br />
liegt zwischen 1.680 und 2.800 Metern Seehöhe. Im Frühjahr ist<br />
das Gebiet um den Rifflsee ein Secret Spot für Freerider.<br />
Kaunertaler Gletscher – ein wahres<br />
Hideaway für begeisterte Skifahrer<br />
Die Anfahrt entlang der 26 km langen Gletscherstraße bietet ein<br />
seltenes und abwechslungsreiches Naturschauspiel. Umgeben<br />
von Schneewänden, kargen Bergspitzen und der durch den Gletscher<br />
geschliffenen Landschaft schlängelt sich die Panoramastraße<br />
Kehre um Kehre bis zum Skigebiet hinauf. Am Parkplatz<br />
angekommen fällt die für hochalpine Touren bekannte Weißseespitze<br />
sofort ins Auge.<br />
Gleich dreimal gelangt man am Kaunertaler Gletscher bis auf<br />
über 3.000 m an die italienische Staatsgrenze – jeweils mit einer<br />
topmodernen und barrierefreien Gondelbahn. Schon bei der<br />
Bergfahrt kann man ein einzigartiges Panorama umhüllt von<br />
3.000ern erblicken. Oben angekommen bekommt der Begriff<br />
grenzenlose Bergfreiheit eine ganz neue Bedeutung: die Ruhe,<br />
die Kraft, das Panorama – ein unbeschreibliches Gefühl! Dann<br />
heißt es nur noch Board oder Skier anschnallen und 55 Kilometer<br />
Naturschneepisten genießen! Für Abenteurer und die, die es<br />
noch werden wollen, gilt es die Black Ibex, die mit 87,85 % Gefälle<br />
steilste Piste Österreichs, zu bezwingen.<br />
Der Kaunertaler Gletscher ist ein Secret-Spot für Freerider. 36 km<br />
Variantenabfahrten, unverspurte Hänge und traumhaft frischer<br />
Schnee warten auf begeisterte Freerider: Eine Entdeckungsreise<br />
abseits langer Warteschlangen und Trubel.<br />
Vergünstigte Skitickets für den Winter <strong>2022</strong>/23 gibt es schon jetzt<br />
in den Webshops des Pitztaler und Kaunertaler Gletschers. Die<br />
beiden QR-Codes auf der gegenüberliegenden Seite führen direkt<br />
dorthin.<br />
133
REISEN | TIROL<br />
© Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH | danielzangerl.com<br />
Ein phantastischer Winterurlaub<br />
in Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Familienfreundlich, einzigartig, unvergesslich – so lässt sich<br />
der Winterurlaub in den drei Bergdörfern Serfaus, Fiss und<br />
Ladis im oberen Tiroler Inntal kurz und prägnant beschreiben.<br />
Ob alleine oder mit der Familie, ob mit Ski, Snowboard oder<br />
Schneeschuhen, die Region überrascht Jahr für Jahr mit vielen<br />
Aktivitäten auf und abseits der Piste. Das großartige Panorama,<br />
unzählige Sonnenstunden und wunderbare Genussmomente<br />
füllen im Nu die Energiereserven der Urlauber und garantieren<br />
eine unvergessliche Auszeit vom Alltag. Klingt wie<br />
ein Märchen? Ist es aber nicht. Vielmehr ist es ein Traum, der<br />
in den phantastischen Winterwelten von Serfaus-Fiss-Ladis in<br />
Erfüllung geht.<br />
© Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH | Andreas Kirschner<br />
Geschmäcker sind unterschiedlich. Und somit auch die Vorstellung<br />
vom perfekten Winterurlaub. Wo die einen lieber schnell<br />
die Pisten runterfahren und sich beim Abendessen die Pistenkilometer<br />
um die Ohren werfen, wollen die anderen genüsslich<br />
ihre Kurven schwingen und ihre Nasen in die Sonne halten. Kleine<br />
Nachwuchssportler träumen von einem professionellen Ski- oder<br />
Snowboard-Kurs und große Naturliebhaber von Schneeschuhtouren<br />
durch unberührte Schneelandschaften. Das alles unter<br />
einen Hut zu bringen, hört sich fast wie ein Märchen an. Aber nur<br />
fast. Denn die Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis zieht mit dem vielleicht<br />
umfassendsten Freizeit-Angebot im gesamten Alpenraum<br />
alle Winterurlauber in den Bann. Und das ist nicht nur märchenhaft,<br />
sondern einfach phantastisch!<br />
Pistenspaß für Groß und Klein<br />
Vor über 20 Jahren haben sich die zwei Skigebiete Serfaus und<br />
Fiss-Ladis im oberen Tiroler Inntal zusammengeschlossen und<br />
bieten seither auf dem sonnenverwöhnten Hochplateau 214 Kilometer<br />
bestens präparierte Pisten in allen Schwierigkeitsgraden.<br />
134
REISEN | TIROL<br />
Aber eben nicht nur. Auch abseits des 460 Hektar großen Skigebiets<br />
lockt ein umfangreiches Aktivitätenangebot in Höhen zwischen<br />
1.200 und 2.828 Metern. Das Beste aber ist, trotz der schier<br />
unbegrenzten Möglichkeiten, die die Top-Wintersportregion<br />
bietet, hat jedes der drei Dörfer seinen authentischen Charakter<br />
behalten. Gemeinsam haben sie sich mit dem Slogan „We are<br />
family!“ vor allem als Familienskigebiet einen Namen gemacht<br />
und wurden dafür auch schon mehrmals ausgezeichnet. Zwei<br />
Wintersportschulen bringen dem Nachwuchs das Skifahren<br />
oder Snowboarden bei. In den eigens für sie reservierten Arealen<br />
Kinderschneealm und Murmlipark in Serfaus sowie Bertas<br />
Kinderland in Fiss-Ladis werden sie spielerisch und liebevoll von<br />
Skipädagogen an das Skifahren herangeführt. Ohne Lerndruck,<br />
mit viel Geduld und vor allem in der jeweiligen Muttersprache der<br />
Kinder. Außerdem begleiten die beiden Maskottchen Murmli und<br />
Berta die Skizwerge und bringen sie auf der ein oder anderen Erlebnisabfahrt<br />
und Themenpiste zum Lachen.<br />
© Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH | Andreas Kirschner<br />
Winterfeeling ohne Ski<br />
Wer den Winter ohne Ski hautnah erleben möchte, erkundet die<br />
Bergwelt auf über 100 Kilometern präparierten Winterwanderwegen<br />
und Thementouren. Richtig spannend wird es auf den<br />
geführten Exkursionen, die lokale Skischulen und Bergführer anbieten.<br />
Übrigens hat die Region auch hier an aktive Familien mit ganz<br />
kleinem Nachwuchs gedacht und am Högsee einen kinderwagentauglichen<br />
Winterwanderweg präpariert. Außerdem ist auch der<br />
Panorama- Genussweg für Kinderwagen geeignet. Er führt ohne<br />
große Steigungen von der Mittelstation Komperdell in Serfaus bis<br />
zur Bergstation Möseralm in Fiss und bietet atemberaubende Ausblicke<br />
auf die Tiroler Alpen. Wem die gesamte Strecke zu weit ist,<br />
der kann zum Beispiel mit dem Sunliner oder der Waldbahn die<br />
Route nach Belieben verkürzen und wieder ins Tal gondeln.<br />
Genuss und Kulinarik in luftigen Höhen<br />
Was wäre Wintersport ohne Einkehrschwung? Ohne Hüttenzauber,<br />
Sonnenterrasse und ohne Kaiserschmarren? In Serfaus-Fiss-<br />
Ladis kommen alle Wintergäste in den Genuss von regionalen<br />
Spezialitäten und urigem Hüttenflair in phantastischen Bergwelten.<br />
Denn ob Sektfrühstück, Luxury Lunch oder High Tea im Crystal<br />
Cube auf 2.600 Meter, ob Sunrise Hexensee-Erlebnis auf einer der<br />
abgelegenen Hütten im Skigebiet oder Sunset Dinner Masner im<br />
Restaurant Monte Mare auf 2.430 Meter Seehöhe – die Gastronomen<br />
der Region verwöhnen ihre Gäste nach allen Regeln der<br />
Kunst. Das Beste aber ist: Auch Genießer ohne Ski und Snowboard<br />
erleben das einzigartige Ambiente mitten im Skigebiet, denn viele<br />
Bergrestaurants und Hütten sind mit den Gondeln und einem<br />
kurzen Spaziergang oder mit dem Masner Express – einer umgebauten<br />
Pistenraupe – gut erreichbar. Tipp für Familien: Während<br />
der Kids Night und dem Rodel- & Fondueabend im Familienrestaurant<br />
Sonnenburg ist Spaß, Spannung und Genuss garantiert.<br />
Events im Schnee<br />
In Serfaus, Fiss und Ladis ist man sich einig: Après-Ski ja, aber<br />
stilvoll. Wie wäre es beispielsweise mit Nachtskifahren oder<br />
Nachtrodeln? Niemand sollte die spektakulären Abendshows<br />
verpassen. Dazu bieten einige Restaurants am Berg besondere<br />
Menüs oder Hüttenabende, damit sich die Gäste vor den Shows<br />
gebührend stärken können. Die Events finden wöchentlich über<br />
die gesamte Wintersaison hinweg statt. Wer es etwas gemütlicher<br />
mag, lässt den Abend beim bunten Treiben am Marktdorf<br />
am Lader Schlossweiher ausklingen.<br />
© Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH | Andreas Kirschner<br />
Entspannung pur<br />
Wem nach Wohlfühlen und Entspannen ist, der genießt den<br />
Anblick verschneiter Bäume und Bergspitzen auf einer ergonomischen<br />
Genussliege, in einem frei baumelnden Hängekorb<br />
oder in einer bequemen Hängematte. Im ganzen Skigebiet<br />
locken am Pistenrand sogenannte Wohlfühlstationen, an denen<br />
man zwischendurch mal eine Pause machen kann. Die<br />
Wohlfühlstationen sind aber nur ein Teil des umfassenden Genusskonzeptes<br />
im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis. Der Tag beginnt<br />
schon ganz entspannt, ohne Schleppen und Stapfen in schweren<br />
Skischuhen. Denn an den Talstationen der drei Dörfer gibt es<br />
großzügige Skidepots, in denen die Wintersportler die komplette<br />
Skiausrüstung über Nacht einschließen und daher bequem zu<br />
Fuß durch die teils verkehrsberuhigten Orte zu den Seilbahnen<br />
spazieren können. Serfaus geht sogar noch einen Schritt weiter:<br />
Hier bringt die komplett modernisierte und kostenfreie Dorf-U-<br />
Bahn, die übrigens die kleinste, höchstgelegene und auf Luftkissen<br />
schwebende U-Bahn der Welt ist, die Gäste bis zur Station<br />
„Seilbahn“. So funktioniert ein phantastischer Winterurlaub in<br />
Serfaus-Fiss-Ladis!<br />
Weitere Informationen zur Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis<br />
sind zu finden unter: www.serfaus-fiss-ladis.at.<br />
135
REISEN | TIROL<br />
Pure pleasure of the alps – alpiner Luxus<br />
Urlaub mit Stil für Freunde der Berge<br />
Einrichtung mit Klasse und raffinierte Details<br />
bilden in der Serfaus Mountain Lodge<br />
das perfekte Urlaubsambiente für anspruchsvolle<br />
Gäste, die den kleinen aber<br />
feinen Unterschied zwischen Kitsch und<br />
Gemütlichkeit kennen und zu schätzen<br />
wissen.<br />
Für anspruchsvolle und individuelle Feriengäste<br />
bietet die Serfaus Mountain Lodge<br />
das perfekte Ambiente: prominente Lage,<br />
großzügige Architektur, ausgesucht edle<br />
und detailverliebte Einrichtung. So liegt Ihr<br />
„Zuhause auf Zeit“ mitten in der Serfauser<br />
Bergwelt, nur einen Steinwurf von den Bergbahnen<br />
entfernt. Von jeder der 50 bis 140 m²<br />
großen Ferienwohnungen blicken Sie direkt<br />
auf die einzigartige Bergkulisse. Erleben Sie<br />
einen unvergleichlichen Urlaub im exklusiven<br />
Ambiente der Serfaus Mountain Lodge!<br />
Top Lage, Top Ausstattung, Top Ausblick<br />
• Infrarotkabine in jeder Ferienwohnung<br />
• Nichtraucherwohnungen<br />
• Kostenloses WLAN<br />
• Brötchenservice: Sie bekommen Ihre Frühstücksbrötchen<br />
direkt vor Ihre Wohnungstüre geliefert<br />
• kostenloser Tiefgaragenparkplatz<br />
• Skikeller mit eigenem absperrbaren Ski Spind<br />
pro Wohnung inkl. Skischuhheizung<br />
• Täglicher Handtuchwechsel möglich<br />
• Umkleidemöglichkeit am An- und Abreisetag<br />
• Begrüßungsgeschenk<br />
• Elektromobilität: Tesla und Universal-Ladestation für Autos<br />
• Barrierefreies Wohnen<br />
Serfaus Mountain Lodge<br />
