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BUNDESLIGA REPORT 2006

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Clubs investieren vermehrt<br />

in Steine statt in Beine<br />

Den Trend zu zukunftsgerichtetem Denken unterstreicht auch das<br />

Investitionsverhalten der Vereine und Kapitalgesellschaften. Die<br />

Bundesliga-Clubs legen ihr Geld zunehmend in Sach- und Finanzanlagevermögen<br />

an und weniger in Spielervermögen. Während das<br />

Gesamt-Anlagevermögen in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gestiegen ist, sank der Anteil des Spielervermögens stetig:<br />

von 55,0 Prozent am Ende der Spielzeit 2002/2003 auf 24,3<br />

Prozent am Ende der vergangenen Saison. Im gleichen Zeitraum<br />

stieg der Anteil des Sachanlagevermögens von 22,2 Prozent auf<br />

fast 30 Prozent. Diese Verschiebung zeigt, dass vor allem durch<br />

den Anlass der Weltmeisterschaft <strong>2006</strong> im eigenen Land vermehrt<br />

in „Steine“, sprich in Neu- und Umbauten von Stadien, anstatt<br />

in „Beine“, sprich in teure Transfers investiert wird.<br />

Zukunftgerichtetes Investitionsverhalten<br />

Bundesliga: Ausgewählte Aktiva – Schnitt in T€<br />

Spielervermögen<br />

Sachanlagevermögen<br />

Finanzanlagevermögen<br />

12.683<br />

9.733<br />

8.912<br />

6.316<br />

9.899<br />

10.992<br />

9.490<br />

12.223<br />

16.772<br />

30.06.2003 30.06.2004 30.06.2005<br />

FINANZEN | 45

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