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Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg

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2. Material und Methoden<br />

Die Studie wurde in einem retrospektiven Design angelegt. Nach gezielten Kriterien<br />

wurden Patienten und histologisches Untersuchungsmaterial ausgewählt.<br />

2.1 Klinische Stichproben<br />

Patienten<br />

In die Studie wurden nur Patienten aufgenommen, die folgende Bedingungen erfüllten:<br />

1. Sie mussten in der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten <strong>Würzburg</strong><br />

entweder stationär oder ambulant behandelt worden sein.<br />

2. Anamnestische Daten der Patienten sollten zur Verfügung stehen.<br />

3. Eine dokumentierte Bisphosphonat-Therapie mit Kiefernekrose musste in der<br />

Krankengeschichte der Patienten nachweisbar sein.<br />

4. Eine Gewebeentnahme aus der Läsion mit histomorphologischer<br />

Aufarbeitung im Pathologischen Institut <strong>Würzburg</strong> (Diagnosekategorie<br />

„Knochennekrose“) musste erfolgt sein.<br />

Ausgeschlossen wurden Patienten, die zusätzliche Risikofaktoren für die Entstehung<br />

einer Kiefernekrose wie beispielsweise Strahlentherapie nach Kopf-Hals-Tumoren,<br />

Osteodestruktionen durch enossale Metastasen im Kiefer oder Immuntherapie in<br />

ihrer Krankengeschichte aufwiesen.<br />

Die Hausärzte der ermittelten Patienten wurden angeschrieben, um Angaben zur<br />

Indikation der Verabreichung, Dauer, Dosierung und Applikationsart der<br />

Bisphosphonate zu erhalten, wenn dies den Patientenakten der Zahnklinik nicht<br />

entnommen werden konnte.<br />

Vergleichskollektiv „gesunder Kieferknochen“<br />

Um eine Vergleichsmöglichkeit zwischen pathologisch verändertem Knochen bei<br />

Bisphosphonat-Langzeittherapie und vitalem sowie weitgehend veränderungsfreiem<br />

Kieferknochen zu haben, wurde Knochengewebe von Patienten mit nicht<br />

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