Dorfbahnstraße 76 | A-6534 Serfaus<br />
Tel.: +43(0)5476 60303<br />
info@serfausmountainlodge.com<br />
www.serfausmountainlodge.com<br />
136
REISEN | TIROL<br />
Fotos: © danielzangerl.com<br />
Löwe & Bär<br />
Hier trifft Luxus auf<br />
Familienfreundlichkeit<br />
Dass Serfaus-Fiss-Ladis zu den familienfreundlichsten Skigebieten<br />
der Welt gehört, ist längst bekannt. Natürlich darf<br />
für den perfekten Winterurlaub mit den Kindern dann ein<br />
erstklassiges Familienhotel nicht fehlen. Im »Löwe & Bär« in<br />
Serfaus trifft dabei Luxus auf Familienfreundlichkeit. Die zwei<br />
»Leading Family Hotels & Resorts« haben eine Angebotsvielfalt,<br />
welche in den Alpen ihresgleichen sucht. Wenn man<br />
endlich Zeit gemeinsam verbringen kann, ohne sich um etwas<br />
kümmern zu müssen. Wenn man die wunderbare Natur<br />
erleben und in den Wasserwelten abtauchen kann, und der<br />
Urlaub jeden begeistert – dann ist man angekommen in den<br />
»5 Smiley Kinderhotels«.<br />
Wer hier eincheckt, der findet sich in einem wunderbaren Ambiente<br />
wieder, das keine Wünsche offen lässt. Die Zimmer und<br />
Suiten sind elegant und mit hochwertigen Materialien ausgestattet.<br />
In der Küche im Löwe & Bär wird an Köstlichkeiten für kleine<br />
Leckermäulchen und feinsinnige Gourmets gearbeitet. Das Küchenteam<br />
verwöhnt die Gäste von morgens bis abends mit kulinarischen<br />
Highlights, welche – gerade beim abendlichen Dinner<br />
im Restaurant – genussreiche Stunden garantieren. Für den aktiven<br />
Urlaub eignet sich die Lage im familienfreundlichen Ski- und<br />
Wander- sowie Bike-Eldorado Serfaus-Fiss-Ladis bestens, zudem<br />
ist im Hotel quasi rund um die Uhr etwas geboten.<br />
Natürlich darf hier eine Wasserwelt nicht fehlen. Wer das Hallenbad<br />
im Hotel Bär betritt, staunt nicht schlecht: Mogli und seine<br />
Freunde aus dem Dschungelbuch scheinen der Kindergeschichte<br />
entsprungen und geradewegs im Hallenbad gelandet zu sein.<br />
Die Geschichten und Abenteuer von Mogli, Balu und ihren Freunden,<br />
ziehen sich wie ein roter Faden durch das Ambiente für alle<br />
Wasserratten. Und während sich die Kinder im Kinderparadies<br />
mit Rutschen, Softplayanlagen, Krabbelstuben, Riesenshowbühnen<br />
und der weltweit einzigen clip’n-climb-Anlage in einem Hotel<br />
austoben, können die Eltern im Wellness-Bereich, exklusiv für Erwachsene,<br />
entspannen. Familienfreundlichkeit trifft Luxus eben.<br />
Wir haben hier weitere Benefits für den Winterurlaub im mit Sicherheit familienfreundlichsten<br />
Skigebiet Europas gepaart mit »Löwe & Bär« zusammengestellt:<br />
• 214 bestens präparierte Pistenkilometer,<br />
125.000 m² Fläche ausschließlich für Familien und Kinder<br />
• Skischulen-Garantie die ganze Wintersaison – alle Gäste von Löwe & Bär<br />
haben einen Platz zugesichert, 45.000 m² »Kinderschneealm« auf 2.000 m<br />
• Abenteuertrails für Kinder wie Murmlitrail, Dinowald, Bärenpiste und vieles mehr<br />
• „Serfauser-Sauser“ – in 85 Meter Höhe mit 65 km/h quer durch die Bergwelt „flitzen“<br />
• Kinder-Motorschlitten-Parcours und Beginner Circus (tolle Kicker,<br />
Wellenbahnen, Freestyle-Parcours und verschiedene Boxen zum Sliden)<br />
• »Erste Spur« – Exklusives Skierlebnis mit der Geschäftsführung und<br />
anschließendem Bergfrühstück im Genussrestaurant »Zirbenhütte«<br />
• Masner Express – ohne Ski in den Genuss der endlosen Winterlandschaft kommen<br />
• Sunset Dinner – bei untergehender Sonne die<br />
Zweisamkeit über den Bergen genießen<br />
Löwe – Bär Hotels GmbH<br />
Herrenanger 9 | 6534 Serfaus<br />
Tel.: +43(0)5476 6058 | info@loewebaer.com | www.loewebaer.com<br />
137
REISEN | TIROL<br />
© Tourismusverband Kaiserwinkl<br />
Loipenparadies am Kaisergebirge (Tirol)<br />
Langlaufen wie die Weltmeister im Kaiserwinkl<br />
Mit insgesamt 121 km Klassisch und 119,5 km Skating Loipen<br />
zählt die Tiroler Region zu den absoluten Premium-Langlaufzentren<br />
Österreichs und rangiert an der Spitze der europäischen<br />
Beliebtheitsskala.<br />
Glasklare Bergluft, verschneite Weiten, tief atmen, seinen Körper<br />
spüren und den eigenen Rhythmus finden: Langlaufen – ob Klassisch<br />
oder Skating - ist im Trend. Das Höhenklima im Tiroler Kaiserwinkl<br />
ist wie geschaffen zum Durchatmen, denn in mittleren<br />
Höhenlagen ist Bewegung und aktive Erholung nachweislich am<br />
effektivsten.<br />
Das Gebirgstal zwischen den Chiemgauer Alpen im Norden<br />
und dem nördlichen Teil des Kaisergebirges bietet perfekte Bedingungen<br />
für anspruchsvolle Sportler aber auch für Anfänger.<br />
In der Bilderbuchlandschaft am Fuß des Wilden und Zahmen<br />
Kaisers bilden bestens präparierte Gütesiegel-Loipen das Loipennetz<br />
der Kaiserwinkl-Orte Kössen, Walchsee, Schwendt und<br />
Rettenschöss.<br />
Dank der hauseigenen „Snowfarming-Anlage“ sind zwei Loipenschleifen<br />
auch dann befahrbar wenn Frau Holle mal Pause<br />
macht. Das bedeutet, sobald es kalt genug ist, um den Schnee<br />
auf der Wiese aufzutragen, ist das Langlaufvergnügen garantiert!<br />
Wer das besondere Gefühl des Dahingleitens und Auspowerns<br />
live erleben möchte, bucht einen Schnupper- oder Anfängerkurs.<br />
Es gibt auch Fortgeschrittenen- und Biathlonkurse sowie<br />
Ausrüstungsverleih und Top-Service vom Spezialisten vor Ort.<br />
Tipp: Die Benützung der Loipen im Kaiserwinkl ist kostenlos!<br />
Weiterer Tipp: Schneeschuhwandern in der Tiroler Bergwelt<br />
Eine einzigartige Möglichkeit den Winter zu genießen, bietet eine<br />
Schneeschuhtour durch die verzauberte Winterlandschaft. Es<br />
sind keine Vorkenntnisse notwendig, um die Alternative zu den<br />
klassischen Wintersportarten wie Alpin Ski und Langlaufen auszuprobieren.<br />
Die Schneeschuhe können über Wanderschuhe<br />
oder Winterstiefel geschnallt werden und sobald man die Stöcke<br />
angepasst hat, kann es auch schon losgehen.<br />
Abseits der geräumten Winterwanderwege läuft man federnd<br />
auf der Schneedecke über die verschneiten Wiesen mit herrlichen<br />
Ausblicken auf das Kaisergebirge. Frischer, flauschiger<br />
Neuschnee oder glitzernde Eiskruste, wo man normalerweise bis<br />
zu den Knien versinkt, spaziert man mit den Schneeschuhen an<br />
den Füßen fast mühelos bergauf und ab. Hier findet man ganzheitlich<br />
Erholung, Entschleunigung und seinen persönlichen Kaiserwinkl<br />
WOW-Moment. Wer die Tourenplanung lieber anderen<br />
überlässt der kann sich an einen einheimischen Guide wenden<br />
und von seinem Insiderwissen profitieren.<br />
© Tourismusverband Kaiserwinkl<br />
Tourismusverband Kaiserwinkl<br />
Postweg 6 | A-6345 Kössen | Tel.: +43(0)501 100<br />
info@kaiserwinkl.com | www.kaiserwinkl.com<br />
138
TIROL<br />
Ruhe und<br />
Kraft schöpfen.<br />
Einzigartig wohnen im Moarhof<br />
und den Pfahlbau-Chalets.<br />
Der Blick ist frei auf ein einzigartiges Panorama: der „Zahme Kaiser“ – ein<br />
markantes Bergmassiv – und im Vordergrund das größte Hochmoor Österreichs,<br />
die Schwemm, beeindrucken jeden Naturliebhaber. Umgeben<br />
von dieser wundervollen Natur liegt der Moarhof.<br />
Das Landhaus des Moarhof ist ein über 200 Jahre altes, ehemaliges Bauernhaus,<br />
welches sehr geschmackvoll zu Hotelsuiten und Doppelzimmern ausgebaut<br />
wurde. Ein Saunaraum mit Finnischer- und Salzsauna, eine Panoramasauna<br />
mit direktem, blickgeschützten Einstieg zum Badeteich sowie ein<br />
Ruheraum und eine Infrarot-Fit- und Gesundheitskabine stehen den Gästen<br />
zur Verfügung. Der schöne Naturbadeteich verbindet das Haupthaus mit<br />
dem Landhaus. Im Landhaus selbst sind seit 2021 fünf sehr geschmackvolle<br />
Junior-Suiten buchbar. Wer während seines Aufenthaltes bei uns weitere<br />
Wohlfühlmomente sucht, der wird mit unseren Zusatzangeboten wie wohltuenden<br />
Massagen, Kosmetik, Maniküre und Pediküre fündig.<br />
Etwas Besonderes und Einzigartiges sind die Doppelzimmer in den Pfahlbau-<br />
Chalets. Entweder mit direktem Zugang zum Badeteich oder idyllischem Wohnen<br />
mitten in der Ruheoase „Schwemm“. Im Restaurant wird durchgehend<br />
gekocht. Die Hotelgäste werden mit Halbpension a´la carte vom Küchenchef<br />
Johannes, Sohn der Gastgeber-Familie Astl, verwöhnt. Zur Auswahl stehen viele<br />
heimische Gerichte, internationale Küche und vor allem italienische Speisen<br />
wie auch Pizza aus dem original Buchenholz-Pizzaofen.<br />
Die ruhige Lage des Moarhof wird unter anderem von Golfern sehr geschätzt.<br />
Das Motto des Clubs: „Einfach kommen und spielen!“ Startzeitreservierungen<br />
sind nicht nötig (von Turniertagen abgesehen), Platzreife ist allerdings erforderlich.<br />
Ab zwei Übernachtungen im Moarhof ist das Greenfee am GC Walchsee<br />
inkludiert.Golfkurse können Einsteiger wie Fortgeschrittene jederzeit buchen.<br />
Von der Golfrunde erholen können Sie sich dann im gemütlichen Clubrestaurant<br />
– oder Sie ziehen weiter in die Natur des traumhaften Kaiserwinkls. Viele<br />
bestens gepflegte Wanderwege oder Panoramaradtouren laden zu Fuß oder<br />
per Rad ein. Im Moarhof können Sie E-Bikes leihen und auf Wunsch auch einen<br />
Tour-Guide buchen.<br />
Und so liegt keine große Entfernung zwischen einem ruhigen Erholungsurlaub<br />
und Ihnen: München, Innsbruck oder Salzburg sind eine Autostunde<br />
vom Walchsee entfernt.<br />
Die Gastgeberfamilie Astl und Team freuen sich auf Sie.<br />
Golf- und Sporthotel Moarhof Betriebs GmbH<br />
Schwaigs 42 | A-6344 Walchsee | Tel.: +43(0)5374 5378<br />
www.moarhof.at | gcwalchsee@moarhof.at<br />
139
REISEN | TIROL<br />
© SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental | Tim Marcour © SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental | evenproductions<br />
SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental<br />
IRRSINNIG GROSS & IRRSINNIG NAH<br />
Die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental ist eines der<br />
größten und ökologischsten Skigebiete weltweit.<br />
Neun direkte Einstiegsorte mit über 270 täglich<br />
perfekt präparierten Pistenkilometern sowie 21<br />
Talabfahrten erwarten Sie. In der SkiWelt können<br />
Sie jeden Tag Ihre Routenwahl so treffen, dass Sie<br />
keinen Lift und keine Piste doppelt fahren müssen.<br />
Es erwarten Sie zudem über 80 moderne Bahnen,<br />
Panoramaausblicke auf über 70- 3000er<br />
Berge, das ALPENIGLU® Dorf, 3 Funparks, Erlebnispisten,<br />
3 beleuchtete Rodelbahnen, Österreichs<br />
größtes Nachtskigebiet sowie Erlebnis-Wanderwege<br />
am Berg. 80 familiengeführte Hütten<br />
mit Sonnenterrassen und Bedienung laden zum<br />
Einkehrschwung. Nur 1 Stunde von München entfernt,<br />
wird das gesamte Skigebiet mit gutem Gewissen<br />
seid über 20 Jahren mit 100% Ökostrom<br />
aus der Tiroler Wasserkraft betrieben. Zudem<br />
setzt man seit Jahrzehnten auf Ressourcenschonung<br />
bis zum Bau des ersten Solarlifts 2008 auf<br />
