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BUNDESLIGA REPORT 2006

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

natürlich ist am Ende immer noch entscheidend, was auf dem<br />

Platz passiert - und so soll es auch bleiben. Jedes Wochenende<br />

begeistern uns Bundesliga und 2. Bundesliga, die Spiele ziehen<br />

Hunderttausende in die weltweit schönsten und technisch bestausgestatteten<br />

Stadien und Millionen vor die Fernsehgeräte. Die<br />

Bundesliga boomt: Ein Zuschauerrekord jagt den nächsten, das<br />

Interesse von Sponsoren, Werbepartnern und übertragenden<br />

TV-Sendern ist so hoch wie noch nie.<br />

Wie groß die Nachfrage nach dem „Produkt Profi-Fußball” ist,<br />

das hat auch die Vergabe der audiovisuellen Rechte unterstrichen:<br />

420 Millionen Euro jährlich erhalten die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften<br />

des Ligaverbandes in den kommenden drei<br />

Spielzeiten - ein Rekordbetrag. Und das, obwohl die Liga bei dem<br />

gewählten Verwertungsszenario zu Gunsten einer frühen Free-<br />

TV-Berichterstattung am Samstagabend auf zusätzliche Einnahmen<br />

verzichtet hat.<br />

Damit die Popularität des Profi-Fußballs erhalten bleibt oder<br />

sogar noch einmal steigt, muss die wirtschaftliche Seite stimmen.<br />

Nur so lassen sich spannende Spiele auf hohem Niveau,<br />

fairer Wettbewerb und langfristige Stabilität gewährleisten. Nur<br />

so kann die Liga aber auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung<br />

gerecht werden. Denn der Spielbetrieb der Bundesliga und<br />

2. Bundesliga bietet - gerade in strukturschwachen Gebieten -<br />

nicht mehr nur eine Ablenkung vom oft tristen Alltag. Die Wachstumsbranche<br />

Profi-Fußballs schafft auch Arbeitsplätze.

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