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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 2 - Jahrgang 2023

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 2 - Jahrgang 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "Schule & Bildung"

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<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

1. Februar <strong>2023</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

?<br />

„Ärger mit dem Chef“?<br />

§<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

04849 Bad Düben<br />

Neuhofstr. 23 • Telefon: 03 42 43 / 2 88 65 • Telefax: 2 88 66<br />

www.ra-nks.de • kontakt-bd@ra-nks.de<br />

Altes Bauwerk an der Kirche freigelegt<br />

Zengers Ziel bleibt: Arteser-Stadt Bad Düben<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Der vor allem<br />

als Holzkünstler bekannte Schnaditzer<br />

Raik Zenger rückte vor wenigen Tagen<br />

unweit der Bad <strong>Dübener</strong> Stadtkirche<br />

mit großem Gerät an. „Ich habe den<br />

Großes Jubiläum für Heike Nyari<br />

Seit 30 Jahren: Die <strong>Dübener</strong> Heide (und mehr) in Wort und Bild<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Am 1. Februar<br />

1993, also auf den Tag genau heute<br />

vor 30 Jahren, wagte Heike Nyari den<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP:<br />

Layout:<br />

Anzeige:<br />

Druck:<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Anja Sambale<br />

Sybille Spielbühler<br />

MZ Druckereigesellschaft<br />

mbH, Halle/Saale<br />

Erscheinungsweise:<br />

mittwochs aller 14 Tage<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

sowie Zuschriften von Parteien<br />

oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

ehemaligen Arteser freigeschnitten.<br />

Der ist in den letzten Jahren komplett<br />

zugewachsen und somit von der Bildfläche<br />

verschwunden“, erklärt der<br />

Diplom-Mineraloge.<br />

Der alte Artesische Brunnen an der Stadtkirche auf der Ecke Luther-/Gartenstraße<br />

wuchs in den letzten Jahren immer weiter zu. Nun wurde er wieder freigelegt.<br />

Foto: privat<br />

Die Arteser in Kurstadt,<br />

ihre Geschichte und deren<br />

Erhalt sind Zenger schon<br />

seit Längerem eine Herzensangelenheit.<br />

Immer<br />

wieder weist er darauf<br />

hin, dass Bad Düben mit<br />

seiner großen Dichte an<br />

natürlich sprudelndem<br />

Nass über ein geologisches<br />

Alleinstellungsmerkmal<br />

verfügt, das<br />

man auch für Werbezwecke nutzen<br />

könnte. „Mein Ziel ist weiterhin:<br />

Arteser-Stadt Bad Düben“, betont er<br />

immer wieder.<br />

Wie Zenger weiß, handelt es sich beim<br />

Bauwerk an der Ecke Luther-/Gartenstraße<br />

sogar um den ersten öffentlichen<br />

Arteser in Bad Düben. Dieser wurde<br />

im Jahr 1902 zugänglich und das Wasser<br />

kommt aus 63 Meter Tiefe. „Jetzt<br />

sieht man ihn wieder besser. Eine Hinweistafel<br />

für das bessere Verständnis<br />

folgt noch“, verrät Zenger.<br />

Der Beiname Arteser-Stadt wäre für<br />

Bad Düben tatsächlich nicht allzu weit<br />

Weg in die Selbstständigkeit. Auch<br />

der <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> gratuliert<br />

seiner langjährigen freien Mitarbeiterin<br />

an dieser Stelle auf das Herzlichste<br />

und wünscht beste Gesundheit sowie<br />

weiterhin viele kreative Ideen.<br />

„Da es nach der Wende viele Geschäftsgründungen<br />

gab, mussten<br />

unzählige Logos und Designs her“,<br />

erinnert sich die gelernte Gebrauchswerberin<br />

und Plakatmalerin aus<br />

Schnaditz. Sie gründete Creativ<br />

Design, ihr bis heute bestehendes<br />

Ein-Frau-Unternehmen. 28 Jahre<br />

lang bestimmte Nyari das Layout der<br />

Zeitung „Ferienland <strong>Dübener</strong> Heide“,<br />

war und ist für viele weitere Publikationen<br />

mit Kamera und Notizblock<br />

als Pressefotografin und Journalistin<br />

unterwegs – so auch seit inzwischen<br />

25 Jahren für unsere Heimatzeitung.<br />

Ihre große Leidenschaft ist seit Jahren<br />

die Landschaftsfotografie, mit der<br />

die 58-Jährige Ende der 1990er Jahre<br />

regionale Bekanntheit erlangte. Insgesamt<br />

40 (!) Ausstellungen zwischen<br />

1997 und 2007 führten sie mehrmals<br />

quer durch die <strong>Dübener</strong> Heide und<br />

gemeinsam mit dem Wöllnauer Maler<br />

Volker Pohlenz auch in die legendäre<br />

Mädler-Passage in der Leipziger<br />

Innenstadt.<br />

Ein weiteres großes Hobby ist seit<br />

Kindheitstagen die Malerei. „Meine<br />

Mutter war Kunstlehrerin. Mir wurde<br />

das Malen und Zeichnen sozusagen in<br />

die Wiege gelegt“, schmunzelt die gebürtige<br />

Perlebergerin (Brandenburg).<br />

Nach 40 Jahren im Arbeitsprozess<br />

Das Foto stammt aus dem Jahr 1974, als das Umfeld<br />

noch nicht bepflanzt war. Repro: R. Zenger<br />

hergeholt. In früheren Jahren verfügte<br />

der heutige Kurort über acht solcher<br />

Brunnen: den besagten an der Kirche,<br />

einen an den Pfarrhäusern, zwei auf<br />

dem Markt, einen am Übergang Paradeplatz<br />

zur Torgauer Straße, einen in<br />

der Ritterstraße, einen in der Friedensstraße<br />

sowie einen im Rosengässchen.<br />

Theoretisch könnten die meisten reaktiviert<br />

werden. Heute sprudelt es<br />

lediglich noch an den Pfarrhäusern<br />

sowie auf dem Gelände der Profiroll<br />

Technologies und am Bürgerhaus<br />

Schnaditz zur Erdwärmeversorgung.<br />

wolle sie sich nun wieder vermehrt<br />

ihren malerischen Wurzeln widmen.<br />

So reist Nyari seit inzwischen fünf<br />

Jahren regelmäßig zu Kunstkursen<br />

ins nördliche Thüringen, um verschiedene<br />

Techniken zu verbessern.<br />

Neue eigene Ausstellungen – diesmal<br />

jedoch mit malerischen Werken – seien<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

Die Kamera ist bei Heike Nyari nie weit entfernt. Dennoch widmet sie sich immer<br />

mehr ihren Wurzeln: der Malerei.<br />

Foto: (Wsp) Phillipp

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