Innovationen. Alle Projekte unter www.skiwelt.at/<br />
oekologie<br />
IRRSINNIG VIELE ERLEBNISSE<br />
Das einzigartige ALPENIGLU® Dorf hat an der<br />
Bergstation in Hochbrixen seinen Standort, wo<br />
es auch für Nichtskifahrer perfekt erreichbar<br />
ist. Es besteht aus Iglukirche, Restaurant, Bar,<br />
Sonnen-Lounge und Ausstellung. Drei Funparks<br />
sowie Ski Parcours bieten optimale Angebote<br />
für alle sportlichen Fahrer. Im boarders playground<br />
& mini playground Westendorf sowie im<br />
Kaiserpark in Ellmau gibt es reichlich Betätigung<br />
für Jedermann. Besonders gefragt sind auch die<br />
zwei Skimovie Strecken mit Videoaufzeichnung<br />
und Zeitnahme. Für Speed Freaks gibt’s außerdem<br />
mehrere Geschwindigkeitsmesstrecken in<br />
der SkiWelt.<br />
Rodelspaß bei Tag und Nacht bieten 3 täglich<br />
präparierte, beleuchtete und beschneite Rodelbahnen.<br />
Auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn<br />
in der SkiWelt Söll sowie der Astberg Rodelbahn<br />
in der SkiWelt Ellmau-Going kommen alle Rodler<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Mit 10 km Flutlichtpisten bietet die SkiWelt Söll<br />
Österreichs größtes Nachtskigebiet. Noch mehr<br />
Nachtskiangebot gibt es in der SkiWelt Brixen<br />
und Westendorf.<br />
IRRSINNIG<br />
PREISWERTE ANGEBOTE<br />
Kinder bis 15 Jahre fahren in der SkiWelt frei!<br />
(08.-16.12.<strong>2022</strong> & 18.03.-10.04.2023) Kauft ein<br />
Elternteil einen Skipass von mind. 3 Tagen,<br />
fahren ALLE Kinder bis 15 Jahre (Jahrgang 2007 -<br />
2016) im selben Zeitraum frei.<br />
MEN’S DAY<br />
Ab 10.01.2023 fahren jeden Dienstag alle Herren<br />
bei Tages- oder Teiltageskarten zum Jugendtarif!<br />
Preisersparnis bei Tageskarten EUR 15,00.<br />
LADIES DAY<br />
Ab 11.01.2023 fahren jeden Mittwoch alle Damen<br />
bei Tages- oder Teiltageskarten zum Jugendtarif!<br />
Preisersparnis bei Tageskarten EUR 15,00.<br />
NEU: KitzSkiWelt Tour<br />
Vom Wilden Kaiser bis zu den Hohen Tauern<br />
verbindet die neue KitzSkiWelt Tour die SkiWelt<br />
Wilder Kaiser - Brixental mit KitzSki. Machen Sie<br />
sich bereit!<br />
www.skiwelt.at/kitzskiwelttour<br />
SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental<br />
Tel.: +43 (0) 5333 400<br />
office@skiwelt.at<br />
www.skiwelt.at<br />
www.facebook.com/SkiWelt<br />
140
Söll | Talstation | SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental<br />
Erlebnis für die<br />
ganze Familie!<br />
Herzlich Willkommen bei der Familie<br />
Horngacher. Erleben Sie unsere drei<br />
Häuser – Hexenalm, Hexenblick und<br />
Hexenzeit – im Tiroler Söll vor der<br />
beeindruckenden Bergkulisse<br />
des Wilden Kaiser!<br />
Wir garantieren familiäre Herzlichkeit und<br />
erholsam-aktive Urlaubstage in den Bergen<br />
zu attraktiven Preisen!<br />
Die urige HEXENALM, mit APRÈS-SKI-BAR –<br />
RESTAURANT – PIZZERIA, befindet sich<br />
direkt unterhalb der Gondeltalstation – mit<br />
Verbindungsgang zum Hotel Hexenblick!<br />
Das Appartementhaus Hexenzeit, nur 500 m<br />
von unserem Hotel Hexenalm und Hexenblick<br />
entfernt, verwöhnt Sie als Gäste mit vier<br />
geräumigen, gemütlichen und hellen<br />
Familienappartements.<br />
Hotel Hexenalm<br />
Hotel Hexenblick<br />
Appartements Hexenzeit<br />
Familie Horngacher<br />
Stampfanger 16 | A-6306 Söll/Tirol<br />
Tel. +43 5333 5544<br />
info@hexenalm-soell.at<br />
www.hexenalm-soell.at
REISEN | TIROL<br />
Die schönsten Seen<br />
schwimmend erkundet.<br />
Es war ein ambitioniertes Ziel, das sich Sebastian Kleinloff, nicht<br />
nur Inhaber des VON POLL Immobilien Shops in Reutte/Tirol sondern<br />
auch begeisterter Triathlet, da gesteckt hat: alle Seen in der<br />
Umgebung rund um seinen Wohnsitz, sowohl auf deutscher als<br />
auch Tiroler Seite 1x schwimmend zu durchqueren respektive zu<br />
umrunden. Das Ganze ohne großen Hintergedanken, sondern rein<br />
aus Lust am Sport, Freude in der Natur zu sein und etwas zu tun,<br />
das jetzt noch nicht allzu viele gemacht haben. Herausgekommen<br />
sind insgesamt 34 Schwimmeinheiten während des vergangenen<br />
Sommers und faszinierende Eindrücke für den Athleten.<br />
Kleinloffs Fazit:<br />
• Beste Wasserqualität in Urisee und Plansee<br />
• Maximale Idylle am Alatsee<br />
• Höchste Wassertemperatur: im Bannwaldsee<br />
• Bestes Panorama: Hopfensee und Weißensee<br />
142
REISEN | TIROL<br />
© Zillertaltourismus | Andre Schönherr<br />
Der Bergherbst im Zillertal<br />
Farbenprächtige Wälder und ein blauer Himmel gehören<br />
ebenso zum Zillertaler Bergherbst wie der erste Frost, der den<br />
bevorstehenden Winter ankündigt, und die angezuckerten<br />
Gipfel der zahlreichenden Dreitausender. Im „Tal der unzähligen<br />
Möglichkeiten“ wird man Zeuge von so manchem herbstlichen<br />
Naturschauspiel – und das bei jeder Witterung. >>><br />
Komm in unser Team<br />
Wir suchen DICH! Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir für die kommende Wintersaison:<br />
Du weisst jemand oder<br />
Du weisst jemand der<br />
jemand weiss?<br />
Na dann melde Dich!<br />
Mit mega Finderlohn<br />
bei fixer Einstellung.<br />
Für unser<br />
Küchenteam (m/w/d):<br />
• Entremetier<br />
• Patissier ab sofort<br />
• Tournant<br />
• Frühstückskoch<br />
Für unser<br />
Serviceteam (m/w/d):<br />
• Chef de Rang<br />
• Restaurantleiter<br />
• Oberkellner/in<br />
• Masseur<br />
• Zimmermädchen<br />
BEWIRB<br />
DICH<br />
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Bezahlung lt. Kollektiv, mit Bereitschaft zur Überbezahlung. Bewerbung<br />
mit Lichtbild, Lebenslauf und Arbeitszeugnisse an christian@zillergrund.at<br />
Zillergrund Rock - Luxury Mountain Resort S . Zillergrund 903 . 6290 Mayrhofen . +43 5285 62377 . info@zillergrund.at . zillergrund.at
REISEN | TIROL<br />
© Thomas Pfister<br />
Escape-Abenteuer am Familien-Erlebnisberg Spieljoch<br />
Das neue interaktive Abenteuer „Das verlassene Bergwerk am<br />
Spieljoch“ lockt Wagemutige in einem Wettlauf um ein geheimnisvolles<br />
Erbe am Spieljoch in der Region Fügen-Kaltenbach.<br />
Bei der multimedialen Schatzsuche dürfen die Spielenden die<br />
Umgebung mit Schatzkarte und Smartphone erkunden, um alle<br />
Rätsel und Aufgaben zu lösen.<br />
Tradition trifft auf Moderne<br />
Von preisgekrönter Kulinarik im Tal, der Tiroler Wirtshauskultur bis<br />
hin zu exquisiten Haubenmenüs am Berg kommen Genießer im Zillertal<br />
voll auf ihre Kosten. Ein Highlight der Gaumenfreunde bietet in<br />
der Region Zell-Gerlos das BrauKunstHaus. Auf über 5.000 m² bietet<br />
die Privatbrauerei Zillertal Bier dem Besucher einen spannenden<br />
und multimedialen Einblick in den Brauprozess und die Abfüllung.<br />
Krönenden Abschluss bietet die Verkostung der Bierspezialitäten.<br />
Bauernherbst und Kunsthandwerk<br />
Lokale Landwirte und bäuerliche Familienbetriebe aus der Region<br />
Mayrhofen-Hippach präsentieren bis Mitte Oktober am<br />
Zillertaler Bauernherbst ihre Produkte. Für alle, die sich gesund<br />
und nachhaltig ernähren möchten, gibt es am Bauernmarkt<br />
frisches, saisonales Gemüse, Käse, Brot oder Speck sowie regionale<br />
Qualitätsprodukte aus landwirtschaftlicher Hand. Daneben<br />
präsentieren diverse Aussteller ihre Kunstwerke und ermöglichen<br />
Interessierten einen Einblick in ihr Handwerk.<br />
Highlight Almabtrieb<br />
Haben die Kühe die Sommermonate traditionell auf den<br />
Hochweiden der Zillertaler Almen verbracht, kehren die bunt<br />
geschmückten Tiere unter den staunenden Blicken hunderter<br />
Schaulustiger in den Heimatstall zurück. Jedes Tier wird dabei<br />
mit einem festlichen „Buschn“ aus Tannenzapfen und Rosen,<br />
aus Körnern und Gerstenhalmen, aus Edelweiß und Perlen geschmückt.<br />
In der Region Tux-Finkenberg ist der Almabtrieb fester<br />
Bestandteil der lokalen Traditionen. So zählt im September der<br />
Abtrieb von der Bichlalm in Hintertux zu den spektakulärsten und<br />
schönsten in ganz Tirol.<br />
Die Natur vor der Tür<br />
Der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen ist mit seinen 422<br />
Quadratkilometern (eine Fläche, die über 40 % des gesamten<br />
Tales einnimmt) ein Garten Eden für seltene Tier- und Pflanzenarten<br />
– hier kommt man der Natur ganz nah. Das Panorama<br />
wird von insgesamt 72 Dreitausendern bestimmt, die man bei<br />
köstlichen Gaumenfreuden auf einer kulinarischen Genusshütte<br />
oder gemeinsam mit einem Naturparkführer bestaunen kann.<br />
© Zillertaltourismus | Bernd Ritschel<br />
Informieren und Buchen auf: www.zillertal.at<br />
Auskünfte unter: info@zillertal.at und Tel.: +43(0)528887187<br />
144
Das ZillergrundRock Special<br />
Aktion 7 = 6<br />
Buchbar bis 13.11.22<br />
Für Wochenurlauber ideal, wir sagen „Danke“ und schenken<br />
Ihnen in einen ganzen Urlaubstag. Das perfekte Angebot<br />
um unser schönes Luxury Mountain Resort so richtig<br />
kennen und lieben zu lernen.<br />
7 Nächte ab € 954,00<br />
Zillergrund<br />
Familienhit Special<br />
Buchbar bis 13.11.22<br />
Kinder bis 12 Jahre Urlauben Kostenlos<br />
- lediglich 25,- € pro Tag gilt als<br />
Verpflegungspauschale!<br />
4 Nächte ab € 715,63
Familien & Wellness Urlaub in Tirol<br />
Urlaub mit Mehr-Wert. Ein ganz besonderer Platz für<br />
bis zu 63 Familien. Natur, Geborgenheit, Raum und<br />
Zeit. Diese Schätze machen das Almhof Family Resort<br />
& SPA in Gerlos zu einem Sehnsuchtsort für ALLE<br />
Generationen. Was Sie erwartet? Viel Liebe fürs<br />
Detail, ein sympathisches und engagiertes Team,<br />
eine tolle Atmosphäre und tolle Angebote<br />
für Kinder, Jugendliche und Eltern.<br />
Das Familienhotel<br />
im modernen alpinen Stil<br />
• ausgezeichnet mit 4-Sternen-Superior<br />
und dem Kinderhotels Siegel „Premium Plus“<br />
• Almhof-Water World mit<br />
mehreren Pools und Rutschen<br />
• Wellness-Turm auf 5 Etagen – adults only<br />
• Indoor-Trampolin-Park<br />
• 84 Std. Baby- und Kinderbetreuung<br />
• Gourmet- und „Grüne Haube“-Naturküche<br />
• Mittagessen im Skigebiet inklusive<br />
• Almhof Haus Skilift und Kinder-Skischaukel<br />
mit Almis Skischule<br />
ADVENT AM<br />
BERG SPEZIAL<br />
Buchbar 10.12. – 17.12.<strong>2022</strong><br />
7 = 6 wir schenken Ihnen einen Urlaubstag<br />
Familien Adventurlaub in Tirol<br />
• Adventlesung im Kinderclub<br />
• Adventliches Dinnerbuffet bei romantischer Musik<br />
• Weihnachtskekse am Zimmer<br />
• Lagerfeuer mit Glühwein<br />
• Abendliche Laternenwanderung<br />
• 1 Teilmassage Ihrer Wahl kostenlos<br />
(gültig ab 7 Tagen Aufenthalt)<br />
• interessante Packages mit Skikurs und Skiverleih<br />
Im „Sport Shop“ nebenan bekommen<br />
Sie folgende Vergünstigungen:<br />
• 5 % Familienrabatt ab 2 Paar<br />
• 10 % ab 3 Paar<br />
• 15 % auf Kinder- und Jugendski<br />
bei einem 5 oder 6 Tages Skikurs<br />
• Neu im Programm haben wir tolle Single<br />
mit Kind Angebote das ganze Jahr über!
