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KÜCHENPLANER 12/2022

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Siebenmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Siebenmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

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Küchenmöbel<br />

Holzdekoren. So kombiniert pronorm beispielsweise<br />

die Echtholzfront „Raucheiche“ mit lebendig gemaserten<br />

Marmoroptiken. Die wertigen Materialien<br />

kommen in der gewählten Planungssituation auf bodentiefen<br />

Türen von Hochschränken besonders gut<br />

zur Geltung. Separat in Szene gesetzt wurde zudem<br />

die im Jahr 2021 eingeführte Premium Marke<br />

„ i-luminate ® “ mit integrierter und patentierter Griffleistenbeleuchtung.<br />

Maximal kompatibel. Bei pronorm gibt die Küche immer<br />

häufiger auch den Ton für die Gestaltung benachbarter<br />

Räume an. Immer wichtiger werden Solitärmöbel.<br />

Vitrinen zeigt der Hersteller in vielen Facetten,<br />

neu mit Spiegelrückwänden. Stahlregale, Essplätze<br />

und Designleuchten betonen das wohnliche Ambiente<br />

ebenfalls. Und im angrenzenden Hauswirtschaftsraum<br />

kommt das unter Dach und Fach, was in der<br />

Wohnküche keinen Platz finden soll. „Wir wissen, dass<br />

die Anforderungen an die Raumplanung je nach Region<br />

variieren. Umso wichtiger ist uns eine wirklich uneingeschränkte<br />

Planbarkeit“, erläutert Roger Klinkenberg,<br />

Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, und<br />

neben Thorsten Gösling (verantwortlich für Einkauf,<br />

Technik und Verwaltung) Teil der 2019 eingeführten<br />

Doppelspitze. Das Unternehmen sei strategisch auf<br />

ein „Höchstmaß an Kompatibilität“ ausgerichtet, so<br />

Klinkenberg.<br />

Exklusive Kooperationen. pronorm sieht sich als<br />

Fachhandelsmarke und Global Player etabliert und im<br />

Jubiläumsjahr „hervorragend aufgestellt“. Weiterhin<br />

setzen die Verantwortlichen auf die exklusive Kooperation<br />

mit Küchenspezialisten. Denn dies sei erfolgreich,<br />

die Umsatzzahlen steigen stetig. Dabei sind die<br />

Weichen für die Zukunft laut Roger Klinkenberg und<br />

Thorsten Gösling gestellt. Die neue Halle für ein hochautomatisiertes<br />

Lagersystem sei dafür ein Beispiel. Das<br />

Hallendach wurde mit leistungsfähigen Solarmodulen<br />

ausgestattet. „Digitalisierung plus Nachhaltigkeit<br />

– das sind die Themen unserer Zeit“, betont Thorsten<br />

Gösling. Den CO 2<br />

-Fußabdruck zu reduzieren, lautet<br />

das Ziel. Die Küchenbauer produzieren ab Ende <strong>2022</strong><br />

inklusive Kompensationen klimaneutral und finalisieren<br />

aktuell die Umrüstung auf eine vollautomatisierte<br />

Korpusvorfertigung.<br />

Gutes einfach besser machen<br />

Die baumann group mit den Marken Bauformat und<br />

burger legte in diesem Jahr in den weiterhin gültigen<br />

Kollektionen aus 2021 den Fokus auf technische Neuerungen.<br />

Und dabei darauf, „Gutes einfach besser zu<br />

machen“, wie es Geschäftsführer Matthias Berens formulierte.<br />

„Die Kollektionen, die wir im vergangenen<br />

Jahr vorgestellt haben, sind ja noch immer sehr erfolgreich.<br />

Dass wir nur an Stellschrauben gedreht haben,<br />

gibt unseren Partnern Sicherheit und uns Gelegenheit,<br />

mehr Gespräche zu führen, bei denen es nicht ausschließlich<br />

