Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
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7. Trabekeldicke der Spongiosa<br />
2.4 Elektronenmikroskop<br />
Einige der Präparate wurden elektronenmikroskopisch aufgearbeitet. Verwendet wurde<br />
dabei das Elektronenmikroskop 902 von Zeiss (maximale Vergrößerung: 250000-fach).<br />
Bei den ausgewählten Präparaten wurden folgende Kriterien untersucht:<br />
1. Unterschiede gesunder vs. betroffener Knochen<br />
2. Vorhandensein eventueller Ablagerungen bei Bisphosphonat-assoziierten<br />
Kiefernekrosen<br />
2.5 MIRAX MIDI von Zeiss<br />
MIRAX MIDI ist ein digitaler Slide-Scanner, der von Zeiss für Forschung und Praxis<br />
entwickelt worden ist. Bis zu zwölf Objektträger können damit gleichzeitig eingescannt<br />
und die digitalisierten Schnitte dann analysiert werden. Die so archivierten,<br />
histologischen Daten können am Bildschirm befundet werden. Verwendung in der<br />
vorliegenden Arbeit fand das System bei der morphometrischen Analyse der<br />
unterschiedlichen Schnittpräparate. So konnten die Trabekeldicke bei gesundem vs.<br />
nekrotischem Knochen unter Bisphosphonat-Therapie, sowie die Quantifizierung des<br />
Actinomyces-Befalls mit Hilfe der Scannersoftware erfolgen. Die Trabekeldicke wurde<br />
an jeweils zehn verschiedenen, repräsentativen Stellen gemessen. Zur Ermittlung der<br />
durchschnittlichen Größe der Actinomycesdrusen wurden jeweils drei Messwerte<br />
erhoben.<br />
2.6 Statistik<br />
Die Auswertung der Daten zur klinischen Stichprobe erfolgte statistisch-deskriptiv.<br />
Bestimmt wurden bei den Patienten das Erkrankungsalter (Mittelwert,<br />
Standardabweichung, Minimum, Maximum), Geschlechtsverteilung,<br />
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