SMILEY’S<br />
JÄNNER WOCHEN<br />
Buchbar 07.01. – 28.01.2023<br />
7 Tage “All Inclusive Verwöhnarrangement”<br />
für die ganze Familie.<br />
Wenn sich der Winter von seiner besten Seite zeigt,<br />
tiefverschneit und so sinnlich romantisch, dann muss<br />
Jänner sein. Der Rodelhang am Haus, die Kinder-<br />
Skischaukel mit den wöchentlichen durchgeführten<br />
Attraktionen wie die Abend-Skishow der Skischulkinder<br />
oder das wöchentliche Skirennen am Hotelhang<br />
mit anschließender Siegerehrung im Almhof Theater.<br />
Und natürlich ist auch im Jänner das Mittagsgericht<br />
bei Seppi’s mitten im Skigebiet inkludiert. Neu im<br />
Programm sind tolle Single mit Kind Angebote das<br />
ganze Jahr über! Im “Kröller Sport Shop” bekommen<br />
Sie folgende Vergünstigungen:<br />
• 5 % Familienrabatt ab 2 Paar<br />
• 10 % ab 3 Paar<br />
• 15 % auf Kinder- und Jugendski<br />
bei einem 5 oder 6 Tages Skikurs<br />
ab 2954,00 Euro<br />
Almhof Family Resort & SPA | Familie Kammerlander<br />
6281 Gerlos 45 | Tel.: +43 (0) 5284-5323<br />
www.familyresort.at | almhof@familyresort.at
Entspannung,<br />
GENUSS & HERZLICHKEIT<br />
Mein Hotel mit Herz – das sind WIR. Wir verwöhnen unsere<br />
Gäste mit viel Engagement, Leidenschaft und Zillertaler<br />
Charme. Im Wellnesshotel Wöscherhof erleben Sie einen unvergesslichen<br />
Urlaub, der keine Wünsche offen lässt.<br />
Ganz neu ist die Wellness-Residenz im Wöscherhof. In 20 exklusiven<br />
Suiten und dem Panorama Spa mit Event-Sauna, Salzsauna, Dampfbad,<br />
Tauchbecken, Plauder-Lounge mit romantischem Effektfeuer<br />
und Ruheräumen zum Träumen lässt sich so richtig Entspannen. In<br />
der neuen Vital-Oase ist Zeit für Massagen, Körperbehandlungen<br />
und Kosmetik. Besonders genießen werden Sie auch die neuen<br />
Ruhe- & Energieräume sowie unseren großen Fitnessraum.<br />
Mit den Skigebieten Spieljoch in Fügen und Hochfügen-Hochzillertal,<br />
dem Wandereldorado in Tirol und dem Golfplatz beim Hotel<br />
ist quasi alles vor der Hoteltür, um sich beim Urlauben bestens<br />
zu erholen. Im Winter bieten wir unseren Gästen unseren VIP<br />
Shuttle Service & im Sommer lädt unser gratis Golfcart zu ganz<br />
besonderen Erkundungstouren ein.<br />
12 Gründe – Warum Sie Ihren Urlaub<br />
unbedingt im 4* Superior Hotel<br />
Wöscherhof verbringen sollten!<br />
• Das Premium Hotel im Zillertal für Genießer<br />
• Erleben Sie selbst den einmaligen Tiroler Charme<br />
und die Gastfreundlichkeit im Hotel Wöscherhof!<br />
• Großes Innen- und Außenschwimmbad (auch im<br />
Winter beheizt) mit sonniger Terrasse und Liegewiese<br />
• Schöne Zimmer & Suiten mit Panoramablick<br />
in gemütlich-modernem Ambiente<br />
148
REISE | TIROL<br />
Neue Wellness-Residenz<br />
im Wöscherhof IN UDERNS<br />
• Gratis E-Kart für abenteuerliche Erkundungstouren<br />
• Gratis LATE CHECK OUT (nach Verfügbarkeit - Nachmittagsjause<br />
nicht inklusive)<br />
• Gratis Skishuttle zu den Skigebieten Spieljoch & Hochzillertal<br />
• In idyllischer ruhiger Lage und doch ganz in der Nähe von:<br />
- dem neuen Golfplatz Zillertal (400m zum ersten Abschlag)<br />
- 3 Top-Skigebieten<br />
- einem riesigen Netz von Wander- & Mountainbike-Routen<br />
- den Shoppingcentern in Schwaz und Wörgl<br />
- vielen Ausflugszielen<br />
• Großzügiger, exklusiver Wellness- & Beautybereich mit miteinander<br />
verbundenem Hallenbad und Freibad (33° im<br />
Winter) und sonniger Liegewiese, verschiedene Saunen, wohltuende<br />
Body- & Beautyanwendungen sowie das Private Partner<br />
SPA für romantische Stunden zu Zweit<br />
• ¾ Genießerhalbpension mit einem himmlischen Frühstücksbuffet,<br />
Genießerbuffet am Nachmittag mit warmen Snacks<br />
sowie einem 5-Gänge-Menü am Abend mit vorwiegend Produkten<br />
aus der Region oder der eigenen Landwirtschaft<br />
• Abwechslungsreiches Wochenprogramm<br />
• Das Golfhotel im Zillertal mit diversen Golf-Services wie z.B.<br />
dem Golf-Alpin-Pass und perfekter Lage für einen Golftag auf<br />
dem 18-Loch-Golfplatz *****S Zillertal (Championshipcourse<br />
PAR 71) – nur ca. 400m vom 1. Abschlagplatz entfernt<br />
Hotel Wöscherhof<br />
Kirchweg 26 | A-6271 Uderns<br />
Tel.: +34(0)582263054<br />
office@woescherhof.com<br />
www.woescherhof.com<br />
149
REISEN | TIROL<br />
Achensee Tourismus weiterhin<br />
auf digitalem Vormarsch<br />
Geschäftsführer Martin Tschoner<br />
(Achensee Tourismus) freut sich<br />
über die Vorreiterrolle seiner<br />
Region im Bereich E-Tourism.<br />
© Tanja Cammerlander<br />
„Der Relaunch unserer Website www.achensee.com stellt einen weiteren<br />
Meilenstein auf dem Digitalisierungsweg der Region im Bereich E-Commerce<br />
Funktionalität und intelligenter Navigation dar und wird als digitale<br />
Bühne von Gästen, Vermietern, Einheimischen und Erlebnisanbietern gleichermaßen<br />
bespielt“, zeigt sich Martin Tschoner (Geschäftsführer Achensee<br />
Tourismus) erfreut. Seit 2005 wird die Region im Bereich Digital Leadership,<br />
E-Tourism und Innovationsmanagement von Christian Fohrmann als Chief<br />
Digital Officer seines Unternehmens Alpinmarketing begleitet. Er war es<br />
auch, der die Website im Sinne einer technologischen und innovativen<br />
Weiterentwicklung durch Stefan Ennemoser (GF Internetagentur Web-Crossing)<br />
neu aufsetzen ließ. „Das gesamte Team der Region Achensee Tourismus<br />
und insbesondere die Geschäftsführung sind Innovationen gegenüber<br />
sehr aufgeschlossen“, freut sich Fohrmann über die seit Jahren bestehende<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Der Relaunch der Website www.achensee.com stellt einen weiteren<br />
Meilenstein auf dem Digitalisierungsweg der Region Achensee dar.<br />
© Achensee Tourismus<br />
Schon zu einer Zeit, als die digitale Regionsentwicklung in Tirol noch<br />
nicht alltäglich war, hatte Achensee Tourismus in puncto E-Tourism eine<br />
Vorreiterrolle inne. So zählt der Achensee zu einer der ersten touristischen<br />
Regionen Tirols, deren Website suchmaschinenoptimiert aufgebaut<br />
wurde, die früh auf digitale Sprachassistenz gesetzt hat und auch<br />
bei „Search-Marketingaktionen“ vorne war.<br />
Bereits seit Jahren sind neben den Unterkunftsbetrieben rund um den<br />
Achensee auch Erlebnisse und Events online buchbar, was den Besucherinnen<br />
und Besuchern eine perfekte Übersicht über die Vielzahl der Freizeitaktivitäten<br />
ermöglicht und den Buchungsprozess wesentlich vereinfacht.<br />
Erwähnenswerte technische Neuerungen der Website www.achensee.com<br />
sind die besonders hohe Leistungsfähigkeit, die Flexibilität und Skalierbarkeit<br />
der Website, die hohe Sicherheit, die besondere User-Freundlichkeit und<br />
die Integration einer sehr guten Suchfunktion für eine einfache Navigation<br />
und das Auffinden von Inhalten nach unterschiedlichen Kategorien. Neben<br />
ansprechend aufbereiteten Informationen zur Region können neben<br />
den Unterkünften auch Erlebnisse und Events im Online-Tool „Erlebnisshop<br />
Achensee“ gebucht werden. Im nächsten Schritt wird dann ein gemeinsamer<br />
„Online-Warenkorb“ für Unterkünfte und Erlebnisse erstellt.<br />
Neben Informationen zur Region können auch Unterkünfte,<br />
Erlebnisse und Events auf www.achensee.com gebucht werden.<br />
© Achensee Tourismus<br />
Relaunch der Website: www.achensee.com<br />
Um noch benutzerfreundlicher zu werden und optimal auf die Bedürfnisse<br />
der Besucher und Gäste eingehen zu können, wurde im Zuge der laufenden<br />
Digitalisierungsmaßnahmen nun auch die Website der Region zwischen<br />
Berg und See überarbeitet und sowohl inhaltlich als auch den neuesten<br />
webtechnischen Standards entsprechend weiterentwickelt. Ende April <strong>2022</strong><br />
ging die neue Website online.<br />
150
All-eins sein. Zwischen Berg & See.<br />
Beheimatet zwischen dem Achensee und herrlichen Gipfeln, finden im<br />
DAS KRONTHALER Herz und Seele Raum zum Genießen und Erleben:<br />
Bei geführten Biophilia-Wanderungen. Bei Yoga und Meditation.<br />
Beim Biken und Bergsteigen – und bei all den wunderschönen Augenblicken,<br />
die hier nur uns ganz alleine gehören.<br />
Um wieder All-eins zu werden mit uns selbst. In einem Alpine Lifestyle Hotel,<br />
das mit seiner Adults-Only-Philosophie noch mehr Ruhe für Regeneration schenkt:<br />
In der 2.500 m 2 großen natur[e].SPA.boxx. In der hoteleigenen Kapelle. In den stilechten<br />
Zimmern und Suiten. Und in jeder Begegnung mit den charismatischen Menschen,<br />
die diesen Ort zu einem Zuhause des Herzens machen.<br />
Finden Sie sich. Finden Sie uns. Und erleben Sie den<br />
