26.12.2012 Aufrufe

Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg

Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg

Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bei Patient 19 ist die klinische Akte in der Zahnklinik als „nicht mehr auffindbar“<br />

verzeichnet. Bei diesem Patienten ist lediglich die Einnahme eines Bisphosphonates<br />

gesichert, darüber hinaus waren jedoch keine weiteren Informationen eruierbar. Bei<br />

weiteren zwei Patienten (23 und 24) konnte den Unterlagen nicht entnommen werden,<br />

welches Präparat verabreicht worden war. Auch nach Anschreiben der Hausärzte konnte<br />

das entsprechende Medikament nicht ermittelt werden, da diese nicht kooperierten bzw.<br />

keine Auskunft geben konnten. Die auswärtigen zähnärztlichen Vorbehandlungen<br />

waren in neun Fällen (37,5%) den Unterlagen der Zahnklinik nicht eindeutig zu<br />

entnehmen und werden deshalb in Tabelle 2 als „nicht sicher bestimmbar“ gelistet. Nur<br />

in den Fällen, in denen ein eindeutiger zeitlicher Bezug zwischen einer Vorbehandlung<br />

und dem Auftreten einer entsprechenden Symptomatik bestand bzw. die Kiefernekrose<br />

gesichert spontan aufgetreten ist, wurden entsprechende Kodierungen (Vorbehandlung<br />

ja bzw. nein) vorgenommen.<br />

Durchschnittsalter<br />

Das Durchschnittsalter der 14 weiblichen (58,3%) und 10 männlichen (41,6%) Patienten<br />

betrug zum Zeitpunkt der Aufnahme in der Zahnklinik 66 Jahre (SD ± 11,3 Jahre; Min.<br />

= 48 Jahre; Max. = 87 Jahre).<br />

Medikamente<br />

Alle Patienten erhielten Aminobisphosphonate. In mehr als der Hälfte der Fälle (58,3%)<br />

handelte es sich dabei um das hochwirksame Zometa® (Zolendronat; Novartis). 16,7%<br />

der Patienten wurden mit Bondronat® (Ibandronat; Roche), 8,3% mit Aredia®<br />

(Pamidronat; Novartis) und 4,2% mit Actonel® (Risedronat; Procter&Gamble, Aventis)<br />

behandelt. Bei drei Patienten (12,5%) konnte das Präparat nicht ermittelt werden.<br />

Grunderkrankungen<br />

Eine Bisphosphonat-Therapie war bei 45,8% der Patienten aufgrund eines ossär<br />

metastasierenden Mamma-Karzinoms, bei 33,3% aufgrund eines<br />

Plasmozytoms/multiplen Myeloms und bei 12,5% aufgrund eines ossär<br />

metastasierenden Prostata-Karzinoms erforderlich. Bei einem Patienten wurde als<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!