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CityGlow Hamburg Ausgabe November 2022

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer November Ausgabe.

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VIER VIRTUOSEN<br />

mit viel Gemeinschaftssinn<br />

Redman, Mehldau, McBride, Blade bieten feinsten Jazz<br />

Fotos: ©Cetin Yaman<br />

Rafaella Kurtaj (Ristorante<br />

Barolo, Norderstedt) präsentiert<br />

hier das neue Alfa Romeo<br />

Modell Tonale. Ihr schickes<br />

schwarz-grünes Outfit ist<br />

bestens auf die Farbe des<br />

Fahrzeugs abgestimmt.<br />

Dietmar Lehmann (Lehmann Automobile)<br />

und Thomas Götzinger (Netzwerkunternehmen<br />

M Point, moderierte einen Teil der<br />

Veranstaltung).<br />

Buongiorno<br />

TONALE<br />

APW Lehmann Automobile stellt neuestes<br />

Modell von Alfa Romeo vor<br />

Einer exklusiven Einladung von APW<br />

Lehmann Automobile (<strong>Hamburg</strong>-Sasel)<br />

anlässlich der Vorstellung des neuen<br />

Alfa Tonale folgten viele Autofreunde<br />

und machten sich auf den Weg ins<br />

PROTOTYOP Museum in der Speicherstadt.<br />

Die Neugier war berechtigt,<br />

denn der neueste Nachwuchs der Alfa<br />

Romeo-Familie macht bereits viel von<br />

sich reden: bei dem Alfa Tonale sprechen<br />

die Italiener bereits von einer neuen<br />

Ära bei Alfa Romeo. Doch Dietmar<br />

Lehmann, Geschäftsführer von lehmann<br />

Automobile konnte die Freunde<br />

der italienischen Automarke beruhigen:<br />

„Das authentische Alfa Romeo Fahrerlebnis<br />

bleibt“, sagte er in seiner Begrüßungsrede.<br />

Zu Gast waren an dem Abend auch<br />

viele Mitglieder des Bundesverbands<br />

mittelständische Wirtschaft (BVMW),<br />

die sich von dem Charisma der Automobillegende<br />

Alfa Romeo, die auch im<br />

neuen Modell weiterlebt, sichtlich beeindruckt.<br />

Bei einem Empfang durften<br />

sie in der Speicherstadt ganz exklusiv<br />

das neue Mitglied den Tonale kennenlernen<br />

und genau begutachten. In einer<br />

lockeren Atmosphäre mit anderen Liebhabern<br />

der Marke Alfa Romeo wurde<br />

dies auch dankend angenommen.<br />

Einige wichtige Infos zum<br />

neuen Modell:<br />

Der Alfa Romeo Tonale (Typ 965) ist<br />

das zweite SUV des italienischen Automobilherstellers<br />

Alfa Romeo. Es ist<br />

unterhalb des Stelvio eingeordnet. Das<br />

Serienfahrzeug wurde im Februar <strong>2022</strong><br />

offiziell vorgestellt. Der Name des Fahrzeugs<br />

bezieht sich auf den Tonale-Pass<br />

in den Alpen. Gefertigt wird das SUV<br />

wie der Dodge Hornet (Alfa Romeo<br />

gehört inzwischen dem neu gegründeten<br />

Automobilkonzern Stellantis an; zu<br />

diesem gehört auch die Marke Dodge),<br />

der auf dem Tonale basiert und im August<br />

<strong>2022</strong> für den nordamerikanischen<br />

Markt debütierte, im FCA-Werk (FCA<br />

= Fiat Chrysler Automobiles) Pomigliano<br />

d'Arco. Im Sommer <strong>2022</strong> wurde der<br />

Tonale vom Euro NCAP auf die Fahrzeugsicherheit<br />

getestet. Er erhielt fünf<br />

von fünf möglichen Sternen. Als erstes<br />

Modell der Marke wird der Tonale auch<br />

mit einem Plug-in-Hybrid angeboten<br />

werden. Außerdem werden erstmals alle<br />

Ottomotoren elektrifiziert angeboten.<br />

Die Akkukapazität beträgt 15,5 kWh,<br />

die eine elektrische Reichweite von bis<br />

zu 80 km ermöglichen sollen.<br />

Text von Cetin Yaman<br />

Ein lässiges Fingerschnippen und dann<br />