einzigartigen DAS KRONTHALER-Lebensluxus.<br />
DAS KRONTHALE R S<br />
ADULTS-ONLY HOTEL<br />
Am Waldweg 105a | 6215 Achenkirch | Achensee | Tirol<br />
+43 5246 6389 | welcome@daskronthaler.com<br />
daskronthaler.com<br />
HOTEL • LIFESTYLE • SPORT • GOURMET • KULTUR
REISEN | TIROL<br />
Goldene <strong>Herbst</strong>träume am Achensee<br />
Boutiquehotel Loisis ****<br />
Gemütliche Wanderungen zu den Almen,<br />
Genuss auf der Terrasse mit Blick auf die<br />
Gipfel rund um den Achensee, Entspannung<br />
im Wellnessbereich und natürlich Spaß und<br />
Action erwarten Sie bei Ihrer herbstlichen<br />
Auszeit im loisi’s!<br />
Das kleine & feine Hotel am Achensee<br />
Direkt vor der Haustür erstreckt sich ein herrliches<br />
Naturparadies mit unzähligen Sport- &<br />
Erholungsmöglichkeiten. Entdecken Sie die<br />
farbenprächtige Naturidylle auf gemütlichen<br />
Wanderungen oder leihen Sie sich kostenlos<br />
ein KTM-E-Trekkingbike im Hotel aus und radeln<br />
Sie entlang des Seeufers. Eine kleine, aber feine<br />
Wellness-Oase mit Dampfbad, Sauna, Ruheraum<br />
und Fitnessraum sowie wohltuende Spa-<br />
Behandlungen runden das Angebot ab und<br />
bringen Körper und Geist in Einklang.<br />
Morgens und abends<br />
Das Verwöhnfrühstück erfüllt alle Wünsche. Mit<br />
einem reichhaltigen Buffet an Tee- und Kaffee-<br />
spezialitäten, ofenfrischen Brötchen, Müsli, Eierspeisen,<br />
feinen Käse-, Wurst- und Schinkenspezialitäten,<br />
knackigem Obst und frischem Joghurt<br />
starten Sie ideal in einen aktiven Tag.<br />
Im hauseigenen à la carte Restaurant „Zihogenussreich“<br />
werden Genießer & Feinschmecker<br />
mit saftigen Steaks, Tiroler Spezialitäten, hausgemachten<br />
Steinofenpizzen, uvm. verwöhnt.<br />
Von der beheizten Sonnenterrasse des Restaurants<br />
genießen Sie einen herrlichen freien Blick<br />
auf die Berge.<br />
Was gibt es Schöneres, als einfach mal<br />
abzuschalten und sich verwöhnen lassen?<br />
Loisi’s Hotel eU<br />
Aloisia Rieser<br />
Christlumsiedlung 104<br />
6215 Achenkirch<br />
Tel.: +43(0)5246 6396<br />
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4=3 Loisi’s <strong>Herbst</strong>glück<br />
noch bis 23. Oktober <strong>2022</strong><br />
Die Blätter verfärben sich, die Sicht ist<br />
klar und weit, angenehme Temperaturen<br />
und verschiedenste Düfte erfüllen<br />
die Luft. Die perfekte Zeit zum Wandern,<br />
Biken und Relaxen am Achensee!<br />
• 4 zum Preis von 3 Übernachtungen<br />
in unseren modernen Zimmern<br />
• loisi's Verwöhnfrühstück<br />
• Aperitif am Anreisetag<br />
• Benützung des Vitalbereiches<br />
• Täglich frisches Obst an der Rezeption<br />
• Kuscheliger Bademantel<br />
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ab Euro 285,- pro Person<br />
Verlängerungsnächte möglich<br />
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REISEN | TIROL<br />
<strong>Herbst</strong>genuss, Familienzeit & Wellness.<br />
Das Familienresort Buchau **** Superior am Achensee<br />
Vom Hotel aus fällt der Blick gleich auf den türkisblauen<br />
Achensee, dessen Ufer zum Spazieren,<br />
Radfahren und Entspannen einlädt. Wasserspaß<br />
& Wellness mit beheiztem Innen- und Außenbecken,<br />
Riesen-Reifenrutsche, Whirlpool und Zwergerlpool.<br />
In der Wellnessoase mit Saunen, Ruheraum<br />
und Massage & Kosmetik lassen Eltern die<br />
Seele baumeln, während Ihre Kleinen bei der Kinderbetreuung<br />
7 Tage die Woche in den besten<br />
Händen sind! All Inclusive Superior heißt es von<br />
07.30 bis 22.00 Uhr nach Herzenslust Schlemmen<br />
und Genießen. Regionale Schmankerl und internationale<br />
Spezialitäten sorgen für Genuss pur!<br />
In der goldenen Jahreszeit zeigt sich das Familienresort<br />
Buchau und seine Umgebung von<br />
seiner schönsten Seite.<br />
Im Herzen der Alpen lässt das Familienresort<br />
Buchau **** Superior am Achensee Kinderaugen<br />
strahlen. Spiel, Spaß und Action für die ganze<br />
Familie stehen am Programm!<br />
Ponyreiten in der Reithalle „Pferdeglück“,<br />
Schwimmen lernen in FREDS SWIM ACADEMY,<br />
ein heißes Rennen auf der Go Kart Bahn und<br />
Herumtoben am Abenteuer-Spielplatz oder in<br />
der Indoor Erlebniswelt mit Kletter- & Boulderhalle,<br />
Softplayanlage, uvm. – der Urlaub wird zum<br />
Abenteuer für Groß & Klein.<br />
Schenken Sie Ihrer Familie unvergessliche Urlaubserinnerungen<br />
und lassen Sie sich von uns<br />
rundum verwöhnen.<br />
Kinderhotel<br />
Buchau GmbH<br />
Buchauer Straße 3<br />
6212 Eben am Achensee<br />
Tel.: +43(0)5243 5210<br />
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www.buchau.com<br />
HERBSTZAUBER FÜR KLEINE ENGEL noch bis 5. November <strong>2022</strong><br />
All-Inclusive-Superior mit alkoholfreien &<br />
alkoholischen Getränken bis 22.00 Uhr<br />
• E-Bikes und Leihfahrräder mit Kinderanhänger<br />
zur kostenlosen Nutzung<br />
• Gratis Ponyreiten<br />
• Fußballschule vom 3.10. bis 5.11.<strong>2022</strong><br />
• Wellness-Gutschein pro Person<br />
(Vollzahler) im Wert von € 50,-<br />
• Hallenbad, beheiztes Freibad und Badeteich<br />
• Highlight Riesen-Reifenrutsche,<br />
Zwergenpool, Whirlpool (35°C)<br />
• Tägliche Kinderbetreuung von 10-20 Uhr<br />
• Teilnahme am Aktiv- und Sportprogramm<br />
• Reithalle & Kletterhalle<br />
• Tolle Softplayanlage<br />
• Kostenloser Platz für Ihr Auto<br />
am Parkdeck und E-Ladestation<br />
Für 2 Erwachsene und 1 Kind:<br />
• 4 Nächte ab 1.600,- €<br />
• 7 Nächte ab 2.800,-€<br />
153
Den Akku aufladen, entspannen und sich fit machen<br />
für die Herausforderungen des Alltags: Kaum irgendwo<br />
gelingt dies besser als in den sieben Heilbädern<br />
des Teutoburger Waldes. Hier setzt man auf die<br />
Heilkraft der natürlichen Heilmittel Sole, Moor,<br />
Thermal-Mineralwasser und auf reine Luft. Die<br />
Broschüre „Wellness- & Gesundheitsurlaub“ kann<br />
unter www.teutoburgerwald.de bestellt werden.<br />
Ein beliebter Ort für Yoga-Übungen sind die<br />
Externsteine, die als mystischer Kraftort gelten.<br />
Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/Dominik Ketz<br />
Yoga und Atemübungen<br />
sind eine der Säulen, auf<br />
denen das ganzheitliche<br />
Behandlungskonzept<br />
einer indischen<br />
Ayurvedakur basiert. In<br />
dem 4-Sterne-Hotel im<br />
bayerischen Staatsbad<br />
Bad Bocklet werden<br />
authentische Behandlungen<br />
wie im Ursprungsland<br />
angeboten. Mehr<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.kunzmanns.de/angebote.<br />
Foto: djd-k/Jentschura International<br />
Foto: djd-k/ST Bad Bocklet/Kunzmanns Hotel/Schöffmann<br />
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt gilt als Grundlage für<br />
dauerhafte Gesundheit, Attraktivität und Vitalität. Den Weg aus<br />
der Säurefalle kann etwa eine Basenkur weisen. Infos rund um das<br />
Beauty- und Healthkonzept stehen unter www.p-jentschura.com<br />
bereit. Für eine einfache Anwendung ist das Produktset<br />
„Jentschuras Dreisprung“ mit einer Broschüre erhältlich.<br />
Foto: djd-k/Stressless<br />
Alles in Balance<br />
Die Lust auf Gemütlichkeit prägt den angesagten Einrichtungsstil.<br />
Zum Erholungseffekt tragen eine ruhige<br />
Atmosphäre, angenehme Naturfarben und komfortable<br />
Sitzmöbel bei. Mit seinen organischen Formen lässt sich<br />
etwa der Relaxsessel Stressless Rome überall frei als<br />
Blickfang im Raum platzieren. Die breite Rückenlehne<br />
schafft Privatsphäre und ermöglicht es, sich im Stuhl<br />
beliebig zu bewegen: www.stressless.com.<br />
Foto: djd-k/Basica<br />
Job, Kinder, Haushalt: Der Alltag vieler<br />
Frauen ist von einer hohen Stressbelastung<br />
geprägt. Umso wichtiger ist es,<br />
regelmäßig etwas für die innere und<br />
körperliche Balance zu tun. Vitamin<br />
B6 kann die Hormontätigkeit<br />
im Laufe des Zyklus regulieren<br />
sowie Müdigkeit verringern<br />
und die psychische Gesundheit<br />
unterstützen. Dieses und weitere<br />
ausgewählte Vitamine, Mineralstoffe,<br />
Spurenelemente und Q10<br />
enthält das Nahrungsergänzungsmittel<br />
Bonasanit plus. Weitere Infos<br />
gibt es unter www.bonasanit-plus.de.<br />
Foto: djd-k/bonasanit-plusdeGetty-Imagesgrinvalds<br />
Eine Haut in Balance benötigt einen<br />
regulären Ablauf von Stoffwechselvorgängen.<br />
Basische Mineralstoffe und hautaktive<br />
Nährstoffe, wie sie in Basica Haut enthalten<br />
sind, können dabei unterstützen. Das neue<br />
Produkt, das in der Apotheke erhältlich ist,<br />
zeichnet sich durch sein Doppel-Wirk-<br />
Prinzip aus. Informationen gibt es unter<br />
www.basica.com.
