23_Ausgabe November 2003
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sischer Viertel - Meilen - Stein, der in der<br />
Straßenfassade eingelassen war. Noch zu<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts wurde hier die<br />
Höhepunkte des Gemeindelebens gefeiert.<br />
Vis - a - vis lag der Gasthof “Zwei Linden”,<br />
der durch Gemeindevorstand Karl Eichler<br />
betrieben wurde. Der große Saal und der<br />
ausgedehnte Garten machten den Gasthof<br />
schnell zu einem der beliebtesten Ausflugsund<br />
Vergnügungslokale für die Görlitzer.<br />
Quelle:<br />
Auszüge aus: Rauschwalde-Impressionen eines<br />
Dorfes (Carsten Stubbe, Andreas Bednarek-<strong>2003</strong>)<br />
Die Broschüre ist in der Lindenapotheke Görlitz<br />
erhältlich.<br />
legen, die 1788 errichtete Bockwindmühle.<br />
Wann die erste Mühle hier erbaut wurde, ist<br />
nicht überliefert. 18<strong>23</strong> erwarb der Müllergeselle<br />
Johann Gottfried Seibt aus Wiesa<br />
die Mühle. Die Familie Seibt arbeitete als<br />
Windmüller bis zum Abbruch der alten<br />
Mühle um das Jahr 1906 in Rauschwalde.<br />
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite,<br />
nur wenige Meter in Richtung Reichenbach<br />
hatte mit dem “Goldenen Anker” ein zweiter<br />
Gasthof seinen Platz. Dieser dürfte als<br />
der eigentlicher Dorfgasthof den Mittelpunkt<br />
der Gemeinde gebildet haben. Das<br />
Gebäude selbst geht auf barocke Zeit zurück.<br />
Darauf verweist auch ein alter säch-<br />
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