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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 24 - Jahrgang 2022

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AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 7. Dezember <strong>2022</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Weihnachtswochenende in Bad Düben<br />

Völkerwanderung zwischen Innenstadt und Obermühle<br />

Vor allem am Samstag platzte der Marktplatz aus allen Nähten. Bewohner und Gäste nahmen das Angebot am ersten Advent-<br />

Wochenende bestens an.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Unsere Heimatzeitung<br />

kündigte in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> an: „Die Kurstadt Bad<br />

Düben wird am anstehenden Wochenende<br />

zur Weihnachts-Hauptstadt<br />

Nordsachsens“ – und sollte damit<br />

Recht behalten. Trotz Regen am Freitagnachmittag<br />

können Veranstalter,<br />

Organisatoren, Händler und fleißige<br />

Links: Das traditionelle Adventssingen der Bad <strong>Dübener</strong> Kurrende lockte am Samstagabend in die Evangelische Stadtkirche.<br />

Rechts: Auch im Museumsdorf war an beiden Tagen einiges los. Im sanierten Mühlengebäude boten unter anderem Ingrid<br />

Halangk (l.) und Karin Morgenstern weihnachtliche Basteleien an.<br />

Ärger im Postweg<br />

Hände stolz auf ein gelungenes Wochenende<br />

sein.<br />

Die Muldestadt zeigte sich von ihrer<br />

wohl schönsten Seite. Zudem ging das<br />

Konzept mit gleichzeitig stattfindendem<br />

Weihnachtsmarkt in der Innenstadt,<br />

Adventsgestöber am Kirchplatz<br />

und dem traditionellen Adventsglühen<br />

im Museumsdorf voll auf. Zudem ging<br />

es am Freitagabend auch am Kulturbahnhof<br />

erstmals weihnachtlich zu.<br />

Zahlreiche Bewohner und Gäste nutzten<br />

die unterschiedlichen Schauplätze<br />

für einen verbindenden Spaziergang.<br />

So gelangte der Glühwein und das eine<br />

oder andere Quarkbällchen besser wieder<br />

aus den Knochen... Daumen hoch<br />

Bad Düben! Wiederholung erwünscht!<br />

Anwohner kommen nicht mehr auf „ihre“ Parkplätze<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). „Wir wissen<br />

nicht mehr, was wir noch tun sollen“,<br />

meldete sich ein verärgerter Anwohner<br />

des Wohnblocks im Bad <strong>Dübener</strong><br />

Postweg 14 in unserer Redaktion<br />

am Telefon. Ursache ist eine Parkplatz-Knappheit<br />

vor seiner<br />

Haustür. Seitdem der<br />

gegenüberliegende<br />

Block saniert wurde<br />

Diese Parkplätze zählen laut Flurkarte zum bunten Wohnblock im Postweg 14.<br />

Genutzt werden sie jedoch auch von Bewohnern und Gästen der gegenüberliegenden<br />

Nummer 15 (rundes Foto). Das sorgt auf der anderen Straßenseite für Ärger.<br />

Fotos: (Wsp) Phillipp<br />

und mit der AWO Tagespflege „Am<br />

Schalm“ und 32 Mietswohnungen<br />

belegt ist, nutzen dessen Anwohner<br />

und Gäste die Parkflächen.<br />

„Laut Flurkarte zählen die<br />

Parkplätze zu unserem Block<br />

und wir kommen teilweise<br />

nicht mehr drauf“, sagt er.<br />

Ärgernis: Für den sanierten<br />

Block wurden die in Aussicht<br />

gestellten eigenen Parkflächen<br />

noch nicht errichtet. Alternativen gibt<br />

es aktuell nicht. Sandra Friedemann<br />

ist Leiterin der eingemieteten Tagespflege<br />

und kennt das Problem. „Wir<br />

parken die Autos der Tagespflege bei<br />

der benachbarten Rettungswache. Auf<br />

die anderen Parker haben wir keinen<br />

Einfluss“, sagt sie. Friedemann könne<br />

die verärgerten Anwohner verstehen,<br />

verweist aber auch auf die nicht vorhandenen<br />

Schilder mit dem Hinweis<br />

eines Privatparkplatzes.<br />

Richtigstellung<br />

Keine Asylunterkunft<br />

bei Griep‘s Heidehotel<br />

(Bad Düben/Wsp/as/kp). Torsten<br />

Griep, Eigentümer von Griep‘s Heidehotel<br />

bat uns um folgende Richtigstellung<br />

zu unserem Beitrag vom 23. November,<br />

in welchem wir berichteten,<br />

dass geprüft wird, ob das Heidehotel<br />

eine Unterkunft für Asylanten werden<br />

könnte. Darin betont er, dass er einer<br />

solchen Nutzung seines Hauses nicht<br />

zustimmt. Auch ist das Haus weiterhin<br />

als Hotel garni geöffnet. Des Weiteren<br />

präzisiert er: Das Objekt steht zum<br />

Verkauf. Und: Er sei nicht ausgewandert,<br />

sein Wohnsitz ist nach wie vor in<br />

Deutschland.<br />

Als alleiniger Eigentümer bekräftigte<br />

Griep in seiner Stellungnahme, dass<br />

er weder in Beratungen eingebunden<br />

war, noch habe er davon Kenntnis.<br />

Was wiederum seltsam ist, denn das<br />

Landratsamt bestätigte auf Nachfrage<br />

dieser Zeitung die Vor-Ort-Besichtigung<br />

mit Behördenvertretern.<br />

LANDschafftTHEATER<br />

Das Buch zum<br />

Zehnjährigen<br />

(Bad Düben/<br />

Wsp/kp). Eigentlich<br />

sollte es eine<br />

einmalige Sache<br />

werden. Zehn<br />

Jahre später blicken<br />

die Macher<br />

auf eine Erfolgsgeschichte<br />

zurück:<br />

das LAND-<br />

schafftTHEA-<br />

TER. Zum Jubiläum erscheint nun<br />

ein 200 Seiten umfassendes Buch,<br />

das Mitmachenden und Interessierten<br />

einen Einblick in den Entstehungsprozess<br />

gewährt. Der Verkauf des Buches<br />

(Preis: 30 Euro) erfolgt zunächst im<br />

Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags<br />

am 18. Dezember von 14 bis 18 Uhr<br />

bei elana Strick.Design (Markt 8).<br />

Hier wird es auch DVDs der „großen<br />

Wette“ (<strong>2022</strong>) geben.<br />

Laußiger Wohnstätten<br />

Ingo Auge ersetzt<br />

David Himmer<br />

(Laußig/Wsp/kp). Ingo Auge sitzt<br />

wieder im Aufsichtsrat der Laußiger<br />

Wohnstätten GmbH. Der 61-jährige<br />

Kriminalbeamte aus Pristäblich ersetzt<br />

damit Unternehmer David Himmer, der<br />

sein Mandat aus persönlichen Gründen<br />

niederlegte. Auge war bereits bis 2020<br />

Aufsichtsratsmitglied. „Ich freue mich,<br />

dass wir ihn mit seiner Kompetenz<br />

gerade bei der aktuell steigenden<br />

Kriminalität im Laußiger Geschosswohnungsbau<br />

gewinnen konnten“,<br />

sagte Bürgermeister Lothar Schneider.

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