Die Zukunft im Blick.<br />
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VITAL<br />
Osteoporose-Früherkennung<br />
Weltneuheit in der Diagnostik und dieses ganz ohne Strahlenbelastung.<br />
Die zweite Form der Osteoporose, also die Sekundäre, entsteht<br />
meist durch Krankheiten oder durch eine damit verbundene Einnahme<br />
von Medikamenten. Speziell die Patienten, die langfristig<br />
Kortison einnehmen müssen, sind sehr Osteoporose gefährdet.<br />
Aber auch bei Nierenerkrankungen, Krebserkrankungen oder<br />
Schilddrüsenstörungen besteht ein erhöhtes Risiko des Knochenschwundes.<br />
Altersbedingt, aber leider von den meisten Therapeuten ignoriert,<br />
ist die hormonelle Umstellung und Reduzierung der körpereigenen<br />
Hormonproduktion im Klimakterium. Meiner Meinung<br />
nach beginnt das Klimakterium bei Frauen und Männern viel<br />
früher als gefühlt und vermutet. Bereits ab Mitte dreißig verändert<br />
sich die Hormonproduktion der Patienten deutlich und der<br />
Knochenabbau wird rapide angekurbelt.<br />
Osteoporose (Knochenschwund) entsteht meist unbemerkt<br />
und leider gibt es oft keine Frühsymptome in der Entwicklung<br />
der Erkrankung. Wenn dann Knochenschmerzen auftreten<br />
oder es gar zu einem Bruch der Knochen kommt, ist es weitgehend<br />
zu spät, um vorzusorgen.<br />
Bei der jeweiligen Anamnese der Patienten unterscheide ich in<br />
meiner Praxis unter einer primären und sekundären Osteoporose.<br />
Der primäre Knochenschwund entsteht durch den normal<br />
üblichen Alterungsprozess des Menschen und ist deshalb mit<br />
über 90 Prozent der Osteoporosefälle dafür verantwortlich.<br />
Natürlich sind davon nicht nur Frauen betroffen. Auch Männer<br />
spüren dies. Zusätzlich kommen die, wie ich sie nenne, Zivilisatosen<br />
hinzu. Falsche Ernährung, ein viel zu hoher Zucker- und<br />
Kohlehydrat-Konsum, falsche Diätkuren mit den daraus resultierenden<br />
Vitamin- und Nährstoffmangelsyndromen sind ein<br />
großes Risiko.<br />
Rauchen, Alkoholismus und damit meine ich auch die täglich<br />
kleinen regelmäßig genossenen Mengen an Alkohol, Bewegungsmangel<br />
und übertriebener Leistungssport ohne Ausgleich<br />
der Vitalstoffe führen zum Abbau der gesunden Knochenmasse.<br />
Selbst für Leistungssportler ist dies ein wichtiges Thema, da das<br />
verbrauchte Kalzium durch den Sport aus den Knochen regelrecht<br />
gezogen wird.<br />
158
Bis jetzt wurde die Knochendichte radiologisch gemessen.<br />
Der große Nachteil dabei ist die Strahlenbelastung,<br />
die aber zweckdienlich in Kauf genommen<br />
wird.<br />
Nun aber gibt es ein vollkommen neues Testverfahren<br />
und für alle Privat- und Beihilfe-Versicherten<br />
übernimmt die Untersuchung auch die Versicherung.<br />
Diese Messmethode läuft über Blut und Urin, sie misst<br />
die verschiedenen Calcium Isotope und über dieses<br />
Verhältnis können wir rückschließen, ob der Knochen<br />
auf oder abgebaut wird. Somit ist eine gezielte Früherkennung<br />
der Osteoporose nun möglich, ohne die<br />
radiologische Strahlenbelastung.<br />
Ich kombiniere diese Blut- und Urinuntersuchung<br />
oftmals mit der Feststellung der Hormonwerte, um<br />
auch dort, wenn notwendig, einen Ausgleich zu veranlassen.<br />
Sehr gerne arbeite ich mit Medizinern Hand<br />
in Hand, die die bioidentische Hormontherapie nach<br />
Rimkus auch verstehen und praktizieren.<br />
Wir haben also mit dieser Weltneuheit in der Osteoporose-Früherkennung<br />
wieder eine wunderbare<br />
Möglichkeit der Gesundheitsvorsorge entdeckt.<br />
Jetzt gilt es nur noch, sie auch wahrzunehmen.<br />
Herzlichst, Ihr Edmund C. Herzog<br />
WIR KÜMMERN UNS<br />
UM IHRE GESUNDHEIT.<br />
natürlich<br />
Krankheit ist vieles mehr<br />
als nur ein Symptom.<br />
Aufmerksam und zeitnehmend<br />
betreuen wir Sie als Patient.<br />
DARAUF SIND WIR SPEZIALISIERT:<br />
BIOLOGISCHE KREBSTHERAPIE<br />
BIOIDENTISCHE HORMONTHERAPIE<br />
DEMENZ- & PARKINSONVORSORGE<br />
INTRAVENÖSE SAUERSTOFFTHERAPIE<br />
MAKULADEGENERATION<br />
BIOLOGISCHE BLUTLABORE<br />
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SCHMERZTHERAPIE<br />
NATURHEILZENTRUM ALLGÄU<br />
EDMUND C. HERZOG<br />
WIR SIND FÜR SIE DA:<br />
Montag – Freitag von 08.00 – 12.00 Uhr<br />
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Zentrum für biologische Medizin<br />
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87549 Kranzegg<br />
Tel. +49 8327/9319992<br />
Fax. +49 8327/9327336<br />
info@naturheilzentrum-allgaeu.com<br />
www.naturheilzentrum-allgaeu.com
VITAL<br />
Starke Zellen für mehr Abwehrkraft<br />
Wie sich die Immunabwehr basisch boostern lässt<br />
Energiegeladen: Wie stark das Immunsystem<br />
ist, hängt von der Lebensführung ab.<br />
©: djd | Jentschura International | everst - shutterstock<br />
Gemixt: Ein Smoothie mit Apfel, Banane, Avocado,<br />
Baby-Spinat, Ingwer und Zitrone stärkt die Abwehrkräfte.<br />
© djd | Jentschura International<br />
Für ein gesundes Leben ist ein intaktes Immunsystem unverzichtbar.<br />
Denn es sind die körpereigenen Abwehrkräfte, die darüber<br />
entscheiden, ob und wie schädlich der Kontakt mit Viren<br />
oder Bakterien ist. Stoffwechselspezialisten wie Dr. h. c. Peter<br />
Jentschura betonen, dass für die Immunabwehr die Stärke der<br />
Zellwände von wesentlicher Bedeutung ist. Diese Membranen<br />
sind gesund und abwehrstark, solange sie von einem leicht<br />
basischen Milieu in Blut, Lymphe und Zellflüssigkeit umspült<br />
werden. Die Funktionsfähigkeit des Körpers hängt nämlich von<br />
einer ausgeglichenen Säure-Basen-Balance ab. Aufgrund der<br />
heute üblichen, meist vitalstoffarmen und säureüberschüssigen<br />
Ernährung, Stress und Umweltbelastungen haben jedoch<br />
immer mehr Menschen zu viel Säure im Körper.<br />
Abwehrstärkende Lebensführung<br />
Diese Übersäuerung stellt eine Herausforderung für den Säure-<br />
Basen-Haushalt dar. Denn das Blut benötigt kontinuierlich einen<br />
leicht basischen pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45. Die lebenswichtige<br />
Alkalität ist nicht selbstverständlich und daher ist es ratsam,<br />
den Organismus bestmöglich zu unterstützen. Für starke Zellwände<br />
und mehr Abwehrkraft rät Dr. Jentschura weitgehend auf<br />
den Verzehr von säurebildenden Speisen wie Fast Food, Süßigkeiten,<br />
Weißmehl und Fleisch zu verzichten und im Körper abgelagerte<br />
Säuren und Schadstoffe mithilfe basischer Körperpflege<br />
sanft auszuscheiden. Wie das geht, erklärt eine Broschüre, die<br />
unter www.p-jentschura.com bereitsteht. Neben 20 konkreten<br />
Tipps zur Stärkung der Immunkraft enthält sie auch ein Rezept<br />
für einen grünen Smoothie.<br />
Viel trinken, bunt essen, basisch baden<br />
Damit der Organismus und sein Gewebe im Fluss bleiben können,<br />
ist Trinken unerlässlich. Insgesamt sollten es täglich ein bis<br />
zwei Liter stilles Wasser, Kräutertees und Gemüsesaftschorlen<br />
sein. Bei der Ernährung stehen Lebensmittel im Fokus, die Basenbildner<br />
wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und sekundäre<br />
Pflanzenstoffe enthalten. Reichlich Gemüse in bunten Farben,<br />
Salate, Kräuter, Obst, Blütenpollen, Gewürze wie Knoblauch,<br />
Ingwer und Kurkuma sollten so oft wie möglich auf dem Tisch<br />
stehen. Auch fetthaltiger Fisch, glutenfreie Pflanzen wie Amaranth,<br />
Buchweizen, Hirse und Hülsenfrüchte, die hochwertiges<br />
Pflanzeneiweiß enthalten, werden empfohlen. Heiße und kalte<br />
Wechselduschen, basische Hand-, Fuß- und Vollbäder mit einem<br />
basischen Badesalz bringen die Entsäuerung voran. Regelmäßige<br />
Bewegung an der frischen Luft, Ganzkörpertraining und kurze<br />
Sonnenbäder stärken die Immunzellen. Gezielte Entspannung<br />
und ausreichend Schlaf sorgen für Regeneration. (djd)<br />
160
+ FITNESS + PHYSIOTHERAPIE + ERGOTHERAPIE + AMBULANTE REHA + DIAGNOSTIK<br />
„ES GIBT KEIN WIRKUNGSVOLLERES<br />
MEDIKAMENT ALS AKTIVE BEWEGUNG.“<br />
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Die Gustav:<br />
Aufgetaucht um einzutauchen<br />
Der internationale Salon für Design und Genusskultur<br />
Die Gustav ist wieder aufgetaucht und nimmt die Besucher-<br />
Innen mit auf eine Reise fernab vom klassischen Messeformat.<br />
Vom 14. bis 16. Oktober tauchen wir im Messequartier<br />
Dornbirn in die Welt der Gustav ein, bei der sich alles um das<br />
Schöne, das Einzigartige, um das, was aus der Region kommt<br />
und mit viel Liebe, Weitblick sowie Nachhaltigkeit hergestellt<br />
wird, dreht. Getreu dem Motto, Zeit und Raum für guten Geschmack.<br />
162
Gebrauchen statt verbrauchen<br />
Die Gustav-BesucherInnen finden im Messequartier<br />
Dornbirn eine Konsumkultur vor, die<br />
behutsamer, sorgfältiger und bewusster mit<br />
unseren Ressourcen umgeht. Dieser Idee eines<br />
nachhaltigen Lebenszyklus und eines qualitativ<br />
hochwertigen Lebensstiles haben sich die<br />
Gustav und die teilnehmenden Unternehmen<br />
mit Ihren Produkten und Dienstleistungen verschrieben.<br />
Lifestyle mit gutem Gewissen<br />
Gustavs Zuhause erfüllt den Wunsch von immer mehr Menschen,<br />
verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle zu verbinden.<br />
Der Salon für Genusskultur richtet sich an KonsumentInnen,<br />
die Genuss und schöne Dinge schätzen, aber nicht um jeden Preis: Sie<br />
verlangen nach ethischen Standards in der Herstellung, haben ein<br />
Gespür für gutes Handwerk und ein Faible für Produkte, die individuell<br />
und authentisch verarbeitet sind. In diesem Sinne vereint die Gustav<br />
das Beste verschiedener Welten: Luxus und Lifestyle mit gutem Gewissen,<br />
Nachhaltigkeit mit Genuss, Ethik mit Sinnlichkeit.<br />
Die Gustav.<br />
Internationaler<br />
Salon für Design<br />
und Genusskultur<br />
Freitag,<br />
14. – 16. Oktober <strong>2022</strong><br />
messedornbirn.at<br />
Hightech Treffpunkt im Messequartier<br />
Auf der TECH.CON, als Plattform für Industrie,<br />
Gewerbe und Produktionsbetriebe, präsentieren<br />
sich am 30. November und 1. Dezember Zulieferer<br />
aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Metallverarbeitung,<br />
der Zerspanungstechnik sowie<br />
Automatisierungs-, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik.<br />
Darüber hinaus sind Unternehmen<br />
aus der Chemie, Informations- und Kommunikationstechnik<br />
und Logistik oder Softwarelösungen<br />
auf der Industriefachmesse zu finden. Die TECH.<br />
CON bildet die gesamte Zulieferkette ab, wodurch<br />
ein spannender Branchen-Mix entsteht.<br />
Die TECH.CON wird erstmals gemeinsam mit der<br />
Hightech-Messe W3+ Fair Rheintal und der Photonik-Konferenz<br />
der FH Ost stattfinden. Damit<br />
wird der Grundstein für eine zukunftsweisende<br />