um Farben, Oberflächen oder neue Platzierungen<br />

geht. Zuhören, unterstützen und zusammenhalten<br />

ist aktuell wichtiger denn je.“<br />

Durchgängig planen. Bereits letztes Jahr kamen die<br />

Korpushöhen von 845 mm bei Bauformat und 796 mm<br />

bei burger auf den Markt. Allerdings waren die Korpusse<br />

für Bauformat nur grifflos planbar, die von<br />

burger nur mit Griff. Zur kommenden Saison werden<br />

Planungen beider Marken ohne diese Einschränkung<br />

möglich sein. Kunden von Bauformat müssen sich nur<br />

noch ein bisschen gedulden: Die 845er Korpushöhe für<br />

Küchen mit Griff wird zum 1. Juni 2023 lieferbar sein.<br />

Für grifflose Küchen von burger gilt diese Einschränkung<br />

nicht.<br />

Mehr Stauraum bieten neue Hängeschrankvarianten,<br />

die mit 555 mm nun auch in Unterschranktiefe erhältlich<br />

und für eine sichere Montage mit Schwerlastaufhängern<br />

ausgestattet sind. Damit eröffnen sich neue<br />

Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel für Passepartout-Planungen.<br />

Um die Küche unauffällig mit dem Vorrats-<br />

oder Hauswirtschaftsraum zu verbinden, werden<br />

die Kollektionen außerdem um Durchgangstüren ergänzt,<br />

die zu allen Seitenschrankhöhen passen und in<br />

unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung stehen.<br />

S wie simpel, V wie variabel. Zur Saison 2023 reduziert<br />

die kitchen family den Planungsaufwand für diverse<br />

Frontenprogramme. Bisher wurden die Lackvarianten<br />

der Reihen „Porto“, „Rhodos“, „Torino“, „Girona“, „St.<br />

Tropez“ und „Cambridge“ als Spezialanfertigung gelistet<br />

und bekamen den Zusatz „S“. Dieser fällt jetzt weg.<br />

Die alten S-Varianten werden mit den übrigen Frontausführungen<br />

der genannten Reihen zusammengeführt<br />

und sind ab jetzt in der jeweils günstigeren Preisgruppe<br />

erhältlich. Bei „Rhodos“ und „Porto“ kommt noch<br />

eine weitere Verbesserung hinzu: Die Postforming-<br />

Fronten mit dem 3 mm Radius sind von nun an komplett<br />

maßvariabel; die gleichmäßig gearbeiteten Kanten<br />

bleiben auch in Sondergrößen erhalten. Die neue V-Variante<br />

ermöglicht damit zum Beispiel auch die Planung<br />

von durchgängigen Türen bei hohen Seitenschränken –<br />

ganz ohne stumpf abgeschnittene Dickkante.<br />

In Wohnküchen ist Glas ein wichtiges Gestaltungsmittel.<br />

In Kombination mit Licht sorgt es für Eleganz<br />

und Tiefe. Deshalb bringt die kitchen family neue Varianten<br />

für Rahmenfronten mit Glas heraus. Ein schwarzer<br />

Innenrahmen passt zu modernen Planungen und<br />

ist das Pendant zur bisherigen Edelstahl-Optik, die<br />

weiterhin erhältlich sein wird. Neu ist auch die Option,<br />

die schwarze Kontur mit Rauchglas zu kombinieren,<br />

das damit für die Fronten des Standardsortiments<br />

verfügbar wird und eine Alternative zu Milchglas und<br />

Klarglas bietet.<br />

QR-Codes geben Sicherheit. Für Unterstützung im<br />

Beratungsgespräch sorgen im kommenden Jahr auch<br />

weiterhin die Frontmuster-Etiketten mit QR-Code. Der<br />

digitale Service in fünf Sprachen, der alle relevanten<br />

Informationen zum jeweiligen Programm liefert, wird<br />

jedoch erweitert. Beim Scannen der Codes bekommen<br />

38 <strong>KÜCHENPLANER</strong> <strong>12</strong>/<strong>2022</strong>

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