geht’s los mit einem der Konzertereignisse<br />

des Jahres: Joshua Redman<br />

(Saxophon), Brad Mehldau (Piano),<br />

Christian McBride (Bass) und Brian<br />

Blade (Schlagzeug) haben sich den Song<br />

„Chill“ aus dem 1994er Album „Mood<br />

Swing“ als Opener<br />

ausgesucht.<br />

Eine gute Wahl,<br />

vereinigt dieser<br />

doch auf geniale<br />

Weise klassischen<br />

Cool Jazz<br />

und seine weit<br />

geschwungenen<br />

Melodiebögen<br />

mit modernen,<br />

gebrochenen<br />

Stilelementen.<br />

Ein Kritiker<br />

schrieb damals<br />

dazu: „Ein<br />

idealer Song,<br />

um auch seine<br />

Nicht-Jazz-Fans mit Jazz zu erfreuen“<br />

- und das kann man auch nahezu komplett<br />

als Motto für den gesamten Abend<br />

in der Elbphilharmonie übernehmen.<br />

Es sind vier musikalische Seelenverwandte<br />

mit atemberaubender Wirkung,<br />

die da gemeinsam auf der Bühne agieren.<br />

Dieses Quartett war die erste feste<br />

Band des Saxophonisten und Komponisten<br />

Joshua Redman, die anderen drei<br />

waren damals noch nicht auf demselben<br />

Status wie er. Das hat sich geändert,<br />

alle Akteure gehören inzwischen zu der<br />

A-Besetzung des aktuellen Jazz. 2020<br />

kam die Formation wieder zusammen,<br />

um das Album „RoundAgain“ zu kreieren.<br />

Und vor wenigen Wochen erschien<br />

ihr drittes Werk „LongGone“, das als<br />

eines der besten Alben des Jahres in<br />

diesem Genre gilt. Drei Werke in 28<br />

Jahren, das ist nicht wirklich üppig,<br />

aber dafür sind es alles Meisterwerke,<br />

was auch am zweiten Song des Abends<br />

deutlich wird. „Father“, eine Komposition<br />

von Mehldau, bietet zwar ihm selber<br />

ein Vehikel für ein schwindelerregendes<br />

Klaviersolo, ist aber auch ein ideales<br />

Schaufenster für Redmans überschäumende<br />

Virtuosität am Tenorsaxophon,<br />

während er über und um die hart<br />

aufladende Rhythmusgruppe McBride<br />

& Blade spielt. Auch in „Moe Honk“<br />

- ebenfalls eine Mehldau-Komposition<br />

- mit seinem spiralförmigen Fünftakt-Polyrhythmus<br />

ist es nicht anders.<br />

Redmans gleitende Tenorsaxophon-Melodie<br />

gleitet nach oben und fällt dann<br />

mit einer Reihe klarer, losgelöster Töne<br />

langsam wieder in Richtung bekanntes<br />

Terrain ab. Die ganze Zeit über spielt<br />

die Rhythmusgruppe quasi gegen ihre<br />

eigene Vorwärtsbewegung und sorgt<br />

paradoxerweise genau damit für einen<br />

unwiderstehlichen<br />

Groove.<br />

Song für Song<br />

geben die Musiker<br />

Ideen nahtlos<br />

weiter, antizipieren,<br />

reagieren ansprechend<br />

und bewahren<br />

eine ansteckende<br />

Energie, die dem<br />

Konzertbesucher<br />

das sichere Gefühl<br />

gibt, Genies bei der<br />

Arbeit zuzusehen.<br />

Sie spielen wie eine<br />

Einheit, auch der<br />

Sound ist so ausgewogen,<br />

dass jeder Teil seines Kits das<br />

gleiche Gewicht hat.<br />

Das Quartett wirbelt mit solcher Präzision<br />

und Anmut vorwärts, dass es so<br />

klingt, als hätten sie alleine den Jazz<br />

wiederbelebt – was ja auch zumindest<br />

teilweise stimmt. Ein famoses Konzert<br />

der vier noch sehr munteren Legenden<br />

Joshua Redman, Brad Mehldau, Christian<br />

McBride und Brian Blade. Da kann<br />

man nur noch sagen: Thank you for the<br />

music, Maestros!<br />

Text von Cetin Yaman<br />

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