Zusammenarbeit gesetzt. Durch die Bündelung<br />
der Kompetenzen wird das Messequartier Dornbirn<br />
zwei Tage lang zur Netzwerkplattform für<br />
HerstellerInnen und AnwenderInnen in der Vier-<br />
Länder-Region.<br />
Weitere Informationen und Ticketing:<br />
www.messedornbirn.at<br />
163
Ankommen. Lesen. Erleben.<br />
Bereichern Sie Ihr Hotelfoyer, Gästeräume<br />
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Robustheit. Aber er überrascht ebenso. Denn mit modernster Technologie, Konnektivität und Komfort ausgestattet, zeigt<br />
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Gladiator ist zugelassen als Nutzfahrzeug der Klasse N1.<br />
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maximalen Gesamtlaufleistung von 30.000 km (Benzin/Hybrid) und 40.000 km (Diesel) über das Wartungspaket EASY CARE gemäß dessen Bedingungen. Gültig für alle Jeep ®<br />
Modelle ab Modelljahr 2021.<br />
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ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC.<br />
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Behagliche Wärme: Der Brennstoff Holz ist eine<br />
vergleichsweise kostengünstige Energiequelle.<br />
Foto: djd/STIHL<br />
Kostengünstig heizen<br />
Selbst Brennholz machen: Tipps rund um den nachwachsenden Rohstoff aus dem Wald<br />
Kaminöfen stehen für urige Behaglichkeit. Neben der Gemütlichkeit<br />
sprechen aktuell aber auch pragmatische Aspekte für<br />
ein prasselndes Kaminfeuer: Heizen mit dem nachwachsenden<br />
Brennstoff Holz ist angesichts stark steigender Preise für<br />
andere Energiequellen wie Gas oder Erdöl eine vergleichsweise<br />
kostengünstige Alternative. Erst recht gilt das, wenn<br />
das Brennholz im Wald selbst gemacht wird. Bereits gefällte<br />
Stämme zu kaufen und kamingerecht aufzubereiten, bietet<br />
das größte Sparpotenzial. Neben etwas Spaß an körperlicher<br />
Arbeit in der Natur ist dazu der Nachweis eines Motorsägenkurses<br />
unverzichtbar. Viele Forstämter bieten regelmäßig<br />
Umsicht und die passende<br />
Schutzausrüstung sind beim Arbeiten<br />
mit Motorsägen unverzichtbar.<br />
Foto: djd/STIHL<br />
entsprechende Lehrgänge für ein sicheres Arbeiten an. "Bei<br />
den Revierförstern vor Ort ist es manchmal auch möglich,<br />
benötigte Holzmengen zu reservieren", schildert Stihl-Motorsägenspezialist<br />
Jens Gärtner: "Diese Möglichkeit sollten Kaminofenbesitzer<br />
frühzeitig nutzen, denn die Nachfrage nach<br />
Brennholz steigt derzeit stetig."<br />
Nie ohne Schutzausrüstung<br />
Die erworbenen Stämme werden im Forst zuerst einmal transportgerecht<br />
zugesägt. Kraftvoll und zeitsparend gehen dabei<br />
benzinbetriebene Motorsägen wie die kompakte Stihl MS 162 ans<br />
Werk. “Die persönliche Schutzausrüstung ist dabei eine Selbstverständlichkeit,<br />
die zum sicheren Arbeiten im Wald beiträgt“, erklärt<br />
Gärtner weiter. Dazu gehören Motorsägenstiefel, eine Schnittschutzhose<br />
oder Beinlinge mit Schnittschutzeinlage, Schutzbrille,<br />
Arbeitshandschuhe sowie ein Helm mit Gehörschutz.<br />
Brennholz richtig lagern<br />
Vor dem Lagern werden die Stämme auf dem Sägebock in ofengerechte<br />
Abschnitte geschnitten. „Geräuscharm erledigen das Akku-<br />
Motorsägen wie die leichte MSA 140 C-B aus dem AK-Akkusystem“,<br />
empfiehlt Jens Gärtner. Sind die Abschnitte dann mit dem Spaltbeil<br />
in Scheite zerteilt, müssen diese an einem gut durchlüfteten und<br />
vor Nässe geschützten Ort trocknen: Mindestens zwei Jahre benötigt<br />
frisch geschlagenes Holz, bevor es sich als Brennmaterial<br />
eignet. Die Restfeuchte der Scheite sollte dann weniger als 20 Prozent<br />
betragen. Holzfeuchtemesser dienen zur einfachen Kontrolle<br />
des Wertes. Erhältlich sind alle notwendigen Werkzeuge wie auch<br />
die persönliche Schutzausrüstung im örtlichen Fachhandel, unter<br />
www.stihl.de etwa gibt es Adressen aus der eigenen Region und<br />
viele weitere Tipps rund ums Brennholzmachen. (djd)<br />
166
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gesamten Lebenszyklus<br />
eines Gebäudes zu<br />
betrachten.<br />
Warum Sie beim Neubau unabhängig von Fördersummen auf Energieeffizienz<br />
und die Umsetzung diverser Standards setzen sollten und warum<br />
sich das Ganze langfristig auszahlt – nicht nur für unsere Umwelt.<br />
Bauen muss man sich leisten können – das gilt aktuell mehr denn je. Zudem<br />
sind die momentanen Fördermöglichkeiten im Neubaubereich überschaubar.<br />
Geringere Fördersummen, höhere Anforderungen an die Energieeffizienz<br />
und obendrein eine lange Liste an zusätzlichen Nachhaltigkeitskriterien,<br />
die zu mindestens 50 % erfüllt sein müssen, um überhaupt noch eine Förderung<br />
zu erhalten. Wie das ab 2023 mit dem neuen Programm „Klimafreundliches<br />
Bauen“ aussehen wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Fraglich ist,<br />
ob Neubauten dann überhaupt noch gefördert werden oder ob sich die<br />
staatliche Unterstützung auf Sanierungen beschränken wird. Eine sichere<br />
Kalkulationsbasis, mit der Bauherren planen können, gibt es derzeit jedenfalls<br />
nicht. Aber welchen Einfluss haben die Förderungen für neue Bauvorhaben?<br />
Lohnt es sich, auch ohne Förderung in ein nachhaltiges Gebäude<br />
zu investieren?<br />
Energieeffizienz für niedrige Betriebskosten<br />
Die wohl bekanntesten Neubau-Förderungen sind die der KfW (Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau). Für verschiedene energetische Standards wird eine<br />
Effizienzhaus-Stufe vergeben, die sich daraus zusammensetzt, wie hoch der<br />
Primärenergiebedarf bzw. Gesamtenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust<br />
des Gebäudes sind. Letzterer sagt aus, wie gut die Wärmedämmung<br />
der Gebäudehülle ist. Eine möglichst hohe Wärmedämmung<br />
sorgt für einen geringen Transmissionswärmeverlust und steigert die Energieeffizienz<br />
eines Bauwerks, da beispielsweise weniger Heizenergie über<br />
die Außenhülle verloren geht. Der geringe Wärmeverlust führt wiederum<br />
zu einem niedrigeren Primärenergiebedarf. Ein Passivhaus ist beispielsweise<br />
sogar so stark gedämmt, dass es nahezu keine zusätzliche Heizenergie<br />
benötigt. Eine hohe Wärmedämmung der Außenhülle bedeutet gleichzeitig<br />
einen guten sommerlichen Hitzeschutz; es muss keine Stauhitze teuer mit<br />
einer Klimaanlage beseitigt werden. Gerade mit Blick auf die explodierenden<br />
Energie- und Heizkosten ist die Investition in eine gut gedämmte Außenwand<br />
also durchaus lohnend. Über die Jahre amortisieren die niedrigeren<br />
Betriebskosten die höheren Baukosten – betrachtet man den gesamten<br />
Lebenszyklus, kann man hier ordentlich sparen.<br />
Wohlfühlklima für mehr Lebensqualität<br />
Natürliche, nachhaltige Baustoffe wie der Ziegel bringen, aufgrund ihrer hohen<br />
Wärmedämmung in Kombination mit exzellenten feuchteregulierenden<br />
Eigenschaften, beste Voraussetzungen für ein baubiologisch optimales<br />
Raumklima mit, das zum Wohlbefinden der Bewohner beiträgt. Beim aktuell<br />
noch förderfähigen Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeitsklasse nach QNG<br />
wird u.a. auf Schadstoffbelastungen der verwendeten Baustoffe geachtet –<br />
ein weiterer Faktor, der für mehr Wohngesundheit sorgt. Eine massive Wand<br />
aus Ziegel schirmt nachweislich gesundheitsgefährdende Strahlung besser<br />
ab als beispielsweise Leichtbauweisen. Ihr hoher Schallschutz sorgt für Ruhe<br />
in den eigenen vier Wänden. So können Sie sich zuhause rundum wohlfühlen.<br />
Enkeltauglich – Lebensraum für zukünftige Generationen<br />
Auch an kommende Generationen zu denken und in ihrem Sinne umweltund<br />
ressourcenschonend zu handeln/bauen, um ihnen eine lebenswerte<br />
Zukunft zu ermöglichen, das ist das Grundprinzip der Nachhaltigkeit. Ein<br />
ökologisches Gebäude sollte dementsprechend möglichst langlebig und<br />
robust sein, um mehreren Generationen ein Zuhause bieten zu können. Eine<br />
lange Nutzungsphase in Kombination mit niedrigen Instandhaltungskosten<br />
sollte also bei der Planung berücksichtigt werden und ist entscheidend für<br />
die Wahl des richtigen Baustoffs. Die tragenden Außenwände können immerhin<br />
im Nachhinein nicht einfach so ausgetauscht werden. Ein langer<br />
Gebäudelebenszyklus sollte stets in die Kosten-Nutzen-Rechnung einbezogen<br />
werden und führt in der Regel dazu, dass höhere Errichtungskosten<br />
durch den Wegfall von Förderungen über die lange Nutzungszeit wieder<br />
hereingebracht werden. Je länger die Nutzungsphase des Gebäudes, desto<br />
ausschlaggebender sind auch die Betriebskosten, die mit einer hoch wärmedämmenden<br />
Außenwand reduziert werden können (s.o.).<br />
Doch damit nicht genug: Nachhaltige und qualitativ hochwertige Gebäude<br />
mit einer massiven Außenwand sind äußerst wertstabil. Die Umsetzung von<br />
Nachhaltigkeitsstandards bringt zusätzliche Verkaufsargumente und für<br />
den Fall, dass es kurzfristig auch im Neubaubereich neue Fördermöglichkeiten<br />
geben sollte, sind Sie bereits gut aufgestellt, um die Kriterien für einen<br />
Zuschuss zu erfüllen. Mit Blick in die Zukunft macht es auf jeden Fall Sinn,<br />
nach den anerkannten Regeln der Technik zu planen und zu bauen.<br />
Nachhaltiges Bauen bringt also auch unabhängig von Förderprogrammen<br />
zahlreiche Vorteile mit sich. Eine ganzheitliche Betrachtung ist ausschlaggebend:<br />
Einsparungen bei den Baukosten sollten immer mit dem Sparpotential<br />
der langfristigen Betriebs- und Instandhaltungskosten in Relation gesetzt<br />
werden. Wer vorausschauend baut, kann mittel bis langfristig oft sparen.<br />
Außerdem sollten auch Faktoren wie das Wohnklima und die Behaglichkeit<br />
für Nutzer miteinbezogen werden – schließlich ist das die Grundlage für ihr<br />
Wohlbefinden und eine hohe Lebensqualität.<br />
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168
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HANDWERK<br />
Für Wertach einen<br />
echten Mehrwert geschaffen.<br />
Neue Wohnanlage als Meilenstein<br />
in der Seniorenpolitik<br />
170
HANDWERK<br />
WERTACH.<br />
Wertach im Oberallgäu ist mit seinen rund 3.000 Einwohnern<br />
die höchstgelegene Marktgemeinde Deutschlands.<br />
Über die BAB A7 ist Wertach (Anschlussstelle Oy-<br />
Mittelberg) verkehrstechnisch sehr gut erreichbar.<br />
Die schönen Allgäuer Städte Kempten, Füssen, Sonthofen<br />
und Immenstadt sind mit dem PKW in je ca. 20 Minuten<br />
anfahrbar. Die Marktgemeinde Wertach verfügt über<br />
eine sehr gute Infrastruktur (SB-Märkte, Apotheke, Ärzte,<br />
Bäcker, Metzger und Ladengeschäfte des tägliches Bedarfs).<br />
Kindergarten, Kinderhort und Grundschule sprechen<br />
für einen familienfreundlichen Ort. Das Wertacher<br />
