vznews, Schweiz deutsch, November 2022, Ausgabe 133

Seite 20 vz news 133/November 2022
Binden Sie Fachkräfte mit einer
überdurchschnittlichen Vorsorge
Wer die besten Leute gewinnen und halten will, muss ihnen heute auch eine
bessere Vorsorge bieten als die Konkurrenz. Viele KMU wissen aber gar nicht,
wie ihre Pensionskasse im Vergleich zur Branche dasteht.
JOLANDA LEU
Pensionskassenspezialistin
jolanda.leu@vzch.com
Tel. 044 207 27 27
KMU sind auf Fachkräfte
angewiesen – erst recht,
wenn sie wachsen wollen.
Es wird aber immer schwieriger,
Talente zu gewinnen
und zu halten, denn der
Wettbewerb um Fachleute
hat sich spürbar verschärft.
Viele KMU wissen nicht,
wo ihre Vorsorge im Vergleich
zu ihren wichtigsten
Mitbewerbern steht. Dabei
wird es immer wichtiger,
sich auch bei den Lohnnebenleistungen
abzuheben.
Denn gesuchte
Fach leute achten bei einem
Stellen wechsel auch auf die
Nebenleistungen.
Hat Ihre Konkurrenz
die bessere PK?
Ein Beispiel: Ein Schweizer
KMU liess das Profil seiner
Pensionskasse vom VZ
VermögensZentrum mit
dem der wichtig sten Mitbewerber
ver gleichen. Drei
Punkte fallen positiv auf in
diesem Vergleich:
f Die Leistungen bei Tod
sind überdurchschnittlich.
f Das KMU übernimmt
zwei Drittel der PK-Beiträge;
der Branchenschnitt beträgt
55 Prozent.
f Die Sparbeiträge sind
höher als der Durchschnitt
(siehe Grafik unten).
Stärken/Schwächen im Branchenvergleich
Beispiel: Pensionskasse einer Werbeagentur mit 10 Mitarbeitenden
Zukunftsfähigkeit
PK-Modell
Arbeitgeber-
Beteiligung
Werbeagentur
Leistungen bei Invalidität
1 = gesetzliches Minimum / sehr tiefer Wert
10 = gesetzliches Maximum / maximaler Wert
2
4
6
8
10
Prämien und Kosten
Branchendurchschnitt
Leistungen
bei Tod
Altersgutschriften
AKTION
Ihr PK-Profil im
Branchenvergleich
Sie wollen Kos ten, Leistungen
und Zukunftsfähigkeit
Ihrer Pensionskasse im
Vergleich zu Ihren Mit bewerbern
einschätzen?
Laden Sie Ihren Vor sorgeausweis
hoch für eine
kostenlose Analyse:
www.vzch.com/pk-profil
Oder besprechen Sie Ihre
Situation mit einer Fachperson
im VZ (Seite 24).
Negativ schneiden hingegen
die Kosten und die übri gen
Leistungen ab:
f Mit rund 500 Franken
pro versichertem Mitarbeitenden
sind die Verwaltungskosten
zu hoch.
f Die Leistungen bei Invali
dität liegen unter dem
Branchenschnitt.
f Mit dem jetzigen PK-
Modell profitieren Mitarbeitende
nicht direkt vom
Anlageerfolg – darum werden
ihre Ersparnisse im Vergleich
schlechter verzinst.
Fazit: Dieses KMU
braucht eine zeitgemässe
Pensionskasse. So kann es
seine Angestellten marktgerecht
absichern und das
Firmenbudget entlasten.
Nutzen Sie die «Aktion»
des VZ (oben),
oder reservieren Sie einen
Termin im VZ in Ihrer
Nähe (siehe Seite 24).
Einzelfirma in
AG oder GmbH
umwandeln:
gut zu wissen
Viele Neugründerinnen
und Neugründer starten
mit einer Einzelfirma und
merken später, dass eine
AG oder GmbH die bessere
Rechtsform wäre – zum Beispiel,
weil ihre Geschäftsidee
gut funktioniert und sie ihre
Finanzierung optimieren
können, oder weil sie fähige
Mitarbeitende langfristig
an die Firma binden und sie
darum zu Mitin habern machen
wollen (siehe links).
Tipp: Bereiten Sie den
Wechsel gut vor. Soll die AG
oder GmbH am 1. Januar
startklar sein, gibt es einiges
zu erledigen. Sie müssen die
Einzelfirma bis Ende Jahr
liquidieren, die Aktiven
und Passiven übertragen,
die Umwandlungsbilanz erstellen
und je nachdem von
einem Revisor prüfen lassen
sowie das Startkapital von
20’000 bzw. 100’000 Franken
einzahlen. Lassen Sie
sich von einer Fachperson
beraten, wenn Sie Fragen
haben und unnötige Fehler
vermeiden wollen.
Sie möchten mehr
erfahren? Kommen
Sie ins VZ in Ihrer Nähe
(Kontakte auf Seite 24).
MERKBLATT
So wählen Sie
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Rechtsform
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über www.vzch.com/
vznews133, oder rufen
Sie an (siehe Seite 24).