Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2022-5
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Der Bürgermeister informiert<br />
Zur Versorgung der Schüler in der Mittags- und Ganztagesbetreuung ist in dem sanierten Schulgebäude<br />
eine Mensa mit eigener Produktionsküche vorzusehen. Im Zuge der Planung ist deren Dimensionierung<br />
festzulegen und zu klären, ob dieser Bereich in das bestehende Schulgebäude integriert werden kann,<br />
oder ob es hierfür eines Anbaus bedarf.<br />
…<br />
Zeitlicher Rahmen und abschnittsweises Bauen<br />
Beginn Zielfindungsphase: Anfang März 2023<br />
Beginn Planung: Anfang Mai 2023<br />
Baubeginn: Anfang Mai 2024<br />
Fertigstellung: Anfang Juli 2027<br />
Nutzungsaufnahme: Beginn Schuljahr 2027/2028<br />
Eine Konkretisierung des Terminrahmens hat im Rahmen der Zielfindungsphase zu erfolgen.<br />
Während der Sanierung ist der Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Es ist daher ein Konzept zu erstellen,<br />
wie dies gegebenenfalls unter Auslagerung des Schulbetriebs in Interimsbauten beziehungsweise unter<br />
Ausnutzung der Ferien als Baufenster gelingen kann.<br />
Spatenstich für den Geschosswohnungsbau<br />
„Die Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong> geht als gutes Beispiel voran und schafft neuen, bezahlbaren Wohnraum<br />
für ihre Bürger. Damit erfüllt sie eine ihrer wichtigsten sozialen Kernaufgaben“, sagte Architekt Michael Mayer<br />
von der Traunsteiner Planungsgruppe Strasser GmbH beim Spatenstich für das neue Mehrfamilienhaus an<br />
der Ecke Gaisbergstraße und Hipflhamer Straße. Mithilfe verschiedener Fördermittel realisiere die Gemeinde<br />
diesen Geschosswohnungsbau.<br />
Sie erhalte finanzielle Unterstützung aus dem Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm (KommWFP) und<br />
aus dem neuen „Holzbauzuschuss“, mit dem der Freistaat die Klimawirksamkeit von Holz, die Speicherung von<br />
CO 2<br />
fördert. „<strong>Kirchanschöring</strong> geht aber noch einen Schritt weiter und kombiniert eine ökologische und nachhaltige<br />
Bauweise geschickt mit zeitgemäßer, ortstypischer Architektur und trägt so zu einer Dorfentwicklung<br />
im regionalen und ortsbildtypischen Stil bei. Das Gebäude, bei dem die Architekten auf die genannte Holzhybridbauweise<br />
aus Stahlbeton und Holz setzen, besteht aus einem Stahlbeton-Skelett und die Außenwände<br />
sind in Holzrahmenbauweise, die mit einer vertikalen Lärchenholzschalung verkleidet sind. Dazu passend setzt<br />
man Fenster aus Holz. Die zentrale Versorgung mit Warmwasser und Heizwärme erfolgt über den Anschluss an<br />
das örtliche Fernwärmenetz.<br />
Darüber hinaus wird das Haus mit dezentralen Lüftungsgeräten mit einem Wärmerückgewinnungssystem ausgestattet,<br />
und die Räume werden mittels im Fußboden verlegter Rohre beheizt.<br />
Es entstehen acht Wohnungen mit hoher Wohnraumqualität in einer Größe zwischen 57 und 95 Quadratmetern<br />
an Wohnfläche im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss.<br />
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