Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
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Reaktiver Knochenumbau<br />
Bei 20/24 (83,3%) der untersuchten Schnittpräparate konnte kein reaktiver<br />
Knochenumbau im Bereich der Nekrosezone festgestellt werden. Hingegen waren bei<br />
vier Fällen (16,7%) deutliche Zeichen reaktiver und regeneratorischer Umbauprozesse<br />
mit Osteoblastensäumen, Knochenneubildung und osteoklastärer Resorption<br />
nachweisbar.<br />
Epithelproliferate<br />
Bei 8/24 (33,3%) der Fälle waren<br />
Epithelproliferationen im Bereich der Läsion<br />
zu erkennen. Diese Epithelverbände<br />
entsprachen morphologisch Äquivalenten<br />
verschleppter Gingiva oder sogenannten<br />
Malassez’schen-Epithelnestern.<br />
fasst die Ergebnisse zusammen.<br />
Tabelle 5<br />
Tabelle 5: Zusammenfassung der histomorphologischen Ergebnisse<br />
Entzündung Actinomyces-Befall Reaktiver Knochen-<br />
66,7% eitrig 79,2% Actinomyces vorhanden<br />
20,8% aseptisch 20,9% Actinomyces nicht<br />
vorhanden<br />
8,3% aseptisch / eitrig<br />
4,2% chronisch<br />
3.3.2 Inferenzstatistische Auswertungen<br />
16<br />
Abbildung 7: Epithelproliferationen (Mitte) bei<br />
eitriger Knochennekrose<br />
umbau<br />
Epithelproliferationen<br />
83,3% kein Umbau 66,7% keine Epithelproliferation<br />
16,7% reaktiver Umbau 33,3% Epithelproliferation<br />
Unterschiede der Trabekeldicken<br />
Bei den 24 Fällen wurden die Trabekeldicken des spongiösen Knochens in μm<br />
vermessen. Pro Präparat wurden zehn repräsentative Messwerte bestimmt. Ebenso