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23_Ausgabe November 2003

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6<br />

links die Wehrmauer, die jenes kleine<br />

"Wichhaus" trägt. Rechts lehnt sich der<br />

Vogtshof an, von dessen vorderer rechten<br />

Ecke die innere Stadtmauer abgeht. Die<br />

zweite äußere Ecke, die Stelle, an der beide<br />

Häuser zusammenstoßen, ist mit dem vorderen<br />

Rundturm verbunden. Vom Schlösschen<br />

aus und zwischen den beiden Mauern<br />

fällt das Gelände steil zur Hotherstraße ab.<br />

Stellen wir uns nun den Zustand im 19.<br />

Jahrhundert vor:<br />

ein riesiges, einförmiges, kahles, nüchternes<br />

Gebäude mit zahllosen,<br />

gleichmäßigen,<br />

meist auch vergitterten<br />

Fenstern.<br />

Ab 1945 nutzte<br />

die Volkssolidarität<br />

den Vogtshof<br />

als Küche, Werkstätten und Lagerräume für<br />

etwa 1 Jahr. Eine fundamentale Umgestaltung<br />

des leer stehenden Vogtshofes erfolgte<br />

ab den 60er Jahren bis zur Fertigstellung<br />

1976, wo dieser seiner jetzigen Bestimmung<br />

als Internat und Ausbildungseinrichtung<br />

übergeben werden konnte. Ab den 90er<br />

Jahren übernahm das Studentenwerk Dresden<br />

die Neugestaltung des Vogtshofes und<br />

stellte ihn bauabschnittsweise fertig. Dies<br />

erfolgte Schritt für Schritt in den Jahren<br />

1995 bis 2001. 2001 war der Vogtshof dann<br />

samt Schlösschen, Hof- und Freiflächen<br />

endgültig fertigge-stellt.<br />

Quelle: Prof. Feyerabend “Altgörlitz<br />

Einst und Jetzt” sowie die Stadtverwaltung<br />

Görlitz<br />

Innenhofansicht<br />

Oben:<br />

Außenansichten des Vogtshofes

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