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NR. 1 22. Dezember 2005 16. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna

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Trommle, mein Herz, für das Leben...<br />

das ist der christliche Auftrag schlechthin.<br />

In Gott die Quelle des Lebens erkennen und<br />

wie Jesus dafür einzutreten, dass sich das Leben<br />

entfalten kann – wo es nötig ist, mit den Händen<br />

ganz konkret zu helfen oder auch im Gebet für<br />

andere Menschen vor Gott einzutreten.<br />

Eine Woche lang folgten täglich ca. 100 Kinder<br />

diesem Thema, 25 – 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

setzten viel Zeit und Kraft daran,<br />

dieses Thema und noch viel mehr zu entfalten.<br />

Gern denke ich an den wunderschönen Gesang<br />

zurück, an das Basteln, die Wanderung nach Rothenacker<br />

mit Klettern am Felsen und Traktorfahrversuchen.<br />

Gern erinnere ich mich an das<br />

Stadtspiel und die Spiele um die Leiten. Nicht vergessen<br />

werde ich die Rhythmikgruppe aus Weimar<br />

mit ihren großen und kleinen Trommeln,<br />

den Gottesdienst, die vielen vielen mitgebrachten<br />

Kuchen, wie auch die vielen offenen Türen in der<br />

Schule, dem Kindergarten, der <strong>Stadtverwaltung</strong>...<br />

Offizielles Baden während der Woche ließ das<br />

Wetter nicht zu. Und dennoch fand die Woche einen<br />

wunderbaren Ausklang am Wasser nach dem<br />

Gottesdienst. Die Sonne kam hervor und dem<br />

spontanen Aufruf im Gottesdienst, den Sonntagnachmittag<br />

zu einem Familientreff an den Leiten<br />

werden zu lassen, folgten eine ganze Menge.<br />

Schlauchboote und das bekannte Floß wurden<br />

aufgebaut, jede Familie stellte ihren mitgebrachten<br />

Kuchen auf das gemeinsame Büfett.<br />

Unterwegs zur Konfirmation<br />

Jedes Jahr wird dazu Ähnliches berichtet:<br />

Konfirmandenfahrt der 8. Klasse nach Eisenach,<br />

Konfirmandencamp mit der 7. Klasse nach Hoheneiche,<br />

Konfirmandenstart der neuen 7. Klasse<br />

in Grünbach. Jedes Jahr ähnlich. Und doch jedes<br />

Konfirmanden unterwegs<br />

Pfarramt Unterkoskau<br />

Jahr neue Menschen. Neue Konfirmanden, die<br />

ihren ganz eigenen Weg suchen bzw. von Eltern<br />

und Pfarrern geführt werden.<br />

Ich erbitte von Gott, dass wir Erwachsenen<br />

dazu die richtigen Mittel finden, die richtigen<br />

Worte sagen, genügend Geduld und Liebe erhalten.<br />

Und ich bitte Sie, liebe Leserinnen und Leser:<br />

Beten Sie mit!<br />

Seit langem wieder: gemeinsame Konfirmandenstunde<br />

der Kirchspiele <strong>Tanna</strong><br />

und Unterkoskau<br />

Not macht erfinderisch. Die „Wendejahre“<br />

schlagen auf die derzeitigen Konfirmandenzahlen<br />

durch. In der neuen<br />

7. Klasse begannen in<br />

Unterkoskau ganze<br />

zwei Konfirmanden<br />

und in <strong>Tanna</strong> nur acht.<br />

Für mich als Unterkoskauer<br />

Pfarrer wäre es<br />

ruhig, nur mit zwei<br />

Konfirmanden zu arbeiten,<br />

für die Konfirmanden<br />

selber wahrscheinlich<br />

nicht so toll.<br />

So versuchen wir<br />

seit diesem Jahr diesbezüglich<br />

über den Tellerrand<br />

zu schauen und gemeinsamen Unterricht<br />

zu gestalten. Gemeinsam waren wir schon<br />

zu einer Kurzfreizeit in Grünbach, gemeinsam<br />

treffen wir uns jede Woche im Gemeindezentrum<br />

in <strong>Tanna</strong>, beide Pfarrer sind dabei anwesend.<br />

Noch sind wir in unserer Region es wenig gewohnt,<br />

mit den Nachbargemeinden etwas zusammen<br />

zu gestalten. Die Kinderwoche ist schon<br />

ein punktueller Anfang.<br />

Die gemeinsame Konfirmandenstunde führt<br />

51<br />

diesen Anfang in den Alltag. Ich bin gespannt, ob<br />

Weiteres daraus erwächst.<br />

30. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

Dieser fand vom 25. – 29. Mai in Hannover<br />

statt. Weit weg, und doch waren auch einige Leute<br />

aus unserer Region dabei. Dabei wenn ca.<br />

100.000 Christen zusammenkommen, wenn gemeinsam<br />

gesungen wird, wenn verschiedenste<br />

Themen zur Sprache kommen, wenn man große<br />

Politiker einmal ganz hautnah erleben kann,<br />

wenn gemeinsam Gottesdienst gefeiert wird.<br />

Solche Treffen sind eine echte Bereicherung,<br />

eine Horizonterweiterung, eine Stärkung.<br />

Es waren leider wenige aus unserem Stadtgebiet<br />

dabei. Ich hoffe aber, dass sie von ihren Erlebnissen<br />

weitersagen. Ich hoffe, dass auch diejenigen,<br />

die schon vorher Kirchentage besucht<br />

hatten, gern daran zurückdenken. Ich wünsche<br />

es jedem von uns, solche Erfahrungen machen<br />

zu können – vielleicht beim nächsten gesamtdeutschen<br />

Kirchentag 2007 in Köln.<br />

Oberpfarrer Ingolf Herbst<br />

Alle zusammen bei der Kinderwoche

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