Vereinsleben ist lebendig. Die Region bietet viele Freizeitmöglichkeiten.<br />
Tourismus und Landwirtschaft prägen das<br />
Ortsleben. Wer hier wohnt, wohnt in einer geschützten,<br />
sonnigen Landschaft und findet Ruhe und Erholung.<br />
Laure Wohn-und Gewerbebau GmbH, sondern stellt einen<br />
Meilenstein in der Politik für Seniorinnen und Senioren in der<br />
gesamten Region dar.<br />
Angrenzend an die Wohnanlage wurden drei Mehrfamilienhäuser<br />
mit je 6 - 9 Wohnungen ergänzt. Die Wohnhäuser verfügen<br />
über eine ausreichend große Tiefgarage und Außenstellplätze.<br />
Es wurden 12 Zwei-Zimmer Wohnungen (66-73qm Wfl.), 9<br />
Drei-Zimmer Wohnungen (86-99qm Wfl.) und 3 Vier-Zimmer<br />
Wohnungen (116-120qm Wfl.) in hochwertiger Massivbauweise<br />
errichtet. Mit dem Lift ist jede Etage bequem zu erreichen. Die<br />
Wohnungen sind in KfW 55 Standard hochwertig und wärmetechnisch<br />
modern ausgestattet (Nahwärme/Pellets). Jede Wohnung<br />
kann eigengenutzt oder vermietet werden (Erstwohnsitz).<br />
Die Häuser sind mit der Tagespflege/betreutes Wohnen über die<br />
Tiefgarage verbunden. >>><br />
Wertach. Oberallgäu. Wenn Markus Laure und Tobias Dieng<br />
dieser Tage im Gewerbegebiet Linzenleiten vor Ort sind, dürften<br />
sie bei allem geschäftigen Treiben und letzten Abstimmungen<br />
zur Fertigstellung auch ein wenig Stolz verspüren.<br />
Die Seniorenwohnanlage mit 18 barrierefreien, betreuten<br />
Mietwohnungen, einer Tagespflege und weiteren Extras ist<br />
nämlich auf alle Fälle nicht nur ein Vorzeigeprojekt der Lipp-<br />
IM INTERVIEW:<br />
Tobias Dieng<br />
Holzbau<br />
Heinzelmann<br />
#meinezimmerei
Wir möchten in diesem Artikel vor allem auf die Seniorenwohnanlage eingehen<br />
und haben uns dazu Tobias Dieng, neben Markus Laure, Otto Laure<br />
und Wendelin Höllisch Gesellschafter der Lipp-Laure Wohn-und Gewerbebau<br />
GmbH, als Gesprächspartner ins Boot geholt. Wir sprachen mit<br />
ihm über das auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern umgesetzte<br />
Projekt, das Vorzeigecharakter für viele weitere Kommunen haben dürfte.<br />
Buxheimer Straße 100<br />
87700 Memmingen<br />
Telefon 08331/61305<br />
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AUSSTATTUNG.<br />
• Ziegelmauerwerk mit sehr guter Wärmedämmung<br />
• Kunststofffenster mit hochwertiger Dreischreiben-<br />
Wärmeschutzverglasung und elektrischen Rollläden<br />
• Terrassen- / Balkonzugang mit Schiebetüre<br />
und elektrischer Raffstoreanlage<br />
• Wohnungseingangstüre 3-fach<br />
Verriegelung / Klimaklasse III<br />
• Balkongeländer aus hochwertiger<br />
Holz-Metallkonstruktion<br />
• Komplettschließanlage (6 Schlüssel),<br />
Sprechanlage mit Türöffner<br />
• Stellplätze in der Tiefgarage und im Freien,<br />
• elektrisches Tiefgaragentor mit Handsender<br />
• Fußbodenheizung, Trittschall- / Wärmedämmung<br />
• Nahwärmenetz Wertach (Hackschnitzel und Pellets)<br />
• KfW-Effizienzhaus 55<br />
• Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
• Parkett in allen Räumen der Wohnung (außer Bad/WC)<br />
• Barrierefreier Zugang zu allen Wohnungen<br />
• Aufzug mit Notrufsystem<br />
• Bodengleiche Dusche mit Trennwand in Echtglas<br />
• Waschmaschinenanschluss im Abstellraum<br />
• Kellerraum mit verzinkter Stahlkonstruktion<br />
• Treppenhaus mit Natursteinbelag<br />
Herr Dieng, die Seniorenwohnanlage in Wertach-Linzenleiten<br />
dürfte auch für euch als erfahrene Akteure Vorzeigecharakter<br />
haben. Nehmen Sie uns mit auf den Weg von den ersten Gesprächen<br />
und Ideen hin zum nun fertigen Projekt.<br />
Tobias Dieng: Zunächst herzlichen Dank und ich kann nur bestätigen,<br />
dass dieses Projekt für uns etwas Besonderes war und ist.<br />
Das beginnt prinzipiell schon mit der Gesamtkonstellation, wie<br />
alles zustande kam. Grundsätzlich ist es ja eine kommunale Aufgabe,<br />
Angebote für ältere Bürgerinnen und Bürger zu schaffen,<br />
welche von jeder Gemeinde angegangen werden muss. Wertach<br />
ist in dieser Wahrnehmung schon sehr weit und hat frühzeitig<br />
einen aus meiner Sicht intelligenten Weg gewählt.<br />
Dieser wäre?<br />
Tobias Dieng: Eine Konstellation zu schaffen, die Herausforderung<br />
mit Partnern gemeinsam anzugehen, welche das Problem<br />
im Zusammenspiel lösen. Grundsätzlich schaffte die Gemeinde<br />
Baurecht, erwartete von den potenziellen Privatinvestoren aber<br />
auch die konkreten Konzepte zur Umsetzung. Wir konnten uns<br />
in einem zweistufigen Verfahren damals durchsetzen und bekamen<br />
den Zuschlag für das Projekt.<br />
Was gab aus ihrer Sicht am Ende den Ausschlag?<br />
Tobias Dieng: Mit Sicherheit, dass wir als Lipp-Laure Wohn-und<br />
Gewerbebau GmbH individuell auf die Bedürfnisse der Gemeinde<br />
eingegangen sind. Wir haben unser Konzept auf den Standort<br />
und die Wünsche Wertachs maßgeschneidert.<br />
>>>
HANDWERK<br />
Was darf man sich unter den Bedürfnissen<br />
der Gemeinde vorstellen?<br />
Tobias Dieng: Es geht darum, dass die Wertacher künftig<br />
so lange es möglich ist respektive sie möchten, in den eigenen<br />
vier Wänden wohnen bleiben, gleichzeitig aber bei<br />
Bedarf die Pflegeangebote nutzen können. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner haben barrierefreie Wohnungen zur<br />
Verfügung und wir können über die Pflegeangebote ein<br />
sehr breites Spektrum abdecken, sodass nur bei sehr hohen
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Pflegestufen ein Verbleib nicht mehr gewährleistet ist. Der<br />
laufende Betrieb des Seniorenparks obliegt der Distriktspitalstiftung<br />
Sonthofen, die mit ihrer Allgäu Pflege gGmbH auch die<br />
Tagespflege betreibt. Ergänzt wird das Angebot durch die ambulante<br />
Pflegestation der Caritas. Wir bündeln also die Seniorenangebote,<br />
was so weit geht, dass beide Betreiber in einem Joint<br />
Venture arbeiten, um den Herausforderungen in Bezug auf Fachkräfte<br />
zu begegnen. Die Tagespflegeangebote sind natürlich<br />
für alle Menschen in der Gemeinde gedacht. Wir schaffen also<br />
einen Ort, an welchem die Wertacher wohnen bleiben können<br />
und Pflegende gleichzeitig stunden- oder tagesweise entlastet<br />
werden.<br />
Lassen Sie uns kurz genauer auf die Umsetzung eingehen.<br />
Wie immer wählten Sie einen hohen, qualitativen Standard<br />
durch Massivbauweise. Was ist ansonsten erwähnenswert?<br />
Tobias Dieng: Ich denke es war wichtig, dass wir optisch und<br />
qualitativ ein Quartier gebildet haben und die Anknüpfung ans<br />
Neubaugebiet ein wichtiger Bestandteil in den Überlegungen<br />
war. Es gibt ja auch einen für alle zugänglichen Gemeinschaftsraum,<br />
um ein Beispiel zu nennen. Mit Sicherheit besonders ist die<br />
Hackschnitzelanlage als zentrale Heizung, welche auch das angrenzende<br />
Neubaugebiet mit versorgt.<br />
Wenn man sich mit Ihnen unterhält, spürt man eine echte<br />
Leidenschaft für dieses Projekt. Täuscht der Eindruck?<br />
Tobias Dieng: Keinesfalls, ich kann nur sagen, dass uns das<br />
gesamte Vorhaben große Freude bereitet hat. Als ansonsten<br />
konventioneller Bauträger hatten wir in Linzenleiten große Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
waren Bauherr, und sind eigentlich an<br />
allen Stellen auf positiv gestimmte Menschen, die das Projekt befürworten<br />
gestoßen. Ganz nebenbei haben wir für ganz Wertach<br />
einen echten Mehrwert geschaffen.<br />
Sind weitere, solche Projekte in Planung?<br />
Tobias Dieng: Von unserer Seite aus kann ich sagen, dass wir<br />
nun wertvolle Erfahrungen sammeln konnten und als Partner für<br />
erste Sondierungen von Gemeinden gern zur Verfügung stehen.<br />
Natürlich muss jede Gemeinde für solche Projekte irgendwann in<br />
einen Wettbewerb treten, für Vorbereitungs- oder Erstgespräche<br />
bei Projekten, welche Angebote für ältere Mitbürger beinhalten,<br />
stehen wir aber gerne mit unserem gewonnenen Know-How<br />
zur Verfügung. Sicherlich werden wir auch in irgendeiner Form<br />
proaktiv werden und in informelle Gespräche mit potenziell Interessierten<br />
gehen.<br />
LIPP-LAURE Wohn- und Gewerbebau GmbH<br />
Danke für das Gespräch.<br />
Lipp-Laure Wohn- und Gewerbebau GmbH<br />
Grabengasse 4 | 87435 Kempten<br />
175
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Fußbodenkonstruktionen von A bis Z<br />
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Wolfgang Gruber<br />
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Stielings 10 | 87490 Haldenwang<br />
Tel.: 0831.71240 | Fax: 0831.71247<br />
info@gruber-estriche.de | www.gruber-estriche.de<br />
Bahnhofstraße 3-5<br />
87466 Oy-Mittelberg<br />
Tel.: +49(0)8366 9840-0<br />
info@xaver-lipp.de | www.xaver-lipp.de<br />
SPENGLEREI STÄRK:<br />
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FÜR ZUFRIEDENE KUNDEN<br />
DIE SCHWERPUNKTE<br />
UNSERER TÄTIGKEITEN SIND:<br />
• das Verkleiden von Dachflächen, Fassaden<br />
und Schornsteinen mit Blechen<br />
• die Montage von Anlagen zur Ableitung<br />
von Niederschlagswasser<br />
• die Erstellung und Montage von Passteilen<br />
und Reparatur von Spenglereierzeugnissen<br />
• Edelstahlverarbeitung und<br />
Riffelblechverarbeitung<br />
Dabei stellen wir die Bauteile größtenteils selbst<br />
von Hand oder maschinell her und verbauen sie<br />
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87452 Altusried-Krugzell<br />
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Am Mühlbach 9<br />
Rettenberg-Altach<br />
Tel. 08327/525<br />
Fax: 08327/1319<br />
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Montag – Donnerstag<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
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. Dieser Hintergrund kommt in der geumfeld<br />
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ed) werden unterschiedliche Hintern<br />
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Die ISOTEC-Systemlösungen im Überblick<br />
1<br />
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11<br />
1<br />
7<br />
2<br />
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3<br />
HORIZONTALSPERRE<br />
MIT ISOTEC-SPEZIALPARAFFIN<br />
4<br />
AUSSENABDICHTUNG<br />
FLEXIBEL UND DRUCKWASSERDICHT<br />
5<br />
4<br />
3<br />
12<br />
6<br />
9 10<br />
2<br />
8<br />
11<br />
5<br />
SOCKELABDICHTUNG<br />
BESTÄNDIG UND HOCHWERTIG<br />
6<br />
INNENABDICHTUNG<br />
FLEXIBEL UND DRUCKWASSERDICHT<br />
7<br />
INNENDÄMMUNG<br />
ENERGIESPAREND UND KLIMAREGULIEREND<br />
8<br />
KLIMAPLATTE<br />
KLIMAREGULIERUNG UND SCHIMMELPRÄVENTION<br />
9<br />
RISSINJEKTION UND FLEXBAND<br />
ELASTISCH UND LANGLEBIG<br />
10 KELLERBODENSANIERUNG<br />
KAPILLAR ABSPERREND UND SCHICK<br />
11<br />
FLÜSSIGKUNSTSTOFFBESCHICHTUNG<br />
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